Bewertungen zu Alles für die Katz (ePub)

Tom Cox´Alles für die Katz ist ein amüsantes Buch, natürlich ohne großen Anspruch an literarische Qualitäten. Der Autor berichtet von seiner lebenslangen Liebe zu Katzen und denen vielen, die er hatte. Wie er die verschiedenen Charaktere der überwiegend eigenwilligen Katzen beschreibt ist eindrucksvoll. Die meisten haben einen ausgeprägte Persönlichkeit, im guten wie im schlechten. Und dabei spielt auch immer eine Rolle, wie die Beziehung zwischen ihm und der jeweiligen Katze ist. Das ist nicht selten komplex.

Zwischendurch gibt es zur Auflockerung Auszüge aus dem Katzenwörterbuch.

Ab und zu gibt es auch kulturelle Anspielungen auf Literatur, Musik und Film, z.B. Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King, Shaft von Isaac Hayes, Die Selbstmordschwestern, Nightmare on Elm Street , T.S.Eliot oder „Crouching Puma, Hidden Bear“, dabei denkt man an den Ang Lee-Film, etc.

Natürlich ist das Buch harmlos, aber als Seelenmassage für Zwischendurch wirklich gut geeignet.

Ausgerechnet ein absolut schrulliger Kater namens "The Bear" löst den Knoten in Toms Brust. Seine Geschichte zieht sich über das gesamte Buch, das eine Liebeserklärung an alle Katzen im Allgemeinen und "The Bear" im Speziellen ist. Es macht Seite für Seite Spaß, dieses Buch zu lesen, wenn es auch weder anspruchsvoll ist noch wirklich außergewöhnliche Dinge zu berichten weiß. Es ist gerade deshalb etwas ganz besonderes - denn es begeistert ohne die üblichen "Zutaten".

Wer Katzen liebt, liebt dieses Buch. Und wer Katzensüchtige bisher nicht versanden hat, der wird das nach Lektüre diese Buch tun!

Das Buch stellt sich nicht wie eine zusammenhängende Geschichte, sondern eher wie eine Auflistung kleiner Episoden aus Tom`s bisherigen Leben mit seinen Katzen dar. Stellenweise ziemlich holprig und ermüdend erzählt, mit teilweise unnützigen Auszügen wie dem Katzenwörterbuch ("Denktränen" - Verklebte Augen").
Dies klingt teilweise wie an den Haaren herbeigezogen, da die Angaben inhaltlich wenig nachvollziehbar sind. Leider wird es zudem an manchen Stellen zu detailliert. Da ist dann von Katzenexkrementen im Morgenmantel u.ä. unappetitlichen Dingen die Rede. Wenn das Ganze dann auch noch eher verharmlost wird, im Sinne von Hinnahme, fragt man sich dann doch, ob dies Realität sein kann und Katzenliebe wirklich soweit geht?Also ganz sicher nicht nur etwas für Katzenliebhaber.Nicht-Katzennarren finden vielmehr eine Bestätigung.Leichte Schmökerlektüre, aber eben kein Bestsellerpotenzial.

Tom, der etwas verrückt-schrullige, aber liebenswerte Held dieser Erzählung, fasst eine ungewöhnlich starke Zuneigung zu allen Katzen, die er trifft und das sind einige!

Der Humor des Autors ist gewöhnungsbedürftig, denn es werden oft Vergleiche mit Personen, Songs oder Filmen angestellt, um die Gewohnheite der Katzen zu beschreiben. Wenn man diese nicht kennt, ist der Witz leider nicht nachzuvollziehen.
Der Schreibstil ist etwas sprunghaft und leicht verwirrt, was aber gut den besonderen Charme und den eigenwilligen Charakter des "Katzenbesessenen" verdeutlicht.

Für alle Liebhaber der Schmusetiger bestimmt lesenswert, da es auch sehr liebevoll gestaltet ist, aber für andere Zielgruppen ist die Lektüre nicht geeignet. Es werden nur die Eigenarten der verschiedenen Katzen und die Beziehung des Autors zu ihnen beschrieben und das ist für ein allgemein interessantes Buch zu wenig!

Zu Beginn erfährt der Leser etwas über den Autoren Tom Cox und seine Kindheit mit den Katzen. Nachdem er das heimatliche Nest verlässt, stirbt sein geliebter Kater und Tom nimmt sich vor, nie wieder eine Katze in sein Haus zu holen, obwohl er immer noch von diesen Tieren begeistert ist. Seine Haltung ändert sich erst, als er Dee und deren 2 Katzen trifft. Im weiteren Verlauf erfährt der Leser auf amüsante Weise nicht nur von den Problemen eines Katzenhalters und dessen sich vergrößernden Gruppe von pelzigen Mitbewohnern (von 2 auf 6 Stück), sondern auch von Alltagssorgen und dem Problem, das perfekte Haus für sich und seine Tiere zu finden. Die Geschichten um Kater "The Bear" ziehen sich dabei wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. Optisch ist es sowohl im Inneren, wie auch im Äußeren ein Hingucker. Besonders geeignet für Katzenfans. In meinen Augen fehlt jedoch der gewisse Kick.

Das Buchcover ist tierisch gut gestaltet. Auch die Farbabstimmung ist ansprechend. Die Storys des Buches sind leicht und gut verständlich geschrieben. Es ist ein richtiges Katzen-Abenteuer-Buch und auch für Nichthaustier-Besitzer bestens geeignet. Denn es sind so manche Situationen und Altagsprobleme dabei, die einem zum Schmunzeln bringen oder zum Grinsen.

Ein rundum nettes Katzenbuch der besonderen Art.Es ist sowohl für Tierliebhaber, wie auch für Nichttier-Besitzer geeignet und auch als Vorlesebuch für Kinder ganz lustig. Einfach zu empfehlen.

Im Grunde ist es schwer etwas über das Buch zu sagen, weil es einfach so extrem nichts sagend war. 297 Seiten geballte Langeweile, ohne jeglichen Höhepunkt.

Zum Inhalt: Tom Cox erzählt von seinem von Katzen geprägten Leben. Wenn dieses interessant oder spannend wäre, gäbe es immerhin ansatzweise eine Rechtfertigung so ein Buch zu schreiben. Leider besteht es aber letztlich nur aus der Beschreibung diverser Umzüge, des Aufwischens von Katzenausscheidungen, ständiger Rechtfertigungen seiner Katzenliebe, der bis zum Ermüden immer wieder ausführlichst aufgeführten Essgewohnheiten der Katzen und ähnlichem blabla.

Da ich sehr auf britischen Humor stehe, hatte ich gehofft, dass wenigstens dieser die lahme Story aufmotzen könnte. Aber diese Art von Humor sucht man hier vergebens.

Der englische Kolumnist Tom Cox beschreibt in kaleidoskopartigen Szenen sein Leben mit Katzen bzw. die Katzen seines Lebens (auch die zufälligen Begegnungen mit Katzen, die dann aber nicht "seine" wurden). Rührend, lustig, traurig kommen die Anekdoten daher und wer Katzen kennt, wird einige der Katzenpersönlichkeiten, die beschrieben sind, in Ansätzen wiedererkennen. Die Erlebnisse von Tom mit seiner (menschlichen und katzenliebenden) Freundin Dee, mit "The bear" dem Terrorkater (der gar nicht so schlimm ist) und weiteren Katzen, die im Lauf der vielen Umzüge immer mehr werden - all das garantiert ein kurzweiliges gutes Lesevergnügen und erfordert keine großen geistigen Höhenflüge - man kann also bei der Lektüre bequem nebenbei die Wünsche seiner Katze erfüllen...