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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 13.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ein schwieriger Fall

    Im Prolog lesen wir, welche Fehler manche Menschen machen. Und dass sie auch manchmal tödlich sind…
    Jan Römer erhielt einen niederschmetternden Anruf von seiner Ex-Frau, dessen Konsequenz er nicht wahrhaben wollte…
    In seinem Stammlokal traf er Stefanie Schneider genannt Mütze. Mit ihr berichtete er in einer Zeitschrift über ungeklärte Kriminalfälle. Und einen solchen wollten sie jetzt wieder untersuchen…
    Es ging um eine junge Frau, die vor zwanzig Jahren auf dem Wilzenberg erstochen aufgefunden worden war…
    Damals gab es am Fuß des Berges ein Gästehaus, in welchem dubiose Gestalten untergebracht waren. In diesem Gästehaus arbeiteten die drei Freundinnen… Eine Arbeit, über die sich nicht sprechen durften…
    Wie ein roter Faden ziehen sich die Gedanken des ‚Uhrmachers‘ durch das ganze Buch…
    Wessen Fehler endete tödlich? Was erfährt Jan Römer von seiner Ex? Warum ist er deshalb so wütend? Was ist das für ein Fall, über den Jan und Mütze schreiben sollen? Wer hatte die junge Frau ermordet? Was hatte es mit diesem Gästehaus auf sich, und was mussten die drei Freundinnen dort tun? Warum durften sie nicht über diese Arbeit sprechen? Und was hat es mit dem ominösen Uhrmacher auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Dieses Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unterbrechungen wegen eines komplizierten Schreibstils, denn dieser war unkompliziert. Das heißt, dass es keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen gab. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Das Buch was von Anfang an spannend, schon durch den etwas mysteriösen Prolog. Immer wieder habe ich mich gefragt, wer der Mörder ist, aber ich bin nicht darauf gekommen. Daher war das Ende – zumindest für mich – doch sehr überraschend. Auf diese Person bin ich nicht gekommen, obwohl es vielleicht mit ein bisschen mehr Nachdenken durchaus möglich gewesen wäre, zumindest einen Verdacht zu haben. Doch so gefiel es mir doch besser. Auf jeden Fall hat mir das Buch sehr gut gefallen, und es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    16 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KleineHexe76, 17.01.2018

    Als eBook bewertet

    Jan Römer und seine Kollegin Mütze, alias Stefanie Schneider sind Kriminaljournalisten. Gemeinsam rollen sie einen Fall auf welcher schon vor 20 Jahren geschah.
    Auf dem Wilzenberg im Sauerland wird die junge Sarah erstochen aufgefunden. Alle Ermittlungen der Polizei verlaufen im Sande, der Fall wird als nicht gelöst auf Seite gelegt. Die beiden jungen Journalisten stoßen in ihrer Recherche auf einige ungereimtheiten, und fangen an nachzuforschen. Bei ihren Nachforschungen treten sie dem ein oder anderen ganz gewaltig auf die Füße. Und ganz plötzlich haben sie den Verfassungsschutz am Hals.... Was hat der Verfassungsschutz mit Sarahs Tod zu tun????

    Mir hat dieser Roman ausgesprochen gut gefallen. Der Autor hat es geschafft mich mit auf den Wilzenberg zu nehmen, und an der Story teilhaben zu lassen. Die Protagonisten sind sehr gut gewählt, und auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Wer gerne deutsche Krimis liest, ist mit diesem Krimi wirklich gut bedient. Hier lasse ich sehr gerne 5 Sterne hier.....
    Vielen Dank das ich Vorablesen durfte.....

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 22.01.2018

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Der Reporter Jan Römer und seine junge Kollegin Mütze rollen einen 20 Jahre alten Cold Case Fall auf und versuchen selbst, was damals den Ermittlern nicht gelungen ist, nämlich den Täter ausfindig zu machen. 1997 wurde auf dem Wilzenberg eine junge Frau getötet und eine Spieluhr aufgefunden. Nachdem Jan und Mütze wieder zu stöbern beginnen, gibt es auch schon bald die nächsten Toten.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir ist der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen, obwohl ich nur den ersten Teil der Reihe gelesen habe, aber den zweiten leider noch nicht. Sehr gut gelungen finde ich die Verknüpfung der Ereignisse, die bereits 20 Jahre zurück liegen mit den aktuellen Recherchen von Jan und Mütze. Das Thema mit den Geheimnissen rund um den Wilzenberg sowie die Verstrickungen des Verfassungsschutzes sind auch sehr spannend aufgebaut. In der Mitte ist die Spannung meiner Meinung nach kurzzeitig etwas abgeflaut, als Jan und Mütze sämtliche Zeugen abgeklappert hatten und dann noch eine zweite Runde gestartet haben, aber zum Schluss hin, ist die Spannung noch einmal gestiegen. Das Ende war auch genau nach meinem Geschmack und nicht vorhersehbar oder an den Haaren herbeigezogen, sondern stimmig und trotzdem überraschend.

    Mein Fazit:
    Mir hat der dritte Teil der Reihe mit Jan Römer und seiner Kollegin Mütze als Cold Case Reporter ziemlich gut gefallen, allerdings könnten beide, nachdem sie sich jetzt schon sehr lange und gut kennen, auch mehr von ihrem Privatleben preisgeben.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin S., 09.01.2018

    Als Buch bewertet

    Alles beginnt vor 20 Jahren mit einer Leiche im Wald und einer daneben abgestellten Spieluhr. Jan Römer und seine Kollegin Stefanie Schneider (Mütze) versuchen in der Gegenwart, diesen Mord aufzuklären und stellen fest, dass der Täter immer noch aktiv ist. Die Vergangenheit ist eben noch nicht vergangen…

    Was ganz klassisch beginnt, entwickelt sich schnell zu einem spannenden Cold-Case-Fall, bei dem ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Der Spannungsbogen bleibt 400 Seiten lang konstant hoch, es passieren weitere Verbrechen und man rätselt die ganze Zeit mit, was damals wirklich im Sauerland passiert ist. Warum ist das Mädchen in den Wald gegangen? Warum hat der Mörder eine Spieluhr hinterlassen? Was hat es mit dem unheimlichen Haus am Waldrand auf sich, über das niemand im Dorf sprechen will?

    Es gibt einige brutale Stellen in dem Buch, die für jemanden wie mich schon an der Grenze waren, weil sich vieles davon nur im Kopf abspielt. Die Auflösung kommt dann wie ein Hammer und ich habe mich gefragt, warum ich selbst nicht darauf gekommen bin. Alles fügt sich logisch ineinander und ich kann es jetzt kaum erwarten, bis der 4. Band der Reihe erscheint!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 16.02.2018

    Als Buch bewertet

    „Die Vergangenheit ist nicht tot. Manchmal ist sie noch nicht einmal vergangen.“

    Die Reporter Jan Römer und „Mütze“ Stefanie Schneider beschäftigen sich mit ungelösten Kriminalfällen. Sie stoßen auf einen Mord, der vor 20 Jahren an einem kleinen Teich in einem Wald verübt wurde. Eine junge Frau in einem roten Kleid, getötet durch einen einzigen Stich ins Herz. Neben ihr eine Spieluhr, die „Hush little baby“ spielt.
    Sie wollen wissen, wer der Mensch Sonja Risse hinter dem Opfer war und beginnen zu recherchieren. Hat ihr mysteriöser Job in dem Haus am Wilzenberg etwas mit ihrer Ermordung zu tun?
    Als erneut eine Frau tot aufgefunden wird, ist schnell klar, dass Jan und Mütze auf eine heiße Spur gestoßen sind... und dass sie sich in Gefahr begeben, wenn sie weitermachen...

    Es ist der dritte Band dieser Reihe. Ich kenne die Vorgänger nicht, kam aber gut hinein. Die Protagonisten sind schnell klar und sehr sympathisch gezeichnet. Vor allem Jans Boxerfreund Arslan hat es mir angetan.
    Der Autor versteht es, einen Spannungsbogen aufzubauen und dem Leser das Gefühl zu geben die Auflösung direkt vor Augen zu haben und doch gerade nicht erkennen zu können.
    Bis zum Schluss hat er mich immer wieder in die Irre geführt und trotzdem sind das Motiv und der Täter realistisch und glaubwürdig.

    Fazit: Ein spannender Krimi mit tollen Protagonisten und Überraschungsmomenten.Werd mir gleich Band 1 und 2 holen!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 15.01.2018

    Als Buch bewertet

    Im Jahre 1997 wurde am Fuße des Wilzenberg die 19jährige Sonja Risse ermordet. Am Tatort blieb eine Spieluhr zurück, welche die Melodie "Hush little Baby"spielte . Der Mord wurde nie aufgeklärt.
    20 Jahre später nehmen sich Jan Römer und Stephanie Schneider (Mütze), die als Journalisten ungeklärte Kriminalfälle bearbeiten, der Sache an. Schon bald ergeben sich etliche Unstimmigkeiten, die Spuren führen bis zum Verfassungsschutz.
    Bei ihren Recherchen werden den Beiden bei der Zeugenbefragung völlig unterschiedliche Bilder der ermordeten Sonja präsentiert.
    Jan, der durch die Trennung von seiner Frau psychisch ziemlich angeschlagen ist, wirkt teilweise etwas unmotiviert, das wird jedoch von Mütze wieder ausgeglichen.
    Es ergeben sich viele neue Spuren, die letztlich zu einem völlig überraschenden Ende führen.

    Meine Meinung:

    Auch der dritte Fall mit den beiden sympathischen Protagonisten, wieder sehr spannend war wieder sehr spannend.
    Der Schreibstil war angenehm, der Aufbau der Handlung logisch und jederzeit nachvollziehbar, inklusive mehrerer falscher Fährten.
    Auch dem Privatleben der Protagonisten,speziell dem von Jan, wurde genügend Raum gegeben.
    Zum Schluss gab es eine Überraschung, mit der ich in keinster Weise gerechnet hatte.

    Fazit:

    Ich empfehle den Krimi und vergebe verdiente fünf Sterne. Hoffentlich gibt es bald einen neuen Fall mit Jan und Mütze.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 04.02.2018

    Als Buch bewertet

    Der Journalist Jan Römer recherchiert gemeinsam mit seiner Kollegin, genannt Mütze, in einem neuen Fall unaufgeklärter Mordfälle für ein Magazin.
    Sie stoßen auf einen Todesfall bei dem vor 20 Jahren ein junges Mädchen auf einem gruseligen Berg im Sauerland tot aufgefunden wurde. Nur mit einem dünnen Kleid bekleidet wird sie aufgefunden, neben ihr eine Spieluhr die 'Hush little baby' spielt.

    Im Zuge der Recherchen werden die beiden vom Verfassungsschutz ausgebremst und sie ahnen, sie sind etwas größerem auf der Spur.
    Geschickt werden immer mehr Fäden aufgerollt und am Ende ist der Täter jemand den man so gar nicht auf dem Schirm hatte.

    Der Schreibstil ist lebendig und obwohl das Buch zwischendurch ein paar Längen hatte, hat mir das Buch gut gefallen und ich bin gespannt die beiden bei weiteren ungelösten Kriminalfällen zu begleiten.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 13.01.2018

    Als Buch bewertet

    Spiel mir das Lied vom Tod

    Wer hat noch keine altmodische Spieluhr in seinen Händen gehalten und fasziniert ihrer Melodie gelauscht? Hier ist es "Hush, little baby", das jedem Leser nach der Lektüre nicht mehr aus dem Kopf gehen wird.

    Mit "Das Lied der toten Mädchen" legt Linus Geschke bereits den 3. Fall für sein Ermittlerduo Mütze und Jan Römer vor. Hier geht es um einen zwanzig Jahre zurückliegenden Fall. Im Herbst 1997 wird auf dem Wilzenberg eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt. In der Gegenwart rollt Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem die Frau damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …

    Das Cover des Buches nicht spektakulär. Aber es passt gut zu dem Schauplatz des Krimis, der in Schmallenberg, mitten im idyllischen Sauerland, spielt. Es ist in dunklen Farben gehalten und zeigt einen Feldweg, der ins Nirgendwo zu führen scheint. Der Titel ist gut gewählt; er rekurriert auf den Inhalt und bleibt im Gedächtnis haften.

    Der Plot hat mich überzeugt. Linus Geschke verbindet einen "typischen" ungelösten Mordfall mit einem brisanten politischen Hintergrund. Auch das Setting ist gut gewählt. Die Handlung spielt an verschiedenen Orten (Berlin, Köln, Meschede usw.), die Spuren führen aber immer wieder nach Schmallenberg zurück. Einem kleinen Ort mitten im Sauerland, an dem vor zwanzig Jahren ein Verbrechen geschehen ist - und wo es letztendlich gesühnt wird.

    Es ist meine erste Begegnung mit dem Ermittlerduo Mütze und Jan Römer. Deshalb kann ich hier nichts zu ihrer persönlichen Entwicklung im Laufe der letzten Fälle sagen. Sie sind ein ungewöhnliches Paar, das nicht richtig zusammen passen will, aber trotzdem gut zusammenarbeitet. Mütze und Jan sind starke Protagonisten, sie lieben ihren Beruf als Reporter, haben viele Ecken und Kanten, und ihr Privatleben ist alles andere als unkompliziert. Die Ehe von Jan ist in die Brüche gegangen, seine Frau hat einen neuen Freund und zieht in ein anderes Bundesland, er verliert den Kontakt zu seinem Sohn und betäubt seinen tiefen Schmerz durch Alkohol. Mütze scheint nichts von Beziehungen zu halten und hat keinen festen Freund, obwohl sie eine gutaussehende junge Frau ist. Abgerundet wird dieses schräge Ermittlerduo durch die interessante Figur des ehemaligen Profi-Boxers Arslan, der weniger durch seine geistigen Fähigkeiten als durch seinen körperlichen Einsatz für seine Freunde punktet.

    Linus Geschke schreibt in einem klaren, gut lesbaren Stil. Sein neues Buch ist ein absoluter "Page-Turner", den man nicht aus der Hand legen kann (und möchte). Er versteht sein literarisches Handwerk, konstruiert einen spannenden Fall, baut unerwartete Wendungen in die Handlung ein und legt falsche Fährten, die in die Irre führen. Auf diese Weise gelingt es ihm, seinen Spannungsbogen bis zum Ende zu halten. Dann überrascht er mit einer einfachen Lösung, mit der man trotz dezenter Hinweise gar nicht gerechnet hat.

    Mich hat dieser atmosphärisch dichte, spannende Krimi überzeugt, der ohne extremes Blutvergießen auskommt. Deshalb vergebe ich gern 5 Sterne und eine klare Lese-Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 23.01.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist wieder mal wirklich gelungen. Es wirkt auf den ersten Blick sehr idylisch, doch die dunklen Wolken trüben das Ganze. Nachdem man das Buch gelesen hat, absolut passend zum Inhalt.

    Inhalt: In ihrem neuen Fall beschäftigen sich Mütze und Jan mit dem tragischen Mord an der 19-jährigen Sonja Risse. Sie wurde 1997 ermordet, doch der Fall nie aufgeklärt. Doch die Ermittlungen gestalten sich dieses Mal sehr schwierig, denn nicht nur der Fall macht Jan zu schaffen, sondern auch seine Ex-Frau, die mit Lukas nach Bayern ziehen will.
    Doch Jan lässt sich davon nicht unterkriegen und begibt sich mit Mütze auf die Spuren des Falls Sonja Risse. Bei ihren Recherchen decken sie dann ein Netz aus Eifersucht, Habgier und Prostitution auf, die sich bis in Regierungskreise zieht.

    Meine Meinung: Auch dieser Fall der beiden Journalisten hat mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil des Autors ist wie bereits bei den ersten beiden Büchern äußerst flüssig und spannend. Immer wieder gelingt es Linus Geschke den Leser auf die falsche Fährte zu locken. Immer wieder tauchen neue Verdächtige auf. Denn irgendwie haben alle Protagonisten ihre dunklen Geheimnisse.
    Besonders gelungen finde ich in diesem Band die Darstellung des Verfassungsschutzes und deren Verschleierungsmethoden.
    Erwähnen möchte ich hier auch noch den ständigen Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Orten und den Gedanken des Uhrmachers. So ist man immer mitten im Geschehen und kann sich auch in die einzelnen Personen besser reinversetzen.
    Insgesamt ein absolut gelungenes Buch, das ich ohne Abstriche empfehlen kann.

    Fazit: Hochverdiente 5 Sterne und hoffentlich bald die Fortsetzung mit Mütze und Jan.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 28.01.2018

    Als Buch bewertet

    Liebe über den Tod hinaus

    Für ihre Berichte über ungeklärte Kriminalfälle, die bei den Lesern sehr gut ankommen, recherchieren Jan Römer und „Mütze“ Stefanie Schneider rund um den Wilzenberg. Sie stoßen auf Widersprüche, Hass, Schweigen, Wut – aber Antworten scheinen sie nicht bekommen zu können. Da geschieht erneut ein Mord – dem vor 20 Jahren erschreckend ähnlich und auch hier wieder hinterlässt der Mörder eine Spieluhr …

    Der dritte Band rund um die Journalisten Jan und Mütze steht den ersten beiden in nichts nach. Voller Spannung, überraschender Wendungen und mit einer bombastischen, aber logischen und stimmigen Auflösung am Ende bereitet er dem Leser spannende und zugleich unterhaltsame Lesestunden.

    Alte Bekannte tauchen auf und auch der Humor kommt nicht zu kurz, ohne den Krimi albern werden zu lassen. Die Figuren haben zudem ein Privatleben, in das man ein wenig Einblick nehmen kann. Sie entwickeln sich dabei in einem Tempo, das den Leser nicht verwirrt und das auch ein Quereinsteigen als Leser ermöglicht. Die Bände sind komplett in sich abgeschlossen und Anspielungen auf vorherige Fälle gibt es nur marginal bis gar nicht. Das mag ich sehr, denn so grübelt man nicht unnötig, wie was denn noch gewesen war. Es zählt der Augenblick und die Vergangenheit ist nur für den entsprechenden Fall relevant.

    Im aktuellen Fall/Band legt der Autor gekonnt jede Menge falsche Fährten und zwischendurch stand ich völlig ratlos da: Die reine Logik schloss eine Reihe Personen aus, das Herz wieder andere und übrig blieben ganz viele Fragezeichen. Die finale Auflösung war dann zwar für mich absolut überraschend, aber dennoch stimmig und mit Aha-Effekt. Ja, wenn man es am Ende weiß, fallen einem doch genug Hinweise auf und man ärgert sich, dass man darauf nicht eher kam! Gekonnt gemacht, geschickt eingefädelt und super gelöst!

    Linus Geschke hat Fakt und Fiktion sehr gut miteinander kombiniert. Hier zeigt sich, dass Geschke selbst Journalist ist. Er ist recherchieren gewöhnt und versteht sein Handwerk. Solide Arbeit, die Lesegenuss garantiert!

    Kurz und knapp: Auch der dritte Band konnte mich fesseln und überzeugen! Kaum nötig zu erwähnen, dass ich mich sehr auf den angekündigten vierten Band freue! Fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren R., 16.03.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich zuvor bereits den Vorgänger (Und am Morgen waren sie tot) verschlungen habe, griff ich gespannt zu diesem Buch.
    Die drei Protagonisten Jan Römer, Mütze und Arslan machen auch diesen Band wieder zum Lesevergnügen.
    Die beiden Journalisten Römer und Mütze beschäftigen sich mit ungelösten Kriminalfällen und fangen dabei mal ordentlich an selbst zu ermitteln.
    Vor knapp 20Jahren wurde eine junge Frau getötet und neben ihr eine Spieluhr gefunden. Warum konnte der Mord nie aufgeklärt werden und was hat der Verfassungsschutz mit ihm zu tun.
    Recht bald stossen die beiden sympathischen Journalisten auf einige Spuren ud beginnen sich immer weiter mit dem Netz zu beschäftigen.
    Bis zum Schluss blieb der Roman spannend und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen.
    Nun werde ich mir auch noch den fehlenden ersten Band um Jan Römer besorgen und die Reihe zu kompletisieren.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 23.01.2018

    Als Buch bewertet

    Jan Römer ist Journalist bei dem Nachrichtenmagazin " Die Reporter". Mit Kollegin Stefanie Schneider , genannt "Mütze", arbeitet er an einer Story "ungeklärte Mordfälle" und ihr Augenmerk richtet sich auf einen 20 Jahre zurückliegenden Mord. Damals wurde die 19jährige Sonja Risse nachts auf dem Wilzenberg ermordet. Im Wald ist der Täter über sie hergefallen und hat eine Spieluhr neben der Leiche zurück gelassen. Sonja soll vor ihrem Tod mit zwei Freundinnen in einem geheimnisvollen Haus gearbeitet haben. Jan und Mütze suchen eine der Freundinnen auf , kurz danach wird auch sie getötet. Was ist damals auf dem Wilzenberg geschehen und warum wartet der Mörder 20 Jahre um wieder zu töten?

    Der Prolog hat mir den Einstieg in die Story leicht gemacht. Sehr philosophisch, berührend und eindrücklich hat er mich neugierig auf die eigentliche Geschichte vorbereitet.
    Die in diesem Buch tätigen Ermittler arbeiten als Journalisten, und damit empfand ich die Ermittlungen, die zur Klärung des Täteridentität führen, als wohltuend anders. Ein Journalist packt diese einfach anders an als ein klassischer Ermittler, der bei der Polizei arbeitet. Die Figuren sind sehr interessant und hervorragend ausgearbeitet. Gerade das Geplänkel zwischen Mütze und Jan hat diesen Krimi wunderbar aufgelockert. Das Private der Hauptprotagonisten ist meiner Meinung nach gerade richtig dosiert worden. Ich mag es nicht, wenn seitenweise Liebesgedöns oder persönliche Probleme der Ermittler zelebriert werden. Hier ist das nicht der Fall, denn gerade die keimende Liebesbeziehung zwischen den beiden ist sehr subtil angedeutet.
    Als sehr strukturiert und logisch aufgebaut habe ich diesen Krimi empfunden. Lästiges und verwirrendes hin und her springen in Raum , Perspektive und Zeit findet sehr zurückhaltend statt. Und wenn, wurde es sehr gut bei Kapitelbeginn deklariert.
    Der alte Fall ist spannend, man fragt sich, was denn genau mit Sonja geschehen ist. Der erneute Mord an ihrer Freundin steigert die Spannung noch mal zusätzlich. Gemeinerweise hat der Autor oft die Kapitel mit einem Cliffhanger enden lassen…so musste (!) ich einfach weiterlesen.
    Da ich schon mehrere Bücher von Linus Geschke gelesen habe, wusste ich ,dass mir sein Schreibstil gefällt. Ich wurde nicht enttäuscht, denn wieder finde ich einen flüssigen Schreibstil, der einzig zu Erklärungen über den Verfassungsschutz etwas zu ausufernd war. Immer wieder gibt es Passagen, in denen ich schmunzeln musste. Der Autor versteht es die Atmosphäre so zu beschrieben, dass man die Szene vor sich sieht. So gab es 2, 3 Szenen, in denen eine Person mutterseelenallein in einem Wald war....da habe ich mich ganz schön gegruselt.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charlotte Z., 15.01.2018

    Als Buch bewertet

    Inhaltsangabe
    Das Letzte, was sie hörte, war ein Schlaflied
    Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt.
    Gegenwart: Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem die Frau damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …

    Handlung
    Jan und seine Kollegin "Mütze" machen sich auf die Suche nach dem Mörder von Sonja, welcher seit 20 Jahren frei rumläuft und decken dabei einiges auf, was verborgen hätte verborgen bleiben sollen. So weit so gut. Auch hat Jan noch mit anderen Problemen zu kämpfen, welche erläutert werden. Im Laufe des Buches kommen sie der Lösung immer näher und das Ende ist relativ befriedigend, lässt aber auf einen weiteren Band hoffen.

    Einstieg
    Der Einstieg fiel mir sehr leicht und hat es geschafft,mich direkt in seinen Bann zu ziehen. Man lernt nach und nach alle Charaktere kennen, erfährt, wie die Umstände sind und womit man es zu tun hat im Buch. Der Leser bekommt nicht zu viele Informationen,aber auch nicht zu wenige.

    Spannungsbogen
    Man wird zunächst in die Vergangenheit gebracht, als der Mord geschah, was mir sehr gut gefallen hat, da man so ein Gefühl schon bekommen konnte und einiges besser nachvollziehen kann,im weiteren Verlauf des Buches.
    Im weiteren Verlauf legt sich zunächst die Spannung wieder ein wenig, damit man in der Gegenwart ankommt und die Charaktere kennen lernen kann. Was aber nicht lange so bleibt, da es immer wieder Abschnitte gibt, die vor Spannung nur so strotzen und den Leser fesseln. Zum Ende hin, sinkt die Spannung wieder ein wenig, nur um sie wieder steigen zu lassen. Sehr gekonnt.

    Charaktere
    Der Protagonist Jan ist sehr symphatisch und wird auch menschlich dargestellt, so dass man sich wunderbar in ihn hineinversetzen kann. Mit ihm mitzufühlen fiel mir absolut nicht schwer, genauso wie ich Mütze verstehen konnte und auch sehr mochte. Alle anderen Charaktere, die näher beschrieben werden, haben eine gewisse Tiefe, mal mehr, mal weniger, aber sie wirkten nie gleich, was sehr gut ist.
    Eine charakterliche Entwicklung ist teilweise erkennbar, aber auch nicht von allzu großer Bedeutung in meinen Augen gewesen.

    Schreibstil
    Der Stil des Autors gefällt mir außerordentlich gut, er ist locker und einfach zu lesen. Was mich aber ab und an störte, waren kleine Einbrüche, wo besonders aufs männliche Genital geachtet worden ist, die für mich den Lesefluss unterbrochen hatten. Ich habe an sich nichts gegen sowas, aber an diesen Stellen hätte man sich das durchaus sparen können.

    Cover
    Bevor ich das Buch gelesen hatte, gefiel mir das Cover sehr, da es schon Spannung versprach und man sich denken konnte, was passiert war und wo sich alles abspielen würde.
    Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen hatte, muss ich sagen, ich hätte sogar ein anderes Cover gewählt, da so nicht mehr in meinen Augen so gut passt,wie es für mich am Anfang den Anschein machte. Dennoch mag ich das Cover allgemein immer noch.
    Die typografischen Elemente dieses Buches sind klassisch angeordnet und dementsprechend gut, die Farbe des Titels ist gut gewählt, da es mich an Blut erinnert, was gut in einen Krimi passt. Es springt dem Leser ins Auge, aber lenkt nicht zu sehr vom Bild des Covers ab. Von einer vollendeten Harmonie würde ich aber noch nicht sprechen, da dafür das Rot zu sehr raus sticht, was ich aber gut finde. So lenkt es die Aufmerksamkeit auf sich.

    Fazit
    Ich habe am Anfang nicht viel erwartet, da ich eigentlich nicht viele Krimis lese und auch noch keine guten bis dato kannte. Aber der Klappentext hat mich schon neugierig gemacht, weshalb ich wohl doch eine kleine Erwartung hatte. Welche nicht bestätigt, sondern übertrumpft worden ist, da das Buch mir persönlich außerordentlich gut gefallen hat. Es beinhaltet alles, was ich brauche, um gefesselt zu werden und mehr zu wollen. Linus Geschke versteht, wie man mit dem Leser spielt und ihn tiefer in die Geschichte lockt.

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Krimis gerne liest und auch für Neueinsteiger in dieses Genre ist das Buch sicherlich gut geeignet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 01.02.2018

    Als Buch bewertet

    Jan Römer und Stefanie Schneider, Journalisten bei einem Nachrichtenmagazin, stoßen bei der Suche nach alten Kriminalfällen auf einen ungelösten Fall aus dem Jahre 1997. Damals wurde eine junge Frau auf dem unheimlichen und düsteren Wilzenberg ermordet. Neben ihr eine Spieluhr…
    Jan und Stefanie, genannt „Mütze“, fangen Feuer, starten mit Befragungen und arbeiten sich durch Informationen und bruchstückhaftes Wissen. Trotz der langen Jahre fördern sie noch Erstaunliches zu Tage, ein alter Arbeitsplatz der ermordeten Sonja sorgt für die Verknüpfung in die Gegenwart und deutet auf einen nach wie vor aktiven Täter hin – und prompt gibt es einen weiteren Mord…
    Schon der Prolog bietet Spannung vom Feinsten und man ist schnell im Geschehen involviert. Jan und Mütze sind sympathische Hauptpersonen; ihr Ermittlungsansatz und dessen Ergebnisse sind spannend und machen neugierig. Und als Jan’s alter Freund Arslan ins Spiel kommt, gewinnt die -etwas trocken erzählte - Geschichte auch an Humor und bringt den Leser zum Schmunzeln.
    Für mich ein sehr gut gelungener Krimi mit viel Spannung, stimmungsvoll und lebendig erzählt, rätselhaft bis zum unvorhersehbaren Schluss, absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nalik, 28.01.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch war mein erstes Buch von Linus Geschke, aber definitiv nicht mein letztes.

    Zum Inhalt:
    1997 wird ein Mädchen auf dem Wilzenberg durch einen Stich ins Herz getötet. Der Mörder wird nie gefunden. Jan Römer und seine Journalistenkollegin Mütze versuchen den Fall für ihre Zeitung erneut zu untersuchen und wecken damit schlafende Hunde.

    Dieses Buch war wirklich spannend bis zur letzten Seite. Und ich muss zugeben, dass ich bis zum Schluss nicht wusste wer der Mörder war. Ich habe glaub ich so ziemlich jede Person verdächtigt, die in dem Buch vorkommt und genau diese Unvorhersehbarkeit macht es so spannend.

    Geschke seine Protagonisten sind einem sehr sympathisch, auch Arslan kommt authentisch rüber. Es war mir ein Genuss dieses Buch zu lesen und ich werde definitiv die anderen beiden Bände um Jan Römer auch noch lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 11.01.2018

    Als eBook bewertet

    Jan Römer steckt mal wieder seine Nase in einen längst vergessenen, ungelösten Mordfall hinein und gerät mit Freundin Mütze immer mehr ins Visier des Täters. Mir hat dieser Band noch besser gefallen als der vorherige, da ich ihn als spannender empfand. Lange wird eine falsche Fährte gelegt, bei der man meint, es wäre die des Mörders. Doch die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten, da erst dann klar wird, wer hinter der Tat wirklich steckt. Die Spieluhr zieht sich wie ein roter Faden durchs komplette Buch. Mich fesselt Linus Geschke immer wieder mit seinem sehr lebendigen Schreibstil, bei dem man mittendrin im Geschehen ist und meint, man würde neben Jan stehen und mitermitteln. Ein toller Krimi, der ohne große Beschreibungen von Blutvergießen auskommt und bei dem die Aufdeckung der Tat im Vordergrund steht.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 10.01.2018

    Als Buch bewertet

    Der Journalist Jan Römer beschäftigt sich mit ungelösten Kriminalfällen. Unterstützt wird er dabei von seiner Kollegin Stefanie Schneider, genannt „Mütze“. Er rollt den Fall der im Herbst 1997 ermordeten 19-jährigen Sonja Risse wieder auf, die auf dem Wilzenberg im Sauerland gefunden wurde. Sie wurde mit einem Stich ins Herz getötet und als einzigen Hinweis auf den Täter gab es am Fundort eine Spieluhr, die »Hush little baby« spielte. Römer versucht in dem Heimatort von Sonja Risse mehr herauszufinden, denn es gibt einige Ungereimtheiten. Als Jan und Mütze glauben, der Lösung näher zu kommen, gibt es eine weitere Tote und am Fundort wieder eine Spieluhr. Haben die Recherchen den Täter nach der langen Zeit aufgeschreckt?
    Dies ist nach „Die Lichtung“ und „Und am Morgen waren sie tot„ das dritte Buch aus der Reihe um den Journalisten Jan Römer. Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kenne, habe ich kein Problem mich in dieses Buch hineinzufinden.
    Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen.
    Jan Römer und Stefanie Schneider sind ein gutes Team, sie ergänzen sich perfekt. Römer hat private Probleme und in einer depressiven Phase. Daher braucht es ein wenig, bis er sich auf die Sache einlassen kann, aber dann ist seine journalistische Spürnase voll da. Stefanie Schneider ist sympathisch und clever.
    Die Tote Sonja schien bei allen beliebt zu sein, ihre Mutter hatte allerdings ihre Schwierigkeiten mit der Tochter. Sonja war klug und hatte auch Pläne für die Zeit nach dem Abitur. Sie kellnerte in einem Haus im Wald, welches kurz nach ihrem Tod abgerissen wurde. Was für ein Geheimnis umgab diese junge Frau?
    Es ist nicht einfach einen Fall aufzurollen, der schon so lange her ist. Außerdem rückt keiner so recht mit der Sprache heraus. Daher sind es keine einfachen Recherchen für die ermittelnden Journalisten und doch klärt sich am Ende alles schlüssig auf.
    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 17.01.2018

    Als Buch bewertet

    Jan Römer und seine Kollegin Mütze stoßen auf einen neuen cold case. Zwanzig Jahre zuvor starb eine junge Frau am Wilzenberg, neben ihr eine Spieluhr, die "Hush, little baby" spielt. Mord, eindeutig, aber wer war der Mörder? Der ehemalige Freund hat ein bombensicheres Alibi. Aber dann ist da auch noch die Arbeitsstelle der jungen Frau, die heutzutage nicht mehr existiert. Römer und Mütze finden heraus, dass sie in einem Haus gearbeitet hat, in dem Männer ein und ausgingen, von denen manche nie wieder gesehen wurden. Und was hat der Verfassungsschutz damit zu tun? Plötzlich gibt es weitere Tote und aus dem (k)alten Fall wird eine aktuelle Falle. Nur für wen?

    Da ich nicht über Mützes Whiteboard verfüge und mir auch kein eigenes erstellen wollte, gebe ich zu, dass ich bis zuletzt auf der falschen Spur war. Das kommt nicht oft vor, von daher ist dieser Krimi schon mal abzuheben von dem meisten Einerlei, das uns in letzter Zeit serviert wird. Ich hatte bis zum Schluss Probleme mit Römer, den ich nicht leiden kann, aber das wird meistens gut ausbalanciert durch die anderen auftretenden Protagonisten, auch wenn da gern mal tief in die Klischeekiste gegriffen wird. Und ich bin auch nicht sicher, ob sich ein alter Schulleiter nach über zwanzig Jahren noch an irgendwelche Kinder/Jungendlichen erinnern kann, mitsamt Namen diverser Freundinnen. Aber das muss wohl so sein, um wenigstens eine erste Spur zu ergeben. Von daher war das Buch gut zu lesen, meistens unblutig und durch die Kritik am Verfassungsschutz und diverser Regierungseinrichtungen hochaktuell.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 26.01.2018

    Als Buch bewertet

    tot am wilzenberg

    Im Herbst 1977 wird auf dem Wilzenberg eine junge Frau tot aufgefunden. Sie wurde mit einem Stich ins Herz ermordet, in der nähe liegt eine Spieluhr, die „Hush little baby“ spielt. Zwanzig Jahre später möchte Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, und seine Kollegin Mütze das Verbrechen neu aufrollen. Die junge Frau arbeitete damals in einem nahe gelegenen Gästehaus, doch warum kann oder will dazu niemand etwas sagen. Kurz nachdem die beiden mit ihren Befragungen beginnen, stirbt die nächste Frau. Sie hat auch in dem Gästehaus gearbeitet und genau wie vor zwanzig Jahren wird neben der Leiche eine Spieluhr mit dem gleichen Lied gefunden.

    Das Buch fand ich gut. Hab mich am Anfang etwas schwer getan mit den vielen verschiedenen Namen der Bewohner des Gästehauses, aber irgendwann habe ich durchgeblickt und von da an war ich dann auch in der Geschichte angekommen. Ich fand es sehr spannend, wer denn nun der Täter damals und heute war. War mir nicht immer sicher ob es ein und die Selbe Person war/ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 23.02.2018

    Als Buch bewertet

    Von hexelilli
    Neugierig durch das Cover und die Leseprobe machte ich mich über das Buch her. Obwohl ich die Vorgänger nicht gelesen hatte, war es kein Problem in das Geschehen einzutauchen.
    Der Journalist Jan Römer und seine Kollegin Stefanie Schneider, genannt Mütze recherchieren in ungelösten Mordfällen. Vor 20 Jahren wurde eine junge Frau getötet. Am Tatort fand man eine Spieluhr. Der Verfassungsschutz spielt eine wichtige Rolle. Dann geschieht ein zweiter Mord und wieder findet man eine Spieluhr.
    Die ganze Geschichte beginnt sehr geheimnisvoll, vor allem als der Uhrmacher auftaucht. Aber man braucht nicht lange, um die Zusammenhänge zu erkennen. Seitenweise fehlt etwas die Spannung, trotzdem will man natürlich wissen, wie es ausgeht. Das Ende hat mich dann aber schon überrascht, damit hätte ich nicht gerechnet.
    Dem Autoren gelingt es durch immer neue Wendungen den Leser bei der Stange zu halten. Durch diesen guten, soliden Krimi fühlte ich mich bestens unterhalten.

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