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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Party endet unerwartet...
    Ab und an darf es auch mal ein Buch aus dem Genre Jugendliteratur sein – wenn ich mich nicht so gut konzentrieren kann zum Beispiel, denn zumeist sind diese Jugendbücher ja leicht zu lesen und leicht und locker unterhaltend und das tut von Zeit zu Zeit auch mal gut, einfach „etwas runter zu lesen“, ohne großartig strategisch mitdenken zu müssen und das meine ich gar nicht negativ, im Gegenteil. Auch diese Bücher finden immer wieder mal meine Zustimmung und das sehr gerne !
    Aniela Ley hat auf 336 Seiten eine wirklich unterhaltsame Geschichte erzählt:
    Zoe macht gerade ein Austauschjahr im schönen London, als sie sich kurioserweise nach einer Party mit einem Mal im Jahre 1816 wiederfindet und dort als Dienstmädchen !
    Na, da ist was los ! Zoe lebt sich erstaunlich schnell ein und stellt sich der neuen Situation ebenso erstaunlich mutig entgegen. Doch natürlich möchte sie zurück – doch dafür braucht sie die Hilfe eines anderen Zeitreisenden...
    Die Romantik stimmt hier, ohne in den Kitsch abzudriften, die Geschichte ist magisch und sehr unterhaltsam. Die Figuren wie auch die Schilderung der Vergangenheit wirkten auf mich sehr authentisch und gut durchdacht.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen !

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  • 4 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesegockel, 21.01.2022

    Als Buch bewertet

    Entzückende Zeitreise ins Jahr 1816
    Wenn du plötzlich Droschken und Pferdekarren vor dir hast, Texte im Kerzenschein lesen musst und für Frauen der Politikteil aus der Zeitung genommen wird, damit ihr Gemüt nicht überfordert wird, dann bist du zu Beginn des 19. Jahrhundert angekommen.
    Genau das passiert Zoe, die eigentlich ein Auslandsjahr auf einem herrschaftlichen Internat in London macht und bei einer Mitternachtsparty in einen Spiegel schaut. Plötzlich landet sie im Jahr 1816, ist Zofe der adeligen Jugendlichen Miss Lucie und muss versuchen sich schnell in ihre Rolle einzufügen und sich der Etikette anzupassen. Eigentlich heißt sie in der Vergangenheit Traudelwald, doch nicht nur mit der Änderung ihres Namens in Zoe mischt sie die Vergangenheit ordentlich auf, sie schafft es Miss Lucie aus ihrem Schneckenhaus zu locken und wird in Briefform eine Influenzerin der damaligen Zeit. Hierbei erlebt sie auch abendliche Ballveranstaltungen, den Modesalon von 1816 und herrschaftliche Picknicke mit reichlich Dienern. Und sie stellt fest, dass sie nicht alleine in der Zeit zurückgereist ist, sondern der 20-jährige Lord Hayden Falcon-Smith dieses Schicksal teilt und sie gemeinsam herausfinden müssen, warum sie in der Vergangenheit sind und wie sie wieder zurück kommen.

    Das Buch ist mit seinem türkis-pinkem Cover mit Blumen und der jungen Lady sehr auf jugendliche Mädchen ausgerichtet, sieht schön aus und hat mit dem Hashtag London Whisper einen ungewöhnlichen Titel, der Neugierde weckt.
    Aniela Ley schreibt ihre Zeitreise-Story sehr lebendig und bildlich, sodass ich sehr schnell im Buch und im Jahr 1816 angekommen war und eine gute Vorstellung von Kleidung und Orten der damaligen Zeit bekam. Mit dem flotten Schreibstil bin ich schnell durch die Seiten geflogen.
    Die Idee zu dem Buch gefällt mir, zwar erinnert das Buch an Zeitenzauber und die Edelstein-Triologie, aber wem diese Geschichten gefallen, dem gefällt bestimmt auch dieses Buch. Zeitreisen kommen meiner Meinung nach nicht aus der Mode und durch diese hier bekam man ein wenig eine Vorstellung davon, wie es für eine Jugendliche gewesen sein könnte in der sogenannten Regency-Zeit (1811-1820) in Großbritannien zu leben, in der die Rolle von Frauen und jungen Mädchen noch eine andere war.
    Die Protagonisten Zoe, Miss Lucie und Hayden waren alle sympathisch und insbesondere Zoe und Miss Lucie durchlebten jeweils eine Entwicklung. Miss Lucie wurde von der unscheinbaren Lady zu einer unternehmungslustigen jungen Frau und Zoe passte sich rasch ihrer Rolle als Zofe an, bekam jedoch bald mehr Ansehen und freundete sich mehr mit Adelstöchtern an, als es vermutlich üblich war. Sie war stets positiv denkend und optimistisch und versuchte damit auch andere anzustecken.
    Hayden, der im heutigen London eigentlich Student ist, tritt als geborener Lord und Gentlemen auf und ist ein gut aussehender junger Mann, nachdem sich die Frauenwelt umdreht.
    Von den verschiedenen Nebencharakteren, die sehr unterschiedlich und meistens authentisch sind, hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe und Entwicklung gewünscht. Trotz allem haben sie sich gut in die Geschichte eingefügt und diese bereichert.

    Insgesamt hat mir dieses Buch ein entzückendes, zügiges und unterhaltsames Lesevergnügen bereitet und es hat Spaß gemacht auf diese Zeitreise zu gehen.
    Einen Stern Abzug gibt es leider für den gemeinen Cliffhanger am Ende des Buches und so viele offen gebliebene Fragen, deren Lösungen sich wohl erst in den Folgebänden ergeben. Ich hätte gerne schon in diesem Band mehr Hintergründe zur Zeitreise erfahren.
    Nun warte ich auf den nächsten Band und freue mich dann mehr über Zoe und Hayden zu lesen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mir war zu viel zu unlogisch und zu rosarot

    Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

    Zoe macht gerade ein Austauschjahr in London und hat sich bis über beide Ohren in die Stadt verliebt. Auch an der Schule hat sie sich schnell ihren Platz erobert und alles läuft bestens. Bis sie eines Nachts dem Erdbeerschnapps zu sehr zuspricht und am nächsten Morgen plötzlich im London des Jahres 1816 aufwacht. Sie ist die Dienstbotin Traudelwald, die die neue Zofe der schüchternen Miss Lucie sein wird und nun ihre neue Stelle antreten soll. Zoe schließt die schüchterne Miss Lucie schnell in ihr Herz und will ihr helfen die Ballsaison erfolgreich zu bestehen, doch wie soll es danach weitergehen? Steckt sie für immer in 1816 fest?


    Ich fand die Idee echt interessant, ein Mädchen von heute, das plötzlich in der Vergangenheit landet und irgendwie klar kommen muss, ganz ohne Smartphone, Internet und dergleichen.

    Leider gibt es aber von Anfang an einiges, was ich als unlogisch empfand und das setzte sich durch das ganze Buch hindurch fort.
    Zoe kommt extrem gut mit der Situation klar, hinterfragt nichts, nimmt einfach alles als gegeben hin und stürzt sich mit Feuereifer in ihre Aufgabe. Dass sie Jugendsprache spricht, scheint keinen zu stören, ebenso wenig, wie ihre andauernden Verstöße gegen die Etikette. Zoe genießt sämtliche Freiheiten, im Gegensatz zur Wirklichkeit einer Dienstbotin dieser Zeit.

    Auf einem Ball lernt sie Hayden kennen, seines Zeichens Sohn und Erbe eines reichen wohlangesehenen Lords. Hayden, stellt sich schnell heraus, ist ebenfalls durch die Zeit gereist und hat ebenso wenig eine Ahnung vom Wie und Warum wie Zoe. Sie beschließen aber zusammenzuarbeiten – kann ja nicht schaden.


    Fazit: Ich liebe Zeitreise-Geschichten, die Edelstein-Trilogie und auch die Outlander-Reihe gehören zu meinen absoluten Lieblingen. Ich hatte gehofft, dass mich dieses Buch ähnlich begeistern würde, aber leider war dem nicht so.
    Ich hatte von Anfang an meine Probleme mit der Logik. Sehr viel muss einfach hingenommen werden, ohne Erklärung, ohne irgendetwas. Wie kann es sein, dass Zoe so nahtlos in das Jahr 1816 passt? Was ist mit ihrer Zeit? Lebt Traudelwald jetzt in unserer Zeit? Außerdem eckt Zoe nicht an. Alle scheinen ihre moderne Sprache und ihre modernen Ansichten und ihr für eine Zofe äußerst unpassendes Verhalten einfach zu schlucken.
    Das Leben 1816 war für eine Zofe alles andere als ein Spaß, aber hier wurde so viel rosarote Zuckerwatte drumrum gepackt, dass es mir einfach zu viel war.
    Ich habe auch kein Knistern zwischen Hayden und Zoe bemerkt.
    Das Ende empfand ich als sehr abrupt, aber es hat zum Buch und zur Story gepasst. Es macht definitiv neugierig auf Band 2.

    Insgesamt war das Buch aber leider nicht so wirklich meins. Ich fand zu viel unlogisch und tat mich schwer mit einigem, das man einfach hinnehmen sollte. Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne, weil ich Miss Lucie unglaublich süß fand und das Buch nicht langweilig war, richtig gepackt hat es mich aber nicht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 26.02.2022

    Als eBook bewertet

    Rezension „#London Whisper – Als Zofe ist man selten online“ von Aniela Ley



    Meinung

    Schon immer habe ich mir die Frage gestellt, wie es wohl wäre, im 19. Jahrhundert zu leben. Zeitreisen wären für mich ein Muss, doch leider existieren sie derzeit nur in Büchern. Immerhin aber konnte ich dank Aniela Ley eine Reise antreten, die mich völlig in den Bann zog.

    Wenngleich der Anfang auch etwas holprig verlief, ich kann nicht mal einen Grund nennen, tauchte ich umso mehr ab, je weiter die Handlung voran schritt. Zoe zeigte sich als wahres Energiebündel, mit einer selbstbewussten, aufgeschlossenen und manchmal auch vorlaut-frechen Art. Dieser Wirbelwind ging mir direkt ins Herz.

    Zoe hatte für mich etwas Unbekümmertes, was nicht nur sehr anziehend auf mich wirkte, sondern auch für jede Menge Unterhaltung sorgte. Die Thematik des Zeitreisens scheint für sie eher locker anzugehen zu sein und ich fand es erfrischend anders, solch eine Leichtigkeit zu sehen.

    Der Stil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und jugendlich frisch. Aniela Ley passt sich perfekt der Zielgruppe an und bleibt ungezwungen, authentisch und echt.

    Die Handlung glänzte durch eine ordentliche Packung Humor, Charme und einem Flair, dem man sich nicht entziehen kann. Der Zeitreise Anteil kam für meinen Geschmack manchmal nicht genug Raum und ich hätte mir mehr Präsenz gewünscht, doch konnte mich jedes Kapitel bestens unterhalten. Ein besonderes Highlight waren für mich die Briefe, welche es zu entdecken gibt, die wichtige Themen aus dieser Zeit ansprechen.

    Hier zeigt Aniela Ley eine Tiefgründigkeit, die ich so nicht erwartet und die mich umso mehr überrascht hat. Tauche ein in eine längst vergangene Zeit!



    Fazit

    „London Whisper“ führt uns in eine vergangene Zeit und verzaubert insbesondere durch seinen Wirbelwind Zoe, aber auch Leichtigkeit, Humor, Unterhaltung und Tiefe. Für mich ist das Ende offen gestaltet und ich würde mir nichts sehnlicher wünschen, wie eine Fortsetzung. Eine klare Empfehlung für kleine und große Leser.



    4.5 von 5 Herzen

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 25.04.2022

    Als eBook bewertet

    Aniela Ley

    -London Whisper-
    Als Zofe ist man selten online

    Turbulente Zeitreisegeschichte
    mit Suchtcharakter

    Fantasy Reihe


    Worum es geht, Klappentext:

    Ein Austauschjahr in London –
    besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe.
    Doch dann wacht sie nach einer Party auf
    und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet,
    als Dienstmädchen der schüchternen Miss Lucie!
    Und die hat eine Heidenangst
    vor ihrem Debüt bei der Ballsaison.
    Aber keine Sorge, Zoe weiß Rat.
    Der erste Ball naht,
    Zoe lässt Miss Lucie erstrahlen
    und trifft dort auf den jungen Lord Falcon-Smith.
    Wie sich herausstellt,
    ist er ebenfalls ein Zeitreisender.
    Um wieder in ihre Zeit zurückzukehren,
    müssen die beiden notgedrungen zusammenarbeiten …

    Romantisch, magisch, unwiderstehlich!


    Meine Meinung:

    Eine "turbulente Zeitreisegeschichte mit
    Suchtcharakter"!!!

    Ja, das trifft voll zu!
    Langweilig wird es mit Zoe auf gar keinen Fall.
    Und turbulent ist auch keineswegs übertrieben.

    Ein Glück, dass Zoe sehr selbstbewusst und kreativ
    ist und mit jeder, auch noch so prekären Situation
    klarkommt.
    Ganz egal, was passiert, sie weiß sich und anderen
    zu helfen und wirft niemals die Flinte ins Korn.
    Eine äußerst bemerkenswerte junge Frau,
    die mit Witz und Einfallsreichtum in der Lage ist,
    aus jedem Dilemma heil herauszukommen.

    Superspannend, eingängig und flüssig zu lesen,
    mit viel Humor und auch Romantik eine
    Fantasy Reihe, die ich absolut lesenswert finde.
    Die Figuren sind liebenswert und vielschichtig.
    Man muss Zoe, Miss Lucy und Hayden einfach mögen!

    Ich freu' mich schon auf den zweiten Teil,
    der am 19.Oktober 2022 erscheinen wird.

    Fantastische 5 Sterne von mir!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 06.02.2022

    Als Buch bewertet

    Magische Romantik
    Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt, denn allein der Klappentext machte mich schon neugierig und eine längere Leseprobe tat dann ihr Übriges dazu, dass ich das Buch haben und lesen MUSSTE..!
    Aniela Ley´s Roman umfasst 336 Seiten und war bei mir recht rasch ausgelesen, da sich der Schreibstil sehr flüssig und angenehm lesen lässt.
    Das Cover sowie auch der Titel sind beide sehr passend und gut gewählt in meinen Augen.
    Zoe möchte eigentlich nur ein ganz normales Austauschjahr in London machen und genießt ihr Leben. Doch eine Party verändert dieses nachhaltig, denn mit einem Mal wacht sie im Jahr 1816 auf und als sei das noch nicht Schock genug, ist sie mit einem Mal auch noch eine Zofe..!
    Miss Lucie, deren Zofe sie fortan wohl nun sein wird, fürchtet sich vor der anstehenden Ballsaison und Zoe ist ihr eine große Hilfe, denn zumindestens bei Parties kennt sie sich aus und sooooooo groß kann der Unterschied zu einem Ball ja nun auch nicht sein..!
    Dann kreuzt sich Zoe´s Weg mit dem ebenfalls noch jungen Lord Falcon-Smith, der überraschenderweise ebenfalls ein Zeitreisender ist... Beide möchten wieder in ihre Zeit zurückkehren – doch das geht nur gemeinsam und das ist gar nicht so einfach...
    Dieser Roman ist so magisch, unterhaltsam, spannend, hat tolle, interessante und charismatische Charaktere, weist überraschende Wendungen auf und liest sich sehr flüssig. Besser geht es meiner Meinung nach,das Buch ist soooo fesselnd ! Ich habe es geradezu verschlungen, statt es „nur“ zu lesen, phantastisch !!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olga P., 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Zeitreise aus der man nie zurückkommt?
    Zoe, eine fast sechzehnjährige Teenagerin, lebt ihr bestes Leben. Ihr Traum nach London in eine renommierteste Schule zu gehen hat sich erfüllt. Sie genießt die Stadt, ihre neuen Freunde und alles was ihr junges und aufregendes Leben zu bieten hat. Bis sie eines Tages durch eine rätselhafte Mondscheinmagie ins 19 Jahrhundert überwechselt.
    In der ersten Zeit ist Zoe begeistert, denn endlich kann sie 19 Jahrhundert kennen lernen und das hautnah. Zudem geht sie in ihre Rolle als Zofe für Miss Lucie völlig auf. Die Gedanken, dass etwas nicht stimmen könnte, verdrängt sie so gut es geht. Bis sie eines Tages auf einen jungen Man Hayden trifft, der auch ein Zeitreisende zu sein scheint. Und ab da überschlagen sich die Ereignisse und Zoe muss erkennen, dass sie beide in Gefahr schweben.
    Ein leichter und humorvoller Roman von Aniela Ley. Die Sprache zielt auf Jugendlichen zwischen 12 und 99 Jahre. Mit viel Charme und Witz meistert die Hauptprotagonistin ihre ungewöhnlichen Aufgaben und versucht dabei nur das Gute zu sehen. Was hinter Mondscheinmagie stecken mag, wird im ersten Band des Romans noch nicht verraten. Umso spannender ist es endlich ein zweites Band zu lesen um zu erfahren wie es mit Zoe und Hayden weiter geht und ob sie beiden zurück in die Zukunft schaffen.
    Das Buch habe ich innerhalb weniger Tagen gelesen und ich kann es nur weiterempfehlen. Eine leichte Lektüre um ein paar Abende in eine andere Epoche eintauchen zu können.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books4kids, 06.02.2022

    Als Buch bewertet

    Reise ins Ungewisse

    Eben noch mit Smartphone, WLAN und Instagram im Hier und Jetzt; plötzlich erwacht Zoe im London von 1816 als Zofe.
    Was sie anfangs noch für einen Traum hält entpuppt sich bald jedoch als wahrhafte Zeitreise in die Vergangenheit. Sie nimmt ihr Schicksal an und beginnt ihren Job erstaunlich gut zu meistern. Doch auch wenn ihr das Leben im London von 1816 durchaus gefällt, möchte sie doch wieder in die Zukunft zurückkehren. Fragt sich nur wie..

    # London Whisper von Aniela Ley ist ein schöner Jugendroman, der mit der Zeit immer besser wird. Mit den Whisper Whisper Briefen, die die Protagonistin für die Londoner Mädchen von 1816 entwirft, erinnert das ganze ein wenig an die Serie Bridgerton. Wer diese mag, ist mit diesem Roman also bestens aufgehoben.

    Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist unterhaltsam geschrieben. Das Cover ist ebenfalls ein echter Hingucker.
    Der Cliffhanger lässt darauf schließen, dass demnächst ein zweiter Teil folgen dürfte.
    Ich bin gespannt wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Elea_Eluander, 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Regency (nicht nur) für Jugendliche

    Die fünfzehnjährige Zoe, die neben der Schule einen Instagram-Account führt, der viele Tipps und Tricks vermittelt, geht für ein Austauschjahr nach London. Dort geschieht das Undenkbare: Plötzlich findet sie sich im Jahr 1816 wieder als Zofe Traudelwald. Sie ist auserkoren die schüchterne Miss Lucy für den Auftaktball vorzubereiten. Im Jahr 1816 trifft Zoe auf viele Menschen, findet ihre Aufgabe und begegnet den anziehenden Hayden, der ihr Schicksal teilt. Können sie den Weg zurück ins 21. Jahrhundert finden ?


    Die Regency-Zeit ist gerade im „Trend“. Auch ich bin ein Fan dieser Zeit, den Bällen und den Dramen, die die Damen durchleben mussten. Mit #London Whisper macht die Autorin diese Zeitspanne auch für jüngere Leser schmackhaft.

    Das Buch ist sehr schön aufbereitet. Die kleinen Zeichnungen, die eine Zäsur der Geschichte kennzeichnen, sind schön anzusehen und haben mich angesprochen. Daneben bilden die zwischen den Kapiteln abgedruckten Whisper Whisper Briefe einen echten Hingucker.

    Die Sprache ist sehr jugendlich gehalten – was schon der Titel verrät - und deshalb besonders für jüngere Leser geeignet. Empfohlen ist das Buch ab 12 Jahre. Obwohl ich (definitiv) nicht mehr zur Zielgruppe zähle, hat mich das Buch dennoch ansprechen können. Es ist daher meiner Meinung nach auch für ältere Leser geeignet, sofern der Leser nicht der (durchaus sehr frischen) jugendlichen Sprache abgeneigt ist.

    Die Grundidee ist nichts Neues, kann aber mit einigen sehr schönen Einfällen punkten. Es blieben am Ende noch Fragen offen, auf deren Auflösung ich sehr gespannt bin.
    Neben der schönen Geschichte und dem Regency-Zeitalter, hat das Buch tolle Charaktere zu bieten.
    Zoe ist eine großartige Protagonistin, die sehr einfühlsam ist. Gerade für junge Leser sind die Whisper-Whisper Briefe sehr ansprechend, weil sie ein paar wertvolle Tipps, Werte und Zusprüche beinhalten. Zoe erscheint sehr reif für ihr Alter und agiert mit ihrem Instagram-Account und den Whisper-Whisper Briefen wie eine große Schwester. Das hat mir sehr gut gefallen.
    Daneben ist der Protagonist Hayden zwar arrogant, dennoch handelt er stets korrekt. Mit seinen Allüren fällt er immer wieder aus der Reihe und vor allem der Gesellschaft auf.
    Ansprechend empfand ich zudem die Nebencharaktere. Miss Lucy ist eine richtige Freundin für Zoe geworden und nicht nur sie. Ich habe die Stunden mit Lucy, Emy und Charlotte, genauso genossen wie Zoe.

    Die Spannung steigt zum Ende hin deutlich an. Leider hört das Buch genau zum Beginn eines (hoffentlich) tollen Abenteuers auf.
    Alles in allem ein schöner Auftakt, der einen gespannt auf den nächsten Band warten lässt. Eine Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    Nici H., 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Whisper whisper

    Nach einer verbotenen Mitternachtsparty wacht Zoe nicht in ihrem Bett, sondern in London im Jahr 1816 auf. Und als wäre das noch nicht chaotisch genug, tritt sie auch gleich ihre neue Stelle als Zofe von Miss Lucie an, die eine schreckliche Sozialphobie hat. Geschickt hilft sie ihr, ihre Ängste zu überwinden und sie für den Start in die Ballsaison fit zu machen. Dort trifft sie auf Lord Falcon-Smith, der ebenfalls ein Zeitreisender ist, und gemeinsam suchen sie nach einem Weg um wieder zurück in die Gegenwart zu kommen.

    Das Cover gefällt mir unglaublich gut. Im Hintergrund sieht man einen Teil von London als Silhouette und weiß gleich, wo die Geschichte spielt. Auch der Schatten von dem Mädchen, das ihr Handy fallen lässt passt sehr gut zum Buch. Am besten gefallen mir aber die schönen Blumen.

    Schon im Prolog konnte mich der lockere, aber dennoch spannende Schreibstil begeistern und fesseln. Außerdem kann Aniela Ley mit einer großen Portion Humor Punkten und hat mich oft zum Lachen gebracht.

    Besonders die Hauptprotagonisten Zoe, auch Traudelwald genannt, hat mir richtig gut gefallen. Zoe ist passt sich sehr gut an Situationen an und macht das Beste daraus. Ihre Aufgabe, der super schüchternen Miss Lucie zu helfen, macht sie mit Begeisterung und tollen Ideen. Noch dazu ist sie sehr einfühlsam und gleichzeitig sehr schlagfertig. Nur bei Hayden Falcon-Smith ist sie plötzlich unsicher.

    Hayden ist, genau wie Zoe, ein Zeitreisender. Er ist sehr attraktiv, frech und ein richtiger Draufgänger. Er flirtet sehr gerne mit Zoe und lässt keine Gelegenheit aus, um sie zu necken.

    Zusammen suchen sie nach einem Weg, wieder in ihre eigene Zeit zurück zu reisen, was sich jedoch als sehr schwer herausstellt, da nicht nur ihr jeweiliger Gesellschaftsstand Probleme macht, sondern auch noch allerhand Leute hinter ihnen her sind.

    Die Atmosphäre im Buch ist sehr locker und witzig. Die Dialoge sind voller Humor und die Seiten fliegen nur so vorbei.

    #London Whisper ist ein toller Auftakt und macht Lust auf mehr.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 16.01.2022

    Als Buch bewertet

    Die Zeitreise mit Zoe ins Jahr 1816 nach London war sehr unterhaltsam und lustig. Die Autorin hat einen frischen, spritzigen Schreibstil, so dass das Lesen sehr viel Spaß gemacht hat. Anschaulich beschreibt sie, wie sich Zoe als Zofe in der damaligen Zeit schlägt. Es ist gar nicht so leicht, sich in die alte Zeit hineinzuversetzen. So einige Szenen kann man sich gut bildlich vorstellen, wie die großen Bälle oder wie sich die jungen Leute zu dieser Zeit gegenseitig kennengelernt haben, wenn man schon mal Sissi geschaut hat. Zoe muss aufpassen, wie sie was sagt und vor allem was sie sagt. Flapsige Kommentare waren damals nicht an der Tagesordnung. Ich fand die Darstellung sehr gelungen, dass Zoe ihre geschichtlichen Kenntnisse nutzen konnte, um nicht aufzufallen und vor allem um gut zurechtzukommen und sich einige Sitten und Gebräuche in Erinnerung zu rufen. Die Kapitel sind nicht zu lang gehalten und auch die Charaktere bleiben übersichtlich. Mit viel Wortwitz und ihrer spritzigen Art, schafft es die Zofe Zoe, dass sie alle mögen. Das Buch ist der erste Band der Reihe und daher ist das Ende noch offen. Ich fand, es hat etwas zu abrupt geendet. So bleibt es aber für den nächsten Teil sehr spannend. Ich kann die Geschichte auf jeden Fall uneingeschränkt für alle Jugendlichen weiterempfehlen, die gerne in Büchern Zeitreisen unternehmen. Aber auch als Erwachsener kann man an dieser Art von Geschichten Gefallen finden, denn ich gehöre auch nicht mehr zu Zielgruppe!

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  • 5 Sterne

    SiWel, 25.02.2022

    Als Buch bewertet

    Bei # London Whisper als Zofe ist man selten online von Aniela Ley konnten wir nicht anders, es musste gekauft werden. Das Cover ist ein Traum mit seinen glitzernden Blumenelementen und der schemenhaften Mädchengestalt im langen Kleid, der Hintergrund lässt etwas London erahnen, einfach wunderschön. Wer wünscht sich nicht ein Austauschjahr in London? Bestimmt toll, aber wenn man dann so wie Zoe nach einer Mitternachtsparty plötzlich als Zofe im Jahr 1816 erwacht, ist das bestimmt erstmals nicht so wünschenswert. Zoe ist taff, frech und sehr ideenreich. Für dieses Jahrhundert bei Frauen eher nicht so gefragt, aber sie schlägt sich in ihrem neuen Leben tapfer, findet schnell Anschluss und ist erfindungsreich. Obwohl sie sich hier ganz wohl fühlt, will sie doch irgendwann wieder in ihr eigentliches Leben zurück, was aber wohl doch nicht so einfach ist. Vor allem hat sie festgestellt, dass sie nicht die einzigste Zeitreisende ist. Es ist also nicht nur romantisch, es ist auch spannend.
    Uns hat dieser Roman mega gut gefallen, auch wenn nicht alles so real ist. Es ist romantisch, magisch und lässt sich einfach nur schön lesen. Toll haben uns die Ideen mit den Whisper Whisper Briefen gefallen, vor allem weil sie hier auch als Brief dargestellt sind. Zwischendrin finden sich auf den einzelnen Seiten ab und an Vignetten, was den besonderen Reiz dieses Buches für uns noch fördert. Wir sind nun total gespannt auf die Fortsetzung, die wir unbedingt lesen möchten.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Eine amüsante Zeitreise

    Das Cover fand ich total süß, der Titel war total witzig und der Klappentext hörte sich schon nach einer amüsanten Zeitreise-Geschichte an. Der Schreibstil gefiel mir total gut, weil er so locker, leicht und amüsant war. Ein Mädchen, dass vorher nur mit Smartphone unterwegs war und nur in Hashtags dachte, war auf einmal ohne Strom und anderen Vorzügen der 21. Jahrhunderts im 19. Jahrhundert gelandet. Das versprach schon eine interessante Geschichte zu werden.
    Zoe war eine total witziger 16-jähriger Teenager, die ein Auslandsschuljahr in einem Londoner Internat absolvierte und mit ihrer fröhlichen und humorvollen Art, sofort bei mir einen sympathischen Eindruck hinterließ. Sie war zwar ein bisschen überdreht, aber das passte perfekt. Als sie sich dann auf einmal im Jahr 1816 als Zofe wiederfand, blieb sie trotzdem sehr cool und versuchte das Beste daraus zu machen. Außerdem konnte sich die schüchterne Miss Lucy keine besser Zofe wünschen. Ohne Zoe wäre sie bestimmt immer noch in ihrem Schneckenhaus.
    Hayden lernte man erst recht spät kennen, aber auch er war mir auf Anhieb sympathisch.

    Mir gefiel dieser erste Teil total gut. Er war amüsant und teilweise spannend. Und natürlich gab es am Ende einen Cliffhanger. Ich möchte unbedingt erfahren, wie die Geschichte weitergeht. Deswegen freue ich mich schon auf den zweiten Teil.

    Fazit:
    Ein amüsanter erster Teil

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  • 4 Sterne

    April1985, 02.04.2022

    Als eBook bewertet

    Whisper, Whisper

    Für die 15-jährige Zoe geht ein riesengroßer Wunsch in Erfüllung als sie für ein Austauschjahr nach London ins Internat Dunwick House eingeladen wird.  Als Zoe und ihre Freundinnen eine nicht ganz so erlaubte Party im Internat veranstalten, passiert etwas Unfassbares. Zoe wird ohnmächtig und erwacht im Jahr 1817 als Zofe der 17-jährigen Miss Lucie Arlington wieder. Zoe, die erfolgreich als Kummerkastentante einen Instagram-Account führt, auf dem sie allerlei Tipps gibt und Ratschläge erteilt, wird gerade zur richtigen Zeit in die Vergangenheit katapultiert.  Denn die schüchterne Miss Lucie soll ihr Balldebüt geben und braucht dabei dringend Hilfe. Auf dem Ball trifft Zoe auf den charmanten jungen Lord Hayden Falcon-Smith - wie sich herausstellt ebenfalls Zeitreisender. Gemeinsam versuchen Zoe und Hayden wieder in ihre Zeit zurückzukehren. Ob es ihnen gelingen wird?

    Aniela Ley konnte mich bereits mit "Lia Sturmgold" begeistern, weshalb für mich klar war, dass ich auch #London Whisper lesen möchte. Außerdem hat mich der Klappentext sehr an die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier erinnert, welche bis heute eine meiner liebsten Buchreihen rund ums Zeitreisen ist. Ich war neugierig und gespannt, ob #London Whisper eventuell auch das Potenzial zum Lieblingsbuch hat. Und ja, das Potenzial ist definitiv da, auch wenn dieses meines Erachtens nicht vollständig ausgenutzt wurde. Fans von Kerstin Giers Edelstein-Trilogie werden hier aber dennoch auf ihre Kosten kommen, man sollte die beiden Buchreihen aber nicht zusehr miteinander vergleichen bzw. messen.

    Ich hatte jedenfalls eine Menge Spaß mit Zoe #herzenfreundin, die nicht nur als Kummerkastentante heimlich Whisper-Whisper-Kettenbriefe verfasst, sondern auch ein riesengroßer Jane Austen-Fan ist. Als solcher findet sich Zoe in der opulenten Regency-Zeit sofort wohl. Allerdings ging mir die Anpassung von Zoe fast ein wenig zu schnell. Zoe hinterfragt mir gerade zu Beginn ihrer Zeitreise zu wenig.  Sie geht sofort voll in ihrer neuen Rolle als Zofe von Miss Lucie auf. Das Zoe quer durch die Zeit gesprungen ist, scheint sie nicht besonders zu stören bzw. wundern. Hier hätte ich mir etwas mehr Realismus gewünscht. Abgesehen davon ist Zoe aber eine großartige Protagonistin.  Humorvoll, schlagfertig und eine richtig tolle Freundin. Vorallem ihre Gespräche mit dem Spitz Pickelton - ja, richtig, dieser Hund kann sprechen und die Schlagabtäusche mit Hayden haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Und ja, man erahnt, dass sich eine leichte Liebesgeschichte abzeichnet. Allerdings wirklich nur ganz leicht und sehr, sehr jugendfrei.

    Neben der wirklich süßen Dynamik zwischen Zoe und Hayden, hat mir auch die Freundschaft zwischen Zoe und Lucie unglaublich gut gefallen. 

    Nach dem etwas zu reibungslosen und glatten Einstieg ins Buch hat sich die Geschichte für meinen Geschmack dann doch noch in eine wunderbare Richtung entwickelt. Magisch, spannend,  romantisch und humorvoll! Aniela Ley hat mich auf eine zauberhafte Zeitreise mitgenommen und mir ein sehr schönes Leseabenteuer beschert. Ich werde die Reihe auf jeden Fall im Auge behalten.

    Fazit

    Magisch, romantisch, humorvoll!

    #London Whisper ist ein zauberhaftes Zeitreise-Abenteuer ab 12 Jahren mit vielen "Kerstin-Gier-Vibes", schlagfertigen Dialogen, einer leichten Liebesgeschichte,  tollen Freundschaften und spannenden Momenten.

    Wenn du ein Fan der Edelstein-Trilogie bist oder Zeitreise-Geschichte im Allgemeinen gerne hast,  dann kann ich dir #London Whisper sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 15.01.2022

    Als Buch bewertet

    Auf Zeitreise unterwegs

    Ich liebe Romantasy Geschichten, so dass ich auch an diesem Buch nicht wirklich vorbei gekommen bin, Der Titel und das Cover haben mich direkt neugierig gemacht, so dass ich unbedingt mehr erfahren wollte. Und ich wurde nicht enttäuscht.
    Inhaltlich geht es um die junge Zoe, die sich, nachdem sie in einer Vollmondin Nacht in einen Spiegel geschaut hat, auf einmal in der Rolle einer Zofe im Jahr 1816 wiederfindet und nun schauen muss, wie sie mit der Situation zurechtkommt. Sie nimmt ihre Aufgabe der Betreuung der jungen Adligen Miss Lucie aktiv an und beginnt über einen regelmäßig erscheinenden Whisper Brief die Situation junger Frauen in London zu verändern. Wenn es da nicht die kriminellen Elemente gäbe, die die Zeitreisen für sich nutzen wollen.
    Die Geschichte wird sehr lebendig und spannend erzählt, so dass mensch das Buch am liebsten auf einmal durchlesen möchte. Der Autorin Aniela Ley gelingt es richtig gut die Leser_innen zu fesseln und ein Gefühl für die Geschichte und die Charaktere entwickeln zu lassen.
    Bleibt nur eine Frage: Wann kommt Band Zwei?

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  • 4 Sterne

    nuean, 05.03.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt eines Zeitreiseabenteuers für jugendliche Leser
    Mich hat mal wieder das Cover als erstes angezogen. Ich finde die Farbkombination toll und auch das restliche Design. Auch der Klappentext klang sehr spannend und ich habe auf eine Zeitreisegeschichte wie die „Edelsteintrilogie“ gehofft.
    Die 15 jährige Zoe lebt ihren Traum: ein Austauschjahr in London! Auf einer Party landet sie unvermittelt im Jahr 1816 und muss sich als Zofe Traudelwald um die junge Miss Lucie kümmern. Und Zoe genießt ihre Rolle Miss Lucie zu helfen und geht darin auf, bis sie auf Hayden einen weiten Zeitreisenden trifft und beiden klar wird, dass sie einen Weg in ihre Zeit zurückfinden müssen, bevor es zu spät ist.
    Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz so gut gelungen, während ich den Prolog, der in der Vergangenheit spielt, noch richtig spannend fand, hatte ich Probleme mit dem ersten Kapitel. Man wird direkt in Zoes Welt geworfen, die kunterbunt und quirlig ist wie die Protagonistin auch. Es werden alle wichtigen Fakten schnell erwähnt und man weiß wo und mit wem man es gerade zu tun hat. Die Jugendsprache ist sehr präsent und Zoe Art war für mich anfangs ein bisschen extrem positiv. Doch spätestens als sie mit einem „Zuckerkater“ von zu viel Erdbeershots in der Vergangenheit erwacht war mir klar, dass das Buch sich eher an die jüngeren Leser richtet. Zoe ist mit ihren 15 Jahren noch sehr naiv, sie ist quirlig, immer gut gelaunt und scheint frei von Sorgen. Sie arrangiert sich erstaunlich schnell mit ihrer Situation und es kommt ihr zugute, dass sie ein Fan der Zeit ist und viele Romane gelesen hat. So ist die Rolle der Zofe Traudelwald ein wahrgewordener Traum für sie. Sie kümmert sich liebevoll um Miss Lucie und hilft ihr in der Gesellschaft zurechtzukommen. Doch irgendwann merkt auch Zoe, dass es so nicht weitergehen kann und sie in ihre Zeit zurückmuss.
    Je tiefer ich in Zoe Geschichte eingetaucht bin, desto besser fand ich sie. Ich fand Zoe anfangs zu sorglos und naiv, so angepasst an ihre Situation ohne Fragen zu stellen und Antworten zu suchen, aber das ist Zoes Art. Sie hat versucht ihre Angst zu vergessen und das beste aus ihrer Situation zu machen. Als Hayden auf der Bildfläche wurde es immer besser, denn mit einem weiteren Zeitreisenden musste sich Zoe nun mehr mit dem Thema auseinander setzen. Ich fand die beiden auch sehr süß, aber auch sehr jungendfrei, sei es der Zeit geschuldet oder doch Zoe Unerfahrenheit. Hayden mochte ich sofort, er ist charmant, hat Humor und bemüht sich um Zoe. Am besten fand ich was Zoe bei Miss Lucie bewirkt hat. Sie hat die größte Entwicklung gemacht und hat mich begeistert.
    Auch wenn ich den Schreibstil manchmal etwas übertrieben fand, hat er mich doch gefesselt und ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Leider ist es zu schnell vorbei und Fragen werden kaum beantwortet, dass mir relativ schnell klar war, dass es einen weiteren Teil geben muss. Ich freue mich darauf, denn ich bin gespannt was noch passiert.
    Fazit: Ein spannendes Zeitreiseabenteuer perfekt für jugendliche Leser!

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  • 4 Sterne

    Julia M., 01.02.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Jugendroman mit genialem Zeitreisecharakter!

    Der Roman konnte mich vor allem mit seinem jugendlichen Touch und dem darin eingewobenen historischen Hintergrund überzeugen. Dieser eigentliche Kontrast wurde perfekt vereint und hat auf diese Weise ein wunderbares Gesamtwerk konstituiert.

    Ich möchte erstmal bei der äußeren Gestaltung des Buches beginnen. Mir ist sofort dieses wunderschöne Cover aufgefallen, sodass ich den Roman sofort in die Hand nehmen wollte. Sehr gelungen finde ich hierbei die Farbauswahl, welche einem gleich ins Auge fällt. Auch das Design ist überaus angenehm und wirkt auf mich sehr ansprechend. Meiner Meinung nach ist die optische Gestaltung sehr modern und passt daher äußerst gut zum Inhalt des Romans.

    Ein positiver Aspekt des Romans ist ganz klar die Charaktergestaltung der Protagonistin. Zoe fande ich einfach sympathisch. Ihre liebenswerte und zugleich selbstbewusste Art hat mir von Beginn an sehr zugesagt. Umso mehr wollte ich die Hauptfigur auf ihrer Reise begleitet und stets mehr über sie erfahren.

    Die Grundidee des Romans und dessen Struktur finde ich sehr interessant. Zeitreisen, die konkret mit dem Status einer Zofe im Jahre 1816 verbunden werden, waren für mich neu und eröffneten durchaus historische Aspekte. Es hat mir sehr gefallen in die Regency Zeit einzutauchen, welche mir durch Jane Austens Romane besonders am Herzen liegt. Gerade die Ballsaison und die Festivitäten zu jener Zeit fande ich gut beschrieben und schön in den Fokus gestellt.

    Der Handlungsverlauf des Romans passte zu dessen historischem Hintergrund. Die Gefühle entwickeln sich äußerst langsam, sodass entsprechend die Spannung auch erst langsam in Fahrt kommt. Für mich persönlich passt dieses Vorgehen gut zu dem Behaviour des 19. Jahrhunderts, jedoch kann ich mir vorstellen, dass dies für den ein oder anderen Leser durchaus zu wenig Spannungsaufbau ist.

    Ein Aspekt, der mir nicht so gefallen hat, war der Abschluss des Romans. Die Geschichte endete für meinen Geschmack zu abrupt, sodass bei mir viele Fragen offen geblieben sind. Zwar ist mir klar, dass es wohl einen zweiten Teil geben wird, doch hätte mir noch ein paar mehr Klärungen gewünscht, sodass wirklich nur die zentralen Fragestellungen im nächsten Teil von Bedeutung wären.

    Den Schreibstil der Autorin fande ich für das Genre und den Inhalt perfekt gewählt. Besonders moderne Elemente treten hervor, die den Text jung und frisch wirken lassen. Zusätzlich wurde dies mit Teilen einer altertümlichen Sprache verbunden,  sodass auch hier wieder das Prinzip der Zeitreise verdeutlicht wird. Dies finde ich absolut gelungen und spricht die Zeilgruppe der Jugendlichen meiner Meinung nach sehr gut an.

    Wer auf der Suche nach einem unterhaltsamen Jugendroman ist, ist hier genau richtig. Euch erwartet die Geschichte einer liebenswerten Protagonistin, die das Herz genau am rechten Fleck hat. Das Crossover von modernen und historischen Elementen macht dieses Buch in jedem Fall zu etwas Besonderem.

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  • 5 Sterne

    S.L., 19.01.2022

    Als Buch bewertet

    Influencerin 1816
    In einem Moment ist Zoe glücklich in einem angesagten Internat in London und -Plopp- ist sie zwar noch in derselben Stadt, aber in längst vergangener Zeit, 1816. Aus Zoe, Schülerin, wird Traudelwald, Zofe. Am besten eine Zofe von Ehre. Toll! Wie originell, wie Insta-tauglich, wenn, ja wenn es das schon gäbe. Dann trifft sie auch noch den gut aussehenden und charmante Hayden, der allerdings auch ein Geheimnis hat.
    Aniela Ley beschreibt ausgesprochen unterhaltsam und witzig, wie Zoe gegen Konventionen angeht, als eine Art Influencerin jungen Damen hilft, besser zu recht zu kommen und in ihren Flüster-Briefen praktische Tipps gibt. Schade nur, dass die Errungenschaften der Neuzeit wie Handys, Fotoapparate und Ähnliches noch nicht erfunden wurden. Amüsant zu lesen, frisch, originell und locker geschrieben, ein Spaß mit einigen interessanten Lebensweisheiten. Sehr unterhaltsames Lesevergnügen, dessen nächstem Teil man entgegenfiebern darf.
    Herausgegeben von dtv.

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  • 4 Sterne

    hapedah, 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsame Geschichte einer unfreiwilligen Zeitreise

    Während einer heimlichen Mitternachtsparty findet Zoe auf dem Dachboden ihrer Schule einen wunderbar märchenhaft aussehenden Spiegel - als das Mondlicht plötzlich strahlend hell davon reflektiert wird, wacht die Schülerin kurz darauf im Jahr 1816 auf. Nach anfänglicher Irritation findet sich Zoe begeistert in ihre Rolle als Zofe der schüchternen Miss Lucie ein und genießt den Ausflug in die Regency-Zeit voller Begeisterung. Erst als sie auf einem Ball Hayden trifft, der ebenfalls aus der Zukunft stammt, wird ihr klar, dass sie zusammen einen Weg finden müssen, der sie zurück in ihre Ursprungszeit führt.

    "#London Whisper – Als Zofe ist man selten online" von Aniela Ley ist eine amüsante Teenager-Fantasygeschichte, die mich bis zum Schluss gut unterhalten hat. Die Protagonistin finde ich passend zur Zielgruppe (12 - 17 Jahre) ausgewählt, Zoe ist 15 Jahre alt und meiner Meinung nach ein typischer Teenager unserer Zeit. Alles was sie tut wird für Instagram dokumentiert und in ihrem Account betätigt sie sich auch als "Kummerkastentante" für andere Jugendliche. Mit ihrer fröhlichen, quirligen Art findet die Zofe aus der Zukunft unter den jungen Damen des Jahres 1816 positiven Anklang, das Problem der fehlenden sozialen Medien ist ebenfalls schnell gelöst - die findige Zoe verbreitet ihre freundschaftlichen Ratschläge einfach mittels heimlicher Kettenbriefe. An jedem Kapitelanfang ist einer der Whisper-Whisper-Briefe abgedruckt und verleiht dem folgenden Abschnitt damit das passende Flair.

    Den Schreibstil habe ich als sehr locker und entspannt empfunden, so dass sich die Geschichte schnell weg gelesen hat, der eingearbeitete Humor hat mich während des Lesens öfter zum Schmunzeln gebracht. Die witzigen Alltagsszenen haben für mich die fehlende Spannung gut ausgeglichen, nur das Ende fand ich sehr abrupt. Sicherlich soll der Cliffhanger Lust auf die Fortsetzung machen, aber ein kleines Informationsbröckchen, das den Schluss vom Prolog unterschieden hätte, wäre für meinen Geschmack wünschenswert gewesen um den Übergang abzurunden. Dennoch spreche ich für das fantasievoll geschriebene Buch gern eine Leseempfehlung aus und freue mich schon auf den Fortsetzungsband.

    Fazit: In lockerem Schreibstil wird die Zeitreise ins Jahr 1816 aus der Sicht der jungen Protagonistin dargestellt. Sowohl die Figuren als auch die fantasievolle Handlung habe ich sehr passend zum Alter der Zielgruppe empfunden, so dass ich die unterhaltsame Geschichte gern weiter empfehle.

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  • 4 Sterne

    Anja R., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Zeitreise-Roman für Jugendliche


    Zoes sehnlichster Wunsch, ein Austauschjahr an einer Schule in London zu absolvieren, hat sich erfüllt. Sie genießt das Leben, postet eifrig darüber und organisiert geheime Mitternachtspartys. Nach einer dieser Partys wacht sie im Jahr 1816 auf und steht in den Diensten der Familie Arlington. Als Zofe soll sie die junge und sehr schüchterne Miss Lucie durch ihre erste Ballsaison begleiten. Obwohl Zoe das alles für einen Traum hält, stürzt sie sich mit Begeisterung in die Aufgabe und unterstützt Miss Lucie in jeglicher Hinsicht. Bei einer Veranstaltung trifft Zoe den jungen Lord Falcon-Smith. Schon bald stellt sich heraus, dass er ebenfalls in ein Zeitreisender ist. Um in ihre Zeit zurückzukehren, müssen die beiden nun versuchen, gemeinsam einen Weg zu finden....

    "Als Zofe ist man selten online" ist der Auftaktband der London-Whisper-Reihe, in der die Jugendliche Zoe sich plötzlich im Jahre 1816 in London befindet. Die Reihe richtet sich an junge Leserinnen und Leser ab 12 Jahren. 

    Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen und passt deshalb perfekt zur Zielgruppe. Zoe ist eine sympathische Hauptprotagonistin, die das Herz am rechten Fleck hat. Auch wenn man zuweilen das Gefühl hat, dass es Zoe ein wenig zu leicht gelingt, sich in der Vergangenheit zu behaupten, macht es einfach Spaß, sich auf diese jugendliche Zeitreise einzulassen.

    Im Verlauf der Handlung trifft Zoe auf Hayden, einen weiteren Protagonisten, den es in diese Zeit zurückgeworfen hat. Gemeinsam wollen die beiden das Rätsel ihrer Zeitreise ergründen und versuchen, wieder in ihre Zeit zurückzukehren. Doch das scheint gar nicht so leicht zu sein. Da sie schon bald auf einen geheimnisvollen Mann treffen, der zu wissen scheint, dass sie nicht in diese Zeit gehören, wird die Neugier, mehr darüber zu erfahren definitiv geweckt. Es wird also spannend. Da Zoe zunächst nicht weiß, wie sie Hayden einschätzen soll, verfolgt man das humorvolle Geplänkel der beiden amüsiert und muss beim Lesen oft unverhofft schmunzeln. Dadurch liest sich dieser Roman quasi von alleine. Am Ende steigt die Spannung steil an, um allerdings in einem Finale zu gipfeln, das ziemlich abrupt endet und viele, wenn nicht gar alle, Fragen offen lässt. Nichtsdestotrotz wird die Neugier auf die Fortsetzung definitiv geweckt. 

    Ein unterhaltsamer Zeitreise-Roman, der sich an jugendliche oder junggebliebene Leserinnen und Leser ab 12 Jahren richtet.

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