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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 28.03.2022

    Als eBook bewertet

    Der dritte Teil der Trilogie um die Polizeiärztin Magda Fuchs hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Das Buch beginnt genau dort, wo Band zwei aufgehört hat. Das hat mir schon beim Übergang von Band 1 zu Band 2 sehr gut gefallen. Die Hauptpersonen haben alle mit ihren Geschichten mehr oder weniger zu kämpfen. Zudem gibt es mehrere Morde aufzuklären. Es ist wieder ein spannender Mix aus Krimi und Belletristik. Aus meiner Sicht ist es genau die richtige Mischung. Mir gefällt es auch sehr gut, dass es kein kitschiges Ende gibt. Es werden alle losen Enden aufgelöst und es gibt nicht nur gute Seiten des Endes. Celias Ehe wird geschieden, auch wenn die Ehe so vielversprechend angefangen hat. Dennoch erfüllt sich Celia ihren Traum. Auch im Hinblick auf Otto bleiben Fragen offen. Schön finde ich, dass er sich gegen Ende des Buches öffnet. Auch er wird seinen Weg gehen, auch wenn er anders aussieht, als Magda und alle anderen es sich gewünscht haben. Doris hat sich in diesem Buch recht gemacht und scheint auch ihren Weg zu gehen. Die Aufklärung der Morde endet anders als ich es mir als Leserin gewünscht habe. Dennoch finde ich das Ende des Buches sehr gelungen und ich muss nun von Magda und all den Menschen um sie herum Abschied nehmen.

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Debbie V., 26.03.2022

    Als Buch bewertet

    Im dritten und letzten Teil der Reihe widmen sich die Polizeiärztin Magda Fuchs, mittlerweile verheiratete Mehring, und Ehemann und Polizeikommissar Kuno, der Lösung zweier Fälle. Zum einen ist das der Mord an der reichen Xenia van Xanten, die den beiden in ein besonderes Milieu führt, und zum anderen das ungelöster Rätsel um das Verschwinden von Elkes Bruder Otto. Mittlerweile hat die Polizeiarbeit in Bezug auf Fingerabdrücke einige Fortschritte gemacht, sodass die Suche etwas einfacher wird.

    Auch die Nebencharaktere aus den ersten beiden Bändern entwickeln sich weiter. So ist Doris Kaufmann mittlerweile ein gefeierter Star mit großen Ambitionen, Celias Ehe bekommt erste Risse und der Butler Bergmann verliebt sich eher unglücklich.

    Die Suche nach Xenias Mörder nimmt relativ viel Platz ein, sodass Magdas Polizeiarbeit ein wenig in den Hintergrund tritt. Da diese Arbeit sonst in Romanen nicht vorkommt, haben mich die Hintergründe und Erlebnisse immer sehr interessiert. Daher finde ich es ein wenig schade, dass im dritten Band diese Arbeit nur eine kleine Rolle spielt. In der Mitte des Buches fehlt mir ein wenig die Spannung, wenn die Untersuchung des Falles auf der Stelle tritt und Celias mit ihrer Ehe nicht weiterkommt. Gegen Ende passiert dann allerdings wieder einiges, sodass die Geschichte wieder Fahrt aufnimmt. Sehr schön finde ich wie das Autorenpaar unter dem Pseudonym Helene Sommerfeld es schafft, die damalige Zeit wieder aufleben zu lassen. Viele kleine wie zufällig eingestreute Einzelheiten verleihen der Geschichte Würze und Glaubwürdigkeit. Insgesamt ein toller historischer Roman und ein gelungener Abschluss der Reihe !

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris K., 10.04.2022

    Als eBook bewertet

    Interessante Geschichte
    Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist angenehm und anschaulich. Ich habe mich schon auf das dritte Buch gefreut, um zu erfahren, wie die Geschichte mit der Polizeiärztin Magda Fuchs weitergeht. Es hat sich wie auch die zwei anderen Bücher gut lesen lassen. Es wird alles gut beschrieben und man erfährt, wie die einzelnen Personen so denken und fühlen. Vorrangig ging es diesmal um Celia, die Edgar Hinnes heiratet und die eine Tochter Frieda bekommen. Celia ist eine sehr selbstständig Frau, was ihrer Schwiegermutter Alwine nicht gefällt. Doris Kaufmann hat es geschafft eine berühmte Schauspielerin zu werden und hat einen eigenen Film gedreht. Magda Fuchs machte in Berlin einen Neuanfang, wurde Polizeiärztin und hatte eine eigene Arztpraxis, lernte Kuno Mehring kennen und lieben. Sie hatte fünf erlebnisreiche Jahre in Berlin, lernte interessante Menschen kennen. Man denkt es könnte so bleiben. Ihre Schwester Christa mit Mann Johannes, Ziehtochter Elke und den kleinen Otto sind eine kleine Familie. Dafür das sie den Kindern ein zu Hause gegeben hat, kann man Christa bewundern. Ich finde es gut, dass Kuno sich trotz beruflichen Erfolg in Berlin für den Wünsch von Magda interessiert. Es ist bestimmt nicht so einfach, nochmal einen Neuanfang zu wagen. Wer sich für diese Zeit interessiert, den kann ich das Buch empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ann-marie, 03.06.2022

    Als Buch bewertet

    Polizeiärztin, Ehefrau und Mutter im Berlin der 20er Jahre

    Ein gelungener Abschluss mit erneut interessanten Einblicken in die Bestrebungen von Frauen nach einem selbstbestimmten Leben
    Nun heißt es Abschied nehmen und eine überaus interessante Zeitreise in die Großstadt Berlin der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts beenden. Noch einmal zurückzukehren zu Magda und ihren Freundinnen, noch einmal bei der Aufklärung eines Verbrechens mitzufiebern, noch einmal vertraute Charaktere ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten und teilzuhaben an wichtigen und entscheidenden Meilensteinen. Dies alles wird wunderbar erfüllt in dem nun vorliegenden dritten und letzten Band.
    Magda, noch immer auf der Suche nach Otto, dem kleinen Bruder von Elke, die dank der Unterstützung von Magda bereits ein neues und glückliches zu Hause gefunden hat. Gerade dieser Aspekt berührt mich immer wieder aufs Neue und von Anfang an hofft und wünscht man gerade diesen beiden Geschwistern ein "happy-end".
    Celia, die voll großer Hoffnungen und Erwartungen in die Ehe mit dem aus betuchtem Hause stammenden Edgar gestartet ist, sieht sich nach der Geburt der gemeinsamen Tochter und dem Tod des Schwiegervaters mit unerwarteten Schwierigkeiten konfrontiert, die alles in Frage stellen, was sie sich für ihren weiteren Lebensweg vorgestellt hat.
    Doris, deren Begabung und Traum einer Karriere als Schauspielerin sich zunehmend erfolgreich entwickelt, muss sich die Frage stellen, ob sie alles hinter sich zurücklassen will, um in Amerika nicht nur an ihre Erfolge in Deutschland anknüpfen möchte, sondern dort einen weiteren Karrieresprung ins Auge fasst.
    Und auch einen mysteriösen Todesfall gilt es wieder zu klären: Xenia von Xanten, finanziell sehr gut gestellt reist nach Berlin, um das bekannte Berliner Nachtleben der damaligen kennenzulernen. Doch dieser Ausflug hat tödliche Konsequenzen.
    Wieder einmal gelingt es der Autorin, Zeit, Sitten, Erwartungshaltungen, Moralvorstellungen mit den Wünschen, Träumen und Zielen junger Frauen zu verknüpfen und lebensecht darzustellen. Eine Identifizierung mit den weiblichen Hauptcharakteren gelingt mühelos und man ist teilweise erschüttert über das, was heutzutage selbstverständlich ist, damals aber notfalls hart erkämpft werden musste – sofern es gelang. Auf alle Fälle interessant, drei Frauen mit unterschiedlichen Talenten und Begabungen kennenlernen und sie auf dem Weg zur Verwirklichung ihres beruflichen Lebenstraums mit all den Problemen der damaligen Zeit begleiten zu können.
    Auch das Verbrechen, das aufzuklären ist und dessen Schauplatz, ist nicht nur fesselnd beschrieben, sondern eröffnet auch sehr interessante Einblicke in gesellschaftliche Kreise und die schillernde Welt des opulenten Nachtlebens einer Großstadt.
    Als gekonnten und überzeugenden Abschluss dieser Serie empfinde ich Magdas und Konrads Fragen an eine Zukunft in der Großstadt Berlin vor dem Hintergrund der aufziehenden braunen Wolken des beginnenden Nationalsozialismus, da auch diese historische Entwicklung im Romangeschehen Berücksichtigung findet

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline T., 09.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der Dritte und vermutlich auch der letzte Teil von Helene Sommerfeld und ihre Polizeiärztin Magda Fuchs. Schade schon einmal vorab! Mit dem dritten Teil, Das Leben ist wie ein Tanz, wurden meine Erwartungen mehr als nur übertroffen! Nachdem ich von dem zweiten Teil schon so begeistert war, freute ich mich auf diesen Teil. Natürlich sind wieder die selben Protagonisten mit dabei, außer Magda Fuchs-Mehring und Kuno Mehring sind wieder Celia Hinnes-Fahrland, Rainer Bergmann, das Ehepaar Jessen sowie altbekannte von der Polizei wie zum Beispiel Wagner. Das Leben ein wilder Tanz spielt im Jahr 1924 wieder in Berlin und ab und an auch in Hildesheim, wo Magda ursprünglich her stammt. Magda sowie Kuno versuchen seit längerem ein Kind zu bekommen, was zum Ende des Buches auch gelingt. Bis es soweit ist, müssen jedoch die ein oder anderen Schwierigkeiten und auch Morde aufgeklärt werden. Das Buch ist von Anfang bis zum Ende sehr gut geschrieben, man verläuft sich nicht und ist immer bei den einzelnen Geschehnissen dicht dabei. Einen vierten Teil könnte ich mir super gut vorstellen, denn Magda und Kuno könnten noch eine ganze Menge erleben, Stoff wäre definitiv noch genug vorhanden!

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  • 5 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Authentisch erzählte Zeitgeschichte
    Inzwischen schreibt man das Jahr 1924 und Berlin stellt sich als Moloch dar. Wer nicht auf sich achtet, wird im Überlebenskampf in der Anonymität der erbarmungslosen Großstadt verschlungen. Erging es so der jungen, eleganten Frau, deren Leben Polizeiärztin Magda trotz ihrer Bemühungen nicht retten konnte? Magda werden wir genauso wie die anderen interessanten Frauen über mehr als 500 Seiten und bis ins Jahr 1926 begleiten. Da sind: die inzwischen mit dem steinreichen Edgar verheiratete Celia, die nun schon ziemlich berühmte Schauspielerin Doris, die umsichtige, aber auch eiskalte Anwältin Ruth Jessen, die erfolgreiche Schriftstellerin Erika Hausner und Ina Dietrich, die Fürsorgerin, die das Elend der Kinder, der Familien, der Prostituierten versucht, erträglicher zu machen. Es sind viele Personen, bekannte Menschen aus den vorherigen beiden Bänden und neue, die hinzukommen. In einer Übersicht vorn im Buch sind die meisten mit Geburtsjahr, Berufsbezeichnung, Verwandtschafts- Bekanntschaftsbeziehung aufgeführt. Das erweist sich als sehr nützlich!

    Die Geschichten um die Hauptpersonen werden sehr spannend fortgeführt und geschickt verflochten mit weiteren wichtigen Menschen, Nebencharakteren, Ereignissen und Örtlichkeiten. Das Autorenduo hat es wunderbar verstanden, die Schicksale der einzelnen Personen miteinander zu verbinden und weitere Beziehungsgeflechte herzustellen. Das alles ereignet sich in der gesellschaftlichen Entwicklung der Zeit. Einer der zentralen Punkte der Begegnungen ist die Pension „Bleibtreu“, in der verschiedene Frauen eine sichere und angenehme Bleibe finden. Celia ist nach dem Tod der Mutter die Besitzerin des Etablissements, zu dem auch eine Arztpraxis gehört, in der Magda als Frauenärztin praktiziert. Anhand der weiblichen Hauptfiguren ergibt sich ein anschauliches Bild, wie sich die Rolle der Frau in der dominant männlich geprägten Gesellschaft langsam zu wandeln beginnt. Doch nicht nur die Herren der Schöpfung stellen sich quer, wenn es darum geht, dass die Frauen selbstbestimmt ihr Leben gestalten. Nein, auch sie selbst stehen dem Fortschritt skeptisch bis ablehnend gegenüber. Ein wunderbares Beispiel ist die „Herrscherin" über den Hinnes-Clan, Alwine Hinnes, die sich rühmt, neun Kinder geboren zu haben.

    S. 170 Alwine: „Es ist wider die Natur, wenn wir Frauen wie die Männer sein wollen.“

    Viele weitere Themen bestimmen das Buch. Neben der erwachenden Emanzipation gibt es fast alles, was die Lektüre für mich so lesenswert machte. Menschliche Abgründe tun sich auf, aber auch viel Schönes gibt es zu erfahren. Von häuslicher Gewalt, Kriminalität durch Kinder über extreme Sexspiele, Transvestitismus, bestellte Schläger, bis hin zu Mord reicht das umfangreiche Spektrum.

    Fazit:
    Beste Unterhaltung bis zur letzten Seite. Ich wollte ständig wissen,wie es weitergeht und war daher recht schnell am Schluss. Nun freue ich mich auf den für Ende des Jahres (2022) angekündigten neuen Roman von Helene Sommerfeld „Die Töchter der Ärztin".

    Von mir gibt es die Höchstbewertung!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 16.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein schöner Abschluss einer tollen Trilogie um eine Gruppe unabhängiger Frauen

    Wie bereits im zweiten Teil der Reihe rund um Polizeiärztin Magda schließt dieses Buch nahtlos an das Ende des Vorgängerbandes an. Die aufgebaute Spannung wird fortgeführt und lässt die Leser/innen wieder direkt in das Geschehen eintauchen und mit Magda und den anderen Frauen mitfiebern. Zu Beginn des Buches findet sich ein Personenregister, das ich jedoch nie benötigt habe, da die unterschiedlichen Charaktere alle sehr gut ausgearbeitet und lebendig sind.

    Da hätten wir wieder die Hauptfigur Magda, die unermüdlich als Polizei- und Frauenärztin im Einsatz ist. In diesem Rahmen hat sie eine verletzte Frau untersucht, die kurz darauf tot ist, weshalb sie sich die Frage stellt, ob sie etwas übersehen hat? Und neben dem zu klärenden Fall, wünschen sich Kuno und sie sehnlich ein eigenes Kind. Celia ist derweil schwanger und muss ihren geliebten Edgar immer mehr entbehren, da er stark im Familiengeschäft eingespannt ist und kaum noch freie Zeit zur Verfügung hat. Doris hat es mittlerweile trotz privater Tragödien geschafft sich ihren Traum zu erfüllen und ein „Glanz“ zu werden. Leider war in diesem Band der Fokus nicht mehr auf Magdas Polizeiarbeit und dem Fall gerichtet, sondern sehr viel auf Celias Leben, insbesondere die Ehe zu Edgar. Sie ist mir zwar nicht unsympathisch, aber trotzdem die Buchfigur, die mich am wenigsten interessiert. Deshalb ist ihr Eheleben eher wenig spannend für mich gewesen und wie sie mit ihrem Medizinstudium umging, konnte ich gar nicht mehr nachvollziehen.

    "Die Vergangenheit klebt wie dicker Lehm unter den Schuhsohlen; sie gehört zu einem und hindert gleichzeitig am Vorwärtskommen.", Magda, S. 82

    In dem Fall um die ermordete reiche Frau spielen bald auch viele interessante Charaktere eine Rolle. Das Autorenpaar hat hier einiges im Bereich LGBTQ+ angesprochen, dessen Community damals teils sogar noch gesetzlich geahndet wurde, da Trans-Personen in die Zuchtanstalt kamen. Dafür haben die Buchfiguren die sexuellen Neigungen oder Sein von anderen Personen aber sehr selbstverständlich so angenommen. Ich finde es schön, dass diese Themen in einem historischen Roman aufgegriffen wurden, die Beliebtheit einer bestimmten Person konnte ich diesbezüglich aber nicht wirklich verstehen. Der Kreis der Beteiligten war auch stets sehr eng und zufällig waren dann noch mehr Personen miteinander verbunden, als sie vorher noch Kontakt hatten, was ich manchmal etwas zu extrem empfand. Dennoch ein spannender Fall und wieder sehr mitreißend, den unterschiedlichen Frauen im Berlin des Jahres 1924 zu folgen. Ein schöner Abschluss einer tollen Reihe!

    Fazit:
    Ich hab den dritten Teil rund um die Polizei- und Frauenärztin Magda wieder sehr gerne gelesen. Etwas gestört hat mich, dass ihre Polizeiarbeit und der Fall immer mehr in den Hintergrund gerückt sind, weil es teilweise nur noch um einige wenige Charaktere und deren Schicksal ging. Trotzdem hat mich die Geschichte wieder mitgerissen und sehr gut unterhalten! Schade, dass wir Magda nun ziehen lassen müssen, dafür bin ich jetzt schon sehr neugierig auf die neue Buchreihe.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja Z., 31.03.2022

    Als Buch bewertet

    Im letzten Teil der Trilogie steht diesmal ein mysteriöser Mordfall im Mittelpunkt, in welchem Magda und ihr Mann quasi gemeinsam ermitteln. Aber Magda hat auch die Suche nach dem verschwundenen Bruder von Elke nicht aufgegeben. Aber ob sie nach drei Jahren noch Erfolg haben wird. Auch die anderen lieb gewonnenen Mitstreiterinnen kommen in einzelnen Handlungssträngen zu Wort. So kämpft Celia nicht nur gegen ihre Schwiegermutter und um ihre Ehe. Nein sie muss ihre Pension führen, in welcher nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen scheint - was hat die ominöse Schneiderin zu verbergen? Außerdem will sie gegen den Willen ihres Mannes ihr Studium wieder aufnehmen.
    Doris Stern hingegen beginnt am Schauspielhimmel immer heller zu strahlen, wobei sie ihre alten Freunde nicht vergessen hat.
    Auch der 3. Teil besticht durch eine schöne bildliche Sprache, die einen sofort in die 20er Jahre mitnimmt. Ein Buch, welches den Leser verführt immer noch eine Seite zu lesen. Es ist spannend, aber auch die politischen Verwicklungen und das Erstarken der Nazis gepaart mit der Ahnungslosigkeit der meisten Menschen sind gut recherchiert und runden die Geschichte schön ab.
    Schade ist nur, dass insbesondere Magda etwas von ihrer Empathie eingebüßt hat und wirklich erst spät bemerkt, was mit ihrer Freundin Ina passiert. Aber so ist das Leben und Magda ist auch nur ein Mensch.
    Ich würde immer empfehlen, die beiden vorherigen Teile zu lesen. Denn verschiedene Handlungen erschließen sich aus den Vorgängerbänden und kennt man diese nicht, wird man verschiedene Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen können und könnte enttäuscht sein. Für alle anderen ist es wieder ein echter Lesegenuss.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Bewegende Zeitgeschichte

    „Polizeiärztin Magda Fuchs. Das Leben, ein wilder Tanz“ ist der 3. und finale Band dieser Reihe.
    Magda versucht weiterhin das verschwundene Kind Otto zu finden. Außerdem ist sie in den Mordfall an einer Millionärin involviert.
    Die Geschichte schließt nahtlos an die vorherigen Bände an, deswegen konnte ich mich schnell wieder in die Handlung einfinden und mit den Charakteren warm werden. Durch die detaillierte Beschreibung konnte ich mich gut in die Protagonistinnen Magda, Celia und Doris einfühlen, ihre Entwicklung beobachten, mit ihnen leiden, mich mit ihnen freuen und mit ihren schwierigen Entscheidungen hadern.
    Der Schreibstil lässt sich angenehm und flüssig lesen. Durch die bildhafte und atmosphärische Erzählweise konnte ich mich in die damalige Zeit der 20er Jahre in Berlin gut zurückversetzen. Die Probleme der Frauen der damaligen Zeit regen einen zum Nachdenken an. Durch den Kriminalfall wird es zudem äußerst spannend.
    Ich empfehle diese bewegende und unterhaltsame Trilogie gerne weiter. Am besten zuvor die ersten beiden Bände lesen. 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Petra S., 02.05.2022

    Als Buch bewertet

    gelungener Abschluss der Polizeiärztin-Trilogie

    Berlin, 1924 bis 1926. Die Polizeiärztin Magda Fuchs, die nun auch eine eigene gynäkologische Ordination betreibt, entlässt eine aus dem Kanal gerettete wohlhabende Dame als genesen. Doch kurz darauf wird diese tot aufgefunden, und Magda und ihr Mann Kuno, Kommissar bei der Berliner Polizei, forschen in den erlesenen Kreisen nach dem Grund dafür und treten dabei einflussreichen, mächtigen Persönlichkeiten auf die Zehen.
    Weiters hat Magda immer noch nicht die Hoffnung aufgegeben, den kleinen Bruder von Elke zu finden, der vor 3 Jahren verschleppt wurde.


    Meine Meinung:
    "Das Leben, ein wilder Tanz" ist der letzte Band der Polizeiärztin-Trilogie und ein gelungener Abschluss der Reihe.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt mitreißend und lebendig, man fiebert mit allen handelnden Personen mit, und das Leben der Menschen im Berlin in der zweiten Hälfte der 1920er ist gut recherchiert und authentisch dargestellt.
    Man erfährt nicht nur über die Klassenunterschiede, wie Menschen teilweise zurechtkommen mussten bzw. was sie alles taten, um zu überleben, sondern auch viel über die zwielichtige Szene. Mir war gar nicht bewusst, dass es auch damals schon Menschen gab, die spezielle Arten von Liebe suchten und brauchten.

    Es ist schön, wieder alle alten Bekannten zu treffen, und die Frauen aus der Pension sind alle gereift und erwachsen geworden und gehen ihren Weg. Und Magda, die immer schon die reifste und verantwortungsbewussteste war, muss mit Kuno gemeinsam eine schwierige Entscheidung treffen.
    Auch in diesem Band geht es wieder sehr viel um Celia, die mir jetzt aber zum ersten Mal sympathisch ist, denn sie ist endlich erwachsen geworden.

    Der Kriminalfall ist sehr komplex und speziell, aber genau deshalb sehr interessant und fesselnd.
    Besonders spannend fand ich, dass in dieser Zeit die Daktyloskopie (Fingerabdrücke) an Bedeutung gewinnt und Magda bzw. Kuno hoffen, mithilfe derer auf Ottos Spur zu kommen.
    Auch die Gleichberechtigung der Frauen ist noch nicht wirklich weiter gekommen, aber die Frauen fangen endlich an, sich stärker aufzulehnen. Vor allem in der gehobenen Gesellschaft waren Frauen nur dazu da, männliche Erben zu "produzieren".
    Dem Autorenpaar ist es wundervoll gelungen, die Atmosphäre der damaligen Zeit lebendig einzufangen, mich zu berühren und in seinen Bann zu ziehen.

    Es gibt auch eine Verbindung zur Ärztin-Trilogie des Autorenduos und daraus resultierend eine weitere Reihe, auf die ich schon sehr neugierig bin.
    Zu Beginn gibt es ein Register aller handelnder Personen; in der vorderen Klappe findet man einen übersichtlichen Plan von Berlin im Jahre 1925; und in der hinteren Klappe Kurzbeschreibungen der starken, außergewöhnlichen Frauen Magda Fuchs, Ina Dietrich, Ruth Jessen, Celia Hinnes, Doris Kaufmann und Erika Hausner.


    Fazit:
    Ein fesselnder, mitreißender und berührender Abschluss der Polizeiärztin-Trilogie.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe T., 02.05.2022

    aktualisiert am 02.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener Abschluss der Trilogie

    Polizeiärztin Magda Fuchs hat auch in ihrem dritten Buch einiges zu ermitteln. Es ist eine spannende, diverse Zeit im Berlin des Jahres 1924 und wir tauchen dank den Autoren mitten hinein ins wilde Leben. Ein Buch, dass die damalige Stimmung perfekt vermittelt, spannende Ermittlungen garantiert und Raum für reichlich persönliches lässt.

    Für mich war es das erste Buch der Trilogie, trotzdem habe ich mich sofort an Charaktere und Setting gewöhnt und bin in die Handlung abgetaucht. Es ist einfach eine spannende Zeit, in der nicht nur das Leben genossen, sondern einige auch über die Stränge geschlagen haben. Es ist also kein Wunder, dass Magda einiges zu tun bekommt. Eine Millionärin, die sie behandelt hat, stirbt kurz darauf und sie macht sich Vorwürfe. Doch dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Ermittlungen reichen bis in Regierungskreise und ihr Mann Kuno riskiert einiges, um den Fall aufklären zu können.

    Der dritte und abschließende Fall rund um Magda führt einige Fäden zusammen, löst offene Rätsel auf und sorgt dafür, dass man zufrieden auf die Geschichte rund um die Polizeiärztin zurückschauen kann. Eine „Fortsetzung“ wird es mit „die Töchter der Ärztin“ im Herbst geben.

    Geprägt ist das Buch von den starken weiblichen Charakteren, die würdigend ihre Doppelseite im Cover des Buches erhalten haben. Celia, die hochschwanger ihre Selbstständigkeit gegenüber ihren ehelichen Verpflichtungen zu wahren versucht. Rechtsanwältin Ruth, mit der man sich besser nicht anlegt. Schauspielerin Doris, die von ganz unten es bis nach Hollywood schafft, und so weiter. Starke Charaktere, die sich gegen die männliche Dominanz durchzusetzen wissen.

    Begleitet werden sie von teilweise schillernden Charakteren, die beispielhaft für die Vielfalt der damaligen Zeit stehen.

    Mir hat diese einmalige Mischung hervorragend gefallen, ich kann das Buch und die Serie nur jedem ans Herz legen, die ein lebhaftes Bild der damaligen Zeit miterleben möchten. Ein Buch, das fesselt, bewegt und einen in einen wilden Tanz verwickelt. Es lohnt sich, dass alltägliche Leben und die nicht ganz so alltäglichen Ereignisse, die es immer wieder durcheinanderbringen, mitzuerleben und sich in Charaktere und Zeit zu versetzen. Für Fans historischer Romane und starker Frauen.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 10.04.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 in der dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG und beinhaltet 520 Seiten.
    „Das schnelle Glück und der schnelle Tod“
    In Berlin im Jahr 1924 suchen viele Fremde das schnelle Glück. Und wahrscheinlich auch die schwer verletzte junge Frau, die von Polizeiärztin Magda Fuchs untersucht wird. Überraschend stirbt die Unbekannte und Magda macht sich Vorwürfe. Sie ist nicht sicher, ob sie vielleicht eine falsche Diagnose gestellt hat. Durch eine Freundin wird die Tote als Millionärin, die im wilden Berlin das Leben mit Damen und Herren aus den höchsten Kreisen genoss, identifiziert. Als Magda versucht, die Wahrheit herauszufinden, kommt sie dabei mächtigen Leuten in die Quere. Magda will auch endlich das Schicksal des vor Jahren verschwundenen kleinen Otto aufklären. Könnte es einen neue Spur geben, die zu ihm führt?
    Ich hatte ja bereits die Vorgängerbände gelesen, die mich schon total begeistert haben. So war klar, dass ich unbedingt erfahren wollte, wie die Geschichte weitergeht und ob Otto endlich gefunden wird. Und nun bin ich zwar froh, dass ich diese Bücher gelesen habe, bin aber auch traurig, dass ich jetzt von bereits echt liebgewonnenen Personen Abschied nehmen muss. Der Schreibstil des Autorenduos Helene Sommerfeld ist echt toll. Ich habe auch dieses Buch wieder nahezu verschlungen, Wir erfahren hier sehr viel über das Leben in Berlin in den Jahren von 1924 bis 1926. Alles wurde wunderbar beschrieben und die Protagonisten sind einfach mit viel Liebe zum Detail dargestellt wurden. Magda, Celia und Doris sind die Hauptpersonen und haben sich echt toll weiterentwickelt. Magda ist Polizeiärztin, Celia ist Studentin der Medizin und Doris ist mittlerweile sehr erfolgreich als Schauspielerin. Auch dieses Mal konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen und erlebte eine aufregende Zeit in Berlin, Mülheim und Hildesheim. Es handelt sich um ein spannendes, aufregendes, fesselndes und packendes Buch, das zudem auch sehr unterhaltsam ist. Man trifft hier auf drei Frauen, die sehr fortschrittlich für die damalige Zeit waren. Ständig werden sie mit Schwierigkeiten konfrontiert. Ich hatte wunderbare Lesestunden, die mir einen Ausflug in eine andere Zeit bescherten und mich vom Anfang bis zum Ende begeisterten. Dies ist ein echt toller Abschluss der Trilogie um Magda Fuchs. Ich empfehle euch diese Trilogie sehr gern weiter. Für mich war es ein purer Lesegenuss und das Autorenduo hat mich begeistert, fasziniert und komplett überzeugt!

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Berlin im Jahr 1924, immer mehr Fremde suchen in der Stadt ihr Glück. Wohl auch die junge schwer verletzte Frau die Magda als Polizeiärztin untersuchen muss.
    Nachdem die Frau stirbt macht sich Magda große Vorwürfe ihr nicht geholfen zu haben, erst recht als eine Freundin sie als reiche Frau identifiziert.
    Zusammen mit Kuno beginnt Magda der Sache auf den Grund zu gehen und die Wahrheit über den Tod der Frau heraus zu finden wodurch sie in Gefahr geraten.
    Auch die Suche nach dem kleinen Otto geben sie nicht auf, nur ob sie damit Glück haben wird wohl erst die Zeit zeigen.

    Die Reihe um die Polizeiärztin Magda Fuchs hatte mich vom ersten Teil an in ihren Bann gezogen und so hatte ich mich sehr auf den abschließenden Band er Trilogie gefreut.
    Gerade weil die Reihe in den goldenen Zwanzigern spielt war ich neugierig und ja man lernt hier das Jahrzehnt anders kennen als ich es sonst in Romanen gelesen habe. Auch tun sich Seiten auf die man so vielleicht nicht erwartet gehabt hätte.
    Der Einstieg in den Roman ist mir wirklich sehr leicht gefallen und ich war recht schnell so in den Roman eingetaucht so das ich ihn auch leider viel zu schnell gelesen hatte.
    Der Roman war hier auf die zwei Handlungsstränge von Magda und Celia aufgebaut, da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen ergab alles zusammengenommen ein völlig rundes Bild für mich.
    Die zwei Handlungsverläufe, die sehr viel Überschneidungen hatten, waren sehr gut durchstrukturiert und so ist es mir wirklich leicht gefallen die getroffenen Entscheidungen nach zu vollziehen auch wenn es damals eine andere Zeit war und mit heute nicht mehr zu vergleichen ist.
    Auch der bzw. die Spannungsbögen waren bis zum Schluss gespannt so wurde es nie langweilig oder langatmig und auch auf das was teilweise passiert ist hatte ich so auch nicht erwartet gehabt.
    Obwohl ich mich in Berlin nicht auskenne so konnte ich mir alle Handlungsorte nur durch die sehr anschaulichen Ortsbeschreibungen sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
    Alle Figuren des Romans egal ob schon bekannt oder neu hinzugekommen konnte man sie sich anhand der detaillierten Beschreibungen während des Lesens vorstellen.
    Magda war mir ja von Anfang an sympathisch und auch Celia wurde mir hier nur noch sympathischer und ich habe sie in mein Leserherz geschlossen.
    Ich beende diese Trilogie mit einem lachenden und einem weinenden Auge da ich die Figuren liebgewonnen habe.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Philo, 08.06.2022

    Als Buch bewertet

    Drei Bücher, drei Cover, bei denen man sofort erkennt, daß sie zueinander gehören. Magda ist erwachsener geworden, sie hat sich als Polizeiärztin profiliert und wird anerkannt, und nebenbei führt sie nun endlich auch ihre eigene Praxis. In Berlin in diesen zwanziger Jahren leben die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten. Arme und Reiche, die auch in unterschiedlichen Stadtteilen leben, wobei sich in den ärmeren Gegend viel lichtscheues Gesindel herumtreibt. Magda kommt mit allen Menschen zusammen, mit ihren besser gestellten Freundinnen und Bekannten, aber durch ihre Polizeiarbeit und vor allem durch ihren Mann, den Kommissar Kuno Mehring, auch mit Prostituierten, Dieben und sogar mit Mördern.

    Alle Protagonisten, die dem Leser bereits aus den ersten beiden Büchern bekannt sind, sind auch in diesem letzten Buch wieder zu finden. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, weil es einen tiefen Einblick in die damalige Berliner Welt gibt. Sehr enttäuscht bin ich von Edgar Jessen, der sich nach dem Tod des Vaters als Muttersöhnchen erweist und angeblich um des Familienfriedens willen nach deren Pfeife tanzt, was sich für Celia als sehr schmerzhaft erweist. Und über dem Leben der Anwältin Dr. Ruth Jessen brauen sich dunkle Wolken zusammen. Es ist eine turbulente Zeit, die von allen Beteiligten viel Kraft fordert, und Magda ist sich nicht sicher, ob sie so immer weiterleben möchte.

    Ich habe alle drei Bücher mit viel Interesse und Aufmerksamkeit gelesen. Die Beschreibung der Stadt Berlin in den wilden zwanziger Jahren ist sehr gut gelungen. Auch finde ich die Charaktere der Protagonisten gut herausgearbeitet. Es waren viele Menschen, die in den Geschichten mittendrin waren. Für viele konnte ich Bewunderung und Sympathie entwickeln, für andere hingegen großen Abscheu empfinden. Schade ist dennoch, daß die letzte Fortsetzung zu Ende ist. Ich hätte die Polizeiärztin Magda Fuchs gerne noch ein bißchen begleitet. Eine lesenswerte Trilogie.

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  • 4 Sterne

    kaddelkatja, 09.06.2022

    Als Buch bewertet

    Der Abschied ist gekommen

    Dies ist der dritte und abschließende Band der Polizeiärztin-Trilogie vom Autorenduo Helene Sommerfeld.

    Da die Bücher aufeinander aufbauen, empfehle ich, die Geschichte ab dem ersten Band in der richtigen Reihenfolge zu lesen und zu erleben.

    Ich habe mich sofort im Geschehen wiedergefunden und mich über das Wiedersehen mit Magda und ihrem Gatten, Kommissar Kuno Mehring, gefreut. Natürlich waren auch die anderen Damen und Nebencharaktere dabei.

    Die Pensionswirtin Celia sieht sich nach der Geburt der Tochter und dem Tod des Schwiegervaters mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Sie liebt ihren Mann Edgar, ist aber eher unglücklich und muss sogar in ihrer eigenen Familie um die Gleichberechtigung der Frauen kämpfen.

    Schauspielerin Doris strebt immer weiter nach Höherem, nachdem ihr immer bessere Rollen angeboten werden. Kann ihr der Sprung von Deutschland nach Amerika gelingen?

    Magda ist der Ruhepol zwischen allen Damen und Kuno und sie müssen sich dieses Mal mit einem mysteriösen Todesfall auseinander setzen. Die gutbetuchte Xenia von Xanten reiste in die Großstadt um das Berliner Nachtleben zu erkunden, was sie allerdings mit dem Leben bezahlen musste. Ist der Täter in der höheren Gesellschaft zu finden?

    Magda hat für Elke ein glückliches Zuhause gefunden. Sie kann sich aber einfach nicht damit abfinden, dass der kleine Bruder (Otto) immer noch nicht gefunden wurde. Wird diese Kindesverschleppung denn nie aufgeklärt? Aber dann tauchen neue Hinweise auf und bringen Licht ins Dunkel.


    Meine Meinung:

    Das Cover springt Fans der Trilogie gleich ins Auge. Ich finde die Bilder- und Farbwahl sehr schön und auch "unwissende" Leserinnen wissen sofort beim Anblick der erschienen drei Bücher, dass es sich um eine zusammenhängende Reihe handeln muss. Wie bereits erwähnt empfiehlt es sich nicht mit diesem Band sondern mit den Vorgängern zu starten.


    Der historische Roman ist am 16.03.2022 im dtv Verlag erschienen und war für mich wieder sehr angenehm zu lesen. Ich kam wieder gut in meinen Lesefluss und durch die bildhafte Beschreibung konnte ich mir die Szenen sehr gut vorstellen. Einige Szenen waren mir wieder etwas zu ausführlich bzw. die 528 Seiten hätten gerne auf knapp 400 zusammengefasst werden können.

    Ich habe mich wieder sehr gerne auf Zeitreise ins Berlin der Mitte 20er Jahre begeben. Es kommt einem Vieles so unwirklich vor und ich bin sehr froh, was sich in den letzten 100 Jahren für die Frau in der Gesellschaft getan hat. Selber bin ich mit meiner kleinen Familie wahrscheinlich ein gutes Beispiel, wie es früher NICHT hätte laufen können: Ich gehe momentan als Ehefrau und Mutter einer zweijährigen Tochter in Vollzeit arbeiten und bin zZ. die Hauptverdienerin. Mein Mann ist (wieder) arbeitslos, aber hat einige (nicht so gut bezahlte) Jobs in Aussicht und unsere Kleine ist den Tag über bei der Tagesmutti. In der damaligen Zeit wahrscheinlich UNVORSTELLBAR.

    Der Abschlussband hat alle Fäden zusammenfließen lassen und alle offene Fragen geklärt. Ich habe diesen Print für mich zufriedenstellend schließen können.

    Ende 2022 kommt das nächste Werk von Helene Sommerfeld auf den Buchmarkt, worauf ich mich sehr freue. Es handelt sich anscheinend um ein Spin Off der Ärztin-Reihe, die vor der Magda Fuchs-Trilogie erschienen ist. Die damalige Protagonistin Ricarda hat auch einen kleinen "Auftritt" in POLIZEIÄRZTIN MAGDA FUCHS - DAS LEBEN, EIN WILDER TANZ. Und die zukünftige Hauptperson in "Die Töchter der Ärztin" wird dann auch (wie überraschend) eines ihrer Kinder sein.

    Fazit:
    Ich habe mich insgesamt gut unterhalten gefühlt von dieser Trilogie, bin zufrieden mit dem Abschluss und gebe daher eine Leseempfehlung für diesen historischen Roman ab (4/5 Sterne ****)

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  • 5 Sterne

    Christina S., 28.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Autorenduo Helene Sommerfeld , nehmen uns in dem 3 Teil der Triologie mit nach Berlin der 1920er Jahre .
    Die starken Frauen dieser Reihe gehen alle ihren Weg und dieser hält wieder so einige Steine bereit.
    Allen voran Magda , aber auch Ina , Ruth , Celia , Doris , Erika alle besonders , aber zusammen eine starke Runde die so einige Dinge bewegen. Was vorallem in der damaligen Zeit nicht selbstverständlich war.
    Auch Christa ist eine tolle Frau nimmt 2 fremde Kinder auf , beide nicht unkompliziert. Otto autistisch was zur damaligen Zeit selten war.
    Klasse wie alles ineinander greift.
    Der Schreibstil ist wieder klasse , ich bin sofort wieder in die Geschichte abgetaucht und sah alles vor mir.
    Es war wie ein wieder ankommen , treffen von liebgewonnenen Charaktären und ich habe mitgefiebert was sie nun wieder alles erleben und welche Probleme bewältigt werden mussten.
    Es war eine klasse Buchtriologie .
    Schade nun ist die gemeinsame Reise zu Ende.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele M., 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Voller Spannung habe ich auf den dritten Teil "Polizeiärztin Magda Fuchs" gewartet.
    Schon am Cover kann man die Bücher erkennen. Auch diesmal fängt das Buch so an, dass man
    sofort wieder weiß, wie das letzte Buch aufgehört hat.
    Der/die Leser*in erlebt das Leben aller Protagonisten ( Magda, Ruth, Ina, Celia, Doris und Erika) ab dem Jahr 1924.
    Es passiert viel in dieser Zeit und die Frauen erleben viele Höhen und Tiefen.
    Magda sucht immer noch nach Otto, dem kleinen Bruder von Elke. Ausserdem passieren einige Morde,
    die mich nicht kalt gelassen haben.
    Ich bin total begeistert von dieser Serie. Ein Schreibstil der mich einfach mitreisst. Ich konnte das Buch
    kaum aus der Hand legen.
    Für mich 5 Sterne und vor allem eine Weiterempfehlung.
    Leider ist die Serie nun vorbei, aber man darf sich auf neue Bücher von Helene Sommerfeld freuen.

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  • 5 Sterne

    Barbara L., 02.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Leben, ein wilder Tanz ist der Abschluss der Magda Fuchs Trilogie von Helene Sommerfeld.

    Auch Band 3 hat mir unfassbar gut gefallen. Wir erleben weiter das Leben von vielen starken Frauen, vor allem Magda, Celia und Doris. Zum Inhalt möchte ich nicht weiter eingehen, da ich nicht spoilern möchte. Man sollte definitiv die Vorgänger gelesen haben!

    Die Entwicklung der Frauen ist toll. Ich liebe Bücher über starke Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und gerade Magda und Celia zeigen dass sie mitten im Leben stehen.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, man fliegt durchs Buch. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.

    Für mich könnte es defintiv noch einen vierten Band geben, aber leider ist die Trilogie nun beendet.

    Ich kann die komplette Trilogie nur wärmstens empfehlen. Starke Frauen, eine starke Geschichte und ein starker Schreibstil!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela, 26.06.2022

    Als eBook bewertet

    Magda ist mittlerweile mit dem Kommissar Kuno Mehring verheiratet. Beide planen eine Familie zu gründen, als sie in einen komplizierten Fall verwickelt werden. Das Opfer, eine reiche junge Frau, die ein kompliziertes und bizarres Liebesleben führt, kommt in der Hauptstadt zu Tode. Die Spur führt bis in den näheren Bekanntenkreis des Paares und bringt einiges an Verwicklungen mit sich. Nebenbei ist Magda immer noch auf der Suche nach dem kleinen Otto, dem Bruder von Pflegekind Elke.
    Ich hatte mich sehr auf den Abschluss der Triologie gefreut und wurde auch nicht enttäuscht. Wie auch die ersten beiden Teile waren die Verwicklungen bis fast zum Schluß undurchschaubar und somit sehr spannend. Dass eintauchen in die zwanziger Jahre mit allen drum und dran haben auch zum Lesevergnügen beigetragen. Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl!

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die sympathischen Frauen einer neuen Generation sind wieder da und gewillt ihren Weg zu gehen. Dabei lassen sie sich weder von Vorurteilen, Traditionen und erst recht nicht von den Männern ihrer Zeit aufhalten. Magda gibt die Hoffnung nicht auf den kleinen Otto zu finden und Celia will um jeden Preis ihr Studium weiterführen. So hoffnungslos es auch aussieht, sie geben die Hoffnung nicht auf.

    Das Ende einer Trilogie, dass durch die sympathischen Protagonisten und die düstere Atmosphäre des Berlins der 20er besticht. Wie die zwei voran gegangenen Teile, ist dieser ein echtes Lesevergnügen. Die Seiten fliegen nur so dahin und nehmen den Leser mit in die Vergangenheit. Wie historisch korrekt die Geschichte ist, kann ich nicht beurteilen. Aber das nimmt der Geschichte nicht den Charme. Absolut lesenswert wie Teil eins und zwei.

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