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  • 4 Sterne

    166 von 224 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Sarah liebt den Podcast Hörgefühlt und die Stimme von Podcaster Marc. Ihr Freund ist deshalb schon eifersüchtig und es kommt zu Spannungen in der Beziehung. Doch was hat es mit diesem Podcast auf sich? Zwei Menschen die zu Tode gekommen sind, haben als letztes diesen Podcast von Marc Maria Hagen gehört. Kommissarin Carola Barreis steht zunächst vor einem Rätsel. Wie hängen die Mordfälle zusammen? Hat der Podcaster Marc Maria Hagen etwas damit zu tun?
    Ich lese die Romane von Andreas Winkelmann sehr gerne. Ich mag seinen Schreibstil. Auch hier ist ihm wieder ein sehr spannender Thriller gelungen. Man liest und ist sofort mitten im Geschehen. Der Anfang ist spannend geschrieben und dieser Thriller zieht einen sofort in seinen Bann. Ich war ziemlich neugierig auf diese Story um den Podcast Hörgefühlt. Andreas Winkelmann versteht es seine Leser auf falsche Fährten zu locken. Manches war anfangs verwirrend. Wie hängt alles zusammen? Die Auflösung war für mich schließlich sehr überraschend und völlig unerwartet.
    Das Cover ist schlicht, aber dennoch auffällig und absolut passend zu diesem Thriller, mir gefällt es.
    Wieder ein spannender Thriller von Andreas Winkelmann, den ich gerne empfehle.

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  • 4 Sterne

    69 von 111 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claire, 19.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein bekannter Podcaster, der über Selbstliebe spricht. Eine Frau die sich umbringt, während sie diesen Podcast hört. Und das ist erst der Anfang...

    Mit seinem neuen Thriller ist Andreas Winkelmann direkt am Zahn der Zeit. Selbstliebe und Achtsamkeit sind momentan so populär wie nie. Und Podcasts sind zu einem Medium geworden, dass sich immer mehr verbreitet und die unterschiedlichsten Themen beinhaltet. Selbstliebe und Achtsamkeit stehen da natürlich auch ganz weit oben auf der Liste. Von daher ein cleverer Schachzug, genau diese Sachen in einer spannenden Story zu verpacken.
    Und spannend, das kann Herr Winkelmann! Der Spannungsbogen steigt kontinuierlich! Nicht zuletzt durch die kurzen Kapitel zwischendurch, die immer wieder einen kleinen Blick in die Vergangenheit gewähren, ohne dabei zuviel zu verraten. So kann man bis zum Schluß mitraten, wer Täter oder Täterin ist, wer „gut“ und wer „böse“ und was überhaupt das Motiv ist. Dabei gibt es eigentlich gar nicht sonderlich viele Twists in der Geschichte. Der Autor versteht es aber auch so, die Leserschaft im Dunkeln tappen zu lassen.

    Kleine Abstriche muss ich diesmal tatsächlich bei den Protagonisten machen. Oft handeln sie wiedersprüchlich, wechseln innerhalb von 2 Sätzen ihre Meinung. Das ging mir teilweise etwas zu schnell. Auch wenn man über etwas nachdenkt und vielleicht sogar seine Meinung komplett ändert... das passiert sicherlich nicht innerhalb von einer Minute. Das ist mir leider ein paar Mal im Buch aufgefallen.
    Ansonsten gefallen mir die Figuren, besonders die Hauptcharaktere, die sehr plastisch dargestellt werden, so dass ich sie beim lesen sofort vor Augen hatte. Hier möchte ich die Polizistin besonders hervorheben, deren Gedankengänge ich oft sehr gut nachvollziehen konnte und die mir trotz ihrer „Makel“ sehr sympathisch war. Wer ist schon perfekt?

    Sehr gut gefallen hat mir, dass das Thema „Selbstliebe“ in der Geschichte von allen Seiten behandelt wird. Es ist ein wichtiges und positives Thema, gleichzeitig sollte Selbstliebe aber auch nicht in Egoismus münden. Hier scheint sich der Autor kein abschließendes Urteil anzumaßen, sondern hebt Positiv und Negativ gleichermaßen hervor. Seine persönliche Meinung behält er aber für sich, so dass man beim lesen nicht den Eindruck bekommt, in eine bestimmte Richtung gedrängt zu werden.
    Dennoch muss ich kleine Kritik am Schreibstil ausüben. Tatsächlich bin ich da von dem Autor anderes gewohnt. Im Prinzip ein gut zu lesender Stil, der einen in die Geschichte eintauchen lässt und Bilder im Kopf erzeugt. In diesem Buch hat mich allerdings sehr genervt, dass immer wieder die Namen der Protagonisten genannt werden. Oft mit Vor- und Zunamen und häufig an Stellen, an denen es einfach nicht nötig wäre. Wenn z.B. Roya in einer Szene ganz alleine ist, ist es einfach nicht nötig immer wieder zu schreiben „Roya ging zum Tisch“, „dann tat Roya dies“ und „hinterher tat Roya das“. Ich weiß, dass das Mädel Roya heißt, es reicht!

    Der Showdown hätte meiner Meinung nach etwas länger sein dürfen, war aber spannend und vor allem überraschend. Ich hatte das Ende so nicht kommen sehen und es gefällt mir sehr, wenn ich als Vielleserin noch überrascht werden kann. Ein weiterer Grund, warum ich gerne Bücher von Andreas Winkelmann lese. Und auch wenn ich diesem Buch einen Stern für ein paar kleine Kritikpunkte abziehen muss, freue ich mich schon auf sein nächstes spannendes Werk!

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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Winterzauber, 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Der Podcast „Hörgefühlt“ von Marc Maria Hagen ist vor allem und nur bei Frauen total beliebt. Die samtig weiche und dennoch männliche Stimme von Hagen lullt die Hörerinnen regeleicht ein. Mit seinen Liftstyle-Tipps und Lebensweisheiten-Plattitüden verdient er recht gut. Die Wochenendseminare bei ihm sind trotz der Kosten von 2.000,00 Euro sehr beliebt.

    Als die Journalistin Roya einen Hilferuf von einer Bekannten bekommt, kommt sie vor Aufregung von der Straße ab und zwar verletzten, jedoch mit dem Leben davon. Die Bekannte allerdings hat sich getötet und vorher noch ihren Mann, gehört hat sie vorher noch den Podcast „Hörgefühlt“. Als sich anschließend noch ein Suizid ereignet und die Frau auch den Podcast vorher gehört hat, wird die Kommissarin Carola Barreis stutzig.

    Die Story wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, ich bin erst ab ca. Seite 50 durchgestiegen. Der Erzählstil ist flüssig und man kommt sehr schnell voran. Sehr bald bekommt man auch eine Ahnung wohin die Reise gehen soll. Spannend erzählt, ich war kaum in der Lage das Buch aus der Hand zu legen.

    Dennoch habe ich schon bessere Bücher von Winkelmann gelesen. Die Figuren bleiben durchgehend blass, lediglich die Kommissarin und der Gerichtsmediziner sind interessant, wenn auch leider nur kurzweilig. Es gibt logische Schwächen und das Motiv ist mir auch zu schwammig. 4 von 5 Sternen für die gute Idee und den flüssigen Schreibstil.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Einblicke in die Psyche

    Andreas Winkelmann ist ein Garant für spannende Thriller und „Das Letzte, was Du hörst“ war da erwartungsgemäß und erfreulicherweise auch keine Ausnahme.

    Man folgt seiner Geschichte auf den 384 Seiten gebannt, weil der Autor es wieder einmal scheinbar mühelos geschafft hat, die Leser*innen gespannt „bei der Stange zu halten“, weil man einfach immer wissen will, wie es weitergeht und schlussendlich alles aufgelöst werden wird.

    Andreas Winkelmann schafft es, eine Spannung aufzubauen, die auch im Laufe der Geschichte nicht mehr spürbar nachlässt und einen geradezu in eine Art „Sog“ hineinzieht. Man kann sich dem einfach nicht entziehen.

    Auch sind seine Geschichten immer „am Puls der Zeit“, sehr nah am Leben – wie auch hier wieder mit dem Thema Podcast.

    Mein Fazit: sehr spannend geschrieben, gutes Setting und überzeugende Charaktere.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 25.08.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Tote, offenbar ein Suizid, in ihren Ohren stecken Earpods. Zu hören ist der Podcast „Hörgefühlt“ von Marc Maria Hagen, dem Star unter den Podcastern – zumindest für viele Frauen. Mit seiner einschmeichelnden und angenehmen Stimme versucht er als Coach dem Leben unzähliger Zuhörerinnen einen Schubs in eine neue, bessere Richtung zu geben. Doch warum hat die Tote ausgerechnet diesen Podcast gehört? Eine Frage, die immer dringender wird, als ein weiteres weibliches Todesopfer in seinen letzten Minuten denselben Lebensweisheiten gelauscht hat.

    Wie schon in den letzten Jahren habe ich mich sehr auf „den neuen Winkelmann“ gefreut. Auch wenn mit Carola Barreis dieses Mal jemand anderes ermittelt, so bleibt Andreas Winkelmann einer Sache treu: oftmals sind es bei ihm ganz alltägliche Dinge, die eine wesentliche Rolle spielen und sich in etwas Schlechtes verwandeln. Nach einer Zimmervermittlung à la Airbnb, einem Pizzalieferdienst oder dem Tracken von Laufrouten ist es nun ein Podcast, wie es ihn sicher gibt oder zumindest geben könnte.

    Im Laufe der Ermittlungen stößt die Kommissarin immer wieder auf den Podcast „Hörgefühlt", nicht zuletzt, weil die zweite Protagonistin, die junge Journalistin Roya, ebenfalls in diese Richtung recherchiert. Über den Urheber des Podcasts gibt es im Netz kaum Informationen und scheinbar nicht ein brauchbares Bild, was beide gleichermaßen seltsam finden. Die Dynamik zwischen den beiden unterschiedlichen Frauen hat mir sehr gefallen. Halten sie anfangs noch nicht allzu viel voneinander, so ändert sich ihre Haltung Stück für Stück je mehr Details jede für sich herausfindet.

    Neben der Handlung im Hier und Jetzt gibt es auch immer wieder Einschübe, die mit „Damals“ bzw „Voher“ überschrieben sind. Welche Bedeutung diese Passagen haben, wird erst relativ spät klar. Das hat mich allerdings nicht davon abgehalten zu rätseln, um wen es wohl gehen mag.

    Der Fall ist interessant, keine Frage, doch der erhoffte Nervenkitzel blieb aus und wie schon bei seinem letzten Buch konnte mich Andreas Winkelmann auch dieses Mal mit dem von ihm gewählten Ende nicht zu hundert Prozent überzeugen. Ich kann leider nicht zu viel verraten, um nicht zu spoilern, doch hat man als Leser kaum eine Chance, selbst auf die Lösung zu kommen. Zudem habe ich das Gefühl, dass am Ende unheimlich viele Erklärungen gegeben werden, die erläutern, wer warum letztlich wie gehandelt hat. Für mich ist ein Krimi/ Thriller – eigentlich jedes Buch – runder, wenn es solcher Erklärungen erst gar nicht bedarf.

    Dennoch hat mir das Buch trotz aller Kritik gut gefallen, da ich Andreas Winkelmann nach wie vor für einen Meister seines Fachs halte. Gemessen an den meisten anderen seiner Thriller, ist er für mich jedoch etwas schwächer und bekommt daher von mir leider nur 3,5 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi K., 18.06.2022

    Als Buch bewertet

    Nach der Leseprobe:

    Eigentlich bin ich kein Winkelmann Fan.
    Ich habe schon das ein oder andere Buch gelesen aber abgeholt hat er mich noch nie.
    Allerdings gefallen mir hier Klapptext und auch die Leseprobe so gut, dass ich ihm noch eine Chance geben würde.
    Cover sieht düster aus und passt zum Rest der Geschichte.

    Die Fakten:

    Der neue Thriller des Erfolgsautor Andreas Winkelmanns erschien am 14.06.2022 beim Rowohlt Verlag. Der 384-seitige Thriller ist für 12 € zu kaufen.

    Cover und Schriftart:

    Das Cover passt perfekt für einen Thriller. Es ist düster gehalten.
    Schwarze Cover, weiße Schrift des Titels sowie der Name des Schriftstellers "Winkelmann" mit roter Farbe.

    Das Buch ist ein Paperback, die Schriftgröße ist sehr angenehm, die einzelnen Kapitel sind kurz und somit flüssig zu lesen.

    Die Geschichte:

    Es handelt sich bei dem Roman: Das letzte, was du hörst, scheinbar um einen Podcast der Menschen in den Suizid stürzt.
    Die Hauptprotagon ist sind die Journalisten Roya Mayer, die Kommisarin Carola Barreis und der Podcast Sprecher Marc Maria Hagen.
    Wieso sterben Menschen und hören sich dabei den Podcast Hörgefühlt an?
    Was macht der Sprecher Marc Maria Hagen mit seinen Fans?

    Mein Fazit:

    Mir hat der Schreibstil und die Geschichte ganz gut gefallen. Auch wenn ich sagen muss dass es gar nicht so viel mit dem Podcast zu tun hat. Hier hatte ich mir mehr parallelen gewünscht, dachte eher an was Mystisches.
    Allerdings hat das ganze nichts mit Mystik zutun sondern mit einem ganz normalen Drama.
    Bis zum Schluß bleibt bei mir die Frage offen warum der Täter so gehandelt hat.
    Es wird zwar zum Schluß einiges Aufgeklärt, aber da hätte ich mir mehr Infos gewünscht.
    Die Kommissarin war mir sehr unsympathisch. Ich war froh wenn Ihre Passagen vorbei waren.
    Umso sympatischer fand ich die Figur der Roya Mayer. Das hat das schlechte Bild der Kommissarin wieder wet gemacht.

    Ein solider Thriller und vielleicht bin ich nun doch ein bisschen mehr Andreas Winkelmann Fan wie vorher.
    Hier würde ich weiteren Thriller von Ihm eine Chance geben.

    Aufgrund der etwas anderen Erwartungshaltung und dem schneller Ende und der unsymptischen Hauptprotagonisten ziehe ich 2 Sterne ab und geben dem Roman 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 09.08.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend!
    Natürlich ahnt man nach den ersten Seiten noch nicht die Hintergründe, die Untergründe, die tiefere Ebene, die Vorgeschichte, die Andreas Winkelmanns neuer Thriller "Das letzte, was du hörst" so spannend und am Ende auch ein wenig verwirrend machen. Winkelmann arbeitet nach bewährten Muster: Er schafft einen unmittelbaren Bezug zum Leser, indem er ihm als Rahmenhandlung etwas anbietet, was den meisten Leser:innen vertraut sein dürfte: Podcasts hören, die einen unterstützen sollen, sich in seiner Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Das kombiniert er mit einem zweiten bewährten Muster: Eine Familientragödie mit traumatisierender Wirkung in der Vorgeschichte des Täters. Drittes bewährtes Muster: Der ganz lange Zeit sehr offensichtliche Täter ist zwar nicht ohne Schuld, aber dann doch nicht der eigentliche Mörder. Viertes bewährtes Muster: Identifikationsfiguren geraten in Gefahr um Leib und Leben. Lässt sich flüssig lesen und anhören - total solide Thriller-Kost. Und: Man wird am Ende doch eine sehr skeptische Haltung gegenüber Podcasts entwickelt haben, die den Anspruch haben, das eigene Leben positiv zu verändern. Und das ist gut so!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 05.07.2022

    Als eBook bewertet

    Andreas Winkelmann – Das letzte was du hörst

    Als Roya einem Hilferuf folgt und dabei in einen schweren Unfall verwickelt wird, fühlt sie sich schuldig, dass sie Martina nicht retten konnte.
    Komissarin Carola Barreis wird zu den Ermittlungen hinzugezogen und macht eine traurige Entdeckung: Der angebliche Selbstmord ist in Wirklichkeit ein Mord und vor dem Tod hat das Opfer den Podcast "Hörgefühlt" gehört.
    Auch andere Indizien weisen auf den Podcast hin und so nimmt Carola den Podcaster Marc Maria Hagen unter die Lupe.
    Auch Roya, die mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ermittelt für Martina weiter und gerät dabei erneut Lebensgefahr.

    Ich habe bereits vor einiger Zeit "Die Karte" von Andreas Winkelmann gelesen.
    Der Erzählstil gefällt mir gut, wirkt locker und leicht, sodass ich mich schnell in die Geschichte fallen lassen konnte, die mit der rasanten Autofahrt und dem Unfall von Roya beginnt.
    Es gibt zwei Handlungsstränge, während der Strang um Roya und Carola in der Gegenwart beginnt, wird in der Vergangenheit ein Opfer eingemauert und jegliche Flucht aus einem Keller vereitelt.
    Wie die beiden Stränge zusammen hängen erfährt man am Ende des Buches und man darf über die überraschende Wendung gespannt sein.
    Insgesamt ist der Thriller temporeich und spannend, es gibt kaum ruhige Passagen. An und für sich ist das nicht schlimm, aber zwischenzeitlich wirken die Charaktere sehr aufgedreht und agieren überstürzt. Der Autor gestaltet seine Figuren lebendig, facettenreich und realitätsnah. Dadurch das die Thematik (Podcast) auch noch aktuell ist, wirkt der Thriller realistischer.
    Roya scheint das Herz am rechten Fleck zu haben, lange war ich mir nicht sicher, welche Motivation sie verfolgt, ob sie nicht vielleicht sogar etwas mit dem Täter zu tun hat. Sie will Martina helfen, will weiter ihren eigenen Ermittlungen folgen und da sie Reporterin ist, will sie Martinas Geschichte und ihren Verdacht aufschreiben. Das bringt sie unnötig gefährliche Situationen.
    Carola Barreis war mir am Anfang unsympathisch, distanziert und ich wusste nicht so recht, ob sie sich wirklich was aus dem Fall macht oder ihre Pflicht nur als lästig empfindet. Man merkt schon, dass sie abgebrüht ist, aber dennoch bringt sie auch die nötige Empathie auf, die es für den Job braucht. Bis zum Ende war ich hin und hergerissen, sie konnte zwar insgesamt ein paar Sympathiepunkte gewinnen, allerdings bräuchte ich noch ein Buch oder zwei mit ihr als Hauptfigur, um sie besser einschätzen zu können. Das ist aber positiv gemeint, denn die Kommissarin sticht aus der Masse heraus, und das gefällt mir gut.

    Mir hat der Thriller gut gefallen. Ich mag die überraschenden Wendungen, die Sicht der verschiedenen Figuren, die guten Wechsel zwischen den Zeiten und das man eben nicht alles vorhersehen kann. Durch die verschiedenen Sackgassen blieb der Thriller unvorhersehbar, und auch die Täterwahl überraschte mich ein wenig. Kurzweilig und fesselnd wurde ich durch die Geschichte geführt. Ich werde bestimmt weitere Thriller des Autoren lesen.

    Ein Wort noch zu den Schauplätzen: Diese sind detailliert und bildhaft beschrieben, sodass ich mich noch besser auf die Geschichte einlassen konnte.

    Das Cover ist einfach gehalten, schwarzer Hintergrund, rot abgesetzt und weiße Schrift. Mich hat es angesprochen.

    Fazit: spannend, temporeich, fesselnd. 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Martina ist süchtig nach dem Podcast „Hörgefühlt“. Dann ersticht sie ihren Mann und bringt sich selber um. Sarah liebt den Podcast und hat schon eine Einladung zum Coaching-Seminar. Dann ersticht sie ihren Freund und begeht Selbstmord. Was hat das mit Marc Maria Hagen, der Stimme des Podcast, zu tun? Alle haben kurz vor dem Tod noch die Ohrstöpsel mit dem Podcast in den Ohren und lauschen seiner charismatischen Stimme. Die Journalistin Roya hat einen ganz eigenen Plan. Sie schleicht sich unter falschem Namen in das Seminar ein. Geht es nur darum, die Menschen wachzurütteln oder steckt noch etwas anderes dahinter?

    Meine Meinung: Das ist mal eine ganz abgefahrene Geschichte! Ich wurde sofort hineingezogen in die Story, denn der Spannungsbogen ist von Anfang an da. Die Kommissarin Carola Barreis gewinnt sicherlich nicht den Preis für Freundlichkeit, aber sie ist ein wenig wie ein Pitbull, der sich festbeißt. Das hat sie mir auf alle Fälle sehr sympathisch gemacht! Sie ist eine Kommissarin, auf die man sich in jeder Hinsicht verlassen kann. Die andere Hauptperson in der Geschichte ist Roya. Sie ist einem von Beginn an ein Rätsel, denn man kann ihre eigentliche Intention nicht gleich erkennen. Sie ist ein wenig hitzköpfig und rennt ohne groß nachzudenken, auch mal sehenden Auges in ihr Verderben.

    Die Auflösung der ganzen Geschichte war für mich absolut nicht vorhersehbar und bis zum Ende unklar. Hat mich aber wirklich total überzeugt, ohne dass es unübersichtlich wurde.

    Der Schreibstil von Andreas Winkelmann hat mir hier besonders gut gefallen. Die kurzen Kapitel lassen einen nur so durch das Buch fliegen.

    Mein Fazit: Für mich war das eines seiner besten Bücher überhaupt! Andreas Winkelmann überzeugt den Leser hier einmal mehr, dass er spannende Bücher mit einer tollen Auflösung schreiben kann! Ich empfehle diesen Stand-Alone-Thriller sehr gerne weiter!

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  • 5 Sterne

    Sanne, 06.06.2022

    Als eBook bewertet

    Nichts für schwache Nerven

    „Das Letzte, was du hörst“, der neue Thriller von Andreas Winkelmann hat mich begeistert! Der Autor geht gleich in medias res: Damals: Ein Mann, der seine Frau schlägt, ein Junge, der sich unter dem Bett verkriecht. Heftig!
    Danach lernen wir die Journalistin Roya kennen. Sie hat einen Autounfall, weil sie Martina retten will. Doch jede Hilfe kommt zu spät. Und dann ist da noch Sarah. Sie ist süchtig nach dem Podcast «Hörgefühlt» von Marc Maria Hagen.
    Wo ist die Verbindung? Kann Kommissarin Carola Barreis Licht ins Dunkel bringen?
    Einerseits handelt es sich um einen typischen Winkelmann: Es geht um Gefahren, die im Internet, in den sozialen Netzwerken lauern im Allgemeinen - und im Speziellen um Podcaster und Influencer, die den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen. Andererseits erzählt der Autor uns eine Geschichte, die häusliche Gewalt thematisiert.
    Carolas Suche nach den Motiven und Hintergründen der vermeintlichen Morde und Selbstmorde entwickelt sich zu einer atemraubenden Tour de Force, die nicht nur ihr Leben aus der Bahn wirft. Und, wenn man denkt, die Geschichte ist zu Ende, dann geht sie erst richtig los.
    Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Carola ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist eine toughe Frau. Paul Müller, ihr Freund und Rechtsmediziner, kommt ebenfalls sympathisch rüber. Beide haben einen trockenen, manchmal schwarzen Humor.

    Fazit: Der Thriller ist die perfekte Lektüre für ein langes Wochenende.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 07.08.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Ich liebe Andreas Winkelmann von den ersten Bücher an und darf mich seit vielen Jahren eine absoluten Fan seiner thriller nennen.
    Natürlich hab es auch in seiner Agenda Höhen und Tiefen, doch was soll ich sagen, dies ist eines seiner besten, vielleicht sogar das beste Buch aus seiner Feder.

    Denn kaum hat man dieses Buch begonnen, versieht man sich nach geraumer Zeit (ehrlich am selben Tag) mit der letzten Seite, dieses grandiosen Thrillers konfrontiert und blickt verdutzt auf. Denn bei diesem Buch merkt man gar nicht, wie die Seiten nur so dahinfliegen und man sich während des Lesens beinahe überschlägt und sich schon selbst bremsen muss, um nichts zu verpassen.

    So spannend und flüssig geschrieben ist dieses Buch, das wirklich ein Pageturner ist und dessen Auflösung ebenso genial und spannend ist, wie jede einzelne Seite dieses Buches !!
    Ein grandioser deutscher Thriller !

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 23.07.2022

    Als Buch bewertet

    Bringt ein Podcast den Tod? Viele Frauen sind süchtig nach dem Podcast „Hörgefühlt“ von Marc Maria Hagen. Dann wird eine Frau, Martina, tot aufgefunden, die diesen bei ihrem Tod gehört hat. Ihr Mann wurde auch ermordet aufgefunden. War dies Martinas Tat und hat sie sich danach selbst umgebracht oder war es ein Doppelmord? Dann passiert ein ähnlicher Fall.

    Dies war mein erstes Buch von Andreas Winkelmann, aber definitiv nicht mein letztes. Der Thriller hat mir richtig gut gefallen. Von Anfang an war es spannend. Diese hat auch bis zum Schluss gehalten und es blieb auch bis zum Ende spannend wie es ausgehen wird und wer der Täter ist. Die Story war gut durchdacht und spannend umgesetzt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es war flüssig geschrieben und es gab keine langwierigen Stellen im Text.

    Fazit: Ein sehr spannender Thriller, den ich zu 100 % weiterempfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    lilly.liest, 12.09.2022

    Als eBook bewertet

    Spannendes Thema

    In dem Thriller dreht sich alles um den Podcast „Hörgefühlt“ von Marc Maria Hagen. Dieser Podcast begeistert viele Frauen, da sowohl die Stimme von Hagen einlullend und warm ist, als auch die Themen wie „Selbstverwirklichung“ und „Selbstfürsorge“ diese Damen anziehen. Die zugehörigen Männer haben oft kein Verständnis für die Faszination ihrer Partnerinnen und empfinden zum Teil Eifersucht.
    Auf einmal passiert ein Mord und die ermordete Person hört während ihres Todes den Podcast.
    Die Journalistin Roya Mayer ermittelt schon länger heimlich gegen Hagen. Sie ist der Meinung, dass dieser etwas zu verstecken hat und dessen Podcast den Menschen mehr schadet als hilft.
    Die Kommissarin Carola Barreis ist für die Ermittlungen zuständig. Sie hat schlechte Erfahrungen mit Journalisten gemacht und traut Roya nicht so recht über den Weg. Sie merkt, dass diese ihr etwas verheimlicht.
    Eines Tages gerät Sarah ins Fadenkreuz des Mörders. Schaffen es Roya und die Kommissarin rechtzeitig, ihre gegenseitige Abneigung zu überwinden und mit offenen Karten zu spielen?

    Die Figuren blieben mir die meiste Zeit ehr unsympathisch. Erst gegen Ende wurden sie etwas nahbarer. Diese Antipathie nahm dem Buch manchmal etwas Spannung. Generell gab es immer wieder Kapitel, in denen der Spannungsbogen ziemlich gedrückt wurde.

    Zwischen manchen Kapiteln gibt es die Erzählungen eines Kindes. Wer dieses Kind ist und was diese Erinnerungen zeigen sollen, bleibt lange unklar. Das fand ich jedoch nicht schlimm, so blieb stets zumindest etwas Spannung in diesem Handlungsstrang erhalten.

    Der Schreibstil gefiel mir gut. Wer bereits Bücher von Winkelmann gelesen hat, weiß, worauf er sich einstellen kann. Klare Bilder, ohne übertrieben blutig zu sein.

    Während das Buch mich trotz der fehlenden Spannung immer wieder durch die Geschichte fesseln konnte, hat mich das Ende ein wenig enttäuscht. Irgendwie wirkte der Schluss sehr konstruiert und etwas wirr. Generell hat es mich gewundert, wie „entspannt“ alle am Ende geblieben sind, obwohl die Enthüllungen schon von großer Tragweite waren. Das empfand ich als sehr unrealistisch.

    Nun jedoch nochmal etwas positives: Der Thriller ist nicht ausschließlich ein klassischer Thriller, sondern kritisiert das Vertrauen, das viele Leute komplett fremden Personen in den Sozialen Medien entgegenbringen. Diese Idee gefällt mir sehr gut und hat mich auch für etwas langatmige Stellen entschädigt.


    Fazit: Wer einen Thriller sucht, der stets spannend ist, ist bei dem Buch falsch. Wer jedoch offen ist, für kontroverse Charaktere und eine unterschwellige Kritik an den Sozialen Medien und selbsternannten Gurus, der kann mit dem Buch viel Spaß haben.

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  • 5 Sterne

    Leseratte, 15.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr schlicht, aber durch die Kombination von Rot und Schwarz passt es toll zu dem Buch und es hebt sich ab.
    Das war mein erster Winkelmann, aber garantiert nicht der letzte.
    Die Spannung wird gleich auf der ersten Seite aufgebaut. Was macht er da? Jemanden lebendig einmauern? Warum? Und wieso, wer ist das?
    Dann kommt ein Szenenwechsel, wie gemein. Man lauert drauf, wieder auf das Einstiegskapitel zurückzukommen. Aber o.K., es geht auch in den anderen Kapitel spannend weiter. Wenn hat Roya am Telefon? Und dann der schwere Unfall von ihr.
    Was haben der Podcast und die Toten miteinander zu tun? Gibt es eine Verbindung?
    Und wieso immer Paare?
    Ich habe dieses Buch verschlungen, konnte es kaum aus der Hand legen und habe es mehr oder weniger in einem durch gelesen. Es ist super spanned und dank des Schreibstil auch toll zu lesen.
    Wie gesagt, nicht mein letzter Winkelmann.

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  • 5 Sterne

    KerMeliest, 30.07.2022

    Als Buch bewertet

    Bewertet mit 5 Sternen

    Es gibt nur zwei, drei Schriftsteller*innen, von denen ich ohne den Klappentext zu lesen Bücher kaufe. Einer davon ist Andreas Winkelmann. DAS LETZTE WAS DU HÖRST ist wieder einmal so unfassbar spannend, dass ich das Buch am liebsten in einem Rutsch gelesen hätte!
    Einige Frauen begehen Selbstmord, was sie verbindet ist der gleiche Podcast auf den Ohren während sie ihr Leben beenden.
    „Hörgefühlt“ ist der Name des Podcasts, hinter dem die samtige Stimme des „Lebensberaters“ Marc Maria Hagen steckt. Die Vermutung liegt nahe, dass er etwas mit den Selbstmorden zutun hat.

    Es scheint alles ganz einfach, aber es gibt gekonnte und sehr unvorhergesehene Wendungen, die das Lesevergnügen vorantreiben.
    Für mich eines seiner besten Werke und eine absolute Leseempfehlung mit fünf Sternen! Thriller begeisterte werden nicht an Winkelmann vorbei kommen!

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  • 4 Sterne

    Igela, 23.06.2022

    Als Buch bewertet

    Vier Menschen sterben. Zwei Pärchen, bei denen die Frauen vor ihrem Tod den Podcast "Hörgefühlt" angehört haben. Martina Spiekermann und Sarah Henschel waren grosse Fans des Podcasts von Marc Maria Hagen und Kommissarin Carola Barreis sucht verzweifelt nach einem Motiv, denn Martina Spiekermann scheint Selbstmord begangen zu haben. Was hat die beiden jungen Frauen angetrieben diesen Pseudo Esoterik Quatsch, wie die nüchtern denkende Kommissarin es nennt, zu lieben? Wie grossen Einfluss hatte dieser Podcast für den Tod der beiden jungen Frauen und deren Partner?


    Dieser Thriller beginnt mit dem Leidensweg eines kleinen Jungen und damit hatte der Autor mich schon am Wickel. Meine Neugierde war geweckt. Allerdings wurde die dann auf eine harte Probe gestellt. Denn es werden in rascher Folge viele Figuren eingeführt, die scheinbar keinen Zusammenhang haben. Erst nach einem Drittel des Buches verdichten sich die komplett unabhängig nebeneinander laufenden Passagen zu einem grossen Ganzen. Nach und nach deckt Andreas Winkelmann die Zusammenhänge auf, was in einem hervorragenden Plot gipfelt.

    Involviert in die Geschichte ist ein Mann, der mit Podcasts Erfolg hat. Seine Sendungen sind als Selbsthilfe konzipiert und werden ab und zu thematisiert. Dabei bekommt man auch Einblick in ein Seminar, das er gibt. Dieses Seminar ist sehr anschaulich und mich hat ein beschriebener Versuch mit Geld begeistert. Klar ist, dass zu grossen Teilen eine Art Gehirnwäsche betrieben wird, doch der erwähnte Versuch ist wirklich eindrücklich.

    Die Figuren, allen voran Marc Maria Hagen oder der Journalistin Roja Meyer, die eigene Recherchen betreibt, sind überzeugend charakterisiert. Mit der Frau Kommissarin Carole Barreis hatte ich jedoch so meine Probleme. Drei Jahre vor der erhofften Frühpensionierung ist sie genervt von ihrem Leben und oft pampig. Sie träumt von ihrem Häuschen in Taormina, verlegt wichtige Gespräche mit dem Rechtsmediziner Paul Müller auf die öffentlichen Toilette des Instituts und scheint konstant schlecht gelaunt zu sein.

    Mittlerweile kenne ich etliche Bücher von Andreas Winkelmann und was ich an seinem Schreibstil sehr schätze ist, dass der jeweilige Fall immer im Vordergrund steht. Die privaten Belange der Ermittler überborden nie, sondern halten sich schön diskret im Hintergrund. Dazu kommt, wie oben schon erwähnt, ein hervorragend ausgearbeiteter Plot, bei dem ich zum Schluss noch mit dem i Tüpfelchen belohnt wurde. Denn Andreas Winkelmann hat noch eine besondere Wendung eingebaut, die eine Nebenfigur betrifft, die mir das ganze Buch über nicht ganz geheuer war.

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  • 5 Sterne

    Julia S., 14.06.2022

    Als Buch bewertet

    Hervorragender Thriller
    In dem Thriller «Das Letzte, was du hörst» drehen sich die Ereignisse um den beliebten Podcast «Hörgefühlt». Die geschehenen Entführungen und Morde werfen viele Fragen auf und scheinen alle eine Verbindung zu diesem Podcast zu haben. Stehen auch die Opfer miteinander in Verbindung? Mutig nimmt die Journalistin Roya zunächst im Alleingang und dann gemeinsam mit der Hauptkommissarin Carola Barreis die Recherche und Ermittlungen auf.
    Andreas Winkelmann hat hier wieder einmal einen hervorragenden Thriller geschrieben. Die Spannung hält sich von Beginn der Buches bis zum Ende und fesselt den Leser. Die Perspektivwechsel zwischen den einzelnen handelnden Personen machen die Story lebendig und klären nach und nach die Hintergründe auf. Sie laden den Leser dazu ein, an der Lösung des Falls mitzuwirken.
    Ein wirklich empfehlenswerter Thriller!

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  • 5 Sterne

    Freizeitleser, 19.07.2022

    Als Buch bewertet

    Anders als sonst!

    Ich bin ein absoluter Fan von Andreas Winkelmanns Büchern. Damals bin ich eher durch Zufall auf das erste Buch von ihm gestoßen, mittlerweile habe ich alle gelesen und erwarte sehnsüchtig das nächste. So auch bei "Das Letzte, was du hörst". Tatsächlich war ich von diesem Buch aber etwas enttäuscht und fand, dass sich das Buch von den anderen unterscheidet. Was es genau ist, kann ich gar nicht richtig greifen, aber die Geschichte kommt langsamer als sonst in Fahrt und man sollte als Leser etwas Geduld mitbringen. Die Geschichte an sich ist gut, der Schreibstil sowieso, lediglich die Spannung lässt etwas auf sich warten. Letztendlich ist das Ende dann aber doch überraschend und war so nicht vorhersehbar, sodass man wieder beim "guten alten Winkelmann-Stil" angekommen ist und der Leser auch zufrieden ist und voll auf seine Kosten kommt.

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  • 4 Sterne

    Ladybug, 06.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Podcast, der Tausende begeistert. Der süchtig macht. Der den Tod bringt …
    Lehn dich zurück. Höre diese Stimme. Vergiss deinen Alltag, den Job, den Ärger, die Sorgen. Vertrau dich den Worten an. Sie sind nur für dich. Aber Vorsicht: Wenn du einmal gefangen bist in dieser Welt, kommst du nicht mehr hinaus. Diese Stimme – sie ist das Letzte, was du hörst.
    Sarah ist süchtig nach dem Podcast «Hörgefühlt». Die Stimme von Podcaster Marc Maria Hagen ist wie Balsam für ihre Seele und sie möchte unbedingt an einem Seminar ihres Idols teilnehmen auch wenn ihr Freund es nicht versteht. Doch sie ahnt nicht, was hinter den Kulissen vor sich geht. Dass hinter den weichen Worten der Stimme der Tod lauert.

    Roya wird in einen schweren Unfall verwickelt, nachdem sie einem Hilferuf einer jungen Frau gefolgt ist. Direkt am Unfallort teilt sie Informationen über einen möglichen Selbstmord der zum Unfall hinzugezogenen Kommissarin Carola Barreis mit. Diese folgt den Beschreibung und macht eine traurige Entdeckungen. Was zunächst als Suizid vermutet war, stellt sich als Mord heraus und Carola nimmt die Ermittlungen auf. Da das Opfer zuletzt die Worte des Podcasts „Hörgefühlt“ hörte kommt Hagen ins Visier der Ermittlungen. Auch die Journalistin Roya macht sich auf eigene Faust um die Wahrheit hinter der „Stimme“ zu erfahren und gerät dabei in Lebensgefahr.

    Wie von Winkelmann gewohnt erhalten wir hier wieder einen spannenden Plot, welcher mit der rasanten Autofahrt zur Verhinderung von Martinas Suizid und dem dadurch entstandenen Unfalls von Roya beginnt. Immer wieder wird ein Handlungsstrang aus der Vergangenheit eingefügt, welches ein Opfer aus einem Keller zeigt. Erst gegen Ende erfährt allerdings der Leser in welchem Zusammenhang die beiden Handlungen zusammengehören. Das Cover zeigt die Tonfrequenzen und lässt zusammen mit der Darstellung des Titels auf einen spannenden Thriller hoffen. Und ich wurde auch nicht enttäuscht, obwohl ich dem Plot dieses Mal nicht ganz so leicht folgen konnte. Der Inhalt forderte für mich gerade im ersten Drittel höchste Konzentration um den unterschiedlichen Perspektiven und den entsprechenden Hintergründen zu folgen. Die Protagonisten sind alle durchweg gut ausgearbeitet, so verfolgt man gespannt unter anderem der ehrgeizigen Reporterin, der kühlen Kommissarin oder des unnahbaren Podcaster‘s.

    Mein Fazit:
    Ein zeitlich aktueller Thriller zum Thema „Podcast“ mit unvorhergesehenen Wendungen und einer charakterstarken Kommissarin.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 27.06.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller mit einigen Längen

    Sarah ist wie viele andere auch dem Podcast „Hörgefühlt verfallen.
    Jede neue Folge sehnt sie herbei und konzentriert sich auf die Worte von Marc Maria Hagen.
    Seine Stimme erreicht den tiefsten Grund der Seele.
    Doch den Mensch hinter der Stimme kennt man nicht.
    Keiner weiß was hinter den Kulissen von „Hörgefühlt“ passiert.
    Und plötzlich lauert der Tod und die Stimme ist das Letzte was du hörst.

    „Das letzte was du hörst“ von Andreas Winkelmann gehört zu keiner Reihe, es ist ein eigenständiger Thriller.

    Im Mittelpunkt steht der Podcast „Hörgefühlt“ Marc Maria Hagen hat eine markante Stimme mit denen er seine Hörer einlullt. Mit seinem Psychogerede trifft er viele mitten ins Herz.
    Sein Geld verdient er mit überteuerten Seminaren die er zu seinem Podcast anbietet.

    Die Journalistin Roya möchte mehr über den Podcast und den Menschen der dahintersteht wissen.
    Da sie keine Chance hat an Marc Maria Hagen ran zukommen hat sie eine Hörerin interviewt.
    Doch die begeht Selbstmord und das Letzte was sie hörte war „Hörgefühlt“.

    Kommissarin Carola Barreis wird zum Fundort der Toten gerufen.
    Carola Barreis hat schon viel zu viele Leichen in ihrer Dienstzeit gesehen. Und immer wieder kommen neue hinzu.
    Sie sehnt sich nach ihrem Ruhestand.
    Mit ihr hatte ich so meine Probleme. Um es mit ihren Worten auszudrücken „ich mag sie nicht“.
    Das hat sich allerdings in der zweiten Hälfte des Buches gegeben und am Ende war sie mir sogar sympathisch.

    So erging es mir auch mit den anderen Protagonisten, ich hatte mit allen am Anfang so meine Schwierigkeiten. Bei den Meisten hat sich das gelegt oder in Sympathie gewandelt.

    Der Plot ist spannend und interessant.
    Trotzdem hat sich die erste Hälfte des Buches für mich etwas gezogen.
    In der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte eine Wendung an und ab diesem Zeitpunkt habe ich das Buch verschlungen.

    Andreas Winkelmann lässt seine LeserInnen auch bei „Das letzte was du hörst“ in die Abgründe der menschlichen Seele schauen.
    Die Rückblicke in die Vergangenheit die zwischen den Kapitel eingestreut sind verursachen Gänsehaut.
    Trotz einiger Längen zu Beginn ist „Das Letzte was du hörst“ ein interessanter und spannender Thriller.

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