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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elena G., 15.03.2018

    Als Buch bewertet

    "Wir alle haben gelernt, die Wahrheit zu verbiegen, kaum dass wir zu sprechen gelernt haben. 
    Das mag sich schlimm anhören, aber man sollte bedenken, dass die meisten Menschen nur lügen, um etwas zu schützen, was sie lieben, wie ihre Familie oder ihre Würde oder ihren Ruf.“

    Auf der Suche nach der Wahrheit ist auch die sympathische Protagonistin Cory Beth Ainsworth in dem Roman „Das Glück kurz hinter Graceland“ von Kim Wright, der im März 2018 im Ullstein Buchverlag erschienen ist.

    Cory ist eine 37 jährige Frau, die in Beaufort, South Carolina lebt und aufwächst. Die meiste Zeit ihres Lebens plagen die hübsche Brünette Zweifel daran, wer ihr richtiger Vater ist. Könnte es gar Elvis Presley sein, mit dem ihre Mutter vor 37 Jahren als Backgroundsängerin aufgetreten ist? Leider ist ihre Mutter, Laura Berry, die von Elvis den Spitznamen Honet Bear bekommen hatte, vor sieben Monaten verstorben und hat damit die Wahrheit mit ins Grab genommen. Cory bleibt also nichts anderes übrig, als sie einen Blackhawk, ein Auto das vermutlich Elvis gehört hat, im Schuppen ihrer Eltern findet, als sich selbst auf die Suche nach der Wahrheit zu machen. Mit dem auffälligen Oldtimer und einem Hund, den sie an einer Raststädte findet, versucht die talentierte Sängerin auf ihrem Roadtrip durch die USA ihrer eigenen Identität näher zu kommen und erfährt dadurch auch viel über ihre verstorbene Mutter.

    Zu Beginn des Buches habe ich mich auf eine leichte Sommerlektüre eingestellt, doch mein erster Eindruck hat mich getäuscht, den hinter diesem Buch steckt so viel mehr. Der innere Kampf einer Frau und der schwere Weg zu sich selber und zu seiner wahren Persönlichkeit, den wohl viele Leser nachvollziehen werden können. Ich konnte mich sofort mit der Protagonistin identifizieren und durch ihren Humor und ihre Sicht der Dinge ist sie mir sehr schnell ans Herz gewachsen.

    Die Sprachstill des Buches ist sehr angenehm, da die Autorin kurze und prägnante Sätze verwendet, die oft mit viel Humor und Selbstironie gespickt sind. „Laura und Bradley wären mit einer ganzen Kinderschar fertig geworden, weshalb ich nicht verstehe, warum sie sich mit mir begnügt haben. Ein Gewinn war ich ja nicht gerade.“

    Auf lange Beschreibungen der Natur wird verzichtet, viel mehr weiß Kim Wright es die Gefühlswelt von Cory sehr gut zu beschreiben, so dass der Leser einen sehr guten Einblick in das Innere der Protagonistin bekommt und all ihre Handlungen genau nachvollziehen kann. Manchmal wird der Leser sogar direkt angesprochen, was mich noch mehr in die Geschichte hineingezogen hat. „Ich weiß, was Sie denken. Sie finden, dass dies ein unpassendes Gespräch zwischen Mutter und Tochter ist, und Sie haben recht.“

    Außerdem kommen immer wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit vor, die aus der Sicht der verstorbenen Mutter erzählt werden. Durch diese Zeitsprünge bekommt der Leser so Hintergrundinformationen, die Cory nicht hat und kann dann nur bangen, dass Cory diesen Wahrheiten selber auf die Schliche kommt. Die Übergänge sind der Autorin sehr gut gelungen, so dass der Leser ganz genau nachvollziehen kann aus welcher Sicht die Geschichte gerade erzählt wird.

    Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen, denn es hat mich sehr begeistert und positiv überrascht. Zum einen ist das Buchcover sehr schön gestaltet und fühlt sich durch seine Struktur besonders angenehm in den Händen an, als auch die Geschichte selbst einfach Balsam für die Seele ist und einem mit positiver Lebenseinstellung erfüllt. Diese Buch ist nicht nur was für Fans von Elvis Presley, denn auch ich hatte keine Verbindung zu diesem Sänger, sondern auch für Leser, die nicht an Musik interessiert sind. Durch diese Lektüre bekommt man jedoch Lust sich die Musik aus der damaligen Zeit anzuhören und mehr über den King des Rock ’n’ Roll zu erfahren.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 04.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ein ganz und gar gelungenes Buch. Es liest sich so leicht und vergnüglich, manchmal heiter, manchmal traurig, aber immer ganz nah an der Wahrheit. So hat man sich das Leben von Elvis vorgestellt, und es hat nichts von seiner Faszination verloren. Er war der King.

    Es handelt sich um eine fiktive Geschichte, aber wer Elvis erlebt hat, sieht ihn im Geiste vor sich. Kopfkino.

    Es ist die Geschichte von Cory, einer 37-jährigen Sängerin, die mit Auftritten in Bars ihren Unterhalt verdient. Ihre Mutter war Backgroundsängerin bei Elvis, und nach dem Tod der Mutter findet Cory im Bootshaus auf dem Gelände ihrer Eltern einen Stutz Blackhawk von 1973. Nie und nimmer haben ihre Eltern ein solches Fahrzeug besessen. Es ist der Wagen, in dem Elvis am Tage seines Todes seine letzte Fahrt gemacht hat. Wie aber kommt der Wagen in das Bootshaus?

    Cory ahnt schon seit langer Zeit, daß sie nicht die leibliche Tochter ihres Daddys ist, und nach dem Auffinden des Wagens glaubt sie, die Tochter von Elvis zu sein. Sie macht sich mit dem Wagen auf nach Graceland, um diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Anhand von zurückgelassenen Gegenständen im Fahrzeug will sie den Weg zurückverfolgen, den ihre Mutter von Graceland zurückgelegt hat. Dies gelingt ihr auch, und sie lernt dabei die unterschiedlichsten Menschen kennen. Wer aber ist nun ihr leiblicher Vater?

    Das Buch wird in wechselnden Kapiteln jeweils aus der Sicht von Cory, der Tochter, und Honey, der Mutter, erzählt. So lernt der Leser die beiden Frauen und ihren Lebensweg kennen. Beide Frauen sind mir sehr ans Herz gewachsen, sehr sympathisch und zielstrebig und mit der Erkenntnis, daß das Leben nicht immer so verläuft, wie man es sich erhofft hat.

    Sehr interessant sind die Erzählungen von Honey aus dem Leben mit Elvis, dem sich alle unterordnen und dessen Lebensstil mitleben mußten. Das Andenken an Elvis ist noch immer lebendig, und dieses Buch trägt dazu bei, daß es auch so bleibt. Er hat es verdient.

    Der Autorin ist ein tolles Buch gelungen, und es ist eine vergnügliche Fahrt durchs Buch, aber auch mit dem Stutz Blackhawk nach Graceland geworden. Verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dominik S., 28.03.2018

    Als Buch bewertet

    Für mich war dieses Buch eine große Überraschung, da ich definitiv etwas anderes erwartet habe. Das Cover ist wunderschön gestaltet und ein toller Blickfang. Ich habe es immer sehr gerne in die Hand genommen und einfach angeschaut.

    Die Protagonistin Cory hat mir sehr gut gefallen und die Idee den King of Rock'n'Roll in die Geschichte mit einzuarbeiten finde ich wirklich spannend. Ich möchte gar nicht zuviel verraten, ich denke je weniger man weiß, desto toller wirkt die Geschichte auf einen.

    Der Schreibstil von Kim Wright ist sehr angenehm zu lesen. Insgesamt hatte das Buch kaum Längen und war innerhalb von 2 Tagen ausgelesen. Wer eine amüsante, liebevolle und spannende Urlaubslektüre möchte kann hier ruhigen Gewissens zugreifen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike K., 17.03.2018

    Als Buch bewertet

    Cory verdient sich ihren Lebensunterhalt als Blues-Sängerin, besonders viel verdient sie mit ihrem Gesang nicht. Mit ihren 37 Jahren schlägt sie sich so durch.
    Alles ändert sich für sie, als sie im Schuppen der Familie einen Blackhawk findet, dises Auto gehörte Elvis. Ihre verstorbene Mutter war vor ihrer Geburt Backroundsängerin bei ihm und Cory hat es mehr als einmal nachgerechnet. Elvis Presley, the King, muss ihr biologischer Vater sein. Sie beschließt das Auto nach Graceland zu bringen und zwar auf der selben Strecke die damals ihre Mutter genommen hat um ihre Jugendliebe zu heiraten.

    Das Buch startet recht vielersprechend. Cory ist schon 37 Jahre alt, als sie den Blackhawk findet, sofort ist sie davon überzeugt, dass Elvis ihr Vater sein muss, denn sie kam sieben Monate nach der Hochzeit auf die Welt. Der Leser fragt sich auch, ob es möglich ist.
    Ich habe mich ab hier auf einen interessanten Roadtrip gefreut. Zu gerne möchte ich wissen, ob Elvis ihr Vater sein kann.

    Die Geschichte wird von Cory und ihrer Mutter erzählt. Die eine versucht Graceland zu erreichen und die andere erzählt, wie es dazu kam, dass sie Graceland so überstürzt verließ.
    Die beiden Seiten sind sehr interessant, aber schnell wird klar wie Corys Mutter, Honey, zu dem King stand. Das nimmt die Spannung aus der Vaterschaftsfrage und das Buch ist nur noch die Erzählung eines Roadtrips.

    Cory trifft auf ihrer Reise Personen aus dem Leben ihrer Mutter und lernt diese besser kennen. Aber ihre Reise ist nicht spannend, das Buch ist nicht fesselnd. Es ist locker geschrieben. man kann es leicht lesen.

    Einen Pluspunkt gibt es von mir, da man einiges über Elvis und die 70er-Jahre erfährt. Ich persönlich bin großer Elvis-Fan und kannte alles schon, aber ich freute mich über den Einbau der Fakten.

    "Das Glück kurz hinter Graceland" ist die Geschichte von einer Tochter, welche sich mit ihrer Mutter versöhnt. Richtig fesselnd ist das Buch nicht.

    Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 12.03.2018

    Als Buch bewertet

    Cory Ainsworth findet im Schuppen ihres Elternhauses ein Auto. Es ist der Blackhawk von Elvis Presley. Ihre Mutter ist tot, sie kann sie nicht mehr fragen. Aber Cory ist sich sicher, Elvis ist ihr Vater. Denn ihre Mutter Honey, war vor 37 Jahren bei ihm Backgroundsängerin und als sie nach einem Jahr zurückkehrte, war sie schwanger. So macht sie sich auf, um den Blackhawk zurück nach Graceland zu bringen und nimmt die gleiche Route, die ihre Mutter bei ihrer Rückkehr benutzt hat.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Buch ziemlich langweilig fand. Es ist zwar schon interessant, etwas über Elvis und auch während des Roadtrips, etwas über die 70er Jahre zu erfahren, aber es hat mich einfach nicht berührt. Ich konnte zu Cory keine Verbindung aufbauen. Gefallen hat mir, dass die Autorin nicht nur in der Gegenwart erzählt, sondern dass Rückblenden zu Honey eingebaut wurden, so dass man erfährt, was wirklich damals geschah. Das letzte Drittel des Buches hat mir am besten gefallen, denn da waren die Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit am häufigsten und dadurch war es abwechslungsreicher zu lesen. Vor allem die erste Hälfte fand ich sehr zäh, weil nicht viel passierte. Aber Cory hat nun ihren Frieden gefunden und durch die Reise auch ihre Mama besser kennengelernt und das ist ja das Hauptthema des Buches.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 23.03.2018

    Als Buch bewertet

    Letzte Tour nach Graceland

    So wirklich im Griff hat Cory ihr Leben noch immer nicht, obwohl sie 37 Jahre ist. Das Leben als Bar-Sängerin ist nicht immer einfach, aber Cory kommt klar. Seit ihrer Kindheit ist ihr klar, dass Bradley nicht ihr leiblicher Vater sein kann, denn zum Zeitpunkt ihrer Zeugung war ihre Mutter Laura Berry, genannt Honey, weit weg – in Graceland. Acht Monate nach Lauras Tod entdeckt Cory im Schuppen ihres Daddys eine Sensation: einen Blackhawk. Der war das Lieblingsauto von Elvis und Cory beschließt, mit dem Wagen nach Graceland zu fahren und die Wahrheit herauszufinden. Sie erfährt auf ihrer Reise viel mehr, als sie je erwartet hätte …

    Mir hat dieses Buch unsagbar gut gefallen. Der Erzählstil, den Kim Wright Cory gibt, ist wunderbar. Mal eine Spur Galgenhumor, eine Prise Ironie, aber immer eine dicke Portion Lebenslust und Liebe zu Musik und Familie – diese Mischung ist zauberhaft! Romantische Gefühle, die aus dem Buch eine Schnulze machen würden, gibt es nicht. Aber Verbundenheit zu Familie, was Familie überhaupt bedeutet und ausmacht, wie man sich selbst und seinen Platz im Leben erkennen und finden kann, was wirklich zählt und was einen Menschen ausmacht, das steckt alles in diesen nicht einmal 400 Seiten.

    Es gibt zahlreiche unerwartete Wendungen, die aber kein bisschen konstruiert daherkommen. Alles erklärt sich im Nachhinein schnell als in sich schlüssig und damit logisch, dennoch zeigt es, wie bunt und unberechenbar das Leben ist, wenn man genau hinsieht. Cory bekommt auf ihrer Reise die Möglichkeit, ihre Mama mit ganz anderen Augen sehen zu können, ihr Leben vor der Zeit als Mutter zu verstehen und auch zu erkennen, dass große Geheimnisse manchmal sehr wichtig sind – sogar zwischen Mutter und Tochter. Sie lernt, dass ihre Schlüsse, so logisch sie auch sind, nicht der Wahrheit entsprechen müssen. Als dann auch noch Fakten auftauchen, die ihre Theorie schnell zunichtemachen und sogar zwei neue Theorien entstehen lassen, erkennt sie, dass die Dinge selten so sind, wie sie scheinen.

    Das Buch ist reine Fiktion, auch wenn es Elvis und Graceland natürlich sehr wohl gegeben hat und gibt. Die Teile, die in Graceland spielen, könnten jedoch tatsächlich so oder so ähnlich gewesen sein. Elvis war eine schillernde Persönlichkeit, mit ganz eigenem Rhythmus und so musste sein Umfeld sich dem anpassen. Die Version von Kim Wright ist in meinen Augen nicht die übelste! Ich habe jede Zeile genossen und hatte keine Probleme, vom Hier und Jetzt mit Honey in die 70er zu reisen. Die Wechsel sind sehr gut gelungen und man weiß immer, wo man sich gerade befindet. Ich höre hin und wieder ganz gern ein paar Stücke von Elvis, bin aber ganz sicher nicht das, was man als Fan bezeichnen würde. Dennoch hat mich das Buch in seine Zeit zurückversetzt und sein Tod im Buch mich tatsächlich noch mehr betroffen gemacht, als damals – zumal ich da ein Kind war und nur halb begriffen hatte, was die Welt da verloren hat.

    Selten mag ich in einem Buch alle Charaktere. Hier habe ich sogar die „Bösewichte“ ins Herz schließen können. Zudem mag ich momentan „Mutter-Tochter“-Bücher sehr gern. Hier passt für mich alles, sodass ich das Buch sehr gerne mit den vollen fünf Sternen bewerte!

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  • 5 Sterne

    Daniela K., 18.03.2018

    Als Buch bewertet

    „Das Glück kurz hinter Graceland“ ist eins dieser Bücher, das ich aufgrund der Covergestaltung und des Klappentextes bereits in die Kategorie „leichte Urlaubslektüre für zwischendurch“ geschoben hatte.
    Nie hätte ich erwartet, dass mich diese Geschichte so berühren wird.

    Der größte Teil wird in der Ich-Form aus der Sicht von Cory erzählt. Mit fast 40 Jahren hat sie in ihrem Leben noch nicht viel erreicht. Sie tingelt als Sängerin durch die Bars und hält sich mehr schlecht als recht über Wasser. Ihr ganzes Leben lang ist sie schon davon überzeugt, eine Tochter von Elvis Presley zu sein und als sie in der Garage ein Auto findet, dass nur der original Blackhawk des King sein kann, macht sie sich auf den Weg nach Graceland.

    Dieser spontane Trip soll zu Corys Fahrt ihres Lebens werden. Sie lernt nicht nur mehr über ihre verstorbene Mutter als sie jemals wusste, sie trifft auch auf einige ihrer Weggefährten von damals. In kurzen Rückblicken erfahren wir die Geschichte von Corys Mutter Honey, die für ein Jahr mit dem King of Rock 'n' Roll auf Tour war und in Graceland lebt.

    Elvis Presley ist länger tot als ich auf der Welt bin und ich gebe zu, dass mein Wissen über ihn sehr lückenhaft bis nicht vorhanden war. Kaum hatte ich mit „Das Glück kurz hinter Graceland“ begonnen, erwachte meine Neugierde. Stundenlang hörte ich mir „Elvis live in Las Vegas 1970“ an. Auch fast 50 Jahre später sind diese Songs zeitlos und Elvis Stimme geht unter die Haut.

    Ich habe zahlreiche Artikel, die ich im Internet finden konnte gelesen und ich denke, dass Kim Wright den King und das Leben auf Graceland ziemlich nah an der Realität beschrieben hat.
    Auch wenn die Geschichte um Cory und und ihre Mutter frei erfunden ist, so fühlt sie sich durch ihren realen Bezug doch echt an.

    Ich denke, wenn ein Leser sich durch einen fiktiven Roman animiert fühlt, etwas über tatsächliche Ereignisse zu lesen und lernen, dann hat ein Autor ziemlich gute Arbeit geleistet.

    „Das Glück kurz hinter Graceland“ ist für mich deswegen bei weiten mehr als nur ein „Zwischendurch“ Roman. Es wird für mich immer das Buch bleiben, dass mir Elvis Presley näher gebracht hat.
    Der Schreibstil von Kim Wright hat es mir sehr leicht gemacht, diese Geschichte zu lesen. Schon nach wenigen Seiten wollte ich den Roman nicht mehr aus der Hand legen.

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Lust auf einen verrückten Roadtrip und eine Reise in die Vergangenheit hat.

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  • 5 Sterne

    Lea O., 19.03.2018

    Als Buch bewertet

    „Das Glück kurz hinter Graceland“ ist ein wirklich toller und absolut lesenswerter Roman, dem ich einfach nur fünf Sterne geben kann. Man will gar nicht mehr aufhören zu lesen.
    Es geht um Cory, deren Mutter ein Jahr als Backgroundsängerin mit Elvis Presley auf Tour war. Cory ist fest davon überzeugt, dass Elvis ihr Vater ist, auch wenn ihre Mutter nie darüber geredet hat. Als sie einen alten Blackhawk von Elvis findet, versucht sie an Hand der Spuren in dem Wagen, den Weg ihrer Mutter von Graceland nach Beaufort nachzukonstruieren, um ihn rückwärts zu verfolgen. Dabei begibt sie sich nicht nur auf eine Reise in der Vergangenheit ihrer Mutter, sondern findet auch ein Stück von sich selbst.
    Ich mag den Aufbau dieses Romans sehr. Zum Großteil verfolgen wir natürlich die Geschichte von Cory, versuchen mit ihr die Puzzlestücke zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen. Doch auch werden für den Leser immer wieder kurze Rückblicke aus dem Leben von Corys Mutter eingestreut. So weiß man oft mehr als Cory, aber da die Rückblicke nur nach und nach auftauchen, auch nie alles. Zum einen bleibt man also ständig unter Spannung, was sich wirklich zugetragen hat, zum anderen weiß man auch, wo Cory falsche Rückschlüsse zieht, oder nicht die ganze Wahrheit erfährt.
    Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend und wunderbar geschrieben. Die Orte werden sehr detailliert und lebendig dargestellt, Cory ist ein toller Charakter und auch die Nebencharaktere sind einfach interessant und auf keinen Fall alltäglich. Ich wollte das Buch nie aus der Hand legen.
    Es ist wirklich toll, welche fiktive Geschichte die Autorin aus einem Lebensschnipsel von Elvis Presley gemacht hat und da lag sicher auch viel Recherchearbeit dahinter. Ich habe richtig Lust wieder die alten Elvis-Lieder zu hören und mich noch mehr mit seinem Leben auseinanderzusetzen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hiltrud G., 18.03.2018

    Als Buch bewertet

    Der Roman hat mir richtig gut gefallen. Schon in der Leseprobe und der kurzen Inhaltsangabe war ich sehr neugierig. Das Cover machte einen witzigen und kurzweiligen Eindruck auf mich. So ist auch das Buch geschrieben, aber nicht nur, denn es ist sehr viel tiefgründiger und behandelt die Beziehung von Cory und ihrer Mutter, die vor kurzem verstarb. Sie findet in ihrem Nachlass viele Erinnerungen als Elvis, bei dem ihre Mutter als Backroundsängerin arbeitete, und sie weiß, dass der Mann ihrer Mutter nicht ihr Vater war. Könnte es also sein, dass Elvis ihr Vater ist? Eine haarsträubende und ereignisreiche Reise nach Graceland beginnt, bei der sie ihrer Mutter näher kommt. Der Roman hat es definitiv in sich. Er ist unterhaltsam, spannend und geht mitten ins Herz.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 03.04.2018

    Als Buch bewertet

    Cory Ainsworth entdeckt nach dem Tod ihrer Mutter im Schuppen ihres Elternhauses ein altes Erinnerungsstück: Den Blackhawk von Elvis Presley. Für Corey ist damit klar, dass Elvis ihr leiblicher Vater ist, denn ihre Mutter Honey war vor 37 Jahren seine Backgroundsängerin. Kurz entschlossen startet Cory das Auto und macht sich auf den Weg nach Graceland. Sie nimmt dabei genau die gleiche Route, die ihre Mutter damals nahm. Dabei erfährt sie viel über ihre Mutter, über Elvis und auch über sich selbst. 

    Das Cover, die Beschreibung und die erste Leseprobe gefielen mir sehr gut, so dass ich mich auf das Buch gefreut habe. Leider konnte mich das Buch dann nicht komplett packen.
    Der Schreibstil war gut zu lesen und leicht verständlich. Die Erzählungen hatte ich alle sehr gut vor Augen.
    Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven und in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen von Cory in der Gegenwart, die man auf ihrem Roadtrip nach Graceland begleitet. Sie trifft unterschiedliche Menschen und erfährt von ihnen viele Dinge über ihre Mutter und lernt sie dadurch besser kennen.
    Zum anderen gibt es Kapitel von Honey im Jahr 1977. Von ihr erfährt man, wie es dazu kam, dass sie Graceland letztlich verließ.
    Obwohl mir die Idee der beiden Handlungsstränge gut gefiel, kam bei mir keine richtige Spannung auf. Es plätscherte so dahin und ich konnte einfach nicht richtig in die Geschichte eintauchen, wobei ich die Aspekte um Elvis trotzdem interessant fand.
    Die Charaktere wurden gut beschrieben, jedoch habe ich zu Cory einfach keinen Draht gefunden. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich es mit einer 37 jährigen Frau zu tun habe. Ich hätte sie deutlich jünger geschätzt von ihrem Verhalten her. Auch mit Honey bin ich nicht so richtig warm geworden, ich konnte mich nicht mit ihr identifizieren.

    Ein Roman, der nett zu lesen war, mich aber nicht packen konnte. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Andrea T., 07.04.2018

    Als eBook bewertet

    Humorvolle Mutter-Tochter-Geschichte

    Cory Ainsworth ist eine Blues-Sängerin, die sich mehr schlecht als recht durchs Leben kämpft. Eines Tages entdeckt sie im Schuppen ihrer Eltern einen Original-Blawhawk, das Fahrzeug, in dem Elvis Presley selbst gefahren sein soll. Für Cory ist das der Beweis, dass Elvis ihr Vater sein muss. Kurzerhand schnappt sie sich das Auto und fährt die Route ab, die ihre Mutter Honey vor 37 Jahren genommen hat, als sie nach einem Jahr als Backgroundroudsängerin von Elvis Memphis überstürzt und schwanger verlässt.

    Kim Wright nimmt uns mit auf eine humorvolle unterhaltsame Reise einer Frau auf der Suche nach ihrer Identität und der Vergangenheit ihrer Mutter. Cory gefällt mir persönlich als Charakter sehr gut. Sie ist humorvoll, authentisch, mutig und auch ein wenig verrückt. Auf der anderen Seite versteht man sie sehr gut. Ihre Mutter hat ihr nie die Identität ihres biologischen Vaters verraten und auch nie Geschichten über die Zeit mit Elvis erzählt. Diese Vergangenheit offenbart sich im zweiten Erzählstrang, der aus der Perspektive von Cory's Mutter Honey die Ereignisse kurz vor dem Tod von Elvis nochmal Revue passieren lässt. Es sind durchaus spannende Einblicke hinter die Türen von Graceland, wenn auch mir als Leser klar ist, dass die Autorin sich hier sicherlich nur fiktiver Ereignisse bedient und diese mit echten historischen Tatsachen verwebt. Dennoch gelingt ihr ein unterhaltsamer Spagat zwischen Fiktion und einer berührenden Mutter-Tochter-Geschichte. Ich hätte mir zwar persönlich ein wenig mehr Tempo für die Geschichte gewünscht, aber ich konnte mich auch gut auf die ruhigen Töne im Erzählstil der Autorin einstellen.

    Mein Fazit: Sicherlich kein überragender literarischer Hit, aber eine leichte unterhaltsame Lektüre für den Sommer.

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  • 3 Sterne

    Bibliomarie, 29.03.2018

    Als Buch bewertet

    Cory Beth weiß schon lange dass Bradley Ainsworth nicht ihr leiblicher Vater ist. Ein Sieben-Monatskind von 9 Pfund wäre schon mehr als ungewöhnlich. Nach dem Tod ihrer Mutter Honey findet sie im Schuppen gut unter dicken Schichten von Plastikfolie verpackt einen schwarzen Stutz Blackhawk. Corys Mutter hatte ein Jahr in Memphis als Backround Sängerin von Elvis verbracht und dies ist das Auto, das er kurz vor seinem Tod gefahren hat. Cory möchte mit diesem Auto die Route nach Memphis fahren, die ihre Mutter genommen hat, als sie schwanger zurück in ihren Heimatort kam. Sie hofft, damit das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften.
    Die Fahrt zurück ist wie eine Zeitreise, sie begegnet Menschen, die ihre Mutter kannten und ihr nahestanden und lernt eine ganz fremde Frau kennen, die ihr mehr ähnelt, als Cory je dachte.
    Im Wechsel zu Cory Erlebnissen springt die Geschichte zurück zu Honey. Sie berichtet in der Ich-Form von ihrer Zeit in Memphis und ihre Erlebnisse mit Elvis. Damit sind wir Cory voraus, denn sie kann nur aus den Berichten zusammensetzen, wie ihre Mutter war.
    Ein Road Trip in die Vergangenheit. Ich hatte Schwierigkeiten mit dieser Geschichte. Sicher liegt es auch daran, dass mich der Elvis Hype nicht sonderlich anspricht. Aber das allein war es nicht. Auch Corys und Honeys Geschichte hat mich nicht recht gepackt. Vielleicht muss man wirklich allein bei dem Wort „Graceland“ glänzende Augen bekommen, um diese zwei Frauen richtig zu verstehen. Mir fehlte auch jede Identifikation mit den beiden Hauptpersonen. Sie bleiben mir einfach fremd.
    Die Handlung des Romans war für mich einfach zu vorsehbar und damit wurde mir die Geschichte auch ein wenig langweilig. Ein schönes Ende versöhnte ich mich etwas.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 13.03.2018

    Als Buch bewertet

    Cory ist Ende 30 und arbeitet als nicht sehr erfolgreiche Kneipensängerin, chronisch pleite. Ihre Mutter ist gestorben. Ihr Vater ist nicht ihr wahrer Erzeuger. Als sie in einem Schuppen einen Blackhawk findet, der Elvis Presley gehörte, ist Cory der Meinung, Elvis ist ihr Vater! Denn ihre Mutter hat bei Elvis gesungen. So fährt sie mit dem Auto auf der Route ihrer Mutter nach Graceland auf der Suche nach ihrem Vater und der Vergangenheit …

    Die Geschichte wird in der Gegenwart von Cory erzählt, die auf den unterschiedlichen Stationen ihrer Reise Leute trifft, die ihre Mutter von früher kannten. Danach folgt immer ein Kapitel in der Vergangenheit, in dem ihre Mutter die damaligen Geschehnisse beschreibt. Ich bin mit der Geschichte nicht richtig warm geworden. Vor allem das erste Drittel hat mich so sehr gelangweilt, dass ich abgebrochen habe und zwischendurch ein anderes Buch las. Später wurde „Graceland“ etwas interessanter, auch wenn man – selbst als Nicht-Elvis-Fan – nicht wirklich etwas Neues über den King erfährt. Ich fand zu den Personen einfach keinen wirklichen Bezug und bin auch im weiteren Lesen mehrfach eingeschlafen. Daher mein Fazit: man kann das Buch lesen, aber es hinterlässt keinen bleibenden Eindruck bei mir.

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  • 3 Sterne

    Lilofee, 19.03.2018

    Als Buch bewertet

    Zwei Frauen, ein Weg, eine Antwort.
    Cory macht nach dem Tod ihrer Mutter eine
    Entdeckung. In einem Schuppen neben der Angelhütte
    der Familie steht ein Erinnerungsstück der Rock’n Roll-Geschichte.
    Ein 73er Stutz Blackhawk, das legendäre Auto
    von Elvis Presley. Was hatte ihre Mutter mit Elvis zu tun?
    Der Beginn eines Roadtrips durch die USA.

    Kim Wright hat eine schöne Art zu Schreiben.
    Ihre Charaktere sind alle sehr vielschichtig und man kann
    sich gut mit ihnen identifizieren.
    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen und springt immer wieder
    in das Jahr 1977 zurück.
    Die Mutter-Tochter Problematik wird gut dargestellt.
    Die Tochter lernt auf dieser Reise ihre Mutter besser kennen und kann sich mit
    ihr aussöhnen.
    Das eigentliche wirklich interessante an dieser Geschichte aber
    läuft ins Leere.
    Die Vaterschaftsfrage ist sehr schnell absehbar.
    Nebenbei erfährt man sehr viel über Elvis Presley und sein Leben.
    Ein gut gelungener Mix aus Roman und Wirklichkeit.
    Gute Unterhaltung ist garantiert.
    3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    büchernarr, 19.03.2018

    Als Buch bewertet

    Cory ist Musikerin, doch der grosse Erfolg lässt noch mit sich warten. Da endeckt sie im Schuppen ihrer Eltern einen Stutz Blackhawk, das ein Auto von Elvis Presley war. Automatisch denkt sie, das sie ein biologisches Kind vom Sänger ist, da ihre Mutter in der Vergangenheit mit ihm zusammen gesungen hatte. Sie beschliesst auch die Autofahrt und die Orte zu besichtigen, die ihre Mutter bei ihrer Reise auch durchfahren hat.
    Obwohl ich mich mit Elvis Presley auch als ich jünger war weniger aussernandergesetzt habe, sind seine Songs dennoch Kult und Neues von seiner Geschichte zu erfahren fand ich recht interessant. Der Schreibstil war nicht so ganz mein Fall aber ich glaube dies hatte mehr damit zu tun dass ich mit der Protagonistin nicht so warm werden konnte. Alles in allem ein leichter Roman, der nicht unbedingt zu meinen Top Büchern gehören wird.

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  • 3 Sterne

    Sarah S., 20.03.2018

    Als Buch bewertet

    Mich hat der Roman "Das Glück kurz hinter Graceland" von der Autorin Kim Wright ehrlich gesagt nicht überzeugt, vielleicht liegt es aber auch daran das ich absolut kein Elvis Presley Fan bin.
    Der Anfang des Buches startet ganz vielversprechend. Das Buch ist auch im ganzen relativ locker geschrieben und die Hauptperson Cory wird einem in dem Buch liebenswert und sympatisch rüber gebracht. Aber irgendwie konnte mich das Buch absolut nicht fesseln und es fiel mir an manchen Stellen echt schwer das Buch weiter zu lesen.
    Die Problematik zwischen Mutter und Tochter wird schon ganz gut dargestellt und die Tochter Cory lernt auf ihrer Reise ihre Mutter besser kennen. Nebenbei erfährt man viel über Elvis Presley was für mich als Nicht Fan total uninteressant war.
    Das Buch ist nicht Top aber auch nicht Flop, besser kann ich es leider nicht ausdrücken.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 14.03.2018

    Als Buch bewertet

    Die Autorin "Kim Wright" hat mit dem Roman "Das Glück kurz hinter Graceland" eine Reise in die Vergangenheit der Rock'N'Roll Zeit gestartet und unterhält auf vielfältige Weise.

    Als Blues-Sängerin verdient Cory Ainsworth ihr Geld zum Leben nur schleppend. Eines Tages findet sie jedoch im alten Schuppen ihres Elternhauses das legendäre Auto von Elvis Presley. Cory sieht das Auto als schlagartigen Beweis: Elvis muss ihr biologischer Vater sein! Da ihre Mutter verstorben ist, muss sich Cory selber auf die Suche nach der Antwort machen. Die einzigen Anhaltspunkte sind, dass Corys Mutter als Backgroundsängerin bei Elvis Presley gesungen hat, aber dann doch stattdessen ihre Jugendliebe geheiratet hat. Nun muss Cory dieselbe Route abfahren, um mehr über ihre Vergangenheit herauszufinden.

    Gleich zu Beginn startet die Geschichte voller Spannung und Unterhaltung. Cory ist sympathisch und abenteuerlustig. Sie fackelt nicht lange und beginnt ihre Reise. Trotz weniger Beweise möchte Cory mit allen Mitteln eine Antwort finden.

    Auch wenn Honey verstorben ist, spielt sie ebenfalls eine große Rolle in der Handlung. Cory erfährt viel über ihre Mutter und erhält einige hilfreiche Informationen. Doch die Antwort ist schwerer zu finden, als erwartet. Cory bekommt direkt mehrere Spuren. Für Nervenkitzel wird also bis zum Ende gesorgt.

    Besonders die Einblicke in die Vergangenheit haben mir gefallen. In das Leben zu der Zeit von der Legende Elvis Presley einzutauchen, war interessant und aufregend. Die Rock'N'Roll-Zeit ist faszinierend und gibt dem Buch einen gewissen Charme. Zusätzlich kommt es immer wieder zu den Perspektivwechseln zwischen Mutter und Tochter, sodass man die Gefühle und Gedanken der beiden Charaktere näher kennenlernt.

    Ein bewegendes Buch mit 70er Jahre Flair und ein Muss für Elvis-Fans! Die Mischung aus Fakten und Fiktion haben mir gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 25.03.2018

    aktualisiert am 27.03.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Mutter und Tochter, vom Suchen und Finden. Cory findet einige Zeit nach dem Tod ihrer Mutter einen komplett in Plastik eingewickelten Stutz Blackhawk im Schuppen ihres Vaters. Die 37-jährige macht sich auf einen Roadtrip nach Graceland. Um ihren wahren Vater zu finden und um vielleicht einen Teil ihrer Mutter besser zu verstehen. Laura war als Honey Bear Backgroundsängerin bei Elvis Presley, bis er starb.
    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Honey‘s Zeit in Graceland und deren Ge-schichte bis sie zurück in ihre Heimat kommt. Corys Weg nach Graceland und ihre Erkennt-nisse über ihren leiblichen Vater.
    Honey‘s Zeit als Sängerin bei Elvis und deren Geschichte empfand ich als wesentlich inte-ressanter. Natürlich ist das alles fiktiv, bringt einem aber dennoch die Person Elvis und das ganze Drumherum um einiges näher.
    Cory erscheint trotz ihres Alters bisher etwas planlos und dass der Wagen dann nach den ganzen Jahren einfach mal fahrbereit ist, wirkt ein wenig unrealistisch. Unterschwellig ist da die Idee, dass Elvis ihr biologischer Vater ist. Es besteht die Hoffnung, dass sie zum Ende des Buches dann endlich ihren Weg gefunden hat, wenigstens kurzfristig.
    Der Schreibstil ist gut, die Geschichte gerade im Elvis-Bereich gut und unterhaltsam. Hier entstanden mehr Bilder im Kopf. Cory kam ich nicht so nahe, sie hat auf ihrer Reise recht spezielle Leute getroffen.
    Eine interessante Geschichte um Elvis, die für Fans vielleicht noch etwas bedeutungsvoller ist. Und die Beschreibung eines Roadtrips durch den Süden Amerikas, der durchaus auch unterhaltsam ist. Alles in einem gut lesbaren und darstellenden Schreibstil.
    Das Cover ist pastellfarben gehalten, das abgebildete Scherenschnittauto wohl nur im Ansatz etwas mit einem Blackhawk zu tun und das Schild der Route 66 wohl auch.
    In der Mischung würde ich zu 3,5 Sternen tendieren.

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    Gelöschter Benutzer, 23.04.2018

    Als Buch bewertet

    Cory Ainsworth ist Sängerin und schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Als sie im alten Schuppen ihrer Eltern den Blackhawk, das legendäre Auto von Elvis Presley, entdeckt, ist das für sie der Beweis: Elvis muss ihr biologischer Vater sein! Vor Corys Geburt war ihre Mutter Backgroundsängerin bei Elvis und kehrte nach einem Jahr Abwesenheit reumütig in ihre Heimatstadt zurück, wo sie dann ihre Jugendliebe heiratete und nach 7 Monaten Schwangerschaft Cory zur Welt brachte. Kurzentschlossen startet Cory mit dem legendären Blackhawk auf eine Reise in die Vergangenheit und erfährt vieles über ihre Mutter und die Zeit in Tennessee.

    Ich mochte Cory von der ersten Zeile dieses Romans an sehr. Sie ist sich bewusst, dass ihre Leistung im Leben bisher eher wenig aufsehenerregend ist. Als ihr zufällig der Blackhawk in die Hände fällt und sie sich auf diesen Roadtrip der besonderen Art macht, fand ich das sehr amüsant und unterhaltend. Auch die fiktive Geschichte rund um Elvis und das Treiben in Graceland hat mich amüsiert, aber auch ein bisschen wehmütig gemacht, weil man immer wusste, dass es die letzten Tage im Leben des King sind, von denen hier erzählt wird. Auch wenn man sich bewusst ist, dass es nur ausgedacht ist, konnte ich mir die ganze Entourage rund um Elvis sehr gut vorstellen. Das „Was wäre wenn“, das über dem ganzen Buch liegt, fand ich wirklich sehr spannend.

    Ich mochte auch, wie die Geschichte einmal aus Corys Sicht im Heute und einmal aus der Sicht ihrer Mutter in 1977 erzählt wird. Man bekam einen guten Eindruck von beiden Reisen und ist dabei, als Cory die ungewöhnliche und spannende Vergangenheit ihrer Mutter aufdeckt und dabei auch einige Weggefährten von einst aufspürt, aber auch sehr viel über sich selbst erfährt.

    Eine tolle Reise einer Tochter auf den Spuren ihrer Mutter, bei der ich Cory sehr gerne begleitet habe.

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    Maren V., 25.03.2018

    Als Buch bewertet

    Cory soll ihrem Vater seine Watstiefel zuschicken. Als sie diese Sucht findet sie einen alten Wagen im Schuppen. Ein Wagen der aussieht wie der Blackhawk den Elvis seinerzeit fuhr. Cory beschließt in nach Graceland zu bringen und dabei auch mehr über ihre Mutter herauszufinden.

    Das Cover ist fröhlich und ansprechend. Es lädt einen gerade zu dazu ein im Buch zu schmökern und Cory auf ihre Reise zu begleiten.

    Das Buch wird aus zwei Perspektiven und auf zwei Zeitebenen erzählt. Erzähler sind die beiden Ich-Erzähler Cory und Honey, die den Leser mitnehmen auf einen Roadtrip quer durch die Südstaaten, aber auch auf eine Suche. Eine Suche nach seinen Wurzeln, seiner Familie, aber auch eine Suche nach Träumen und ihrer Verwirklichung und das man machmal seinem Herzen folgen muss.
    Cory, die sich mit kleinen Auftritten als Sängerin über Wasser zu halten versucht.
    Honey, die ihrem Traum gefolgt ist und ein Jahr auf Graceland verbracht hat.
    Sowohl Cory und Honey, aber auch alle anderen Charaktere fand ich sehr gut dargestellt und sich ihrer Rolle treu bleibent. Ob mir die einzelnen Charaktere dabei symapathisch waren oder nicht, die Autorin hat sie gut getroffen, gezeichnet, in Szene gesetzt und mit der Geschichte verflochten.

    Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch ließ sich locker-leicht lesen und hat mich schnell mit auf die Reise genommen. Eine Reise sowohl durch mehrere Bundesstaaten als auch eine Reise zu sich selbst. Eine Reise auf der man den unterschiedlichsten Personen begegnet, neues kennenlernt, altes ablegt und alles verbunden mit Musik und dem Mythos von Elvis.

    Ein Feelgood-Buch, aber auch ein Buch über Familie und Träume, das auch mal ernste Töne anschlägt. Es machte einfach spaß das Buch zu lesen und Cory und Honey auf ihren Wegen zu begleiten.

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