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  • 5 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 20.03.2009

    Als Buch bewertet

    Gottes Gehirn, das falsche rot der Rose und jetzt die Kritik der mörderischen Vernunft, in dieser Reihenfolge habe ich die 3 Bücher nun hinter mir.Herr Johler hat es mit diesen Büchern geschafft, spannende und realistische Wissenschaftsthriller zu schreiben, die einem Angst und Bange machen. Klar und auch für Laien verständlich geschrieben und auch gut recherchiert, hat er sich an dieses Thema gewagt.Für mich das erste Mal, dass ich zum Thema gegoogelt habe, bis die Tasten glühten . Was ist real, was ist Fiktion?Was sollte noch erlaubt sein und wo sind die Grenzen. Wie weit ist die Hirnforschung heute???Fragen über Fragen......Alles in allem 3 Bücher die ich wirklich nur jedem empfehlen möchte, der medizinisch, wissenschaftlich oder einfach nur so an diesem Thema interessiert ist.Würde mich freuen, irgendwann mal zu erfahren, wie es mit Troller so weitergeht.......weiter so Herr Johler!

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  • 4 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jill, 08.01.2009

    Als Buch bewertet

    Als ich das Buch gelesen habe wurde mir nach ein paar Seiten klar, dass die Wissenschaft im Vordergrund steht. Die Morde treten in den Hintergrund, sind jedoch durchweg präsent. Johler hat sehr viel recherchiert. Er beschreibt die Hirnforschung sehr detailliert, jedoch so, dass man es gut verstehen kann. Ich war mir unsicher, wie weit Fiktion und Realität auseinander liegen, doch hat das Nachwort meine Zweifel beseitigt. Die Diskussion, ob es den "freien Willen"gibt, fand ich zu langwierig. In dem gesamten Buch zitieren die Figuren englische Songs, was mich irritiert hat. Ich kann das Buch sehr empfehlen, wenn man sich etwas für d. Hirnforschung interessiert. Falls man "nur" auf einen spannenden Thriller hofft, wird man enttäuscht. Einfaches "dahin" lesen ist nicht drin. Neben den Spannungsmomenten finde ich das Buch sehr informativ.

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  • 5 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Al, 16.03.2009

    Als Buch bewertet

    Der Wissenschaftsjournalist Dr. Troller und seine Kollegin Jane machen Jagd auf einen Serienkiller. Dieser nimmt mit Troller Kontakt auf, aus dessen Buch „Terror der Wissenschaft“ er Zitate an den Tatorten zurücklässt. Er ermordet Hirnforscher und scheint dabei gezielt nach einem Muster vorzugehen. Auf ihrer Suche stoßen die Journalisten auf eine erschreckende Wahrheit, die die Welt und das freie Leben der Menschen für immer verändern könnte.
    Jens Johlers Werk ist sehr gut recherchiert. Er bleibt nahe an der Realität und überspitzt den aktuellen Stand der Gehirnforschung nur ein wenig, aber gerade dadurch wirkt die Gefahr so wirklich. Nie bricht die Spannung ab, nichts wirkt gekünstelt, so dass man den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Wer Thriller mag wird auch „Kritik der mörderischen Vernunft“ mit Freude lesen, wer ein Freund der Crichton-Romane ist wird Johler lieben.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Palpita, 21.12.2008

    Als Buch bewertet

    "Es war mein freier Wille"....
    ....das Buch "Kritik der mörderischen Vernunft" von Jens Johler zu lesen und ich habe es nicht bereut!

    Der durch seine Artikel und ein veröffentlichtes Buch als Moralist bekannte Berliner Wissenschaftsjornalist Troller gerät zusammen mit seiner Freundin Jane, die als Polizei- und Gerichtsreporterin arbeitet, in den Sog eines Mörders, der es auf Gehirnforscher abgesehen hat. Ist er ein Irrer, ein brutaler Perverser oder ebenfalls ein Moralist?

    Dieses bis ins kleinste Detail gut recherchierte Buch gibt tiefe Einblicke in die Hirnforschung und die Kantsche Philosophie und hinterläßt die Frage nach dem freien Willen der Menschen und wie weit die Wissenschaft gehen darf.

    "Kritik der mörderischen Vernunft" - ein Thriller der Extraklasse

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  • 4 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    redfox, 10.12.2008

    Als Buch bewertet

    "Kritik der mörderischen Vernunft" ist ein Erlebnis und knüpft nahtlos an das Konzept des ersten
    Buches "Gottes Gehirn" an. Ein spannender Thriller gespickt mit Philosophie, Ethik, wissenschaftlichen
    Erkenntnissen und Forschungen - alles perfekt eingebettet in eine glaubwürdige, fesselnde Handlung
    um Troller und Jane. Man kommt ganz schön ins Grübeln über die Wissenschaft und deren Sinn und Macht.
    Also nicht nur Thriller, sondern ein Buch, was zum Nachdenken und Diskutieren anregt.
    Abschreckend wirkt vielleicht nur der Buchtitel, der eher an ein Fachbuch erinnert, als an einen Thriller.
    Hätte ich das Buch so im Regal gesehen, hätte ich es mir wahrscheinlich nicht näher angeschaut. Schade,
    denn dann hätte ich wirklich ein richtig gutes Buch verpasst!

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra W., 09.12.2008

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Die Thematik ist hochaktuell und höchstinteressant, sehr gut recherchiert. Das Buch ist wunderbar flüssig und spannend geschrieben, keine einzige Seite ist langatmig oder langweilig. Dieses Buch bietet jedem etwas, Spannung, Wissenschaft, Lust auf weitere Recherchen, Liebe, Katz und Maus Spiel, Zukunftsangst (ich dachte sehr oft: Hoffentlich gibt es nicht wirklich solche Wissenschaftler!), Ethik, Philosophie ... Die Story steckt voller Überraschung, kaum denkt man, man könnte sich vorstellen, wer der Mörder ist, kommt eine Gegebenheit, die alles zunichte macht. Die wissenschaftliche Thematik war auch für den Laien leicht zu verstehen, aber auch anspruchsvolle Leser kommen nicht zu kurz.
    Mich hat das Buch sehr begeistert, weil es meine, an ein Buch richtende, Kriterien erfüllt hat: Empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    A.Dargel, 07.12.2008

    Als Buch bewertet

    Gedankenkontrolle, Kant und die Skrupellosigkeit im Namen der Wissenschaft nicht nur ein spannendes sondern auch ein brisantes Thema vor dem Hintergrund der zur Zeit politisch aktuellen Debatte um regelmäßige Ganzkörper-Scans am Menschen z.B. am Flughafen. Was ist in der Nacht geschehen ? Wieso musste Troller, der Wissenschaftsjournalist, unbedingt seine Emails nachschauen. Die Email "Ich habe in Professor Ritters Hirn nach Spiegelzellen gesucht. Befund negativ. Kant" lässt Troller widerwillig aktiv werden. Er ist so dreist sich als Profiler einzuschleichen, das beschwört Konflikte geradezu herauf. Er gerät selbst unter Verdacht. Gedankenkontrolle, Kant und die Möglichkeiten der Wissenschaft ein spannendes Thema im Thriller aufbereitet.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephi P., 18.01.2009

    Als Buch bewertet

    Das Verstehen der Sachverhalte ist tw. schwierig, allerdings liefert Johler durch die einzelnen Charaktere des Buches Erklärungen zu genannten Begriffen oder Sachverhalten. Dies ist wichtig, da der philosophische Anteil des Buches hoch ist.

    Durch die anspruchsvolle Thematik ist das Buch z.T. nicht so flüssig zu lesen, wie es bei anderen Thrillern der Fall ist - aber man wird als Leser auf jeden Fall belohnt, denn man bekommt einen Einblick in die Welt der Wissenschaften, der einerseits zwar beängstigend, andererseits aber auch absolut faszinierend ist.

    Ein sehr spannender Thriller mit einer hochinteressanten Thematik und einer gelungenen Umsetzung. Es ist ein anspruchsvolles Buch und wird den Leser nach dem Lesen noch eine Weile beschäftigen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scylla, 18.12.2008

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch werden die neuesten Entwicklungen in der Hirnforschung mit Fragen der Philosophie, Ethik und Religion verknüpft. Trotz des für manche eher trockenen Themas ist das Buch sehr lebendig geschrieben. Es wird ein Bild von einem Menschen gezeichnet, der gleich einem Roboter von den Wissenschaftlern ferngesteuert wird. Ein freier Wille und eine Moral existieren nicht mehr, die Gedanken jedes Menschen werden kontrolliert und bei Bedarf umprogrammiert.
    Insgesamt gesehen würde ich das Buch trotzdem jedem empfehlen, da es anspruchsvoll und trotzdem sehr interessant und flüssig zu lesen ist. Es regt dazu an die eigene Einstellung zur Wissenschaft zu überdenken und sich bewusst zumachen, dass eine Medaille immer zwei Seiten hat. Das alles wird verpackt in einem Thriller, der ohne überspitzte Actionpassagen auskommt und trotzdem bis zur letzten Seite spannend ist.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silkedb, 02.01.2009

    Als Buch bewertet

    "Kritik der mörderischen Vernunft" ist eins meiner Highlights des Jahres 2008. Obwohl das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist, baut sich ein sehr vertrautes Verhältnis zwischen den Protagonisten und dem Leser auf. Durch Einblicke in die Gefühlswelt der Figuren ist es gut möglich, sich in die Geschichte hineinzuversetzen. Orientiert am aktuellen Weltgeschehen, werden Verbindungen geknüpft und Möglichkeiten aufgezeigt, die auf eine sehr fundierte Recherchearbeit hindeuten. Die mit dem Buch vermittelten Thesen bezüglich der Zusammenarbeit von Unternehmen, Wissenschaftlern und politischen Interessen halte ich für durchaus möglich. Da in "Kritik der mörderischen Vernunft" jedoch die wissenschaftlichen Erkenntnisse geschickt mit kriminalistischen Ermittlungen, sowie philosophischen Grundfragen verknüpft werden, ergibt sich ein stimmiges und sehr unterhaltsames Gesamtbild.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke, 21.01.2009

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und war spannend bis zum Schluss.
    Der Wissenschaftsjournalist Troller bekommt merkwürdige Mails von Jemandem, der sich "Kant" nennt und bald geschieht der erste, brutale Mord an einem Hirnforscher. Troller macht sich auf die Spur des Mörders, der ihn zu kennen scheint...
    Man erfährt viel über das Thema Hirnforschung und es ist für den Laien gut verständlich geschrieben.

    Jens Johler hat hier wirklich einen klasse Thriller mit einem überraschenden Ende geschrieben.
    Für Thrillerfand absolut empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Keksigirl, 14.12.2008

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich gelungener Wissenschaftsthriller, der von viel Philosophie begleitet ist und in dem viele ethische Grundfragen wie Euthanasie und Hirnforschung aufgeworfen und besprochen werden. Das die Fakten - wie im Nachwort es Autors erwähnt - recheriert sind und somit fast alle der Wahrheit entsprechen, ist erschreckend und faszinierend zu gleich. Faszinierend, weil es unglaublich ist wie weit die Wissenschaft schon ist und erschreckend weil aufgezeigt wird, was damit alles angerichtet werden könnte.
    Es handelt sich um ein Buch, das wirklich zum Nachdenken anregt und die Frage aufwirft, ob nun unser "Ich" oder unser Gehirn entschieden hat, dieses Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute La., 08.01.2009

    Als Buch bewertet

    Dem Autor Jens Johler ist ein super, spannender Thriller gelungen. Schon von der ersten Seite an nimmt einen die Geschichte gefangen und es kann auch so in der Realität passieren. Es ist spannen wie alles über die Hirnforschung berichtet wird. Bis zum Schluss weiß man nicht wer es war und das ist einfach genial. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch Einzelheiten wurden verständlich erläutert. Konnte mich gut in die Personen hinein versetzen. Dieses Buch hat es in sich und ist für jeden Krimi-Thriller-Fan ein Muss. Es ist ein Buch, dass einen gefangen nimmt und nicht mehr los lässt, bevor man es nicht fertig gelesen hat.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scylla, 18.12.2008

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch werden die neuesten Entwicklungen in der Hirnforschung mit Fragen der Philosophie, Ethik und Religion verknüpft. Trotz des für manche eher trockenen Themas ist das Buch sehr lebendig geschrieben. Es wird ein Bild von einem Menschen gezeichnet, der gleich einem Roboter von den Wissenschaftlern ferngesteuert wird. Ein freier Wille und eine Moral existieren nicht mehr, die Gedanken jedes Menschen werden kontrolliert und bei Bedarf umprogrammiert.
    Insgesamt gesehen würde ich das Buch trotzdem jedem empfehlen, da es anspruchsvoll und trotzdem sehr interessant und flüssig zu lesen ist. Es regt dazu an die eigene Einstellung zur Wissenschaft zu überdenken und sich bewusst zumachen, dass eine Medaille immer zwei Seiten hat. Das alles wird verpackt in einem Thriller, der ohne überspitzte Actionpassagen auskommt und trotzdem bis zur letzten Seite spannend ist.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole W., 11.01.2009

    Als Buch bewertet

    Sehr ausführlich sind die Beschreibungen der wissenschaftlichen Vorgänge und Ergebnisse aus der Hirnforschung, was ich persönlich sehr interessant fand. Und auch die eine oder andere kleine philosophische Auseinandersetzungen mit der Wissenschaft hat mir gut gefallen (Darf Wissenschaft alles?). Allerdings mag das für den einen oder anderen, der nur eine spannende Geschichte lesen will, teils etwas störend und langatmig sein. Mich hat es jedenfalls nicht gestört. Im Gegenteil. An der einen oder anderen Stelle hätte es mich auch nicht gestört, wenn die Erklärungen noch ein wenig detailreicher gewesen wären, denn recherchiert hat Jens Johler auf jeden Fall sehr gut und ausführlich.
    Ich würde "Kritik der mörderischen Vernunft" als einen gelungenen und vielleicht sogar etwas anspruchsvolleren Thriller bezeichnen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sibylle M., 18.01.2009

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um einen sehr gut recherchierten Thriller angereichert mit Philosophie, Hirnforschung und Ethik. Erst auf den letzten Seiten werden die Fäden zur Aufklärung zusammengeführt.
    Stetig wird die Spannung weiter aufgebaut und dann auch gut gehalten. Immer wieder kommen neue Verdächtige hinzu, bei einigen ist nicht klar, auf welcher Seite sie stehen. Interessant sind auch die Hintergrundfakten zum Geflecht zwischen Forschung, Kapital und Macht.
    Der Schreibstil ist flüssig, wissenschaftliche Fakten werden gut erläutert, so dass auch Laien diese nachvollziehen können.
    Das Cover finde ich nicht so ansprechend. Im Regal wäre ich an diesem sehr guten Thriller vorbeigegangen.
    Mir hat "Die Kritik der mörderischen Vernunft" sehr gut gefallen und ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sinthoras, 18.12.2008

    Als Buch bewertet

    “Kritik der mörderischen Vernunft” ist auf jeden Fall ein ausgezeichnet recherchiertes und hochphilosophisches Buch, dem es nicht an Spannung mangelt und das in die Tiefe geht. Für mich persönlich, da ich mich noch nie so intensiv mit Philosophie und Hirnforschung beschäftigt habe, war es manchmal etwas schwer, den wissenschaftlichen oder ethischen Argumentationen zu folgen - jedoch wird auch vieles erklärt oder mit einfacheren Worten dargestellt, so dass sich mir keine ernsthaften Verständnisprobleme in den Weg legten.
    Gleichzeitig besitzt das Buch alles, was einen guten Krimi-Thriller ausmacht: Ein mysteriöser Mord, einen sehr menschlichen Hauptcharakter und eine sehr rasch ansteigende und gleichmäßig hohe Spannungskurve. Alles in allem war das Buch ein großes, zum Nachdenken anregendes Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    Yvonne, 22.01.2012

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg war meines Erachtens sehr ermüdend. Banale Handlungen wurden bis ins kleinste Detail geschildert, was den Lesefluss sehr hemmte und den Eindruck von Seitenfüllern erweckte. Insgesamt wirkten aber die Dialoge konstruiert und stark gestelzt. Der Autor hat es nicht geschafft, dass ich wirklich in die Figuren hineintauchen konnte; es gab immer eine gewisse Distanz. Viele der angesprochenen Sachverhalte waren sehr interessant und fundiert, sogar wenn man selbst vom Fach ist. Für einen Laien wird meines Erachtens etwas zu sehr ins Detail gegangen. Der Autor erschöpft sich seitenlang in philosophischen Diskussionen, wodurch die Spannung ins Hintertreffen gelangt. Der Fokus liegt auf dem Diskurs neurale Determination vs. Freier Wille, wobei der Autor durch die Beschreibung der „bösen“ Gehirnforscher ganz klar Partei ergreift. Dadurch gerät der Thriller stark ins Hintertreffen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scylla, 18.12.2008

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch werden die neuesten Entwicklungen in der Hirnforschung mit Fragen der Philosophie, Ethik und Religion verknüpft. Trotz des für manche eher trockenen Themas ist das Buch sehr lebendig geschrieben. Es wird ein Bild von einem Menschen gezeichnet, der gleich einem Roboter von den Wissenschaftlern ferngesteuert wird. Ein freier Wille und eine Moral existieren nicht mehr, die Gedanken jedes Menschen werden kontrolliert und bei Bedarf umprogrammiert.
    Insgesamt gesehen würde ich das Buch trotzdem jedem empfehlen, da es anspruchsvoll und trotzdem sehr interessant und flüssig zu lesen ist. Es regt dazu an die eigene Einstellung zur Wissenschaft zu überdenken und sich bewusst zumachen, dass eine Medaille immer zwei Seiten hat. Das alles wird verpackt in einem Thriller, der ohne überspitzte Actionpassagen auskommt und trotzdem bis zur letzten Seite spannend ist.

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  • 4 Sterne

    schliesi, 19.12.2008

    Als Buch bewertet

    Ein bekannter Hirnforscher wird brutal ermordet. Der Berliner Wissenschaftsjournalist Troller erhält zeitgleich eine mysteriöse e-mail eines Absenders namens Kant. Diese e-mail enthält nur einen einzigen Satz, der mit den Werken Immanuel Kants in Zusammenhang steht. Troller und seine Lebensgefährtin, die Kriminalreporterin Jane Anderson beginnen nach Erhalt einer zweiten mail zu recherchieren und schnell wird klar, dass der Hirnforscher wohl ein Opfer Kants ist.
    Ein sehr genau recherchierter Thriller, mit sehr vielen Hintergrundinformationen über Neurowissenschaft und Psychologie. Das Buch zieht den Leser von Anfang an in seinen Bann. Die Protagonistern sind sehr sympathisch und lebensnah beschrieben. Der Schreibstil ist sehr detailliert und die Spannung steigt kontinuierlich an. Ein empfehlenswertes Buch für Leser mit wissenschaftlichem Interesse.

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