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Bewertungen zu Blutstein / Jahreszeiten Quartett Bd.3 (ePub)
Die Geschichte wird ruhig erzählt, man fühlt richtig diese besondere Athmosphäre der Insel Öland. Mit Per bin ich nicht besonders warm geworden, da ich das Gefühl hatte, dass er seinen Kindern nicht nah genug ist.
Am Anfang dachte ich auch, was haben all diese einzelnen Geschichten der Bewohner hier zu suchen, doch am Ende führen alle Handlungsstränge schlüssig zusammen.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen und ich kann sie jedem empfehlen, der nicht auf so viel Action und Blut steht.
Endlich ist er da, Theorins dritter Roman aus dem Öland-Quartett. Lange habe ich darauf gewartet und ihm entgegengefiebert...
Meine anfängliche große Begeisterung verflog leider nach einigen Seiten recht schnell. Die Geschichte ist anfangs sehr sprunghaft erzählt und es dauert eine ganze Weile, bis man so richtig hineinkommt. Stellenweise geht es nicht so richtig voran, wird regelrecht langatmig und Theorin verliert sich in detailverliebten, mysteriösen Beschreibungen, die etwas weniger ausführlich hätten ausfallen können, vor allem zugunsten der Protagonisten. Diese bleiben über weite Strecken recht farblos, entwickeln sich kaum weiter, lernen nicht aus ihren Fehlern und man hat Mühe, ihre Motivation nachzuvollziehen. In seinen beiden ersten Büchern, die ich ebenfalls gelesen habe, kam die melancholische Stimmung, die der Insel und ihren Bewohnern anhaftet, besser rüber.
Mir hat "Blutstein" sehr gut gefallen. Schon im Prolog gibt es einen Paukenschlag, man möchte unbedingt wissen wie es zu dieser Situation kam und wie diese ausgeht. Danach "plätschert" die Geschichte ein bisschen dahin, was mich eigentlich nicht sonderlich gestört hat, da man die ganze Zeit eine unterschwelllige Spannung spürt. "Blutstein" ist vielleicht auch kein Krimi im eigentlichen Sinn. Wer erwartet, dass hier die ganze Zeit Spannung herrscht, könnte vielleicht auch enttäuscht werden. Manchmal tritt die Krimihandlung, wie schon gesagt eben in den Hintergrund und man erfährt einiges aus dem Privatleben der FigurenIch finde es schön, dass die Vergangenheit der Protagonisten beleuchtet wird, macht das doch die Figuren lebendiger und greifbarer. Fazit: Ein spannender, unblutiger Krimi!
Das Buch fing sehr spannend an. Man fing an mit zu rätseln und mit den Hauptpersonen mit zu fiebern. Doch nach maximal 100 Seiten wurde das ganze sehr eintönig. Es gab meiner Meinung nach zu viele überflüssige Beschreibungen und einige Erzählstränge waren einfach uninteressant und hatten auch nicht wirklich etwas mit dem großen Ganzen zu tun. Dadurch zog sich das Buch wie Kaugummi. Die Spannung und das Interesse an den Geheimnissen der Protagonisten nahmen mit jeder Seite immer weiter ab. Zusätzlich entwickelte sich bei mir zu einigen Charaktere eine Antipathie. Dadurch wurden einige Dinge einfach zu sehr ausgeschmückt und zu stark erläutert. So dass man sich schon selber schwer von Begriff vorkam.
Ich denke, der Autor hat meistens versucht auf einige Probleme unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen und zum Nachdenken zu zwingen. Leider ist ihm das in diesem Buch nicht gelungen.
Per Mörner bezieht mit seinen beiden Kindern ein Haus in Stenvik, einem kleinen Fischerdorf im Norden von Öland. Dort herrschen uralte Legenden von Elfen und Trollen. Diese sollen in einem Krieg die Gesteinsschichten im Steinbruch mit Blut getränkt haben.
Nach einem Brandanschlag auf seinen Vater Jerry holt er ihn zu sich auf die Insel, aber kurz darauf wird Jerry vor seinen Augen ermordet. Per versucht auf eigene Faust herauszufinden, wer der Mörder seines Vater ist und deckt viele dunkle Geheimnisse auf.
"Blutstein" ist ein spannender Kriminalroman voller Geheimnisse und mit einem Spritzer Fantasy. Super interessant zu lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Sehr empfehlenswert!
Die vorangegangenen Bücher "Öland" und „Nebelsturm" habe ich gleich nach dem Lesen dieses Buches auf meinen Wunschzettel geschrieben.
Obwohl es Frühling wird auf Öland, vermittelt Theorin wieder eine eigentümliche Atmosphäre und wirft viele Fragen auf. Was hat es mit dem Mythos der Blutsteine auf sich? Er entfaltet erneut eine glaubwürdige und interessante Geschichte zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Wer allerdings auf harte Krimis steht, wird hier eher enttäuscht, denn die ersten 200 Seiten erwartet einen Familiengeschichte, die Vergangenheit der einzelnen Protagonisten und viele Naturbeschreibungen vor allem der Alvar, eines Kalkplateaus auf Öland, welches Angelpunkt des Geschehens ist und um das sich viele alte Mythen und Legenden ranken. „Blutstein“ ist mehr ein Roman als ein Krimi, dem es um Atmosphäre und echte Charaktere geht, die in dieser kargen Landschaft überleben müssen. Ein wichtiger Handlungsstrang ist das beharrliche Schweigen einiger Personen, was ihre Vergangenheit angeht...
Johan Theorins Buch fasziniert mich auf besondere Weise, er verstrickt Elemente und Geschichten aus der Sagenwelt Skandinaviens geschickt mit mörderischer Spannung, gekonnten Szenewechseln und einem gut und glaubhaft dargestellten Sohn-Vater-Konflikt.
Der Aberglauben der Dorfbevölkerung und die weltoffene Abgeklärtheit der Sommergäste prallen aufeinander, das gibt dem Krimi zusätzlich Raum zu Entladungen. Denn was sonst könnte der Blutstein sein? Das Blut eines Trolls oder doch nur Eisenoxid in der Steinschicht?
Wer Blutstein zur Hand nimmt und einen normalen Krimi erwartet, wird vermutlich enttäuscht werden, denn Blutstein ist wesentlich mehr. Man kann sogar sagen, dass dies hauptsächlich die Geschichte von Per, Vendela und Gerlof ist, die jeder auf seine Weise mit seiner Vergangenheit und Gegenwart hadern. Verbunden sind sie alle durch ihre Vergangenheit auf Öland, auf der Insel, auf der sie nun zufällig aufeinander treffen Und die rätselhaften Vorgänge um Pers Vater, eben die Krimikomponente der Geschichte, trägt zur Verbindung zwischen ihnen bei.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn auch wenn der Krimi nicht unbedingt im Vordergrund steht, fand ich es dennoch sehr spannend und habe es fast in einem Rutsch ausgelesen. Die Geschichte lebt von den Beschreibungen und der erzeugten Atmosphäre, die Theorin hervorragend an den Mann zu bringen versteht.
In Johan Theorins Bücher-Reihe Öland sind alle Romane spannend.
Ich habe sie nicht mehr weglegen können und sie 2x "gefressen".
Sie sind mega spannend geschrieben und verleihen einem an manchen Seiten einen großen Schock-Moment, dass einem das Herz zu rasen beginnt.
An anderen Seiten, geht es sehr familär zu und bringt die Idylle von Öland hervor.
Bewertungen zu Blutstein / Jahreszeiten Quartett Bd.3 (ePub)
Bestellnummer: 29452158
4 von 5 Sternen
5 Sterne 3Schreiben Sie einen Kommentar zu "Blutstein / Jahreszeiten Quartett Bd.3".
Kommentar verfassen6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
N., 25.02.2011
Als Buch bewertetElfen und Trolle auf Öland und andere Geheimnisse
Die Geschichte wird ruhig erzählt, man fühlt richtig diese besondere Athmosphäre der Insel Öland. Mit Per bin ich nicht besonders warm geworden, da ich das Gefühl hatte, dass er seinen Kindern nicht nah genug ist.
Am Anfang dachte ich auch, was haben all diese einzelnen Geschichten der Bewohner hier zu suchen, doch am Ende führen alle Handlungsstränge schlüssig zusammen.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen und ich kann sie jedem empfehlen, der nicht auf so viel Action und Blut steht.
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ja nein5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bluely, 05.01.2011
Als Buch bewertetEndlich ist er da, Theorins dritter Roman aus dem Öland-Quartett. Lange habe ich darauf gewartet und ihm entgegengefiebert...
Meine anfängliche große Begeisterung verflog leider nach einigen Seiten recht schnell. Die Geschichte ist anfangs sehr sprunghaft erzählt und es dauert eine ganze Weile, bis man so richtig hineinkommt. Stellenweise geht es nicht so richtig voran, wird regelrecht langatmig und Theorin verliert sich in detailverliebten, mysteriösen Beschreibungen, die etwas weniger ausführlich hätten ausfallen können, vor allem zugunsten der Protagonisten. Diese bleiben über weite Strecken recht farblos, entwickeln sich kaum weiter, lernen nicht aus ihren Fehlern und man hat Mühe, ihre Motivation nachzuvollziehen. In seinen beiden ersten Büchern, die ich ebenfalls gelesen habe, kam die melancholische Stimmung, die der Insel und ihren Bewohnern anhaftet, besser rüber.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Caro1893, 10.10.2011
Als Buch bewertetMir hat "Blutstein" sehr gut gefallen. Schon im Prolog gibt es einen Paukenschlag, man möchte unbedingt wissen wie es zu dieser Situation kam und wie diese ausgeht. Danach "plätschert" die Geschichte ein bisschen dahin, was mich eigentlich nicht sonderlich gestört hat, da man die ganze Zeit eine unterschwelllige Spannung spürt. "Blutstein" ist vielleicht auch kein Krimi im eigentlichen Sinn. Wer erwartet, dass hier die ganze Zeit Spannung herrscht, könnte vielleicht auch enttäuscht werden. Manchmal tritt die Krimihandlung, wie schon gesagt eben in den Hintergrund und man erfährt einiges aus dem Privatleben der FigurenIch finde es schön, dass die Vergangenheit der Protagonisten beleuchtet wird, macht das doch die Figuren lebendiger und greifbarer. Fazit: Ein spannender, unblutiger Krimi!
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
TrollMutti, 21.01.2011
Als Buch bewertetDas Buch fing sehr spannend an. Man fing an mit zu rätseln und mit den Hauptpersonen mit zu fiebern. Doch nach maximal 100 Seiten wurde das ganze sehr eintönig. Es gab meiner Meinung nach zu viele überflüssige Beschreibungen und einige Erzählstränge waren einfach uninteressant und hatten auch nicht wirklich etwas mit dem großen Ganzen zu tun. Dadurch zog sich das Buch wie Kaugummi. Die Spannung und das Interesse an den Geheimnissen der Protagonisten nahmen mit jeder Seite immer weiter ab. Zusätzlich entwickelte sich bei mir zu einigen Charaktere eine Antipathie. Dadurch wurden einige Dinge einfach zu sehr ausgeschmückt und zu stark erläutert. So dass man sich schon selber schwer von Begriff vorkam.
Ich denke, der Autor hat meistens versucht auf einige Probleme unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen und zum Nachdenken zu zwingen. Leider ist ihm das in diesem Buch nicht gelungen.
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ja nein6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tintenherz, 09.01.2011
Als Buch bewertetPer Mörner bezieht mit seinen beiden Kindern ein Haus in Stenvik, einem kleinen Fischerdorf im Norden von Öland. Dort herrschen uralte Legenden von Elfen und Trollen. Diese sollen in einem Krieg die Gesteinsschichten im Steinbruch mit Blut getränkt haben.
Nach einem Brandanschlag auf seinen Vater Jerry holt er ihn zu sich auf die Insel, aber kurz darauf wird Jerry vor seinen Augen ermordet. Per versucht auf eigene Faust herauszufinden, wer der Mörder seines Vater ist und deckt viele dunkle Geheimnisse auf.
"Blutstein" ist ein spannender Kriminalroman voller Geheimnisse und mit einem Spritzer Fantasy. Super interessant zu lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Sehr empfehlenswert!
Die vorangegangenen Bücher "Öland" und „Nebelsturm" habe ich gleich nach dem Lesen dieses Buches auf meinen Wunschzettel geschrieben.
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ja nein5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
CMGU, 13.01.2011
Als Buch bewertetObwohl es Frühling wird auf Öland, vermittelt Theorin wieder eine eigentümliche Atmosphäre und wirft viele Fragen auf. Was hat es mit dem Mythos der Blutsteine auf sich? Er entfaltet erneut eine glaubwürdige und interessante Geschichte zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Wer allerdings auf harte Krimis steht, wird hier eher enttäuscht, denn die ersten 200 Seiten erwartet einen Familiengeschichte, die Vergangenheit der einzelnen Protagonisten und viele Naturbeschreibungen vor allem der Alvar, eines Kalkplateaus auf Öland, welches Angelpunkt des Geschehens ist und um das sich viele alte Mythen und Legenden ranken. „Blutstein“ ist mehr ein Roman als ein Krimi, dem es um Atmosphäre und echte Charaktere geht, die in dieser kargen Landschaft überleben müssen. Ein wichtiger Handlungsstrang ist das beharrliche Schweigen einiger Personen, was ihre Vergangenheit angeht...
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ja neinanyways, 18.02.2011
Als Buch bewertetJohan Theorins Buch fasziniert mich auf besondere Weise, er verstrickt Elemente und Geschichten aus der Sagenwelt Skandinaviens geschickt mit mörderischer Spannung, gekonnten Szenewechseln und einem gut und glaubhaft dargestellten Sohn-Vater-Konflikt.
Der Aberglauben der Dorfbevölkerung und die weltoffene Abgeklärtheit der Sommergäste prallen aufeinander, das gibt dem Krimi zusätzlich Raum zu Entladungen. Denn was sonst könnte der Blutstein sein? Das Blut eines Trolls oder doch nur Eisenoxid in der Steinschicht?
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ja neinAnnika W., 05.03.2011
Als Buch bewertetWer Blutstein zur Hand nimmt und einen normalen Krimi erwartet, wird vermutlich enttäuscht werden, denn Blutstein ist wesentlich mehr. Man kann sogar sagen, dass dies hauptsächlich die Geschichte von Per, Vendela und Gerlof ist, die jeder auf seine Weise mit seiner Vergangenheit und Gegenwart hadern. Verbunden sind sie alle durch ihre Vergangenheit auf Öland, auf der Insel, auf der sie nun zufällig aufeinander treffen Und die rätselhaften Vorgänge um Pers Vater, eben die Krimikomponente der Geschichte, trägt zur Verbindung zwischen ihnen bei.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn auch wenn der Krimi nicht unbedingt im Vordergrund steht, fand ich es dennoch sehr spannend und habe es fast in einem Rutsch ausgelesen. Die Geschichte lebt von den Beschreibungen und der erzeugten Atmosphäre, die Theorin hervorragend an den Mann zu bringen versteht.
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ja nein3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nadja N., 06.08.2017
Als Buch bewertetIn Johan Theorins Bücher-Reihe Öland sind alle Romane spannend.
Ich habe sie nicht mehr weglegen können und sie 2x "gefressen".
Sie sind mega spannend geschrieben und verleihen einem an manchen Seiten einen großen Schock-Moment, dass einem das Herz zu rasen beginnt.
An anderen Seiten, geht es sehr familär zu und bringt die Idylle von Öland hervor.
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