5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 149631563

eBook (ePub) 5.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 08.02.2024

    prima
    Basst scho: Ein Augschburg Krimi von Ulrike Vögl
    Franzi genießt einen ruhigen Sommerabend, als in ihrer Nachbarschaft ein feuer ausbricht. Wäre dies nicht schon schlimm genug, nein in dem Feuer kommt ihre Freundin um, sie konnte sie nicht retten. Die Feuerwehr schließt eigen verschulden nicht aus, doch Franzi ist nicht davon überzeugt. Als dann auch noch Maries Sohn einen Unfall hat, versteht sie die Welt nicht mehr. Sie beginnt zu ermitteln. Aber lest selbst was alles so passiert und ob und was Franzi raus findet. . Flüssiger, leichter Schreibstil bei denen einen das Lesen einfach Spaß macht. Die Protagonisten und deren Charaktereigenschaften werden gut beschrieben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 02.10.2023

    Kommissarin Franzi ist momentan alleine unterwegs, da ihre Kollegin Lena noch im Norden weilt. Sie trifft sich häufiger mit ihrer Nachbarin Marie, die einen kleinen, dreibeinigen Dackel, namens Herr Guschtav, hat der mit ihrem Waschtl befreundet ist. Eines Nachts wird sie durch Rauchgeruch geweckt und sieht das das Nachbarhaus in Flammen steht. Sie versucht noch Marie aus dem Haus zu ziehen, doch das gelingt ihr nicht mehr, nur Herrn Guschtav kann sie noch retten. Die Feuerwehr geht von einem Unfall aus und dass Marie die Tür des Kaminofens aufgelassen hat. Doch Franzi hat da große Zweifel, da ihre Nachbarin noch geistig fit war. Sie darf zwar nicht ermitteln, doch sie muss einfach. Der Sohn von Marie trifft sich mit Franzi, doch er verunglückt mit seinem Auto und verstirbt im Krankenhaus. Das Kommt Franzi sehr ungewöhnlich vor und da die zurückgekehrte Lena ihr den Rücken freihält, kann Franzi weitervermitteln, weil es noch einen weiteren Verwandten von Mari gibt, ihren Enkel Eddie. Aber er will auch nichts mit Herrn Guschtav zu tun haben. Franzi muss also weiter ermitteln und tut das auch.
    Wieder mal ein sehr sympathischer Krimi aus Augsburg dieses „Basst schon“ von Ulrike Vögl, mit den altbekannten Ermittlerinnen Franzi und Lena. In diesem Krimi ist hauptsächlich Franzi beschäftigt, die wieder sehr sympathisch arbeitet. Natürlich gehört auch noch ihr Waschtl dazu, der in dieser Folge einen neuen Freund betreut. Die Schreibweise der Autorin ist sehr bildhaft und man kann sich die meisten Szenen sehr gut vorstellen und das Kopfkino kommt so richtig in Schwung. Sehr idyllisch wird dieses Augsburg beschrieben und der Mordfall läuft einfach nebenbei mit. Mit ihrer empathischen Art muss Franzi einfach ermitteln und das Geschehen aufklären. Und natürlich ist auch wieder ein Hund dabei, so dass Waschtl ebenfalls einen neuen Freund hat. Natürlich trägt auch der Augschburger Dialekt dazu bei, dass dieser Krimi sympathisch bleibt. Schön auch zu sehen, dass die Romantik auch eine wichtige Rolle hier spielt. Der Fall ist sehr authentisch und kommt in den besten Familie vor und so ist auch der Spannungsbogen sehr gut aufgebaut.
    Ich mag diese regionalen Cosy Krimis die Kriminalfälle sehr sympathisch, aber auch spannend daherkommt. Mir sind diese beiden Figuren, Franzi und Lena, in ihrer Art ans Herz gewachsen. Ich würde mir wünschen, dass dieser Reihe noch viele Fans bekommt. Ich kann diesen Krimi nur empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja, 22.09.2023

    Die Franzi von der Kripo ist auf sich allein gestellt, denn Kollegin Helena weilt im Heimaturlaub mit dem Angebeteten.

    Aber das Verbrechen ruht bekanntlich nie und so wühlt sie sich halt allein durch Aktenberge.

    Für die Freizeit hat sie ja zumindest Partner Waschtl. Der sie allerdings gerne in verfängliche Situationen bringt. So ist ein Nachmittagskaffee bei Freundin und UmdieEckeNachbarin Marie sowie deren Anstandswauwau Herrn Gustav eine nette Abwechslung... nicht ahnend, dass das der Anfang eines neuen Falls werden soll.

    "Basst scho" ist Teil 4 der Reihe der Augschburg Krimi Reihe, aber mein erster. Immer willkommen sind mir vierbeinige Sidekicks mit Eigenleben ;)

    Der Krimi schleicht sich eher durch die Hintertür an und lässt den Leser erstmal auf dem Holzweg verharren.

    Franzi ist als Augsburger Original auch Anhänger der Mundart, was allerdings auch verständlich ist. (Jedenfalls für Exil/Bayern 😁)

    Zwar dreht sich die Geschichte hauptsächlich um die dienstliche Komponente, aber auch ein paar private Ausflüge stehen auf dem Plan.

    Frei nach dem Motto "don't judge a book by it's cover" ist im Buch ein zweiter Blick nicht verkehrt, in vielerlei Hinsicht.

    Mir ist Franzi nicht wirklich ans Herz gewachsen, da ich manchmal ihre Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Allerdings bin ich da vielleicht etwas sehr logiklastig und andere werden damit sicher glücklicher.

    Alles in allem war das Buch eine leichte, durchaus auch mal fröhliche Lektüre mit potentiellen Fortsetzungen.

    Zu jeder Jahreszeit lesbar :)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone F., 18.09.2023

    Als Augsburgerin war ich neugierig, als ich von einer Augsburger Krimireihe hörte, und sehr gespannt auf den Band  "Basst scho" von Ulrike Vögl. Hierbei handelt es sich bereits um den vierten Band um die Kommissarinnen Helena Hansen, eine zugezogene Hamburgerin, und das Augsburger Urgestein Franziska Danner. Im Gegensatz zu den drei Vorgängerbänden, die aus Helenas Sicht erzählt werden, erleben wir diesen Fall aus Franzis Perspektive.

    Marie, eine betagte Freundin von Franziska, kommt bei einem Brand ihres Hauses ums Leben. Alles sieht nach einem tragischen Unfall aus, doch Franziska kann das nicht glauben und geht der Sache auf den Grund. Was führen Maries Nachbarn im Schilde, und was ist mit Eddie, Maries Enkel, der sich seltsam benimmt?

    Mit viel Lokalkolorit und gemäßigtem Augschburger Cityschwäbisch ermittelt Franzi auf eigene Faust. Hierbei ist sie allerdings etwas blauäugig, da man als Leser*in dem Täter  deutlich schneller auf die Spur kommt als sie. Insgesamt handelt sie für eine Polizistin eher unbedarft und weniger professionell als Helena, was die Glaubwürdigkeit von Franzis Figur etwas in Frage stellte. Da ich beim Fall von Anfang an den richtigen Riecher hatte, kam keine rechte Spannung auf, die bei einem Cosy Crime aber auch nicht zwingend im Vordergrund steht. Bei den Charakteren fehlte mir hingegen doch der Tiefgang, sie wirken eindimensional, und die Rahmenhandlung recht flach. Die exakte Beschreibung mehrer Brotzeitpausen u.ä. fiel sehr detailliert aus, das Verhältnis zwischen Helena und Franzi ist extrem harmonisch, und alles ist doch sehr brav.

    Insgesamt ein netter Cosy Crime für zwischendurch, aber wirklich begeistern konnte er mich nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Silke K., 08.09.2023

    Darum geht es:
    Helena, genannt Lena, Polizeikommissarin in Augsburg, verbringt ein paar freie Tage bei ihrer Familie in Hamburg. Ihre Kollegin Franziska, genannt Franzi, genießt die ersten Frühlingstage mit ihrem Hund Waschtl und einem netten Plausch im Garten ihrer guten Bekannten, Marie. Marie ist schon über 80, erfreut sich bester Gesundheit und lebt und versorgt sich und Haus und Grundstück allein. Es könnte alles so schön sein. Doch noch in der gleichen Nacht brennt das Haus ihrer Bekannten nieder. Es gibt nur einen Überlebenden … Herrn Gustav, der Dackel der alten Dame. Alles sieht nach einem tragischen Unfall aus, aber Franzi will nicht daran glauben. Sie fängt an nachzuforschen. Wer hätte ein Interesse daran, Marie umzubringen. Der Sohn? Der Enkel? Aber von beiden hat Marie schon ewig nichts mehr gehört. Die Nachbarn, die ganz offen ein Auge auf Maries Grundstück geworfen haben? Zunächst tappt Franziska völlig im Dunkeln. Erst als das Testament von Marie eröffnet wird, fängt alles an, einen Sinn zu ergeben.

    Meine Meinung:
    Wieder ein wunderbarer Augsburg-Krimi aus der Feder von Ulrike Vögl, der einen von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht. Wer die Vorgängerbände kennt, ist sofort wieder mittendrin im Geschehen. Es ist, wie nach Hause kommen. So, als wäre man nie weg gewesen. Wer bei diesem Band erst einsteigt: Kein Problem! Sämtliche Figuren und Handlungsorte sind toll beschrieben. Man hat zu allem und jedem direkt ein Bild im Kopf. Vorkenntnisse sind für den Fall ebenfalls nicht erforderlich. Das Buch lässt sich problemlos auch als Einzelband lesen.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen. Der Fall an sich ist weder brutal noch blutig, so dass auch Freunde von Cosy-Crime hier voll auf ihre Kosten kommen.

    Die knapp 300 Seiten dieser Geschichte vergehen wie im Flug und sind rasch gelesen. Durch die Aufteilung in 8 Kapitel kann man das Buch aber auch bequem in mehreren Abschnitten genießen.

    Besonders authentisch wird das Buch dadurch, dass Franz grundsätzlich in Augsburger Dialekt redet. Mir gefällt das immer besonders gut. Für mich gehört es zu einem guten Regionalkrimi einfach dazu. Sämtliche andere wörtliche Rede ist aber in Hochdeutsch gehalten, so dass es auch für „Nicht-Augsburger“ sehr gut zu lesen und nicht zu viel des Guten ist.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbarer Cosy-Crime, den ich gerne weiterempfehle und wo ich mich auf eine Fortsetzung sehr freue. Von mir gibt es 5-Lese-Sternchen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    summersoul, 21.01.2024

    Ziemlich schnell begeben wir uns mit Kriminalhauptkommissarin Franziska Danner, Franzi genannt, auf die Spurensuche, bei der sie von ihrer Partnerin, Kriminalkommissarin Helena Hansen, unterstützt wird. Denn Franzi glaubt nicht daran, dass ihre Freundin Marie schuld am Brand in ihrem Haus ist, bei dem sie ums Leben kam. Ebenso, was den Unfall von Maries Sohn angeht. So begleiten wir vor allem Franzi bei ihrer Spurensuche, bei der es einige Verdächtige gibt, wobei sich zwei davon in meinen Augen besonders verdächtig machten. Deswegen hatte ich auch bald eine Vermutung, wer hinter der Tat stecken könnte, war mir aber dennoch wegen der anderen Partei nie sich, ob ich damit richtig liege. So ist für eine gute Prise Spannung gesorgt, die zwar nicht übermäßig ist. Dennoch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, wodurch die Seiten nur so dahinflogen.

    Franzi ist wirklich eine Marke für sich, die das Herz auf der Zunge trägt, wodurch sie sich einige Male fast um Kopf und Kragen redet. Dadurch und durch Franzis lockere, unkomplizierte Art entstanden viele lustige Dialoge und Situationen, die mich zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Ebenso merkt man immer wieder, wie tief die Freundschaft zwischen Franzi und ihrer Kollegin Helena geht. Beide unterstützen sich in jeder Lage und können sich immer vertrauen, was ich sehr schön finde. Zudem merkt man, wie gut Franzi diese Freundschaft tut.

    Den Nebenfiguren hat die Autorin kleine Eigenheiten gegeben, die nur sie auszeichnen und durch die man diese jederzeit wiedererkennen konnte. Zudem haben sie durch ihre Art immer wieder für viele Lacher gesorgt.

    Fazit:
    Ein unterhaltsamer und spannender Krimi, bei dem Kriminalhauptkommissarin Franziska Danner, Franzi genannt, in einem persönlichen Fall ermittelt, denn ihre Freundin Marie ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Ich habe Franzi gern bei ihren Ermittlungen begleiten, bei denen sie hin und wieder Hilfe von ihrer Kollegin und Freundin Kriminalkommissarin Helena Hansen bekommt. Trotz meiner Vermutung, wer hinter den Taten stecken könnte, war ich mir nicht ganz sicher, denn es gibt durchaus noch mehr Personen, die sich äußerst verdächtig gemacht haben. So flogen die Seiten nur so dahin, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Nun bin ich gespannt, in welchem Fall Franzi und Helena als nächstes ermitteln werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Greenie_Apple, 25.10.2023

    Gab es einen Feuerteufel?

    Franzi ist geschockt, als das Haus ihrer Freundin Marie aus der Nachbarschaft abbrennt und Franzi nur noch Maries Dackel retten kann. Für ihre Freundin kommt die Rettung zu spät. Alle Zeichen sprechen für eine Unaufmerksamkeit, nur Franzi kann das nicht glauben. Dann hat auch noch Maries Sohn einen Unfall und spätestens jetzt ist sich Franzi sicher, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Doch ihr Chef legt ihr für eine genauere Ermittlung Steine in den Weg. Zum Glück ist da noch Franzis beste Freundin und Kollegin Helena, die sie tatkräftig unterstützt. Werden sie der Sache auf die Spur kommen?
    Ein neuer Fall für Franzi und Lena und ich bin gleich wieder gut in die Geschichte gestartet. Auch wenn die Bände unabhängig voneinander gelesen werden können, finde ich es doch immer wieder schön, alte Bekannte zu treffen und zu sehen, wie sich ihr Leben auch privat weiterentwickelt. Jetzt scheint es auch Franzi erwischt zu haben und ich freue mich bereits darauf, zu erfahren, wie es sich zwischen ihr und Moritz entwickelt. Ich denke, dass sie gut zusammenpassen und auch Waschtl hat mit Herrn Gustav einen Kameraden gefunden. Lena hat sich inzwischen prima in Augsburg eingelebt. Die Nachbarn konnte ich mir sehr gut vorstellen und auch die weiteren Figuren des Buches sind wieder schön beschrieben worden.
    Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Story ist trotz des Dialekts, der immer wieder eingestreut wird, sehr gut zu lesen und zu verstehen. Das Cover passt zum Rest der Reihe und verspricht einen unterhaltsamen Cosy Crime-Moment. Eine leichte Lektüre, die aber dennoch einiges an Gefühlen aufkommen lässt und Lust auf mehr macht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 20.12.2023

    Kriminalhauptkommissarin Franzi hat nachmittags bei ihrer Nachbarin Marie einen Kaffee getrunken und mitten in der Nacht bemerkt sie ein Feuer in deren Haus. Sie macht sich sofort auf den Weg, kann aber nur noch den Dackel Herrn Gustav retten. Ein Fremdverschulden schließt sowohl die Feuerwehr als auch die Kriminaltechnik aus. Nachdem der Sohn von Marie einen Unfall erleidet, glaubt sie nicht an einen Zufall und nimmt die Ermittlungen auf.

    Es ist mein erstes Buch der Autorin und er hat mir sehr gut gefallen. Der Cosykrimi spielt in Augsburg und lässt sich leicht lesen.
    Franzi möchte unbedingt aufklären, warum es im Haus von Marie gebrannt hat, denn dass sie es selbstverschuldet hat, kann sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Sie nimmt den Dackel bei sich auf, sehr zur Freude ihres Waschtls. Bei ihren Spaziergängen lernt sich auch noch einen Mann kennen, aber Franzi reagiert erstmal zurückhaltend. Schließlich will sie den Fall klären.
    Franzi finde ich sehr sympathisch und mit ihrer Kollegin Helena ist es ein tolles Ermittlerduo.
    Es gibt Regionales und der dezente Dialekt lockert das Ganze auf.

    Fazit: Es ist ein regionaler und humorvoller Cosykrimi mit sympathischen Charakteren. Ich hatte zwar eine Ahnung, wer dahintersteckt, aber das hat meinem Lesegenuss keinen Abbruch getan. Nur das Motiv hatte ich nicht erahnt. Der flüssige und bildhafte Schreibstil hat ein Übriges getan, mich gut zu unterhalten. Der Dialekt ist dezent gehalten und für jedermann gut verständlich.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    M.F., 14.09.2023

    Im 4. Buch um Franzi und (He)Lena steht Franzi im Fokus. Bei ihrer Nachbarin, einer älteren Dame, zu der sie eine freundschaftliche Beziehung hat, bricht nachts ein Brand aus. Franzi kann den kleinen Dackel der Freundin, Herrn Gustav, aus den Flammen retten. Für Marie kommt leider jeder Hilfe zu spät. Franzi zweifelt sofort an einem Unglück, das aus Fahrlässigkeit durch Marie verursacht sein solle. Glücklicherweise hat sie ein grosses Herz für Tiere und so kann Herr Gustav bei Franzi einziehen und deren Hund Waschtl, den man bereits aus den bisherigen Büchern kennt, bekommt einen kleinen Kumpel.

    Das Buch besticht durch die flüssige Schreibweise, den augschburger Dialekt und die sympathische Protagonistin Franzi, die mit Leib und Seele Augschburgerin ist und ihr Herz für Mensch und Tier am rechten Fleck trägt. Wer allerdings gegen Mensch und Tier vorgeht, bekommt Franzis Unmut zu spüren. Ich rechne mit Teil 5, weil der Schluss um die Zukunft von Helena, Franzis Kollegin, einige Spekulationen offenlässt. Und ich freue mich darauf, bisher habe ich alle Bücher über die beiden Ermittlerinnen gelesen. Eine leichte Lektüre, die einen schmunzeln lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 03.09.2023

    aktualisiert am 05.09.2023

    INHALT
    Ich muss zugeben, dass ich eine Schwäche für Provinzkrimis, vor allem für bayerische Krimis, habe. Ulrike Vögls Augschburg-Geschichten lese ich immer wieder gern. Ich kenne ihre Romanreihe von Anbeginn an und habe ich mich daher sehr gefreut, den vierten Band lesen zu dürfen. Dieses Mal steht allerdings nicht die hanseatische Kommissarin Helena Hansen im Fokus der Erzählung, sondern ihre Augsburger Kollegin Franzi. Sie ist ein Original, spricht breiten Augsburger Dialekt und hat eine Schwäche für Tiere. Der neueste Fall für die beiden Kommissarinnen nimmt besonders Franzi sehr mit, weil sie mit der verstorbenen 81-jährigen Marie Witting gut befreundet gewesen ist. Dementsprechend geht Franzi bei diesem Hausbrand nicht von einem Versehen aus, sondern von einem Verbrechen aus. Doch nicht nur die Ermittlungen erfordern ihre Aufmerksamkeit, sondern auch Maries Dackel Herr Gustav, der nun bei Franzi einzieht. Schön, dass sich Franzis Hund Watschl und Herr Gustav so gut verstehen. Und wenn einer von beiden sich im Wehr verirrt, springt der mutige Zimmermann Moritz hinterher...

    MEINUNG
    Ulrike Vögls Krimi las sich ausgesprochen flüssig und unterhaltsam. Das lag vor allem an Franzis selbstloser und unverstellter Art. Die Hauptprotagonistin ist eine Seele von Mensch und in ihrer Heimatstadt stark verwurzelt. Ihre Hunde geben ihr Halt. Der Tod von Marie nimmt sie sehr mit. Zudem kann sie die Rolle der Angehörigen, Sohn Martin und Enkelsohn Eddie, noch nicht so richtig deuten. Franzis Leichtgläubigkeit manövriert sie in die ein oder andere Gefahrensituation. Während die Auflösung des Kriminalfalls nur langsam voranschritt, tat sich im Privatleben der Hauptprotagonistin so einiges. Auch wenn sich dabei Szenen, wie Hundespaziergänge am Wehr usw., regelmäßig wiederholten. Watschl und Herr Gustav sind für mich die eigentlichen Helden dieses Romans. Der Schluss hat mir bis auf den unpassend, kurz im Epilog abgehandelten Heiratsantrag gut gefallen. Privat bei ist bei beiden Kommissarinnen noch nicht alles auserzählt, so dass ich auf weitere Kriminalromane aus Augschburg hoffe - und das natürlich im klangvollen Dialekt :-)

    FAZIT
    Eine gelungene vierte Auskopplung aus der heiteren Provinzkrimireihe. Weiter so!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    zitroenchen, 03.03.2024

    Dies ist nun schon der vierte Augsburg-Krimi aus der Feder von Ulrike Vögl.
    Diesmal ist der Roman aus der Sicht von Franzi geschrieben. Helena ist erst in ihrer Heimat Hamburg im Urlaub und stößt dann später dazu.

    Ich mag die beiden Kommissarinnen wirklich gerne. Helena mit ihrer kühlen nordischen Art. Franzi dagegen, immer frei von der Leber weg.

    Diesmal stirbt Marie bei einem Brand und danach auch noch ihr Sohn nach einem Unfall. Aber waren beides wirklich Unfälle?

    Der Roman ist wie gewohnt, flüssig und lustig geschrieben, mit vielen Wendungen, die dann zum Täter führen (auch diesmal war ich mir bis zum Schluss unsicher).

    Liebe Ulrike, der Dialekt macht Deine Romane aus!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Siglinde H., 06.10.2023

    Tod einer guten Freundin
    Dies ist meine erste Ermittlung mit der Kriminalbeamtin Franzi im schönen Augsburg. Allein schon die ersten Seiten haben ein Wohlgefühl vermittelt. Emma besucht wie so oft ihre gute Freundin Marie, mit der sie tratschen und auch im Garten eine Tasse Kaffee trinken kann.

    Franzi mochte ich sofort. Sie ist nicht die taffe, durchtrainierte Ermittlerin, sondern trägt gerne bequeme Kleidung, mag bodenständige Küche , ist empathisch und lebt mit ihrem geliebten Hund Waschtl zusammen. Ich mochte ihre gemütliche, unaufgeregte Art . Das bedeutet nicht, dass sie ihre Arbeit nicht ernst nimmt und sie keine gute Ermittlerin ist.

    Als ihre Freundin Marie bei einem Hausbrand ums Leben kommt und nur deren Dackel Herr Gustav überlebt, will sie als einzige nicht an einen Unfall glauben. Als auch der angereiste Sohn der Toten bei einem Unfall stirbt, wächst Franzis Misstrauen. Trotzdem nimmts sie sich die Zeit, sich um den Enkel Eddie zu kümmern, der mit ihr dieselbe Schule besucht hat. Auch Herr Gustav findet bei ihr liebevolle Aufnahme-

    Stück für Stück trägt Franzi Puzzleteile zusammen, damit die Tat nicht ungesühnt bleibt. Das Bild, das sich am Ende ergibt, hat mich dann doch erschüttert . Auf soviel Egoismus, Gefühllosigkeit und Habgier war ich nicht gefasst. Gleichzeitig war es für mich ein notweniger Gegenpol zu all zu viel Harmonie.

    Franzis Ermittlungen fand ich spannend und es gab einige Szenen, die bei mir Heiterkeit ausgelöst haben. Die tollen Beschreibungen der Umgebung und der Augsburger Dialekt, den man auch als Reingschmeckter gut versteht, sorgen für das notwendige Lokalkolorit. Eine Prise Liebe und Romantik runden den unterhaltsamen Krimi perfekt ab.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Heinz-Dieter B., 11.10.2023

    Ein angenehm zu lesender Regionalkrimi mit einer sympathischen Hauptfigur

    Buchmeinung zu Ulrike Vögl – Basst scho

    Basst scho ist ein Kriminalroman von Ulrike Vögl, der 2023 im dpVerlag erschienen ist.

    Zum Autor:
    Ulrike Vögl wurde 1976 in Augsburg geboren und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Fuggerstadt. Wann immer ihr es möglich ist, verbringt sie viel Zeit in der Natur und bewirtschaftet einen eigenen kleinen Krautgarten. Ihre Leidenschaft für das Schreiben teilt sie mit ihrer Zwillingsschwester, mit der sie gemeinsam den Historienroman Keltensonne geschrieben hat.

    Zum Inhalt:
    Auch wenn die Kollegin Helena Hansen Urlaub in ihrer norddeutschen Heimat macht, ist es ruhig in Augsburg. KHK Franziska Danner bemerkt in der Nacht in der Nachbarschaft ein brennendes Haus. Sie eilt sofort zur Hilfe, kann aber ihre Freundin Marie nicht mehr helfen. Einzig ihren Hund kann sie retten. Als dann auch noch der Sohn Maries bei einem Autounfall schwer verletzt wird, ist Franzi endgültig auf der Suche nach dem Täter.

    Meine Meinung:
    Dieser Band ist das zweite Buch der Reihe, das ich gelesen habe. War der Vorgänger noch aus der Sicht der norddeutschen Kommissarin geschrieben, so folgen wir diesmal der einheimischen Kommissarin bei ihren Ermittlungen und lernen ihre Gedanken kennen. Helena Hansen kehrt bald zurück, spielt in diesem Band eher eine Nebenrolle. Franzi ist weitaus emotionaler als ihre Kollegin und trotz fehlender Beweise von einer Brandstiftung überzeugt. Die meisten Figuren sind mit geringer Tiefe gezeichnet und lassen sich schnell nett oder böse zuordnen. Ein bisschen abgemilderter Dialekt sorgt für regionalen Flair und ein junger Zimmermann bringt einen Schuss Romantik ins Spiel. Franzi ist mit ihrer originellen Art und ihrer Tierliebe sehr sympathisch dargestellt. Sie ist hartnäckig, fast schon verbissen, auf Tätersuche und überschreitet auch schon mal Grenzen. Helena ergänzt sie mit ihrer ruhigen und sachlichen Art sehr gut. In die Erzählung sind immer wieder Szenen aus Franzis Privatleben eingebettet. Dadurch kann der Leser sich sehr gut in ihre Gefühls- und Gedankenwelt versetzen. Die Spannung ist lange Zeit moderat, nimmt aber gegen Ende deutlich zu. Der Schreibstil ist angenehm und mit einem Schuss Humor gewürzt. Die Auflösung ist nachvollziehbar und vollständig, auch wenn Franzi recht lange braucht, um die Zusammenhänge zu erkennen. Passend zur Geschichte gibt es am Ende ein sattes Happy End.

    Fazit:
    Ein angenehm zu lesender Kriminalroman ohne allzu großen Tiefgang, aber mit einer sehr sympathischen Hauptfigur und ordentlich Regionalflair. Gerne bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten) und spreche für die Freunde leichter Kost eine Leseempfehlung aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Isa, 01.09.2023

    Franzis Freundin Marie kommt bei einem Brand ums Leben. Franzi glaubt allerdings nicht an Eigenverschulden. Als dann noch Maries Sohn verunglückt, beginnt Franzi mit Unterstützung ihrer Kollegin Helena zu ermitteln.
    Die Protagonisten sind authentisch, individuell und sympathisch, mit ihren Ecken und Kanten, skizziert. Helena und Franzi harmonieren, trotz ihres unterschiedlichen Charakters, gut. Obwohl für mich der Täter von Anfang an feststand, sind die Ermittlungen unterhaltsam. Die Schauplätze werden lebendig und anschaulich beschrieben. Der kurzweilige Schreibstil liest sich flüssig und immer wieder musste ich schmunzeln, vor allem angesichts des schwäbischen Dialekts.
    Mit dem Team „Lena und Franzi“ verbrachte ich auch im vierten Band wieder kurzweilige Stunden und hoffe auf eine Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wir G., 06.09.2023

    Erst die schon ältere Freundin von Franzi - bei einem Brand im eigenen Haus ums Leben gekommen - dann der Sohn eben dieser Freundin, der verunfallt. Das macht Franzi stutzig und sie ermittelt, obwohl im ersten Fall von einem Selbstverschulden ausgegangen wird (Offenlassen der Kamintür) und im zweiten von einem Unfall. Bei den Ermittlungen ist sie allerdings nicht sehr erfolgreich und auch ziemlich blind, denn mögliche Täter und Motive liegen quasi auf der Hand. Aber auch Kollegin Helena sieht dies nicht. Bis es dann fast noch gefährlich wird. Die Geschichte kommt ein wenig behäbig daher. Ist aber nett erzählt. Eine kleines Wochenendlektürchen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein