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  • 4 Sterne

    Marianna T., 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    Einfallsreiche Erzählung

    Bell lebt mit seinen Eltern im Hochmoor in Yorkshire auf einer Farm. Alles läuft seinen Gang, das Landleben hat so seine Eigenheiten. Als eine Londoner Familie sich für die Ferien eins der Häuser pachtet, beginnt zwischen den beiden Jungen Harry und Bell eine Freundschaft. Diese wird über viele Jahrzehnte halten.

    Jane Gardam schreibt in ihrem Roman über das Landleben mit seinen Abläufen während der Jahreszeiten, gibt Einblick in den Alltag und die Familienstrukturen der Farmerfamilie und den Dynamiken auf dem Land. Ihre Landschafts- und Situationsbeschreibungen haben fast etwas romantisches, so liebevoll und bildreich sind sie. Die Sprachbilder sind ungewöhnlich einfallsreich und lassen die Geschichte sehr lebendig werden. Zudem wird die Geschichte aus der Perspektive der Jungen, aber auch aus der eines Außenstehenden und anderer Familienmitglieder erzählt. Die Schilderungen wirken oft unbedarft/kindlich, teilweise komisch, die Autorin erzählt mit einem Augenzwinkern. Das macht das Lesen sehr unterhaltsam.

    Indem Gardam die Londoner-Familie in die Geschichte einführt, bekommt das Ganze noch mehr Spannung. Zu den Eigenheiten der Dörfler, kommen die der Städter hinzu und damit auch Fallstricke im Umgang miteinander, aber auch viel Annäherung und Verständigung untereinander. Die Freundschaft der beiden Jungen zieht sich dabei vordergründig durch das Buch, wie ein roter Faden.

    Die Entwicklung der Freundschaft zwischen Bell und Harry und deren Familien wird im Laufe der Geschichte deutlich. Es ist spannend und berührend dies mitzuverfolgen. Die Zeitsprünge sind jedoch nicht deutlich (durch Datumangabe oder ähnliches) gekennzeichnet und es ist auch nicht klar, wieviel Zeit zwischen den Teilen liegt. Das macht das Lesen vor allem zu Beginn etwas verwirrend, bis klar wird, das jedes Kapitel für einen anderen Zeitpunkt (also für die nächsten Ferien der Londoner-Familie) steht.

    Eine einfallsreich und bildreiche Erzählung über die Annäherung zweier Familien, die unterschiedlicher nicht sein können. Unterhaltsam und berührend.

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  • 4 Sterne

    Cosmea, 30.05.2019

    Als Buch bewertet

    Das Hohle Land
    Jane Gardams im Original bereits 1981 erschienenes Buch “The Hollow Land“ – eine Anspielung auf den Abbau von Silber in früheren Zeiten - wird fast 40 Jahre später zum ersten Mal in der deutschen Übersetzung von Isabel Bogdan veröffentlicht. Es handelt sich eigentlich nicht um einen Roman, sondern um eine personell und thematisch verbundene Sammlung von neun Geschichten. Die Familie Bateman aus London mietet seit den 70er Jahren ein leer stehendes altes Bauernhaus in Yorkshire, damit der Vater, ein Journalist, in Ruhe schreiben kann. Hier trifft der 8jährige Bell Teesdale, jüngster Sohn der Vermieter, auf den einige Jahre jüngeren Harry Bateman. Die beiden Jungen werden sofort Freunde, und auch ihre Familien bleiben verbunden, obwohl man hier eigentlich keine Fremden akzeptiert. Nach und nach freunden sie sich auch mit anderen Bauern und Schafzüchtern aus der Gegend an. Die Batemans pachten ihr altes Bauernhaus jahrzehntelang und fühlen sich hier äußert wohl, trotz der sozialen Unterschiede und gegensätzlichen Lebensweisen. Die Jungen erleben gefährliche Abenteuer, zum Beispiel, als Bell dem Freund den Einstieg in eine stillgelegte Silbermine zeigt und ein Erdrutsch den Ausgang blockiert oder als sie in einem Schneesturm einen Fahrradausflug unternehmen, um den Wasserfall zu sehen, der in der eisigen Kälte mit dem zu Eiszapfen gefrorenen Wasser aussieht wie ein riesiger Kronleuchter. Die Geschichten begleiten die Jungen bis ins Erwachsenenalter.
    Das herzerwärmende, humorvolle Buch zeigt die tiefe Verbundenheit der Menschen mit ihrer Heimat. Hier kennt jeder die alten Mythen und Legenden, und die Protagonisten erinnern sich an die lange Geschichte von Invasionen durch Griechen, Römer, Kelten, Angeln, Sachsen, Dänen u.a., die alle ihre Spuren hinterlassen haben. Mir hat „Bell und Harry“ sehr gut gefallen, und ich freue mich, dass nach der berühmten Old Filth-Trilogie nun auch Gardams Frühwerk bei uns erscheint.

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  • 4 Sterne

    Michaela E., 13.05.2019

    Als Buch bewertet

    Bell und Harry, zwei Jungen, deren Herkunft nicht unterschiedlicher sein könnte und dennoch sind sie die besten Freunde.

    Bell ist in einem Bergdorf als Bauernsohn aufgewachsen. Harry lebt eigentlich in London und stammt aus einer Familie Intellektueller, die ihre Sommer im Hochmoor verbringen und ein lehrstehendes Farmhaus gemietet haben.
    Die Kommunikation zwischen Einheimischen und "Touristen" ist anfangs schwierig und Harry's Eltern tappen in manche Falle, doch die beiden Jungs schließen Freundschaft und können mit ihrem kindlichen Charme manche Situation retten. Was in Streit enden könnte, wird manchmal in eine gute Freundschaft umgewandelt.

    Über die Jahre wird ihre Freundschaft fester, auch die Familien verstehen und schätzen sich. Die Abenteuer werden mutiger und gefährlicher, doch Bell und Harry haben eine Schutzengel. Sie dürfen gemeinsam groß werden, in einer Welt, die noch Platz hat für Abenteuer und Wildheit.

    Jane Gardam lässt uns in Episoden in ihr Leben blicken. Es wirkt etwas episodenhaft. Dennoch sind die Charaktere gut ausgearbeitet und es gibt interessante Nebenfiguren, die teils schrulliger nicht sein könnten. Besonders gut gefallen hat mir, mit welcher Warmherzigkeit die Menschen in dem abgelegen Dorf beschrieben werden, auch wenn ihre Leben geprägt sind von harter Arbeit und Einschränkungen die ein Leben in Abgeschiedenheit mit sich bringt. Der Blick der Autorin auf die Dorfgemeinschaft lässt uns fast an diesem Leben teilnehmen. Ihre Kunst anschaulich zu beschreiben zeigt sie hier sehr deutlich. Die Schätze der Natur stehen uns bei der Lektüre direkt vor Augen.

    Einziger Kritikpunkt ist der Schluss. Was genau da passiert, kann hier nicht verraten werden, um nicht zu spoilern, aber der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht und passt auch nicht wirklich zur Geschichte. Daher vergebe ich nur 4 Sterne, denn ansonsten habe ich Bell und Harry's Geschichte wirklich gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    Lea O., 21.06.2019

    Als Buch bewertet

    „Bell und Harry“ hat mir gut gefallen. Die Beschreibungen dieses Fleckchens Erde, der besonderen Charaktere harmonieren gut zu einer gesamten Geschichte. Dafür vergebe ich vier Sterne.
    Harry und seine Familie kommen aus London in den Ferien aufs Land nach Yorkshire. Dort pachten sie ein Haus von Bell und seiner Familie. Schnell freunden sich die beiden Jungen miteinander an und erleben auch das ein oder andere verrückte Abenteuer. In verschiedenen Kapiteln wird die Entwicklung der beiden Jungen bis in das Erwachsenenalter geschildert. Natürlich muss man berücksichtigen, dass man es hier nicht mit einem Kinder- oder Abenteuerbuch zu tun hat, sondern mit einem literarischen Text. Viele Sachen werden nur angedeutet, oder es werden ganz andere Sachen beschrieben, als erwartet. Aber genau das fand ich so erfrischend an diesem Buch.
    Der Schreibstil war dabei sehr interessant, ist oft zwischen Stilmitteln, wie abgehackten Sätzen, Dialogen oder anderen Sachen, hin und her gewechselt. Das bringt Abwechslung. Deswegen lässt sich das Buch auch so gut und schnell lesen und man stockt nicht, wie ich das bei Literatur schon öfter hatte. Manchmal weicht der Text auch zu Geistergeschichten ab, das fand ich interessant mit eingebaut.
    Besonders gefallen hat mir auch, wie die Arbeiten auf dem Land beschrieben wurden. Man konnte so richtig in das Leben der Leute miteintauchen und alles hautnah miterleben.
    Die beiden Hauptcharaktere sind sehr nett zu verfolgen, aber fast stehlen ihnen die skurrilen Dorfbewohner die Show, wie zum Beispiel die Eierhexe. Es war immer interessant, wenn solch eine Person aufgetaucht ist, vor allem, weil es einfach so gut zu dieser ländlichen Szenerie gepasst hat. Das konnte man sich sehr bildlich vorstellen.
    Ich habe die Lektüre insgesamt wirklich sehr genossen und empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Tany B., 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    Schauplatz ist ein kleines Dorf in Yorkshire. Die Familie Bateman hat über den Sommer ein Haus gemietet, um sich vom Stress on London zu erholen. Harry ist das jüngste Bateman Kind und freundet sich bald mit Bell an, der schon sein ganzes Leben auf dem Land und der Farm verbracht hat.
    Bell und Harry ist ein sehr ruhiges Buch. Es erzählt auch gar nicht richtig eine zusammenhängende Geschichte, sondern eher einzelne Episoden aus dem verschiedenen Sommern, die die Batemans auf der Farm verbringen. Es geht um Missverständnisse zwischen Dorf und Stadtleuten und natürlich um die Abenteuer, die die beiden Jungs zusammen erleben. Ich habe einen Moment gebraucht, um zu verstehen, dass die Jungs immer älter werden, so genau wird das alles nicht erklärt.
    Ich muss gestehen, dass es mir zwischendurch etwas an Spannung gefehlt hat, da die einzelnen Episoden doch recht kurz sind und relativ zusammenhangslos. Die letzten Seiten konnte mich dann aber wieder mehr begeistern. Der Roman ist bereits 1981 erschienen, aber die Handlung reicht bis zum Jahr 1999! Gardam wagt also einen Blick in die Zukunft und im Buch ist die Situation etwas als sie in Wirklichkeit war, es gibt nämlich kaum noch Öl. Und das Ende schafft es auch noch, das die gesamte Handlung etwas mehr zu verbinden, einen roten Faden über alles zu spannen.
    Was Gardam wirklich gut kann, ist die Beschreibung ihrer Charaktere. Es ist eine warmherzige Geschichte mit schrulligen Dörflern, die man dann aber trotzdem versteht und lieb gewinnt.
    Die Bewertung fällt mir schwer, da die Beschreibungen im Buch wirklich wunderbar sind und ein schönes Gefühl beim Lesen erweckten. Aber insgesamt hat mir das Episodenhafte nicht so richtig gefallen, der Spannungsbogen hat gefehlt. Ich gebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Verena W., 16.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Roman der leisen Töne

    Zwei ganz unterschiedliche Familien lernen sich in den Yorkshire Dales kennen und achten. Die Teesdales leben schon seit Generationen hier als Farmer und vermieten der Londoner Großstadtfamilie Bateman für die Ferien Light House, ein altes Bauernhaus. Farmerssohn Bell ist gerade acht Jahre alt, als er den jüngsten Sohn der Batemans kennenlernt. Harry geht zu dieser Zeit noch nicht zur Schule, doch nach und nach freunden sich die beiden Jungen an.
    In ihrer ruhigen, gleichmäßigen Art schildert Jane Gardam die Ereignisse während der Ferienzeit, die manchmal in recht riskante Unternehmungen der Freunde münden.
    Sie gibt die friedliche Urlaubsstimmung wieder, und es gelingt ihr mühelos, die Atmosphäre der stillen Landschaft der Yorkshire Dales zu beschwören, in der natürlich auch während der Sommerzeit die landwirtschaftlichen Arbeiten der Ortsansässigen nicht ruhen. Warmherzig und mit viel Humor erzählt sie, wie sich von Jahr zu Jahr die Freundschaft zwischen Bell und Harry vertieft, obwohl sie unter völlig unterschiedlichen familiären und sozialen Bedingungen aufwachsen. Ganz sachte wird der Leser mit dem Fortschreiten der Zeit konfrontiert; am Ende des Romans zeigt sich, wie sehr beide Protagonisten einander auch als Erwachsene noch verbunden sind. Gardam versteht es einmalig, alltägliche Vorkommnisse in eine bildhafte Sprache zu fassen und Stimmungen sehr eindrücklich weiter zu geben. „Bell und Harry“ ist ein stiller, unprätentiöser Roman, sehr empfehlenswert für Leser, welche die leisen Töne zu schätzen wissen.

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  • 4 Sterne

    Ulrike R., 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Bell und Harry sind zwei Jungen aus zwei unterschiedlichen Familien. Bell Teesdale ist acht Jahre alt, als die Londoner Familie Bateman das alte Farmhaus seines Grandad als Ferienhaus pachtet. Bell schließt eine Freundschaft für Leben mit dem etwas jüngeren Harry Bateman.
    In neun lose aneinandergereihten Geschichten erzählt die britische Autorin Jane Gardam von dem Leben auf dem Land, vom Heranwachsen und von Freundschaft.
    „Hollow Land“ heißt das Buch im Original (und ist im Englischen schon 1981 erschienen), hohles Land. „Es gab hier mal Bergbau ¬– deswegen wird die Gegend auch ‚Hohles Land‘ genannt –, aber jetzt nicht mehr. Also sind die ganzen kleinen Häuser verlassen.“, berichtet Bell gleich zu Beginn des Buches. Die Menschen leben einfach aber gehaltvoll. Landwirtschaft, Schafzucht, mit eigenen Händen erarbeitete Lebensmittel, so leben die Menschen dort am Land im Norden Englands. Die Städter kommen, um sich von London auszuruhen.
    So sind auch Konflikte vorprogrammiert, wenn Großstadt und Landleben aufeinanderprallen, wenn das Heu machen zu Krach führt, schlimmer als am Picadilly Circus. Doch sie nähern sich an, die Batemans und die Teasdales. Vor allem Harry und Bell finden zueinander, ihre kindliche Neugierde, ihr Entdeckerdrang und ihre Unvoreingenommenheit einander gegenüber macht es ihnen leicht.
    Jane Gardam zeigt viel Liebe zur Sprache und ihren Figuren. Gefühlvoll, witzig und intelligent lässt sie uns an Sommer wie damals erinnern.
    Ein feines Buch über Freundschaft, im Sommer (aber natürlich nicht nur) sehr zu genießen.

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  • 4 Sterne

    Stefany P., 25.06.2019

    Als Buch bewertet

    Diese Serie von miteinander verbundenen kurzen Geschichten die die Freundschaft zweier Jungen erzählt, die in unterschiedlichen Umfeldern aufgewachsen sind und dennoch eine innige Verbindung pflegen, wird von Gardam wundervoll porträtiert, mit einer solchen Zuneigung und Fertigkeit für die Charaktere welche uns schnell mit ins hohle Land nehmen und mitfühlen lassen.

    Bell und Harry's Freundschaft verbindet Abenteuer, Erzählungen von Geistern und Legenden, die Freude draußen zu sein und das Land, auf dem Bell aufwächst und Harry jeden Sommer über Jahre immer wieder besucht.

    Gardam's Beschreibungen der moorigen Landschaft, der Gewässer und Minen scheinen wie magisch zu sein. Sowohl Erwachsene als auch Kinder, und lokale Exzentriker wurden hervorragend und glaubhaft dargestellt. Sie sind lebendig, humorvoll und absolut charmant.

    Nicht nur die Freundschaft der beiden Jungen bringt sie jedes Jahr wieder zusammen. Beide Familien erleben soziale und kulturelle Veränderungen, und trotz des Komforts neuer Technologien hält ihre Liebe zum hohlen Land sie am Boden.

    Ein wundervolles Buch um den Trubel und die Hektik des Alltags zu entschwinden und in die ruhige Natur einzutauchen, die Gardam mit einer Präzision für's Detail malt, und einem Ton von Frische und Witz wiedergibt.

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  • 4 Sterne

    Fornika, 15.06.2019

    Als Buch bewertet

    Harrys Familie will dem hektischen Stadtleben in London entfliehen, und so verbringen sie ihre Ferien unweit des Lake Districts in einem Farmhaus names „Light Trees“. Das ist seit ewigen Zeiten in Besitz von Bells Familie, und so freunden sich die Jungs schnell an. In jeden Ferien erneuern sie diese Freundschaft aufs Neue, und so gehen die Jahre dahin.

    Jane Gardams Roman erzählt episodenhaft die Erlebnisse der zwei Familien. Es sind kleine, alltägliche Ereignisse, aber auch große Umbrüche, die beleuchtet werden. Allen gemein ist, dass die Autorin alles unglaublich lebendig erscheinen lässt. Man riecht die Sommerblumenwiese, hört den Bach rauschen, ebenso wie man die klirrende Kälte in den Wintermonaten fühlt. Eigentlich kommt der Roman gar nicht so sprachgewaltig daher, aber jedes Wort ist dafür wohldosiert eingesetzt, sodass die Wirkung sehr groß ist. Mir haben die Geschichten rund um Bell und Harry ganz gut gefallen, vom kindlich-unschuldigen Abenteuer bis hin zu Ereignissen im Erwachsenenalter; jede Episode hat ihren eigenen besonderen Charme, der nicht nur Feriengefühle vermittelt, sondern auch immer wieder den Ernst des Lebens durchblitzen lässt. Ein wirklich schöner Roman, der sich auch gut in kleinen Häppchen lesen lässt.

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  • 4 Sterne

    Pedi, 08.07.2019

    Als Buch bewertet

    In Bell und Harry erzählt die bei uns erst sehr spät mit ihrer Old-Filth-Trilogie bekanntgewordene Jane Gardam über das Landleben in North Yorshire und zwei Jungen, die sich dort kennenlernen. Die neun Geschichten sind chronologisch angeordnet, aber nur lose miteinander verbunden. In der ersten erzählt der achtjährige Dorfjunge Bell selbst von seiner Begegnung mit dem etwas jüngeren Stadtkind Harry. Bis auf die letzte, sind danach alle in der personalen Perspektive erzählt. Sie erzählen in unregelmäßigen Zeitsprüngen von einem Angelausflug im strömenden Regen, einer beinahe schief gegangenen Expedition in einen unterirdischen Stollen und einem Fahrrad-Eis-Ausflug, von der "Eier-Hexe" und ihrer alten Mutter und wie Jimmy Meccer auf dem Pferdemarkt in Appleby unerwartet reich wurde. Am Ende sind die Jungen im Teenageralter, bevor die letzte Geschichte einen großen Sprung in die Zukunft macht. Diese letzte Geschichte hat mich nicht überzeugt. Sie spielt im Jahr 1990, bei Veröffentlichung des Buches 1981 also Zukunft. Alle anderen Geschichten sind sehr schön erzählt, freundlich, und doch mit dem Gardam typischen britischen Humor. Deshalb eine Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    Leseratte54, 18.05.2019

    Als Buch bewertet

    Der Roman „Bell und Harry“ von Jane Gardams erschien am 13. Mai 2019 im Hanser Verlag und umfasst insgesamt 192 Seiten im Hardcover.

    Bell ist der Sohn eines Bauern und Harry lebt mit seinen Eltern in London. Seine Ferien verbringt Harry über Jahre hinweg auf einer Farm und ist für die Zeit quasi Bell´s Nachbar. Die Jungen freunden sich schnell an. Gemeinsam erkunden sie die Umgebung, Erleben so einiges und lernen auch unglaublich viel voneinander. Durch die verschiedenen Lebensformen ist für Bell das Londener Leben ebenso wenig nachvollziehbar, wie für Harry das dauerhafte Leben auf dem Land.

    Die Autorin versteht es sehr eindrucksvoll und mit viel Gefühl zu schreiben. Der Inhalt ist auf den ersten Blick wenig spektakulär. Dennoch ist der Roman keineswegs langatmig oder langweilig. Vielmehr ist er durch den Erzählstil der Autorin charmant und absolut lesenswert.

    Mir hat der leichte Roman gefallen, weshalb er von mir 4 von 5 Sternen erhält. An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir mehr Spannung gewünscht. Hier wird eher zwischen den Zeilen gelesen.

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  • 4 Sterne

    Gabriele S., 08.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ferienstimmung par excellence
    Bell ist acht Jahre alt, als sein Vater das leerstehende Farmhaus an eine Familie aus London als Ferienquartier verpachtet. Das schreibende Familienoberhaupt erhofft sich Ruhe auf dem Land. Doch die gerade stattfindende Heuernte macht seine Hoffnung zunichte. Beinahe hätte er sein Vorhaben wieder aufgegeben. Doch glücklicherweise kommt es anders. Sein sechsjähriger Sohn Harry freundet sich mit dem Bauernjungen an und die beiden erleben abenteuerliche Dinge. Das Leben auf dem Land ist ganz anders als in London und Harry blüht regelrecht auf.

    Das Buch beinhaltet neun Kapitel, jedes in sich abgeschlossen. Als Leser lernen wir die unterschiedlichsten Typen kennen und begleiten die Freunde auf ihren wahrlich nicht ungefährlichen Abenteuern. Wie sehr die gemeinsamen Erlebnisse sommers wie winters die beiden geprägt haben, zeigt sich vor allem im letzten Kapitel.

    Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Es hat mich verzaubert und in eine weitgehend heile Welt entführt.

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  • 4 Sterne

    Hagazussa, 16.05.2019

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Bell und Harry" von Jane Gardam hat meine Aufmerksamkeit bereits durch das wunderschöne Cover gefesselt. Es handelt sich hier um ein kleines Büchlein, was man schnell an einem Nachmittag gelesen hat. Nichtsdestotrotz ist eine eine wunderbar leise Geschichte um das Kennenlernen, Leben und gemeinsam Erwachsen werden von dem Londoner Stadtjungen Harry, der jedes Jahr mit seiner Familie aufs Land fährt und dort den etwas älteren Bell trifft. Bell zeigt Harry seine Welt, was die beiden mitunter auch in sehr gefährliche Situationen bringt. Diese Welt gefällt dem Jungen Harry allerdings so gut, dass er noch als erwachsener Mann zum alten Farmhaus und zur Familie Teesdale fährt. Das Buch erzählt mit Sequenzen aus dem Leben von Harry und Bell über die Familien und ihr Zusammenleben und Zusammenhalten. Ein Buch der leisen Töne.

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  • 4 Sterne

    eleisou, 23.06.2019

    Als Buch bewertet

    Der junge Bell ist gerade mal acht Jahre alt, als sein Vater das leerstehende Farmhaus an eine Familie aus London mit einem ebenfalls gleichaltrigen Jungen namens Harry, als Ferienhaus vermietet. Dieser freundet sich mit dem Bauernjungen an und die beiden erleben abenteuerliche, nicht immer ungefährliche Dinge gemeinsam. Das Leben auf dem Land ist ganz anders als in London und Harry ist ganz aufgeregt. Diese Freundschaft hält ein ganzes Leben lang und wir beobachten den Übergang der beiden Freunde vom Kindes- ins Erwachsenenalter.
    Jane Gardam erzählt diese Geschichte über Freundschaft sehr realistisch, manchmal sogar etwas kindlich. Die Erzählung konnte meiner Meinung nach etwas länger sein aber der Stil war sehr amüsant.

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  • 3 Sterne

    buecherrose, 12.05.2019

    Als Buch bewertet

    Die Handlung: Harrys Familie empfindet ihren Heimatort London als eine stressvolle Stadt. Aus diesem Grund haben sie sich für den Sommer auf dem Land in Yorkshire eingemietet. Hier lernt Harry dann Bell kennen, und sie verstehen sich vom erstem Moment an perfekt. Beim ersten Zusammentreffen sind sie noch kleine Kinder und diese wundervolle Freundschaft wird noch bis zum letzten Tag bestehen. 

    Sommer für Sommer und mit jedem gemeinsam erlebten Abenteuer wird diese Freundschaft erneuert, so unterschiedlich die Sphären, in denen sie mit ihren Familien leben, auch sind.

    Das ganze Buch erstreckt sich über eine Zeitspanne von einer ganzen Generation. Zu erzählen wird begonnen, als Harry noch ein kleines Kind ist und weitererzählt wird, bis Bell eine kleine Tochter im Alter von elf Jahren hat. Aufgrund dieser riesigen Zeitspanne und dem Fakt, dass der Roman keine 200 Seiten besitzt, nimmt die Geschichte eine rasende Geschwindigkeit an. Dadurch konnte ich weder zu Harry noch zu Bell eine emotionale Bindung aufbauen. Vermutlich würde ich noch jetzt ihre Nachnamen vertauschen. Stattdessen wird sehr großen Fokus auf eine Horde Nebenfiguren gelegt, die mich oft einfach nur überfordert haben.

    Mir gefiel die Grundidee des Buches von einer loyalen, bedingungslosen und ehrlichen Freundschaft zu erzählen sehr, wo man doch im Alltag selten so etwas erleben darf. Doch mir hat es in der Ausführung gefehlt. Hier kann ich nur die Aspekte davor aufgreifen: Es wird zu schnell und oberflächlich erzählt, außerdem liegt der Fokus zu sehr auf den Nebenfiguren.

    Doch es gibt auch positive Punkte: Der Roman versprüht eine unglaublich schöne Leichtigkeit, die mir als Leser sehr gefallen hat. Ich konnte das Buch sehr schnell und innerhalb von nur einem Tag auslesen. Der Schreibstil ist einfach angenehm und verleitet zum Weiterlesen. Auch die Schnelligkeit, wie erzählt wird, hat etwas gutes. Dadurch gibt es immer etwas zu berichten und die Spannung geht nie verloren.

    Mein Fazit: Mir persönlich hat die Nähe zu den Hauptcharakteren gefehlt. Wer mit vielen Nebenfiguren und einer rasanten Handlung über viele Jahre hinweg zurechtkommt, wird hier eine schöne Geschichte erleben.

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  • 3 Sterne

    Bibliomarie, 13.05.2019

    Als Buch bewertet

    Bells Eltern vermieten ein altes Farmwohnhaus als Feriendomizil an eine Familie aus London. So begegnen sich Bell und Harry das erste Mal. Es wird eine Freundschaft fürs Leben. So unterschiedlich sie sind – ein Bauernjunge aus einer alteingesessenen Familie und ein Stadtkind mit intellektuellen Eltern – sie begreifen sehr schnell wie wichtig sie für einander sind.

    Jane Gardams bereits 1981 erschienener Roman ist jetzt, nach ihrer späten Neuentdeckung, auch in Deutsch erschienen. Es ist eine kleine, verträumte Sommergeschichte. Eigentlich sind es eher kleine Vignetten und Geschichten, die den Rahmen um die Familien Teesdale und Batesman bilden. Alte Legenden fließen ein, die Gegend ist geschichtsträchtig. Die Erinnerung an frühere Zeiten bei den Farmern noch lebendig. Die ersten Erlebnisse der beiden Jungens sind ganz abenteuerlich in Tom Sawyer Manier geschrieben. Im Eiltempo streift Gardam die Jugendzeit und Bell ist schon verheiratet und Vater einer 11jährigen Tochter, selbst Farmer geworden und die Vertrautheit zu Harry bleibt auch nach langer Abwesenheit.

    Ein wenig seltsam fand ich die Ausblicke der Geschichte, Gardam begleitet ihre Protagonisten bis ins Jahr 1999, also knapp zwanzig Jahre in die Zukunft und lässt eine veritable Energiekrise das Leben verändern. Es gibt kein Erdöl, die Autos sind verschwunden, man fährt – sofern man überhaupt eine Fahrkarte bekommt – mit dem Zug hinter einer Dampflok (!) Die Natur hat längst die Straßen überwuchert und Erntemaschinen stehen wie Dinosauriers am Rande der Felder. Auf der Farm wird wieder mit Pferd und Wagen gearbeitet und so wird es zeitlos weitergehen.

    So ganz warm bin ich mit diesem schmalen Büchlein nicht geworden. Es wirkt in vielen Teilen wie für Jugendliche geschrieben. Natürlich bleibt Gardams Kunst mit Wörtern zu malen. Ihre Beschreibungen sind von zeitloser Schönheit, ihr reichen wenige Sätze um Stimmungen einzufangen, aber trotzdem blieb mir die Geschichte eher blass.

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  • 3 Sterne

    SofieW, 26.05.2019

    Als Buch bewertet

    Stadt trifft Land und das macht fast allen Spaß, nach einer Weile

    Die Londoner Familie Bateman zieht es aufs Land. Gerade der stressgeplagte Vater, ein vielbeschäftigter Journalist, hofft dort, in einem im schönen Yorkshire angemieteten Bauernhaus, ein bisschen zur Ruhe zur kommen. Ihre Vermieter, die Teesdales, mit ihrem Jüngsten Bell, sind eigentlich sehr verträglich, ebenso wie die freundlichen, aber bzgl. Landwirtschaft völlig ahnungslosen Batemans, deren Nachzögling Harry nebst Bruder und Freund ebenfalls mit von der Partie ist. Nach einigen Mähtechnischen Problemen, die fast zur Abreise der Städter geführt hätten, kommen sich die beiden Familien, gerade durch die Freundschaft von Bell und Harry näher. Deren kleine Abenteuer, die den vereinten Einsatz von 'Stadt und Land' und einiger Dorfbewohner dazu erforderlich macht, um dann letztendlich gut auszugehen, macht aus den Menschen, die schon irgendwie aus verschiedenen Welten kommen, richtige Freunde und die Batemans werden jeden Sommer und so manchen Winter herzlich in die Dorfgemeinschaft mit all ihren schrägen Gestalten aufgenommen.
    Der Roman ist episodenhaft aufgebaut, in einer fortlaufenden zeitlichen Abfolge bis ins Erwachsenenalter der beiden Jungs Bell und Harry hinein. Hier geht es nicht um Action und großes Drama, einige kleinere sind schon dabei, sondern um fast durchgehend freundlich und relativ entspannt gehaltene Lebenssequenzen, fernab des Stresses und des 'Mehr Schein wie Seins' der Großstadt. Hier verläuft alles noch echt, es geht um glückliche Lebensexistenzen mitten in der Natur, um die Produktion von Essen, direkt und indirekt, und das Leben mit Mensch und Tier. Es ist einfach nur entspannend, sich mit diesem Buch in eine Ecke zu setzen und neben der Lesefreude selbst, auch ein bisschen die Friedlichkeit dieser beruhigenden Landgemeinschaft mitzunehmen. Und ein inneres und vielleicht manchmal auch direktes Lächeln im Gesicht ist garantiert auch mit dabei.

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  • 3 Sterne

    anja n., 24.06.2019

    Als Buch bewertet

    Die Zeit, die so wichtig ist
    Eine Kindheit, die man sich vielleicht selbst gewünscht hätte. Die Jungen Bell und Harry machen das beste daraus, unterstützt von ihren Familien. Eine tiefe Freundschaft beginnt, sie wächst und hält vielleicht bin ins Erwachsenenalter an. Heranreifen, gemeinsam erleben, sich verstehen. Und das, obwohl sie aus ganz verschiedenen Sphären aufeinander getroffen sind. Eine Wonne, dies zu lesen. Harmonie, Ruhe, Einigkeit. Keine Action und dennoch so ereignisreich und eindrucksvoll. Bewegung ist auch im Inneren der Hauptpersonen. Ein zielgerichteter warmer Sommerwind, der den Leser trägt und erfrischt. Eine Inspiration. Einfach Kind sein dürfen, die Freiheit erleben; aber mit Sinn und Verstand. Sich selbst erinnern, seinen eigenen Kindern Möglichkeiten geben jenseits von Handyspielen und der neuesten Mode. Schmunzeln, denken, schwelgen, mitfiebern – alles ist erlaubt und sehr willkommen. Aufmerksames Lesen erleichtert das Hineinkommen in die Handlung und der etappenhaften Erzählweise.
    Für den einen werden diese empfundene Langsamkeit im Erzählen und Erleben, die sich wiederholenden Sommerabenteuer vielleicht langweilig vorkommen. Doch vielleicht ist genau dies ein Ritual als Voraussetzung für Beständigkeit; eben die Zeit, die wichtig ist und die sich heute kaum mehr jemand nimmt oder einem gestattet wird. Plätschernd, mit wohl platzierten Untiefen. Ein wenig aus dem Hier und Heute gefallen scheint die Geschichte der Jungen tatsächlich. Doch gerade das macht dieses Buch lesenswert. Das Bild von einer schönen heilen Welt wird gezeichnet. Nicht Weltfremdheit gleichzusetzen. Es bringt ein gedankliches Idyll zum Vorschein. Rückblicke, Vergangenheit, die Gegenwart beeinflusst. Und die große Frage, ob diese Freundschaft auch wirklich halten wird, egal, was noch kommt, sorgt dafür, dass man das Buch einfach bis zu Ende lesen muss. Vorhersehbar ist dies nämlich nicht.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 02.06.2019

    Als Buch bewertet

    Man darf dieses Buch keinesfalls unterschätzen - es ist so viel mehr wie nur ein Buch für Zwischendurch, oder eine Urlaubslektüre. Es ist ein Buch mit Tiefgang - ein Buch was einen bedeutenden Lebensabschnitt einfängt und in allen Facetten zeigt. Als Leser muss man sich ganz darauf einlassen können, dann geht die Geschichte mit dem gesamten Tiefgang 1:1 auf einen über.
    Die Protagonisten wurden toll dargestellt - sie sind lebendig, humorvoll und absolut charmant.
    Die Autorin hat eine Gabe dafür, Bücher zu schreiben, die wie Filme im Kopf spielen.

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  • 3 Sterne

    Kaffeeelse, 19.10.2021

    Als Buch bewertet

    Auch dieses Buch enttäuscht mich wieder etwas. Jane Gardam kann wirklich gut schreiben, doch thematisch trifft sie mich hier absolut nicht. Gut geschrieben ist "Bell und Harry" natürlich. Aber thematisch überzeugt mich "Bell und Harry" überhaupt nicht. Dieses Buch ist eine nett zu lesende Geschichte über die Freundschaft von Bell und Harry und die Liebe zur Heimat, die Liebe zum Landleben, zum Hohlen Land in Yorkshire. Das Dorfleben wird ausgiebig beschrieben, die schrulligen Dorfbewohner perfekt gezeichnet und natürlich wird die englische Landschaft beschrieben, diese besonders hingebungsvoll. Man merkt, dass Jane Gardam eben ihre Heimat liebt. Ebenso wird ein Blick auf die Geschichte Englands geworfen. Ursache und Wirkung eben. Und ebenso werden die gestressten Städter beschrieben, die auf dem Land Zuflucht und Erholung vom Stadtleben suchen. Aber "Bell und Harry" ist auch eine etwas angestaubte und auch langatmige Geschichte.

    Die Batemans, Londoner, suchen auf dem Land Zuflucht und Erholung und mieten ein Haus von den Teesdales. So kommen Harry Bateman und Bell Teesdale in jungen Jahren zusammen, freunden sich an und diese Freundschaft hält ein Leben lang.

    Und auch von diesem Buch werde ich in der Zukunft sicher nicht mehr so viel wissen. Denn so einprägend ist die Geschichte sicher nicht. Locker und fluffig zu lesen ist dieses Buch trotzdem.

    Wenn ich meine bisher von Jane Gardam gelesenen Bücher einstufen sollte, so ist "Robinsons Tochter" mit Abstand auf dem ersten Platz, "Weit weg von Verona" bekommt den zweiten Platz und "Bell und Harry" landet auf dem dritten Platz. Schade!

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