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  • 4 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 09.05.2020

    Als Buch bewertet

    1850 Würzburg. Die 16-jährige Viviana Winkelmann stammt aus einer angesehenen Bankiersfamilie und wuchs wohlbehütet auf. Da stößt es der Familie sauer auf, dass sie von einem einfachen Handwerker nun ein Kind erwartet. Um Ruf und Ansehen besorgt, wird Viviana ihres Zuhauses verwiesen und findet notgedrungen im Armenviertel der Stadt einen Unterschlupf sowie eine Anstellung als Aushilfe in der Apothekes des Julisusspitals. Die Beobachtung der Ärzte bei deren Arbeit lässt in ihr den Wunsch aufkommen, selbst Medizin zu studieren. Aber ohne Abitur und als Frau ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Das will Viviana nicht akzeptieren und erhebt sich gegen diese Ungerechtigkeit…
    Claudia und Nadja Beinert haben mit „Das Juliusspital - Ärztin aus Leidenschaft" den einen unterhaltsamen ersten Band ihrer historischen Juliusspital-Saga vorgelegt, der im unterfränkischen Würzburg beheimatet ist. Der flüssige und mit fränkischem Dialekt eingefärbte Erzählstil lässt den Leser schnell eine Zeitreise in die Mitte des 19. Jahrhunderts antreten und als unsichtbarer Schatten Vivianas Weg mitverfolgen. Mehrere wechselnde Perspektiven geben einen guten Rundumblick und lassen gleichzeitig Spannung innerhalb der Geschichte aufkommen. Das Autorenduo hat wieder einmal akribisch recherchiert und den historischen Hintergrund sowie das damalige praktizierte medizinische Wissen wunderbar in ihre Handlung mit eingepflegt und für den Leser anschaulich aufbereitet. Auch einige in der Geschichte aufgeführten Mediziner entstammen der Realität und haben zum Teil Weltruhm erlangt wie z.B. Professor Virchow. Ebenso wird in dieser Geschichte einmal mehr deutlich gemacht, wie das Leben der Frauen damals aussah und welche Rechte sie hatten. Die Möglichkeit eines Medizinstudiums blieb ihnen meist verwehrt, da dies als Männerdomäne galt und Frauen eher ein einfaches Gemüt und weniger Intelligenz bescheinigt wurde. Vivianas Aufbegehren und ihr Kampf gegen diese Ungerechtigkeit steht stellvertretend für die erste studierte Ärztin Dorothea Erxleben, die schon ein Jahrhundert früher diesen steinigen Weg gegangen ist, um Frauen diesbezüglich mehr Rechte einzuräumen.
    Die Charaktere sind liebevoll und lebendig ausgestaltet, wirken glaubwürdig und authentisch, so dass der Leser sich ihnen gerne anschließt und ihren Werdegang verfolgt. Aber Hauptprotagonistin Viviana sticht besonders hervor. Sie ist eine junge Frau mit dem Herz am rechten Fleck. Obwohl sich ihr Leben durch den Bruch mit ihren Eltern und als alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter von jetzt auf gleich ändert, zeigt sie sich nie resigniert. Im Gegenteil, sie gibt sich kämpferisch, krempelt die Ärmel hoch, ist interessiert, klug, engagiert und zeigt Mitgefühl. Sie besitzt einen unerschütterlichen Mut und eine Stärke, die einem nur Respekt abverlangen kann, denn sie ist ihrer Zeit meilenweit voraus. Durch Frauen wie sie haben wir es heute in einigen Dingen wesentlich leichter. Ebenfalls überzeugen die weiteren Darsteller innerhalb der Geschichte, die durch sie zusätzlich an Farbe und Lebendigkeit gewinnt.
    Mit „Das Juliusspital - Ärztin aus Leidenschaft" ist ein sehr guter Startschuss in die Spitalssaga gelungen, der mit einer engagierten und sehr sympathischen Hauptprotagonistin aufwartet, aber auch ausgezeichnete historische Hintergrundrecherche bietet. Sehr fesselnd erzählt und mit verdienter Leseempfehlung ausgestattet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 27.07.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen historischen Roman entführen uns die Autorinnen Claudia & Nadja Beinert nach Würzburg. Und hier findet der äußerst gelungene Auftakt der neuen Familiensaga, in deren Mittelpunkt das Juliusspital steht, statt.
    Im 19. Jahrhundert hatte es auch eine Bankierstochter nicht leicht, sich ihren großen Traum zu erfüllen. Viviana Winkelmann träumt davon, Ärztin zu werden. Doch leider dürfen Frauen seit 1800 nicht mehr studieren. Als sie ein uneheliches Kind erwartet, wird sie von ihrer Familie verstoßen. Viviana findet Unterschlupf im armen Pleicher Viertel und muss sich ihre Gulden in der renommierten Apotheke des Juliusspital verdienen, um mit ihrer kleinen Tochter über die Runden zu kommen. Doch ab und an hat Viviana Gelegenheit heimlich Vorlesungen berühmter Ärzte zu belauschen. Und sie spürt, dass ihre Zukunft als Ärztin in diesem Spital liegt, auch wenn es bis dahin noch ein mühsamer Weg ist. Auch schließt sie sich einer Gruppe von Frauenrechtlerinnen an, die alle für ihren Traum kämpfen….
    Ein wunderbarer historischer Roman, bei dem die Medizin im Mittelpunkt steht. Und noch jetzt habe ich ein Gänsehautfeeling, wenn ich bei bestimmte Szenen aus dem Buch vorstelle. Die Zwillingsschwestern haben ja einen tollen Schreibstil und haben in meinen Augen ein kleines Meisterwerk geschaffen, denn das 19. Jahrhundert erwacht vor meinem inneren Auge wieder zum Leben. Der Leser bekommt einen guten Einblick, in die medizinische Versorgung und Forschung zur damaligen Zeit. Wirklich sehr beeindruckend und bewegend. Aber unsere Protagonistin Viviane habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie, die in einem behüteten Elternhaus aufgewachsen ist, hat sich in der rauen Welt außerhalb ihres elterlichen Palais wirklich tapfer geschlagen. Beim Lesen werden einem die Standesunterschiede erst so richtig bewusst. Ich habe Viviana für ihren Mut, ihre Entschlossenheit und ihre Stärke wirklich bewundert. Viviana kämpft für ihren großen Traum Ärztin zu werden. Ein tolles Lesevergnügen, das mir unterhaltsame, spannende und lehrreiche Lesestunden beschert habe. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Elke S., 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    medizinische Zeitreise mit einer starken Frau, die für ihre Rechte kämpft


    So sehr sich ihre Mutter auch abmüht, für ihre Tochter den passenden Ehemann zu finden, Vivians Herz schlägt für den Steinmetzgesellen Anton. Als sie ungewollt schwanger wird, ist das für die angesehene Würzburger Bankiersfamilie die Tragödie schlechthin. Welch eine Schande, der gute Ruf der Familie ist aufs Äußerste gefährdet. Deshalb steht für Vivianas Mutter und auch Bruder Valentin fest, in ihrem Haus wird es nie einen „Bastard“ geben. Viviana soll das Kind in einem Kloster zur Welt bringen und anschließend zur Adoption freigeben. Doch dort überwältigen sie die Muttergefühle und auch die Aussicht, dass Anton immer zu ihr und dem gemeinsamen Kind stehen will, lassen sie noch bevor sie ihr die kleine Ella nehmen können, die Flucht ergreifen. Doch bei Anton auf der Pleich angekommen, herrscht in dessen kalter Wohnung gähnende Leere. Ersten Unterschlupf erhält sie bei der Witwe Magda und deren beiden Kindern. Doch schon bald heißt es, “Ich kann di ned länger aushalte“, und dass sie bei ihrer Familie im Stadtpalais kein Zuhause mehr hat, ist unumstößlich. Auf der Töchterschule die Zeit mit Stickübungen und Regeln der Gesprächsführung verbracht, zuhause Dienstpersonal gewohnt gewesen, wie soll Vivivana sich und ihr Kind durchbringen? Magdas Antwort darauf, >>Geh einfach dorthin, wo sonst niemand hinwill, aber jede Hand gebraucht wird!Verschwinde aus der Stadt!Ansonsten sorge ich dafür, dass du deines Lebens nicht mehr froh wirst!>Wenn Sie genau hingeschaut hätten , wäre Ihnen aufgefallen, dass ich den Zeigefinger ins Glas gesteckt, aber an meinem Mittelfinger geleckt habe.>Mach des ganz oder gar ned, Herr Gott noch a mal!Und dann ohne Lauschen, ganz wie sich´s gehört.

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 03.06.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Würzburg im 19. Jahrhundert: Bankierstochter Viviana Winkelmann träumt davon, Ärztin zu werden – obwohl Frauen seit 1800 nicht mehr studieren dürfen. Als die junge Frau sich unstandesgemäß verliebt und schwanger wird, wirft ihre Familie sie aus dem Stadtpalais. Um sich und ihre kleine Tochter Ella über Wasser zu halten, verdingt sich die einst vornehme Viviana als Gehilfin in der Apotheke des renommierten Würzburger Juliusspitals. Doch soll das wirklich alles sein, was sie als Frau im Leben erreichen kann? Sie belauscht Vorlesungen berühmter Ärzte am Spital und lernt Professor Virchow kennen, der einer Weltsensation auf der Spur ist. Ihre Zukunft, das spürt sie, liegt als Ärztin im Spital – auch wenn ihr dadurch nicht nur der eigene Bruder zum erbitterten Feind wird.

    Meine Meinung:

    Dies ist der 1.Teil der Juliusspital-Reihe.Es gibt dazu einen Einführungsband " Juliusspital-Wie alles begann".Es ist aber nicht zwingend nötig diesen zu lesen.Ich kannte vorhergehende Lektüre und war davon schon begeistert.Deshalb hatte ich natürlich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde. Das Autorenduo hat mich mit diesem Roman sofort in den Bann gezogen.

    Ich wurde in das historische Würzburg in der Zeit 1850-1855 entführt.Dort lernte ich Viviana kennen und begleitete sie eine Weile.

    Dem Autorenduo Claudia und Nadja Beinert hat hier einen wunderschönen und unterhaltsamen Roman vorgelegt.Der leichte,flüssige und gefühlvolle Schreibstil ist geprägt von vielen Bildern und nimmt den Leser schnell mit in die Handlung hinein.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Charaktere sind wunderbar in Szene gesetzt und überzeugen mit ihren individuellen Eigenschaften von Beginn an.Lebendig und glaubwürdig schleichen Sie sich in das Herz des Lesers ,der Ihre Spuren aufgeregt verfolgt und mit ihnen bangt,fühlt und hofft.Besonders beeindruckt hat mich Viviana.Aus eine etwas naiven schüchternden Frau ist eine starke,selbstbewusste und kluge Frau geworden.Sie kämpft für die Rechte der Frau um mehr Bildung zu der damaligen Zeit.Sie stößt auf viel Widerstand und muss mit Schicksalsschlägen fertig werden.Aber sie gibt nicht auf und lässt sich von ihren Zielen nicht abbringen.Durch die sehr guten Recherchen des Autorenduos habe ich auch sehr viel Wissenswertes über die Medizin und Forschungsarbeiten zur damaligen Zeit erfahren.Sehr authentisch wurden auch die unterschiedlichen Bevölkerungsschichten dargestellt.Sehr geschickt haben die Autoren Fiktion und mit wahren Ereignissen gemischt,was die Handlung absolut glaubwürdig und real erscheinen lässt.Überhaupt war die Handlung durchweg mit einem hohen Spannungslevel durchzogen.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Den Abschluss fand ich sehr gelungen und nun freue ich mich auf die Fortsetzung.Erwähnenswert ist noch ein Nachwort am Ende des Buches.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Dieses Buch wurde so fantastisch geschrieben das ich jede Minute genossen habe.Es war mir ein richtiges Lesevergnügen.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Jennifer H., 24.05.2020

    Als Buch bewertet

    Fesselnde Geschichte

    Der Historienroman rund um die 17-jährige Bankierstochter Viviana Winkelmann fesselte mich ab der ersten Seite. Ungewollt wird diese von einem Steinmetzgesellen schwanger und deswegen von ihrer Familie verstoßen. Heimlich lebt sie fortan im Armenviertel von Würzburg und kämpft sich ohne familiäre Unterstützung als Apothekengehilfin durch. Dabei wächst ihr Interesse an der Medizin stetig. Doch Mitte des 19. Jh.s wird es nicht gern gesehen, dass Frauen einen Beruf nachgehen, wo doch ihre Rolle als Haushälterin und Kindererzieherin vorbestimmt scheint. Die kluge Viviana pfeift auf diese veralteten Konventionen und will unbedingt Ärztin werden, doch das fehlende Abitur und die antiquierte Professorenschaft des Juliusspitals machen es ihr alles andere als leicht.

    Lange habe ich keinen Historienroman mehr gelesen, der mich derart in seinen Bann ziehen konnte. Das Autorenduo Beinert hat insgesamt eine sehr überzeugende Geschichte geschrieben. Und man merkt, welch intensive Recherchearbeit darin steckt. Ärztegrößen der damaligen Zeit, wie Rudolf Virchow, Franz von Rinecker usw., werden realistisch und kenntnisreich porträtiert. Folglich konnte man als Leser gar nicht anders und fieberte mit, als dank des Mikroskops erste Zellen sichtbar und erforschbar wurden. Wiederum hat mich das Schicksal von Viviana als schwarzes Schaf der Familie sehr berührt. Gegen den elterlichen Willen bekommt sie ihr uneheliches Kind und schlägt sich fortan allein durch. Wie unglaublich rückschrittlich das Frauenbild um 1850 gewesen ist und wie hoch die Familienehre damals geschätzt wurde, wird einen an Vivianas Beispiel schmerzlich bewusst. Schlimm, wenn um des gesellschaftlichen Ansehens willen innerhalb der Familie geschwiegen und sich angelogen wird. Die standesbewusste Mutter Elisabeth, der missverstandene Bruder Valentin und einige studierte Herren machen Viviana das Leben schwer. Hilfe bekommt sie nur von einem kleinen Personenkreis. Der schöne wie zugleich unerwartete Schlussakkord hat mich mit der emotional aufwühlenden Handlung versöhnt.

    Nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich konnte mich das Buch der Beinert-Schwestern vollends von sich überzeugen. Ob nun Professor oder einfache Bürgerin, immer wurde sich sprachlich moderat der Gesellschaftsschicht angepasst. Hier hat mir besonders imponiert, dass der Plot nicht nur aus Vivianas Perspektive erzählt wurde, sondern alle handelnden Figuren zu Wort kamen und man so in deren Lebens- und Gedankenwelt eintauchen konnte.

    FAZIT
    Ein Historienroman für geschichtlich sowie medizinisch interessierte Leserinnen, die einmal komplett ins 19. Jh. eintauchen wollen. Ich wusste vor der Lektüre gar nicht, dass es in Würzburg noch vor der Berliner Charité ein namhaftes Lehrkrankenhaus mit solch berühmten Medizinern gab. Nun bin ich mehr als neugierig auf den zweiten Reihenband.

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  • 5 Sterne

    Nicis Buchecke, 09.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon das ein oder andere Buch der beiden Autorinnen gelesen und habe mich sehr auf diesen Roman gefreut. Der Klappentext klang vielversprechend und die medizinische Entwicklung ist ein Thema das mich sowieso sehr interessiert. Also war es schnell klar für mich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Gesagt, gekauft und schon konnte es mit dem Lesen losgehen.
    Die Beinertschwestern lassen den Leser auch gar nicht lange zappeln und beginnen den Roman direkt mit Vivianas Schwangerschaft, was mir sehr gut gefallen hat. Diese Protagonistin ist mir im Laufe des Romans sehr ans Herz gewachsen, da sie eine starke und mutige Frau ist, die im Verlauf der Geschichte einige schwierige Hürden und schwere Schichsalsschläge einstecken muss.
    Hier zeigen die Autorinnen sehr gut auf, wie wichtig den Familien das Ansehen zu dieser Zeit war und das war sogar wichtiger als das eigene Kind. Man erfährt wie stark die sozialen Unterschiede sind und worin diese sozialen Schichten sich unterscheiden. Überhaupt wird dem Leser mit einer Leichtigkeit fast nebenbei jede Menge geschichtliches Wissen vermittelt ohne das man damit erschlagen wird. Und genau das ist es was ich immer an ihren Romanen so mag, dass ich gewiss sein kann immer was zu lernen und auf Charakter zu treffen, die sich in mein Herz schleichen werden. Und von den Charakteren fürs Herz gibt es so einige aber natürlich mangelt es auch nicht an den passenden Gegenstücken. Hier haben die Schwestern ganze Arbeit geleistet und jeden Protagonisten liebevoll ausgearbeitet mit Eigenheiten, die man mögen oder hassen kann. Und das ganze Paket konnte mich aufgrund der wirklich spannenden und interessanten Handlung einfach nur fesseln.
    Weder ist dieser Roman kitschig noch ein typischer "Arztroman" sondern einfach nur ein gutes historisches Buch. Wer Historienromane mag, die im Fokus starke Frauen setzen sollte unbedingt diesen Roman lesen. Ich kann es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Jasika, 27.07.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt (übernommen):
    Würzburg im 19. Jahrhundert: Bankierstochter Viviana Winkelmann träumt davon, Ärztin zu werden – obwohl Frauen seit 1800 nicht mehr studieren dürfen. Als die junge Frau sich unstandesgemäß verliebt und schwanger wird, wirft ihre Familie sie aus dem Stadtpalais. Um sich und ihre kleine Tochter Ella über Wasser zu halten, verdingt sich die einst vornehme Viviana als Gehilfin in der Apotheke des renommierten Würzburger Juliusspitals. Doch soll das wirklich alles sein, was sie als Frau im Leben erreichen kann? Sie belauscht Vorlesungen berühmter Ärzte am Spital und lernt Professor Virchow kennen, der einer Weltsensation auf der Spur ist. Ihre Zukunft, das spürt sie, liegt als Ärztin im Spital – auch wenn ihr dadurch nicht nur der eigene Bruder zum erbitterten Feind wird.

    Meine Meinung:
    Romane, mit einem medizinischen Hintergrund habe ich bereits einige gelesen. Wie zB "Die Charité" oder "Die Nightingale Schwestern".
    Daher habe ich mich sehr auf den Auftaktroman zum Juliusspital gefreut.
    Viviana ist Tochter eines Bankiers und wächst vornehm auf. Allerdings verliebt sie sich in den Steinmetz Paul und wird unehelich schwanger. Daraufhin vorstoßen ihre Eltern sie und Viviana muss sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Sie wohnt in einem Armenviertel und verdient Geld als Gehilfin in der Apotheke des Juliusspitals. Dort entwickelt sie immer mehr ihr Interesse an der Medizin und möchte selbst Ärztin werden. Allerdings zu einer Zeit, bei der Frauen lediglich das Anhängsel des Mannes waren und sich um Heim und Kinder kümmern sollen. Viviana wird jedoch immer selbstbewusster und kämpferischer. Den beiden Autorinnen ist ein spannender Roman gelungen, welcher Einblicke in den damaligen Klinikalltag und die Forschungen enthält und zudem den Unterschied zwischen Arm und Reich aufzeigt.

    Fazit:
    Fesselnder Auftaktband, ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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  • 5 Sterne

    nellsche, 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Würzburg, 19. Jahrhundert. Der große Traum von Viviana Winkelmann ist es, Ärztin zu werden. Doch zu der damaligen Zeit war es Frauen nicht gestattet, zu studieren. Als sie unverheiratet schwanger wird, wird sie aus ihrem reichen Elternhaus hinausgeworfen. Sie nimmt eine Stelle als Gehilfin bei der Apotheke des Würzburger Juliusspitals an, um für sich und ihre Tochter Ella Sorgen zu können. Sie belauscht Vorträge und eignet sich dadurch viel Wissen an.

    Auf diesen historischen Roman um eine starke junge Frau, die nach der Verwirklichung ihrer Träume strebte, habe ich mich sehr gefreut.
    Der Schreibstil war fesselnd und einnehmend, so dass ich ganz schnell in das Geschehen hinein fand und das Buch nicht mehr weglegen wollte. Die Beschreibungen wirkten sehr lebendig und authentisch und ich war schnell in der damaligen Zeit gefangen. 
    Viviana hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Sie war stark und mutig und ließ sich nicht von ihren Zielen abbringen. Ich habe sie dafür bewundert, wie sehr sie für sich als Frau und für ihre Träume gekämpft hat. Ich konnte mich hervorragend in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hineinversetzen und mit ihr mitfiebern.
    Die Geschichte hat mich sofort gefangen genommen. Die Beschreibungen der damaligen Zeit, des Spitals, der Medizin und der allgemeinen Umstände waren faszinierend. Die sehr gute Recherche war stets zu spüren. Dadurch bekam ich neben einem tollen Roman auch noch jede Menge Wissen. Mit Viviana konnte ich prima mitfiebern und habe immerzu gehofft, dass sie alles erreicht, was sie sich wünscht. Das war super spannend und die Seiten flogen nur so dahin.

    Ein fantastischer Auftakt der Reihe um das Juliusspital, der mich prima unterhalten hat. Ich freue mich auf den nächsten Band. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 03.07.2020

    Als eBook bewertet

    Würzburg, 1850: Die Bankierstochter Viviana Winkelmann soll einen Sohn aus gutem Hause heiraten, aber ihre Liebe gehört jemand anderem. Dann ist sie von dem Steinmetz Paul schwanger. Ihre Eltern wollen die Angelegenheit möglichst lautlos erledigen. Viviana soll in einem Kloster entbinden und das Kind zur Adoption freigegeben werden. Aber Viviana will mit ihrer großen Liebe eine gemeinsame Zukunft haben und flieht, worauf sie von den Eltern verstoßen wird. Nun lebt sie im Armenviertel der Stadt und muss als Helferin in der Apotheke des Würzburger Juliusspitals arbeiten. Hier entdeckt dabei ihr Interesse für die Medizin.
    Ich habe in letzter Zeit einige Bücher gelesen, in denen Frauen den Weg als Ärztin gewählt haben und damit auf Widerstand gestoßen sind. Doch dieser Roman spielt in einer anderen Zeit. Frauen hatten schon einmal die Möglichkeit zu studieren, doch dann wurde es ihnen wieder verboten.
    Claudia und Nadja Beinert haben einen tollen Schreibstil und ihre Bücher sind immer sehr gut recherchiert. Mich hat diese Geschichte jedenfalls gefesselt.
    Viviana ist anfangs eine etwas naive junge Frau. Durch ihre uneheliche Schwangerschaft wird sie ihr privilegiertes Leben los und muss sich nun durchschlagen. Aber sie wächst an den Umständen, mit denen sie nun zurechtkommen muss. Sie versucht alles, um ihren Traum doch noch wahrwerden zu lassen, dabei werden ihr von einer Seite Schwierigkeiten bereitet, mit denen sie wohl nicht gerechnet hätte. Aber die junge Frau entwickelt sich zu einer Kämpferin. Ihr Vorbild ist Dorothea Erxleben, erste promovierte deutsche Ärztin.
    Ein packender und gut recherchierter historischer Roman, der mich gut unterhalten hat. Ich bin schon auf den nächsten Band gespannt.

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  • 4 Sterne

    Manuela B., 27.08.2020

    Als eBook bewertet

    Ärztin aus Leidenschaft ist der erste Band der Juliusspital Diloge der Autorinnen Claudia und Nadja Beinert. Viviana, Tochter aus gutem Haus wird ungewollt schwanger und von ihrer Familie verstoßen. Sie muss sich nun alleine durchs Leben schlagen und entdeckt dabei ihren Wunsch Medizin zu studieren. Die Autorinnen lassen Viviana von einer naiven jungen Frau zu einer starken Persönlichkeit reifen, die ihre Leben meistert. Der Schreibstil ist angenehm, wobei mir allerdings die recht langen Erläuterungen zu medizinischen Bereichen das Lesen etwas verleideten. Da wäre mir ein strafferer Werdegang der Geschichte lieber gewesen. Wer solche Passagen mag wird vom Buch begeistern sein, ich mag da lieber mehr Handlung rund um die Protagonisten. Die Entwicklung der Geschichte und ihr Ende haben mit gut gefallen und ich kann das Buch als Lektüre, trotz der Längen empfehlen.

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  • 4 Sterne

    10 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 26.04.2020

    Als eBook bewertet

    Die im 19. Jahrhundert angesiedelte Geschichte von Viviana klingt zu Beginn verblüffend aktuell: Mädchen trifft Junge und es ist für sie die große Liebe. Sie wird schwanger und der Kerl verschwindet. Ohne familiären Rückhalt schlägt sie sich als alleinerziehende Mutter mit einem (vermeintlich) miesen Job bei schlechter Bezahlung irgendwie durchs Leben! Und Fort- und Weiterbildung sind in einer solchen Situation, in einer von Männern dominierten Welt, schwierig oder sogar unmöglich.

    Für Viviana, Tochter einer reichen Bankiersfamilie, ist das Leben vorbestimmt.
    Das einzige Ziel, das eine Frau anzustreben hat, ist klar definiert: Ehefrau, Mutter, Haushaltsführung, dem Ehemann ein schönes Heim errichten - aber bitte keine eigene Meinung haben!

    Aber Viviana ist anders. Sie ist neugierig, intelligent und empathisch.
    Als sie, plötzlich allein und auf sich gestellt, für ihre Tochter Ella sorgen muss, erwachsen ungeahnte Kräfte in ihr.
    Sowohl im Armenviertel, wo sie Unterschlupf gefunden hat, als auch bei ihrer Arbeit im Juliusspital, erkennt sie zum ersten Mal was Arbeit, Krankheit und Elend wirklich bedeutet.
    Und Viviana will etwas verändern - sie will Medizin studieren! Als Frau! Ein Skandal!

    Ein historischer Roman, in dem Krankheiten und die daraus resultierende Todesfälle alltäglich sind, nur weil es eben noch keinen Impfstoff gab, liest sich in der Zeit von Covit19 schon etwas anders als sonst.
    Und auch über den damaligen Klinikalltag und den Stand der Forschung ist es - gerade jetzt - sehr interessant zu lesen.
    Die Beschreibungen sind detailliert, aber für Laien trotzdem gut nachvollziehbar und durchweg interessant.
    Eine beschriebene Obduktion z.B. war ungewöhnlich bildhaft und dazu noch sehr lehrreich.

    Mir hat auch das Lokalkolorit sehr gut gefallen. Und auch die Einflechtungen von historisch verbürgten Personen.

    Passend zur Lektüre empfiehlt sich, auch wenn das Buch in Würzburg spielt, die erste Staffel der ARD-Serie "Die Charité".

    Vivianas Entwicklung von einer extrem behüteten Tochter zur selbstbewussten Frau fand ich gleichermaßen spannend wie realistisch und ich freue mich darauf, im nächsten Band zu erfahren wie es ihr weiter ergehen wird!

    Es gibt ein kostenloses E-Book mit der Vorgeschichte, in der lernt Viviana Paul, den Vater von Ella kennen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 25.05.2020

    aktualisiert am 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Schmöker um eine starke Frau mit großen Ambitionen

    Viviana, Tochter des Würzburger Bankiers Johann Winkelmann, wird 1850 ledig und ungewollt schwanger. Zur damaligen Zeit eine Schande! Vivianas Familie beschließt, dass Viviana zur Wahrung des guten Rufs, ihr Kind heimlich im Kloster gebären und danach weggeben soll. Doch die junge Frau möchte ihre Tochter nicht aufgeben, flieht und findet im Pleicher Viertel Unterschlupf bei der Witwe Magda Vogelhuber und deren beiden Kindern. Die Frauen unterstützen sich gegenseitig. Während Magda auf die Kinder aufpasst, arbeitet Viviana als Helfnerin in der Apotheke des Juliusspitals. Durch ihre Tätigkeit in der Apotheke wird Vivianas Interesse an der Medizin geweckt. Heimlich belauscht sie Vorlesungen, lernt die hiesigen Professoren, wie Karl Friedrich von Markus oder den weltberühmten Rudolph Virchow kennen. Die junge Frau träumt davon, eines Tages selbst als Ärztin Patienten behandeln zu können. Doch das ist Frauen verboten.

    Das Cover des Romans zeigt eine junge hübsche Frau, in der Mode des 19. Jahrhunderts gekleidete. Sie steht vor dem berühmten Juliusspital. Teile des Titels und des Bildes sind in Gold gedruckt. Das Titelbild ist ansprechend gestaltet und erregt definitiv Aufmerksamkeit, auf mich persönlich wirkt es allerdings etwas zu kitschig.

    Claudia und Nadja Beinert schreiben gut verständlich und klar. Ihr Roman liest sich angenehm leicht und unkompliziert. Mein Einstieg in die Geschichte gelang daher mühelos.

    Protagonistin Viviana ist eine besondere, beeindruckende Frau: willensstark, eigensinnig, leidenschaftlich. Sie entscheidet sich für ihre Tochter und gibt ihr bisheriges luxuriöses Leben auf. Im ärmlichen Pleicher Viertel arbeitet sie hart für ihr Geld und beginnt sich für den Arztberuf zu interessieren. Doch leider dürfen Frauen zu dieser Zeit keine Ärztinnen werden, was Viviana aber nicht daran hindert, an ihrem Traum festzuhalten. Imponiert hat mir auch Magda Vogelhuber, die Viviana vorbehaltlos unterstützt, als sie ganz unten ist, obwohl sie sie gerade erst kennengelernt hat. Im Gegensatz zu ihr, will Vivianas Familie nichts mehr von der „gefallenen Tochter“ wissen. Vor allem Bruder Valentin und Mutter Elisabeth schämen sich sehr für sie und sind nur auf den guten Ruf bedacht. Doch auch sie haben Geheimnisse, die besser nicht an die Öffentlichkeit dringen sollten.
    Interessante faszinierende Charaktere sind auch die historischen Figuren der Professoren, der weltberühmte Rudolf Virchow, Karl Friedrich von Marcus, Franz von Rinecker und Rudolf Albert Kölliker. Real existierende Personen machen einen historischen Roman für mich immer noch glaubwürdiger. Mehr über ihre Forschung zu erfahren, fand ich sehr aufschlussreich und informativ.

    Die vielen unterschiedlichen Figuren - teils aus verschiedenen Milieus- sorgen für eine abwechslungsreiche Handlung. Als stimmig und rund empfand ich auch den Aufbau des Buchs. So hat mich die Geschichte zu jeder Zeit sehr gut unterhalten, mit der sympathischen Viviana musste ich einfach mitfiebern. Durch die zahlreichen Schicksalsschläge und Herausforderungen, die Viviana überstehen muss, ist der Plot bis zum Ende spannend und sehr fesselnd.

    „Das Julius Spital-Ärztin aus Leidenschaft“ ist ein perfekter Schmöker, ein historischer Roman ganz nach meinem Geschmack, mit einer starken Frau als Hauptfigur. Nebenher gibt es einiges über bestimmte Aspekte und wichtige Personen aus der Geschichte der Medizin zu erfahren, dadurch wirkt der Roman authentisch und realistisch. Gut gefallen hat mir auch der Schauplatz Würzburg. Die Stadt wird anschaulich und genau beschrieben, ich habe einige Ecken wiedererkannt und konnte mir alles lebhaft vorstellen. Nicht nur für Würzburger ein kurzweiliger Lesegenuss. Ich kann die Fortsetzung schon jetzt kaum erwarten und bin gespannt, wie es mit Viviana und ihrer Familie weitergeht.

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  • 5 Sterne

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    ikatzhorse2005, 07.07.2020

    Als Buch bewertet

    Eine mutige Frau in einer spannenden Zeit
    Das Juliusspital – Ärztin aus Leidenschaft ein Roman von
    Claudia & Nadja Beinert (Knaur Verlag)

    "Wir sind auf dem besten Weg, die Juristische Fakultät ein für alle Mal an Ruhm und Ehre zu übertrumpfen. Dreihundert Studenten sind allein für die Medizin immatrikuliert, und das hat bei einer Gesamtstudentenzahl von siebenhundert viel zu bedeuten"

    Das Juliusspital in Würzburg um 1850 wird der Wartesaal des Todes genannt. Einfache Leute und Menschen am Rande der Bevölkerung suchen Hilfe im Spital. Dort entscheiden sich Schicksale, Chancen für die Forschung und hier wird die Neugier und der Forschungstrieb der Professoren und der Bildungshunger der hiesigen Studenten gestillt. Dies ist ein Ort, der so viel Leid und Tod wie auch Hoffnung, Glanz und dunkle Seiten in sich birgt.

    Viviana entwickelt den Wunsch Ärztin zu werden auf einem unerwartetem Umweg in ihrem Leben. Mit ihrer großen Auffassungsgabe und unbändigem Wissensdurst, möchte so gern dazugehören. Sie träumt davon, Medizin zu studieren, zu helfen und Ärztin zu werden. Dieser Drang verstärkt sich, als sie die Möglichkeit nutzt, Vorlesungen und dem Unterricht der Studenten ab und an heimlich in der Alma Julia zu belauschen. Doch Mitte des 19. Jahrhunderts bleibt ihr als Frau ein Medizinstudium untersagt. Viviana entscheidet sich gegen den bequemen Weg auf der Suche nach ihrer Erfüllung im Leben. Dabei trifft sie auf Charaktere mit Ecken und Kanten, historische Persönlichkeiten und fiktive Figuren.
    In jeder Zeile und in kleinsten Details spiegeln sich die großartige Recherchearbeit und das Mitgefühl zu ihren Protagonisten der beiden Autorinnen wieder. Der Leser begleitet die facettenreichen Figuren entlang der Straßen und Viertel des vergangenen Würzburgs. Vor diesem historischen Hintergrund fächern sich zeitgetreue Informationen, medizinische Fortschritte, pharmazeutische Einblicke, Hintergrundwissen zum Aktien- und Bankgeschäft, die Stellung der Frau innerhalb der Familie und in der Gesellschaft sowie Einblicke in das Alltagsleben der einfachen und gehobenen Bevölkerung breit durch die Geschichte.

    Der fesselnde, detailreiche Schreibstil trägt den Leser in die Geschichte hinein und lässt ihn nicht mehr los. Auch ich habe die willensstarke Viviana gern auf ihrem Lebensweg begleitet. Daher freue ich mich auf den bald folgenden 2. Band: Das Juliusspital – Ärztin in stürmischen Zeiten.

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  • 5 Sterne

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    AmberStClair, 22.08.2020

    Als eBook bewertet

    Ein absolutes fantastischer Historischer Roman. Ergreifende sowie auch spannende Szenen die diese Geschichte lebendig machen. Wahres mit frei erfundenes wird hier gekonnt mit einander verwoben und mitten drin die Hauptperson Viviana.
    Zu einer mutigen starken Persönlichkeit wächst sie heran und kämpft um Gleichberichtigung der Frauen.
    Ein wirklich tolles Buch was lesenswert ist!

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