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  • 5 Sterne

    14 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jo, 20.06.2014

    Als Buch bewertet

    Der letzte Erbe hat Schulden und muss das Haus, das nur noch eine Ruine ist, verkaufen. Kate Fallon und ihr Mann, ein reicher Immobilienunternehmer, erwerben Armstrong House und bauen es wieder auf, wie es einst war. Kates Faszination für das Haus ist riesengroß und sie versucht herauszufinden, was mit den früheren Bewohnern war. Das hat Einfluss auf ihr eigenes Leben.
    Eine schöne Geschichte, die uns in die Vergangenheit führt und das Schillernde, aber auch den Schmerz in diesem Haus aufzeigt.
    Das Buch ist flüssig zu lesen und fesselt von Anfang an.

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  • 5 Sterne

    14 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin U., 14.02.2015

    Als Buch bewertet

    Sehr schön geschriebene Familiengeschichte
    Dieser Roman hat mich von Anbeginn gefesselt. Der Schriftsteller schreibt sehr flüssig und spannend und ich habe das Buch sehr schnell ausgelesen, was wiederum sehr schade ist, aber hier war die Geschichte auch zu Ende. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Der Kreis hat sich damit sozusagen geschlossen und der Leser bekommt noch ein interessante Einzelheit als Nachschlag serviert. Die Familiengeschichte erstreckt sich über mehrere Generationen, aber betrifft nur diejenigen, die selbst im imposanten Familiensitz Armstrong House in Irland gelebt haben. Zu Beginn wird das Ehepaar Susan und Nico vorgestellt. Beide haben eine zehnjährige Tochter und wollen sich in Freundschaft trennen. Grund dafür ist wohl, daß der Architekt Nico sich zu sehr mit seiner Arbeit beschäftigt hat. Beide treffen sich zur Vorbereitung der Scheidung mit ihren Anwälten. Hier kommt es zu Meinungsverschiedenheit. Susan würde gerne ihren Mann überzeugen, daß er den alten Familiensitz Armstrong House verkauft und sie sich beide den Verkaufserlös teilen. So könnten sie beide und ihre Tochter in einer schönen Wohnung leben. Nico aber weigert sich, er möchte die Tradtition fortsetzen und das Haus an seine Tochter vererben, auch wenn er die Schulden, die er von seiner Mutter übernehmen mußte, damit tilgen könnte. Dieses großartige Anwesen wurde vor über 100 Jahren von dem jungen Edward Armstrong für seine junge Braut Anna gebaut. Beide hatten sich sofort ineinander verliebt und jung geheiratet. Sie hofften auf eine schöne Zukunft. Der Herrensitz war wunderschön geworden und Anna war davon hingerissen. Doch die Liebe der beiden wird von vielen Begebenheiten beschattet. Hier finde ich allerdings den Umschlag-Text nicht korrekt, aber ich will nicht vorgreifen. Geschildert werden auch die schlimmen Hungersnöte im damaligen Irland und das Elend der Landbevölkerung. Später gibt es eine neue Generation, Nachfahren von Edward und Anna. Pierce und seine Schwester Prudence, die auf Armstrong House leben. Sie haben hohe Schulden und kaum noch Besitz. Beide sind sehr eigen und Pierce soll eigentlich eine reiche Erbin heiraten. Doch aus eigenen Gründen heiratet er Clara, die sich unsterblich in ihn verliebt hat. Doch diese Ehe wird nicht glücklich, Clara hat einen kriegsliebenden, gefühlskalten Mann geheiratet und auch ihre Schwägerin versucht, ihr jede Freude zu versagen. Es kommt in Irland zu Unruhen gegen den Adel und auch Armstrong House wird davon nicht verschont und so baufällig, daß niemand mehr dort mehr wohnen kann. Nico entschließt sich schließlich doch zum Verkauf und ein sehr neureiches Ehepaar Tony und Kate Fallon erwirbt das Anwesen und läßt es mit Nicos Hilfe als Architekt wieder zu altem Glanz erstrahlen. Kate Fallon ist so fasziniert von dem Haus und seinen früheren Bewohnern, das sie auf eigene Faust recherchiert. Darüber vergißt sie bald ihr eigenes Leben, das noch Schmerzliches für sie bereit hält. Der Roman hat mir sehr gut gefallen und das Ende war ein sehr schönes Happy-End. Diesen Schriftsteller kann ich nur empfehlen und diese spannende Familiengeschichte sowieso.

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese gerne, 11.07.2014

    Als Buch bewertet

    Ich hab von dem Buch etwas mehr erwartet, da ich mich auf ein richtig großes spannendes Familiengeheimnis gefreut hatte. Es gibt ein Familiengeheimnis, das aber nicht spannend aufgebaut ist. Außerdem hat mir der Schreibstil des Autors nicht gefallen. Die Kapitel sind sehr kurz. Immer nur ungefähr drei Seiten. Kaum hat man sich in das Kapitel gefunden ist es auch schon vorbei. Die Wortwahl hat mir auch nicht gefallen. Manche Wörter gehören einfach nicht in ein seriöses Buch. Was sehr auffallend ist, dass fast jedes zweite Wort zynisch und sarkastisch lautet. Das hat mich sehr gestört. Außerdem stimmt der Klappentext nicht mit der Geschichte überein. Keine der Frauen ist im Nachhinein eine gebrochene Frau. Meiner Meinung nach muss man das Buch nicht unbedingt gelesen haben.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 24.07.2014

    Als Buch bewertet

    Das Buch beschreibt die Familiengeschichte der Armstrongs über mehrere Generationen hinweg.Unheilvolle Lügen und bösartige Familienmitglieder verhindern das Glück der Familie Armstrong über Generationen hinweg. Pech zieht sich wie ein roter Faden, durch die verschiedenen Generationen der Armstrongs. Das Schicksal der Personen die vorher eine große Nebenrolle hatten wird verschwiegen. Der Schreibstil ist locker und die Personen und Charaktere werden gut vermittelt.Die verschiedenen Verwandten und Nebenlinien machen jedoch eine Stammtafel unumgänglich, denn ohne verliert der Leser später den Durchblick, was den Lesefluss bremst.Offene Fragen zu verschiedenen Personen würde eine Stammtafel ganz einfach beantworten. Sogar im Epilog wurden neue Personen benannt. Dramatisch und spannend aber irgendwie fehlt was.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frieda- A., 21.08.2015

    Als Buch bewertet

    Wir begleiten das wunderschöne Herrenhaus, welches Lord Armstrong aus Liebe für seine Ehefrau Anna erbaut hat, über mehrere Generationen hinweg und erfahren, was sich bis zum heutigen Tage dort abgespielt hat. Wie auch im wirklichen Leben wiederholt sich von Generation zu Generation manche Lebensgeschichte. Es war Schicksal rund um Armstrong House, dass die darin wohnenden Menschen nie glücklich (verheiratet) waren und die jeweilige Zeit noch dafür gesorgt hat, dass es ständig an finanziellen Mitteln fehlte oder Kriegsgeschehnisse ihr Übriges taten, um das Haus gut zu unterhalten.
    Die weiblichen Protagonisten waren glamouröse Schönheiten, deren Naivität allerdings zum Himmel schrie und man so das Unheil, was sie heimsuchte, immer schon voraus ahnen konnte. Manchmal kam es sogar noch schlimmer. Untereinander ging es hart zur Sache. Keine Gemeinheit und Intrige wurde ausgelassen und mal hinterrücks oder auch geradeheraus in die Welt posaunt.
    Auch die Herren der damaligen Zeit stellten große Persönlichkeiten dar. Besonders stach Lord Pierce Armstrong heraus, der Clara, Tochter aus ebenso gutem Hause, heiratete, weil er an einem Nebenbuhler Rache üben wollte. Selbstverständliche war die Beziehung zum Scheitern verurteilt und der Autor erlaubt tiefen Einblick in das Eheleben der beiden. Wieder blickt man in Abgründe menschlichen Daseins und zu welchen Taten verzweifelte Menschen fähig sind.
    Mir ist aufgefallen, dass der Klappentext nicht konform mit dem eigentlichen Inhalt geht und war beim Lesen davon irritiert. Es blieb dann nichts übrig, als die falsche Inhaltsangabe weitestgehend zu ignorieren und mich neu auf das Buch einzulassen, Das gelang mir auch ziemlich gut, und ich war prima unterhalten. Die einfache Sprache und der triviale Touch haben mich keineswegs gestört. Blättern wir nicht ab und zu alle beim Frisör in den Klatschzeitschriften dieser Welt?!
    Zusätzlich hat mich erstaunt, dass solch ein Roman von einem Mann geschrieben wurde. Auf weibliche Art hat er seine Leser in die Welt der damaligen Zeit, mit den gängigen Verhaltensregeln und No-goes, versetzt und in dieses wunderschöne Haus eingeladen.
    Insgesamt ein herrliches Lesevergnügen der einfachen Art mit Intrigen und bösen Spielchen der feinen Gesellschaft.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DarkReader, 18.06.2014

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, welches mir sehr gut gefiel. Es fängt an wie ein Liebesroman, doch schon nach kurzer Zeit steigen Spannung und Dramatik, sodass ich kaum noch zu lesen aufhören konnte. Dabei stellte ich fest, dass Das Haus der Lady Armstrong von einem klassischen Liebesroman weit entfernt ist. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich mehr als angenehm lesen. Der Roman beschreibt die Geschichte des Hauses in drei Epochen, was ich sehr interessant fand. Das ist also gemeint, wenn man von einem "geschichtsträchtigen" Haus spricht. Selten ist mir das so bewusst geworden wie bei diesem Buch. Die Geschichten, die der Autor um dieses Haus spinnt, sind durchweg spannend, der Leser kann mitfiebern und mit den handelnden Personen mitleiden, lieben und hassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses Buch, mir hat es ausnehmend gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W, 22.06.2014

    Als Buch bewertet

    ch habe dieses Buch an einem Wochenende gelesen und muss sagen, dass ich nichts besseres hätte lesen können. Dieser Roman hat mich wundervoll in den Bann gezogen und mir die zwei kleinen Regentage versüsst. Andrew O'Connor schreibt wundervoll und ähnlich wie in den Romanen von Elizabeth George und Minette Walters wird aufgedeckt, wie menschliche Schwächen in verbrecherisches Potential umschlagen. Auch für eingefleischte Psychothriller-Fans spannende Unterhaltung.
    Das Haus der Lady Armstrong ist eine hochspannende Psycho-Story, die voller Rätsel und Wendungen steckt. Man fiebert perfekt mit und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Ich kann es nur weiterempfehlen. Dazu kommen treffsichere Landschaftsbeschreibungen, die nicht im geringsten langatmig sind. Ganz im Gegenteil: Mann muss dahin!
    Sehr zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AddictedToBooks, 15.03.2015

    Als Buch bewertet

    Was für ein tolles Buch. Durch das wunderschöne Cover wurde ich auf es aufmerksam und ich muss zugeben, dass das Buch wirklich toll war. Die Idee zur Geschichte und die Umsetzung fand ich sehr gelungen. Die Unterteilung in 3 verschiedene Epochen fand ich auch schön, da man so beim Mitdenken einige Dinge abhaken konnte und immer genau wusste, in welche Zeit welche Geschehnisse gehören.
    Die Protagonisten fand ich schön gezeichnet - ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und es hat mir Spaß gemacht, sie einige Zeit lang zu begleiten. Der Schreibstil war schön flüssig und konnte ganz locker leicht gelesen werden.

    Alles in allem hat mir das Buch wirklich sehr, sehr gut gefallen. Klar hätte man einige Dinge vielleicht noch besser machen können, aber es hat mich trotzdem sehr gut unterhalten und es hat Spaß gemacht. Das Buch kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. 4 von 5 möglichen Sternen

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