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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 23.08.2018

    „...Relativ unwahrscheinlich, dass sich eine Theorie erstellen lässt mit zweiundvierzig gesicherten Schuhabdrücken und zirka hundert anderen Spuren, - und sehr fraglich, ob die irgendwie und irgendwann helfen werden...“

    Er hatte seine Waffe abgelegt und wartete auf den richtigen Augenblick. Als er Schritte in seinem Rücken hört, ist es zu spät. Er hat nur noch wenige Sekunden zu leben.
    Der Fall landet auf den Tisch von Richard Tackert und seinen Kollegen.
    Der Autor hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte spielt in Hannover. Der Tatort ist auf der Alten Bult.
    Die erste Überraschung erwartet die Kriminalisten, als sie die Exfrau des Toten befragen. Sie ist nicht traurig über sein Ableben, sondern wirkt erleichtert.
    Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Das zeigt schon das Eingangszitat.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Sehr gut gefallen hat mir, dass ich als Leser detailgenau über die Ermittlungsergebnisse und das Vorgehen der Kriminalisten informiert werde. Das ermöglicht ein Mitdenken und Miträtseln. Natürlich gehe ich dabei auch sämtliche Irrwege des Teams mit.
    Positiv wirkt ebenfalls die gute Arbeitsatmosphäre und das harmonische Miteinander der Gruppe. Ein feiner Humor durchzieht das eine oder andere Gespräch. Auch das deutet sich im obigen Zitat an.
    Die Ermittler erfahren schnell, dass der Tote Clemens Hinrichs heißt und mit einer Wärmebildkamera Aufnahmen für ein Energieunternehmen gemacht hat. Kontaktpersonen wissen entweder kaum etwas über sein Privatleben oder zeichnen ein eher düsteres Bild.
    Schnell nimmt die Zahl möglicher Verdächtiger zu. Für Richard Tackert ergibt sich daraus die folgende Schlussfolgerung.

    „...Manchmal ist es wichtiger, die richtigen Fragen zu stellen, als richtige Antworten zu kennen...“

    Und mit diese Fragen kommen die Ermittler hinter ein Geheimnis des Toten. Allerdings bedeutet das viel zusätzliche Arbeit, denn die Anzahl der zu Befragenden erhöht sich weiter. Dem Autor gelingt es, die Dialoge abwechslungsreich zu gestalten und geschickt den Charakter der Protagonisten anzupassen. Ein Gespräch zum Beispiel enthält diese Formulierungen.

    „...“...Man kann also auf jeden Fall sagen, dass er ein krankhaftes Verhalten gegenüber Frauen hatte.“
    „Da kenne ich noch ein paar, glauben sie mir. Da draußen laufen noch genug rum, bei denen im Kopf etwas fürchterlich schief läuft“...“

    Nebenbei bleibt Raum für Richards Privatleben. Insbesondere sein Zusammentreffen mit der Mutter seiner Freundin sorgt für amüsante Momente, denn die alte Dame sagt unverblümt, was sie denkt und nimmt auf keinerlei Regeln Rücksicht.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie wurde konsequent logisch zu Ende geführt.

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  • 4 Sterne

    Anett H., 08.05.2023

    „Agamemnon“ von Wolfgang Glagla, Verlag epubli, habe ich als Taschenbuch mit 184 Seiten gelesen. Es ist der 3. Teil der Richard-Tackert-Reihe.
    Auf der Alten Bult in Hannover wird ein Toter gefunden, der schnell identifiziert werden konnte. Das war aber auch schon alles, was schnell ging. Hauptkommissar Tackert und sein Team konnten kaum etwas über das Leben des Toten in Erfahrung bringen, er hatte anscheinend keine Sozialkontakte, es gab keine persönlichen oder privaten Einträge in seinem Handy oder Laptop und auch sein Arbeitgeber wusste nichts über ihn. Daher gestaltete sich die Aufklärung des Mordes sehr schwierig.
    Erst nachdem einige Ansatzpunkte gefunden wurden, ging es voran und es gab immer wieder neue Verdächtige.
    Was dann an Licht kommt, ist einfach nur grausam und ich konnte einige Teile nicht lesen. Das ging mir einfach zu nahe.
    Tackert ist ein sympathischer Kommissar, der auch Humor hat. Er hat einen guten Umgang zu seinen Kollegen und scheint ein gemütlicher Typ zu sein. Sein Privatleben gestaltet sich gerade auch sehr gut und er ist zufrieden. Das Kennenlernen der Mutter seiner Partnerin war höchst amüsant. Nebenbei sucht er einen Ausgleich zum Job und findet eine neuen Freund.
    Auch die anderen Charaktere sind gut dargestellt. Über Sven und seine oft schlechten Witze musste ich trotzdem immer wieder lachen.
    Nach aufwendigen Ermittlungen und vielen Verdächtigen war ich am Ende doch sehr überrascht.
    Obwohl das Buch mit seinen 184 Seiten recht kurz ist, ist alles Wichtige enthalten. Es ist facettenreich, spannend, knackig, ohne Abschweifungen geschrieben. Der Fall ist in sich abgeschlossen. Aber es wäre trotzdem ratsam, auch die Vorgängerbücher zu kennen, damit man auch das Privatleben nachvollziehen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 31.03.2017

    Ein richtiger Teamplayer als sympathischer Ermittler

    Inhalt: ( Klappentext übernommen)

    Mitten in Hannover wird auf der Alten Bult die Leiche eines Mannes gefunden. Obwohl die Identität schnell geklärt ist, scheint die Vergangenheit des Opfers aus einem großen Rätsel zu bestehen. Welches Geheimnis umgab ihn? Wer war der Mann? Hauptkommissar Richard Tackert macht sich auf die Suche ... und gewinnt völlig unerwartet die Freundschaft eines ganz besonderen Altersgenossen...

    Dies ist einmal ein Krimi, der nicht mit unzähligen Leichen, grausamen blutrünstigen Gewalttaten in Folge daherkommt, sondern in einer anderen angenehmen Art und Weise den Leser unterhält, was aber beileibe nicht zu Lasten der Spannung geht, denn die ist von Anfang bis Ende vorhanden.

    Es beginnt mit einem Mord, natürlich, und recht schnell ist die Identität des Toten geklärt. Richard Tackert, der sympathische Leiter des Ermittlerteams überzeugt durch seine Teamfähigkeit und die Art, Menschen zu führen. Er ist einfühlsam gegenüber seinen Mitmenschen und zeigt menschliche, glaubhafte Charaktereigenschaften die den Leser sofort für ihn einnehmen.

    Umso enttäuschender ist es, dass man lange Zeit weder ein Mordmotiv noch eine Spur des Täters findet. Nach und nach zeigt sich aber, dass der Tote beileibe kein unbeschriebenes Blatt war und es melden sich Zeugen, allerdings mit der Wirkung, dass es plötzliche jede Menge Motive und auch Verdächtige gibt.

    Unvorhergesehene Wendungen, humorige Szenen und ein locker-leichter Schreibstil machen das ganze Lesen zu einem Vergnügen und werden gekonnt miteinander verknüpft. Bald hat man eine Ahnung, wie sich das ganze Puzzle zusammensetzen könnte, und wird am Ende doch eines Besseren belehrt. Es gibt einen Täter, den man fast bis zum Schluss nicht auf dem Plan hatte. Und dennoch ist dieses Ende logisch nachvollziehbar und auch der Bezug zum Titel ist sehr geschickt eingearbeitet.

    Alle Zutaten für ein spannendes und unterhaltsames Krimivergnügen sind hier vorhanden und ich kann dieses Buch nur ausdrücklich empfehlen für jeden Leser, der in einem Krimi nicht nur unzählige Leichen sondern auch ein wenig Humor sucht.

    Ein ausgesprochener Lesespaß für den ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 24.06.2018

    Clemens Hinrichs wird brutal erstochen aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, dass er kein besonders angenehmer Zeitgenosse war. Er schlug Frau und Tochter und war in einen dreijährigen erbitterten Erbschaftsstreit mit seiner Schwester verwickelt. Doch wer hatte genug Hass auf ihn, um ihn zu töten? Richard Tackert und sein Team haben es bei den Ermittlungen nicht leicht, denn ein Motiv haben ganz viele Menschen in seinem Umfeld.
    Der Schreibstil von Wolfgang Glagla zeichnete sich anfangs durch eine etwas veraltete Ausdrucksweise aus. Das gab sich im Laufe des Buches und ich bin schnell durch die Zeilen geflogen. Leider passen die Zeiten nicht immer, so dass stellenweise Präsens und dann wieder Präteritum verwendet wurde. Das ist wohl dem Lektorat geschuldet und machte mir keine Probleme beim Lesen – ebenso schmälerte es keineswegs den Lesegenuss. Der Krimi ist großartig, der Plot in sich stimmig. Die Ermittlungen von Richard Tackert und seinem Team bieten wunderbare Unterhaltung und Spannung. Trotz der privaten Einblicke in Tackerts Privatleben und einer guten Portion Humor kommt die Spannung nicht zu kurz. Der Täter bleibt bis zum Schluss unerkannt und etliche Spuren verwirren nicht nur das Ermittlerteam. Tackert ist sehr sympathisch, verfügt über eine blühende Fantasie und eine bewundernswerte Beherrschung trotz Herausforderungen privater Natur. Zudem stellt er sich vor seine Kollegen und Kolleginnen, was ihm zudem Pluspunkt einbringt. Meine Frage, was der Titel „Agamemnon“ mit dem Geschehen zu tun hat, wurde ebenfalls beantwortet. Wenn auch anders, als ich erwartet hatte. Ich hatte eine tolle Zeit mit Richard Tackert!

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  • 5 Sterne

    J. M., 05.09.2018

    Das Cover
    Eher düster aber auch gelichzeitig geheimnisvoll.

    Der Inhalt
    Eine Männer Leiche in Mitte von Hannover. Das ist eine Aufgabe für den Hauptkommisar Tacker . Der der Sache ganz genau auf den Grund geht.
    So schnell wie die Leiche identifiziert würde desto langsamer werden die Puzzles Teile für den Mord gefunden.

    Der Leser jedoch wird sehr detailliert informiert um nicht zu verpassen, man kann fas sagen man ist selber auf Spursuche.
    Das macht das Buch auch spannend, die Leser können den Autor auf seine suche begleiten. Ein sympathischer Kommissar , der auch privat eine nette interessante Persönlichkeit ist. Was wir auch durch den Autor erfahren.
    Durch viele humorvolle Szenen wird das Buch auch ein wenig aufgelockert. Wie ein echtes Krimi (meiner Meinung) man kann bis zum Ende nicht identifizieren wer der Mörder ist. Eis interessantes , Überaschendes Lösung. Der Titel was ich wirklich grandios fand würde auch erläutern.

    Zwar sehr kurzes Buch aber sehr fadenreich und spannend zugleich.
    Was wichtig vielleicht ist man muss die andere Teile des Autors nicht gelesen haben um das Buch zu verstehen.
    Kurz, knapp, aufregend- lesenswert.

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  • 4 Sterne

    renate w., 29.06.2018

    In Hannover wird auf der Alten Bult ein toter Mann entdeckt und Kommissar Tackert und sein Team können sehr schnell die Identität feststellen. Der Tote ist Clemens Hinrichs, der den Nachforschungen zufolge kein einfacher Zeitgenosse gewesen sein dürfte. Er hat keine Freunde, seine Ex- Frau ist froh, dass er tot ist und auch seine Halbschwester findet keine freundliche Worte über ihn. Tackert und seine Kollegen haben das Gefühl sich im Kreis zu drehen, denn es gibt scheinbar kein Motiv für den Mord. Doch wie es der Zufall so will tauchen plötzlich verschiedene Verbrechen auf, die miteinander in Verbindung zu stehen scheinen und immer haben sie einen gemeinsamen Nenner- Clemens Hinrichs. Bis eine Augenzeugin auftaucht, die eine wichtige Beobachtung zu melden hat und Kommissar Tackert dem Tatmotiv immer näher kommt.
    ,,Agamemnon´´ ist der dritte Hannover Krimi von Wolfgang Glagla aus der Richard Tackert Reihe, wo der Leser auch ohne Vorkenntnisse schnell in die Geschichte hinein kommt. Der Kommissar und sein Team sind keine Überbeamte, die entweder sehr hart oder unsympathisch sind, nein, sie sind Menschen wie du und ich. Besonders Tackert hat seine kleinen Schwächen und seine frische Liebe zu seiner Freundin, stellt ihn öfters auf die Probe. Es sind immer wieder die kleinen und unscheinbaren Szenen, die ihn liebenswürdig machen. Dabei ist ein feiner Humor zu spüren, wo man als Leser gerne schmunzeln muss.
    Man bekommt zu Beginn ein Verbrechen präsentiert, wo man sehr lange rätseln muss, wer der Schuldige sein kann. Bis zum Schluss reihen sich Stück für Stück die Puzzleteile aneinander. Es ist ein eher ruhiger und gemächlicher Krimi wo Spannung, menschliche Schicksale und traumatische Erlebnisse im Vordergrund stehen.
    Auch in diesem Band gibt es wieder einiges an Lokalkolorit. Ein schnell zu lesender Roman mit 180 Seiten, wo es einige überraschende Wendungen gibt.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 05.04.2017

    Zum Inhalt:

    Mitten in Hannover wird die Leiche eines Mannes gefunden und Kriminalhauptkommissar Richard Tackert und sein Team werden mit den Ermittlungen beauftragt.
    Die Identität des Toten ist schnell geklärt und die ersten Befragungen ergeben, dass es sich um einen unangenehmen Zeitgenossen handelt, dem keiner eine Träne nachweint.
    Obwohl einige Menschen sehr unangenehme Erinnerungen mit ihm verbinden, scheint keiner ein ausreichend starkes Mordmotiv zu haben.
    Trotz vieler Befragungen, Alibiabgleiche und intensiver Spurensicherung, treten die Ermittlungen auf der Stelle.
    Erst der völlig andere Ansatz einer Kollegin bringt die entscheidende Wende und führt letztendlich zur Aufklärung.

    Meine Meinung:

    Dem Autor ist es sehr gut gelungen, eine spannende Geschichte mit vielen überraschenden Wendungen zu schreiben.
    Der Polizeialltag mit einem sympathischen Ermittlerteam wurde gut dargestellt. Der Führungsstil des Kommissars und der lockere Umgangston gefielen mir sehr.
    Auch die im privaten Bereich agierenden Personen waren gut dargestellt, man konnte sich jeden Einzelnen vorstellen.
    Den Spannungsaufbau fand ich sehr gelungen. Es wurden geschickt immer wieder neue Fährten gelegt, bis es zum Schluss zu einer logischen Lösung kam.
    Das Verhältnis zwischen Polizeiarbeit und Privatleben hatte genau die richtige Mischung.

    Fazit:

    Ein für mich neuer Autor, den ich sehr gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Gabriele S., 31.01.2017

    Auch das 2te Buch das ich von Wolfgang Glagla gelesen habe hat mir wieder sehr gut gefallen.Spannung pur und rätsel raten bis zur letzten Seite.Kommt die Vergangenheit des Opfers das an der auf der Alten Bult gefunden wird ans Licht und wer ist der Mann?Was wollte oder suchte er dort?Ein Kriminalroman gemischt mit ein wenig Humor.Ein deutscher Kriminalroman und ein muss für Krimi Fans.

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  • 4 Sterne

    Stups, 20.06.2018

    Warum geschah der Mord?

    Das Buch liest sich leicht und flüssig, durch die kurze Kapiteleinteilung fliegt man förmlich durch die Seiten.

    Kommissar Tackert war mir sofort sympathisch, das Team funktioniert reibungslos und keiner fällt aus der Reihe. Obwohl keine spektakulären Ereignisse die Ermittlungen erschütterten, stieg der Spannungsbogen bis zum Schluss und der Autor schafft es einen ständig in die Irre zu führen.

    Die kurzen Geschichten aus seinen Privatleben lockerten die Geschichte auf und lösten ein Schmunzeln aus.

    Fazit: Ein solider Krimi, welcher in einen Rutsch gelesen werden will.

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  • 3 Sterne

    Gertie G., 02.04.2017

    Dieses Buch ist ein Regio-Krimi aus dem Raum Hannover und Teil einer Reihe.

    KHK Richard Tackert und sein Team müssen den Mord an Clemens Hinrichs aufklären, der allem Anschein nach, ein unguter Zeitgenosse gewesen ist. Zu Beginn tappen Tackert und seine Mitarbeiter recht fest im Dunkeln, bis sich eine Verbindung mit dem Pferde-Ripper ergibt, der seit Jahren sein Unwesen treibt.

    Meine Meinung:

    Der knapp 185 Seiten starke Krimi lässt sich leicht und flüssig lesen. Ein paar Tippfehler kommen vor, stören aber nicht sehr. Mich persönlich ärgern vielmehr die Klischees die der Autor strapaziert, z.B., dass Frauen die Abseitsregel im Fußball nicht verstünden, oder ein Pseudowitziger Teamkollege, der immer einen meist schlechten Scherz zum Besten geben muss.
    Gut gefallen hat mir hingegen, dass Richard Tackert ein „normaler“ Beamter ist. Ungewöhnlich sein Interesse an Tratsch und Klatsch aus dem englischen Königshaus, mit dem er die Mutter seiner aktuellen Freundin zu beeindrucken versucht.
    Das ist originell, genauso wie der Titel. „Agamemnon“ – die Gestalt aus der altgriechischen Geschichte. Dieser Titel hat mich zum Lesen dieses Krimis verführt.


    Ob ich allerdings die anderen Bücher dieser Reihe lesen werde? Ich weiß es noch nicht. Die Titel klingen wieder recht interessant: „Absinth“, „Antipode“, „Anthropogen“ und „Avaritia“.

    Fazit:

    Ganz hat mich der Krimi nicht überzeugt, daher nur drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 20.06.2018

    Klapptext:


    Mitten in Hannover wird auf der Alten Bult die Leiche eines Mannes gefunden. Obwohl die Identität schnell geklärt ist, scheint die Vergangenheit des Opfers aus einem großen Rätsel zu bestehen. Welches Geheimnis umgab ihn? Wer war der Mann? Hauptkommissar Richard Tackert macht sich auf die Suche ... und gewinnt völlig unerwartet die Freundschaft zu einem ganz besonderen Altersgenossen.

    Dies ist der 3.Teil einer Krimireihe mit Kommissar Tackert.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.
    Wieder einmal hat mich Wolfgang Glagla völlig überzeugt und mich mit dieser Lektüre in Bann gezogen.
    Der mir schon bekannte Schreibstil ist leicht,flüssig und sehr locker.Ich habe angefangen mit Lesen und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
    Kommissar Tackert und sein Team hatten wieder einen schwierigen Fall zu lösen.Ich habe sie bei den Ermittlungen begleitet.Diese waren nicht leicht.Ich habe wirklich sehr interessante,spannende und aufregende Momente erlebt.Alle Personen wurden hervorragend beschrieben.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Kommissar Tackert und sein Team hat mich wieder begeistert.Seine Art und Weise wie er die Ermittlungen leitet finde ich toll.Es gab so einige unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen.Dadurch blieb es immer sehr interessant und es wurde nie langweilig.Durch die sehr ansprechende und mitreißende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Nebenbei erfahren wir auch einiges über das Privatleben der Ermittler.Das hat mir sehr gut gefallen und lockert die Geschichte etwas auf.Dazu kommt der Humor welchen der Autor geschickt in die Handlung einbaut.Bei mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert.Auch wusste ich bis zum Ende nicht wer denn nun wirklich der Täter war.Erst im atemberaubenden Finale wurde mir der Mörder präsentiert.
    Ich war einfach wieder total überwältigt von diesem Krimi und ich danke Wolfgang Glagla dafür.Natürlich vergebe ich 5 Sterne für dieses geniale Meisterwerk.

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