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Agamemnon / Richard Tackert Bd.3 (ePub)

(Richard-Tackert-Reihe-Bd. 3)
 
 
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Mitten in Hannover wird auf der Alten Bult die Leiche eines Mannes gefunden. Obwohl die Identität schnell geklärt ist, scheint die Vergangenheit des Opfers aus einem großen Rätsel zu bestehen. Welches Geheimnis umgab ihn? Wer war der Mann? Richard Tackert...
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Kommentare zu "Agamemnon / Richard Tackert Bd.3"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 23.08.2018

    „...Relativ unwahrscheinlich, dass sich eine Theorie erstellen lässt mit zweiundvierzig gesicherten Schuhabdrücken und zirka hundert anderen Spuren, - und sehr fraglich, ob die irgendwie und irgendwann helfen werden...“

    Er hatte seine Waffe abgelegt und wartete auf den richtigen Augenblick. Als er Schritte in seinem Rücken hört, ist es zu spät. Er hat nur noch wenige Sekunden zu leben.
    Der Fall landet auf den Tisch von Richard Tackert und seinen Kollegen.
    Der Autor hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte spielt in Hannover. Der Tatort ist auf der Alten Bult.
    Die erste Überraschung erwartet die Kriminalisten, als sie die Exfrau des Toten befragen. Sie ist nicht traurig über sein Ableben, sondern wirkt erleichtert.
    Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Das zeigt schon das Eingangszitat.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Sehr gut gefallen hat mir, dass ich als Leser detailgenau über die Ermittlungsergebnisse und das Vorgehen der Kriminalisten informiert werde. Das ermöglicht ein Mitdenken und Miträtseln. Natürlich gehe ich dabei auch sämtliche Irrwege des Teams mit.
    Positiv wirkt ebenfalls die gute Arbeitsatmosphäre und das harmonische Miteinander der Gruppe. Ein feiner Humor durchzieht das eine oder andere Gespräch. Auch das deutet sich im obigen Zitat an.
    Die Ermittler erfahren schnell, dass der Tote Clemens Hinrichs heißt und mit einer Wärmebildkamera Aufnahmen für ein Energieunternehmen gemacht hat. Kontaktpersonen wissen entweder kaum etwas über sein Privatleben oder zeichnen ein eher düsteres Bild.
    Schnell nimmt die Zahl möglicher Verdächtiger zu. Für Richard Tackert ergibt sich daraus die folgende Schlussfolgerung.

    „...Manchmal ist es wichtiger, die richtigen Fragen zu stellen, als richtige Antworten zu kennen...“

    Und mit diese Fragen kommen die Ermittler hinter ein Geheimnis des Toten. Allerdings bedeutet das viel zusätzliche Arbeit, denn die Anzahl der zu Befragenden erhöht sich weiter. Dem Autor gelingt es, die Dialoge abwechslungsreich zu gestalten und geschickt den Charakter der Protagonisten anzupassen. Ein Gespräch zum Beispiel enthält diese Formulierungen.

    „...“...Man kann also auf jeden Fall sagen, dass er ein krankhaftes Verhalten gegenüber Frauen hatte.“
    „Da kenne ich noch ein paar, glauben sie mir. Da draußen laufen noch genug rum, bei denen im Kopf etwas fürchterlich schief läuft“...“

    Nebenbei bleibt Raum für Richards Privatleben. Insbesondere sein Zusammentreffen mit der Mutter seiner Freundin sorgt für amüsante Momente, denn die alte Dame sagt unverblümt, was sie denkt und nimmt auf keinerlei Regeln Rücksicht.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie wurde konsequent logisch zu Ende geführt.

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  • 4 Sterne

    Anett H., 08.05.2023

    „Agamemnon“ von Wolfgang Glagla, Verlag epubli, habe ich als Taschenbuch mit 184 Seiten gelesen. Es ist der 3. Teil der Richard-Tackert-Reihe.
    Auf der Alten Bult in Hannover wird ein Toter gefunden, der schnell identifiziert werden konnte. Das war aber auch schon alles, was schnell ging. Hauptkommissar Tackert und sein Team konnten kaum etwas über das Leben des Toten in Erfahrung bringen, er hatte anscheinend keine Sozialkontakte, es gab keine persönlichen oder privaten Einträge in seinem Handy oder Laptop und auch sein Arbeitgeber wusste nichts über ihn. Daher gestaltete sich die Aufklärung des Mordes sehr schwierig.
    Erst nachdem einige Ansatzpunkte gefunden wurden, ging es voran und es gab immer wieder neue Verdächtige.
    Was dann an Licht kommt, ist einfach nur grausam und ich konnte einige Teile nicht lesen. Das ging mir einfach zu nahe.
    Tackert ist ein sympathischer Kommissar, der auch Humor hat. Er hat einen guten Umgang zu seinen Kollegen und scheint ein gemütlicher Typ zu sein. Sein Privatleben gestaltet sich gerade auch sehr gut und er ist zufrieden. Das Kennenlernen der Mutter seiner Partnerin war höchst amüsant. Nebenbei sucht er einen Ausgleich zum Job und findet eine neuen Freund.
    Auch die anderen Charaktere sind gut dargestellt. Über Sven und seine oft schlechten Witze musste ich trotzdem immer wieder lachen.
    Nach aufwendigen Ermittlungen und vielen Verdächtigen war ich am Ende doch sehr überrascht.
    Obwohl das Buch mit seinen 184 Seiten recht kurz ist, ist alles Wichtige enthalten. Es ist facettenreich, spannend, knackig, ohne Abschweifungen geschrieben. Der Fall ist in sich abgeschlossen. Aber es wäre trotzdem ratsam, auch die Vorgängerbücher zu kennen, damit man auch das Privatleben nachvollziehen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 31.03.2017

    Ein richtiger Teamplayer als sympathischer Ermittler

    Inhalt: ( Klappentext übernommen)

    Mitten in Hannover wird auf der Alten Bult die Leiche eines Mannes gefunden. Obwohl die Identität schnell geklärt ist, scheint die Vergangenheit des Opfers aus einem großen Rätsel zu bestehen. Welches Geheimnis umgab ihn? Wer war der Mann? Hauptkommissar Richard Tackert macht sich auf die Suche ... und gewinnt völlig unerwartet die Freundschaft eines ganz besonderen Altersgenossen...

    Dies ist einmal ein Krimi, der nicht mit unzähligen Leichen, grausamen blutrünstigen Gewalttaten in Folge daherkommt, sondern in einer anderen angenehmen Art und Weise den Leser unterhält, was aber beileibe nicht zu Lasten der Spannung geht, denn die ist von Anfang bis Ende vorhanden.

    Es beginnt mit einem Mord, natürlich, und recht schnell ist die Identität des Toten geklärt. Richard Tackert, der sympathische Leiter des Ermittlerteams überzeugt durch seine Teamfähigkeit und die Art, Menschen zu führen. Er ist einfühlsam gegenüber seinen Mitmenschen und zeigt menschliche, glaubhafte Charaktereigenschaften die den Leser sofort für ihn einnehmen.

    Umso enttäuschender ist es, dass man lange Zeit weder ein Mordmotiv noch eine Spur des Täters findet. Nach und nach zeigt sich aber, dass der Tote beileibe kein unbeschriebenes Blatt war und es melden sich Zeugen, allerdings mit der Wirkung, dass es plötzliche jede Menge Motive und auch Verdächtige gibt.

    Unvorhergesehene Wendungen, humorige Szenen und ein locker-leichter Schreibstil machen das ganze Lesen zu einem Vergnügen und werden gekonnt miteinander verknüpft. Bald hat man eine Ahnung, wie sich das ganze Puzzle zusammensetzen könnte, und wird am Ende doch eines Besseren belehrt. Es gibt einen Täter, den man fast bis zum Schluss nicht auf dem Plan hatte. Und dennoch ist dieses Ende logisch nachvollziehbar und auch der Bezug zum Titel ist sehr geschickt eingearbeitet.

    Alle Zutaten für ein spannendes und unterhaltsames Krimivergnügen sind hier vorhanden und ich kann dieses Buch nur ausdrücklich empfehlen für jeden Leser, der in einem Krimi nicht nur unzählige Leichen sondern auch ein wenig Humor sucht.

    Ein ausgesprochener Lesespaß für den ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

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