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  • 3 Sterne

    Susanne M., 03.02.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit dieser Rezension habe ich mich wirklich schwer getan. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, die Leseprobe war schon super. Doch beim Weiterlesen kam keine richtige Spannung auf, so wie ich es nach dem Lesen des Klappentextes eigentlich gedacht hatte.
    Und wenn dann doch mal ein Spannungsbogen aufgebaut wurde, passiert irgendwas (z.B. ein Stromausfall) und schon sind alle brenzligen Situationen neutralisiert.
    Der Schreibstil ist mal was anderes – die Geschichte wird immer aus der Perspektive eines anderen Protagonisten weiter erzählt. Eine interessante Sache – allerdings teilweise ziemlich durcheinander. Da hätte ich mir schon gewünscht, dass bei einem Perspektivenwechsel es besser ersichtlich ist, wessen Gedanken ich da gerade lese.
    Gut finde ich, dass am Anfang des Buches eine Namensliste steht. Dort sind alle Personen aufgeführt und in welchen verwandtschaftlichem Verhältnis sie zueinander stehen. Sehr hilfreich.
    Alles in allem ist es eine schöne Idee – doch die Umsetzung finde ich nicht so gut gelungen. Da hatte ich mir mehr von versprochen. Und das offene Ende lässt mich mit zu vielen Fragen zurück.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiKa, 19.08.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    All das schwindelerregende Kommen und Gehen in unserer Familie begann mit einem angekündigten Tod und einem unangekündigten Sturm. Mond und Flut, Schnee und Sturm, Bruder und Schwestern, Geliebte und ungeborene Kinder trafen ohne Vorwarnung aufeinander. Über Nacht verwandelte sich unser Haus in eine Insel im Eismeer und unsere nichtsahnende Sippe in eine Gemeinschaft Schiffbrüchiger.“

    Inhalt (übernommen)
    Als die Nachricht von Inge Boysens Tod sie erreicht, machen sich Kinder und Kindeskinder auf den Weg ins Elternhaus auf der kleinen Nordseeinsel. Dort angekommen, erfahren sie, dass die Totgesagte noch lebt – die Schwiegertochter hat voreilig Alarm ausgelöst. Doch immer, wenn einer wieder abreisen will, kommt etwas dazwischen, und schon bald schneidet ein Schneesturm Haus und Bewohner von der Außenwelt ab. In der Nacht zu Silvester spitzt sich die Lage zu. Strommasten brechen zusammen, Heizung und Licht fallen ebenso aus wie Telefon, Handy und Internet. Auch zwischen den Bewohnern von Haus Tide kommt es zu mancher Kurzschlusshandlung. Während die einen an Entzugserscheinungen leiden, blühen andere erst auf in der Isolation. Sie alle verändern sich in diesen Inseltagen und mit ihnen ihre Träume und Ziele.

    Charaktere
    Die Hauptprotagonisten spielen die vier Geschwister Enno, Gesa, Boy und Birte, die unterschiedlicher nicht sein können: Enno der ewig Vernünftige und Älteste der Vier, der sich für alle verantwortlich fühlt. Gesa, die erfolgreiche Gynäkologin, die ein Kind von ihrem Geliebten Matteo erwartet. Boy, der Wildfang, der sich von Niemanden was sagen lässt und seine Träume lebt. Und zuletzt Birte, die auf der Suche nach sich selber ist.
    Toll ergänzt werden die Charaktere durch Kerrin, Enno´s Frau, die Haus und Familie zusammenhält und Jochen, Gesa´s Mann, der nichts weiter will, als seine Frau zurückzugewinnen. Toll fand ich auch Inka, die adoptierte Tochter von Enno und Kerrin: Eine pubertierende Jugendliche, die endlich erwachsen werden will.
    Inge – die Mutter der Vieren und „von den Toten auferwacht“, spürt, dass ihr Tod doch näher ist, als sie möchte und will noch ihren letzten Willen und ihr Erbe klären.

    Schreibstil
    Sybil Volks überzeugte mit einem flüssig zu lesenden Schreibstil, der auf einer bildhafte Sprache basiert. Leider waren mir die Bilder und Vergleiche manchmal zu bildhaft.
    Toll fand ich allerdings, dass es nicht den einen Hauptcharakter gab, der in Ich-Form erzählt hat, sondern dass man abwechselnd den Gedankengängen der vier Geschwister, sowie deren Ehepartnern und Inka folgen konnte. So wurde auch ab und zu die gleiche Szene aus zwei verschiedenen Blickwinkeln erzählt und die Erzählstränge haben gut ineinander gegriffen. Leider sind aber für mich am Schluss zwei kleine Fragen offen geblieben, auf die ich gerne eine Antwort gehabt hätte.

    Fazit
    „Wintergäste“ ist ein Roman, der die verschiedenen Facetten einer ganz normalen Familie mit deren Problemen beschreibt. Jedes Familienmitglied ist ein Individuum und wenn man sich die Mühe macht, den anderen verstehen zu wollen beziehungsweise mehr miteinander reden würde, stellt sich der Zusammenhalt wieder ganz von allein ein.

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  • 3 Sterne

    3 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne M., 03.02.2016

    Als eBook bewertet

    Mit dieser Rezension habe ich mich wirklich schwer getan. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, die Leseprobe war schon super. Doch beim Weiterlesen kam keine richtige Spannung auf, so wie ich es nach dem Lesen des Klappentextes eigentlich gedacht hatte.
    Und wenn dann doch mal ein Spannungsbogen aufgebaut wurde, passiert irgendwas (z.B. ein Stromausfall) und schon sind alle brenzligen Situationen neutralisiert.
    Der Schreibstil ist mal was anderes – die Geschichte wird immer aus der Perspektive eines anderen Protagonisten weiter erzählt. Eine interessante Sache – allerdings teilweise ziemlich durcheinander. Da hätte ich mir schon gewünscht, dass bei einem Perspektivenwechsel es besser ersichtlich ist, wessen Gedanken ich da gerade lese.
    Gut finde ich, dass am Anfang des Buches eine Namensliste steht. Dort sind alle Personen aufgeführt und in welchen verwandtschaftlichem Verhältnis sie zueinander stehen. Sehr hilfreich.
    Alles in allem ist es eine schöne Idee – doch die Umsetzung finde ich nicht so gut gelungen. Da hatte ich mir mehr von versprochen. Und das offene Ende lässt mich mit zu vielen Fragen zurück.

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  • 1 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 08.11.2015

    Als eBook bewertet

    Der Roman ist sehr weitschweifig geschrieben. Es war für mich eine echte Herausforderung weiterzulesen. Immer wenn ich dachte, jetzt habe ich mich in die Handlung reingefunden, kam ein abrupter Themenwechsel bei den handelnden Personen.
    Kerrin findet nach den Weihnachtsfeiertagen ihre Schwiegermutter starr liegend und glaubt sie wäre tot. Entgegen aller Gewohnheit haben alle Familienmitglieder in diesem Jahr Weihnachten für sich gefeiert. Doch nun, als der vermeintliche Tod des Familienoberhauptes eingetreten ist, trommelt Kerrin die Familien Hals über Kopf zusammen. Dabei hat jeder seine eigenen Sorgen und Probleme.
    Ja und dann ist Oma Inge doch noch nicht gestorben und spielt ihre Beziehungen auf der Insel aus, so dass alle in dem uralten, bereits von Generationen der Familie Boysens, bewohnten Haus eng zusammenrücken müssen.
    Alle Lieben das alte Haus. Doch nach dem weiteren Vorgehen nach Inges Tod will keiner auf seinen Erbteil verzichten, was unweigerlich zum Verkauf des Hauses nach sich ziehen würde.
    Also, wie bereits am Anfang von mir erwähnt, liegt mir der Schreibstil überhaupt nicht. Die Charaktere mögen ja interessant sein, aber ich konnte mich einfach nicht da hineinversetzen.
    Tut mir leid, eine Leseempfehlung würde ich hier nicht aussprechen wollen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi K., 19.08.2015

    Als Buch bewertet

    All das schwindelerregende Kommen und Gehen in unserer Familie begann mit einem angekündigten Tod und einem unangekündigten Sturm. Mond und Flut, Schnee und Sturm, Bruder und Schwestern, Geliebte und ungeborene Kinder trafen ohne Vorwarnung aufeinander. Über Nacht verwandelte sich unser Haus in eine Insel im Eismeer und unsere nichtsahnende Sippe in eine Gemeinschaft Schiffbrüchiger.“

    Inhalt (übernommen)
    Als die Nachricht von Inge Boysens Tod sie erreicht, machen sich Kinder und Kindeskinder auf den Weg ins Elternhaus auf der kleinen Nordseeinsel. Dort angekommen, erfahren sie, dass die Totgesagte noch lebt – die Schwiegertochter hat voreilig Alarm ausgelöst. Doch immer, wenn einer wieder abreisen will, kommt etwas dazwischen, und schon bald schneidet ein Schneesturm Haus und Bewohner von der Außenwelt ab. In der Nacht zu Silvester spitzt sich die Lage zu. Strommasten brechen zusammen, Heizung und Licht fallen ebenso aus wie Telefon, Handy und Internet. Auch zwischen den Bewohnern von Haus Tide kommt es zu mancher Kurzschlusshandlung. Während die einen an Entzugserscheinungen leiden, blühen andere erst auf in der Isolation. Sie alle verändern sich in diesen Inseltagen und mit ihnen ihre Träume und Ziele.

    Charaktere
    Die Hauptprotagonisten spielen die vier Geschwister Enno, Gesa, Boy und Birte, die unterschiedlicher nicht sein können: Enno der ewig Vernünftige und Älteste der Vier, der sich für alle verantwortlich fühlt. Gesa, die erfolgreiche Gynäkologin, die ein Kind von ihrem Geliebten Matteo erwartet. Boy, der Wildfang, der sich von Niemanden was sagen lässt und seine Träume lebt. Und zuletzt Birte, die auf der Suche nach sich selber ist.
    Toll ergänzt werden die Charaktere durch Kerrin, Enno´s Frau, die Haus und Familie zusammenhält und Jochen, Gesa´s Mann, der nichts weiter will, als seine Frau zurückzugewinnen. Toll fand ich auch Inka, die adoptierte Tochter von Enno und Kerrin: Eine pubertierende Jugendliche, die endlich erwachsen werden will.
    Inge – die Mutter der Vieren und „von den Toten auferwacht“, spürt, dass ihr Tod doch näher ist, als sie möchte und will noch ihren letzten Willen und ihr Erbe klären.

    Schreibstil
    Sybil Volks überzeugte mit einem flüssig zu lesenden Schreibstil, der auf einer bildhafte Sprache basiert. Leider waren mir die Bilder und Vergleiche manchmal zu bildhaft.
    Toll fand ich allerdings, dass es nicht den einen Hauptcharakter gab, der in Ich-Form erzählt hat, sondern dass man abwechselnd den Gedankengängen der vier Geschwister, sowie deren Ehepartnern und Inka folgen konnte. So wurde auch ab und zu die gleiche Szene aus zwei verschiedenen Blickwinkeln erzählt und die Erzählstränge haben gut ineinander gegriffen. Leider sind aber für mich am Schluss zwei kleine Fragen offen geblieben, auf die ich gerne eine Antwort gehabt hätte.

    Fazit
    „Wintergäste“ ist ein Roman, der die verschiedenen Facetten einer ganz normalen Familie mit deren Problemen beschreibt. Jedes Familienmitglied ist ein Individuum und wenn man sich die Mühe macht, den anderen verstehen zu wollen beziehungsweise mehr miteinander reden würde, stellt sich der Zusammenhalt wieder ganz von allein ein.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 21.08.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wintergäste von Sybil Volks war mein erstes Buch dieser Autorin. Ich habe mich dafür interessiert, weil es eines meiner Lieblingsszenarien zum Inhalt hat. Ich liebe Bücher, in denen eine kleine Gruppe Menschen durch äußere Umstände gezwungen ist, irgendwo auf einer Insel, oder in einer einsamen Berghütte oder ähnlichem auszuharren, die eigenen Probleme zu wälzen und sich mit einander auseinander zu setzen.
    Hier ist es ein Haus auf einer kleinen Insel die zum Schauplatz eines ungewollten Familientreffens wird, da die Kunde geht, die alte Patriarchin Inge wäre verstorben. Ist sie aber ganz und gar nicht. Aber die Familie ist bereits fast vollzählig angereist und sitzt dann ziemlich schnell auf der Insel fest, da das Wetter umschlägt und mit Sturm und Wintereinbruch zum Bleiben zwingt.

    Nicht nur draußen tobt der Sturm – auch im Haus wehen eisige Winde und so manches geht hier zu Bruch, was lange nur notdürftig gehalten hat. Hier werden alte Animositäten gepflegt, neue Wahrheiten erkannt. Heuchelei und Lug und Trug, Liebe und Verrat, Hass und Eifersucht. Alles ist hier nah beieinander und es menschelt ganz arg in dieser Großfamilie.

    Der Schreibstil ist leicht zu lesen und abwechslungsreich, da alle beteiligten mit ihren eigenen Gedanken und Empfindungen zu Wort kommen. Auch der einzige Abwesende Sohn kommt zu Wort und die Charaktere sind so facettenreich und menschlich, dass es richtig Spaß macht, jeden näher kennen zu lernen.

    Schön finde ich vor allem, dass das Buch irgendwann anfängt, eine Versöhnliche Wendung zu nehmen. Denn schließlich handelt es sich um eine Familie und Familienbande sind stärker als alles andere. Diese Erkenntnis kommt nach und nach auch den meisten Protagonisten und dem Leser und am Ende war ich zufrieden damit, wie alles ausgeht und zu einem mehr oder weniger harmonischen Ende findet.

    Ein schönes Sommerbuch – wenn es im Buch stürmt und schneit.

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  • 4 Sterne

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    Thomas Jessen, 25.10.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wintergäste ist ein Roman für die ganze Familie. Es ist ein Buch das mich überrascht hat, denn ich lese zwar Familienromane, aber dieser hat mich erst auf den zweiten Blick überzeugt. Ich meine der Klappentext konnte mich noch nicht abholen, also beschloss ich zunächst das Buch kurz anzulesen. Aus dem kurz anlesen wurden die ersten gut achtzig Seiten und ich bin dabei geblieben.
    Die Autorin schaffte es mich dabei schnell abzuholen und die Story nahm einen interessanten Verlauf.
    Die Mitglieder der Familie wurden allesamt beschrieben mit all ihren Ecken und Kanten und wie sie zueinander stehen. Im Verlaufen kamen die Nebenkriegsschauplätze zum Vorschein, die es allesamt in sich hatten. So war dann nichts mehr so wie es zu Beginn erschien und man war gespannt, wie die Story sich dann entwickelt.
    Die Story entwickelte sich dann auch, aber doch etwas anders als ich erwartet habe.
    Die Figuren sind durchweg gut durchdacht und wirken alle sehr lebendig. Ich konnte mich in die meisten der Personen hineinversetzen und konnte die meisten Figuren in ihrer Bilanzierung ihres Lebens gut verstehen.
    Das Buch konnte mich im Großen und Ganzen gut unterhalten und ich denke, dass dies Buch eine Empfehlung für die ganze Familie Wert ist.
    Für uns sind das in der Summe gute 4 von 5 Sternen.

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