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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 04.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die Frankfurter Ermittlerin Mara Billinsky, genannt die Krähe - weil sie stets dunkel gekleidet und geschminkt ist, hat mal wieder alle Hände voll zu tun. Erst wird der brutale Mord an einer Edelprostituierten bekannt, die vor ihrem Tod auch noch brutal gefoltert wurde und dann geht auch noch eine Bombe mit einem Kleinbus in die Luft, in dem viele Frauen waren, die als Nachschub für ein Frankfurter Bordell gedacht waren. Zudem erreicht sie ein geheimnisvoller Anruf, in dem ihr mitgeteilt wird, dass der Wolf in der Stadt ist und er hat noch eine Rechnung mit Mara offen ....


    Mara, die ja bekanntlich sehr stur und eigensinnig ist, verfolgt aber auch noch private Ermittlungen zum Mord an ihrer Mutter, der schon vor 20 Jahren stattfand. So lässt sie sich weder von ihrem Chef noch vom Staatsanwalt abhalten, hier weiter zu suchen und zu bohren. Auch ihr Vater beschwört sie, endlich Ruhe zu geben, aber auch das beeindruckt sie nicht. So wird dies nicht nur ihr persönlichster Fall sondern auch noch ein sehr schmerzhafter dazu.

    Ich habe auch diesen dritten Fall aus der Reihe um Mara Billinsky wieder mit großem Vergnügen gelesen. Mara ist eine unruhige, sehr eigenwillige Frau, die sich von niemandem etwas vorschreiben lässt und die ständig im Clinch mit ihrem Vater liegt, aber sie ist auch eine scharfsinnige Ermittlerin. Zusammen mit ihrem Kollegen Rosen, der sich immer mehr zutraut, treten sie erfolgreich gegen eine kriminelle Bande an - Mara muss aber leider auch Federn lassen. Dieser spannende Thriller um Mara hat mir wieder kurzweilige und interessante Lesestunden beschert, auch wenn es manchmal sehr brutal und grausam zuging. Ich freue mich schon jetzt auf den vierten Teil, der im Januar erscheint.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika D., 16.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch gerade beendet und bin einfach sprachlos!

    Wie schon im Titel zu erlesen handelt es sich um den dritten Teil der Mara Billinsky Thrillerreihe. Also falls ihr die beiden Vorgänger noch nicht kennt, solltet ihr hier lieber stoppen, ehe ihr euch spoilert!

    Mara Billinsky… seit dem ersten Band ist mir diese Ermittlerin unglaublich ans Herz gewachsen! Leo Born schafft es spielend den Leser in Spannung zu versetzen. Es fällt mir meist sehr schwer seine Bücher aus der Hand zu legen, denn ein Ereignis jagt das nächste und im Kopf des Lesers bilden sich viele Fragen oder Vermutungen.

    Ich finde es großartig, wie die Ereignisse der Vorgängerbände mit in den aktuellen einbezogen werden und sich fehlende Puzzleteilchen zu Mara's Vergangenheit finden und ein unglaubliches Bild ergeben.

    Da einem die Charaktere ja ohnehin schon ans Herz gewachsen sind und man meint sie genau zu kennen, fällt natürlich auch deren Entwicklungsprozess positiv auf. Der Autor schildert sehr gut wie Ängste uns lähmen können und welch eine innere Befreiung es ist diese Angst in ihre Schranken zu weisen und über sich hinauszuwachsen. Hier verdient auch Jan Rosen meinen vollsten Respekt! Ich wusste doch das viel mehr in dem unscheinbaren Manne schlummert. Der neue Rosen gefällt mir noch viel mehr, seine neue Selbstsicherheit und Stärke. Mein Held, schon allein wegen einer ganz besonderen Tat, die ich euch natürlich nicht verrate, das müsst ihr schon selbst lesen. Aber mein Gott war ich stolz auf ihn und habe mitgefiebert!

    Mara's gutes Gespür und Dickköpfigkeit hat sie ja schon oft zur Zielscheibe werden lassen. Ihr neuer Gegner ist ein alter Bekannter und absolut nicht zu unterschätzen. Es ist faszinierend wie zielstrebig diese Frau agiert und wie selbstsicher, wenigstens nach außen hin, sie ihr Ding durchzieht. Nur in einsamen Momenten erkennt man ihre Verletzlichkeit, welche unter ihrer starken Hülle lauert.

    Besonders haben mir an diesem Band die Einblicke in Mara's ganz persönlichen Fall gefallen. Es ist schon erschreckend, wie offensichtlich die Details vor der Nase liegen können, und sie doch jeder übersieht, da sie einfach schlicht unvorstellbar sind oder schlicht nicht ins Weltbild passen. Ich selbst hätte auch nie in diese Richtung gedacht, so abwegig war dies für mich.

    Es erwartet euch hier wieder absolut spannende Unterhaltung. Morde und Folter, welche an Grausamkeit kaum zu übertreffen sind und einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Und liebgewonnene, eigensinnige Charakter, die sich weit über ihre eigenen Grenzen hinaus wagen und dadurch wachsen!

    Eine absolute Leseempfehlung, wie ihr euch sicher vorstellen könnt. Definitiv derzeit meine allerliebste Thrillerreihe, was wohl vor allem der Spannung und den beiden Charakteren Billinsky und Rosen geschuldet ist.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BücherwurmNZ, 12.09.2019

    Als eBook bewertet

    Wieder ein gelungener Thriller um Mara Billinsky

    Bei diesem Buch handelt es sich nach "Blinde Rache" und "Lautlose Schreie" um den dritten Thriller mit der Polizistin Mara Billinsky.

    "Die Krähe", wie sie von ihren Kollegen genannt wird, habe ich schon im ersten Band ins Herz geschlossen. Sie ist wie man sie bereits kennt: eigenwillig, sturköpfig und auf die Arbeit fokussiert. Doch nicht nur, denn nun möchte sie herausfinden, durch wen ihre Mutter vor all den Jahren zu Tode kam. Sie trifft mit ihren Fragen auf Mauern, doch sie gibt nicht auf. Maras Nachforschungen zum Mord ihrer Mutter finde ich spannender, als die polizeilichen Ermittlungen um die Prostituierte und den Bombenanschlag auf der Autobahn. Trotzdem sind beide Fälle sehr gut und logisch aufgebaut, sodass man zunächst im Dunkeln tappt und nach und nach sich heraus kristallisiert, wer hinter den Verbrechen steckt.

    Die durch die Ahnungslosigkeit und den schrittweise auftauchenden Hinweisen erzeugte Spannung wird durch die ab und zu auftauchenden Chliffhanger verstärkt. Durch Perspektivenwechsel von Mara zu ihrem Kollegen Jan Rosen oder den an dem Fall beteiligten Personen wird die Spannung aufrecht erhalten. Nach drei Viertel des Buches hat man eine Vermutung, die man bestätigt oder widerlegt haben möchte, aber es zieht sich etwas. Kurz darauf schnellt die Spannung für das Ende wieder in die Höhe.

    Das Buch ist aufgrund der Spannung und Borns gutem Schreibstil zügig zu lesen. Es ist atmosphärisch, man spürt die Beklemmung und Bedrohung der Charaktere, sowie ihre Angst. Maras Gedanken und Gefühle werden umfassend, aber nicht ausschweifend umrissen und ihr Verhalten ist nachvollziehbar.

    Bezüglich der Handlung beherrscht Leo Born eine ausführliche Beschreibung der Situation, ohne sich in unnötige Details zu verlieren. So entsteht ein umfassendes, anschauliches und realistisches Bild der Personen und ihrer Handlungsweisen. Ebenso sind Kämpfe zwischen zwei Personen oder die Polizeieinsätze bildhaft und spannend dargestellt.

    Fazit:

    Wieder ein spannender Thriller mit Mara, den ich besonders wegen ihrer privaten Ermittlung zum Mord ihrer Mutter sehr gerne gelesen habe. Des weiteren überzeugt er durch die beiden brillant aufgebauten Fälle und einen spannungsgeladenen Schreibstil Leo Borns, der ein realistisches Bild der Figuren entstehen lässt.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 14.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Ein richtig starker Thriller"

    Die eigenwillige Kommissarin Mara Billinsky ist noch immer auf der Suche nach dem Mörder ihrer Mutter. Daneben ist sie mit den Ermittlungen zweier Fälle betraut, die sie fordern. Als wäre das nicht genug, erhält sie eine Warnung, dass der "Wolf" in der Stadt ist und sie im Visier hat.

    Dies war bereits der dritte Teil um die außergewöhnliche Ermittlerin Mara Billinsky, genannt "Die Krähe". Und wieder einmal war ich komplett begeistert.
    Der Schreibstil war sehr gut verständlich und konnte mich sofort gefangen nehmen. Die Spannung wurde gekonnt aufgebaut und kontinuierlich gehalten. Es gab nicht einen Moment der Länge.
    Mara war eine richtig starke, ehrgeizige und tolle Ermittlerin, die ich absolut sympathisch fand. Gerade ihre direkte und unangepasste Art machte es mir total leicht, sie zu mögen und mit ihr mitzufiebern.
    Die Story war dicht gewebt, bestens durchdacht und durch immer wieder neue Wendungen und Überraschungen fesselnd und überzeugend bis zum Ende. Es wurde eine spannende Atmosphäre geschaffen und ich konnte hervorragend miträtseln und mitfiebern, insbesondere auch, ob Mara endlich den Mörder ihrer Mutter überführen kann.

    Eine richtig starke Thriller-Reihe, die ich wärmstens empfehlen kann, einfach großartig! Ich freue mich schon jetzt auf den vierten Teil und vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 29.08.2019

    Als Buch bewertet

    Die Krähe und der Spatz im Zentrum eines gnadenlosen Machtkampfes in der Frankfurter Unterwelt

    Nachdem mich der Autor Leo Born bereits mit den ersten beiden ersten Auftritten von Mara Billinsky restlos überzeugen konnte, lag die Messlatte für den dritten Fall mit der außergewöhnlichen und ziemlich unkonventionellen Ermittlerin aus Frankfurt natürlich ziemlich hoch. Und doch schafft es der Autor ein weiteres Mal, diese hohe Hürde zu überspringen und mich erneut restlos zu überzeugen.
    Grundsätzlich kann man dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden lesen und nachvollziehen, da hier eine in sich abgeschlossenen Geschichte erzählt wird und alle erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte gut in die laufende Handlung eingebunden werden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.
    Da sich aber mit der Geschichte um den unaufgeklärten Mord an Maras Mutter doch ein gewisser roter Faden durch die einzelnen Bände zieht, empfiehlt es sich schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Zumal dieser alte Fall hier einen ziemlich breiten Raum einnimmt.

    Diesmal wird Mara Billinsky in einen undurchsichtigen Machtkampf der Frankfurter Unterwelt hineingezogen, da ein mysteriöser Informant ausgerechnet sie als seinen Ansprechpartner gewählt hat. Als Mara merkt, das dies alles andere als zufällig geschehen ist und sie nur eine Spielfigur in einem perfiden Spiel abgeben soll, steckt sie schon bis über beide Ohren in Schwierigkeiten.
    Dabei würde sie sich viel lieber um den unaufgeklärten Mord an ihrer Mutter kümmern, der seit vielen Jahren wie ein Stachel in ihrem Fleisch sitzt.

    Auch wenn sich ihre Situation im Kommissariat immer mehr verbessert und sie nicht mehr so sehr um ihren Stellenwert in den Reihen der Polizei kämpfen muss, ist und bleibt Mara Billinsky alias "Die Krähe" ein etwas sperriger Charakter, der es ihren Mitmenschen und auch uns Lesern nicht gerade leicht macht, sie zu mögen. Das unter ihrer harten Schale aber doch ein weicher und verletzlicher Kern steckt, wird auch im weiteren Verlauf dieser Geschichte immer dann besonders deutlich, wenn sie uns ein wenig hinter ihre Fassade blicken lässt.
    Gut, das sie sich wenigstens auf ihren Partner Jan Rosen alias "Der Spatz" jederzeit verlassen kann.

    Leo Born zeichnet mit seinem packenden Schreibstil und seinen bildhaften Beschreibungen, die das Kopfkino beim Lesen auf Hochtouren laufen lassen, auch hier wieder ein düsteres und ungeschminktes Bild der Mainmetropole, bei dem er seine überzeugend gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten tief in die düsteren Ecken Frankfurts eintauchen lässt. Neben reichlich Spannung, Dramatik und einem fulminanten Finale liefert er in seiner gut aufgebauten Geschichte darüber hinaus auch noch eine überzeugende und zugleich überraschende Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offen lässt.

    Auf den nächsten Band der Reihe, der bereits für den Anfang des nächsten Jahres angekündigt ist, bin ich nun auf jeden Fall schon mehr als gespannt.
    Die Meßlatte hängt dabei aber wieder ein ganzes Stück höher.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 30.08.2019

    Als Buch bewertet

    Mara Billinsky ist wieder da!
    Die softeste und weiblichste Billinsky, die es bisher gab. Nicht dass sie jetzt nicht mehr die Krähe wäre, hart und abweisend. Doch sie legt dieses Mal einige Wesenszüge an den Tag, die man bisher von ihr so nicht kannte.
    Mit Brennende Narben legt Leo Born nun den dritten Band seiner Thrillerreihe um die Frankfurter Ermittlerin Mara Billinsky vor. Es ist ihr bis jetzt persönlichster Fall, sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld.
    Die Story startet gleich mit einem brutalen Mord. Aber keine Sorge, zu detailliert schreibt Leo Born nicht, so dass die eigene Phantasie noch genügend Spielraum hat sich das ganze vorzustellen.
    Wer aber Leo Born kennt weiss spätestens jetzt, nach dem ersten Kapitel, dass es zur Sache geht, und das hohe Niveau der Spannung zwischendurch nur geringfügig absinkt, um dann zum Finale wieder explosionsartig anzusteigen.
    Wie man es gewöhnt ist sind die Schauplätze, allesamt in und um Frankfurt am Main angesiedelt, wieder aufs allerbeste beschrieben, und auch Leser die Frankfurt nicht kennen, können sie sich aufs Beste vorstellen.
    Wie immer haben Leo Borns Figuren die notwendige Tiefe, um real und echt auf den Leser zu wirken. Sehr interessante Dialoge runden die Figuren gut ab, sodass es wirklich so wirkt dass sie real sind und das ohne konstruiert zu wirken. Leo Born erschafft Charaktere die wie aus dem wahren Leben gerissen erscheinen.
    Wenn man einen Fall von Mara Billinsky liest, fragt man sich natürlich ob sich der Autor derart in Gefahr begeben hat um für das Buch zu recherchieren. Es scheint fast so, zu echt erscheint die Story, zu real die Figuren und natürlich auch die Schauplätze.
    Leo Born hat es im Blut glaubhafte und harte aber nicht zu harte Thriller zu schreiben. Das aber, wo ich ihn als Autor in einem ganz anderen Genre kennen gelernt habe. Aber hier möchte ich nicht zu viel verraten. Vielleicht erzählt er irgendwann einmal was er außer Thrillern sonst noch so schreibt.
    Die Thrillerreihe um Mara Billinsky hat für mich schon lange das Zeug zur Kultreihe und Mara Billinsky ist für mich lange schon die Kultermittlerin schlechthin. Mara Billinsky „Die Krähe“.
    Ich bin schon jetzt, wenige Stunden nach dem Ende des dritten Teils sehr auf Band vier gespannt.
    Natürlich spreche ich für diesen dritten Band eine absolute Leseempfehlung aus.
    Und ohne Frage sind das für mich hochverdiente 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 23.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die Edelprostituierte Denise wird brutal gefoltert und ermordet in ihrem Appartement aufgefunden. Sie wollte eigentlich ein neues Leben beginnen und nur noch für einen Mann da sein - und nur noch einen letzten Kunden bedienen. Dieser Kunde war ausgerechnet der Vater von Mara Billinsky! Und Mara hat noch mehr zu lösen - ein anonymer Anrufer teilt ihr mit, daß der Wolf in der Stadt sei und Beute machen will. Er gibt Mara den Hinweis auf eine Spedition, die in Drogenhandel verwickelt ist. Als ein Transporter, der Prostituierte zu ihrem Besitzer bringen sollte, auf der Autobahn explodiert, hat Mara viel zu tun, denn auch der Mord an ihrer Mutter ist noch immer nicht aufgeklärt.

    Leo Born hat es wieder geschafft, einen wahnsinnig spannenden Thriller zu erschaffen. Man kann diese Bücher übrigens sehr gut einzeln lesen, man wird keine Wissenslücke bemerken. Die Spannung ist enorm hoch und wird durch die verschiedenen Perspektiven noch gesteigert. Man muß halt immer wissen, wie die jeweils andere Sicht weitergeht und liest somit immer weiter. Die Charaktere sind sehr schön beschrieben und gerade Mara ist sehr sympathisch. Sie fällt mit ihrer außergewöhnlichen Art auf und gibt dem Buch den gewissen Touch, der das Buch aus der Fülle der Thriller heraushebt. Sie beißt sich an ihren Fällen fest und gibt nicht eher Ruhe, bis alles aufgeklärt ist. Dies ist für das Buch sehr positiv - es entlässt den Leser nicht mit offenen Fragen, sondern man klappt es am Schluß zufrieden zusammen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernestine K., 26.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Der dritte Teil ist genauso gut wie die beiden anderen Bände!

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 04.09.2019

    Als eBook bewertet

    „Brennende Narben“ von Leo Born hat 388 Seiten auf meinem Reader, die in 4 Teile und 79 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 3. Fall mit Mara Billinsky.
    In Frankfurt wird die Edelprostituierte Denise ermordet. Auf der Autobahn wird ein Transporter mit Menschen durch eine Bombe in die Luft gesprengt. Mara bekommt einen anonymen Tipp über eine Drogenlieferung und auch eine Warnung, dass der „Wolf“ in der Stadt ist. Der geheime Informant hat noch weitere hilfreiche Tipps für Mara.
    Außerdem versucht sie immer noch, den früheren Staatsanwalt Grigoleit zu sprechen wegen des Mordes an ihrer Mutter. Aber der blockt weiterhin ab und droht sogar, rechtliche Schritte gegen sie einzuleiten. Da scheint etwas vertuscht zu werden, was auch ihr umtriebiger Vater weiß. Erst ganz langsam nach und nach erfährt sie mehr.
    Also wieder viel zu tun für sie und ihr Team. Im Fall Denise ist schnell ein Verdächtiger gefasst. Dieser war jedenfalls für mich eine Überraschung.
    Dann gerät Mara in den Fokus des „Wolfes“. Wie sich heraus stellt, ist er kein Unbekannter.
    Es wird zu einem sehr persönlichen Fall für Mara, da sie endlich den Mörder ihrer Mutter finden und überführen will. In diesem Buch erfährt man auch etwas mehr über ihren Vater, Edgar Billinsky, und die Vergangenheit der Familie.
    Außerdem ergibt sich für Mara eine interessante persönliche Beziehung, mit der man eher nicht gerechnet hätte.
    Dienstlich ist sie wieder die bekannte Alleingängerin, streift unermüdlich nachts durch die Gegend, beobachtet und fragt. Und hat sich natürlich weitere Feinde gemacht.
    Mit Jan Rosen hat sie zwar inzwischen einen angenehmen Kollegen gefunden, aber er ist für den Außendienst eher zu ängstlich und zweifelt auch selbst an seinen Fähigkeiten als Polizist. Bis er nach guter Mara Art nachts durch die Stadt streift und eine tolle Rettungsaktion im Alleingang durchzieht, was ihm endlich den Respekt des Chefs und der Kollegen einbringt.
    Es ist wieder ein typischer Mara-Billinsky-Thriller, von Anfang an spannend, mitreißend, eigenwillig.
    Auch das Cover mit der Krähe passt wieder perfekt zu den Vorgängern.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 04.09.2019

    Als Buch bewertet

    der persönlichste Fall für die Krähe

    Kurz zum Inhalt:
    Ein unerklärlicher und grausamer Mord an einer Edelprostituieren wirft für die Ermittlerin Mara Billinsky und ihren Kollegen Jan Rosen viele Fragen auf. Kurz darauf explodiert ein Transporter auf der Autobahn. Wie hängen diese Morde zusammen?
    Zusätzlich erhält Mara von einem anonymen Anrufer mehrere Tipps sowie die Warnung, dass "der Wolf" in Frankfurt umgeht.
    Und als Mara dann auch noch der Vergangenheit keine Ruhe lässt und im Fall ihrer ermordeten Mutter trotz Warnungen weiter ermittelt, gerät sie in Schwierigkeiten...


    Meine Meinung:
    "Brennende Narben" ist der 3. Teil der Reihe um die außergewöhnliche Ermittlerin Mara Billinsky und ihre persönlichste Geschichte. Der Roman ist jedoch in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden. Alle wichtigen Informationen aus den Vorgänger-Bänden sind geschickt im Geschehen integriert. Man trifft alle alten Bekannten wieder und ist sofort wieder mitten drin im Geschehen Frankfurts!
    Die Schreibweise von Leo Born ist mitreißend und schnell, auch aufgrund der kurzen Kapiteln, dem konstant aufrecht gehaltenen Spannungsbogen und der Cliffhanger am Ende der Kapitel.
    Nach jedem Kapitel gibt es einen Sprung zu einer anderen Szene, die sich erst im Verlaufe des Buches nach und nach zu einem Ganzen zusammensetzen.

    Mara Billinsky ist wieder typisch sie - lebendig, eigensinnig und stark; sie will den Fall auf alle Fälle auflösen, und geht dabei auch über Anweisungen ihres Chefs hinweg und gerät so in lebensgefährliche Schwierigkeiten.
    Allerdings erfährt man in diesem Buch aber auch viel über ihre verletzliche Seite - die sie auf jeden Fall hat - und lernt sie noch besser kennen. Da dies ihre persönlichste Geschichte ist, ist sie daher auch am emotionalsten.
    Der Fall mit den getöteten Prostituierten, den sie lösen muss, empfand ich diesmal eher nur als nebensächlich - denn tatsächlich interessierte mich die private Seite hier viel mehr: die Aufklärung um den Tod ihrer Mutter, die ermordet wurde, als Mara noch ein Kind war; und dass sie sich mit ihrem Vater, Edgar Billinsky, endlich sowas ähnliches wie ausgesöhnt hat - zumindest gibt es eine aussichtsreiche Annäherung.
    Eine kleine Liebesgeschichte peppt den Thriller zusätzlich etwas auf; hier bin ich schon gespannt, ob sich daraus mehr entwickeln wird bzw. ob dies aufgrund den Gemeinsamkeiten aus der Vergangenheit und den aktuellen Gegebenheiten überhaupt möglich ist.
    Leider war mir eine Schlüsselszene mit den Bösewichten zu schnell abgehandelt und teilweise nicht ganz nachvollziehbar.
    Besonders gut hat mir jedoch gefallen, dass diesmal der Fokus auch auf Maras Kollegen Jan Rosen, dem Spatz, liegt, der hier nach großen Anfangsschwierigkeiten aus sich herauskommt und Mut zeigt und sich beweist. Gefiel mir sehr gut!
    Man sieht, die Figuren von Leo Born entwickeln sich weiter - wie auch Menschen im echten Leben. Mit Ecken und Kanten und Gefühlen. Daher ist man ganz drin in der Geschichte, weil man mit den Protagonisten so mitfiebern muss.

    Das Cover passt perfekt zu den ersten beiden Teilen - es befindet sich wieder die schwarze Krähe (Mara's Spitzname im Kommissariat) auf einfärbigem Hintergrund (diesmal weiß) mit roter Schrift. Es lässt sich somit eindeutig der Mara-Billinsky-Reihe zuordnen, was mir sehr gut gefällt.


    Fazit:
    Gelungene Fortsetzung der Reihe mit hohem Spannungsbogen, grausamem Bösewicht, authentischem Plot und realistischer Auflösung. Diesmal auch viel Persönliches aus der Vergangenheit von Mara. Ich vergebe 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 01.08.2019

    Als eBook bewertet

    Beschreibung:
    Eine Edel-Prostituierte wird tot aufgefunden. Ihr Leichnam deutet einen qualvollen und unmenschlichen Tot an. Kurz darauf kommt es zur Explosion einer Autobombe auf der A661. Diese scheint in Verbindung mit dem Tot der Prostituierten zu stehen. Doch was geht vor sich? Ein Krieg scheint auf den Straßen Frankfurts zu toben, während die Ermittler zwischen drin stehen. Zudem lässt der 20 Jahre alte Mord an ihrer Mutter die Krähe, Mara Billinsky, einfach nicht zur Ruhe kommen. Trotz aller Ermahnungen ermittelt sie weiter und gräbt tiefer als es ihr gut zu tun scheint.

    Meinung:
    Oh, wie mich dieses Buch wieder begeistert hat. Es ist unglaublich. Der Schreibstil von Leo Born packt mich jedes Mal schon auf den ersten Seiten. Durch seine verschiedenen Szenenwechsel bleibt die Spannung konstant erhalten und man bekommt als Leser immer vollen Einblick in das Geschehen. Mara ist einfach super sympatisch, auf ihre ganz eigene Art, auch wenn man ihr gern mal einen Eimer kalten Wasser überschütten möchte, damit sie mal wieder runter fährt. Besonders gefiel mir die Entwicklung von Jan Rosen, dem Spatz. So kam es auch im dritten Band nicht zum Stillstand, sondern alle entwickelten sich ein wenig weiter. So wünsch ich mir das.

    Wie schon angekündigt, handelt es sich bei diesem Band um Maras wohl persönlichsten Fall, da sie sich sehr intensiv mit dem Mord an ihrer Mutter auseinander setzt. Dies gefiel mir sehr gut, vor allem wie der Autor es verpackt hat. Oftmals geht einem ja dieses privat Geplänkel in Kriminalfällen auf den Geist, auch mir, aber Leo Born hat eine kleine Linie gezogen, wodurch dies sehr gut getrennt wurde. Somit wurde weder die Spannung im Hauptfall gemindert, noch im Fall Katharina Billinsky.

    Ich hätte wohl nur einen einzigen Kritikpunkt, aber nicht erwähnen kann, da ich echt nicht weiß wie ich ihn sinnvoll umschreiben soll. Es kam auf jeden Fall dazu, dass die sonst so kluge und aufmerksame Mara ein bestimmtes Detail übersah; ein sehr offensichtliches. Im Nachgang wurde dann erklärt weshalb dies so war, aber für mich als Leser kam das zu Anfang einfach nicht so an, weshalb ich dann schon etwas gefrustet war. Es passte einfach nicht ins Bild. Wie gesagt, es war wohl im Nachhinein schlüssig dargestellt und passte auch, aber während dem Lesen fuchste es mich gewaltig.

    Dennoch kann ich auch diesen Band uneingeschränkt für alle Mara Billinsky Fans - und alle die es noch werden wollen - empfehlen. Auch hier legte der Autor wieder viel Wert auf Authentizität und Lokalkolorit. Er schafft es in den richtigen Momenten eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen sowie den Spannungsbogen zu halten. Für meinen Teil bin ich schon sehr gespannt ob es auch einen vierten Band geben wird und wie sich dieser gestaltet, denn für Protagonisten gab es einen deutlichen Wandel, sodass ich fast davon ausgehe, dass sich eine Fortsetzung noch spannender wird, da dieser vermutlich noch nicht gänzlich abgeschlossen ist.

    Fazit:
    Hält was es verspricht und macht ganz klar Lust auf mehr!

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  • 5 Sterne

    Silke M., 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Die Vergangenheit lässt der eigenwilligen Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky keine Ruhe. Vor zwanzig Jahren wurde ihre Mutter ermordet und der Mörder wurde nie gefunden. Zudem halten der Mord an einer Edel-Prostituierten und ein Bombenanschlag auf der Autobahn das gesamte Kripo-Team in Atem. Eines Tages erhält Mara einen anonymen Tipp: "Der Wolf" sei in der Stadt. Als Mara endlich erkennt, dass sie und ihre Kollegen nur Spielfiguren in einem kaltblütigen Krieg sind, ist es fast zu spät.

    Schwarze Kleidung, schwarze Haare, schwarze Augen und Tattoos. Von ihren Kollegen wird Mara Billinsky auch "Die Krähe" genannt, aber das kratzt sie wenig.
    Seit zwanzig Jahren nagt der Tod ihrer Mutter an ihr, die sie damals Zuhause ermordet aufgefunden hat. Seitdem hat sie sich auch von ihrem Vater, einem bekannten Anwalt, mehr und mehr entfremdet, weil sie ihm vorwirft, nicht genug getan zu haben, um den Mörder ihrer Mutter zu finden. Nun scheint es neue Spuren zu geben.
    Gleichzeitig muss die Kripo mehrere Todesfälle aufklären, die anscheinend zunächst nichts miteinander zu tun haben. Und wer ist der geheimnisvolle Anrufe, der Mara Tipps gibt, um Verbrecher auffliegen zu lassen?

    Wie schon die anderen Teile spielt auch dieser in Frankfurt und es geht in erster Linie um Drogen- und Menschenhandel. Hier wird anhand der Prostituierten Anyana sehr deutlich, wie hilflos und verängstigt solche Opfer sind, die in gutem Glauben ihre Heimat verlassen um "ein besseres Leben" zu beginnen.
    Von Beginn bis zum Ende ist die Geschichte spannend erzählt, meistens aus der Sicht von Mara, aber auch aus der anderer Personen. Oft gibt es einen Perspektivwechsel zwischen den Kapiteln, was die Spannung zusätzlich aufrecht erhält.
    Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch die Nebenfiguren, und es gibt nicht nur schwarz und weiß, gut und böse, was die Geschichte authentischer macht.

    "Brennende Narben" ist der dritte Teil der Thriller-Reihe und auch wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, empfehle ich, die vorherigen Teile zu lesen. So lernt man auch Mara besser kennen, versteht ihre Handlungen und kann ihre Entwicklung besser nachvollziehen.

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  • 5 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 13.03.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist Band 3 der Mara Billinsky Reihe von Leo Born und ich habe keine Ahnung, wieso ich eigentlich nach Band 2 nicht gleich weitergelesen hatte.

    Ab der ersten Seite konnte mich der Thriller einnehmen und so hatte ich ein wahnsinnig tolles Leseerlebnis.

    Die Protagonistin Mara machte es mir einfach, mich völlig auf sie einzulassen. Sie mag vielleicht mit ihrer Art polarisieren, aber ich mag sie super gerne. Sie hat ihre Kanten, aber das Herz am rechten Fleck. Dadurch wirkt sie authentisch, und versteht es, all ihre Emotionen glaubhaft zu transportieren.
    Aber eigentlich sind alle Charaktere gut ausgearbeitet und erscheinen lebendig.

    Erzählt wird im personalen Schreibstil. Dieser ist unkompliziert und flüssig zu lesen, und weist dabei ein sehr angenehmes Erzähltempo auf. Die Darstellungen sind recht bildhaft, ohne überladen zu wirken. So konnte ich mir alles gut vorstellen und hatte noch Platz für mein eigenes Kopfkino.

    Das Cover strahlt eine düstere Atmosphäre aus, die die Stimmung des Thrillers perfekt widerspiegelt. So weiß der Leser gleich woran er ist und wird auch keineswegs enttäuscht sein.

    Ein konstant hoher konstanter Spannungsbogen und eine packende Handlung machten es mir einfach, in die Geschichte abzutauchen und erst wieder auftauchen zu wollen, nachdem ich das Buch zufrieden zuklappte.
    Mich konnte dieser Thriller überzeugen und ich freue mich auf viele weitere Fälle mit Mara Billinsky. Von mir gibt es eine glasklare Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nosysimi, 08.09.2019

    Als Buch bewertet

    Deutscher Thriller der Höchstklasse

    „Brennende Narben“ von Leo Born ist der dritte Mara Billinsky Thriller, wobei ich die ersten beiden Bände noch nicht kenne. Mara ist eine Ermittlerin bei der Frankfurter Kriminalpolizei, wobei sie nicht den herkömmlichen Klischees entspricht. Sie ermittelt nicht nur in dem aktuellen Fall, sondern auch immer noch in dem Mordfall an ihrer Mutter. Nur deswegen ist sie überhaupt bei der Polizei gelandet. In diesem Thriller verquicken sich beide Fälle immer wieder. Der eigentliche Fall geht um Menschenhandel und Prostitution und dem Netzwerk dahinter. Sehr spannend weiß Leo Born es mit alten Fällen zu verquicken, was es einem sehr schwer macht, das Buch überhaupt wieder wegzulegen. Gerade wie er die Ermittler beschreibt, macht es einem leicht, sich diese vorzustellen, mit allen Ecken und Kanten. Das einzige, das mir schwer fiel, sind die komplizierten Namen der Leute zu behalten und auseinander zu halten. Mit der Zeit kommt man aber schon gut damit zurecht. Alles in allem eine absolute Kaufempfehlung! Meine neuen Lieblingsthriller! Ich werde mir die ersten beiden Bände auch noch zulegen!

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 26.08.2019

    Als Buch bewertet

    Die Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky und ihre Kollegen haben alle Hände voll zu tun, denn sie müssen gleichzeitig im Mord an einer Edel-Prostituierten und im Bombenanschlag auf der Autobahn ermitteln. Es schein einen Zusammenhang zu geben. Aber Mara hat auch noch ein privates Problem, das sie beschäftigt. Ihre Mutter wurde vor zwanzig Jahren ermordet und Mara ist immer noch hinter dem Täter her. Dann erhält Mara einen Hinweis, die gleichzeitig Warnung ist. Der „Wolf“ ist in der Stadt und er hat es auf sie abgesehen. Erst spät erkennt die Polizei, welch perfides Spiel da im Gange ist.
    „Brennende Narben “ ist der dritte Band einer Thriller-Reihe um die ungewöhnliche Ermittlerin Mara Billinsky von der Frankfurter Mordkommission. Sie ist eine außergewöhnliche Erscheinung mit ihren Piercings, Tattoos und den schwarzen Klamotten. Daher nennt man sie die „Krähe“, was zunächst abwertend gemeint war, aber nun aufgrund ihrer Arbeit Respekt ausdrückt. Aufgrund ihrer traumatischen Erfahrungen ist sie ein Einzelgänger geworden. Aber sie will ihre Fälle klären und macht verbissen weiter, auch wenn man ihr in die Suppe spuckt oder wenn es Rückschläge gibt. Sie ist eine Person, an der man sich reiben kann, doch ich mag sie. Auch ihr Kollege Jan Rosen gefällt mir gut.
    Der Schreibstil ist packend und hat mir gut gefallen, das Tempo ist hoch.
    Ein interessanter und sehr spannender Thriller mit einer ungewöhnlichen Ermittlerin.

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  • 5 Sterne

    harakiri, 02.08.2019

    Als eBook bewertet

    In Frankfurt brodelt es: der Mord an einer Edelprostituierten und ein Bombenanschlag halten die Polizei auf Trab. Ein Bandenkrieg im Zuhältermilieu – finden Mara und Jan schnell heraus. Allerdings sind die Hintermänner nahezu unsichtbar. Aber da ist ja noch der geheimnisvolle Informant, der Mara mit Tipps füttert. Aber so ganz selbstlos ist der ja sicher nicht…

    Wieder Spannung von der ersten bis zur letzten Seite! Ich mag Mara Billinsky ja vom ersten Buch an sehr gerne und in diesem Fall trifft es sie wirklich hart! Zum Glück hat Mara ja Jan Rosen, auf den sie sich blind verlassen kann und der in diesem Buch viel mehr Raum bekommt als in den Vorgängerbänden.
    Sehr schön fand ich, dass Mara nun endlich erfährt, was mit ihrer Mutter passiert ist, allerdings ist das auch ein harter Brocken, bis sie auf den wahren Täter kommt. Endlich weiß auch der Leser, was damals passiert ist und ich hoffe, dass Born diese Aufklärung nicht zum Anlass nimmt, die Handlung um Mara und Jan nicht fortzusetzen.
    Brennende Narben ist der 3. Band der Billinsky-Reihe und der persönlichste für Mara. Man sollte die Vorgänger gelesen haben, damit man die Zusammenhänge versteht, sonst fehlen, gerade im privaten Bereich, die Bezüge um der Handlung gut folgen zu können.
    Fazit: wieder ein Highlight in meinem Lesejahr.

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  • 4 Sterne

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    EvelynM, 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    Mit „Brennende Narben“ hat Leo Born den dritten Mara Billinsky Thriller vorgelegt. Obwohl ich die beiden Vorgängerbände nicht gelesen habe, war es kein Problem, mich in der Welt der „Krähe“ Mara Billinsky und ihrem Kollegen Jan Rosen zurecht zu finden. Den Spitznamen Krähe hat Mara zum einem ihren düsteren Erscheinungsbild zu verdanken, aber auch ihrer kühlen, mutigen Art. In „Brennende Narben“ taucht Mara ganz tief und selbstzerstörerisch in ihre Vergangenheit und den Tod ihrer Mutter ein. Dabei ist ihr kein Risiko zu groß, um die Umstände aufzuklären und damit ihr eigenes Trauma zu lösen. Sie war noch ein Kind, als sie ihre tote Mutter fand. Dabei verliert sie den aktuellen Fall fast schon aus den Augen. In Frankfurt droht ein Bandenkrieg zu eskalieren und der Drahtzieher, genannt „Der Wolf“, hält nicht nur die Polizei, sondern auch die Albaner auf Trab. Workan, der Mara telefonisch immer wieder Informationen zukommen lässt, scheint eine tragende Rolle dabei zu spielen. Zunächst finden die Ermittler eine tote Edelprostituierte, die Bisswunden aufweist und Rätsel aufgibt. Fast gleichzeitig fliegt ein Transporter in die Luft. Seine Fracht: junge Frauen für ein Bordell! Lassen sich hier Zusammenhänge finden? Und kommt Mara endlich dem Geheimnis ihrer Mutter auf die Spur? Und wer ist „Der Wolf“, der die Polizisten wie Marionetten für seine Zwecke tanzen lässt?

    Von Anfang an hat mich dieser Thriller begeistert. Mir fiel es schwer, mich an die Leseabschnitte zu halten und wollte am Liebsten einfach weiterlesen. Mara Billinsky ist so gut beschrieben, dass ich sie mir lebhaft vorstellen konnte. Rosen an ihrer Seite gefiel mir als weicher Gegenpart zu Maras Härte besonders gut. Er schlug sich ganz wacker und setzt ungeahnte Kräfte frei. Es spricht für Maras Charakter, dass sie für ihn einsteht und seine Schwächen akzeptiert, ohne ihn damit aufzuziehen. Mit diesen beiden Charakteren hat der Autor ein unverwechselbares Ermittlergespan geschaffen, das sich treu bleibt. Trotz ihres düsteren Erscheinungsbildes und gefestigten Charakter, spürt man auch ihre Zerbrechlichkeit und ihre Trauer um die Mutter. Die Szenenwechsel sorgen für ordentlich Spannung und treiben das Lesetempo voran. Schon bald fand ich mich mitten im Geschehen und hoffte, dass Mara endlich Antworten auf ihre dringlichen Fragen findet. Ihre private Geschichte macht einen großen Teil des Thrillers aus, aber es überlagert nicht die Suche nach dem geheimnisvollen, gefährlichen und undurchschaubaren Wolf und dem unbekannten Informanten. Ständig ging mir die Frage durch den Kopf, ob Mara nicht zu weit geht und sogar ihr Leben auf dem Spiel steht. Auch wenn ich die beiden vorigen „Krähen“-Thriller nicht kenne, war deutlich zu merken, wie sich die Charaktere innerhalb des Buches entwickelten. Mit geschickten Wendungen führte mich der Autor immer wieder in die Irre – wenn auch ein paar meiner Überlegungen richtig waren, verlor der Thriller nie an Spannung und ließ mich nur so durch die Seiten fliegen. Für mich steht fest, dass ich auch die Bände 1 und 2 lesen werde. Einzig die häufigen Alleingänge von Mara kamen für mich nicht so realistisch rüber. Im deutschen Polizeiapparat dürfte das schwierig sein und Klimt hätte sie längst suspendieren müssen – zumal sie ein ums andere Mal weit übers Ziel hinausschießt. Meiner Begeisterung für den Thriller tut es jedoch keinen Abbruch, denn ich zähle es zur künstlerischen Freiheit des Autors.

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    Sandra8811, 03.09.2019

    Als eBook bewertet

    Nächster Pageturner von Leo Born! Leseempfehlung!

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich bin Fan von der Krähe und freue mich über jeden neuen Fall für sie.

    Cover:
    Die Krähe auf dem Cover passt perfekt zur Ermittlerin. Durch den roten Titel auf dem ansonsten schwarz-weißen Cover erkennt man auch schnell, dass es sich um einen Thriller handeln muss. Es passt perfekt zu den anderen beiden Teilen!

    Inhalt:
    Der grausame Tod einer Prostituierten und ein Bombenanschlag auf einen Kleinlaster halten die Ermittler Mara Billinsky und Jan Rosen in Atem. Ob ihr geheimer Informant wirklich nur Gutes im Sinn hat? Des Weiteren kämpft Mara noch immer mit dem Tod ihrer Mutter. Der ungeklärte Fall lässt ihr keine Ruhe. Ob sie dem Mörder endlich auf die Spur kommt?

    Handlung und Thematik:
    Wie bereits von Leo Born gewohnt, ist auch dieses Buch wieder sehr spannend und packend. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, es ist ein echter Pageturner! Die Geschehnisse häufen sich auch diesmal wieder und um Ende kommt es zu einem rasanten Höhepunkt. Die Handlung ist schlüssig und passt total gut. Für mich waren die Ereignisse nicht immer vorhersehbar und selbst die Teile die ich erahnt hatte, waren irgendwie überraschend, weil man mittendrin zum Zweifeln anfängt. Ein wirklich gelungener Thriller, ich wüsste nicht, was man sich noch mehr wünschen könnte! Auch wenn man ihn wohl als eigenständigen Band lesen könnte, baut er doch sehr auf Fragen der ersten beiden Bände auf.

    Charaktere:
    Mara ist wie gewohnt sympathisch! Ihre ruppige und direkte Art ist sehr faszinierend und ich liebe sie einfach! Man muss Mara einfach gerne haben, da sie nicht einfach eine 0-8-15 Ermittlerin ist. Sie ist einfach besonders.
    Jan Rosen hat auch eine gute Entwicklung durchgemacht. Er war immer schon sympathisch, aber jetzt hat er sich seinen Platz neben Mara so richtig verdient.

    Schreibstil:
    Leo überzeugt noch immer mit seinem flüssigen und spannenden Schreibstil. Die Kapitel haben die ideale Länge und ich konnte das Buch vor Spannung kaum weglegen. Seine sehr bildhaften Beschreibungen haben mir auch hier wieder stellenweise ziemliche Gänsehaut bereitet. Auch hier war es wieder so, als würde man direkt danebenstehen. Einfach großartig!

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung für alle Thriller-Fans! Enthält für mich alles was ein guter Thriller braucht: Spannung, grausame Beschreibungen, einen guten Plot, eine überzeugende und besondere Ermittlerin sowie unvorhergesehene Ereignisse.

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  • 5 Sterne

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    Christian S., 12.09.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe Brennende Narben von Leo Born in einem Rutsch durchgelesen, so Spannend ist es. Man kann diesen Teil beruhigt lesen ohne die anderen zu kennen.

    Hier aber erstmal der Klappentext:

    Mara "die Krähe" Billinsky in ihrem bislang persönlichsten Fall!

    Die Vergangenheit lässt Kommissarin Mara Billinsky keine Ruhe: Sie will endlich die Mörder ihrer Mutter zur Rechenschaft ziehen. Und auch im Job findet Mara keine ruhige Minute. Eine bestialisch ermordete Edel-Prostituierte und ein Bombenanschlag auf der Autobahn halten die gesamte Frankfurter Mordkommission in Atem. Doch plötzlich wird aus der Jägerin die Gejagte, als ein geheimnisvoller Anrufer die Kommissarin warnt, dass der "Wolf" in der Stadt ist und sie im Visier hat! Als Mara endlich erkennt, dass sie und ihre Kollegen nur Spielfiguren in einem kaltblütigen Krieg sind, ist es für "die Krähe" fast zu spät.

    Das Buch liest sich richtig flüssig und es ist technisch einwandfrei geschrieben. Auch ist es Spannend von Anfang bis Ende. Der Autor bleibt seinem eigenen Stil treu.
    Die Charaktere sind authentisch beschrieben und kommen sehr realistisch rüber.
    Es ist wirklich super geschrieben, man kann sich alles sehr gut vorstellen und es ist wie ein richtig guter Kinofilm.
    Die Leute die schon die ersten beiden Teile gelesen haben können beruhigt zugreifen. Aber auch jeder andere kann sich das Buch holen. Ich gebe eine 100%Kaufempfehlung und bin schon auf den 4 Teil gespannt.

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    Martina W., 01.08.2019

    Als eBook bewertet

    Das war mein erstes Buch von Leo Born – und wird nicht mein letztes gewesen sein!
    Ein guter solider (das meine ich positiv) und sehr spannender Krimi – auch ziemlich „blutig“. Durch die privaten Ermittlungen von Mara Billinsky zum Mord an ihrer Mutter bekommt die Geschichte noch eine zusätzliche Facette, die aber gut in das Gesamtbild passt.
    Nervenkitzel bis zur letzten Seite – großartig.

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