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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 07.08.2017

    Als eBook bewertet

    Marvin ist 30, mit einem Job hat es bisher nicht so richtig geklappt, am liebsten würde er nur Geschichten schreiben, aber davon kann man nicht leben. Ein erneuter Gang zum Arbeitsamt offenbart ihm aber ein unerwartetes und sonderbares Jobangebot: Ein Antiquariat mit "narratorische Apotheke" sucht einen Mitarbeiter. Neugierig geworden macht sich der etwas chaotische Marvin auf den Weg dorthin. Er lernt den betagten Besitzer Rasmus kennen und seine Enkelin Linnéa, lernt, dass es sich bei der "narratorischen Apotheke" um eine Geschichtensammlung hält, die Menschen in Not Anreize zum Nachdenken schafft und dadurch zum Überdenken der eigenen Situation.

    Immer wieder werden in die eigentliche Geschichte solche Geschichten integriert. Der Hauptprotagonist ist Marvin, aus seiner Sicht wird in der 3. Person erzählt. MIt ihm machen wir uns auf in zu diesem interessanten Antiquariat, erleben durch ihn auch diese kleineren Geschichten mit, lernen durch ihn die anderen Protagonisten kennen. Thomas Franke spart in diesem Erzählstrang auch nicht mit Humor. Wir erleben den Wandel von Marvin mit, der nicht nur Arbeit findet, sondern sich auch auf die Suche nach Gott begibt.

    Die Highlights des Romans sind die fantasievollen Geschichten in der Geschichte. Jede anders als die vorherige, alle mit "doppeltem Boden" - mit einer Botschaft - für den Zuhörer im Roman und dem Leser des Buches. Dabei schafft es der Autor die Geschichten so in den eigentlichen Erzählstrang zu verweben, dass sie zusammen ein wunderbares Buch, einen abwechslungsreichen, wunderbaren, christlichen Roman ergeben.

    Ich jedenfalls habe dadurch nicht nur kurzweilige, spannende, interessante und humorvolle Lesestunden verbracht, sondern auch selbst genug Stoff zum Nachdenken erhalten. Dieses Buch stärkt den christlichen Glauben und ich kann es allen, die christliche Literatur mögen, von ganzem Herzen empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Valentina, 30.07.2017

    Als eBook bewertet

    Marvin ist um die 30 Jahre alt, hat einige Fächer angefangen zu studieren, nichts davon fertig gemacht und ist mal wieder auf der Suche nach einer Arbeitsstelle. Er bekommt einen Job in einem Antiquariat, das dem älteren Herrn Rasmus-Salomo Eichdorff gehört. Im Keller des Hauses befindet sich eine narratorische Apotheke. Es gibt Krankheiten, die durch die Macht der Erzählungen in dieser Apotheke geheilt werden können.

    Marvin ist ein symphatischer Charakter. Er ist ziemlich verplant, meist unpünktlich und lebt mit einer Katze zusammen, die er nicht mag. Das behauptet er zumindest aber ich denke, er hat sich so an seinen Leihkater "Poseidon" gewöhnt, dass er nicht mehr ohne ihn sein möchte. Wir werden mitgenommen in seine Gedankenwelt, die für den Leser meist nachvollziehbar ist.
    Auch die anderen Charaktere sind wunderbar gewählt. Es gibt keinen Charakter, den ich beim Lesen nicht mochte, so unterschiedlich sie auch sind.

    Die Geschichten innerhalb der Geschichte sind sehr unterschiedlich gewählt, behandeln alle andere Themen. Manche sind misteriös, andere bizarr, wieder andere sind eher phantasievoll. Jede Geschichte regt einen zum Nachdenken und Hinterfragen an. Dabei haben alle einen christlichen Hintergrund bzw spielen auf christliche Werte an.
    Ich persönlich bin nicht auf eine Art gläubig, wie es die Kirche "vorschreibt", ich habe meine ganz eigene Vorstellung. Dennoch fand ich das Buch äußerst interessant und viele Dinge haben mich zum Nachdenken gebracht. Leider muss ich zugeben, dass ich die Geschichten in der Geschichte oft nicht sofort verstanden habe. Viele werden allerdings danach im Buch "besprochen" und dadurch versteht man wieder mehr. Vermutlich würde man beim zweiten Lesen die Veränderung, die Marvin durchmacht besser auf die Geschichten beziehen können, als das nun beim ersten Lesen der Fall war.

    Am Anfang fand ich das Buch etwas kompliziert zu lesen. Nicht weil die Geschichte nicht gut ist, sondern weil durch die vielen Kurzgeschichten der Lesefluss immer wieder unterbrochen ist.

    Fazit: Tolle Geschichte, sowohl für gläubige als auch nicht-gläubige Menschen. Wenn man Kurzgeschichten mag und dennoch einen Roman lesen möchte, ist dieses Buch eine tolle Abwechslung. Da mich die Geschichte aber nicht so gefesselt hat und ich das Buch gerne auch mal aus der Hand gelegt habe, gibt es "nur" 4 Sterne von mir

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  • 4 Sterne

    Kristall, 22.07.2017

    Als eBook bewertet

    Thomas Franke ist der Autor des Buches "Das Haus der Geschichten". Sein Protagonist Marvin Heider ist einem auf Anhieb sympatisch. Marvin ist ein wenig verplant. Er ist arbeitsloser Schriftsteller und auf der Suche nach einem Job und auch irgendwie zu sich selbst. Er glaubt nicht direkt an Gott aber daran das es irgendwie mal was gegeben haben muss in der Menscheheitsgeschichte das vor 2017 Jahren passierte. Zwischendurch muss er auch noch den Kater seiner Nachbarin in Obhut nehmen und pflegen...davon ist er wenig begeistert aber die beiden freunden sich allmählich an. Marvin hat eines Tages das Glück in einer antiquarischen Buchhandlung zu jobben. Er lernt dabei Rasmus-Salomo Eichdorf und seine hübsche Enkelin Linnea kennen, den Besitzer dieses mysteriösen Ortes. Beide verstehen sich blendend und Marvin genießt den Umgang mit Büchern und die Begenungen mit Linnea. Rasmus ist aber auch Besitzer einer 'besonderen' Apotheke, die mit ihren Geschichten Menschen hilft in ihrem Glauben, ihrem Tun und Handeln. Marvins erster Eindruck ist ziemlich verwundert aber schnell fängt er an sich darauf einzulassen. Er versucht über Gott nachzudenken und bekommt einige Erkenntnisse. Thomas Franke hat ein Buch zum nachdenken geschaffen. Man muss nicht unbedingt gläubig sein um dieses Buch zu lesen, denn es bietet ebenso sehr philosophische und psychologische Aspekte. Sein Schreibstil ist klar umd flüssig, seine Art Gott einzubringen locker und leger. Ein schöne Buch mit interessanten Punkten zum Thema Glaube und Gott. Und mal ehrlich, wie oft sagen wir "Oh Gott!"; "Um Gottes Willen!"... ohne dabei groß darüber nachzudenken wer Gott ist und warum...Ein Buch was nachhallt!

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  • 4 Sterne

    Dana, 06.04.2015

    Als Buch bewertet

    Tolle Story insgesamt, sehr spannend geschrieben, anfangs war Wortwahl etwas ungewohnt, aber im Ganzen ist es sehr gut geschrieben, man kann sich alles sehr gut (bildlich) vorstellen, was wichtig ist bei einem gut geschriebenen Buch, finde ich.

    Die gesamte Story enthält vereinzelt mehrere Storys, die zur Grundgeschichte gehören und passen, was ich besonders finde.
    Bei einer dieser einzelnen Storys (aus der "Apotheke") musste ich weinen,
    da sie mich sehr berührt hatte und setzte Heilung in Gang. Auch 2 andere davon
    waren sehr gut und lösten etwas aus...

    Es regt im Ganzen auch zum Nachdenken an, was Gott und die Bibel angeht,
    lässt dabei Platz für eigene "Aha" Momente. Würde also dieses Buch gerne weiterempfehlen...

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 14.08.2017

    Als eBook bewertet

    Auf „Das Haus der Geschichten“ von Thomas Franke bin ich schon vor Längerem dank begeisterter Rezensionen aufmerksam geworden, aber es hat jetzt scheinbar doch einer Leserunde zum Buch bedurft, damit wir endlich zueinander finden ;-)

    Marvin kann mit seinen drei Lebensjahrzehnten bisher nicht unbedingt auf eine stabile und erfolgreiche Berufslaufbahn zurückblicken. Er hangelt sich von Job zu Job und seine Betreuerin beim Arbeitsamt ist mehr als nur ein wenig genervt von ihrem Schützling.
    Ein unerwartetes Jobangebot führt Marvin in das Antiquariat von Rasmus Salomon-Eichdorff. Hier sind seine Dienste als Gehilfe gefragt. Seltsame Dinge scheinen in der Buchhandlung und dem dazugehörigen Kellergewölbe vor sich zu gehen und Marvin stösst schon bald auf die „narratorische Apotheke“, eine ganz besondere Sammlung von Geschichten, die ihre Wirkung auch bei Marvin nicht verfehlt.

    Meine Erwartungen an das Buch waren durch die begeisterten Rezensionen recht hoch und nach dem Lesen kann ich auch sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

    Der Autor hat mit dem Antiquariat und der narratorischen Apotheke ein unglaublich interessantes Setting geschaffen und der erzählerische Kniff in die Rahmenhandlungen kurze Geschichten mit ganz eigenen Botschaften einzubauen verleiht dem Ganzen eine unglaubliche Tiefe.
    An Marvins Seite taucht man in diese Welt ab, lässt sich entführen, unterhalten, ins Nachdenken bringen und beginnt über die Botschaften der Geschichten in der Geschichte zu philosophieren.

    Für mich ist „Das Haus der Geschichten“ kein Buch, dass man einfach so nebenbei liest. Auf der einen Seite wäre das dank des gut verständlichen Schreibstil sicher kein großes Problem, aber der Inhalt fordert mich heraus, dass ich mich auf die unterschiedlichen Gedanken und Botschaften einlasse und selbst nach dem Ende eines Kapitels oder Abschnitts wirkt das Gelesene nach und nicht nur einmal habe ich mich bei einer inneren Diskussion mit mir selbst erwischt ;-)
    Ich liebe es, wenn Bücher das in mir bewirken.

    Dafür kann ich nur 5 Sterne geben!!!

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