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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 15.12.2019

    Als Buch bewertet

    Spezialeinheit "Landfrieden" im zweiten Einsatz

    „Bülent Rambichler und der störrische Karpfen" ist der zweite Fall für den Kommissar, den er in seiner Heimatgemeinde Strunzheim aufklären muss. Muss deshalb, weil er das mit absolutem Widerwillen tut.
    Der Erzählstil mit dem fränkischen Dialekt (- ich bin Sächsin und hatte trotzdem keinerlei Schwierigkeiten es zu verstehen - Fußnoten zur Erklärung sind zudem vorhanden) ist für mich besonders. Schon der Vorgängerband gefiel mir sehr und hier war ich von Anfang an gleich mittendrin. Die handelnden Personen sind zum größten Teil vertraut. Ich habe mehrmals herzlich gelacht, sehr amüsante, zuweilen skurrile Typen! Die alten, winzigen Walder-Zwillinge sind so herrlich verschrobene, wirklich sehr putzige Weiber. Und ausgerechnet sie finden auch hier wieder eine Leiche!
    Es liest sich leicht und vor allem schnell.

    Ich lese alle Krimis, die in Deutschland spielen, da sind mir die Örtlichkeiten relativ egal. Das sind für mich interessante Zutaten. Für mich ist die Story an sich ausschlaggebend. Ich habe den ersten Rambichler gelesen und habe mich trotz des ernsten Hintergrundes auch da schon köstlich amüsiert. Im vorliegenden Band erging es mir genauso. Dieser unterhaltsame schwarze Humor, diese urigen Typen, diese komischen Zufälle und die überzeichneten, herrlichen Charaktere.

    Die Kommissare kommen beide arg ins Strudeln bei ihren Ermittlungen und in reichlich absurde Situationen. Bülent ist zudem immer wieder persönlich involviert, sein türkischstämmiger Vater Erkan gilt als verdächtig. Neue Informationen kommen ans Licht; Bülent und seine Assistentin Astrid kommen arg ins „Schwimmen“. Vieles ist wunderbar verwirrend und die Ermittlungsmethoden sind schon arg seltsam. Trotzdem führen sie am Ende zum Erfolg. Die Sprache bleibt über die gesamte Geschichte sehr derb, eben volkstümlich und meist den Kern der Sache treffend. Also, nichts für empfindsame Leser*innen. Das sollte man schön mögen. Ich genoß die lustige Lektüre!

    Mehr durch Zufall und dadurch, dass in Strunzheim jeder jeden kennt, kommt am Ende eine traurige Wahrheit ans Licht und der Fall wird aufgeklärt. Bülent und Astrid kommen sich näher und werden vielleicht doch noch ein Paar. Alles in allem ein versöhnliches Ende, gut und witzig erzählt. Eine herrliche Krimikomödie!

    Ich empfehle den Krimi für alle, die Regionalkrimis lieben und bewerte mit fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam B., 23.12.2019

    Als eBook bewertet

    Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst aus der tiefsten Provinz komme, aber ich fand den zweiten Band um Bülent Rambichler super.
    Der Kriminalbeamte, der eigentlich nur die Pensionierung herbei sehnt und ein ruhiges Leben hinter seinem Schreibtisch führen will, aber dann doch wider Willen (und Dank Mutti ;))in einen neuen Fall in seinem Heimatdorf hineingezogen wird, ist an sich schon eine lustige Idee und mal ein Gegenentwurf zu den „klassischen“ Ermittlern in anderen Krimis.
    Aber auch die Nebencharaktere fand ich sehr humorvoll und mit Liebe zum Detail gestaltet. Bei vielen auftretenden Figuren dachte ich mir: Genauso jemanden gibt‘s bei uns in der Kleinstadt auch. Natürlich ist alles ein bisschen überzeichnet, aber das macht das Genre auch ein wenig aus, finde ich.
    Den Dialekt muss man mögen, aber so reden die Leute auf dem Land einfach. Auch dass es mal derber zugeht, ist halt einfach realistisch.
    Der Fall war spannend und es blieb lange im Dunklen, wer denn nun den zweiten Bürgermeister auf dem Gewissen hat.
    Das Buch ist absolut empfehlenswert für jeden, der einen spannenden Krimi sucht, der sich eher durch Humor als durch blutrünstige Details hervortut. Ein bisschen Bauerntheater muss man aber mögen ;)

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 09.12.2019

    Als Buch bewertet

    "Bülent Rambichler und der störrische Karpfen" von Anja Bogener,

    ein Buch mit viel Humor und Spannung. Der Schreibstil der sich sehr konsequent durch das Buch zieht hat mir sehr gut gefallen und aus meiner Sicht auch das Lesen leichter gemacht. Die Geschichte an sich ist trotzdem ernsten Thema, es muss ja ein vermeintlicher Mord aufgeklärt werden, sehr Humorvoll und macht sehr viel Spaß. Sehr gut hat mir gefallen, dass wir die Personen sehr ausführlich und auf verschiedene Arten kennen lernen durften. Die Beschreibungen der Charaktere ist wirklich toll gelungen und auch die Beschreibungen rund um Strunzheim sind so, das man zu jederzeit das Gefühl hatte dabei zu sein. Alles in allem ein wirklich tolles Buch mit nicht nur einer Familiengeschichte.

    Zum Inhalt:
    Zu seinem übel wird Bülent mal wieder nach Strunzheim gerufen, weil hier der Schorsch tot im Fischkübbel gefunden wurde. Zusammen mit seiner Assistentin wird Bülent als Soko Landfrieden eingesetzt um diesen Mord aufzuklären. Doch das soll alles nicht so einfach werden, denn sein Vater ist der erste Verdächtige, was im Hause Rambichler einen riesen Streit auslöst und natürlich muss er sich auch noch mit seinem alten Freund Franz und seinen Mitbewohnerinnen rumschlagen. Weil das alles nicht ausreichend soll ist die Familie des toten Schorsch auch noch sehr speziell und birgt das ein oder andere große Geheimnis.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 31.01.2020

    Als Buch bewertet

    Die Helene in der Badewanne

    Die Aufklärung des letzten Mordes hat Bülent Rambichler quasi über Nacht zum Leiter der neu gegründeten Spezialeinheit „Landfrieden“ gemacht und damit wird es nix mit Bülents Plan, sich bis zu seiner Pensionierung gemütlich an seinem Schreibtisch einzurichten. Gemeinsam mit seiner Assistentin Astrid Weber muss er nämlich gleich wieder zum Einsatz und das auch noch in seinem Heimatdorf Strunzheim. Da wurde glatt der zweite Bürgermeister tot aufgefunden. Das kann ja nur ein heimtückischer Mord gewesen sein, also muss Bülent her. Und trifft natürlich auf alte Bekannte, die ihm das Leben nicht immer wirklich leicht machen …

    Ach ja, es ist herrlich, den Bülent wieder bei seiner Arbeit zu begleiten. Besonders die Dorfleute sind für den Leser extrem unterhaltsam – aber ich kann mir lebhaft vorstellen, dass Bülent mit ihnen schon arg gestraft ist. Der Stil ist wie beim ersten Band – urkomisch, aber den Nagel auf den Kopf treffend; fränkisch, aber noch für Nichtfranken verständlich; mit einer guten Portion Gefühl, aber nicht kitschig; voller liebenswerten und gut gelungenen Figuren und vor allem – mit einem Fall, der echtes Kopfzerbrechen bereitet. Nach und nach decken Bülent und Astrid immer neue Hinweise auf und werden aus keinem wirklich schlau. Wann immer es einen Sinn zu ergeben scheint, wischt die nächste Entdeckung alles dahin. Ganz blöd auch, dass Bülents Vater Erkan kein Alibi vorweisen kann und kurz vor dem Tod vom Bubblers-Schorsch einen bösen Streit mit eben diesem hatte. Da hilft es wenig, dass die Witwe eine ganz eigene Art zu trauern zu haben scheint.

    Es ist ein wunderbarer Provinzkrimi geworden, der gar nicht ernst genommen werden will, sondern den Leser unterhalten möchte – und das macht er genial. So viele kleine eingespickte Szenen, die völlig absurd erscheinen, aber jedem, der halbwegs ländlich wohnt, so oder so ähnlich definitiv bekannt sind, die zusammengenommen und in Kombination mit dem Krimi einfach köstlich sind! Nebenbei wird auch noch das Thema Homosexualität angeschnitten und der Dampfer und seine Freunde genießen wieder biologisch angebaute „Medizin“.

    Besonders witzig finde ich die Getränke-Rezepte quasi im Anhang. Ich mag es sowieso, wenn es Rezepte als „Bonus“ gibt, hier mal eben für den Durst. Nein, man muss sich das Buch nicht schönsaufen, keine Sorge! Aber Humor haben muss man schon. Sonst könnte es anstrengend werden. Ich mochte die Figuren sehr, auch die weniger netten, und fand meinen kleinen literarischen Aufenthalt in Franken sehr schön.

    Mich hat das Buch extrem gut unterhalten, ich hatte viel Spaß und lese ein andermal wieder geistig Hochtrabendes. Deshalb bekommt diese wunderbare seichte Literatur von mir die vollen fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Wisent, 25.01.2020

    Als Buch bewertet

    Ich gebe ja zu, objektiv sein, fällt mir bei dieser Krimi-Reihe schwer.

    Bülent Rambichler und der störrische Karpfen ist bereits der zweite Teil der Rambichler-Reihe. Nachdem in Teil 1 eine als 'Gelbwurst-Pflunzn' bekannte Metzgereiverkäuferin unfreiwillig zu Tode kam, wurde dieses mal der zweite Bürgermeister des eigentlich friedlichen Ortes Strunzheim von seinem Schöpfer abberufen. Ertrunken im Fischteich wird er gefunden, mit einem Schimpfwort auf der Pobacke eingeritzt.

    Bülent ermittelt unwillig wie eh und je in seinem Heimatort, und für seiner esoterisch angehauchte Kollegin Astrid gibt es dieses Mal auch ein zünftiges böses Erwachen. Zu allem Überfluss hat Bülents Vater, seit neuestem als Gemeinderat auch in die Strunzheimer Dorfpolitik verstrickt, kein gescheites Alibi und das obwohl er sich vorher in aller Öffentlichkeit mit dem - da noch nicht- Toten gestritten hat.

    Anja Bogner zeigt auch in diesem Band wieder ihren großartigen Humor, der jeder düsteren Szene etwas heiteres abgewinnt, und führt die Leserschaft ganz nebenbei in die frankische Mundart ein. Die Charaktere sind allesamt kauzig bis liebevoll beschrieben, seien es die greisen Walder-Zwillinge ('hobbitgroße Biestgurken') oder die für eine Witwe arg bajuwarisch-lebensfrohe Franziska.

    Dieser Krimi macht einfach Spaß und man fühlt beim Lesen eine große Herzenswärme. Hier kommt es nicht auf kriminalistische Feinheiten an, hier geht es für mich einfach um die Freude am Lesen, das Lebensgefühl auf dem Land und den wahnsinnig-genialen Humor. Diese Reihe muss man als Krimi-Fan wenigstens mal angelesen haben!

    Und am Ende des Buches kommen auch noch die trinkfreudigen Leser auf ihre Kosten. Wer bis jetzt noch nicht wusste, was eine Bumpermaß ist und wie man die mixt (dank meiner 2 Jahre in Franken war mir das nicht neu), lernt hier auch noch neue Getränke für die nächste Party kennen. Ich empfehle zum Buch eine Laternenmaß! In diesem Sinne Prost und Danke Anja Bogner für dieses, mit Verlaub, geile Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evelyn Z., 07.01.2020

    Als Buch bewertet

    Bülent Rambichler – und der störrische Karpfen, ein Provinzkrimi, ist der zweite Fall für ihn.
    In Bülents Heimatdorf Strunzheim finden die Walder-Zwillinge den zweiten Bürgermeister und Fischerkönig, den „Bubblers Schorsch“, mausetot kopfüber in einem Fischkasten am Weiher. Eigentlich wollte Bülent Rambichler, Hauptkommissar bei der Nürnberger Kripo, keinen Fuß mehr in sein Heimatdorf setzen, aber jetzt muss er sich wohl oder übel um den Mordfall kümmern, da sein Vater Erkan den letzten Streit mit dem Schorsch hatte und somit unter Mordverdacht steht.
    Ihm an die Seite gestellt wird seine attraktive Kollegin Astrid, die Bülents Mutter schon als ihre Schwiegertochter bezeichnet. Vielleicht wird ja was aus Bülent und Astrid…..
    Aber zuerst muss der Mord aufgeklärt werden. Neben seinem Vater als Verdächtigen kommen dann noch die Frau und Witwe vom Bubblers Schorsch, die Franziska, in Betracht, sowie der Angestellte Wuwu, der mehr oder weniger illegal arbeitet und der Sohn von Franziska und Schorsch, der Schorsch-Edmund. Viele Verdächtige, die befragt werden wollen, bzw. müssen. Dazu gehören auch die beiden neugierigen Walder-Zwillinge. Zu allem Überfluss ist auch gerade noch Kirchweih, was die Lösung des Falles nicht gerade einfacher macht….

    Fazit:
    Ein gelungener Provinzkrimi, der lustig, flüssig und ab und zu auch im fränkischen Dialekt, was dem Buch eine gewisse Note verleiht, geschrieben ist. Ich habe oft geschmunzelt und gelacht, gerade wenn’s mal wieder im Dialekt geschrieben war. Und für so manche Begriffe, die man nicht kennt, gab’s auch eine Erklärung als Fußnote – sehr gut gelöst.

    Für alle, die gerne Krimis lesen, kann ich das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 02.01.2020

    Als Buch bewertet

    Hauptkommissar Bülent Rambichler will eigentlich bis zur Pension gemütlich hinter seinem Schreibtisch hocken. Doch sein Chef hat andere Pläne und so wird aus Bülent der Leiter der neuen Spezialeinheit "Landfrieden". Und somit hat er direkt den neuesten Mord aufzuklären. Ausgerechnet wieder in seinem Heimatort Strunzheim. Der zweite Bürgermeister und Fischerkönig wird tot in einem Fischkasten am Weiher gefunden. Verdächtigt wird ausgerechnet Bülents Vater, frisch im Gemeinderat vertreten und der letzte Streitpartner des Opfers....

    Wie auch bereits im ersten Band um Bülent und seine vegane Kollegin Astrid ist dieser Krimi gespickt mit Humor. Allein schon die Reibereien zwischen Bülent und seinen Eltern sind lesenswert. Aber: Anja Bogner hat hier den Bogen nicht überspannt. Dieser Humor hat mir sehr gut gefallen, da er nicht in den Klamauk oder ins beleidigende abrutscht. Die Charaktere sind durchweg sympathisch und es ist ein Vergnügen, mit ihnen den Fall aufzuklären. Wie man schon anhand des Covers erkennen kann, sollte man keinen Krimi im regulären Sinn erwarten. Hier entsteht zwar auch Spannung, jedoch steht Humor und Regionalität im Vordergrund. Denn Anja Bogner bringt dem Leser hier die Kulturen näher. Man befindet sich im fränkischen - und das merkt man. Die Region wird vor Augen lebendig und es wird Dialekt gesprochen. Der aber wirklich gut zu verstehen ist und sich aus den Situationen selbst erklärt!
    Ich mag diese Serie sehr gern und hoffe auf weitere Fälle für Bülent und sein Dreamteam!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 08.12.2019

    Als Buch bewertet

    Ein sehr unerhaltsamer Frankenkrimi

    Bülent Rambichler wird wieder in seinen Heimatort berufen, diesmal vom Geigers Franz, der gemeinsam mit den Walder-Zwillingen einen Toten gefunden hat. Als Leiter der Soko "Landfrieden" ist es nun wohl oder übel seine Aufgabe, diesen Todesfall (oder ist es gar Mord?), gemeinsam mit seiner Assistentin Astrid zu klären. Doch wie auch schon bei seinem ersten Fall, ist nichts so klar und Bülent stößt auf immer mehr Unklarheiten und eine davon beschäftigt ihn am meisten: Kann sein Vater wirklich einen Menschen töten?

    Anja Bogner hat mich auch mit diesem zweiten Teil der Bülent-Rambichler-Reihe wieder überzeugt. Sie schreibt mit so viel Humor, dass ich ständig über die teilweise recht derben Witze lachen musste. Zudem fließt der fränkische Dialekt so passend mit ein, dass ich immer wusste, wo der Krimi spielt und mich als Fränkin immer wohlgefühlt habe. Auch den bayerischen Dialekt hat sie wunderbar durch den Sohn des Opfers miteingebaut. Die Handlung ist nie langweilig, denn es passiert immer wieder etwas neues, was den Leser aufhören lässt, denn es könnte ja einen fallrelevante Information sein, die auf die Spur des Täters lenkt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand es weniger als Krimi toll, sondern als Roman, in dessen Nebenhandlung ermittelt und ein Mordfall gelöst wird. Da ich ein großer Fan von Provinzkrimis und deren unkonventionellen Charakteren bin, hat mich auch dieses Buch total überzeugt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela P., 24.01.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Bülent Rambichler,Hauptkommissar wider Willen,möchte bis zur Pension eigentlich hinter seinem Schreibtisch bleiben.
    Diese Rechnung hat er allerdings ohne seinen Chef gemacht,denn Bülent wird Leiter der Spezialeinheit "Landfrieden" und findet sich bezüglich eines Mordes in Politkreisen in seiner Heimat Strunzheim wieder.
    Opfer ist der zweite Bürgermeister und Fischerkönig,der seinen letzten Streit mit Erkan Rambichler hatte,der somit natürlich als Hauptverdächtiger gilt...

    Meinung:
    Das Cover sticht wieder einmal aus der Menge heraus,wie auch schon beim ersten Fall für Bülent.
    Der Schreibstil ist locker und einfach geblieben,was das Lesen erneut angenehm gemacht hat.

    Auch der Humor kommt wieder nicht zu kurz.
    Man erfährt in kleinen Brocken Details aus dem Vorgänger,die mir aber schon bekannt waren.

    Man muss den ersten Fall nicht zwingend kennen,empfehlen würde ich es dennoch,gerade weil man dann Bülent und seine vegane Kollegin Astrid besser und von Anfang an kennenlernt.

    Das Wiedersehen mit den Wälder Zwillingen war sehr amüsant,wie erwartet.

    Auch blieb der Täter wieder lange geheim,man konnte erneut sehr gut miträtseln,wer es war.

    Die Spannung kommt nicht zu kurz,ist aber mit blutigen Krimis auch nicht vergleichbar.

    Fazit:
    Ein amüsanter Provinzkrimi und würdiger Nachfolger!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 05.12.2019

    Als Buch bewertet

    Trotz fantastischer Aufklärungsquote (ein Mord, eine Aufklärung) wünscht sich Hauptkommissar Bülent Rambichler nichts weiter, als bis zur Pension hinter seinem geliebten Schreibtisch in Deckung zu bleiben. Allerdings hat er die Rechnung ohne seinen Chef gemacht: Der befördert ihn zum Leiter der neu gegründeten Spezialeinheit „Landfrieden“, und Bülent findet sich - freilich total wider Willen - erneut in seinem Heimatdorf wieder. Ein Mord in höchsten Strunzheimer Politkreisen hat die Gemeinde erschüttert: „Bubblers Schorsch“, zweiter Bürgermeister und Fischerkönig, ist mausetot in einem Fischkasten am Weiher gefunden worden. Den letzten Streit mit ihm hatte kein Geringerer als Erkan Rambichler, Bülents Vater und frisch berufener Gemeinderat ...

    Ein Buch, das eigentlich so gar nicht nach meinem Geschmack ist, aber hin und wieder probiere ich ja gerne mal neue Genres aus und bin wirklich sehr begeistert. Das Buch hat ganz viel Charme und Humor.
    Mir fehlt ein wenig der Vergleich zu anderen Büchern aus diesem Bereich... Aber ich würde auf jeden Fall weitere Romane dieser Art lesen.
    Der Schreibstil ist sehr interessant, sehr flüssig und flott zu lesen und es hat mit wirklich Spaß gemacht dieses Buch zu entdecken.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate Z., 18.01.2020

    Als Buch bewertet

    Bülent muss mal wieder in sein Heimatdorf Strunzheim um etwas zu klären. Lust hat er zwar keine aber da sein Vater im Verdacht seht, den Blubbles Schorsch umgebracht zu haben, heißt es in den sauren Apfel beißen. Wer weiß, was sonst passieren würde? Zusammen mit Franz, einem Freund aus Kindertagen, und seiner Kollegin Astrid beginnt er zu ermitteln. Dabei reden im natürlich alle rein, in seine Methoden und die Astrid, sein Sunshinechen, hats ihm auch schon arg angetan.

    Wie schon das erste Buch mit Bülent Rambichler als Ermittler, ist auch diese Geschichte mit sehr viel fränkischen Humor gewürzt. Der Mordfall spielt nicht unbedingt die Hauptrolle sondern die Menschen, die in Strunzheim leben. Hauptsächlich die Eltern von Bülent und die Zwillingsschwestern Erna und Traudl Walder machen ihm das Leben schwer.

    Das dörfliche Leben wird zeitweise auf die Spitze getrieben und man hat viel zu schmunzeln. Wieder eine sehr gelungene Mischung aus fränkischen Dialekt, einem Kriminalfall und dörflicher Intrigen.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und sollte Bülent bald mal wieder einen Fall zu lösen haben, dann bin ich gerne wieder dabei.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 26.11.2019

    Als Buch bewertet

    Der erste Eyecatcher war erst mal das Cover. Sofort erkennbar: Ein nicht bierernst zu nehmender Provinzkrimi mit viel Lokalkolorit und einem Karpfen, der sehr an einen Wolpertinger erinnert. Inhaltsmäßig ist das Buch schnell erklärt: Rambichler, der den Mörder des zweiten Bürgermeister finden muß und sich mit einer veganen Kriminalkommissarin, mit einem 80jährigen Zwillingspärchen und und und ... auseinandersetzen soll und muß.
    Who is who als vorderer Klappentext ist gut und witzig gelöst und Strunzheim als hinterer Klappeninnenabdruck auch sehr sehenswert. Gut finde ich die Fußnoten für alle, die dem fränkischen und teils bayerischen Dialekt nicht so mächtig sind. Der leichte Schreibstil ist flüssig zu lesen. Also eins muß man Anja Bogner lassen, sie kann schreiben - und zwar so, dass die Lesefreude gestärkt und die Lachmuskeln beansprucht werden. Von mir 5 volle Punkte - und wie gesagt: Nicht alles so erst nehmen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja T., 01.12.2019

    Als Buch bewertet

    Fränkisch-schnoddriger Provinzkrimi mit reichlich Situationskomik

    Bülent Rambichler ist zwar aus Prestigegründen Kommissar geworden, hält aber nichts von praktischer Aufklärungsarbeit, sondern hängt lieber ungestört an seinem Schreibtisch ab. Und in sein verrücktes Heimatdorf Strunzheim, in dem sein Vater Erkan Gemeinderat ist, will er schon dreimal nicht zurück. Liebt er doch die etwas gehobenere, geordnete Lebensweise. Als seine Mutter ihn morgens am Telefon mit den Worten „Bub, Du musst sofort heimkommen“ unsanft aus dem Schlaf reißt, ist er daher nicht begeistert. Noch weniger schmeckt ihm die mögliche Rückkehr in sein Heimatdorf, als er den Grund für den morgendlichen Anruf seiner Mutter erfährt: Der Bürgermeister wurde tot im Fischteich gefunden und es wird vermutet, dass es sich um einen Mord handelt. Einzig die Tatsache, dass es sich bei seinem Vater um einen möglichen – und im Moment einzigen – Tatverdächtigen handelt, lässt Bülents Zurückhaltung dann doch weichen, und er macht sich wohl oder übel mit seiner ebenfalls etwas speziellen Kollegin Astrid „Sunshinchen“ Weber auf den Weg nach Strunzheim.
    Der zweite Roman der Bülent Rambichler Reihe beginnt mit gewohnt fränkisch-herber Situationskomik. Mit den Walderzwillingen und dem „Dampfer“ Franz spielen die schon aus dem ersten Band bekannten Strunzheimer Uniken wieder eine tragende Rolle. Und wieder ermittelt Bülent zunächst in seiner gewohnt unerfolgreichen Art. Das Wort „störrisch“ trifft hier nicht nur auf den im Titel genannten Karpfen, sondern auf die meisten Bewohner Strunzdorfs zu, die Bülent zu vernehmen versucht, einschließlich seines Vaters. Die Handlung , fränkisch-deftig erzählt und mit einiger Situationskomik ausgestattet, kommt so zunächst nicht wirklich in Fahrt. Erst als Bülent mit seinem engsten Kumpel Franz eine Wette eingeht, packt ihn der Ehrgeiz und die Ereignisse überschlagen sich.
    Mir haben beim zweiten Band wieder die reichlich fränkische Schnoddrigkeit und die mit viel Situationskomik ausgestattete Erzählweise gefallen. Zwischendurch war ich mal versucht, das Buch beiseite zu legen, doch das Ende, das wieder deutlich mehr Fahrt aufnahm und mit einigen Überraschungen aufzuwarten hatte, hat den Durchhänger in der Mitte wieder mehr als wett gemacht. Der Krimi ist eine Empfehlung für Freunde bayrischer Provinzkrimis, die auch vor einer etwas deftigeren Sprache nicht zurückschrecken.

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  • 4 Sterne

    valid_username, 06.12.2019

    Als Buch bewertet

    Humorvoller Heimatkrimi

    Bülent Rambichler möchte eigentlich nur eines. Seine Zeit bis zur Pension gemütlich hinter seinem Schreibtisch absitzen, doch Sein Chef hat andere Pläne mit ihm. Nachdem es einen Mordfall in Bülents Heimatdorf gab, wurde dieser Kurzerhand zum Leiter der Sonderkommission "Landfrieden" ernannt. Nach der Lösung seines ersten Falles (in "Bülent Rambichler und die fliegende Sau") war es zunächst wieder ruhiger um die Spezialeinheit geworden, doch nun gibt es einen neuen Fall für Hauptkommissar Rambichler und seine vegane Kollegin. Es ist schon wieder ein Toter in Strunzheim, Bülents Heimatdorf aufgetaucht und diesmal ist auch noch Bülents Familie darin verstrickt. Sein Vater war der letzte, der mit dem Opfer, dem zweiten Bürgermeister von Strunzheim, gesehen wurde und nicht nur das, bei ihrer letzten Begegnung ging es hoch her. Im Streit um den Titel des Fischerkönigs, der Bülents Vater vom zweiten Bürgermeister abgerungen wurde, wurde gerangelt, geschimpft und gedroht.
    Kann das Ermittlerduo den Fall lösen und Bülents Vater aus der Klemme helfen? Es bleibt spannend :)

    Das Cover ist wieder einmal ein echter Eye-Catcher. Wie auch schon im ersten Teil ziert die Titelseite ein prächtiger Wolpertinger und lenkt so alle Blicke auf sich. Wer den ersten Teil der Reihe kennt wird beim Anblick des Covers sofort wissen, was für ein Buch man gerade in den Händen hält. Sehr gut gefällt mir wieder, dass die wichtigsten Personen sowie die wichtigsten Lokalitäten am Anfang und am Ende des Buches aufgezeigt werden. So fällt es auch "nicht Strunzheimern" leicht, sich im Setting zurechtzufinden. Dass es den Hauptkommissar wieder in seine Heimat verschlägt ist zwar wenig abwechslungsreich, aber als Entschädigung gibt es ein Wiedersehen mit bereits liebgewonnenen Charakteren aus dem ersten Band. Der Schreibstil ist sehr humorvoll aber auch sehr dialektlastig. Mich persönlich stört das in keinster Weise und ich komme damit auch sehr gut zurecht, aber der ein oder andere Leser könnte sich daran wohl stören. Es ist und bleibt eben ein Heimatkrimi.

    Mit " Bülent Rambichler und der störrische Karpfen" ist der Autorin (Anja Bogner) eine tolle Fortsetzung der Reihe rund um den Hauptkommissar Bülent Rambicher und seiner übereifrigen Kollegin Astrid gelungen.
    -by Valid_username

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  • 4 Sterne

    Wencke M., 16.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ein humorvoller Krimi

    Dieses ist der zweite Teil um den Hauptkommissar Bülent Rambichler. Den ersten Teil dieser Reihe kenne ich noch nicht, aber es tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Bereits das Cover von diesem Provinzkrimi verspricht einen leichten Krimi mit einer guten Portion Humor. Und genau das hält dieses Buch auch.

    Die urigen Zwillinge Erna und Traudl erkennen Bubblers Schorsch sofort, als dieser völlig schamlos kopfüber im Fischbecken hängt. Denn es gab nur einen solariumverbruzzelten Adonis in ganz Strunzheim. Es ist schnell deutlich, dass der Schorsch nicht mehr unter den Lebenden weilt und er nicht einfach nur ertrunken ist. Bülent Rambichler wird Leiter der neu gegründeten Spezialeinheit "Landfrieden", wobei dieser viel lieber ein Aktenschubser bleiben möchte und sehr darauf bedacht ist, um jede Leiche einen großen Bogen zu machen. Schnell gehört Erkan - Bülents Vater - in den engsten Kreis der Verdächtigen.

    Der gefällige Schreibstil lädt absolut dazu ein, in die Geschichte einzutauchen. Ich durfte während des Lesens herrlichstes Kopfkino genießen.

    Für ein Nordlicht, wie ich eines bin, muss man natürlich bereit sein, sich auf die fränkischen Redensarten einzulassen, aber wenn man das ist, erlebt man einen sehr humorvollen Krimi, bei dem das Lösen des eigentlichen Falls auch teilweise etwas in den Hintergrund gerückt wird.

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  • 4 Sterne

    Adelheid S., 15.11.2019

    Als eBook bewertet

    Bülent Rambichler - Mitarbeiter der Polizei möchte eigentlich nur ein gemütlich, faules Dasein führen als ihn ein Mord in sein Heimatdorf zurückführt, wo er nicht allseits beliebt ist. Sein Vater, der maulfaul erscheint steht unter Verdacht, so dass Bülent und seine Kollegin Astrid gezwungen sind zu ermitteln in der Heimatidylle die so manch böses Wort für die beiden parat hat....

    Zum Cover: Schönes Cover - passend zum Titel.

    Meine Meinung zum Buch: Als Österreicherin habe ich mich nach einigen kleinen anfänglichen Hindernissen bald im Sprachgebrauch des Buches zurecht gefunden da unsere Dialekte sich soch sehr ähneln. Aber auch ich habe einige neue Begriffe gelernt. Also für den rein Hochdeutsch sprechenden Menschen ist das Buch sicher eine Herausforderung. Der Sprachgebrauch nimmt kein Blatt vor den Mund und erfüllt einige Klischees von Beschimpfungen bis Drogengebrauch und Alkolismus bis zum Maulfaulen Männerbild. An manchen Stellen war mir das schon ein wenig zu ausfallend, daher auch der eine Punkt Abzug. Aber ansonsten hat mich das Buch gut unterhalten können. Ich habe Band 1 nicht gelesen, aber das macht hier gar nichts, denn das Buch ist in sich abgeschlossen und auch unabhängig zu lesen.

    Fazit: Sprachlich herausfordernder, kein Blatt vor den Mund nehmender Krimi, der unterhalten kann und nicht zu ernst genommen werden kann.

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  • 4 Sterne

    Ecinev, 11.01.2020

    Als Buch bewertet

    Nach der erfolgreichen Aufklärung seines ersten Mordes möchte Bülent Rambichler aus Strunzheim eigentlich an seinem Schreibtisch bleiben.

    Leider hat er die Rechnung ohne seine Mutter gemacht die ihren Sohn per Telefon in die Heimat beruft nachdem dort der 2. Bürgermeister tot im Karpfenteich aufgefunden wurde. Schlimmer noch, ausgerechnet sein Vater der erste türkisch stämmige Gemeinderat der fränkischen Gemeinde, hatte mit ihm als letzter einen Streit angezettelt. Sein Freund Franz der zusammen mit den Zwillingen Erna und Traudel den Toten entdeckt hat, pflanzt in seinem Gewächshaus Gras an was möglichst auch nicht ans Licht der Öffentlichkeit kommen sollte.

    So zieht Bülent zusammen mit seiner Assistentin ‚Sunshinchen‘ wieder in sein altes Kinderzimmer um vor Ort im Mordfall zu ermitteln. Die Familie des Toten ist ebenso sehr speziell und immer mehr Einzelheiten kommen ans Licht.

    Mit viel Lokalkolorit, fränkischen Dialekt und einer Menge Haschzigaretten kann Bülent Rambichler am Ende seinen zweiten Mordfall lösen.

    Der Schreibstil ist sehr lebendig, die Personen werden gut beschrieben. An manchen Stellen ist mir ein wenig zu viel Dialekt im Spiel. An die Serie von Rita Falk kommt Anja Bogner mit diesem 2. Buch nicht heran auf alle Fälle aber ein unterhaltsamer Heimatkrimi.

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  • 4 Sterne

    steffi k., 19.11.2019

    Als eBook bewertet

    Herrlich schrullig
    Hauptkommissar Bülent Rambichler hat eine 100% ige Aufklärungsquote .Bei einem Mordfall bisher, ist das keine Leistung , aber er glaubt , dass er sich auf dieser Quote ausruhen kann und will bequem am Schreibtisch die restliche Zeit bis zur Pension absitzen. Irrtum; sein Chef macht ihn zum Leiter der neu gegründeten Spezialeinheit „Landfrieden“ . Nun hat er einen neuen Fall: Der zweite Bürgermeister von Strunzheim, der Bubbler Schorsch, wurde mausetot in einem Fischkasten am Weiher gefunden. Leider hatte der Bubbler Schorsch seinen letzten Streit mit Bülents Vater Erkan.
    Tolles Buchcover ; der Karpfen mit dem Geweih fällt sofort ins Auge. Schon die Leseprobe war ein Schmankerl für die Freunde von Regionalkrimis. Die Autorin schreibt flüssig und total witzig . Anja Bogner hat wirklich ein starkes Talent, die Dinge direkt zu benennen und die Figuren stark überzeichnet, aber liebevoll darzustellen. Nett auch die „Hilfestellungen“ für Nicht-Franken. Der Krimi kommt sehr schrullig daher mit einer Menge an regionalen Redewendungen. Die
    Gute Unterhaltung ist garantiert.
    Der zweite Fall für Bülent Rambichler – aber hoffentlich nicht der letzte.

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  • 4 Sterne

    Chattys Bücherblog, 13.01.2020

    Als Buch bewertet

    "Er hatte sein Werk vollendet" so beginnt der zweite Band der heiteren Krimireihe um den Deutschtürken Bülent Rambichler. Man spürt in jedem Satz die gehörige Portion Humor, den die Autorin begleitet. Es hat den Anschein, als sei dieser Krimi einfach mal frei von der Leber hinweg geschrieben und umgesetzt. Alles scheint authentisch und völlig realistisch. Ich hatte zeitweise wirklich den Eindruck, als würde ich die Protagonisten kennen. Und genau das macht diese Krimireihe auch aus. Sie zeichnet sich nicht durch Mord und Totschlag, Action bzw. Gewaltszenen aus, nein, es sind eher die menschlichen Zwischentöne, die den Reiz dieser Reihe ausmachen. Auf 320 Seiten erhält der Leser einen humorvollen Krimi mit eindrucksvollen Protagonisten, wie sie zuhause in der Nachbarschaft ebenfalls wohnen könnten. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Autorin mit Bülent eine weitere Fortsetzung geplant hätte und mich nicht allzulange auf die Folter spannen würde.

    Dieses ist nur ein kurzer Auszug aus meiner Rezension. Meine komplette und ausführliche Bewertung findet ihr auf meinem Blog.

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  • 4 Sterne

    mfurch, 03.01.2020

    Als Buch bewertet

    Auf nach Bayern! Bülent Rambichler will die Zeit bis zur Pension gemütlich verbringen, ganz ohne Stress, am liebsten hinter dem Schreibtisch. Doch sein Chef macht ihm einen Strich durch die Rechnung, Rambichler wird nämlich befördert. Er soll der Leiter einer neu gegründeten Spezialeinheit "Landfrieden" werden. So zieht es ihn wieder in sein Heimatdorf, wo der "Fischerkönig", der zweite Bürgermeister, tot aufgefunden wurde. Ausgerechnet mit Bülents Vater hatte er kurz davor einen Streit.

    "Bülent Rambichler und der störrische Karpfen" ist ein humorvoller Regiokrimi mit viel Mundart. Das erkennt man schon am Cover, welches einen Bezug zum Inhalt hat. Ich mag diese Art Krimis zwischendurch ganz gern, der Humor ist ein toller Gegenpol zur Handlung mit Mord und Totschlag. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, hatte aber keine Probleme in die Handlung zu finden. Mir haben die Figuren, die sehr gut ausgearbeitet sind gut gefallen, Rambichler ist ein eigenwilliger Protagonist mit Schrullen. Die Dialoge sind lebendig und witzig, Krimi mal anders.

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