GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 88133731

eBook (ePub) 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 05.11.2017

    Als Buch bewertet

    Der fünfzehnjährige Manuel erwacht in einem weißen Raum, ohne jegliche Erinnerung an sich selbst oder wie er in diesen Raum kam. Sein einziger Kontakt ist Alice, eine Computerstimme. Sie reagiert auf seine Fragen und zeigt ihm den Zugriff auf das Internet. Dadurch kann Manuel Stück für Stück herausfinden, was mit ihm geschah. Er wurde bei einem schrecklichen Überfall lebensgefährlich verletzt und befindet sich im Koma. Aber wie konnte er überleben? Und ist das tatsächlich die Wahrheit oder steckt was anderes dahinter?

    Dieser Jugendthriller hat mir sehr gut gefallen. Dank des flüssigen und sehr gut verständlichen Schreibstils war ich in der Lage, sofort in das Geschehen und die Geschichte um Manuel einzutauchen.
    Manuel wurde sehr anschaulich und real und sehr sympathisch beschrieben. Seine Gedanken und Überlegungen, wie er in diesem weißen Raum gelandet ist und warum ihm jegliche Erinnerungen fehlen, wurden sehr gut und verständlich beschrieben. Auch ich fragte mich, was es damit auf sich hat.
    Auch die weiteren Personen wurden toll beschrieben. Und auch bei ihnen war ich sehr unsicher, welche Absichten sie hatten und ob sie wirklich die waren, für die sie sich ausgaben. Ein tolles Verwirrspiel. 
    Manuel bekommt die Möglichkeit, in eine virtuelle Welt einzutauchen und dort Abenteuer zu erleben. Diese virtuelle Welt ist Herr der Ringe nachempfunden, was mir sehr gut gefiel. Außerdem kann er anhand von Kameras, die Menschen im realen Leben mit sich führen und aktivieren, in die wirkliche Welt eintauchen und das sehen, was die Menschen sehen. Das alles fand ich sehr faszinierend. Allerdings fand ich es auch teilweise erschreckend und möchte gewisse Dinge davon bloß nicht selbst erleben.
    Die Idee bzw. den Plot fand ich super. Ich wusste selbst nicht, was real ist, wer Manuel wirklich ist und wie alles zusammenhängt. Wird Manuel die Wahrheit gesagt? Oder wird er belogen? Und weshalb? Ich war absolut gefesselt und musste immer weiterlesen.
    Das Ende bietet dann eine Überraschung, mit der ich nicht gerechnet habe. Und es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.

    Ein spannender Thriller, der nicht nur für Jugendliche passend ist. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 24.10.2017

    Als Buch bewertet

    Readers in a strange story - Eine ganz besondere, extrem spannende und überraschende Story mit philosophischem Tiefgang

    Meine Meinung:

    „Ich bin bloß noch ein Gedanke im Nichts.“ (S. 92)

    Was soll ich sagen? Ich habe das Buch gerade beendet und in meinem Kopf rattern die Gedanken unaufhörlich immer weiter und weiter. Ich habe eine komplexe und vielschichtige Geschichte gelesen, die mich in ihrem Verlauf gefesselt, begeistert, verstört, verunsichert und immer wieder überrascht hat. Schicht um Schicht gräbt man sich als Leser immer tiefer in die Story hinein, entwickelt Vermutungen und Theorien – und wird doch oft wieder eines anderen belehrt. So wird man als Leser selbst immer mehr ein bisschen zum Protagonisten Manuel, besessen von Zweifeln und Fragen, dessen letzter Notanker Descartes´ erster Grundsatz „cogito ergo sum“ ist. Überhaupt spielt die Philosophie in diesem Buch eine zentrale und sehr wichtige Rolle – sozusagen als Gegenpart zur ständig voranschreitenden Technisierung und Digitalisierung unserer Welt. Hierbei ergeben sich grundlegende Fragen, auf die es vielleicht gar keine allgemeingültigen Antworten gibt, ja vielleicht nicht geben darf.

    Wenn man nun mit dem Gedanken spielt, dieses Buch zu lesen, sollte man sich unvoreingenommen darauf einlassen, ungestört bewusst Zeit und Raum hierfür nehmen. Denn dieses Buch ist Vieles, nur sicherlich keine leichte Lektüre für nebenbei – auch wenn es phasenweise so scheinen mag. Vielmehr kann ich leider nicht schreiben, ohne zentrale Elemente dieses Buches zu verraten.

    FAZIT:
    Spannend, fesselnd, verstörend und begeisternd – beste Unterhaltung mit Tiefgang und Nachhall.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 28.10.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Ganz besonders diese brandaktuelle Thematik, die sehr spannend einbezogen wurde.
    Manuel war ein sehr außergewöhnlicher Charakter mit dem ich mich gut identifzieren konnte.
    Die Handlung war insgesamt sehr interessant und spannend, aber zum Ende hin wurde mir alles ein wenig zu durcheinander und wirr. Die Idee an sich finde ich sehr interessant, aber mir fehlt eine entgültige Auflösung der Situation. Das Buch wurde ja fast in der Mitte abgebrochen und offen gelassen. Es wäre Plätz für noch einen Band, weil so endet es mittendrin. Dieses Ende ist zwar als Ende zu sehen, aber was letztendlich rauskommt, steht nicht logisch dazu.
    Das Ende war somit für mich zu früh angesetzt und ich war ein wenig enttäuscht, obgleich ich die Handlung, die Charaktere und die Idee eigentlich sehr gut fand. Jedoch muss ich wegen dem verwirrenden und unpassenden Ende, einen Stern abziehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 22.10.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Der 15-jährige Manuel erwacht in einem weißen Raum, ohne Erinnerung an sich selbst oder die Umstände, wie er hierher gelangte. Schnell erweißt sich der Raum als virtuelle Realität, in der sein Vater sein Gehirn gespeist hat, weil sein Körper schwer verletzt wurde. Doch bald zweifelt der Junge an der Wahrheit dieser Geschichte. Und wer ist das Mädchen aus dem Internet, das Manuel so bekannt vorkommt?

    Meinung: Mit „Boy in a White Room“ hat der Autor mehrere interessante Theorien aufgeworfen, die sich vor allem um die Weiterentwicklung der Technik und künstlicher Intelligenz drehen. Ausserdem ist ihm so ein Thriller mit einer neuartigen Grundidee gelungen.
    Im Mittelpunkt steht Manuel, der ohne Erinnerungen zu sich kommt. Er weiß nicht wer er ist und wo er ist. Mit Hilfe der Computerstimme Alice und des Internets beginnt er Nachforschungen anzustellen und erhält bald Antworten von einem Mann, der sich als sein Vater vorstellt. Das ganze Buch über fragt sich der Leser, gemeinsam mit Manuel, immer wieder, was wahr ist und was gelogen. Und bis zum Ende wird das ganze Ausmaß der Geschichte nicht klar. Karl Olsberg schafft es viele Fragen aufzuwerfen und den Leser gekonnt auf falsche Fährten zu locken. Und das macht ein Buch natürlich spannend. Einzig von dem Ende war ich etwas enttäuscht. Hier hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht.
    Ansonsten ist „Boy in a White Room“ aber ein gut gemachter Jugendthriller, der sich mit dem „Was wäre wenn…“ in Bezug auf künstliche Welten und Intelligenzen auseinandersetzt. Das Buch wirft einige Fragen auf und lässt den Leser nachdenklich zurück. Ausserdem glänzt es durch seinen Schreibstil.

    Fazit: Guter Jugendthriller mit virtuellen Realitäten und künstlicher Intelligenz. Spannend bis zum Schluss, der aber leider etwas abrupt kommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Christina P., 23.11.2017

    Als Buch bewertet

    Jugendthriller mit Tiefgang
    Stell dir vor, du erwachst in einem völlig leeren, weißen Raum. Du kannst dich an nichts erinnern: Weder, was geschah, noch an deinen Namen! Wie würdest du reagieren? Verwirrt? Panisch? Über die künstliche Intelligenz "Alice" erhälst du Zugang zum Internet und suchst nach Informationen. Langsam kristallisiert sich heraus, dass du das tragische Opfer einer missglückten Entführung wurdest. Doch kannst du den Informationen aus dem WWW trauen?!

    "Ich denke, also bin ich."

    Mit "Boy in a White Room" hat Karl Olsberg einen Jugendthriller hervorgebracht, in welchem er geschickt Science Fiction und Philosophie miteinender verwebt. Der Leser erlebt den Roman aus Manuels Sicht, sucht gemeinsam mit ihm nach der Wahrheit, muss hierbei lernen, sämtliche Informationen in Frage zu stellen. Neben Rätseln und überraschenden Twists spielt auch Virtual Reality und die Künstliche Intelligenz an sich eine nicht unwichtige Rolle und es stellt sich die philosophische Frage nach der Definition des Lebens und dem Sein. Doch auch Spannung und Action haben ihren Weg in den Roman gefunden und runden diesen Roman ab zu einem spannenden und empfehlenswerten Buch definitiv nicht nur für Jugendliche!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 05.06.2020

    Als eBook bewertet

    Der 15 jährige Manuel wacht in einem weißen Raum, ohne Türen und Fenster auf. Er weiß weder wer, noch wo er ist. Bald findet er heraus, dass er sich in einer virtuellen Welt befindet. Er trifft das Hologramm seines Vaters, der ihm erklärt, dass seine Mutter ermordet wurde und er dabei tödlich verletzt wurde. Henning Jasper führender Kopf einer Firma für künstliche Intelligenz, hat seinem Sohn ein Implantat ins Gehirn gepflanzt um ihn am Leben zu erhalten. Doch schon bald zweifelt Manuel an der Geschichte seines Vaters.
    So beginnt der Roman von Karl Olsberg. Er spielt komplett in einer nicht realen Welt, somit sehe ich in diesem Werk weniger ein Thriller, als ein Science Fiction Roman. Die Spannung wird durch Streifzüge per VI-Brille in die reale Welt und durch die Teilnahme Manuels an Rollenspielen erzeugt. Da dieses Buch Genre nicht unbedingt meinem Geschmack entspricht, fand ich es auch nur mäßig spannend. Trotzdem hat mich die Geschichte dazu gebracht dass ich auf jeden Fall wissen wollte was mit dem Jungen geschieht.
    Nach drei Viertel des Buches wurde die Geschichte allerdings so abstrus, das ich die Lust daran verlor. Ab da wurde es immer unglaubwürdiger. Selbst in einer fernen Zukunft können, meiner Meinung nach, Geschehnisse nicht so vorkommen. Das Ende fand ich dann unbefriedigend und langweilig.

    Fazit: Auch wenn das Buch nicht meinem Genre entsprach, war es auch inhaltlich auf keinen Fall ein Thriller. Es hat mich keineswegs angesprochen und deshalb gibt es auch keine Weiterempfehlung von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas H., 21.05.2019

    Als eBook bewertet

    ein wirklich tolles Buch (Familienrezension)

    Wir haben das Buch zusammen als Familienrezension erstellt. Wir, das sind unsere 13-jährigen Söhne und meine Person.

    Der Klappentext zu "Boy In A White Room" verspricht schon ein wenig Spannung. Wer ist Manuel und viel wichtiger, wie kommt er in den "White Room"? Oder wie sich der Protagonist der Geschichte zu Beginn selber fragt: "Wo bin ich?" und "Wer bin ich?". Die Suche nach diesen Antworten zieht sich bis an das Ende des Buches. Und auch da bleiben noch ein paar Antworten offen.

    Karl Olsberg spielt mit dem Leser und führt ihn immer neue "Realitäten" vor. Denkt man gerade "ach ja, das könnte hinkommen", wird man wieder eines Besseren belehrt. So wie "Alice im Wunderland" erlebt auch Manuel sein eigenes persönliches "Wunderland".

    Der Schreibstil ist flüssigund gut verständlich. Interessant fanden die Jungs die Anspielungen auf René Descartes(1596 bis 1650). Dessen Aussage „cogito ergo sum“(„Ich denke, also bin ich.“) spielt in dem Buch eine nicht unbedeutende Rolle. Die Jungs sind der Meinung, dass man schon gerne und viel lesen sollte, damit sich einem das Buch erschließt.

    Die Story war abwechslungsreichund mit vielen Action-Anteilen ausgeschmückt wie z.B. Verfolgungsjagden, Schusswechsel, Spionagetätigkeit und vieles mehr! Langeweile kam nie auf. Es gab aber auch viel zum Nachdenken. Im Kopf ging immer wieder die Frage um, was wohl als nächstes passieren würde. Wem man glauben schenken konnte und was den nun die Realität sei. Beide berichteten, dass sie durch die verschiedenen Aspekte im Buch immer wieder zum Weiterdenken oder auch Querdenken angeregt wurden.

    Ohne nun weiter zu Spoilernund das Ende zu erzählen, sei jedoch der überraschende (wenn auch zu erwartende) "Plot-Twist" zu erwähnen. Wir haben uns gerade über das Ende der Geschichte lange ausgetauscht. Hier geht es definitiv um philosophische Fragen, wobei wir auch wieder bei der Aussage von René Descartes geladen sind"Ich denke, also bin ich." Aber was bin ich?!

    Zusammengefasst bleibt zu sagen, dass das Buch wirklich toll ist. Ein hervorragender Science-Fiction Thriller, der seinesgleichen sucht. Es ist nicht verwunderlich, dass es unter anderem auch für den Deutschen Jugendliteratur Preis vorgeschlagen wurde. Es hat einen beachtlichen Tiefgang und unsere Jungs könnten sich sogar vorstellen, das Buch im Unterricht zu lesen und sich darüber auszutauschen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StMoonlight, 10.11.2017

    Als Buch bewertet

    Henning Jaspers, Softwareentwickler und dazu noch Millionär, liebt seine Familie. Umso tragischer scheint es, als bei einem Überfall seine Frau getötet wurde und sein Sohn lebensgefährlich verletzt. Doch Manuel ist nicht tot, denn sein Bewusstsein lebt weiter. Nur leider weiß Manuel von alledem nichts. Noch nicht. Als er in einem komplett weißen Raum erwacht, in dem es nichts gibt, als eine Computerstimme, hält er alles für ein Spiel. Doch nach und nach erschließt sich ihm die Wahrheit. Und als er über Eyestream (Quasi eine SocialMedia-Plattform, bei dem die User Kameras tragen.) Mädchen entdeckt, zu dem er eine Verbindung fühlt, kommen ihm Zweifel. Für Manuel beginnt ein erbitterter Kampf um die Wahrheit. Und die Wahrheit kann nicht nur erschreckend, sondern auch tätlich sein…
    Die Geschichte des „Jungen aus dem weißen Raum“ vereint viele Komponenten: Ein wenig Drama, jede Menge SciFi und eine Portion Liebe und Freundschaft. Der Autor hat es geschafft, mit seinen vielen Ideen, und einer Verschachtelung der Handlungen, etwas ganz neues zu schaffen. Spannung garantiert. Vorwissen z.B. zu technischen Details ist nicht notwendig, denn sollte ein Fachbegriff fallen, wird dieser auch direkt erklärt.
    Als empfohlenes Lesealter ist 14 – 17 Jahre angegeben. Das halte ich durchaus für angemessen. Für jüngere Leser könnte die eine oder andere Beschreibung doch etwas „erschreckend“ sein. Ältere Leser (so wie ich ;)), die sich für Künstliche Intelligenz interessieren, kann ich diesen Roman aber ebenfalls ans Herz legen.

    ~°~ Fazit ~°~
    Ich liebe es, wenn ein Buch nicht nur spannend, logisch und dabei flüssig zu lesen ist, sondern besonders dann, wenn es mich überrascht. Alle Kriterien hat „Boy in a white room“ erfüllt. Karl Olsberg hat mich immer wieder auf eine falsche Fährte geführt und hielt am Ende etwas für mich bereit, das ich bereits am Anfang schnell ausgeschlossen hatte. Ein wunderbarer Zukunftsroman – nicht nur für Jugendliche!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein