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  • 5 Sterne

    engel24, 19.04.2020

    Als Buch bewertet

    Brutaler Thriller

    ,, Blutgott von Veit Etzold.
    Ein Clara- Vidalis-Thriller.

    Als in ganz Deutschland plötzlich außergewöhnlich brutale Morde geschehen- verübt überwiegend von Minderjährigen, die in Gruppen zuschlagen/ schrillen beim LKA sämtliche Alarmglocken.
    Gibt es ein Zusammenhang zwischen alle Morde?
    Die Ermittler wissen erst nicht wo sie anfangen soll.
    Bis die Kommissarin Clara Vidalis auf einen Mann stoßen der im Dark Web ,, Butgott,, sich nennt.

    ,,Blutgott,,ist das erste Buch was ich von Veit Etzold gelesen habe und ich muss sagen, das ich nicht Enttäuscht wurde.
    Dieses Buch ist sehr brutal geschrieben also nix für schwache Nerven.
    Eine Gruppe von Jugendlichen
    ( nicht mal 14 Jahre alt) morden auf grausame Weise, filmen diese Werke und stellen dies ins Darknet rein
    Sie werden im Darknet von einem ,,Blutgott,, angestiftet weil diese jungen Jugendlichen natürlich noch nicht strafmündig sind.
    Dieses Buch hat mich sehr gepackt.
    Der Schreibstil ist flüssig und zugleich blutig, brutal geschrieben.

    Mein Fazit- ein Thriller Buch nur für starke Nerven.
    Top 5 Sterne ⭐️

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  • 5 Sterne

    Drachenflieger, 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Brutalität in einer neuen Dimension

    In diesem neuen Thriller von Veit Etzold hat die Brutalität eine neue Dimension erreicht. Was noch schlimmer ist, ist die Tatsache, dass diese Mörder gerade einmal 13 Jahre alt sind, also noch nicht strafmündig.

    Angestiftet im Dark-Net werden diese Jugendlichen aufgefordert, Morde zu begehen, die immer schrecklicher und entsetzlicher sind, als alles bisher dagewesene.

    Wer ist dieser selbsternannte Blutgott und welcher seiner Jünger wird es schaffen, seine rechte Hand zu werden?
    Das Ermittlerteam von Clara Vidalis versucht mit allen Mitteln, den Blutgott aus der Reserve zu locken und es scheint tatsächlich zu funktionieren. Doch dann nimmt der Fall eine ganz andere Wende….

    Wieder einmal hat Veit Etzold ein Buch herausgebracht, welches man nicht mehr zur Seite legen kann, bis es durchgelesen ist. Es lässt sich flüssig lesen und es wird gleich zu Anfang eine enorme Spannung aufgebaut, die sich bis zum Schluss durchzieht.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 14.03.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 

    Nachdem mehrere äußerst brutale morde geschehen, ist Clara Vidalis samt Team schnell klar, dass es einen Zusammenhang geben muss. Sehr schnell wir klar, dass die Taten von Minderjährigen begangen wurden. Der Weg führt ins Dark Web. Dort werden die Jugendlichen aufgefordert morde zu begehen. Doch warum und wer ist der Anstifter? 

    Meine Meinung: 

    Das Buch ist heftig, sehr heftig. Die Beschreibungen der Opfer sind grausam genau und schon ziemlich widerlich und der Hintergrund ebenfalls. Wer aber spannende Thriller mag, die auch noch psychologisch raffiniert sind, ist hier völlig richtig. Veit Etzold versteht sein Handwerk in Sachen Thriller wirklich und die Serie um Clara Vidalis ist einfach gut. Der Schreibstil ist mitreißend und manchmal auch ganz schön reißerisch aber dadurch liest sich das Buch natürlich auch extrem gut. Wer es spannend mag und einen starken Magen hat sei dieses Buch absolut empfohlen. 

    Fazit: 

    Nicht für schwache Nerven

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  • 5 Sterne

    Kristin K., 24.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein blutiger Mord im ICE Richtung Düsseldorf – begannen von einer Horde unter 14-jähriger. Trauriger Zufall oder ein lange geplanter Plan?
    Der sogenannte „Blutgott“ rekrutiert die jungen Männer um brutale Morde zu begehen. Mit ihren unter 14 Jahren sind die jungen Täter nicht strafmündig und kommen so ungeschoren davon.
    Um den Blutgott auf die Schliche zu kommen, stellen das LKA Berlin, um Clara Vidalis, dem Anstifter eine Falle…
    Geht der Plan auf und können Sie den Blutgott überführen und so den schrecklichen Taten ein Ende setzen?

    Der siebte Teil der Clara Vidalis-Rehe ist ein typischer Veit Etzold – brutal, blutige und überaus spannend. Der Schreibstil ist sehr gut, das Buch liest sich unglaublich schnell weg.

    Mir persönlich hat das Buch richtig gut gefallen, wenn es zeitweise auch für meine Nerven etwas zu doll war. Die Wendung und das sehr offene Ende macht Lust auf einen baldig folgenden Teil.

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  • 5 Sterne

    Wisent, 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Von Veit Etzold habe ich schon einiges gelesen, nur tatsächlich keines der Clara Vidalis- Reihe. Was für ein Fehler! Ein Etzold braucht sich wirklich nicht hinter einem Chris Carter verstecken.

    In einem Intercity-Zug wird ein junges Mädchen derart brutal ermordert, dass es selbst für das Team um Clara Vidalis ein unfassbarer Anblick ist. Doch es bleibt nicht bei nur einem Mord...

    Den Vergleich mit Chris Carter habe ich nicht umsonst gewählt. Seine Hunter- und Garcia- Reihe ist stellenweise extrem brutal und blutig, es gibt sehr unvorhersehbare Wendungen in den Stories und hier ist das genau so.

    Das Spiel zwischen dem Ermittlerteam des LKA Berlin und dem Blutgott enwickelt schnell ein enormes Tempo. In diesem Thriller passt wirklich alles. Auch das Ende fand ich genial und unkonventionell gelöst.

    Bei dieser Reihe muss ich definitiv die versäumten Bücher nachholen.

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  • 5 Sterne

    hundeliebhaberin, 25.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Blutgott" war für mich nicht nur das erste Buch mit Clara Vidalis als Ermittlerin, sondern auch das erste Buch, das ich von Veit Etzold gelesen habe.

    Es hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und hat mich bis zum Schluss nicht losgelassen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, der Spannungsbogen wird konstant hochgehalten und die ErmittlerInnen wirken sehr kompetent und intelligent.
    Ich habe das Buch geradezu verschlungen und war gespannt, wer sich hinter dem Blutgott verbirgt, der Minderjährige zu brutalen Morden auffordert. Insgesamt ist das Buch sicher nur für Thrillerfans der harten Sorte geeignet, weil es sehr brutal und vor allem blutig vorgeht. Dabei werden sowohl Tötungsprozess als auch der Zustand der Leiche und die Obduktionen sehr detailliert dargestellt.

    Ein spannender Fall, der mich in seinen Bann ziehen konnte!

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 03.04.2020

    Als Buch bewertet

    Clara Vidalis, Kriminalkommissarin beim LKA Berlin ist zusammen mit ihrem Team auf der Suche nach besonders brutalen Mördern. Wie sich herausstellt, handelt es sich um Minderjährige, die online von dem selbst ernannten „Blutgott“ zum Morden angestiftet werden.

    Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen, allerdings ist dieser wirklich nichts für schwache Nerven. Die Taten werden sehr anschaulich beschrieben und der Titel Blutgott passt genau auf dieses Buch. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es ist flüssig geschrieben, je in nicht allzu große Kapitel und Abschnitte unterteilt. Die Spannung bleibt das ganze Buch vorhanden, bis zum Schluss bleibt es offen wer der Blutgott ist und ob dieser geschnappt werden kann.

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 24.05.2020

    Als Buch bewertet

    Schon der Klappentext sowie die Leseprobe wecken Interesse. Im DarkWeb werden Minderjährige zu Straftaten aufgerufen. Doch es sind nicht nur Straftaten, sondern blutige Morde verübt von Strafunmündigen. Clara Vidalis und ihr Team arbeiten einen ausgefeilten Plan aus mit dem sie an den Bluttgott herankommen wollen.

    Die ersten 150 Seiten gestalteten sich recht schleppend. Auch wenn die Morde besonders blutig und brutal sind, konnten sie nicht über den fehlenden Spannungsbogen hinwegtrösten. Doch am Ball bleiben hat sich gelohnt. Mit der Idee des Plans wurde es Seite um Seite spannender. Auch wenn das Ende für meinen Geschmack dann etwas zu schnell abgehandelt wurde. Überraschend war es zum Schluss alle mal.

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 24.05.2020

    Als Buch bewertet

    Schon der Klappentext sowie die Leseprobe wecken Interesse. Im DarkWeb werden Minderjährige zu Straftaten aufgerufen. Doch es sind nicht nur Straftaten, sondern blutige Morde verübt von Strafunmündigen. Clara Vidalis und ihr Team arbeiten einen ausgefeilten Plan aus mit dem sie an den Bluttgott herankommen wollen.

    Die ersten 150 Seiten gestalteten sich recht schleppend. Auch wenn die Morde besonders blutig und brutal sind, konnten sie nicht über den fehlenden Spannungsbogen hinwegtrösten. Doch am Ball bleiben hat sich gelohnt. Mit der Idee des Plans wurde es Seite um Seite spannender. Auch wenn das Ende für meinen Geschmack dann etwas zu schnell abgehandelt wurde. Überraschend war es zum Schluss alle mal.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 02.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der Blutgott von Veit Etzold ist der mittlerweile siebte Fall für Clara Vidalis und ihr Team.

    Nachdem ich nun eine Pause von Etzold gemacht habe und eigentlich ob der Brutalität keinen seiner Thriller mehr lesen wollte, hat es mich nun doch gereizt und ich konnte nicht widerstehen.

    Eine junge Frau wird in einem IC der deutschen Bahn bestialisch abgeschlachtet, die Täter sind schnell ausgemacht: Es handelt sich um eine Gruppe Jungen, die alle unter 14 Jahren, also nicht strafmündig sind. Ein Schlag ins Gesicht für Clara Vidalis und ihr Team. Zudem bleiben die JUngen auch noch total kaltblütig und cool bei ihren Vernehmungen. Dahinter steckt der Blutgott, ein Serienkiller im Darknet, die die Jugendlichen instrumentalisiert und sie zu immer grausameren Taten anstiftet.
    Das Morden geht in ganz Deutschland munter weiter und die Ermittler können nur zuschauen und versuchen schlimmeres zunverhindern.

    Wie auch in den Vorgängerbänden ist auch dieser Thriller aus der Feder des Autoren nichts für zartbesaitete. Die Morde werden bis ins Detail grausam beschrieben und ließen mich teils angeekelt wie auch fasziniert zurück.
    Der Schreibstil ist spannend und ausführlich, dem Leser wird einiges zugemutet, was bei Etzold aber quasi dazu gehört. Die Thematik ist leider aktuell, die Recherche zu den Serienkillern und dem Darknet war umfangreich, auch die medizinischen Aspekte haben meine Erwartungen voll erfüllt.
    Das Ende kam ziemlich aprubt und ich kann auf eine Fortsetzung hoffen.

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  • 4 Sterne

    vöglein, 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Mord, Mord, Mord

    Das Cover finde ich sehr gelungen, nimmt es doch direkten Bezug zum Buchinhalt. Fährt man mit der Hand über das Cover, fühlt es sich schon fast etwas sandig an.

    Zum Inhalt:
    Es geht direkt los mit dem vermeintlich ersten, aber absolut grausamen Mord der Studentin Mia im Abteil eines IC.
    Aber es bleibt nicht bei diesem Mord, denn weitere, immer schlimmere Morde geschehen.
    Clara Vidalis vom LKA Berlin ermittelt mit ihrem Team.
    Und immer mehr Morde, durchgeführt von kindlichen Killer Kommandos, folgen.
    Schreckliche Morde, geschildert fast bis ins kleinste Detail, waren selbst mir als hartgesottene Thriller Leserin zuviel. Ob man das alles wirklich so detailliert beschreiben muss? Manchmal ist weniger eben doch mehr und lässt auch Raum für die eigene Phantasie.
    Ok, spannend zu lesen war der Thriller. Auch die teilweise ausschweifenden Erklärungen fand ich jetzt nicht störend. Streckenweise war die Lektüre sogar ganz lehrreich, vorallem wenn Mcdeath Clara informiert/belehrt hat.
    Leider war zum Ende hin irgendwie die Luft raus.....hier hätte ich etwas mehr erwartet.
    Auf der Rückseite der Hinweis: Näher an der Realität als einem lieb ist.........ich hoffe nicht, denn da kann man wirklich den Glauben an die Menschheit verlieren, so pervers und krank ist manches.
    Insgesamt empfehle ich den Thriller weiter, aber mit dem unbedingten Hinweis, dass er nichts für Zartbesaitete ist.

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  • 4 Sterne

    Stups, 29.04.2020

    Als Buch bewertet

    Blutbad durch Jugendliche

    Es geschehen unfassbar, grausame, blutige, brutale Morde. Das Schlimmste daran ist, dass die Polizei machtlos ist. Sie fassen die Verbrechen und müssen sie doch laufen lassen. Die Täter sind minderjährig und somit strafunmündig. Clara Vidalis und ihrem Team sind die Hände gebunden. Sie müssen an den Ursprung der Gedanken der Kinder kommen. Wer hat es ausgelöst und aktiviert? Und dies ist kein einfacher Weg.

    Das Buch ist brutal. Äußerst brutal und definitiv nichts für schwache Nerven. Die Morde sollten eigentlich nicht vorstellbar sein. Daher ist es nicht immer einfach das Buch zu lesen. Es schockiert! Und man merkt, wie schwer es dem Ermittlungsteam fällt zu ermitteln. Sie haben die Täter ja - und doch wird es keine Urteile geben.

    Clara und ihr Mann MacDeath waren für mich nicht immer ganz greifbar. Als Ermittler schon und auch dort war alles sehr schlüssig. Das Privatleben ist eher Nebensache und auch nicht real. Die anderen Mitglieder des Teams sind alle auf ihrem Gebiet spitze. Was mir gut gefiel war der Zusammenhalt, kein ständiges Kompetenzgerangel, sondern echte Zusammenarbeit.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Da aber sehr viele Erklärungen über Serienmörder, Orte und Verbrechen mit eingeflochten wurden, kann man es nicht einfach so nebenbei lesen.

    Fazit: Wer auf heftige Morde steht ist hier richtig!

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  • 4 Sterne

    Ursula U., 05.06.2020

    Als Buch bewertet

    Die 19-jährige Mia sitzt alleine in einem recht spärlich besetzten Zug als eine Gruppe Jungens ausgerechnet in ihr Abteil zusteigen möchten. Sie hat ein seltsames Gefühl, doch es sind doch Kinder, was soll schon passieren. Clara Vidalis und ihr Mann Dr. Martin Friedrich, genannt MacDeath, arbeiten beide beim LKA und werden zu einem Mordfall in einem Zug gerufen. Was sie dort vorfinden erschüttert selbst die beiden, die bereits viel schreckliches erlebt haben. Eine junge Frau wurde bestialisch getötet und wie sie schnell feststellen sind die Täter nicht nur minderjährig, sie sind unter 14 Jahre alt, gemäß deutschem Recht nicht strafmündig. Und das wissen diese Täter genau und prahlen sogar damit, sie können bis zu ihrem nächsten Geburtstag straffrei weiter morden. Die Idee dazu kam vom Blutgott, mit dem sie über das Internet Kontakt aufgenommen haben und dieser fordert sie zu immer grausameren Taten auf. Wie kann man es schaffen, an den wirklichen Täter, diesen sogenannten Blutgott heranzukommen? Vielleicht mit einem Köder.
    Spannend und wohl auch nahe an der Wirklichkeit, was Taten im Darknet und Töten auf Bestellung angeht. Der Schreibstil ist extrem detailgetreu, brutal und sadistisch, meines Erachtens dürfte das Lesen dieses Thrillers nicht unter 18 Jahren erlaubt werden. An vielen Stellen läuft es einen eiskalt den Rücken hinunter.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 26.06.2020

    Als Buch bewertet

    Verstörend

    In einem IC wird ein 19jähriges Mädchen brutal ermordet. Dies ist nur der erste Mord, den eine Gruppe Minderjähriger unter 14 Jahren verübt: Deutschlandweit geschehen brutale Morde durch Minderjährige. Clara Vidalis sucht mit ihrem Team nach den Motiven, da wird schnell klar, dass da ein Erwachsener dahinterstecken muss. Er nennt sich „Blutgott“, und die Morde, die er von den seinen „Jüngern“ einfordert, sind äußerst grausam.

    Dies ist bereits der siebte Teil der Reihe um Clara Vidalis, für mich war es das erste Buch daraus. Da der Fall in sich abgeschlossen ist, lässt sich die Geschichte gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Die Geschehnisse sind verstörend, oft am Rand des Erträglichen, denn der „Blutgott“ veranlasst Morde, die äußerst brutal und menschenverachtend sind, frei nach dem Motto „Besser zu weit gehen als nicht weit genug“. Gänsehaut ist hier garantiert, von der ersten bis zur letzten Seite. Überraschend, wenn auch gut vorbereitet ist der Schluss der Geschichte und macht neugierig auf den nächsten Band der Reihe.

    Dieses verstörende Geschichte ist gut geeignet für alle, die es gerne auch mal blutig und brutal mögen. Ich vergebe sehr gerne 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 16.04.2020

    Als Buch bewertet

    Nichts für Zartbesaitete
    Mit „Blutgott“ schickt Veit Etzold seine Patho-Psychologin Clara Vidalis und ihr Team vom LKA Berlin in deren nunmehr 7. Fall. Auch dieser ist, wie schon seine Vorgänger nichts für schwache Nerven. Eine Gruppe Jugendlicher tötet brutal eine Zugreisende. Eine dabei am Tatort zurückgelassene Signatur erinnert an den Totenzeichner aus Band 4 dieser Reihe. Clara und Dr. Friedrich beginnen zu ermitteln. Viele Passagen kommen gewohnt schockierend und abstoßend daher. Aber für eingefleischte Etzold-Fans durchaus gewollte „Kost“. Während der Leser der Polizei immer wieder einen Handlungsschritt voraus ist, bleibt die Spannung aber nicht auf der Strecke. Da allerdings immer mal wieder Bezug auf Vorfälle aus den Vorgängerbänden genommen wird, ist es nicht verkehrt diese zu kennen. Auch das „Wiedersehen“ mit den Mitgliedern aus Claras Arbeitsgruppe war wieder sehr schön. Kurz gesagt ist „Blutgott“ ein erneut gelungener Thriller, der extrem morbid daherkommt und nichts für zartbesaitete Leser/innen ist. Mich hat er gut unterhalten und ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Furchtbare Morde geschehen. Das allein ist schon schlimm genug, aber sie geschehen auf Befehl aus dem Internet. Der sich selbst so nennende „Blutgott“ sucht neue Anhänger. Diese sind alle unter 14 Jahren. Die Jungen sind damit noch nicht in einem Alter, in dem sie für ihre Taten bestraft werden können. Sie können sozusagen straffrei morden. Und die Morde werden immer heftiger und brutaler.

    Mich hat an dem Buch einiges erschreckt. Weniger die Taten selbst, diese sind so oder so ähnlich schon beschrieben worden. Aber die Aktualität des Buches. Und die Möglichkeit, dass minderjährige Täter diese Taten ungestraft tun dürfen, dass die Politik und die Gesellschaft dabei zusieht oder zusehen muss. Dass nichts geändert wird. Auch die medizinischen Beschreibungen fand ich für mich persönlich ziemlich grausam. Ansonsten vermittelt das Buch auch sehr viel Wissen im Bereich Darknet, Medizin und Rechtswissenschaften. Trotzdem ist es spannend zu lesen, wenn für mich das Ende zwar zum Teil überraschend, aber nicht ganz schlüssig ist. Auf jeden Fall ist eine Fortsetzung schon geplant.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Claras 7. Runde

    Als eine grausam zugerichtete junge Frau in einem Zugabteil gefunden wird, steht schnell fest, dass dieser Fall etwas für die Spezialisten vom LKA Berlin sein wird. So machen sich Clara Vidalis und ihr Team auf den Weg zum Tatort, um schon kurz danach zu einem zweiten Fall gerufen zu werden. Erste Ermittlungen führen die Beamten zu einer Gruppe Jugendlicher, die, da sie noch unter 14 Jahren sind, noch nicht strafmündig sind. Der eigentliche Drahtzieher ist ihr „Gott“ im Darknet, von wo er sie steuert. Eine echte Herausforderung für das Team.
    Auch für den eher „ungeübten“ Thriller-Leser ist das Buch eine Herausforderung. Hier wird schon auf den ersten Seiten starker Tobak geliefert, sodass man auf das Cover fast FSK 18 schreiben sollte. Ich kenne die vorhergehenden Bücher der Reihe nicht. Unzweifelhaft weiß der Autor seinen Leser zupacken, auch wenn es nicht durchgängig gelingt, die Spannung zu halten. Das Team arbeitet unter Hochdruck, verbeißt sich in den Fall, um dieses jugendliche Killerkommando aufzuhalten.
    Fazit: Nichts für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 28.03.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung.
    Ich habe bereits viele Bücher des Autors verschlungen und fast alle waren dabei ein wahres Highlight und auch dieses Mal erwarten den Leser spannende Lesestunden.
    Der Einstieg in die Geschichte wurde sehr spannend gewählt und die Schilderungen der Geschehnisse ließen bei mir eine Gänsehaut entstehen.
    Ohne Umschweife gelangt man als Leser in die spannende Geschichte, mit klopfenden Herzen und Gänsehaut verschlingt man förmlich die ersten Seiten des Thrillers. Und genau diese Spannung, weiß der Autor durch die gesamte Geschichte hindurch beizubehalten. Es vergeht keine Seite, ohne Spannung und Nervenkitzel.
    Eine düstere Atmosphäre, die den Leser in ihren Bann zieht, rundet die Geschichte ab und macht sie zu einem beinahe perfekten Thriller, den man innerhalb kürzester Zeit verschlingen kann. Dennoch hat mir persönlich das letzte Fünkchen, des Wow-Effekts gefehlt. Zwar schafft der Autor eine spannenden Thriller, aber das Neue oder Überraschende hat mir ein wenig gefehlt
    Fazit:
    Spannende Lesestunden für begeisterte Thrillerleser!

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  • 4 Sterne

    bibliofreund, 27.05.2020

    Als Buch bewertet

    Absolut nichts für schwache Nerven, beginnt dieser Thriller mit einem brutalen Mord. Die blutigen Szenen wurden sehr detailiert beschrieben und Veit Etzold hat mich mit seinem flüssigen, bildhaftem Schreibstil überzeugt obwohl ich bisher nichts von ihm gelesen hatte und dies bereits der siebte Teil der Thriller-Reihe mit Patho-Psychologin Clara-Vidalis, Dr. Martin Friedrich und ihre Kollegen vom LKA Berlin ist. Ein Mädchen wird brutal in einem schäbigen alten Abteil eines IC ermordet. Alle Täter sind unter 14 Jahre alt und die Ermittler versuchen herauszufinden, wer dahinter steckt. Leider bleibt es nicht bei diesem einen außergewöhnlich grausamen Mord denn die kindlichen Killer-Kommandos schlagen in ganz Deutschland zu.
    Das Buch hatte einen sehr packenden, rasanten Schreibstil. Die Spannung war kontinuirlich present und der Inhalt heftig und definitiv nur für Thriller Fans gedacht!

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  • 3 Sterne

    sommerlese, 19.05.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem eine Gruppe Jugendlicher wie ein Killerkommando ein junges Mädchen in einem Zugabteil grausam ermorden, machen sich die Ermittler vom BKA Berlin um Patho-Psychologin Clara Vidalis an die Ermittlung. Sie versuchen, dem Drahtzieher auf die Spur zu kommen.


    Die Ermittlung dieser Fälle lässt selbst den hartgesottenen Mitarbeitern vom BKA eiskalte Schauer den Rücken herunter laufen. Der Drahtzieher der deutschlandweit vorkommenen »slash mobs« nennt sich Blutgott. Er fordert immer neue blutige Opfer und die Ermittler erleben einen Kampf mit der Zeit, bis sie im Dark-Net eine Spur finden.

    Bei der Beschreibung der brutalen Vorgänge kennt Veit Etzold keine Gnade. Hier geht es sehr direkt zur Sache, die Ideen sind wirklich nichts für zarte Gemüter.


    Insgesamt sind die Charaktere sehr authentisch ausgeführt, genauso kann man sich beeinflussbare und fanatische Menschen auch vorstellen. Die Logik und Intelligenz wird scheinbar von den Jugendlichen ausgeschaltet und Erpressung lässt sie als Mordwerkzeuge funktionieren. Doch warum folgen sie der besonderen Macht? Kindertäter werden hier als Täter missbraucht, ein Thema, welches sich leider auch in der Realität immer wieder kriminelle Machthaber bedienen. Ein feiges und perfides Spiel, bei dem der Gesetzgeber durch den Jugendschutz nicht so schalten kann wie er eigentlich müsste. Denn wer schon als Jugendlicher auf Gewalt getrimmt wird, behält dieses Verhalten wie anerzogen bei. Hier jedoch sind diese Kinder ohne Vorerfahrung zu schnell zu brutal, es ist mir zu unglaubwürdig.


    Clara und ihr Mann als Ermittlercharakter haben die Kraft, sich gegen die Vorgänge des Blutgotts aufzulehnen und suchen diesen ominöse Figur. Die Ermittlung beschreitet viele Wege, es gibt Wendungen, die mich verblüfft und auch schockiert haben. Einen emotionalen Zugang habe ich aber zu den Ermittlern nicht gefunden.

    Dieser perfide und abgründige Thriller führt in eine Welt voller Brutalität. Wenn kindliche Killer ohne Skrupel brutal agieren, müssen sie entweder aus Angst handeln oder durch eine Gehirnwäsche oder irgendeine Abhängigkeit heraus agieren. In diesem Thriller fließt viel Blut, es gibt Szenen, die man sich lieber nicht genau vorstellen mag. Das mag manche Leser durchaus schockieren, ich kann es lesen, muss es aber in dieser Art auch nicht ständig im Buch erleben.

    Veit Etzold hat viele brutale Szenen eingebaut, die konnte ich gerade so ertragen, mit dem technischen Computer Know-how konnte ich aber nicht viel anfangen und die vielen Beschreibungen von Serientätern und True-Crime-Fälle waren mir zu umfangreich. Auch wenn das sicherlich viel Recherchearbeit erforderlich macht, drängen solche Fälle die Handlung in den Hintergrund und nahmen einen zu großen Teil des Buches ein. Am meisten gestört hat mich das Ende, hier hätte ich mir eine andere Lösung erhofft.


    Ein sehr harter und brutaler Thriller, den man verkraften muss. Einige Szenen kommen mir insgesamt auch recht konstruiert vor. Nicht so mein Fall!

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