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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 01.05.2019

    Als Buch bewertet

    Dialogbetont und detailreich

    Der Thriller „Dark Call – Du wirst mich nicht finden“ hat einen reißerischen, sinnentleerten Titel, ist ansonsten eher von der Stange. Im Mittelpunkt Holly Wakefield, eine Forensikerin.
    Der Schwerpunkt wird stark auf die Ermittlung gelegt, mit vielen Besprechungen des Ermittlungsteams, Studieren der Akten, Tatortuntersuchungen, forensische Details etc.
    Das Niveau ist ungefähr dem einer beliebigen Folge einer Fernseh-Krimiserie. Das liegt größtenteils an der schlichten Sprache. Es wird zu ausführlich und dialogbetont erzählt, die psychologische Komponente zieht nicht so richtig. Der Autor Mark Griffin arbeitet wie bei einem Drehbuch. Die Dialoge wirken nicht glaubwürdig, da die Figuren zu vertrauensvoll gleich über alles sprechen, auch über privates. Das Ermittlungsteam wirkt harmlos, der sehr verständnisvolle Chef wenig glaubwürdig. Die Beziehung zwischen Holly und Inspector Bishop überzeugt nicht. Einzig Hollys mysteriöse Vergangenheit weckt Interesse beim Leser.

    Die Handlung ist gefällig, für mich jedenfalls anfangs wenig spannend. Im letzten drittel wird es besser, durchhalten lohnt also.

    Es gibt einfach schon zu viele Serienmörder-Thriller. Eine nächstes Jahr folgende Fortsetzung werde ich mir sparen.

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  • 4 Sterne

    Bücher-Maus, 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    ich habe dieses buch als reduziertes mängelexemplar gekauft und bin froh das ich es mitgenommen habe. das buch ist echt gut, die geschichte von holly umfasst alles was man sich wünscht. es ist unterhaltsam, spannend und das ende war eine echte überraschung. ich werde mir den nächsten teil auf jedenfall...

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 28.02.2019

    Als Buch bewertet

    Durchschnittlicher Thriller

    Ein durchschnittlicher Thriller.

    Ich persönlich würde das Buch gerne in drei Teile spalten.
    Teil eins: Die ersten rund 100 Seiten waren mir zu langatmig. Sehr viel Theorie und Psychologie (die ich dennoch nicht als uninteressant bezeichnen würde).
    Im zweiten Teil bzw, Mitte des Buches wurde es interessanter. So langsam entwickelt sich die Spannung, vor allem eine subtile Spannung.
    Zu guter Letzt Teil drei, in dem es noch richtig spannend und fesselnd wird.

    Insgesamt hat mich "Dark Call" nicht überzeugt und wäre in meinen Augen ausbaufähig. Es gab doch zu viele langatmige Phase, was es schwer machte dran zu bleiben. Wenn es allerdings in Fahrt kam, war es sehr gut gelungen.

    Die Ausarbeitung der Charaktere hat mit gut gefallen, vor allem von Holly. Glaubwürdig und authentisch beschrieben.

    Der Schreibstil ist ansonsten auch schön und flüssig zu lesen.

    Fazit: Kein schlechter Thriller, aber leider auch nicht mehr wie Durchschnitt. Deshalb gebe ich 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pandabär, 28.02.2019

    Als Buch bewertet

    Gerade zu Beginn wird man vom dem Buch gefesselt! Flüssig und prägnant wird hier die Handlung dargestellt.
    An der Hochschule wird in Quizform über Serienkiller diskutiert, ganz schön makaber. Als Holly völlig überraschend an einen Tatort gerufen wird, ist diese Situation komplettes Neuland und sie muss erstmal lernen, damit um zu gehen.
    Umso weiter man das Buch liest, umso mehr lässt leider die Spannung nach.
    Neben der eigentlichen Handlung wird viel von Hollys und DI Bishop bisherigen Leben erzählt. Was verbindet Holly mit Lee? Warum gerät Holly in Lebensgefahr? Alles Fragen, die das Geschehen richtig interessant darstellen könnte. Ich empfinde aber gerade im mittleren Abschnitt den Hergang sehr langatmig, es wird viel zu sehr ausschweifend erzählt. Mir fiel es schwer, am Ball zu bleiben. Am Ende geht es dann eher wieder in die Richtung, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte und endlich wissen will, welche Zusammenhänge bestehen. Schade, das das nicht im kompletten Buch gelungen ist.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokoflocke, 07.05.2019

    Als Buch bewertet

    Holly Wakefield ist Kriminalpsychologin und Spezialistin für Serienmöder.Da der Psychologe der mit der Polizei arbeitet aus persönlichen Gründen beurlaubt ist,springt Holly ein,um ein Tatort zu untersuchen.Schon bald stellt sich heraus,dass er sich bei dem Täter um einen Serienkiller handelt und zusammen mit Detectiv Inspector Bishop verucht Holly den Mörder zu finden.
    "Dark Call" ist ein Debüt von Drehbuchautor Mark Griffin und das merkt man auch beim lesen.So an sich ist die Idee gut und spannend,die Figuren interessant gezeichnet und ich kann mit tasächlich eine Verfilmung vorstellen.Leider fand ich die literarische Umsetzung nicht ganz geglückt-zu viele (unnötige) Beschreibungen,an manchen Stellen zäh und trocken und die Auflösung fand ich zu weit geholt.Man merkt aber schon ,dass in der Idee viel Potential steckt und dass der Autor ziemlich gute Einfälle hat,was natürlich auf die Fortsetzung neugierig macht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 28.03.2019

    Als Buch bewertet

    Mir fiel es nicht so leicht, in diesen Thriller reinzukommen. Nicht nur ändert sich die Erzählperspektive immer wieder (das ist ja häufiger so), sondern es kommen auch viele Fakten vor. Holly und ihr aktueller Fall als Psychiaterin, der Tatort an den die Polizei gerufen wird, der Fall aus der Vergangenheit, der dem Leser geschildert wird, alte Polizeifälle die Parallelen aufweisen zum aktuellen Fall, Hollys eigene Vergangenheit. Man muss schon sehr aufmerksam lesen, um da nicht alle Fäden und Bezüge zu verlieren.

    Mit zunehmender Seitenzahl wird es dann aber auch spannender, mit durchaus überraschenden Wendungen. Eine hat mich ganz besonders überrascht, und ich musste dann glatt nochmal zurückblättern und andere Kapitel, die diese Person betrafen, mit diesem neuen Wissen im Hinterkopf erneut lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiW, 14.03.2019

    Als Buch bewertet

    Zwiegespalten

    Es fällt mir bei "Dark Call" von Mark Griffin schwer eine Rezension zu schreiben! Ich weiß gar nicht so genau, was meine Meinung zu dem Buch ist. Es ist für mich auch schwer zu erklären....
    Mir gefielen die Protagonisten Holly und DI Bishop! Das Buch liest sich gut lesen und die Geschichte war auch interessant. Leider kam bei mir nicht wirklich Spannung auf. Bis ungefähr zur Seite 200 hab ich mich gefragt "Wann wird es spannend?". Zum Ende hin "ging es dann doch los".
    In diesem Buch scheint es mehr um die Polizeiarbeit zu gehen. Denn die ist detailliert beschrieben!
    Man erfährt auch viel über unterschiedliche Serienkiller, oder eigentlich schon zu viel. Mir wurden zu viele genannt!
    Wer lieber einen blutigen, aktiongeladenen Thriller erwartet, könnte enttäuscht werden!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 18.03.2019

    Als Buch bewertet

    Holly Wakefield arbeitet als Psychiaterin in einem Gefängnis für Schwerverbrecher. Sie hat fast vergessen, dass sie sich früher für die Polizeiarbeit zur Verfügung gestellt hat. So ist sie überrascht, als sie einen Fall betreuen soll. Es geht um einen sehr speziellen Serienmörder.

    Das Buch beginnt eher ruhig und langsam. Viel Ermittlungsarbeit, viele Erklärungen. Noch nicht so viel Spannung. Speziell hat mich gestört, dass für mich gefühlt jeder Serienmörder Erwähnung und Beschreibung finden musste, obwohl das nichts mit dem Fall zu tun hatte. Erst ab der Mitte geht die Geschichte vorwärts, wird immer spannendender und hat ein Ende doch einigen Überraschungen. Von daher schätze ich das Buch als gutes Debüt ein mit Luft nach oben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 07.04.2019

    Als Buch bewertet

    Spannende Jagd auf Serienkiller
    Der spannende Thriller „Dark Call“ ist der Beginn einer Reihe mit der forensischen Psychiaterin Holly Wakefield. Mark Griffin ist mit seinem Debüt ein wahrer Pageturner gelungen, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Die Spannung war konstant hoch und das Finale brachte nochmals eine Steigerung. Dank des flüssigen Schreibstils flogen die Seiten nur so dahin.
    Der Plot war spannend aufgebaut, die Tatorte und Obduktionen wurden allerdings sehr blutig und realitätsnah geschildert. Man sollte also gute Nerven haben.
    Ich konnte der Ermittlungsarbeit der Polizei sehr gut folgen, die wie ich finde sehr realistisch geschildert wurde. Die Hauptcharaktere Holly und DI Bishop kamen sehr authentisch und sympathisch rüber.
    Holly ist ein interessanter Charakter mit viel Potenzial, der mir sehr gut gefallen hat. Durch sie erhält man Einblick in die Arbeit eines Profilers, aber auch Einblicke in die seelischen Abgründe von Serienkillern durch ihre Arbeit in einer speziellen Klinik. Ihre dunkle Vergangenheit wird im Laufe der Handlung enthüllt und wirft ein neues Licht auf ihre Besessenheit von Serienkillern.
    DI Bishop ist ebenfalls ein interessanter Charakter mit Ecken und Kanten, der eine Vergangenheit beim Militär hat und damals einen tragischen Verlust erlitt. Zusammen mit Holly verbeißt er sich in den Fall und beginnt auch Gefühle für sie zu entwickeln. Die beiden sind ein tolles Team, von dem ich gerne noch mehr lesen würde.
    Was den Täter betraf, tappte ich lange im Dunklen, seine wahre Identität enthüllte sich für mich erst im packenden Finale, das noch eine andere Überraschung parat hält.

    Mark Griffin hat einen erstklassigen Thriller vorgelegt, der mich begeistert und mir spannende Lesestunden bereitet hat. Das Thema Serienmörder fand ich schon immer interessant und faszinierend und es wurde in „Dark Call“ sehr gut umgesetzt. Aus meiner Sicht also ein eine absolute Empfehlung für alle Thrillerfans!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books4ever, 11.04.2019

    Als Buch bewertet

    Die Psyche eines Serienmörders

    Die Kriminalpsychologin Holly Wakefield betreut im Wetherington Hospital Mörder und hält nebenher am King’s College Vorlesungen über Serienkiller. Als ein Ehepaar brutal in seinem Haus ermordet und die Leichen anschließend dramatisch inszeniert werden, bittet der leitende Ermittler, Detective Inspector Bishop, Holly um ihre Hilfe als Fallanalytikerin. Schnell zeigen sich bei den Ermittlungen Parallelen zu einem anderen Mordfall und Holly wird klar, dass hier ein Serienmörder am Werk ist …

    „Dark Call“ ist der spannende Auftakt einer neuen Thriller-Reihe rund um die Kriminalpsychologin Holly Wakefield und den Detective Inspector Bishop. Die Handlung beginnt zunächst wie ein ganz gewöhnlicher Thriller, entpuppt sich jedoch schnell als Katz-und-Maus-Spiel, bei dem der Killer der Polizei stets einen Schritt voraus ist. Zum Ende hin entwickelt sich ein packendes Psychoduell zwischen Holly und dem Killer, welches in einem grandiosen, actionreichen Finale mündet. Die Handlung hält dabei einige unerwartete Wendungen parat und auch die Auflösung konnte mich überraschen.

    Auch der klare, schnörkellose Schreibstil des Autors hat mich gefesselt, sodass „Dark Call“ für mich zum echten Pageturner wurde. Insbesondere das von Holly immer wieder eingestreute Wissen über Serienmörder und deren Vorgehensweise fand ich sehr interessant, da es die Handlung und auch Hollys Charakter authentischer gemacht hat. So konnte ich mich noch besser in die Arbeit eines Profilers hineinversetzen. Einige, teils sehr schonungslose Beschreibungen, beispielsweise der Tatorte oder der Obduktionen, sind allerdings nichts für schwache Nerven.

    Holly und Bishop wachsen über ihren ersten gemeinsamen Fall zu einem tollen und sehr sympathischen Ermittlerteam zusammen, von dem ich gerne noch mehr lesen würde!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    egal, 30.04.2019

    Als Buch bewertet

    Spannende Geschichte

    Holly Wakefield ist Kriminalpsychologin und arbeitet mit Serienmördern. Gewöhnlich theoretisch und mit bereits Inhaftierten, doch nun wird sie von DI Bishop gebeten bei einem aktuellen Fall mit zu ermitteln. Sie ist eine der besten in ihrem Fall – aus gutem Grund, einem Grund, den sie geheim hält. Warum werden die Opfer so theatralisch in Szene gesetzt? Wer könnte dahinter stecken?
    Ich fand das Buch fast durchgängig sehr spannend und immer unterhaltsam. Schon ziemlich am Anfang packte mich der Autor so nachhaltig, was auch an den gut bezeichneten und sympathischen Protagonisten lag, dass ich einfach immer weiterlesen musste. Die Morde sind teilweise schon sehr brutal und die Tatorte recht genau beschrieben, allerdings habe ich diesbezüglich schon schlimmeres gelesen. Der Schreibstil ist rund, flüssig zu lesen und – wenn es auch an mancher Stelle brutal wird – leicht verständlich. Das meiste wird aus Hollys Sicht geschildert, aber es kommen auch immer wieder andere Perspektiven ins Spiel, die das Geschehen noch besser verständlich und tiefergehend machen.
    Das Ende war noch einmal ein richtiger Knaller, sowohl die Hintergründe, als auch den eigentlichen Showdown betreffend. Zwar hatte ich irgendwann was in der Richtung vermutet, aber das tat der Spannung keinerlei Abbruch und manche Überraschung hatte der Autor dennoch in petto.
    Die Reihe werde ich sicher weiterverfolgen und empfehle sie Thrillerfans sehr gerne!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 24.03.2019

    Als Buch bewertet

    Eigentlich sollte es eine ruhige und entspannte Nacht für die Psychiaterin Holly Wakefield werden, aber dann klingelte ihr Telefon. Am Apparat Detective Inspector Bishop, der sie an einen Tatort bittet, da ihr Profiler ausgefallen ist. Als Holly den Tatort betrifft, ahnt sie, dass dieser Fall ihr unter die Haut gehen wird. Dann geschieht der nächste Mord und ihr und dem Team um DI Bishop wird klar, hier ist ein Serienmörder am Werk. Doch wer ist schneller?

    Allein das Cover ist schon ein Hingucker und zog mich unaufhaltsam zu dem Buch. Es ist sehr dunkel in schwarz und blutrot gehalten. Mitten darauf, zwischen den Titel förmlich gequetscht, spannt sich Stacheldraht, der mit einem kleinen Glöckchen versehen ist. Bloß nicht anfassen, denn sonst hört dich der Mörder, scheint das Buch förmlich zu schreien!

    Mark Griffin schreibt sehr spannend und fesselte mich ab der ersten Seite an sein Buch. Mit rasendem Tempo schreitet er in der Geschichte voran, so dass mir keine Zeit zum Luft holen, geschweige denn zum Überlegen blieb. Kam ich kurz zur Ruhe und ließ das Gelesene Revue passieren, öffnete sich ein neuer Abgrund und zerrte mich in tiefere Schluchten des menschlichen Grauens. Als ob die eigentliche - fiktive - Handlung noch nicht grausam genug wäre, zitiert die Profilerin permanent - reale - Serienkiller und schildert kurz und knapp deren grauenvollen und verachtenswerten Taten. Zum Glück schildert der Griffin die Schauplätze nicht so detailverliebt, wie ich befürchtet hatte, sondern überließ viel meinen eigenen Gedanken und Vorstellungskraft. Für meinen Geschmack war das genau richtig, da das Buch ansonsten zu überladen gewirkt hätte und er hier anscheinend eher auf Tempo gehen wollte.

    Im Mittelpunkt steht DI Bishop, der als leitender Ermittler alle Fäden in der Hand hält. Als Protagonist hat er sofort mein Herz erobert, da er mehr der stille Held ist und sich nicht unnötig in der Vordergrund drängen möchte. Er ist der Ruhepol, der Ermittler der ersten Stunde, auch wenn ihn eine persönliche Tragödie hin und wieder beeinflusst. An seiner Seite die Psychiaterin Holly Wakefield. Auch sie gezeichnet durch die Vergangenheit und von dieser gebrandmarkt. Allerdings hat sie mit dieser Vergangenheit noch längst nicht abgeschlossen, auch wenn die Geschehnisse aus ihrer Kindheit ihr nicht unmittelbar im Weg stehen, beeinflussen sie sie dennoch. Gemeinsam sind sie ein starkes Team, können dies allerdings auch im Alleingang bewältigen. Ich mag starke Charaktere, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen, trotzdem die Handlung nicht in den Hintergrund drängen.

    Mein Fazit
    Ein Buch wie ein Massenmord: Blutig, brutal und gnadenlos!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89, 21.03.2019

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Holly Wakefield arbeitet als Kriminalpsychologin. Ihr Spezialgebiet: Serienmörder. Es gibt einen guten Grund, weshalb sie die Beste in ihrem Job ist – aber den behält sie für sich. Als Detective Inspector Bishop von der Met Police Holly kontaktiert, um einen Mordfall zu untersuchen, ist Holly entsetzt von den brutal zugerichteten und theatralisch positionierten Leichen. Bishop sieht diese Verstümmelungen nicht zum ersten Mal, und bald ist klar: Da draußen ist ein Serienmörder. Und er wird wieder töten.

    Holly ist es gewohnt, sich in die Psyche von Mördern hineinzuversetzen. Aber dieser Killer hat etwas mit ihr gemeinsam, das sie seit Ewigkeiten geheim hält. Zum ersten Mal seit ihrer Kindheit ist Holly gezwungen, sich ihrer dunklen Vergangenheit zu stellen ...

    Selten das ich Thriller lese und vorallem solche, bei denen es richtig blutig und grausam zugeht. Aber nach der Leseprobe zu "Dark Call" war ich richtig gepackt und wollte wissen wie es weitergeht.

    Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Er war absolut packend und mitreißend und der Arbeit der Ermittler wurde super gut und genau erklärt, sodass man allem gut folgen konnte. Außerdem hat der Autor es immer wieder geschafft, mich mich zu verunsichern und hinters List zu führen. Bis zu letzt wusste man nicht wer der Täter ist und welche Hintergründe er für die Morde hatte. So was mag ich an Thrillern besonders gern. Ich hatte stellenweise echt Gänsehaut beim Lesen und war froh, nicht allein zu Hause zu sein.

    Holly mochte ich sehr gerne aber auch Bishop fand ich toll. Ich kann mir gut vorstellen, noch mehr über die beiden zu lesen, denn beide Charaktere haben gutes Entwicklungspotenzial und vorallem harmonieren beide sehr gut zusammen.

    Ich würde das Buch auf jedenfall weiterempfehlen, auch wenn es sehr brutal und blutig war, dennoch war es genial gescchrieben. Wer also schwache Nerven hat, sollte nicht zugreifen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 04.03.2019

    Als Buch bewertet

    "Dark Call - Du wirst mich nicht finden" ist das Thriller-Debüt von Mark Griffin. Die forensische Psychiaterin Holly Wakefield wird zu ihrem ersten Fall aufgerufen, ein brutaler Doppelmord. Während Holly zusammen mit ihrem Team ermitteln, geschehen weitere Morde und bald müssen sie sich die Frage stellen: "Handelt es sich um einen Serientäter?". Gleichzeitig hat Holly auch mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, den es gibt einen speziellen Grund zu ihrem Job.
    Obwohl der Thriller noch reichlich Luft nach oben hatte, handelt es sich zweifellos um einen vielversprechender Thriller. An manchen Stellen waren die Ereignisse vorhersehbar und der Verdächtige und die Auflösung schneller erkannt, trotzdem war der Schreibstil oft spannend und die Wendungen kamen überraschend. Ich empfehle den Thriller vor allem and Nicht - Vielleser weiter, die sich gut unterhalten werden. Für die Übrigen ist er eher durchschnittlich.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana P., 18.03.2019

    Als eBook bewertet

    Ein grausamer Mord erschüttert die Ermittler. Und schnell wird klar, dass hier kein Ersttäter am Werk sein kann. Brutal zugeschlagen, skrupellos ausgeweidet, drapiert im eigenen Blut, zu einem Zeitpunkt, an dem klar ist, dass die Ofer gefunden werden - der Mörder möchte Aufsehen erregen, vielleicht sogar eine Botschaft hinterlassen.
    Holly Wakefield ist Kriminalpsychologin und spezialisiert auf Serienmörder. Sie unterstützt die Ermittler bei ihrer Arbeit, gibt immer wieder gruselige Einblicke in die Denkstrukturen von Psychopaten, doch so unermüdlich auch ermittelt wird, sie kommen dem Täter einfach nicht auf die Spur. Und dann gibt es das nächste Opfer…

    Das Buch beginnt mit einem Rückblick, den man erst sehr viel später im Buch richtig einordnen und verstehen kann. Es wird auf jeden Fall gleich blutig und man bekommt einen ersten Eindruck davon, was da auf den Leser zukommen könnte. Rasch taucht man in die Handlung ein, lernt die Protagonistin und ihr nicht ganz gewöhnliches Spezialgebiet kennen. Holly Wakefield hat ein enormes Wissen in Bezug auf Serientäter der ganz unterschiedlichen Art. Immer wieder gibt sie recht umfangreiche Einblicke in das brutale und mörderische Treiben von verschiedenen Personen der letzten Jahre und Jahrzehnte. Doch so grausam, erschütternd und furchterregend diese Passagen auch sind, so faszinierend sind sie auch. Die kranken Psychen, die selbst zurecht gelegten Erklärungen für ihre Taten, die Ausführungen, Anzahlen und Intensitäten der Verbrechen variieren und sind so verschieden wie die Mörder selbst. Mit ihren Kenntnissen ist Holly eine wertvolle Stütze für die Polizei, da schnell deutlich wird, die skrupellos der aktuelle Täter vorgeht und dass es durchaus parallelen im Denken und Handeln einzelner Mörder geben kann.

    Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd und spannend gestaltet. Die intensiven Einblicke in die Ermittlungsarbeiten bringen auch viele blutige Details rund um die Morde mit sich. Einige Abschnitte sind wirklich nichts für schwache Nerven. Anhand der anschaulichen Beschreibungen kann man sich die Szenarien gut vorstellen. Die Grausamkeit des Täters ist auf jeder dieser Seiten spürbar. Mit jedem neuen Opfer, mit jeder Spur, die im Sand verläuft, mit jedem möglichen Hinweis, der sich als falsch erweist, sinkt die Hoffnung der Ermittler, die nächsten Zielpersonen schützen zu können. Ihr Frust ist fast genauso spürbar, wie die Mordlust des Serienkillers.
    Man wird immer wieder in die Irre geführt, bekommt neue Puzzleteile präsentiert, neue Verdächtige rücken ins Bild und mit einem Schlag ist dann doch alles wieder ganz anders. Ich hatte verschiedene Leute im Visier, habe überlegt, ob und inwiefern sie eine Rolle spielen können. Dann verwirft man seine Gedanken wieder, manche Figuren rücken aber später wieder in den Mittelpunkt der Gedanken und bald hält man alles für möglich. Hollys Erklärungen und Herangehensweisen wirken schlüssig, gut durchdacht und plausibel, doch immer wieder werden auch ihre Gedankengänge durcheinander gewirbelt, so dass sie manchmal fast selbst an sich zweifelt, obwohl ihr Gefühl klar etwas anderes sagt. Doch auch Holly hat etwas zu verbergen, was nicht ganz unwichtig ist für den Verlauf der Handlung.

    Die Spannung und Anspannung der Charaktere ist im gesamten Buch hoch. Ich war immer neugierig, was sich nun hinter den Andeutungen verbirgt, wer am Ende so kaltblütig, schonungslos und grausam sein kann und was der Hintergrund für die Taten ist. Besonders zum Abschluss des Thrillers wird das Tempo noch mal enorm angezogen. Die Ereignisse überschlagen sich, Angst, Brutalität und Gänsehautfaktor erreichen noch mal ein neues Maß.

    Fazit
    Ein spannender, blutiger, brutaler Thriller, der deutlich macht, wie skrupellos, abgebrüht und durchgeplant manch ein Serienkiller ans Werk geht. Die Ermittlungen waren gut beschrieben, man fühlt sich, als wäre man mit dabei, immer dem Täter auf der Spur und doch unendlich weit weg von der Lösung des Falls. Bei mir hat es einen so bleibenden Eindruck hinterlassen, dass ich nach dem Lesen von Morden geträumt habe. ;)

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 07.04.2019

    Als Buch bewertet

    Spannende Jagd auf Serienkiller
    Der spannende Thriller „Dark Call“ ist der Beginn einer Reihe mit der forensischen Psychiaterin Holly Wakefield. Mark Griffin ist mit seinem Debüt ein wahrer Pageturner gelungen, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Die Spannung war konstant hoch und das Finale brachte nochmals eine Steigerung. Dank des flüssigen Schreibstils flogen die Seiten nur so dahin.
    Der Plot war spannend aufgebaut, die Tatorte und Obduktionen wurden allerdings sehr blutig und realitätsnah geschildert. Man sollte also gute Nerven haben.
    Ich konnte der Ermittlungsarbeit der Polizei sehr gut folgen, die wie ich finde sehr realistisch geschildert wurde. Die Hauptcharaktere Holly und DI Bishop kamen sehr authentisch und sympathisch rüber.
    Holly ist ein interessanter Charakter mit viel Potenzial, der mir sehr gut gefallen hat. Durch sie erhält man Einblick in die Arbeit eines Profilers, aber auch Einblicke in die seelischen Abgründe von Serienkillern durch ihre Arbeit in einer speziellen Klinik. Ihre dunkle Vergangenheit wird im Laufe der Handlung enthüllt und wirft ein neues Licht auf ihre Besessenheit von Serienkillern.
    DI Bishop ist ebenfalls ein interessanter Charakter mit Ecken und Kanten, der eine Vergangenheit beim Militär hat und damals einen tragischen Verlust erlitt. Zusammen mit Holly verbeißt er sich in den Fall und beginnt auch Gefühle für sie zu entwickeln. Die beiden sind ein tolles Team, von dem ich gerne noch mehr lesen würde.
    Was den Täter betraf, tappte ich lange im Dunklen, seine wahre Identität enthüllte sich für mich erst im packenden Finale, das noch eine andere Überraschung parat hält.

    Mark Griffin hat einen erstklassigen Thriller vorgelegt, der mich begeistert und mir spannende Lesestunden bereitet hat. Das Thema Serienmörder fand ich schon immer interessant und faszinierend und es wurde in „Dark Call“ sehr gut umgesetzt. Aus meiner Sicht also ein eine absolute Empfehlung für alle Thrillerfans!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 15.03.2019

    Als Buch bewertet

    Zwei brutal zugerichtete Leichen. Ein theatralisch inszenierter Tatort. Ein Brandzeichen, mit dem der Mörder seine Opfer markiert. Der Tatort: eine perfekt inszenierte Kulisse. Doch ohne jede Spur auf den Täter — er bleibt ein Phantom und beginnt ein grausames Spiel mit seinen Verfolgern. Der Killer hat einen perfiden Plan. Es ist der erste gemeinsame Fall für die forensische Psychiaterin Holly Wakefield und Detective Inspector Bishop von der Met Police. Holly ist besessen vom Tod. Sie therapiert die schlimmsten Serienkiller und hält am King's College Vorlesungen über die größten Psychopathen aller Zeiten. Sie soll ein Profil des Killers erstellen und dieser Tatort schockiert sie. Während ihrer ersten gemeinsamen Ermittlung merkt DI Bishop bald, dass auch Holy ein düsteres Geheimnis hat. Kann sie sich deshalb so gut in den Killer hineinversetzen? Denn Holly wurde nicht zufällig zu diesem Fall hinzugezogen. Je mehr sie sich in den Mörder hineinversetzt, desto enger zieht sich die Schlinge um ihren Hals zu. Holly ist es gewohnt, sich in die Psyche von Mördern hineinzuversetzen. Aber dieser Killer hat etwas mit ihr gemeinsam, das sie seit Ewigkeiten geheim hält. Ich kenne Dein Geheimnis! Zum ersten Mal seit ihrer Kindheit ist Holly gezwungen, sich ihrer dunklen Vergangenheit zu stellen, dem langen Atem der Vergangenheit. Bishop sieht diese Verstümmelungen nicht zum ersten Mal, und bald ist klar: Da draußen ist ein Serienmörder. Und er wird wieder töten. Was wie ein Krimi anfängt, entpuppt sich sehr schnell als mehr. "Dark Call - Du wirst mich nicht finden" taucht tief in die dunkelsten Abgründe ein. Mark Griffin ist ein meisterhafter Erzähler, und die makabren Details in seinem Thriller sorgen für Gänsehaut-Garantie. Bei ihm ist niemals etwas komplett schwarz oder weiß, das macht das Ganze so spannend und fordert den Leser zur eigenen Stellungnahme regelrecht heraus! Seine Figuren sind komplex und vielschichtig, kämpfen mit ihren Emotionen und machen allzu menschliche Fehler. Gerechtigkeit ist ein Thema in diesem hochspannenden Buch und die lückenlose Aufklärung von Verbrechen nach wie vor eine dringende Herausforderung! Dem Autor gelingt es trefflich die einzelnen Charaktere zu beschreiben. Holly Wakefields ganz private Lebensgeschichte, das ist Stoff schon fast für zwei Bücher! Aber Griffin gelingt es, die Spannung bis ganz zum Schluß zu halten und läßt den Leser doch recht nachdenklich zurück...denn auch alle scheinbar perfekten Möglichkeiten können Narben hinterlassen. Der flüssige Schreibstil, die Spannung machen den Thriller zu einer absoluten Leseempfehlung, so packend, dass man alles um sich herum vergisst. Hochspannung mit Tiefgang garantiert - so geht perfekte Spannung für garantiert schlaflose Nächte! Dank zahlreicher Wendungen spannend bis zum überraschenden Ende. Dieser packende Thriller lebt durch sein ungewöhnliches Motiv. Richtig gute Psycho-Spannung.

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  • 5 Sterne

    15 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 18.03.2019

    Als Buch bewertet

    "Ein spannender Thriller"

    Das Spezialgebiet der Kriminalpsychologin Holly Wakefield sind Serienmörder und sie wird deshalb von Detective Inspector Bishop von der Met Police kontaktiert, um einen Mordfall zu untersuchen. Ein Ehepaar wurde brutal ermordet und verstümmelt. Schnell wird klar, dass es Parallelen und anderen Fällen gibt und dies nicht der erste Mord des Täters ist. 

    Bei diesem spannenden Thriller habe ich manches Mal die Luft anhalten müssen, so gefesselt war ich! 
    Das Buch ließ sich sehr schnell und flüssig lesen und konnte bei mir ein wahres Kopfkino erzeugen. Ich hatte die Geschehnisse, die Umgebungen und die Personen sehr gut vor Augen - aber auch die Morde bzw. die entstellten und zugerichteten Leichen. 
    Die beiden Ermittler haben mir sehr gut gefallen und ich fand sie harmonisch im Umgang miteinander. Sie haben sich sehr gut ergänzt. Für Holly war es das erste Mal, dass sie an einen entsprechenden Tatort gerufen wurde, denn sonst hält sie Vorlesungen und arbeitet in einer Klinik. Insofern war ich sehr gespannt, wie sie mit der Situation umgeht. Ich konnte mich gut in sie und ihre Gedanken-/Gefühlswelt hineinfinden. Aber auch Bishop gefiel mir sehr gut. Auch er war sympathisch und es machte Spaß, seinen Gedanken und Überlegungen zu folgen. Ein tolles Team, von dem ich gerne mehr lesen möchte. 
    Der Plot war spannend und beinhaltete auch blutige und brutale Szenen - also genau das, was ich bei einem Thriller erwarte. Ich konnte sehr gut in die Ermittlungen eintauchen und miträtseln, wer der Täter sein könnte und was seine Motive sind. Dennoch tappte ich lange im Dunkeln, was die Spannung nur noch mehr erhöhte. Sehr interessant und lesenswert fand ich auch die Einblicke sind die Abgründe von so manchen Serienmördern. 

    Ein spannender Thriller, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwelten, 02.03.2019

    Als eBook bewertet

    Ein tolles Cover, das direkt ins Auge springt und durch das Glöckchen auch einen Bezug zur Geschichte herstellt. 

    Holly Wakerfield ist Dozentin für forensische Psychologie am King's College in The Strand und arbeitet in einer psychiatrischen Anstalt als Analytikerin für kriminelles Verhalten. Holly ist besessen von Serienmördern und kennt die Lebensläufe, Opfer und Vorgehensweisen von nahezu jedem Serienmörder. Mitten in der Nacht wird sie aus dem Schlaf gerissen und zu einem Tatort gerufen, da dort eine Vertretung für einen Fallanalystiker gebraucht wird.

    Detective Inspector Bishop von der Metropolitan Police leitet die Ermittlungen. Schnell wird klar, dass es sich hier um einen Serienmörder handelt, der seine Opfer gewissenlos und grauenhaft zurichtet. Für Holly ist es der erste Fall, an dem sie mitarbeitet und so verbringen sie und Bishop Tag und Nacht damit, um endlich auf die Spur des Täters zu kommen, was sich als sehr knifflig erweist.

    Holly war mir manchmal schon fast ein bisschen zu freakig. Sie ist total süchtig nach Serienmördern, weiß jedes Detail und sammelt sogar Gegenstände die mit Mördern zu tun haben. Aber sie beweist großes Talent bei ihrer Arbeit, was ihrem totalen Fanatismus zu verdanken ist. Bishop dagegen ist eher der ruhigere Ermittlungspart, der mit Ruhe und Fakten an den Fall geht.

    Die Geschichte über einen Serienmörder ist so in dieser Form nicht wirklich was Neues. Nach einem sehr guten Start hat sich die Geschichte in der Mitte etwas gezogen. Sehr viele Details über verschiedene Serienmörder werden erörtert, was das Ganze kurz etwas langatmig werden lässt. Aber dann kommt ein Geheimnis ans Licht, das Holly niemandem verraten hat und es wird noch mal richtig gut, schnelllebig und spannend. 

    Fazit

    Ein tolles Buch, bei dem ich zur Mitte hin gar nicht mehr mit einem so guten Ende gerechnet hätte. Ich muss sagen, mich hat es überrascht und ich hätte nicht gedacht, dass die Geschehnisse in der Geschichte einen solchen Verlauf nehmen. Einzig der Mittelteil war etwas langatmig, aber dann wurde es wieder sehr gut. Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für alle Thrillerfans.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 07.04.2019

    Als Buch bewertet

    Spannend , mit kleinen Schwächen
    Holly Wakefield bekommt die Chance der Polizei als beratende Profilerin zur Seite zu stehen . Doch während die ersten Ermittlungen anlaufen, geschehen noch mehr Morde und Holly muss sich ihrer Vergangenheit stellen.
    Der Einstieg in die Story gelang mir gut , das ist auch kein Wunder, der Anfang ist an Spannung kaum zu überbieten. Holly ist eine sympathische Protagonistin und auch an dem ermittelnden Detective Bishop gibt es nichts wirklich negatives . Der Schreibstil ist flüssig , die Handlung ist gut verständlich , die Morde sind bildhaft, aber nicht zu ausführlich beschrieben. Es gab einige Wendungen und Momente die nicht vorher sehbar sind und mich angenehm überrascht haben. Es kam leider ein wenig Langeweile bei mir im mittleren Teil auf ,dort geschah nicht wirklich viel , was die Lösung näher brachte. Das Ende und auch die Auflösung um Hollys Geheimnis konnten dagegen wieder bei mir punkten. Dark Call liegt für mich über dem Durchschnitt im Thrillerbereich , aber für mich ist da noch etwas Luft nach oben. Vielleicht liegt es auch daran, das ich schon viele Thriller gelesen habe. Empfehlenswert ist dieses Thrillerdebüt aber auf jeden Fall. Weitere Fälle des Ermittlerduos Wakefield/Bishop würde ich eine Chance geben und sie lesen wollen.

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