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  • 5 Sterne

    Sarah A., 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch von Mona Ameziane liest sich wirklich sehr gut! Es geht um ihre Geschichte als eine junge Frau, die halb deutsch und halb marokkanisch ist. Sie erzählt von ihrer Erfahrung mit diesem Migrationshintergrund auf eine sehr gelungene Weise, indem sie den Lesern mehr Verständnis über Vorurteile und mancher Erziehungsstile nichteinheimischer Eltern bietet.
    Das Buch hat mich von Anfang an gepackt und ich kam mir manchmal vor als würde ich mit Mona Ameziane im Gespräch sein und uns über unsere Erfahrung aus der orientalischen Kultur austauschen.
    Weiterhin berichtet sie über ihre Erfahrung über ihr Auslandsjahr in Marokko, die Tradition des Schlachtens an islamischen Feiertagen sowie viele schöne und traurige Erlebnisse mit ihrer Familie in Marokko.
    Ich finde das Werk „Auf Basidis Dach“ sehr empfehlenswert und es zählt zu eines meiner Lieblingsbücher!

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  • 4 Sterne

    peedee, 15.01.2022

    Als Buch bewertet

    Interessante Einblicke

    Mona Ameziane ist eine marokkanische Deutsche. Oder eine deutsche Marokkanerin. Auch nicht treffend: Mona ist als Kind eines marokkanischen Vaters und einer deutschen Mutter in Deutschland aufgewachsen. Ihr Herz schlägt für beide Länder. Mit diesem Buch gewährt sie uns einen Einblick in ihre Familie und „ihr“ Marokko.

    Erster Eindruck: Ein auffälliges Cover – soll es wohl die Dachterrasse von Basidi und die Sonne darstellen?

    Wer oder was ist Basidi? Das war gleich das Erste, was mir beim Lesen des Buchtitels durch den Kopf ging. Die Antwort ist dank des Glossars am Ende des Buches schnell gefunden: Basidi heisst Opa bzw. wörtlich „Vater meines Herren“. Also geht es um Monas Opa; die Oma wird übrigens Lalla genannt, was wiederum eine respektvolle weibliche Anrede ist.
    Mona erzählt von ihrer Kindheit, dem Kennenlernen ihrer Eltern in Frankreich, von den vielen Reisen nach Marokko, den Besuchen der marokkanischen Grosseltern in Deutschland, oder auch, dass sie gegen Ende der Schulzeit ein Jahr in Marokko verbrachte. Sie hat dabei viel über sich und ihre zweite Heimat gelernt.

    „Irgendwann wirst du merken, dass es ein Geschenk ist, in zwei Ländern dieser Welt zu Hause zu sein.“ (Monas Vater)

    Im Rahmen ihres Jobs als Radiomoderatorin und als Folge der islamistischen Szenen in Brüssel hat Mona Recherchen zum Islamismus betrieben. Ihr Studioleiter meinte, dass sie sich künftig doch auf dieses Thema konzentrieren sollte, doch eine Karriere als Islamismus-Expertin war das Letzte, was Mona sich für ihre Zukunft wünschte. Nicht jeder Deutsche ist automatisch ein Nazi; nicht jeder Marokkaner (oder Moslem) ist per se ein Islamist. Und doch herrscht bei einigen Menschen genau dieses Bild im Kopf vor – das ist äusserst tragisch und verwerflich!
    Da ich noch nie in Marokko war, „kenne“ ich das Land nur aus Büchern, Filmen, Reportagen, Erzählungen. Mir war daher u.a. nicht bewusst, wie wichtig der Pfefferminztee ist: „Pfefferminztee ist in Marokko kein x-beliebiges Getränk unter vielen, sondern so etwas wie ein diplomatischer Alleskönner.“ Zu allen Gelegenheiten wird dieser Tee, basierend auf grünem Gunpowder-Tee, getrunken – Marokko hat fast einen Viertel des China-Teeexportes des Jahres 2019 bezogen.

    Mir hat es sehr gefallen, kleine Einblicke in das Leben der drei Generationen einer Familie und das Leben in Marokko bzw. die Unterschiede zum Leben in Deutschland zu erhalten. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Normanfips, 12.01.2022

    Als Buch bewertet

    Mona Ameziane hat einen marokkanischen Vater und eine deutsche Mutter.
    Aufgewachsen ist sie in Deutschland. Sie hat allerdings seit ihrer Kindheit auch immer wieder Zeit in Marokko verbracht. In ihrem Buch „Auf Basidis Dach“ führt sie die Leser auf eine Reise nach Marokko, die sie zusammen mit ihrem Vater unternimmt. Während dieser Reise erinnert sie sich an einige Erlebnisse aus ihrer Kindheit. Wie sie sich oft unsicher fühlte und sich bemühte Dinge richtig zu machen - so wie eine richtige marokkanische Tochter.
    Die Leser können sich auch an Beschreibungen der Medina von Fès und Alltagssituationen und Gepflogenheiten in Marokko erfreuen. Und es geht auch um das Verhältnis zu ihrem Vater, den sie heute in vielen Dingen viel besser verstehen kann als aus Teenagersicht.
    Sprachlich gewandt, mit einem Hauch Selbstironie, Humor und einem Einblick in ihre Gedankenwelt, ist der Autorin ein interessantes und schönes Buch gelungen.
    Schade, dass sie Fragen und Kommentare von Deutschen über ihre Herkunft als zehrend und diskriminierend empfindet. Die Fragen von ihren marokkanischen Mitmenschen bzgl. der Neuen aus Deutschland hingegen als Faszination betrachtet.
    Alles eine Frage der Bewertung und Perspektive.
    Auf dem Klappentext steht, dass es sich um einen mitreißenden Roadtrip handle. Mit dieser Erwartung habe ich die Lektüre begonnen und dieser Beschreibung kann ich nicht zustimmen. Ich hatte mir wohl auch mehr Beschreibungen des Landes und der Bewohner erwartet.
    Dennoch hat mir das Buch gefallen und ich habe ein bisschen mehr über Marokko erfahren.

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  • 4 Sterne

    SalMar, 30.11.2021

    Als eBook bewertet

    Vom Aufwachsen und Leben in und mit zwei Kulturen

    In ihrem autobiographischen Buch erzählt Mona Ameziane vom Aufwachsen und Leben in und mit zwei Kulturen – der deutschen und der marokkanischen. In sehr abwechslungsreichen und niemals langweiligen Episoden bekommt der Leser aber nicht nur einen Einblick in das Land Marokko, sondern auch einen sehr persönlichen Einblick in die Familie und damit verbundene Kindheitserinnerungen der Autorin.
    Dieses Buch habe ich unglaublich gerne gelesen – und da ich recht selten Sachbücher lese, will das auf jeden Fall etwas heißen. Es liest sich sehr kurzweilig, aber niemals oberflächlich, und ist insgesamt ein sehr persönliches und ehrliches Buch, so dass es einem sehr leichtfällt, mit der Autorin mitzufühlen. Mona Ameziane ist aber nicht nur eine sympathische Erzählerin, sie beherrscht auch ihr Handwerk: Obwohl die einzelnen Anekdoten nicht chronologisch angeordnet sind, fügt sich nahtlos eins ins andere – weswegen man das Buch zwischendurch kaum beiseitelegen möchte. Sie erzählt und beschreibt sehr reflektiert, drängt einem dabei aber nichts auf, so dass immer noch Platz für die eigenen Gedanken bleibt.
    Insgesamt hat mich das Buch positiv überrascht und ich würde definitiv gerne mehr von der Autorin lesen. Wer auch nur ein bisschen Lust verspürt, eine gedankliche Reise nach Marokko zu unternehmen, der sollte dieses Buch in die Hand nehmen.

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  • 4 Sterne

    karo_liest, 06.10.2021

    Als Buch bewertet

    Mona Ameziane ist Journalistin und moderiert unter anderem beim Radiosender 1Live.
    Nun hat sie ihr erstes Buch geschrieben. "Auf Basidis Dach" erzählt von Marokko - dem Marokko, wie es Mona kennt und während einer Reise, die sie zusammen mit ihrem Vater unternimmt, noch intensiver kennenlernt.
    Wie ist es, wenn man in zwei Ländern Wurzeln hat, in zwei Kulturen? Was bedeutet es, anders zu sein?
    Das sind Fragen, die die Moderatorin aufgreift und über die sie sich Gedanken macht.

    Ihr Vater kommt aus Marokko, ihre Mutter aus Deutschland. In Paris zu Studentenzeiten haben sich beide kennen und lieben gelernt.
    Geboren und aufgewachsen ist Mona im Ruhrgebiet, wo die Familie lebt.
    Die Autorin erzählt auf herrlich leichte Weise und gleichzeitig tiefgründig über ihre Wurzeln in Marokko, über den Alltag dort, die Gepflogenheiten, über Rituale und Feste.
    Mit einer wunderbar bildlichen Sprache schafft es Mona Ameziane, den Leser mitzunehmen. Man hat das Gefühl, vor Ort zu sein, die Sonne auf der Haut zu spüren, den Duft der Märkte zu riechen. Man sieht die bunten Farben vor sich und ist mittendrin in der Medina, der Altstadt von Fès.

    "Auf Basidis Dach" ist ein absolut geglücktes Debüt, das ich mit Vergnügen und großem Interesse gelesen habe  - gerne mehr davon!

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  • 4 Sterne

    Der Blaue Mond, 09.10.2021

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal muss ich das optisch gelungene Cover loben. Gefällt mir ausgesprochen gut, auch der Titel ist wunderbar gewählt.
    Inhaltlich ist es ein überaus persönliches Buch. Mona hat quasi Wurzeln in zwei Ländern, ihre Mutter ist aus Deutschland und der Vater ist aus Marokko. Beide haben sich jung in Paris kennen und lieben gelernt.
    Der Schreibstil ist klar, einfach und unterhaltsam. Die Familienmitglieder werden detailliert dargestellt und durch kleine Anekdoten zum Leben erwacht. Kulturelle Unterschiede zwischen Marokko und Deutschland werden an alltäglichen Dingen offensichtlich gemacht. Die 214 Seiten sind sehr schnell gelesen. Besonders genossen habe ich den Ausflug mit ihrem Vater in die Altstadt von Fès, das war so eindrücklich und atmosphärisch formuliert, davon hätte ich gerne mehr gehabt. Auch der geschilderte Ausflug zu den Wurzeln ihrer marokkanischen Großmutter war interessant. Natürlich werden einem durch das Buch viele deutsche Eigenheiten vorgeführt. Regt durchaus zum Nachdenken an!

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  • 4 Sterne

    Franz R., 23.10.2021

    Als Buch bewertet

    Mona Ameziane nimmt uns mit auf eine Reise nach Marokko, der Heimat ihres Vaters. Als Tochter einer Deutschen ist sie im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen, Marokko kennt sie von zahllosen Familienbesuchen in den Ferien. Doch die Besuche bei ihren Großeltern Basidi und Lalla fühlten sich eher nach Pflicht als nach Heimat an. Als Erwachsene stellt sich Mona die Frage, was Heimat eigentlich bedeutet. Kann man in zwei so unterschiedlichen Ländern wie Deutschland und Marokko beheimatet sein? Und wie sieht es mit der Religion aus? Ist sie eher der christlichen oder der muslimischen Tradition verhaftet? Gemeinsam mit ihrem Vater begibt sie sich auf eine Reise in das Land, dass ihr vertraut und gleichzeitig so fremd ist. Sie führt zahllose Gespräche mit ihrem Vater, stellt ihm unzählige Fragen, kramt in ihren Kindheitserinnerungen, um Marokko als Heimat zu begreifen. Der etwas andere Reiseführer - macht auf jeden Fall neugierig auf Land und Leute.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 18.10.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Mona Ameziane ist ein Kind zweier Welten. Einerseits des Ruhrgebiets, andererseits Marokkos. Die Autorin erzählt in ihrem Buch vom Aufwachsen zwischen den Kulturen. Die Kulturen sind so unterschiedlich und dennoch verbinden sie auch durch die Menschen, die eben Beziehungen zu beiden Kulturen haben.
    Meine Meinung:
    Eigentlich hatte ich keine rechte Vorstellung, was mich bei dem Buch erwartet. Gerade auch das Cover springt einen nicht gerade an. Aber neugierig wear ich dennoch auf das Buch und wurde letztendlich nicht enttäuscht, denn die Autorin berichtet sehr lebhaft und bildhaft von beiden Seiten und bringt dadurch auch eine gewisse andere Sichtweise auf Menschen, die eben nicht nur eine Kultur haben. Dass dies ein Erstlingswerk ist mag man kaum glauben, da es sehr gut geschrieben ist und einen tollen Schreibstil hat. Ich kann es absolut empfehlen.
    Fazit:
    Total interessante Einblicke

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  • 4 Sterne

    Heike, 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Guter Blick auf Marokko von Basidis Dach aus ;-)
    Die Autorin erzählt auf erfrischende Art aus ihrem Leben in zwei Kulturkreisen; in Deutschland aufgewachsen mit der Familie väterlicherseits in Marokko. Der Schreibstil fühlt sich an, als ob sie die Begebenheiten persönlich erzählt, bei einer Tasse Kaffee oder Tee. Mit Witz geschrieben, daher sehr lesenswert!!!
    Sehr originell ist der "virtuelle Ausflug" nach Snober, der Geburtsstadt ihrer marokkanischen Großmutter.
    Die zeitlichen Erzählebenen wechseln sich interessant miteinander ab und bieten die Gelegenheit, sich in die geschilderten Situationen hineinzuversetzen (als Kind, als Jugendliche, als Autorin des vorliegenden Buches).
    Das Buch lädt ein, sich weiter über Fes und Marokko und die dortige Gesellschaft über weitere Quellen zu informieren.
    Am Ende des Buches findet sich ein hilfreiches Glossar sowie Quellenangaben zu den einzelnen Kapiteln.

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  • 4 Sterne

    R.A:, 29.10.2021

    Als Buch bewertet

    das Cover ist in einem "marokkanischen" Mustermix gestaltet.. Sofort ins Auge fällt der gelbe Kreis, der sicher die aufgehende Sonne darstellen soll?
    Es geht um ein kleines Mädchen/eine junge Frau, dass in verschiedenen Welten/Kulturkreisen aufwächst. Als junge Erwachsene möchte sie unbedingt nach Marokko Reisen um das Heimatdorf ihrer Oma zu besuchen. Auf dieser Reise kommen viele Erinnerungen zurück. Denn als Kind sagte Mona immer ich bin halb deutsch halb aus Marokko. Sie fliegt 1-2 Mal im Jahr nach Marokko um dort ihre Familie väterlicherseits in Fès zu besuchen, wächst aber im Ruhrgebiet auf.

    Eine eindrucksvolle Geschichte über zwei verschiedene Welten, die mich gefesselt hat. Mona Ameziane trifft auf den Punkt was viele Kinder und auch Erwachsene mit Eltern aus zwei Kulturkreisen erleben. Und was von vielen Außenstehenden belächelt oder nicht verstanden wird...

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 14.10.2021

    Als Buch bewertet

    Mona spürt schon als Kind deutlich, den Unterschied zwischen zwei Kulturen. Ihr Papa ist aus Marokko und die Mutter aus Deutschland. So fühlt sie sich beiden Ländern halb zugehörig. Sie verbringt sämtliche Ferien in Marokko und bleibt auch mal für längere Zeit bei den Großeltern.
    Sie schildert aus ihrer Sicht, wie sie beide Länder empfindet, welche gravierenden Unterschiede es gibt, besonders wegen einer Religionsangehörigkeit. Der Vater spielt hier eine Hauptrolle und sie hinterfragt vieles bei ihm. Sie sind gerade in Marokko viel mit dem Auto unterwegs und es gibt viele Geschichten, die einen berühren oder auch zum Nachdenken bringen.
    Da Mona Journalistik studiert hat, war der Weg, ein eigenes Buch zu schreiben und damit die Suche nach ihren Wurzeln besser verarbeiten zu können, vielleicht schon „Programm“.
    Man kann der Geschichte gut folgen und versteht vielleicht ein paar Zusammenhänge besser, die einem nicht immer so klar sind. Marokko wird so schön beschrieben von der Landschaft her, dass man Lust bekommt, dieses Land einmal persönlich zu besuchen.

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