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  • 5 Sterne

    Ladybug, 18.09.2019

    Als Buch bewertet

    Cold Storage – Es tötet“ ist das erste Buch von Drehbuchautor David Koepp und wie ich finde auch gut gelungen!
    In dem hollywoodreichen Thriller geht es um die tödliche Bedrohung eines mutierenden Killerpilzes.

    Inhalt:
    Im Jahr 1987 sterben alle Bewohner des kleinen australischen Dorfes Kiwikurra an der Infizierung mit einem Pilz. Dieser wurde zu Forschungszwecken ins All gebracht und aufgrund des Absturzes von Weltraumschrott mit auf der Erde gelandet und verbreitet sich rasant.
    Agenten und eine Biologin werden dort in einer Geheimmission eingesetzt, um diesen Killerpilz zu vernichten. Doch anstatt ihn komplett zu vernichten, nehmen diese eine kleine Probe zu Forschungszwecken nach dem Einsatz mit in die USA zurück und verstecken diesen in einer Mine.
    32 Jahre später läutet in diesem besagten Geheimversteck der Alarm und zwei Mitarbeiter geben sich nichtsahnend in große Gefahr.
    Es kommen geheime Untergeschosse zum Vorschein und vor allem der „größte“ Alptraum, dem man sich jemals vorstellen könnte.

    Fazit:
    Packender Hollywood reifer Thriller, der mich von Beginn an gefesselt hat. Die Verbreitung und Gefahr des Pilzes wurde so anschaulich detailgetreu von Koepp beschrieben… ich dachte ich wäre im Kino! Super!

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  • 5 Sterne

    Olesja S., 19.09.2019

    Als Buch bewertet

    Neongrün
    Wer eine kurzweilige Geschichte über einen Killer-Pilz sucht, liegt mit diesem Buch genau richtig!
    Wie und was denkt ein tödlicher Pilz? Was ist sein Ziel? Hört Eich lustig an, aber genau das findet man in diesem Buch. Die Gedanken eines Pilzes. Er verbreitet sich und tötet schnell. Ein irdischer im Weltall mutierter Pilz findet den Weg zurück zu Erde. Allerdings kann er gar nicht so schnell die Menschheit ausrotten, weil er fast komplett vernichtet wird und nur ein Teil von ihm wird eingeschlossen ganz weit weggepackt. Nach 40 Jahren versucht er aber auszubrechen. Ein paar Menschen sind ihm aber im Weg.
    Es ist super toll alles beschrieben. Vor allem die Charaktere. Es sind nicht viele und deshalb wird jeder ganz genau unter die Lupe genommen. Du magst manche, den anderen wünscht man den Tod. Aber der Pilz erledigt das schon!

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  • 5 Sterne

    Claudia G., 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    Lautlose Killer
    Das schlimmste Horrorszenario, das man sich vorstellen kann. Ein totbringender Pilzstamm gerät in einem unterirdischen Labor in Vergessenheit bis er es in die Freiheit schafft. Der Autor schafft es, diesen Alptraum sehr lebhaft und plastisch wahr werden zu lassen. Das Bestreben des Pilzes nach Überleben und Vermehrung wird äußerst anschaulich geschildert. Das seitenlange Bangen, ob ein Eindämmen der Gefahr möglich ist, wird glücklicherweise belohnt. Der Leser bleibt allerdings mit der Angst zurück, ob dies tatsächlich so vorkommen kann oder bereits schon einmal vorgekommen ist. Die menschlichen Ignoranz und Überheblichkeit im Umgang mit gefährlichen Organismen wird in dem Buch nachvollziehbar dargestellt, so dass die Gefahr realistisch wird und die Menschheit an den Rand einer Ausrottung geraten kann.

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  • 4 Sterne

    Sonja E., 17.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die Jagd nach dem Killerpilz

    1987: Roberto Diaz und seine Partnerin Trini sind mit Dr. Hero Martins auf einem ungewöhnlichen Einsatz – vor Jahren viel ein Sauerstoff Tank vom Skylab aus dem Weltraum zurück zur Erde, jetzt ist etwas aus diesem Tank gekrochen. Das Team soll die Proben sichern, doch als sie ankommen sind alle Bewohner tot, ein Pilz ist für die Verehrung verantwortlich. Auch Dr. Hero Martins muss leidvoll erfahren, wie gefährlich und intelligent dieser Pilz ist. Roberto und Trini gelingt es eine Epidemie einzudämmen und nur noch eine Probe des Pilzes überlebt und wird gesichert. Jahre später erinnert sich fast niemand mehr an diesem Vorfall und vor allem nicht an die Gefahr die von diesem Pilz ausgeht.

    32 Jahre später erwacht durch die globale Erderwärmung wieder das, was für immer schlafen sollte. Die alte Militärmine ist jetzt ein Lagerhaus und ausgerechnet Teacake und Naomi schieben in dieser verhängnisvollen Nacht ihren Dienst, als ein Piepton sie dazu veranlasst nachzuschauen was im Untergeschoss des Lagerhaues lauert. Währenddessen ist der Pilz aber schon längst frei und treibt sein Unwesen. Roberto Diaz der schon längst im Ruhestand ist wird wieder aktiv: Können die drei den tödlichen Pilz aufhalten?

    Ich gebe zu, dass Cover und auch die Inhaltsbeschreibung haben mich nicht sofort angesprochen, denn alles klang nach einem dieser schlechten Katastrophen Filme und ein bisschen merkt man den Buch auch an, das es von einem Drehbuchautor geschrieben wurde. Es hat irgendwie den typischen „Buch zum Film Charme“.
    Doch die Leseprobe hat mich trotzdem angesprochen, die Charaktere haben mir von Anfang an gefallen und der Schreibstil ist schnell, rasant und Action reich und dabei trotzdem mit einem gewissen Anspruch. Besonders hat mir auch die Annährung von Teacake und Naomi gefallen und deren Geschichten man im Laufe des Buches erfährt. Der Autor schafft es, dass gerade diese Zwischenmenschlichen Spiele das Buch nicht ausbremsen, sondern es noch interessanter und lebendiger machen. Definitiv ein Page Turner und ich hätte gerne mehr davon.

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  • 4 Sterne

    Arne K., 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    KopfKINO
    David Koepp ist Drehbuchautor (von so namhaften Erfolgen wie „Jurassic Park“ oder „Inferno“) und Regisseur und das merkt man seinem Buch „Cold Storage – Es tötet“ auch an. Das meine ich im positiven Sinne – denn ich mag das schon, wenn ein Buch wie ein Film anmutet ein wenig und beim Kopfkino die Betonung auf „Kino“ liegt. Das wird sicherlich nicht jedermanns Geschmack treffen, doch bei mir liegt Koepp damit goldrichtig.
    Ich finde den Vergleich mit Michael Crichton und Marc Elsberg durchaus recht zutreffend übrigens, auch wenn natürlich jeder seinen eigenen Stil hat.
    Dieses Buch ist schon vom Klappentext her ein „Blockbuster“:
    „1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Ein Team US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde zu vernichten. Ein derart tödlicher Organismus muss studiert werden, und so sichern sie kurz zuvor eine Probe, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen.
    32 Jahre später: Die öde Nachtschicht im Selfstorage-Lagerhaus wird für Teacake und Naomi sehr viel spannender, als plötzlich ein leises Piepsen beginnt, das sie nicht ignorieren können. Sie finden die Quelle auf einer Alarm-Schalttafel hinter einer Wand verborgen: Ein Störfall im vierten Untergeschoss – dabei hat das Lagerhaus doch nur zwei! Als Teacake und Naomi sich auf die Suche nach der Ursache machen, ahnen sie nicht, dass sie einen Pilz finden werden, der die ganze Menschheit ausrotten könnte …“
    und genauso ist dann auch das ganze Buch: actionreich, witzig, spannend. Ich hatte es genauso auch erwartet und bin daher auch absolut zufrieden.
    Mit Teacake und Naomi hat der Autor auch zwei Figuren geschaffen, die herrlich ins Geschehen passen; auch diese haben mich von sich überzeugt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 20.10.2019

    Als Buch bewertet

    Spannendes Kino in Buchformat

    Der Name David Koepp war mir bisher noch nicht bekannt - weder im Zusammenhang mit den Film Jurassic Park oder Panic Room, noch als Drehbuchautor oder Regisseur. Aber man merkt "Cold Storage" definitiv an, dass sich der Mann mit dem Aufbau und dem Halten von Spannungsbögen, Action und dem Erzählen von Geschichten auskennt.

    Zu Beginn hatte ich zwar ein wenig das Gefühl, dass sich die Handlung ziehen würde - die Einführung von Cordyceps novus kam mir ein wenig zu ausgedehnt vor, war aber im Nachhinein betrachtet genau richtig. Man bekommt ein Gefühl für die Charaktere Roberto und Trini, die auch im weiteren Verlauf der Handlung noch eine Rolle spielen werden. Zum anderen begreift man, wie genau dieser gefährliche Pilz agiert, der Jahre später die gesamte Menschheit bedrohen könnte.

    Aber die gefühlte Länge beim Lesen war leider zu Beginn des Buches vorhanden, sodass ich leider einen Stern abziehen muss.

    Ansonsten habe ich an dem Buch nichts auszusetzen. Wie bei einem guten Actionfilm baut der Autor nach der Einführung schnell einen Spannungsbogen auf, der bis zum Ende gehalten wird. Die Charaktere werden mit genug Informationen vorgestellt, sodass man sich mit ihnen identifizieren oder eine entsprechende Abneigung gegen sie entwickeln kann. Man fiebert mit den "Guten" mit und bangt um das Ende der Geschichte. Auch die Entwicklung der Beziehung der einzelnen Protagonisten untereinander wird ausreichend behandelt und trägt zur Unterhaltung bei.

    Von mir erhält "Cold Storgage" daher vier Sterne und eine Leseempfehlung. Das Buch ist spannend bis zum Schluss, ich konnte es ab dem zweiten Drittel gar nicht mehr aus der Hand legen. Hoffentlich schreibt David Koepp noch viele weitere spannende Bücher.

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  • 4 Sterne

    Brina88, 16.09.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    "1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Ein Team US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde zu vernichten. Ein derart tödlicher Organismus muss studiert werden, und so sichern sie kurz zuvor eine Probe, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen.

    32 Jahre später: Die öde Nachtschicht im Selfstorage-Lagerhaus wird für Teacake und Naomi sehr viel spannender, als plötzlich ein leises Piepsen beginnt, das sie nicht ignorieren können. Sie finden die Quelle auf einer Alarm-Schalttafel hinter einer Wand verborgen: Ein Störfall im vierten Untergeschoss – dabei hat das Lagerhaus doch nur zwei! Als Teacake und Naomi sich auf die Suche nach der Ursache machen, ahnen sie nicht, dass sie einen Pilz finden werden, der die ganze Menschheit ausrotten könnte …"

    Meine Meinung:
    Mir hat die Geschichte gut gefallen. Sie war interessant und spannend und das vom Anfang bis zum Ende. Ich fand es auch gut, dass der Anfang der Geschichte vor 32 gespielt hat und die Geschehnisse erzählt wurden.
    Mit so einem Pilz würde man es wirklich nicht zu tun haben wollen. Naomi und Teacake fand ich sympathisch, alle Anderen Hauptpersonen nicht so wirklich. Gut war auch, dass man immer etwas über die Menschen und deren Geschichte erfahren hat.
    Die Seiten sind nur so dahin geflogen.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen.
    Das Cover sieht gut aus und ist passend gewählt.
    Alles in Allem ein super Buch. Das Lesen lohnt sich.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 12.12.2019

    Als Buch bewertet

    Lautloser Killer unterwegs

    1987 kann ein Team von US-Agenten einen äußerst gefährlichen mutierten Pilz in letzter Sekunde zu vernichten. Lediglich eine Probe soll, fest verschlossen, für die wissenschaftliche Forschung Verwendung finden. 32 Jahre später hat der Pilz eine Möglichkeit gefunden, sich aus seinem Gefängnis zu befreien, unbeachtet von allen Sicherheitsvorschriften, und zunächst versuchen die Wachen der Nachtschicht, Naomi und Teacake, das Problem in Griff zu kriegen. Doch der Pilz könnte die gesamte Menschheit ausrotten…

    Spannung bietet dieser Horror-Thriller von der ersten Seite an. Die lautlose Gefahr dieses Pilzes, die auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen ist, bietet sich an für eine Geschichte, die das Grauen in vielen Schattierungen zeigt. Die Katastrophe scheint vorhersehbar, umso mehr, als nach gut 30 Jahren kaum noch jemand um die Gefahr dieses Killerpilzes weiß. Bis zum Schluss fiebert der Leser mit, ob die einsamen Helden der Geschichte Erfolg haben werden oder nicht.

    Action, Horror, Humor, vieles bietet dieses Buch, so dass die Seiten des Buches einfach nur so fliegen beim Lesen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    harakiri, 16.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ein unersättlicher Pilz, der zudem unbesiegbar scheint, weil er mutations- und lernfähig ist, bringt die Regierung an ihre Grenzen.
    1987 löscht er eine Kleinstadt in Australien aus und eine Probe davon wird in ein scheinbar sicheres Lager unter der Erde gebracht. Doch der Pilz will leben.
    2019 hat er es endlich geschafft, sich aus den Tiefen zu erheben und beschert Naomi und Teacake, den Nachtwachen eines Selfstorage-Services eine unruhige Nacht.
    Das Buch spielt in nur einer Nacht, bringt den Leser aber um mehrere schlaflose solche. Denn der Pilz ist erschreckend in seiner Lebensweise. Und das weiß auch Roberto, der Mitarbeiter, der ihn ehemals unter die Erde gebracht hat und nun – schon in Rente – die Welt erneut vor diesem Killer retten muss.
    Cold Storage hat ein unglaubliches Tempo und seine Charaktere sind größtenteils sympathisch. Die Spannung steigt mir jeder Seite und hält bis zum Ende an. Ich habe das Buch an einem Vormittag durchinhaliert, musste ich doch wissen, ob eine Vernichtung überhaupt möglich ist.
    Fazit: rasanter Actionthriller, der einen in Atem hält.

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  • 4 Sterne

    Sarah K., 23.10.2019

    Als Buch bewertet

    David Koepp zeichnet in seinem Thriller Cold Storage eine Endzeit-Szenerie, welche wirklich beängstigend ist. 1987 wird ein Pilz Mittelpunkt eines Einsatzes des DNR. Der Pilz scheint friedlich vor sich hin zu schlummern, doch der Schein trügt. Die Bewohner eines kleinen Dorfes in Australien erleben den Horror als erstes und - zum Glück - einziges, vorerst jedenfalls. Der Pilz wird in eine Einrichtung in die USA verbracht und dort sicher verwahrt. 2019 müssen Naomi und Teacake während ihrer Nachtschicht im Atchison Storage einem mysteriösen Piepen im vierten Untergeschoss ihres Arbeitsplatzes nachgehen. Viertes Untergeschoss? Das gibt es hier doch gar nicht¿ schnell wird klar, dass ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt. Der Autor versteht sich darauf einen gekonnten Spannungsbogen aufzubauen und diesen an den richtigen Stellen auszuschmücken. Die Fragen, die man sich beim Lesen stellt, beschäftigen einen noch lange danach und man fühlt sich nicht sicher in der doch so "sicher" scheinenden Welt.

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  • 4 Sterne

    KiMi, 31.10.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist mir direkt positiv aufgefallen. Der Autor war mir zwar namentlich nicht bekannt aber natürlich kennt man die Filme für welche er geschrieben hat.
    Und auch die Handlung dieses Thrillers kann man bestimmt gut verfilmen, was wohl kein Zufall ist. Vielleicht ist diese Buch sogar besser als Film, da man um das Grauen zu erfassen schon sehr viel Fantasy und eine gute Vorstellungskraft braucht.
    Aber dann ist es sehr spannend und irgendwie auch erschreckend, wenn man daran denkt, dass sowas womöglich wirklich passieren könnte.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Charaktere ganz toll und sehr detailliert ausgearbeitet. Da macht das Lesen Spaß und man kann sich voll und ganz in der Story verlieren. Also auf jeden Fall lesenswert!!!

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  • 4 Sterne

    Sanne, 17.11.2019

    Als Buch bewertet

    Spannend und gruselig

    Als Fan von Michael Crichtons „Jurassic Park“ musste ich "Cold Storage - Es tötet" unbedingt lesen - und wurde nicht enttäuscht. Worum geht es?
    1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Der Pilz wird zwar vernichtet, aber nicht ohne vorher eine Probe zu nehmen.
    32 Jahre später: In einem Lagerhaus bekommen es Teacake und Naomi, zwei junge Nachtwächter, mit dem Killerpilz zu tun. Ein Pilz, der die ganze Menschheit ausrotten könnte...
    David Koepp gehört zu den erfolgreichsten Drehbuchautoren Hollywoods und legt mit diesem ambitionierten Schocker seinen ersten Roman vor.

    Fazit: Packender Horrorthriller mit einer Prise Humor und tollen Figuren.

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 12.10.2019

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Der Einstieg in die Geschichte wurde wahrlich großartig gewählt.
    Ohne Umschweife gelangt man als Leser in die spannende Geschichte, mit klopfenden Herzen und Gänsehaut verschlingt man förmlich die ersten Seiten des Thrillers. Und genau diese Spannung, weiß der Autor durch die gesamte Geschichte hindurch beizubehalten. Es vergeht keine Seite, ohne Spannung und Nervenkitzel.
    Eine düstere Atmosphäre, die den Leser in ihren Bann zieht, rundet die Geschichte ab und macht sie zu einem beinahe perfekten Thriller, den man innerhalb kürzester Zeit verschlingen kann. Dennoch hat mir persönlich das letzte Fünkchen, des Wow-Effekts gefehlt.

    Fazit:
    Ein überzeugendes Debüt, welches mit Atmosphäre und Spannung überzeugen kann.

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  • 4 Sterne

    Jarlina, 21.09.2019

    Als Buch bewertet

    Der Autor David Koepp ist erfolgreicher Drehbuchautor und somit hatte ich die Erwartung, dass der Thriller ein gut gelungenes Werk sein wird.

    Die Grundidee des Buches finde ich sehr gelungen und interessant. Die Charaktere werden gut dargestellt und sie handeln realistisch. Die Handlung hat immer wieder Stellen, an denen alles so vor sich hinplätschert und man als Leser Geduld haben muss, bis die Geschichte wieder Fahr aufnimmt. Auch das Ende ist leicht vorhersehbar. Das finde ich immer besonders schade. Ich liebe es, wenn es unerwartete Wendungen gibt.

    Im Großen und Ganzen bietet das Buch eine solide Unterhaltung. Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht, um von einem Thriller sprechen zu können.

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  • 2 Sterne

    Isa, 17.09.2019

    Als Buch bewertet

    Enttäuscht

    Der Roman beginnt im Jahr 1987, als ein Agententeam (bestehend aus Roberto Diaz und Trini Romano!) und die Wissenschaftlerin Hero Martins nach Australien reisen, um zu verhindern, dass sich ein gefährlicher Pilz weiter ausbreitet. Für weitere Untersuchungen wird eine Probe mit in die Staaten gebracht, wo diese in einem geheimen Bunker versteckt wird, da sich keiner mit dem Pilz auseinandersetzen möchte. In dem befallenen Gebiet in Australien wird de Pilz vernichtet, allerdings nicht ohne Verluste.
    32 Jahre später erwacht der Pilz wieder zum Leben. Naomi und Teacake, die im nun privatisierten Lager arbeiten, hören eines Nachts einen Piepton, dem sie auf den Grund gehen und entdecken, dass in dem Lager ein weiteres „inoffizielles“ Geschoss vorhanden ist und forschen weiter nach dem Piepton. Dann werden die Agenten Roberto und Trini reaktiviert. Das Buch endet vorhersehbar.

    Den ersten Teil fand ich noch spannend und trotz der vielen Fachbegriffe interessant zu lesen. Danach wurde es zunehmend langweilig.
    Die Personen blieben farblos, viele persönliche Details und Rückblenden schränkten u.a. den Lesefluss und die Spannung ein. Auch die Erzählung aus der Ich-Perspektive des Pilzes fand ich schrecklich.

    Nachdem „Cold Storage – Es tötet“ für Leser von Michael Crichton und Marc Elsberrg als „erstaunliches Debüt“ von David Koepp angepriesen wurde, erwartete ich einen spannenden Wissenschaftsthriller und wurde riesig enttäuscht. David Koepp sollte beim Drehbuchschreiben bleiben.

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  • 2 Sterne

    Stefanie K., 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Da ich auch Wissenschaftsthriller immer mal wieder gerne lesen, hat mich der Klappentext von "Cold Storage" total neugierig gemacht und ich war richtig gespannt auf das Buch.

    Der Einstieg hat mir noch gut gefallen, die Entdeckung des Pilzes in Australien war richtig spannend und es war trotz vieler biologischer Fachbegriffe interessant zu lesen wie sich dieser ausbreitet. Dann hat sich das Buch leider immer mehr in Belanglosigkeiten verloren, die endlos beschrieben wurde. So kam für mich leider wenig bis gar keine Spannung auf und auch ein roter Faden war für mich nicht wirklich erkennbar. Mir ging es außerdem immer mehr auf die Nerven, wenn quasi aus der Perspektive des Pilzes erzählt wurde, was ich zu Beginn noch ganz spannend fand.

    Oft hat mich das Buch an einen miesen Splatterfilm erinnert, wo man nicht weiß, ob es ernst oder spaßig gemeint sein soll. Mich konnte dies leider so gar nicht unterhalten.

    "Cold Storage" konnte mit meinen Erwartungen leider überhaupt nicht mithalten und hat mit einem spannenden Wissenschaftsthriller nur wenig zu tun.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 23.10.2019

    Als Buch bewertet

    Hochspannend, intelligent und beängstigend realitätsnah. Kiwirkurra, ein Nest mitten in der Wüste Australiens. Die Biologin Dr. Hero Martins und zwei Agenten der US Regierung finden alle Einwohner tot auf ihren Hausdächern. Die Leichen scheinen von innen heraus explodiert zu sein. Schuld daran ist ein Pilz, der am Tank eines Skylabs klebte als dieses aus dem All kommend mitten in der Wüste zerschellte. Und der Pilz nutzt jeden Partikel seiner Umgebung zum Überleben. Ein blitzschnell mutierender Killerparasit. Das Team der US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde zu vernichten. Ein derart tödlicher Organismus muss studiert werden, und so sichern sie kurz zuvor eine Probe, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen.
    Rund 30 Jahre später hören die Nachtwächter Teacake und Naomi ein merkwürdiges Piepen. Eine Schalttafel zeigt einen Störfall im vierten Untergeschoss. Die öde Nachtschicht im Selfstorage-Lagerhaus wird für Teacake und Naomi sehr viel spannender da das Lagerhaus nur zwei Geschosse hat. Die beiden machen sich auf, das Rätsel zu lösen ......Als sie sich auf die Suche nach der Ursache machen, ahnen sie nicht, dass sie einen Pilz finden werden, der die ganze Menschheit ausrotten könnte ... Und es gibt kein Entkommen. Ein atemberaubend toller Wissenschaftsthriller à la Schätzing, Preston, Crichton, Elsberg. Gruselig in seiner Glaubhaftigkeit und ein hochgradig spannender, faszinierender Plot, ein solider Thriller mit einem interessantem und durchaus schon praktiziertem Forschungsgebiet. Herausragende Action, sympathische Charaktere und trotzallem eine gute Prise Humor. Fiese und mega spannende Mischung aus Thriller und Horror. Zum Fürchten gut. Allerbeste Unterhaltung auf höchstem Niveau! Lesen! Spannungsgeladenes Debüt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 09.09.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Im Jahr 1987 sterben alle Einwohner von Kiwikurra in Australien an der Infizierung eines mutierten Pilzes. Statt diesen aber komplett zu vernichten, wird eine Probe zu Studienzwecke in die USA gebracht. 32 Jahre später werden Naomi und Teacake auf ein Piepsen aufmerksam und beginnen der Sache auf den Grund zu gehen, ohne zu ahnen, dass sie die Büchse der Pandora öffnen.

    Meine Meinung:

    Wäre das Buch ein Film, würde ich es als Splatter charakterisieren. Total abstrus, aber mit hohem Spannungspotential. Das Buch ist im Grunde einfach Blödsinn, aber ungeheuer gut geschriebener Blödsinn. Ich fühlte mich zeitweise an die Bücher von Preston/Child erinnert, die auch gerne mal abstruses auspacken, dieses aber so richtig gut verpackt erzählen. Genauso ist das hier. Guter rasanter Schreibstil, abstruse Geschichte, interessante Figuren.

    Fazit:

    Spatter in Buchform, aber spannend gemacht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tweed, 13.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Cold Storage - Es tötet" von David Koepp hat alles was ein guter Blockbuster in Buchform braucht, so dass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen, besser, verschlungen habe. Man merkt dass der Autor vom Fach ist und Drehbücher schreibt, so lief die Handlung vor meinem inneren Auge wie ein Actionfilm ab, ein Film der es in sich hat. Spannung, viel Action und dabei noch Situationskomik.

    Doch worum geht es? 1987 bricht ein kleines Team, bestehend aus zwei US Agenten und einer Biologin nach Australien auf. In dem kleinen Ort Kiwirkurra wurden alle Bewohner durch einen mutierten Killerpilz getötet. Ein Pilz, der zu Forschungszwecken ins All geschossen wurde und zusammen mit Weltraumschrott beim Absturz wieder auf der Erde landete. Und der mutierte und nur ein Ziel vor Augen hat: sich zu vermehren. Die Biologin Dr. Hero Martins wird vom Pilz infiziert und überlebt den Einsatz nicht, Lieutenant Colonel Trini Romano und Major Roberto Diaz kommen alleine mit einer Probe des Pilzes zurück, kurz darauf wird die Geisterstadt dem Erdboden gleich gemacht, der Pilz vernichtet.

    32 Jahre später: Zum Verhängnis wird die Probe, eingeschlossen in einem Hochsicherheitstrakt unter der Erde, als sich die Lebensbedingungen durch die langsame, aber stetige Erderwärmung ändern und der Pilz neue Nahrung bekommt, um sich auszubreiten. Das ehemalige Gelände der Atchinson Minen ist inzwischen privatisiert und wurde zu einem Selfstorage Lagerhaus. Von der gefährlichen Fracht geschweige denn den zwei zusätzlichen Untergeschossen ahnt keiner etwas. Doch als ein Alarmton mitten in der Nachtschicht angeht, werden die beiden Angestellten der Naomi und Teacake aufmerksam und gehen dem Warnton auf den Grund....

    David Koepp beschreibt die Handlung und den Pilz Cordycep Novus so anschaulich, dass ich das Gefühl hatte, auf dem Gelände dabei zu sein. Naomi und Teacake über die Schulter zu schauen und zu sehen, wie das Unheil seinen Lauf nimmt. Man begegnet in dieser Story jeder Menge schrägen Typen, die Helden sind eigentlich Antihelden. Teacake eine gescheiterte Existenz, der Job ist sein erster, nachdem er aus dem Knast entlassen wurde. Naomi wurde viel zu früh ungewollt schwanger, hat aber der festen Willen mehr aus ihrem Leben zu machen und geht aufs College, um Tierärztin zu werden. zwei interessante und sympathische Typen, mit denen ihc mitfiebern konnte.

    Das Strickmuster zu diesem Thriller ist typisch amerikanisch, würde in Europa wohl nicht funktionieren. Aber in bester Actionmanier wird geschossen was das Zeug hält, wird eine ältere Dame zur Retterin und zwei Loser haben die Aufgabe, die Welt zu retten.

    Fazit: Beste (Kopf)-Kinounterhaltung mit viel Action, Spannung und Situationskomik. Ich hoffe, das Buch wird verfilmt.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 20.09.2019

    Als Buch bewertet

    Packend, stellenweise regelrecht rasant und echt erschreckend – Hollywood zum Lesen

    „Öffne nie eine Tür, wenn du nicht weißt, was auf der anderen Seite ist.“ (S.118)

    Meine Meinung:
    Schon der kurze Prolog, in dem der Autor über den größten lebenden Einzelorganismus der Welt (ein gemeiner Hallimasch mit etwa 9,5 Quadratkilometer Ausdehnung) schreibt, sorgt für eine Gänsehaut und ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Perfekte Startbedingungen für eine Geschichte, die es wirklich in sich hat…

    Die eigentliche Story beginnt in Jahr 1987, als eine kleine, aber sehr effektive Einheit von Spezialisten den Ausbruch eines im Weltall mutierten „Killerpilzes“ mitten im Australischen Outback sozusagen im Keim erstickt. Es ist schon dramatisch und zutiefst Besorgnis erregend, was dort in der Wüste passiert. Eine einzige, kleine Probe der todbringenden Gefahr wird mitten in den USA in einer Einrichtung eingelagert, die angeblich höchsten Sicherheitsstandards entspricht…

    Das ist fürwahr ein Auftakt ganz nach meinem Geschmack: extrem bedrohlich, action- und temporeich. Dazu mit Roberto Diaz und Trini Romano noch zwei sympathische und fähige Protagonisten. Extrem gebannt habe ich die Geschehnisse verfolgt, die Seiten flogen beim Lesen regelrecht dahin. Doch als die Handlung dann 32 Jahre weiter in die Gegenwart springt, hat der Autor erst einmal gehörig auf die Tempo- und Spannungsbremse getreten und sich Zeit genommen, seine weiteren Protagonisten einzuführen. Allen voran den sympathischen „Loser“ Travis „Teacake“ Meacham, der leicht auf die schiefe Bahn geraten und dadurch sogar im Knast gelandet war und nun seinen eher schlecht bezahlten und langweiligen Job bei Atchinson Storage verrichtet. Ein klassischer Underdog, der genau deshalb doch im Verlauf der Story irgendwie sympathisch rüberkommt. Im Gegensatz zu „Teacake“ war mir die junge, tuoghe Naomi, der eine ungeplante Schwangerschaft einen Strich durch die eigene Lebensplanung gemacht hat, von Anfang an sympathisch. So war es durchaus unterhaltsam zu lesen, wie die beiden Lebensgeschichten sie letztendlich in dem unterirdischen Lagerhaus zusammengeführt haben und wie sie gemeinsam einem merkwürdigen Alarmton auf die Spur kommen, doch hätte es für meinen Geschmack im Mittelteil des Buches etwas mehr Spannung und Tempo sein dürfen.

    Als hätte der Autor dies selbst bemerkt, dreht er im letzten Drittel diesbezüglich noch mal so richtig auf: 34 Minuten Handlung auf 100 Seiten hört sich erstmal langatmig an, aber genau das Gegenteil ist der Fall: Hier merkt man dem Autor seine Hollywood-Wurzeln an. Wie im besten Action-Blockbuster überschlagen sich die Ereignisse und das Buch hat mich ab hier dermaßen gefesselt, dass ich es in einem Rutsch zu Ende gelesen habe. Dieses „Finale“ hat mich für den eher ruhigeren Mittelteil mehr als entschädigt!

    David Koepps Schreibstil ist souverän und unterhaltsam. Seine Story würzt er geschickt mit einem Schuss Horror („Das über die Betonwände und den Bodenverteilte Jackson-Pollock-Gemälde, das einst Mike Snyder gewesen war“ – S. 288) und einer immer wieder durchschimmernden Prise Humor („Es lebt sich einfach nicht so gut auf Land, das in die Luft gesprengt werden soll. Das ist gar nicht gesund.“ - S. 16). Dabei mutet die Situationskomik manchmal schon recht skurril an, was oftmals den etwas unterbelichteten (und zugegebener Maßen sehr stereotypen) Charakteren (insbesondere Mooney & Griffin) geschuldet ist.

    FAZIT:
    Ein Action-Blockbuster zum Lesen – trotz schwächerem Mittelteil eine insgesamt mitreißende Story.

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