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  • 5 Sterne

    24 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra G., 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mit "Willkommen in Rodderbach - Frühlingsmorgen" hab ich den ersten Teil der neuen Reihe von Petra Schier gelesen. Was für ein schöner Auftakt der neuen Reihe!!

    Das kleine Städtchen Rodderbach hat sich die Autorin Larissa Weiß als Ort für ihr neues Buch ausgesucht. Sie schreibt historische Romane und da es dort sowohl eine Burg als auch ein altes Kloster gibt, scheint dieser Ort perfekt. Da sie sich erst hat scheiden lassen und in ihrer zukünftigen Wohnung renoviert wird, mietet sie sich gleich für drei Monate in einer Ferienwohnung ein, um für ihr Buch zu recherchieren.
    Sie findet nicht nur auf dem Mahlerhof, sondern auch im Ort selbst direkt Anschluss, denn die Menschen dort nehmen sie sehr freundlich auf. Sie fühlt sich da richtig willkommen und schließt auch schnell Freundschaften.
    Holger, der Sohn ihrer Vermieter, bringt sie etwas in die Bredouille. Er interessiert sich sehr für sie, doch eigentlich wollte Larissa sich jetzt auf sich selbst und ihre Bücher konzentrieren. Ihre Ehe und die Scheidung haben ihr ihr Selbstvertrauen genommen und sie hat Angst, sich wieder auf eine Beziehung einzulassen…..
    In diesem Buch erfahren wir tatsächlich auch, wie viel Arbeit doch hinter einem Roman steckt. Nicht nur Holgers Neugier, auch das Zweifeln von Hedwig, dass Schreiben doch kein Beruf, sondern ein Hobby sei, lässt uns hinter die Kulissen blicken. Ich fand das wirklich total interessant.
    In diesem ersten Teil lernen wir viele Charaktere kennen, die sicher noch in anderen Büchern mehr zu Wort kommen werden und ihre eigene Geschichte bekommen. Ich finde die Charaktere sehr real dargestellt.
    Ich konnte mich sowohl in Larissa als auch in Holger gut hineinversetzen, denn wir lesen aus beiden Sichten. So können wir auch lesen, was alles in Larissa vorgeht.

    Am Ende des Buches gibt es übrigens einen Cliffhanger, der neugierig macht, wie es denn weitergeht. Eigentlich würde ich jetzt gerne direkt den nächsten Teil lesen, aber da muss ich mich ja leider noch gedulden. Hoffentlich dauert es nicht allzu lange.

    Ich fand diesen Roman einen echt tollen Auftakt für die Rodderbach-Reihe, deswegen gibt es von mir eine klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    17 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ist er der Richtige?

    Larissa Weiß ist eine junge Schriftstellerin, die sich in Rodderbach eingemietet hat, um Frieden für ihr verletztes Herz zu finden und natürlich auch zur Recherche. Endlich scheint sie auch die ersehnte Ruhe zu finden. Doch bei den Mahlers, wo sie ihre Ferienwohnung gemietet hat, nehmen sie nicht nur freundlich auf, nein sie haben auch noch einen gutaussehenden Sohn. Und Larissa fühlt sich zu ihm hingezogen, obwohl sie sich geschworen hat. Sich niemals wieder auf eine Beziehung mit einem Mann einzulassen. Überhaupt wenn er so anders ist als sie. Doch bald muss sie sich fragen, was sie wirklich will und ob sie nicht noch einmal ganz neu anfangen möchte.

    Meine Meinung
    Ich bin ein großer Fan der Autorin und daher musste ich dieses Buch unbedingt haben. Auch wenn es so ganz anders ist, als ihre anderen Bücher. Na ja, ganz nicht, weil sie ja schon Liebesromane geschrieben hat, aber es geht hier nicht auch noch um einen Hund, wie in den vielen anderen Liebesromanen die sie schreibt. In dieser Geschichte war ich auch wieder schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Arme Larissa, geschieden von einem Mann der sie verbiegen wollte. Der nicht verstand, dass auch Schreiben eben eine Arbeit ist und kein Zeit verplempern! Ich verstehe. dass sie sich auf nichts einlassen wollte. Ob der attraktive Sohn ihrer Vermieterin sie umstimmen kann? Die Autorin hat wieder alles sehr schön beschrieben, auch sie wenigen Sexszenen, die in diesem Buch vorkommen konnte ich sehr gut lesen, denn, wie gesagt, es war einfach schön geschrieben. Sie hat die Charaktere sehr gut beschrieben, die, Larissa verstanden und die, die genauso engstirnig waren wir ihr EX! Auch die übrigen Beschreibungen waren toll, ich konnte mir das Städtchen Rodderbach so richtig vorstellen und dazu auch noch die Burg auf dem Berg und das Klostergebäude, von dem der Besitzanspruch nicht rechtlich geklärt ist. Ich bin sehr gespannt, ob sich das im nächsten oder auch erst im übernächsten Band aufklärt. Denn das Ende dieses Buches lässt darauf hoffen. Diese Geschichte ist sehr spannend. Sie hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und hautnah alles miterleben lassen. Der Unterhaltungswert ist hoch und ich vergebe fünf Sterne bzw. zehn Punkte dafür.

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  • 5 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hermione, 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wunderschöner Auftakt zu einer neuen Wohlfühlreihe:

    Larissa hat eine sehr unschöne Ehe und eine hässliche Scheidung hinter sich. Um sich auf ihre Arbeit als Autorin zu konzentrieren und sich der Recherche für ihren neuen historischen Roman ungestört widmen zu können, hat sie sich im Eifelstädtchen Rodderbach in einer Ferienwohnung eingemietet.
    Die Familie Mahler, bei der sie untergekommen ist, nimmt sie ungemein herzlich auf, genau wie die meisten anderen Einheimischen, so dass sich Larissa in dem kleinen Ort sofort wohlfühlt.
    Und dann ist da auch noch Holger, der ungemein attraktive Sohn der Familie. Doch ist Larissa überhaupt schon bereit für eine neue Beziehung?


    Meine Meinung:
    Ich bin großer Fan der Autorin und hatte mich schon lange auf den Auftakt zu dieser neuen Serie gefreut.
    In der Tat hat das Buch meine hohen Erwartungen erfüllt, denn dank des wunderbar flüssig zu lesenden Erzählstils war ich von Anfang an mitten in der Handlung und habe mich in dem fiktiven Städtchen Rodderbach sowie mit den handelnden Personen sehr wohl gefühlt.

    Larissa war mir gleich sympathisch und ich habe ihre Entwicklung im Roman mit großem Interesse verfolgt. Sie ist als Protagonistin sehr authentisch angelegt und ihre Entwicklung ist glaubwürdig, denn man kann als Leser:in nachvollziehen, wie ihre vorherige Beziehung an ihrem Selbstbewusstsein gekratzt hat und sie immer noch beeinflusst.
    Darüber hinaus hat Petra Schier auch ihre eigenen Erfahrungen als Autorin einfließen lassen und so erfährt man von Larissa, wie viel Arbeit eine Schriftstellerin neben dem eigentlich Schreiben der Bücher hat. Ob Pflege der Website, eines Blogs, Werbung, Auftritt in sozialen Medien, Organisation von Lesungen etc. etc. – man erfährt sozusagen „aus erster Hand“, wie das Leben einer Schriftstellerin aussieht. Vermutlich hat auch die Autorin sich schon des Öfteren für ihren Beruf rechtfertigen müssen gegenüber Menschen, die meinen, das Schreiben wäre eine Art „Hobby“…
    Darüber hinaus fand ich es auch sehr interessant, wie Larissa bei der Recherche für einen historischen Roman vorgeht, und auch, wie sie ihre männlichen Hauptfiguren in den Romanen anlegt, um damit die Gleichberechtigung ein Stückchen weiterzubringen. Larissas männliche Figuren kochen, waschen und bügeln nämlich auch.
    Auch hier spiegelt sich Petra Schiers eigene Einstellung und Arbeitsweise wider, denn auch im Roman selbst lernen wir mit Holger einen modernen und auf Gleichberechtigung bedachten Mann kennen.

    Larissas Geschichte in Rodderbach hat mir auch daher sehr gut gefallen, weil es eine romantische Geschichte mit Partnern auf Augenhöhe und einer sehr glaubwürdigen – schönen – Entwicklung ist.

    Der fiktive Ort Rodderbach mit seinen Einwohner ist sehr schön angelegt und die Personen sind insgesamt sehr warmherzig gezeichnet. So fühlt man sich als Leser:in mit der herzlichen Familie Mahler (ähnlich wie bei den Sternbachs im Rheinland aus Petra Schiers Weihnachtsromanen) sofort wohl. Rodderbach ist zwar ein fiktiver Ort, aber er hat viele Bezüge zu Realität in der Eifel, die sehr gelungen und vielfältig einfließen – z.B. in Bezug auf das Landleben, Dorfgemeinschaft, Volksfeste etc. So kann man sich sehr gut einfühlen, wie es ist, in einem kleinen Ort zu leben, in dem sich alle kennen.
    Lesend Zeit in dieser schönen Umgebung zu verbringen, war für mich wie ein kleiner Urlaub – ähnlich wie im fiktiven Ort Lichterhaven an der Nordsee, in dem eine andere Reihe der Autorin spielt.

    Mit diesem ersten Teil ist der Autorin ein sehr gelungener Einstieg in ein tolles neues Universum gelungen – gerne möchte ich mehr Zeit in dem schönen Ort verbringen und noch weitere der interessant und vielversprechend angelegten Personen aus diesem Universum näher kennenlernen.


    Fazit:
    Der Roman ist für mich ein echtes Wohlfühlbuch und ich freue mich darauf, mehr Zeit in Rodderbach zu verbringen und weitere romantische Geschichten aus der Eifel zu lesen. Nach meiner Kenntnis ist dies die erste/einzige Reihe von Liebesromanen, die in der Eifel spielen.

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  • 5 Sterne

    8 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Larissa ist auf der Suche. Auf der Suche nach so vielem. Grade hat sie eine unschöne Scheidung hinter sich. Ihr Ex hat sie nie „für voll“ genommen. Hat sie klein geredet. Sie und auch ihren Beruf. So ein bisschen Geschreibsel. Es ist ja wirklich gnädig von ihm, dass er ihr dieses schöne Hobby erlaubt. Jetzt ist der Ex Geschichte. Und für eine neue Geschichte begibt sich Larissa auf eine Recherchereise. Ein historischer Roman soll es werden. Dabei landet Larissa in Rodderbach, einem kleinen, beschaulichen Ort in der Eifel. Ihre Ferienwohnung, die sie für ganze drei Monate gemietet hat, liegt auf einem Bauernhof. Sie wird von ihren Vermietern auf’s herzlichste Empfangen und knüpft schnell erste Bekanntschaften. Der Ort gefällt Larissa ausnehmend gut. Und nicht nur der Ort. Auch einer der Söhne der Vermieter, Holger, löst in Larissa bis dahin unbekannte Gefühle aus. Aber eigentlich hatte sich Larissa doch geschworen, so schnell keinen Mann mehr an sich heranzulassen. Larissa begibt sich also nicht nur auf die Suche nach Material für ihren neuen Roman, sondern auch auf die Suche nach ihrem Selbstwertgefühl, Anerkennung und vielleicht sogar die große Liebe? Und schon sehr bald muss Larissa eine schwerwiegende Entscheidung fällen.

    Meine Meinung:
    Wieder ein wunderschönes, romantisches und emotionsgeladenes Buch aus der Feder von Petra Schier. Rodderbach und seine Bewohner werden hier so bildhaft dargestellt, dass man meint, man befindet sich dort. Man wird beinah direkt in die Geschichte hineingesogen und erst ganz am Ende wieder ausgespuckt. In der Zwischenzeit begleitet man Larissa durch Höhen und Tiefen. Mit Lachen und Tränen. Und manches Mal will man ihr auch einfach nur gute Ratschläge erteilen oder sie schütteln. Man liebt, leidet und freut sich mit. Die Figuren und auch Rodderbach wachsen einem sehr schnell ans Herz. Auch wird einem in diesem Buch nähergebracht, wie viel Arbeit es wirklich ist, ein Buch zu schreiben. Hier erfährt man einiges über den Autorenberuf.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Die 429 Seiten sind in 19 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt. Das ermöglicht es einem, das Buch in einem Rutsch oder aber auch in mehreren Abschnitten zu genießen.

    Der Epilog lässt darauf hoffen, dass dies nicht der letzte Band um Larissa und Rodderbach ist.

    Mein Fazit:
    Ein sehr gelungener Auftakt zu einer neuen Serie, von der ich gerne mehr lesen würde. Ich empfehle es gerne weiter und freue mich auf eine Fortsetzung. 5 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine L., 30.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Bücher von Petra Schier haben mir bisher sehr gefallen und ich habe sie geliebt, egal aus welchem Genre. So auch die kommende Reihe "Willkommen in Rodderbach". Es hat sich gleich "Heimisch" angefühlt und ich wollte die Charaktere einfach nicht gehen lassen. Larissa hat sich sehr schnell in mein Herz geschlichen und ich war zum Ende der Geschichte schon ein wenig traurig sie gehen lassen zu müssen. Dennoch freu ich mich auf die kommenden Bände und habe die Hoffnung das ich dann wieder von Larissa, als Nebencharakter lesen darf. Denn man kann sagen was man will, aber es gibt da schon noch den ein oder anderen Charakter dem ich eine eigene Geschichte gönne. Und ich würde sie genauso verschlingen wie diesen Band.

    Die Autorin bringt eine Leichtigkeit in die Geschichte, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt. Ich konnte mir Rodderbach und die Umgebung bildlich vorstellen. Aber eben auch die Bewohner. Das Thema "Recherche für einen kommenden Roman" hat mir richtig gut gefallen. Auch das das Thema Liebe eine Rolle spielt war einfach nur passend. Die ein oder andere Träne musste ich dann aber doch noch kurz vor Ende wegwischen.

    Von mir ist das eine Leseempfehlung. Genau richtig, jetzt zur Frühlingszeit.

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  • 5 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carla B., 02.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Neuanfang für Larissa

    Der Roman „Willkommen in Rodderbach“ ist so ein schöner Liebesroman in einer wunderschönen Landschaft, welche ich durch die gute Beschreibung der Autorin beim Lesen direkt gespürt habe und ich mich von Beginn an nach Rodderbach versetzt gefühlt habe.

    Es war mein erstes Buch welches ich von der Autorin Petra Schier gelesen habe und ich muss gestehen, dass weitere Bücher bereits gekauft/bestellt wurden, da sie so eine angenehme Art zu Schreiben hat, dass es den Leser direkt mitreißt und die Dialoge sind so schön zeitgemäß, für mich passt hier einfach alles.

    Das Cover allein versetzt einen direkt schon in die Eifel, in eine Kleinstadtidylle umgeben von herrlicher Natur. Ich habe beim Lesen richtig die Entschleunigung gefühlt obwohl ich Larissa nicht wirklich bei ihrem Spaziergang begleitet habe.
    Aber für mich hat es sich so angefühlt. Auch die vielen kleinen Gespräche ob beim Bäcker oder zwischendurch beim Spazieren gehen fand ich sehr angenehmen und es passt so gut zu dieser kleinen Stadt.

    Kurz zum Inhalt:
    Larissa ist Schriftstellerin und begibt sich auf Recherchereise in die Eifel. Sie möchte dort 3 Monate arbeiten. Normalerweise nimmt sie sich dafür nicht so viel Zeit. Sie möchte sich dort aber auch noch von ihrer zurückliegenden Scheidung erholen, da sie an der Ehe und dem Verhalten ihres Ex-Mannes immer so sehr zu knabbern hat. Hierfür hat sie sich eine Ferienwohnung auf dem Bauernhof der Familie Mahler gemietet. Als sie nach der langen Autofahrt ankommt wird sie herzlich von der Vermieterin Erika Mahler in Empfang genommen. Erika strahlt so viel Herzlichkeit aus, dass Larissa sich sehr wohl fühlt und auch Erikas Einladung zum Familienabendessen gemeinsam mit der Familie Mahler annimmt. Larissa ist eigentlich eher schüchtern und unsicher, hier hat ihr Ex-Mann ganze Arbeit geleistet und ihr über Jahr hinweg eingeredet, dass Bücherschreiben lediglich ein Hobby ist. Jedoch auf keinen Fall ein richtiger Beruf. In Rodderbach blüht sie richtig auf, genießt lange Spaziergänge und lernt sehr nette Menschen kennen und schließt richtige Freundschaften. Die Einwohner von Rodderbach sind natürlich neugierig und finden es sehr interessant, einmal eine richtige Autorin zu treffen, die auch noch ein Buch über ihren Heimatort schreiben will.
    Für Larissa ist das Ankommen in Rodderbach fast so etwas wie ein Nachhause kommen, was sie sehr verwirrt, weil sie doch fest davon ausgegangen ist, dass ihr Wohnort Hannover ihr Zuhause ist. Diese Gefühle kann sie lange Zeit nicht einordnen. Sie spürt aber deutlich, dass sie sich in Rodderbach sehr wohl fühlt. Als sie dann auch noch Holger näher kennenlernt und er sich wirklich sehr um sie bemüht, ist sie komplett durcheinander und tritt die Flucht an.
    Ob am Ende noch alles gut wird, Larissa wieder Vertrauen in die Liebe findet und das Buch über Rodderbach doch noch geschrieben wird, erfahrt ihr, wenn ihr diesen Wohlfühlliebesroman selber lest.

    Mir haben die Protagonisten sehr gut gefallen. Vor allem Franz-Josef. Es ist so schön, dass er immer wieder zwischendurch mit seinem Fahrrad aufgetaucht ist und so herrlich positiv und aufgeschlossen rüberkam. So etwas wünsche ich mir viel öfter, genau solche Menschen findet man in Büchern viel zu selten. Danke, dass Franz-Josef hier dabei sein darf.
    Als nächstes hat mich das Verhältnis zwischen Thorben und Isabella sehr zum Schmunzeln gebracht. Die beiden sind wirklich sehr niedlich. Ich bin bespannt, wie es hier weitergeht. Der Umgang der beiden miteinander ist wirklich zu süß. Thorbens Fürsorge Isabella gegenüber und ihre Art ihn anzutreiben, sie hat ihn und den Hof jetzt schon im Griff. Man spürt die Spannung und die Liebe richtig.

    Larissa hat auch Hedwig kennengelernt und mal wieder erfahren, was manche Menschen über den Beruf einer Autorin oder eines Autors denken. Leider ist es aktuell immer noch so, dass künstlerische Berufe in unserer Gesellschaft nicht so anerkannt sind. Man stößt hier auf sehr viele Vorurteile.

    Schön, dass ich beim Lesen einiges über den Beruf eines Autors bzw. Autorin, über das Bücherschreiben und alles was damit zusammenhängt erfahren durfte.

    Es hat mich sehr beruhigt, als ich gelesen habe, dass der Ausflug nach Rodderbach keine einmalige Sache war, sondern das hier noch weitere Romane folgen werden. Das freut mich sehr, da ich hier wirklich gern mehr lesen möchte um zu erfahren, wie es in Rodderbach nach Larissas Rückkehr weitergegangen ist. Und vielleicht auch, ob aus Thorben und Isabella doch noch ein Paar wird. Ihre Streitereien sind wirklich zu süß.

    Man merkt sicherlich schon, dass ich diesen Liebesroman sehr genossen habe und ich möchte ihn sehr gerne weiterempfehlen. Ich hatte damit wunderbare und entspannte Lesestunden und vergebe daher 5 Sterne und freue mich auf weitere Abenteuer in Rodderbach.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emilia S., 03.05.2023

    Als Buch bewertet

    Romantik in der Eifel

    Inhalt:
    Um für ihr neues Buch zu recherchieren, begibt sich Larissa in das gemütliche Eifeldorf Rodderbach. Ein glücklicher Zufall, denn sie ist sowieso gerade auf der Flucht vor einer hässlichen Scheidung. Da kommen ihr die verwinkelten, mittelalterlichen Gassen, der riesige Wald der bis zur Burg der Stadt führt und ihre Ferienwohnung auf dem Bauernhof der Mahlers nur recht. Nicht geplant hat sie allerdings mit Holger, dem überaus attraktiven Sohn ihrer Vermieter, dessen Interesse sie unwillentlich längst geweckt hat ...

    Meine Meinung:
    Ähnlich wie die Weihnachts- und Lichterhaven-Romane, strahlt "Willkommen in Rodderbach - Frühlingsmorgen" eine angenehme Ruhe aus. Als Leser wird man in den Alltag der Protagonisten mitgenommen und lernt dabei viel über ihre Berufe. Besonders die Einblicke in das Autorinnen-Leben von Larissa waren spannend und lehrreich. Doch natürlich hat der Roman noch viel mehr zu bieten: eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, die den Leser fesselt und unterhält und viel Witz und Humor sind fester Bestandteil des Buches.
    Larissa ist eine ruhige Person, die in ihrem Leben sehr verletzt wurde. Im Laufe der Geschichte erlebt man, wie sie an Stärke gewinnt und einen erfolgreichen Heilungsprozess durchläuft. Das macht sie zu einer sehr nahbaren Protagonistin und die Freude ist groß, als sie endlich sie selbst sein kann.
    Holger wird einem eher als Frauenheld vorgestellt, doch man erfährt schnell, dass er einfach nur nach der Frau fürs Leben sucht. Dass er diese in Larissa gefunden hat, macht er ihr mit so vielen süßen und romantischen Gesten deutlich, dass man ihn nur lieben kann!

    Ich habe mich pudelwohl beim Lesen gefühlt, von der Ankunft Larissas in Rodderbach über die Pfingstkirmes, bis hin zum Happy End. Der Roman ist einfach Frühlingsstimmung pur und ich kann ihn absolut jedem empfehlen!

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kiki2705, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mit „Willkommen in Rodderbach – Frühlingsmorgen“ ist der 1. Band einer neuen romantischen Buchreihe aus der Feder von Petra Schier erschienen.
    Die Schriftstellerin Larissa Weiß reist in das beschauliche kleine Eifelstädtchen Rodderbach, um für ihren neuen Roman zu recherchieren und ihre Gefühle nach einer schmerzhaften Scheidung neu zu ordnen. In ihrer Ferienunterkunft findet sie bei der freundlichen Familie Mahler sofort Anschluss und fühlt sich im Ort sofort wohl. Doch dass ihr Herz, welches eigentlich erst wieder heilen muss, ihr einen gehörigen Strich durch die Rechnung macht, damit hat sie nicht gerechnet. Ist sie schon wieder bereit, einen Mann in ihr Leben zu lassen, der so ganz anders ist als sie? Schon nach kurzer Zeit steht Larissa vor der Entscheidung, ob sie einen Neuanfang wagen soll oder sich in ihr Schneckenhaus zurückzieht.
    Petra Schier gelingt es wie gewohnt durch ihren sehr lebhaften bildlichen Schreibstil, dass ich mich sofort in die Menschen, die Landschaft und die Handlung des Romans verliebt habe.
    Das kleine fiktive Örtchen Rodderbach mit seinen herzlichen Einwohnern, die einen sofort mit ihrem Tratsch und Klatsch einbeziehen, kann man nur lieb gewinnen.
    Anfangs waren mir die langen Dialoge mit all den überbordenden Informationen fast ein wenig zu viel des Guten – jedoch zeigt genau das den Charakter dieses Örtchens und dessen Einwohnern!
    Larissa konnte man in ihren Gedanken und Gefühlen sehr gut verstehen. Ihre Arbeit als Schriftstellerin, alles, was neben dem Schreiben noch an diesem Beruf hängt, war für mich sehr interessant und auch die Ansicht vieler Menschen, dass dies doch kein wirklicher Beruf sei, ist sicherlich weit verbreitet. Umso mehr Hochachtung habe ich vor den Autorinnen und Autoren, die ihrer Leidenschaft folgen und mit ganz viel Herzblut ihre Projekte umsetzen.
    Sehr gefallen hat mir das Begleiten des Kleinstadtlebens im Allgemeinen – die traditionellen Feste, der Zusammenhalt untereinander, aber auch der teils schon ulkige Tratsch und Klatsch, dem man zwangsläufig ausgesetzt ist.
    Beim Lesen habe ich mich nicht nur als Beobachter gefühlt, sondern als Teil der Rodderbacher.
    Die Entwicklung von Larissa zu begleiten, hat mir Spaß gemacht und die romantischen Liebesszenen waren sehr gefühlvoll umgesetzt, sodass ich beim Lesen dahinschmelzen konnte.
    Natürlich gab es einige Charaktere, von denen ich sehr hoffe, im kommenden Band mehr über sie zu erfahren und bei denen ich mir schon meine Gedanken mache, wie es weitergehen könnte.
    Die parallel verlaufende Handlung, die im 1. Band noch nicht ihren Abschluss gefunden hat, birgt noch einiges an interessantem Material und ich bin daher schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Reihe.
    Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna M., 19.06.2023

    Als Buch bewertet

    „Willkommen in Rodderbach - Frühlingsmorgen “ erzählt eine typische Petra-Schier-Geschichte – und das ist echt gut so. Wer andere Bücher der Autorin kennt, wird hier direkt einiges wiedererkennen, aber komplett ohne, dass jemand das Gefühl hat, das alles schon einmal gelesen zu haben. Typische Zutaten des Buchs sind: Eine sympathische Protagonistin mit Liebesproblemen, ein lockerer, leichter Schreibstil, etwas Humor, viel Romantik und eine toll beschriebene Landschaft – man will direkt hin. Ich bin immer etwas beeindruckt, wie Petra Schier es schafft, aber trotzdem immer wieder eine komplett andere Geschichte zu erzählen. Schön fand ich hier auch den Aspekt der Schriftstellerei, der mit seinen möglichen Problemen beleuchtet wird. Die Charaktere mochte ich eigentlich alle, wobei die beiden Protagonisten aber (wen wundert es ) besonders interessant sind. Vor allem, wenn es nach und nach anfängt, zwischen den beiden zu knistern, fragt man sich, wann es denn endlich funkt. Wie das ausgeht, ist in diesen Büchern ja eigentlich immer klar, aber trotzdem wird der Weg dorthin so spannend und auch sympathisch erzählt, dass es mir jeden Mal viel Spaß macht.
    Die Handlung wurde eigentlich von Seite zu Seite interessanter und ich habe die Seiten nur so weggelesen. Am Ende war ich etwas zwiegespalten: Einerseits merkt man, dass die Geschichte definitiv nicht ganz auserzählt ist, was schade ist, weil man jetzt erstmal warten muss, andererseits finde ich es durchaus gut, dass diese Reihe weitergeht. Bei einer Fortsetzung bin ich auf jeden Fall dabei.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Willkommen in Rodderbach: Frühlingsmorgen“ ist der Auftaktband einer neuen Serie aus der Feder von Petra Schier, die im Weltbild-Verlag erscheint. Eins kann ich vorweg verraten: Genauso zauberhaft wie das Cover ist auch der Inhalt des Buches.

    Mit der jungen Schriftstellerin Larissa als Hauptprotagonistin hatte ich immer wieder das Gefühl, dass Petra Schier aus dem Nähkästchen ihres Autorendaseins plaudert. Larissa kommt in das kleine Eifelstädtchen Rodderbach um dort 3 Monate lang zu ihrem neuen Roman zu recherchieren. Sie erhofft sich dort auf einem Bauernhof die nötige Ruhe zum Schreiben zu finden. Mit der Einsamkeit ist es aber nicht so wie erwartet, dazu sind die Bewohner viel zu offen und zu neugierig. Zudem funken Liebe und Gefühl noch dazwischen. So kommt alles ein wenig anders als erwartet!

    Mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen hat Petra Schier ein großartiges Setting geschaffen. Auch die Protagonisten haben schnell mein Herz erobert. Bei der Handlung geht es um das Leben und Schaffen einer Autorin, aber zugleich ist auch eine wunderschöne Liebesgeschichte eingebunden. Mit sehr viel Feingefühl hat Petra Schier diese Liebe eingebaut und wachsen lassen, so dass man so richtig mitfühlen konnte. Hinter dieser Romanze verbergen sich mit Scheidung, Vergangenheitsbewältigung, Selbstbewusstsein oder Vertrauen durchaus auch tiefer gehende Themen, die hier gekonnt versteckt sind und trotzdem etwas Tiefgang hineinbringen.

    Alles in allem ein wunderschöner Wohlfühlroman mit viel Herz und Gefühl, der mir zauberhafte Lesestunden beschert hat. Ein Roman bei dem man bestens träumen und entspannen kann.
    Ganz am Rande: Ich habe diesen Roman im Urlaub gelesen, und zwar in der Voreifel mit einer ähnlichen Kulisse wie im Buch – also doppelte Erholung und Entspannung gehabt.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    Idylle und Romantik

    „Willkommen in Rodderbach - Frühlingsmorgen“ von Petra Schier ist der Auftakt zu einer neuen Liebesroman-Reihe voller Romantik und idyllischem Lokalkolorit.

    Klappentext:
    Die junge Schriftstellerin Larissa Weiß hat sich in dem zauberhaften Eifelstädtchen Rodderbach eingemietet. Schreiben will sie hier und für ihren neuen Roman recherchieren. Auch sucht sie nach einer hässlichen Trennung Frieden für ihr verletztes Herz. Zwischen Gassen mit Kopfsteinpflaster, Bauernhöfen und einem uralten Kloster scheint sie endlich die ersehnte Ruhe zu finden. Doch die Mahlers, die sie freundlich aufnehmen, haben nicht nur hübsche Ferienwohnungen mit Familienanschluss zu bieten, sondern auch einen hochattraktiven Sohn. Mehr und mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Dabei hatte sie sich geschworen, sich niemals wieder auf eine Beziehung mit einem Mann einzulassen, der so ganz anders ist als sie. Schon bald muss sie sich die Frage stellen, was sie wirklich will und ob sie den Mut aufbringen kann, noch einmal ganz neu anzufangen.

    Schon das Cover vermittelt ein heimeliges, harmonisches Flair. Das Buch erschien 2023 im Weltbild-Verlag. Die Handlung spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart. Der Schreibstil ist flüssig, locker, sehr dialogreich und wunderbar detailliert und bildhaft, was beschauliche Beschreibungen insbesondere der Eifel-Landschaft und des kleinstädtischen Umfelds anbelangt. Rodderbach selbst ist zwar ein fiktiver Ort, aber man bekommt generell richtig Lust in die Eifel zu fahren, Natur und Waldesruhe auf sich einwirken zu lassen. Das Lokalkolorit wird auch sehr gut durch den in dosierter Form eingestreuten Dialekt unterstrichen. Des Weiteren werden auch die landwirtschaftlichen Berufe und deren Bedeutung und Vielseitigkeit thematisiert.

    Wie bei ersten Bänden neuer Reihen oft der Fall, kommt die Handlung erst langsam Schwung, wird man doch zunächst einmal mit dem Umfeld und vor allem mit den diversen Figuren bekannt gemacht, den übrigens sehr zahlreichen Akteuren. Anfangs hätte ich schon des Öfteren gerne ein Personenverzeichnis zum Nachschlagen gehabt. Erst im Laufe der Zeit überblickte ich die weitläufige Verwandtschaft sowie die übrigen wesentlichen Bewohner von Rodderbach. Die meisten der Nebenfiguren werden wohl in den kommenden Bänden in den Mittelpunkt rücken.

    Nicht nur Larissa, die Hauptperson dieses Romans, fühlt sich willkommen in Rodderbach, sondern ich wurde ebenso von Beginn an von dieser herzlichen Atmosphäre erfasst, genoss dieses familiäre Wohlfühlklima. In Zeiten wie diesen, wo es in den Medien scheinbar nur Hiobsbotschaften zu geben scheint, wo nachbarliche Streitigkeiten, Mobbing und Attacken aller Art an der Tagesordnung sind, da flieht man gerne wenigstens für einige Lesestunden in eine heile Welt, in ein Märchen für Erwachsene, voller Liebe, Respekt und Harmonie, ein Märchen nicht nur ohne böse Hexen, hinterlistige Gnome oder gefräßige Wölfe, sondern eben ohne Missgunst, Eifersucht, Machtgier.

    In Rodderbach begegnet man (fast) nur sympathischen Menschen, freundlich, fröhlich, zuvorkommend, fleißig, verantwortungsbewusst und verlässlich. Es ist eine idealisierte Gemeinschaft, es schwingen keine negativen Gefühle mit. Natürlich, sie leben in einer Kleinstadt, wo Klatsch und Tratsch ein Lebenselixier darstellen, aber der Tenor ist stets positiv, humorvoll, nie bösartig. Auch die Nebenpersonen verfügen über markante Wesenszüge oder äußerliche Merkmale, sodass man sie sich recht gut vorstellen kann und sie lebendig wirken.

    Im Fokus stehen natürlich Larissa und Holger. Traumfrau trifft auf Traummann. Vor allem Larissa ist sehr intensiv charakterisiert, in ihrem geschwächten Selbstwertgefühl, ihrer Unsicherheit, geprägt durch ihre vorherige gescheiterte Beziehung, aber auch wie sie sich letztlich entwickelt. Man lernt auch ihre andere Seite kennen, die Seite der akkurat recherchierenden und auch erfolgreichen Autorin. In diesem Zusammenhang erfährt man sehr viel über die aufwendige und arbeitsintensive Tätigkeit des Bücherschreibens, das nicht nur aus Recherche und Schreiben besteht; auch über Vorurteile, mit denen AutorInnen immer wieder konfrontiert sind.

    Es ist ein Liebesroman mit wunderschönen, romantischen Liebes- und auch Sexszenen, soft, trotzdem anregend, Leidenschaft vermittelnd. Die Autorin schafft diesen schmalen Grat der feinen Erotik hervorragend.

    Was mich amüsierte war, dass, da ich schon einige Liebesromane von Petra Schier gelesen habe, ich den entzückenden, das Liebespaar verbindenden Hund vermisste.

    So sehr ich diese allumfassende Harmonie genossen habe, so fehlte mir dennoch ein wenig Würze. Ein massiverer Stolperstein, der die Beziehung in Gefahr gebracht hätte. Larissas Selbstzweifel und Hedwigs Versuch, Holger anderweitig zu verkuppeln, waren mir etwas zu wenig unruhestiftend. Man will ja, dass es ein Happy-End gibt, aber davor sollte es mal ordentlich kriseln.

    Das Buch ist eine entspannende Wohlfühllektüre, die für wenige Stunden aus der realen in eine heile sorgenfreie Welt entführt. Ich habe diese Wellness für die Seele genossen und freue mich schon auf weitere partnerschaftliche Entwicklungen in Rodderbach. Ich empfehle das Buch gerne jedem, der Romantisches liebt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 19.05.2023

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:
    Mit diesem Buch startet Petra Schier eine neue Reihe, worüber ich mich sehr freue. Vor allem, weil ich von Anfang an dabei sein kann.
    Rodderbach ist ein sehr hübscher Ort in der Eifel, den ich zu gerne mal besuchen möchte, wenn es ihn denn geben würde. Aber ich denke, dort gibt es einige wunderschöne Orte und ein Ausflug in die Eifel lohnt sich auf jeden Fall. Petra Schier hat nun die Gelegenheit genutzt und den Ort so angelegt, dass sich jeder dort wohlfühlen kann. Natürlich gehören auch Bewohner dazu und ihnen hat sie besondere Charaktere zugeordnet. Es gibt sie alle, von liebenswert bis nervig, es gibt Verschwiegene und klatschsüchtige, nicht jeder ist mir sofort sympathisch gewesen.
    Auch musste ich mich erst einmal an Larissa gewöhnen, sie erlebt dort ein auf und ab an Gefühlen und es dauert, bis sie wieder genügend Selbstbewusstsein aufgebaut hat. Vieles ist in ihrer Vergangenheit passiert, worauf ich allerdings nicht näher eingehen möchte. Auf jeden Fall war ich am Ende froh, dass sie endlich den richtigen Weg eingeschlagen hat.
    Larissa ist eine erfolgreiche Autorin und will in Rodderbach nicht nur zur Ruhe kommen, sondern auch für ihr nächstes historisches Buch ausführlich recherchieren. Sie muss sich mit einigen Vorurteilen und Meinungen über das Leben als Autorin auseinander setzen und da habe ich das Gefühl, dass die Autorin viele eigene Erlebnisse beschreibt. So gibt es reichlich Informationen über ein Autorinnenleben, was mir natürlich sehr gut gefallen hat.
    Neben Larissas Arbeit erfahre ich als Leserin auch sehr viel über den Alltag in diesem Ort, über Familienleben und Berufsalltag. Außerdem gibt es einige prickelnde Szenen, die natürlich dazu gehören. Petra Schier hat alles so gut beschrieben, dass ich wirklich das Gefühl hatte, ich befinde mich auch in Rodderbach. In diesem Buch stand Larissa im Vordergrund, aber ich vermute schon, wen ich in den nächsten Folgen noch ausführlicher kennen lernen werde, worauf ich mich sehr freue. Zumal es ein Geheimnis gibt, das unbedingt aufgedeckt werden muss.
    Zum Cover möchte ich mich noch kurz äußern. Es gefällt mir ausgesprochen gut. Auf einem Büchertisch würde es mir sofort auffallen und mein Interesse wecken. Es weckt auch das Gefühl, diesen Ort besuchen zu wollen und vor allem würde ich gerne den Duft der Rosen einatmen. Auf dem Cover werden die Rosen wunderbar hervorgehoben, weil sie mit einem Glanz überzogen wurden.


    Fazit:
    Ein wirklich gelungener Start einer neuen Wohlfühlreihe. Damit noch mehr von Anfang an dabei sein können, gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 06.05.2023

    Als Buch bewertet

    Larissa Weiß ist eine junge und ziemlich erfolgreiche Autorin. Nach der unschönen Trennung von ihrem Mann, die Larissa gefühlsmäßig sehr verletzt hat, mietet sie sich im Eifelstädtchen Rodderbach ein. In der Ferienwohnung der Familie Mahler will sie nicht nur für ihren neuen Roman recherchieren, sondern auch zur Ruhe kommen. Die Mahlers nehmen Larissa mit offenen Armen auf, bieten ihr Familienanschluss, aber auch die Zeit, die sie so dringend für sich selbst benötigt. Der attraktive Sohn der Mahlers bemüht sich sehr um Larissa und wenn sie ehrlich ist, dann muss sie zugeben, dass er ihr verletztes Herz schneller schlagen lässt. Doch Larissa hat sich geschworen, sich nie wieder auf einen Mann einzulassen, mit dem sie wenig Gemeinsamkeiten hat...

    Dieser Roman ist der Auftakt zu einer neuen Serie. Deshalb lernt man nicht nur Larissa näher kennen, sondern auch das fiktive Städtchen Rodderbach und seine Bewohner. Petra Schier versteht es wieder hervorragend, den Handlungsort so anschaulich zu beschreiben, dass man beinahe meint, selbst durch die Gassen zu streifen, um alles zu erkunden. Die Protagonisten wirken so lebendig, dass man sie vor Augen hat und sich in Rodderbach willkommen fühlt. Dadurch schwebt eine äußerst angenehme Wohlfühl-Atmosphäre zwischen den Zeilen. 

    Im Zentrum der Geschichte steht Larissa. Sie wirkt vom ersten Moment an sympathisch. Man kann ihre Gedanken und Gefühle glaubhaft nachvollziehen. Außerdem gewährt sie interessante Einblicke in ihren Alltag als Autorin. Man erfährt, wie viel Arbeit, neben dem Schreiben und der Recherche nötig ist, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Deshalb kann man auch die Verletzungen, die sie beim Scheitern ihrer Ehe erlitten hat, nachempfinden. Kein Wunder, dass Larissa sich nie wieder auf einen Mann einlassen möchte, der ganz anders als sie selbst ist. Doch der Sohn der Mahlers scheint dennoch Verständnis für Larissa zu haben. Deshalb kann man sich entspannt zurücklehnen, die beginnende Liebesgeschichte zwischen den beiden genießen und mit den Charakteren mitfiebern. Auch wenn Larissa Weiß und Holger Mahler bei diesem Band im Mittelpunkt stehen, wirken die anderen Protagonisten ebenfalls so interessant, dass man unbedingt erfahren möchte, wie es in Rodderbach weitergeht. 

    Ein gelungener Auftakt, der durch authentische Charaktere und eine hervorragend vermittelte Wohlfühl-Atmosphäre dafür sorgt, dass man am liebsten sofort in das fiktive Städtchen zurückkehren möchte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dido_dance, 24.06.2023

    Als Buch bewertet

    Heimat ist ein Gefühl und kein Ort
    Mit diesem Buch startet die Autorin Petra Schier in eine neue Reihe, die sie im beschaulichen, zauberhaftem, aber leider fiktiven, Städtchen Rodderbach angesiedelt hat.

    Wir begleiten die junge Schriftstellerin Larissa Weiß , die nach einer unschönen Scheidung Abstand von ihrer Heimatstadt Hannover benötigt.

    Da sie in Ruhe schreiben, aber auch für ein neues Buch recherchieren will, mietet sie sich für 3 Monate eine Ferienwohnung in Rodderbach.

    Der Schreibstil von Petra Schier ist flüssig, humorvoll, lebhaft und sehr angenehm zu lesen.

    Sie beschreibt die Umgebung so bildhaft und detailliert, dass ich das Gefühl hatte mitten in Rodderbach am Marktplatz zu stehen und wie gerne möchte ich auch Urlaub in der Ferienwohnung auf dem Hof der Familie Mahler machen.

    Die Figuren sind facettenreich und lebensnah ausgearbeitet und ich hatte gleich meine Lieblinge. Schmunzeln musst ich immer bei den Familienessen der Familie Mahler, denn wenn alle Söhne und Töchter da waren , ging es doch sehr chaotisch zu.

    Da jedoch alle Familienmitglieder das Herz auf dem rechten Fleck haben, habe ich mich im Familienverbund sehr wohl gefühlt.

    Sehr interessant fand ich, dass uns die Autorin durch ihre Protagonistin Larissa einen Einblick in das Leben einer Schriftstellerin gibt.

    Sprachlos war ich darüber mit welchen Vorurteilen und mangelnder Anerkennung in Bezug auf ihre Arbeit Larissa zu kämpfen hat.

    Das wird auch andere Autorinnen betreffen und ich denke da muss man schon ein dickes Fell haben um das aushalten zu können.

    Natürlich kommt auch die Romantik, wie bei allen Romanen von Petra Schier, nicht zu kurz und gerne habe ich Larissa auf ihrem Weg zu mehr Selbstbewusstsein und zu ihrem persönlichen Happy End begleitet.

    Ich hatte wunderbare und emotionale Lesestunden mit einem Buch das mich berührt hat.

    Ich freue mich schon auf Band 2, denn der Schluss dieses Buches läßt erahnen, dass Larissa mit ihren Recherchen noch so manches Rodderbacher Geheimnis aufdecken wird.

    Von mir gibt es eine ganz klare Leseemfehlung für dieses Wohlfühlbuch und natürllich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Willkommen in Rodderbach – Frühlingsmorgen“ ist der Auftaktband der Rodderbach Reihe und für diese wunderbare Romanreihe sind noch einige Bände mehr geplant.
    Hier geht es in erster Linie um Autorin Larissa Weiß, die sich in Rodderbach in eine Ferienwohnung eingemietet hat, um für ihren neuen Roman zu recherchieren und auch um Erholung nach ihrer Scheidung zu finden. An Männerbekanntschaften ist sie erstmal gar nicht interessiert bis Holger auf der Matte steht und Eindruck hinterlässt. Es gibt einige Hürden für Larissa zu bestehen und auch Holger soll es nicht zu leicht haben…

    Petra Schier hat einen sehr vereinnahmenden Schreibstil. Nach den ersten Seiten ist es so, als wenn man schon immer alle gekannt hat. Es kommt mir immer vor, als wenn ihr die Figuren einfach so aus der Feder flutschen. Alles wirkt sehr lebendig und authentisch. Ich liebe die Dialoge zwischen Eltern und Kinder, zwischen Männlichkeiten und Frauenpower und viele mehr – da ist immer was los und die Buchseiten fliegen nur so dahin. Auch das Leben im ländlichen Raum wird richtig toll rübergebracht, ich fühlte mich richtig heimisch.

    Dieser Auftaktband der Rodderbach Reihe hat mir ausgesprochen gut gefallen und ich komme gern wieder in das bezaubernde Eifelstädchen. Hierfür gibt es eine klare Kaufempfehlung und volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sannysbuchwelten, 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Laura Weiß kommt nach Rodderbach um sich einem neuen Projekt zu widmen. Die Schriftstellerin hat eine schwere Zeit hinter sich gebracht. Nie wieder soll ein Mann ihre kreative Ader behindern. Doch das Schicksal hat andere Pläne.

    Die junge Frau hat sich für drei Monate bei den Malers eine Ferienwohnung gemietet. Dabei lernt Laura die gesamte Famlie kennen. Bei einen der Söhne merkt Laura wie ihr Herz ausser Tackt gerät. Ein Umstand der Laura gar nicht gefällt. Laura ist so verletzt und ihr Selbstwertgefühl ist durch die Vergangenheit fast vollständig zerstört. So das die junge Frau sich privat nichts mehr zu traut. Jedoch findet Laura auch eine Freundin, die ihr sehr bei der Recherche hilft.

    Laura muss sich entscheiden ob sie einen Neuanfang wagen soll. Das ist der erste Teil um die fiktive Stadt Rodderbach in der Eifel. Petra Schier hat alle Protagonisten so liebevoll gezeichnet, dass man sich beim Lesen sehr wohlfühlt. Alle weiteren Bände gibt es exclusiv für kurze Zeit nur bei Weltbild. Ich bin gespannt wie es in dem Städtchen mit den Bewohnern wohl weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K.H., 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich liebe Liebesromane, vor allem die von Petra Schier. Willkommen in Rodderbach ist der Anfang einer neuen Reihe der Autorin. Hier begegnen wir der Schriftstellerin Larissa. Nach einer nicht so schönen Scheidung zieht sie von Hannover in ein kleines Dorf. Wie schnell sie sich einlebt, dass das Leben einer Schriftstellerin kein Zuckerschlecken ist, wie sie eine neue Liebe findet, all das ist so wunderschön beschrieben. Für ein paar Tage abtauchen zum entspannen genau das Richtige!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    In " Willkommen in Rodderbach - Frühlingsmorgen " kommt die Autorin Larissa nach Roddenbach, um dort für ihr neues Buchprojekt zu recherchieren.
    Dazu mietet sich die junge Frau auf dem Lärchenhof der Familie Mahler für drei Monate in einer Ferienwohnung ein.
    Dort bekommt Larissa neben Einladungen zum Essen auch direkt noch Familinanschluss.
    Da Larissa gerade aus einer unschönen Beziehung kommt und die Scheidung durch ist, ist es Larissa nur recht, diese Auszeit von ihrem alten Leben zu bekommen. Zudem si sich in Roddenbach schnell heimisch fühlt und nette Kontakte schließlich kann.
    Womit Larissa nicht gerechnet hätte war, dass sie sich zu einem Sohn der Familie Mahler hingezogen fühlt und dieser ihre Gefühle erwidert.
    Doch ist Larissa schon bereit, ihr Herz erneut einem Mann zu öffnen und zu riskieren, dass es erneut gebrochen wird?
    Rund um Roddenbach und der Familie Mahler gibt es einige Nebenprotas, die der Geschichte zusätzlichen Pfiff gab, denen wir hoffentlich wieder begegnen.
    Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Larissa mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende wie auch tragische Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
    Da ich wissen wollte, ob und wie Larissa ihr Happy End bekam, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    Larissa, eine junge, bekannte Autorin,, braucht nach ihrer Scheidung Abstand von ihrem Leben in Hannover. Sie begibt sich zu einer umfangreichen Recherchereise in die Eifel in die Kleinstadt Rodderbach. Dort - obwohl Vieles anders ist, als in der Großstadt - fühlt sie sich schnell wohl und heimisch und schließt sogar Freundschaften.
    Im Buch wechseln sich tolle Landschaftsbeschreibungen mit historischen Begebenheiten und Geschichten aus dem Ortsgeschehen ab. Schnell fühlt man sich als Leser als ein Teil des Geschehens und lernt die Bewohner mit ihren Familienbanden, Tätigkeiten und Eigenarten kennen und schätzen.
    Auch Larissa wächst einem schnell ans Herz. Sie ist so „echt“. Gerade in ihrer Scheidungsgeschichte fand ich mich oft selbst wieder; Vieles war mir bekannt aus dem eigenen Leben.
    Die Autorin hat es wieder meisterhaft geschafft, einen Wohlfühlroman zu veröffentlichen, der eine schöne Auszeit aus dem eigenen Alltag ermöglicht. Spannend, gefühlvoll, Kleinstadtleben, Ruhe und Besinnlichkeit das ist Willkommen in Rodderbach.

    Ich hoffe, dass es bald neue Geschichten um die Stadt, die Burg und das Kloster und die Bewohner von Rodderbach gibt.

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  • 5 Sterne

    Klusi, 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Für den Beginn ihrer neuen Romanreihe entführt uns Petra Schier in das fiktive Städtchen Rodderbach in der Eifel. Der Ort wird als sehr ländlich beschrieben und ist malerisch gelegen. Es gibt einerseits landwirtschaftliche Anwesen, aber Rodderbach hat auch einen Stadtkern und kann zudem mit einigen historisch interessanten Bauwerken aufwarten. Die historischen Hintergründe des Städtchens sind es auch, wieso die Autorin Larissa Weiß zur Recherche nach Rodderbach kommt, denn hier möchte sie ihren neuen historischen Roman ansiedeln. Zugleich hofft sie, an diesem fernen Ort etwas Abstand zu ihrem Privatleben zu gewinnen, denn sie hat gerade eine unschöne Trennung hinter sich. Von den Mahlers, bei denen sie eine gemütliche Ferienwohnung gemietet hat, wird sie herzlich empfangen, und überhaupt sind die meisten Menschen, denen sie auf ihren ersten Streifzügen in und um Rodderbach begegnet, sehr freundlich und aufgeschlossen, und alle sind stolz, dass sie gerade ihr Städtchen für den neuen Roman ausgesucht hat.

    Larissa findet während ihres Aufenthalts nicht nur jede Menge interessanten Stoff, den sie in ihrem Roman verarbeiten kann, sondern sie gewinnt auch neue Freunde. Der sympathische Sohn der Mahlers begegnet ihr mit großem Interesse, das sich nicht nur auf ihre Arbeit sondern auch auf sie selbst bezieht. Aber sie zögert, sich auf eine neue Beziehung einzulassen, noch dazu wo sie so grundverschieden sind.

    Sehr einfühlsam beschreibt Petra Schier die Gefühle ihrer Protagonistin, deren Selbstwertgefühl durch die Trennung einen ziemlichen Knacks bekam, da ihr Ex-Mann ihre Arbeit nicht für voll genommen hat.

    Für einen Neuanfang muss Larissa über ihren Schatten springen und benötigt viel Mut. Aber ihre neu gewonnenen Freunde unterstützen sie nach Kräften, und sie stellt fest, dass es durchaus auch verständnisvolle Männer gibt, die sie akzeptieren wie sie ist. Klar begegnet sie auch in dieser bezaubernden kleinen Stadt engstirnigen Menschen, die sie gedankenlos verletzen, aber Larissa muss lernen, sich ihnen gegenüber nicht einschüchtern zu lassen.

    Rodderbach und seine Menschen sind so wundervoll beschrieben, dass man schon nach wenigen Seiten große Lust hätte, sich selbst einmal bei den Mahlers einzumieten und das Städtchen mit seiner malerischen Umgebung zu erkunden. Es ist ein romantischer Wohlfühl-Roman, der von allem etwas hat, denn neben der wunderschönen Liebesgeschichte, zu der auch ein Hauch Erotik gehört, könnte sich die Reihe durchaus zu einer Familiensaga um die Mahlers ausweiten.

    Wer sich auf der Website der Autorin www.rodderbach.de umsieht, wird feststellen, dass es dort einen richtigen Rodderbach-Blog mit vielfältigen und lebendigen Inhalten gibt. Dort findet man unter anderem auch zahlreiche Rezepte von Larissas Freundin Isabella. Auch dem kleinen Schmetterling, der im Roman quasi für Larissa eine Art Schlüsselrolle hat, begegnen wir dort wieder.

    Ich habe mich in Rodderbach sehr wohl gefühlt und möchte gerne wiederkommen. Darum freue ich mich schon auf weitere Bände dieser schönen Reihe von Petra Schier. Da es am Ende dieses ersten Bands einen kleinen Cliffhänger gibt, bin ich schon sehr gespannt, wie es in dieser Sache weitergehen wird.

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