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  • 5 Sterne

    leseratte61, 24.09.2021

    Ob die Stadtfamilie sich auf dem Land zurechtfindet?

    Auszug aus dem Inhalt:
    Den Traum vom Landleben – Björn Kern und seine kleine Familie wollen ihn wahr machen, und so ziehen sie von Berlin ins Oderbruch. Statt Etagenwohnung: ein verfallener Hof. Statt überfüllter Spielplätze mit quengelnden Helikopter-Eltern: wilde Natur und wortkarge Landväter, von deren stoischer Lässigkeit sich so einiges lernen lässt.

    Fazit:
    Was unterscheidet Stadtmenschen von Landmenschen? Dies findet der Autor ziemlich schnell heraus, da es ihn und seine Familie in den Oderbruch verschlagen hat. Dort ist alles ganz anders als in Berlin und es warten so manche Abenteuer auf die Stadtpflanzen.

    Der Autor hat ein herrliches Buch voller Humor verfasst und die Pointen brachten mich häufig zum Lachen. Ich konnte direkt an den Tücken des Landlebens teilhaben und mich köstlich amüsieren. Ob er einem Fisch neues Leben einhauchen soll, oder am Zusammenfalten eines Wurfzeltes scheitert, Björn Kern traf immer meinen Humor und hat mich rundherum gut unterhalten.

    Die Tücken des Landlebens beschreibt er sehr anschaulich und authentisch. Ja auf dem platten Land sind die Väter und die Kinder anders gestrickt und man muss sich an diese Ureinwohner langsam herantasten. Ob das dem Autor auch gelingt, müsst ihr leider selbst lesen.

    Ich bin bekennendes Landei und habe über viele Anekdoten und vergleiche zwischen Städtern und Landbewohnern herzlich gelacht. Wo Städter viele Wochen im Voraus ihre Kinder verplanen läuft die Freizeit der Landkinder völlig anders ab. Auch bei diesem Thema treffen wieder Klischees und Vorurteile aufeinander, ohne jedoch ins Negative oder Platte abzurutschen. Toll gemacht.

    Der Schreibstil ist locker und flüssig und trieft vor Selbstironie. Dadurch hatte ich permanent ein breites Grinsen im Gesicht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich hätte gerne weitergelesen und war erstaunt, wie schnell ich am Ende angelangt war. Bitte noch mehr davon.

    Die Charaktere waren sehr unterschiedlich, doch konnte ich sie alle in mein Herz schließen, ganz besonders den kauzigen Nachbarn, der den Autor immer wieder mit seinen tollen Überlebenstipps versorgt.

    Ich hatte amüsante und unterhaltsame Lesestunden und konnte jede Minute des wilden Landlebens genießen. Ob der Autor wirklich meschugge und mit dem Klammerbeutel gepudert ist, müsst ihr nun selbst herausfinden. Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen und das harte Landleben hat mich rundherum begeistert, so dass ich eine überzeugte Leseempfehlung vergebe.

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  • 5 Sterne

    Sabine W., 21.10.2021

    Landvater werden ist nicht schwer, …
    Der Autor erfüllt sich mit seiner kleinen Familie einen Traum und zieht von Berlin aufs Land. Der verfallene Hof soll nun als Heim dienen, der Garten der private Spielplatz für die Tochter sein. Die Tochter lebt sich auch recht schnell ins Landleben ein, dem Vater fehlen allerdings noch ein paar Eigenschaften, die ihn als richtigen Landvater auszeichnen.
    Die rote Schrift auf hellgrünem Grund der Klappenbroschur fällt inklusive Fisch an der Angelschnur sofort ins Auge. Der Schreibstil reißt den Leser richtiggehend mit und dieser kann sich das neue Leben auf dem Land plastisch vorstellen. Die übersichtlichen Kapitel tragen aussagekräftige Titel und helfen dadurch auch Stellen wiederzufinden, die man besonders lesenswert findet – und davon gibt es einige! Die einzelnen Episoden kann man gut als in sich abgeschlossen bezeichnen, und doch knüpft jedes Kapitel wunderbar ans vorhergehende an. Leser mit wenig Zeit können sich das Buch auch sehr gut häppchenweise einteilen - allerdings ist es eher schwierig, das Buch nicht in einem Rutsch durchzulesen.
    Der Autor geht sehr selbstironisch an seine neue Rolle als Landvater heran: übervorsichtig betrachtet er die neuen Lebensumstände und wird selber gleichzeitig von den Alteingesessenen bestaunt. Ohne Auto, gar ohne Internet möchte er seine neue Aufgabe meistern und ist doch das eine oder andere Mal von Lifehacks der Videokanäle abhängig.
    Das Buch erfüllt alle Erwartungen, die der Klappentext hervorruft. Es gelingt dem Autor sehr gut, das Leben und die Personen seines neuen Lebensraums zu beschreiben. Was besonders hervorzuheben ist, er geht sehr selbstkritisch und vor allem mit viel Humor an die Geschichte heran. Es steckt viel Wahrheit in diesem Lesevergnügen und es verdient daher eine absolute Leseempfehlung für Städter, Landbewohner oder überhaupt für jeden, der sich in den Charakteren wiederfinden will oder einfach viele unterhaltsame Lesestunden verbringen möchte.

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  • 5 Sterne

    katikatharinenhof, 13.09.2021

    Stadt/Land/Familie

    Björn Kern hat sich mit seiner Familie den großen Traum vom unbeschwerten Leben auf dem Land erfüllt und erzählt mit herrlicher Selbstironie von klischeebeladenen Vorurteilen, Nachbarn mit Kodderschnauze und verzweifelten Versuchen, den Stadtmenschen endgültig abzustreifen und zum echten Landvater zu mutieren.

    Selten habe ich ein so brüllend komisches Buch gelesen, das mir die Lachtränen in die Augen triebt, für Lachmuskelkater an Bauchmuskeln sorgt, die sonst nicht beansprucht werden (*gg*) und das so sympathisch und witzig den Alltag beschreibt, den man Familienleben nennt.

    Der Autor hat das perfekte Timing für Pointen die zünden und lässt ein wahres Feuerwerk an schrägen und absurden Spitzen auf den Leser regnen. Von der schlichten, aber ergreifenden Vorstellung, dass ihm die Landväter etwas vorraushaben, was er einfach nicht besitzt - nämlich Muskeln, über den verzweifelten Versuch, ein Pop-up-Zelt wieder fachgerecht in seine Umverpackung hinein zu bugsieren, dem strammen Durchorganisieren eines Kinderspielenachmittages (da hab ich mir einfach nur noch beömmelt) oder dem stundenlangen, vergeblichen Warten auf den Bus, der dann doch nicht kommt - Kern haut einen Knaller nach dem anderen heraus und lässt seine Leserschaft aktiv am Landleben teilhaben. Dazu der liebevolle Spott der Nachbarn, die sich fragen, warum der Stadtmensch eigentlich keiner Tätigkeit nachgeht, die ihn von 8 bis 17 Uhr außer Haus zwingt, oder die seine überängstlichen Reaktionen mit kleinen Seitenhieben quittieren.

    Hier ist Spaß von der ersten bis zur letzten Seite vorprogrammiert und ich kann dieses Buch daher allen empfehlen, die einmal eine Nase voll Landluft schnuppern möchten, die mit Dialogwitz und frechen Pointen durchzogen ist.

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  • 5 Sterne

    barbara g., 23.09.2021

    Eine zauberhafte Geschichte

    Eine Stadtfamilie wagt sich auf's Land.

    Kaum dort eingetroffen empfindet man den Umzug erstmal als Kulturschock.

    Das das Landleben auch Nebenwirkungen haben kann ,damit hat Björn Kern nicht gerechnet. Alleine das lange warten auf den Überlandbus entpuppt sich schon als Abenteuer.

    Schon der erste selbst geangelte Fisch bringt keine Freude denn seine Tochter möchte das der Fisch wieder zum Leben erweckt wird.

    Dieses Buch ist der perfekte Lesespass für alle die gerne auf's Land ziehen würden. Und für alle, die das Landleben lieber aus der Ferne genießen, erst recht.

    Dem Autor Björn Kern ist es gelungen einen unglaublich schönen und auch humorvollen Roman zu schreiben der zudem noch ein gesellschaftlich relevantes Thema aufgreift.

    Stadt - oder Landleben?

    Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil der einen nicht mehr so schnell los lässt.

    Wieder einmal gut gefallen haben mir die Figuren. Mit all ihren Stärken und Schwächen lernen wir sie kennen.

    Die unterschiedlichen Charaktere machen es einem noch einfacher in der humorvollen Geschichte zu versinken .

    Von mir gibt es eine klare Kauf-und Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    Katrin E., 23.01.2022

    Sehr unterhaltsam

    Ich bin selbst mit meiner Familie vor ein paar Jahren auf das Land gezogen und daher hatte mich der Klappentext direkt angesprochen. Schon da habe ich mich wieder gefunden und wollte es unbedingt lesen.

    Der Schreibstil von Björn Kern ist wunderbar witzig und kurzweilig. Es hat mich oft zum lasen gebracht und mit einem Schmunzeln, nickend zustimmen lassen. Von der Stadt auf das Land. Ein Kulturschock! Ganz so schlimm war es für uns nicht, aber dennoch musste ich oft denken "Jap, stimmt!"

    "Tipp 1
    Wenn Du aufs Land ziehen willst, halte unbedingt Fußnähe zu einem Bahnhof ein. So ein Bahnhof hat etwas ungemein Beruhigendes. In nur einer Stunde in der großen weiten Welt!" Haben wir übrigens nicht beachtet und müssen doch etwas weiter. Aber genau das sind die Dinge, die es so glaubhaft macht und wirklich schön zu lesen lassen. Es ist einfach so wahr!

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 03.10.2021

    Ich kannte den Autor vorher nicht, aber nachdem ich den Klappentext gelesen habe, musste ich es unbedingt lesen.

    Der Autor beschreibt seine Erlebnisse, da er von Stadt aufs Land gezogen ist. Er lernt Stück für Stück die Eigenarten des Landlebens kennen. Auch seine Tochter wird ein richtiges Landmädchen. Witzige Geschichten wechseln sich mit Geschichten ab, in denen der Autor lernen muss, seine Tochter auch loslassen zu lernen. Björn Kern gelingt die Balance, dass die Dorfbewohner nie vorgeführt werden, sondern ihre Macken und auch seine Macken äußerst liebenswert erscheinen. Am Schluss findet sich das Fazit, dass das Landleben doch dem Stadtleben vorzuziehen ist.

    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubtert.

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  • 5 Sterne

    Lucienne M., 11.10.2021

    Das Cover ist sehr gut gelungen und passt auch farblich super zum Thema. Das Leben auf dem Land ist für manche ja Fluch und für manche Segen. Björn Kern beschreibt in diesem Buch wunderbar den Wechsel von der einen Welt (Großstadt) in die andere (Landleben, Dorf). Mit viel Humor beschreibt er sehr realistische Situationen dich ich vom Leben in der Kleinstadt(oder Dorf) auch genau kenne. Niemals zu viel bemühen aber in den richtigen Momenten auch nicht zu wenig. Manchmal ganz schön schwer das Leben auf dem Land aber dafür hat es so einige Vorteile. Auch für Großstädter die gerade überlegen aufs Land zu ziehen finde ich dieses Buch absolut inspirierend und hilfreich. Eine absolute Leseempfehlung! Auch gerade für Regentage ein Buch, das einen zum Schmunzeln bringt.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 19.09.2021

    Klapptext: Björn Kern und seine kleine Familie wollen den Traum vom Landleben wahr machen. Sie ziehen von Berlin ins Oderbruch. Statt Etagenwohnung: ein verfallener Hof.
    Fazit: Der Leser erwartet ein Buch voller Selbstironie. Die Familie möchte das Stadtimage abstreifen und ins Landleben eintauchen. Das Lesen dieser Geschichte treibt mir manchmal richtige Lachtränen in die Augen. Hier wird mit Witz das Alltagsleben auf dem Lande beschrieben. Es kommt hinzu, dass die Landväter ihm gegenüber etwas haben, was er sich erst aneignen muss. Es sind dies Muskeln. Beim Lesen dieser grossartigen Geschichte ist Spass von Beginn weg angesagt. Das bleibt so bis am Schluss. Es ist ein Buch, das Neugierig auf Landleben macht. Daher ist eine Empfehlung für dieses Buch passend.

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  • 4 Sterne

    Kerstin B., 11.10.2021

    Viele junge Familien zog es ja in den letzten Jahren aufs Land, so auch den großstadtmüden Autor und seine kleine Familie, aus Frau und Tochter bestehend.

    Manchmal etwas derb, aber immer herzlich und herrlich unkompliziert erweisen sich fast alle der neuen Nachbarn. Alle staunen, wie schnell sie, im Gegensatz zu Berlin, dort Anschluss finden und akzeptiert werden. Brandenburg hat viele gute Seiten, und die laute, anonyme, teils dreckige Großstadt ist schnell vergessen.

    Auf dem Dorf ticken die Uhren noch anders, zumindest im Umfeld der Kleinfamilie, was ihr immer wieder mehr als gut tut.

    Viel Amüsantes, Kurioses, manchmal auch durchaus etwas Überspitztes ist zu lesen. Also raus in die Natur!

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