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  • 4 Sterne

    23 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irmgard Eder, 30.10.2014

    Als Buch bewertet

    Als die Fotografin Audrey Keppler das Haus Thorwood in Queensland erbt nutz sie die Gelegenheit um dort zusammen mit ihrer elfjährigen Tochter Bronwyn einen Neustart zu wagen. In einem Zimmer des alten Hauses entdeckt sie die Fotografie eines Mannes und findet bald heraus das es den ehemaligen Besitzer ,Samuel Riordan zeigt. Audrey erfährt das Samuel nach dem Krieg eine junge Frau getötet haben soll,was sie nicht glauben kann und nun herausfinden will was damals wirklich geschah.

    Anna Romer versteht es die Landschaft Australiens so wunderschön zu beschreiben das man das Gefühl hat die Pflanzen selbst zu riechen und den Gesang der vielen Vögel zu hören. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen . In der ersten Hälfte des Buches hat Audey einige Visionen oder auch Träume, die mir nicht so sehr gefielen,in der zweiten steigert sich die Spannung jedoch stetig.Das Rosenholzzimmer ist ein Familiendrama und der Schreibstil der Schriftstellerin macht es einem leicht voll und ganz darin einzutauchen.Mein Fazit zu dem Buch, es ist absolut lesenswert und ich kann es vollstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin, 01.11.2014

    Als Buch bewertet

    Audrey zieht mit ihrer 11 - jährigen Tochter ins Thornwood House, das sie von ihrem verstorbenen Ex-Mann Tony geerbt hat. Sie erhofft sich ein friedliches Leben, doch Audrey's Neugier ist geweckt. Sie möchte die Geheimnisse von Thornwood House aufdecken und herausfinden wer vor vielen Jahren Tonys Schwester Glenda umgebracht hat, an der gleichen Stelle an der Jahre zuvor auch Tonys Großmutter gestorben ist. Was Audrey allerdings nicht weiß, dass der Täter noch lebt und sie mit ihrer Neugier in sein Visier gerät. Dabei gefährdet sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Tochter.

    Nach dem leichten Einstieg kam ich sehr gut und schnell voran. Der Schreibstil ist sehr flüssig und zeichnet sich vor allem durch Harmonie aus. Das einzige was mich manchmal gestört hat war die detailhafte Beschreibung die man manchmal Absatzweise streichen könnte. Zuerst fiel mir das sehr negativ ins Auge, doch je länger ich las desto mehr schätzte ich diesen interessanten Stil besonders weil die Autorin es hingekommt dass die Geschichte trotzdem nicht langatmig ist.

    Der Plot ist sehr abwechslungsreich und es kamen immer wieder spannende Wendungen hinzu so dass es wirklich bis zum Schluss interessant blieb. Am Ende war das Buch sogar spannender als so mancher Thriller, einfach weil hier auf die Atmosphäre Wert gelegt wird und nicht Brutalität.

    Die Geschichte wurde immer aus Audreys Sichtweise erzählt, zwischendurch kamen auch Kapitel von früher aus der Perspektive von Aylish, Tonys Großmutter.

    Audrey kommt man immer näher. Aus der verantwortungsvollen Mutter entwickelt sich eine neugierige starke junge Frau. Durch ihr erfrischendes Wesen, die Neugier und ihren Ehrgeiz habe ich die Protagonistin schnell ins Herz geschlossen.

    Eine romantische Abrundung bildet der junge Danny Weingarten. Eine ganz besondere Art von Traummann, er ist nämlich taub. Es faszinierte mich das ganze Buch über wie gut er mit seiner Behinderung umging. Danny hatte außerdem einige Makel, doch gerade das machte ihn nur noch perfekter.

    Die Charaktere rund um Audrey sind sehr interessant aufgebaut und vollkommen unterschiedlich. Jeder hält ein Stück des Puzzels in der Hand das Audrey lösen möchte. Immer wieder stellte ich beim Lesen eigene Vermutungen an, und obwohl ich mir schon fast sicher war lag ich doch komplett falsch. Hier macht das Raten besonders Spaß weil man alle in Frage kommenden vor Augen hat während man bei Thrillern oft jemand komplett fremden sucht.

    Ich vergebe für dieses Buch volle 5 Sterne weil es mich erstens überzeugt und zweitens auch überrascht hat. Ich hätte nicht gedacht dass mich die Handlung so fesseln würde und alte Familiengeheimnisse so packend sind.

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  • 3 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glanzleistung, 20.10.2014

    Als Buch bewertet

    Das Rosenholzzimmer von Anna Romer ist Krimi, Liebesgeschichte und generationenübergreifender Familienzwist in einem. Die Handlung spielt in Australien, wo die Autorin aufwuchs und auch heute noch lebt.

    Bronwyn ist elf als sich ihr Vater Tony unter ungeklärten Umständen verstirbt. Nach dessen Tod erbt sie ein altes Haus mit einem riesigen Grundstück in Queensland. Nach anfänglichen Bedenken brechen sie und ihre Mutter Audrey alle Zelte ab und fangen in „Thornwood“ ein neues Leben an. Audrey, die eigentliche Heldin des Buches wird von heute auf morgen zur Detektivin als sie im Haus ein Foto von Bronwyn´s Großvater Samuel findet. Mit Hilfe der Dorfbewohner versucht sie die ungeklärten Todesfälle der vergangenen Jahre innerhalb ihrer Familie, aufzuklären.

    Aus erzählerischer Sicht ist der Roman ein wahrer Genuss. Eine Ode an Australien mit dem Duft von Eukalyptus und roter Erde in der Luft. Man lernt viele interessante Dinge über Pflanzen, einheimische Tiere und die australische Kultur kennen, außerdem, dank der Figur Danny auch Wissenswertes über Taubstumme Menschen.

    Inhaltlich lässt Anna Romer Stück für Stück und sehr geschickt mehrere Menschen ihre Sicht der Dinge berichten und der Leser erfährt die Vergangenheit aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Geschickt kommt man dabei durch Tagebucheinträge, Liebesbriefen und Erinnerungen der handelnden Personen nach und nach einem alten Familiengeheimnis auf die Spur. Trotz allem hinterlässt der Roman bei mir allerhand Fragezeichen und die Handlung wirkt streckenweise sehr verwirrend. Die einzelnen Todesfälle springen für meinen Geschmack etwas unkoordiniert durch die Handlung und man muss sich sehr konzentrieren um die Fragezeichen im Kopf zu lichten.

    Fazit: Ein genreübergreifender, berührender Roman mit kleinen Schwächen im logischen Ablauf aber einem sehr großen Herz für Australien.

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  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gwendolina, 21.10.2014

    Als Buch bewertet

    Ich bin durch eine Lesechallenge zu diesem Buch gekommen, das ich im Buchladen wahrscheinlich auf den ersten Blick nicht wahrgenommen hätte, da es eigentlich nicht in mein „Beuteschema“ passt. Ich habe es dennoch genossen das Buch zu lesen und zwar innerhalb von zwei Tagen. Zum einen möchte ich kurz etwas zum Cover sagen, wie gesagt würde es mich nicht auf den ersten Blick ansprechen, aber nachdem ich mich damit beschäftigt habe muss ich sagen es sieht edel aus, ist schön gestaltet und versetzt einen direkt in die richtige Stimmung. Kurz zum Inhalt ohne zu viel verraten zu wollen: Eine junge, aber schon vom Leben geprüfte Frau erbt ein Haus in Queensland und zieht mit Ihrer Tochter (sie ist alleinerziehend) von Melborne in einen kleinen abgelegenen Ort. Sehr schnell stößt sie auf die Geheimnisse die das Haus verbirgt und die verstrickten und dramatischen Familienereignisse der letzten 60 Jahre. Mit Eifer versucht sie Licht in die düsteren Geschehnisse zu bringen und bringt damit sich und ihre kleine Tochter in Gefahr. Anna Romer beschreibt Fauna, Flora und auch Situationen sehr schön und man fühlt sich nach Australien in den Busch versetzt. Man nimmt die unbekannten Gerüche und Geräusche wahr und hat das Gefühl man sieht die beschriebenen Orte vor sich als wäre man mittendrin in der Geschichte. Allerdings ist der Stil für meine Begriffe etwas zu blumig und kitschig, aber das ist einfach Geschmackssache. Die Handlung finde ich persönlich etwas zu vorhersehbar, zugleich unschlüssig, aber dennoch spannend so dass ich das Buch sehr schnell durch hatte, wie oben erwähnt in zwei Tagen. Mein persönliches Fazit: wenn man düstere Familiengeschichten mag und eine entspannte Einstellung zu einer nicht ganz logischen Handlung hat unbedingt lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona, 31.10.2014

    Als Buch bewertet

    Ein kriminalistischer, australischer Schicksalsroman

    Die Autorin Anna Romer bringt in ihrem Debüt-Roman „Das Rosenholzzimmer“ dem Leser ein Stück Australien näher.
    Die Fotografin Audrey Kepler und ihre Tochter Bronwyn erben Thornwood in Queensland. Ein verträumtes Haus, an einem verträumten Ort, so scheint es, als sie es sich ansehen und beschließen dort leben zu wollen.
    Doch schon bald erfährt Audrey, dass Samuel, dem Thornwood gehörte, 1946 eine junge Frau getötet haben soll.
    Von da an, lässt sie die Vergangenheit um Thornwood nicht mehr los. Sie geht auf Recherche und je weiter sie der Wahrheit kommt, um so gefährlicher wird es für Audrey und ihre Tochter.

    Das Buch fasziniert von Anfang an. Es liest sich leicht, ist spannend und ein wenig mystisch angehaucht. Man kommt gut in die Geschichte hinein und findet sich Gedanklich schnell mit der Gegend um Thornwood zurecht, durch die wunderbar dargestellten Karten am Beginn des Buches.
    Die Logik in der Geschichte ist nicht immer ganz stimmig, tut dem Lesespaß aber keinen Abbruch.
    Wir erleben die Gegenwart und die Vergangenheit in zwei Erzählsträngen, die sich ab und an auch miteinander verknüpfen.
    Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die vielen Beschreibungen der Vegetation und der Tierwelt, die in Queensland heimisch sind.

    Fazit: Wer Krimifan ist oder Australien liebt, für den ist dieser Roman ein Muß. Für alle anderen ist es ein Versuch wert, es kennenzulernen.

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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Erika B., 27.09.2014

    Als Buch bewertet

    Ein sehr spannender Roman. Ist nur weiter zu empfehlen. Hab das Buch in kürzester Zeit gelesen.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zwerghuhn, 28.10.2014

    Als Buch bewertet

    Tony Jarman vererbt seiner ehemaligen Lebensgefährtin Audrey Kepler und ihrer gemeinsamen Tochter Bronwyn ein altes Herrenhaus in Queensland. Die beiden entschließen sich von Melbourne nach Thornwood House umzuziehen. Dort erfährt Audrey, dass der Vorbesitzer des Hauses, Tony's Großvater, in einen bisher ungeklärten Mordfall verwickelt war. Sie beschließt dieser Geschichte auf den Grund zu gehen. Doch je weiter sie in die vergangenen Ereignisse eintaucht, desto mehr gerät sie selbst in Gefahr.

    Der Debütroman "Das Rosenholzzimmer" von Anna Romer besticht durch seinen flüssigen Schreibstil und seine spannende Handlung. Die Autorin schafft es von Beginn an den Leser in ihren Bann zu ziehen. Das gelingt ihr auch deshalb so gut, weil sie neue Erzählperspektiven anhand von Tagebuchauszügen und Briefen einbringt. Die Charaktere sind sehr anschaulich dargestellt. Sehr schön fand ich die Landschaftsbeschreibungen, die den Leser mitten ins australische Buschland führte, ohne langatmig zu werden.

    Fazit: Ein unterhaltsamer, gut geschriebener "Schmöker".

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra, 02.11.2014

    Als Buch bewertet

    Der Künstler Tony stirbt und hinterlässt seiner Ex-Freundin Audrey und der gemeinsamen Tochter Bronwyn das Haus Thornwood. Zunächst möchte Audrey nicht mit Ihrer Tochter dort hinziehen, da Tony nie über seine Familie gesprochen hat und von dort stammt. Doch dann entscheidet sie sich nach Besichtigung des Hauses doch um. Im Rosenholzzimmer findet sie ein Foto von Tonys Großvater Samuel und sie fühlt sich in diesem Tonys Vergangenheit sehr nah. Samuel soll Aylish ermordet haben, aber Audrey kann das nicht glauben. Nachdem Bronwyn einen Rucksack mit einem Tagebuch von Tonys verstorbener Schwester Glenda findet erfährt sie so nach und nach mehr von der Vergangenheit. Das Tagebuch endet kurz vor Glendas Tod. Da Audrey die Vergangenheit sehr interessiert erfährt sie durch Fotos, alte Zeitungsartikel, Briefe von Samuel und Aylish. Glendas Tagebuch und persönlichen Informationen unter anderem von Tonys Mutter, dem alten Mann Hobe, Correy, Correys Bruder Danny und Bronwys und früher auch Tonys und Glendas Lehrer Ross das ein oder andere über die Familiengeschichte. Besonders Danny hat es Ihr angetan und zwischen ihm und Audrey knistert es leicht.
    Mir hat der spannende Schreibstil besonders mit den Briefen gut gefallen. Das Audrey allerdings Visionen von Aylish erhalten hat war mir etwas zu mystisch und zu weit hergeholt. Nach und nach haben die Charaktere der Personen immer mehr an Wert dazu erhalten und das hat mir sehr gut gefallen. Gestört hat mich auch nicht, dass die Vergangenheit wichtig für die aktuelle Handlung war und man diese zum Verständnis benötigt. Etwas schade fand ich es, dass die Liebesgeschichte von Audrey und Danny nur so wenig im Buch eingenommen hat und man eigentlich nur durch den Epilog erfährt, dass die beiden nun zusammen sind. Gerne hätte ich auch noch erfahren, ob Hobe und Luella auch wieder zusammen kommen.
    Für mich persönlich ist hier noch viel offen für ein weiteres Buch. Etwas schade fand ich es, dass ich schon relativ früh wusste, wer Glendas und Aylishs Mörder war und hätte das gerne erst später erfahren.
    Insgesamt eine schöne und interessante Familiengeschichte, die man schnell lesen möchte und nicht so leicht zur Seite legen möchte und kann das Buch daher an Leser weiter empfehlen, die gerne spannende Familiendramen lesen.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ketty, 29.10.2014

    Als Buch bewertet

    Audrey Kepler ist alleinerziehende Mutter der 11-jährigen Bronwyn und wohnt mit ihr in Melbourne. Von dem Vater des Kindes, dem Künstler Tony Jarman, hat sie sich bereits vor mehreren Jahren getrennt. Dennoch löste dessen Selbstmord tiefe Trauer in ihr aus. In seinem Testament vermachte er Audrey sein Anwesen in Magpie Creek. Es gehörte einst Samuel Riordan, Tonys Großvater, zu dem er allerdings seit langer Zeit keinen Kontakt mehr hatte.

    Tony hat nie über seine Vergangenheit gesprochen und für Audrey ist klar, dass sie das Haus verkaufen werden. Als sie es jedoch mit eigenen Augen sieht, kann sie sich der Schönheit von Thornwood nicht entziehen. Gemeinsam mit ihrer Tochter zieht sie nach Magpie Creek ohne zu wissen, worauf sie sich einlässt, denn die Geister der Vergangenheit sind immer noch da, gieren nach dem Seelenfrieden und es scheint, als könne nur Audrey sie erlösen.

    Der Autorin ist mit ihrem Debüt wirklich eine sehr gute Geschichte gelungen. Bereits nach den ersten Seiten hat mich eine Spannung gepackt und mich erst am Schluss wieder losgelassen.

    Die Geschichte zieht sich über mehrere Generationen und es ist nun Audreys Aufgabe die Geheimnisse der Vergangenheit zu lüften und die Puzzle-Teilchen zusammenzufügen, was sie auch interessant und geschickt macht.

    Der Schreibstil ist angenehm und spannend. Die Szenen sind sehr anschaulich beschrieben und besonderen Wert wurde hier auf die Pflanzen- und Tierwelt Australiens gelegt. Manchmal kam ich mir vor, als sei ich selbst Teil der Geschichte. - Wunderschön und zum Träumen -

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und kommen überzeugend rüber.

    Während des Lesens sind mir ein paar kleinere Ungereimtheiten aufgefallen, die der Geschichte aber keinen Abbruch tun. Daher gibt es von mir 4,5 Sterne.

    Fazit:
    Anna Romer hat hier eine spannende Familiengeschichte geschrieben und ich würde gerne mehr von ihr lesen.

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  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    droeppelminna, 02.11.2014

    Als Buch bewertet

    Wer hier auf der Suche nach einem aufregenden Thriller oder Krimi ist, könnte eventuell ein wenig enttäuscht werden. Spannend im herkömmlichen Sinnes eines Thrillers wird es nämlich erst in den letzten Kapiteln. Davor verbringt die Protagonistin eigentlich eine recht gemütliche Zeit in ihrem neuen Haus, während sie in der Vergangenheit ihres toten Exmannes und dessen Familie rumwühlt. Doch als spannendes Familein-(Melo)drama funktioniert dieser Roman ganz wunderbar. Dies gab für mich am Ende auch den Ausschlag, dem Buch nur drei Sterne zu geben, da ich nun einmal mit der Erwartung an die Geschichte herangegangen bin, einen Thriller serviert zu bekommen. Vom reinen Lesevergnügen hätte das Buch am mindestens noch einen halben Stern mehr verdient.

    Romer verfolgt leider nicht immer einen roten Faden in ihrem ersten Roman. Im ersten Teil des Romans wirkt die Protagonistin schon fast besessen von dem ehemaligen Besitzer. Sie scheint sich auch ein stückweit in dieses"Phantom" aus den 40er Jahren zu verlieben. Hinzu kommen noch Träume und Visionen, welche durch ihre anhaltende Insomina hervorgerufen werden. Dies wäre wahrlich ein guter Stoff für einen Thriller gewesen, doch leider geht die Autorin diesen Weg nicht weiter, lässt diese Themen wie eine heiße Kartoffel fallen und lenkt die Handlung leicht in eine andere, mehr konventionelle Richtung.

    Zu ihrem Schreibstil sollte gesagt werden, dass die Autorin leichte Tendenzen zum kitschigen und zu Plattitüden hat. Dies stört, außer bei den einleitenden Sätzen, die meiner Meinung nach einfach nur ausgefallen sind, weiter nicht. Dafür blitzt an einigen wenigen Stellen ein wunderbar trockener Sinn für Humor auf.

    Der Roman spielt in Australien und Romer bietet dem Leser zahlreiche Beschreibungen der dortigen Flora und Fauna an. Während die Autorin ein Händchen dafür hat, Gerüche zu beschreiben, zählt sie leider oft mals einfach nur diverse Tier- und Pflanzennamen auf. Kennt der Leser diese nicht, hat er eben Pech gehabt. So fällt es einem immer wieder schwer, sich ein genaues Bild von der australischen Landschaft zu machen.

    Mein Fazit: Das Rosenholzzimmer hat durchaus das Zeug zum Bestseller, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass der Roman einen bleibenden Eindruck bei der Leserschaft hinterlassen wird. Dennoch ist er eine lesenswerte Lektüre für zwischendurch.

    Zu guter Letzt möchte ich noch lobend das Buchcover der deutschen Fassung erwähnen. Es besticht durch eine erstaunliche Tiefe und Liebe zum Detail.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    britta70, 02.11.2014

    Als Buch bewertet

    Die Nachricht von Tonys plötzlichem Tod trifft seine Exfrau Audrey und die gemeinsame, 11jährige Tochter Bronwyn ins Mark. Erstaunt erfahren sie von Tonys testamentarischer Verfügung, nach der die Beiden ihr Haus für Tonys Ehefrau Carol räumen und im Thornwood Haus einen Neuanfang machen sollen. Während Bronwyn gleich begeistert ist, zieht Audrey es vor, mit der Vergangenheit abzuschließen und das Haus zu verkaufen. Doch es kommt anders als geplant. Als die Beiden das Haus besichtigen, fühlt Audrey sich gleich magisch angezogen, sie wirft ihren Entschluss und damit ihr bisheriges Leben über Bord. Bald schon ist sie tief in alte Familiengeheimnisse verstrickt und versucht herauszufinden, was es mit dem Tod mehrerer Familienangehöriger von Tony auf sich hat. Das Abenteuer beginnt...

    "Das Rosenholzzimmer" spielt in Australien und besticht durch tolle Beschreibungen von Flora und Fauna. Die Grundstory hat mir gut gefallen. Es war spannend zu lesen, wie Audrey versucht, Licht in alte Familiengeheimnisse zu bringen. Gestört hat mich allerdings die immer wiederkehrende Vermischung von Traum und Realität, die Bedeutung von Audreys esoterisch anmutenden Visionen wurde mir am Ende nicht klar. Manche Passagen habe ich als recht langatmig empfunden, an anderen Stellen überschlugen sich die Ereignisse förmlich. Das Ende hatte schon was etwas von einem Thriller. Leider blieben für mich inklusive der Titelwahl einige Fragen ungeklärt. Meine Erwartungen haben sich nicht erfüllt, dennoch würde ich gerne noch mal ein anderes Buch der Autorin lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MichelleDoreen, 31.10.2014

    Als Buch bewertet

    Ein sehr spannendes Buch, dass einen packt und nicht mehr los lässt. Es gibt so einige Geheimnisse die gelüftet werden und mit denen man nicht so gerechnet hat. Leider gab es ein paar schwachPunkte manchmal waren die Verwandschaftsverhältnise sehr verwirrend und so andere Stellen im Buch konnte man nicht richtig nachvollziehen. Trotzdem kann ich euch das Buch nur empfehlen!

    Es bekommt verdiente 4 Muffins von mir!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marien, 21.10.2014

    Als Buch bewertet

    Audrey erbt nach dem Tod ihres Exfreundes und Vaters ihrer Tochter Bronwyn das alte „Thornwood Haus“. Gleich nach der ersten Besichtigung verlieben die beiden sich in das Haus und entschließen sich umzuziehen um ein neues Leben zu beginnen.

    Bronwyn lebt sich gleich gut ein. Audrey hingegen ist rastlos und ruhelos, irrt nachts durch die Zimmer und wird immer wieder von dem „Rosenholzzimmer“ angezogen. Dort findet sie ein Portrait von Samuel, Tonys Großvater und letztem Bewohner von Thornwood. In diesem Zimmer hat sie des öfteren Visionen und Träume, die sind in die Vergangenheit und die Geheimnisse um Samuel und seine Familie führen. Hat Samuel damals wirklich seine Verlobte umgebracht?

    Es gibt kleine Zeitsprünge, in denen man einen kurzen Einblick in die Kriegszeit, zu Samuel und seiner Verlobten Aylish bekommt. Diese Sprünge finde ich sehr gut, da sich die Visionen von Audrey so besser verstehen lassen.

    Audrey dringt immer tiefer in das Familiengeheimnis ein, findet alte Fotos und Briefe, ein Tagebuch und lernt immer mehr Leute kennen, die Geschichten über die Familie erzählen können.
    Auch lernt sie einen Mann kennen, so dass die Romantik in dem Buch ebenfalls nicht zu kurz kommt.

    Gegen Ende wird das Buch eher voraussehbar, nichts desto trotz wird wie ich finde die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten. Ein wenig übertrieben und unrealistisch ist die Szene in der Audrey als Retterin und Heldin auftritt und beschrieben wird.

    Die Autorin beschreibt im gesamten Buch immer sehr eindrücklich und anschaulich die Umgebung, die Flora und Fauna Australiens. Man hört quasi die Vielzahl der Tiere und sieht die Schönheit Australiens.

    Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist farblich ansprechend und schön gestaltet; ebenso passend ist die Darstellung des alten „Thornwood House“.

    Dieses war mein erstes „Australien-Buch“ und ich muss sagen es hat sich gelohnt. Ich mag Geschichten um Familiengeheimnisse, die mehrere Generationen umgreifen und Anna Romer hat mit dem „Rosenholzzimmer“ absolut meinen Geschmack getroffen. Ich fand mich in dem Schreibstil schnell zurecht und durch die gekonnt aufrecht erhaltene Spannung und die schöne Beschreibung war es ein leichtes das Buch zu lesen.
    Einen Stern Abzug gibt es für die am Ende übertriebenen und unrealistischen Szenen. Trotzdem gibt es eine klare Kaufempfehlung.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolly, 27.10.2014

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Audrey und ihre Tochter Bronwyn führen ein relativ normales Leben in Melbourne. Eines Tages erhalten sie die Nachricht das Tony (Exfreund und Vater von Bron) sich das Leben genommen hat und ihnen ein altes Haus in Queensland vererbt. Sie besichtigen das Haus und beschliessen dorthin zu ziehen. Zu dem Zeitpunkt wussten sie allerdings noch nicht, das sie sich mit diesem Entschluss auf eine spekakuläre Reise in die Vergangenheit begeben.
    Alte Familiengeheimnisse und schockierende Todesfälle erwarten sie und auch ihr eigenes Leben hängt am seidenen Faden.

    Cover:
    Ein wunderschönes Buch. Das Haus auf dem Cover lässt einen direkt in die Vergangenheit eintauchen, die Wolken vermitteln das Gefühl von Düsternis doch am Rande keimt Hoffnung und Neubeginn auf.

    Fazit:
    Die Idee des Buches ist toll. Eine Familiensaga gemischt mit Action, Spannung und ein wenig Romantik. Besonders liebevoll war die Beschreibung der Landschaft. Dort hat sich die Autorin viel Mühe gegeben. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Leider wurde hier und da durch Überflüssiges die Spannung ein wenig rausgenommen. Die einzelnen Figuren haben mit gut gefallen auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen konnte.
    Leider leidet die eigentlich tolle Geschichte unter logischen Schwächen. Das ist in meinem Fall auch die Begründung für die 3 Sterne. Ein wenig mehr Logik und die Bewertung wäre besser ausgefallen.
    Trotzdem gibts für mich eine Leseempfehlung vor allem für Australienfans

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke, 28.10.2014

    Als Buch bewertet

    "Das Rosenholzzimmer" von Autorin Anna Romer macht seinen ersten Fehler schon mit dem deutschen Buchtitel, denn einen Zusammenhang zum Inhalt konnte ich hier nicht feststellen. Die Geschichte kann jedoch mit schönen landschaftlichen Beschreibungen und netten Schauplätzen überzeugen und so dem Leser ein gutes Bild von Australien (beschränkt auf Melbourne und Queensland) und den Besonderheiten in Flora und Fauna vermitteln.
    Die Hauptfigur Audrey hat mir grundsätzlich ganz gut gefallen. Teilweise unpassend zum Verhalten fand ich jedoch die Altersangaben zu vielen der Figuren, was insbesondere Audrey und die 11jährige Bronwyn betrifft. Inhaltlich geht es hier hauptsächlich um die Geheimnisse im Zusammenhang mit Tonys Familie, wie z.B. den ungeklärten Mord an seiner Großmutter Aylish. Einige Kapitel werden auch zur damaligen Zeit erzählt und widmen sich den Ereignissen vor diesem Todesfall. Leider passen diese Abschnitte aber nicht so Recht zum Rest der Geschichte und reißen den Leser eher mitten raus aus den Ereignissen. Anderes wird in Form von Briefen und Tagebüchern wieder gegeben, was ich den besseren Weg fand und stimmiger im Gesamtbild.
    Wirklich gestört haben mich einige logische Lücken zum Ende hin und manche Figuren und Ereignisse denen in ich in Hinblick auf die Handlung keinen rechten Sinn zuordnen konnte.
    Insgesamt gesehen hat es "Das Rosenholzzimmer" daher schon vermocht mich zu unterhalten, aber auch viele Fragen aufgeworfen und unbeantwortet zurück gelassen. Ich kann das Buch daher nur bedingt empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mia, 20.10.2014

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    ls die Fotografin Audrey Kepler das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland erbt, ergreift sie sofort die Chance, ihrem hektischen Leben in Melbourne zu entkommen und einen Neustart zu wagen. In einem entlegenen Zimmer des alten, aber noch immer prächtigen Hauses entdeckt sie die verblasste Fotografie eines gutaussehenden Mannes. Wie sie bald herausfindet, handelt es sich um Samuel Riordan, den vormaligen Besitzer von Thornwood House, und Audreys Interesse ist geweckt. Schließlich erfährt sie, dass Samuel beschuldigt wurde, kurz nach dem Krieg eine junge Frau ermordet zu haben, was Audrey nicht glauben will. Doch als sie immer tiefer in Samuels Geschichte eintaucht, hat Audrey die böse Ahnung, dass der Mörder von damals noch lebt. Und dann droht sich ihr Verdacht auf gefährliche Weise zu bestätigen ...

    Meine Meinung:
    Schade schade schade - irgendwie bin ich etwas enttäuscht von diesem Buch. Ich durfte es aufgrund einer Lesechallenge lesen und bedanke mich erstmal dafür.

    Ich war zu Beginn von der Geschichte wirklich gefesselt. Es ist interessant zu erleben wie Bron und Audrey sich in Thornwood zurecht finden und dort langsam ein neues Leben aufbauen. Es ist dann auch interessant zu erfahren, wie Audrey langsam aber sicher die Geheimnisse der Vergangenheit aufdeckt. Man rätselt halt mit und will selber unbedingt wissen, wie sich was zugetragen hat.

    Leider wird das Ganze dann aber ab der Mitte recht vorhersehbar. Ich war mir irgendwann sehr sicher, wer "der Bösewicht" ist und man wird eigentlich auch auf diese Fährte gestoßen und es gibt dann im Endeffekt auch keine andere Möglichkeit mehr. Das Ende hat mich dann auch einfach nicht mehr überrascht. Das war dann wirklich etwas enttäuschend, weil man eigentlich total den Wendepunkt erwartet, den es aber einfach nicht gab.

    Dazu war mir das Dorf dort einfach zu unbelebt. Man lernt ungefähr 10 Leute kennen, die alle auch irgendwie eine Verbindung und Beziehung zueinander haben und irgendwie bekommt man das Gefühl, dass es mehr Leute dort im Dorf einfach nicht gibt. Das macht die ganze Geschichte leider sehr unrealistisch und unglaubwürdig. Insgesamt gibt es halt einige Ereignisse, die einem die Realität und Logik nehmen. Das ist wirklich schade, weil ich glaube, dass man aus der Idee wirklich was besseres hätte machen können.
    Ich mag Familiendramen wirklich und bin auch normalerweise immer sehr begeistert. Hier ist aber die Umsetzung einfach nicht gut gelungen.

    Dazu kommt auch leider, dass für mich der Titel des Buches überhaupt nicht zum Inhalt passt. Wirklich nicht gut durchdacht.

    Fazit: Eine gute Idee für ein Familiendrama mit toller Schreibweise. Leider ist die Umsetzung oftmals nicht logisch und unglaubwürdig. Die Geschichte lässt mich eher neutral zurück, deshalb gebe ich auch neutrale 3 Sterne!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne T., 30.10.2015

    Als Buch bewertet

    Die Fotografin Audrey Kepler erbt das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland. Nach dem Schicksalsschlag, der zu der Erbschaft führte, zieht sich Audrey mit ihrer Tochter Bronwyn von Melbourne in die Abgeschiedenheit des geheimnisvollen Herrenhauses zurück.

    Während sie versucht das alte Haus wieder in Schuss zu bringen, macht sie einige rätselhafte Entdeckungen. Ihre Funde geben ihr Rätsel auf und sie versucht die Vergangenheit des früheren Bewohners zu ergründen.

    Einiges scheint damals rund um das Haus geschehen zu sein und nicht alles scheint eindeutig geklärt. Von ihrer Neugierde getrieben, versucht Audrey alles wieder ans Licht zu befördern, was unter den Teppich gekehrt wurde. Aber nicht allen gefällt ihr Herumschnüffeln. Je näher sie den Geheimnissen kommt, desto mehr bringt sie sich und ihre Tochter in Gefahr!

    Die Geschichte an sich ist spannend. Einerseits verfolgt der Leser Audreys Suche nach der Wahrheit in der Gegenwart und andererseits lernt er durch Briefe und ein Tagebuch die Vergangenheit früherer Bewohner des Thornwood Houses kennen. Diese Perspektivwechsel haben mir gut gefallen. Auch den Schreibstil empfand ich als angenehm. Weniger gut fand ich die Vorhersehbarkeit von manchen Geschichtsverläufen und einige Stellen, die mir sehr unglaubhaft erschienen.

    Ein schönes Buch für Leute, die Familiendramen mögen, jedoch mit einigen Schwächen zum Ende hin.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 31.10.2014

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod von Tony erben die Fotografin Audrey, seine ehemalige Lebensgefährtin, und die gemeinsame elfjährige Tochter Bronwyn sein Haus und Land in Queensland. Dieses hatte er von seinem Großvater Samuel geerbt. Samuel soll als junger Mann eine junge Frau umgebracht haben. Die Schuld konnte man ihm jedoch nie nachweisen.
    Anfänglich will Audrey auf keinen Fall in das Thornwood Haus in Magpie Creek ziehen. Doch kaum angekommen, lässt sie das alte Haus nicht mehr los. Es übt eine magische Anziehungskraft auf sie aus. Eine große Rolle spielt dabei auch das Drängen ihrer Tochter, die völlig begeistert von dem Haus ist.
    Schon bald keimt in ihr der Verdacht auf: der wahre Mörder wurde nicht gefasst. Ist er vielleicht noch am Leben? Häufig plagen Audrey Tagträume und ziehen sie in den Strudel der vergangenen Ereignisse.
    Was wissen die neuen Freunde von Audrey über Thornwood und in wie weit sind sie in darin verwickelt? Ist einer von ihnen der Mörder?
    Immer wieder findet sie versteckte Hinweise zu dem Hintergrund der Familiengeschichte. Bei ihren Recherchen geraten sie und ihre Tochter in große Gefahr.
    Fazit:
    In diesem Roman geht es um tiefe Gefühle, Freundschaft, Leidenschaft, aber auch Hass. Wunderbare Beschreibungen über das Haus, Flora und Fauna umrahmen die Geschichte der Familie. Die Autorin Anna Romer verfügt über einen ganz eigenen sehr blumigen Schreibstil.
    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist flüssig und unterhaltsam geschrieben. Ein Buch mit dem ich mich gern zum Entspannen zurück ziehe.
    Da es sich bei diesem Buch auch noch um den Debutroman von Anna Romer handelt, bekommt er von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora, 28.10.2014

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Tony ein sehr bekannter Künstler verstirbt unerwartet. Er hinterlässt seiner Ex-Freundin Audrey und seiner Tochter Bron ein Haus in einem kleinen Dorf inmitten von Australien. Die Beiden verlieben sich bei der Erstbesichtigung des Grundstückes sofort in das Haus und ziehen von der Großstadt in das verschlafene Nest. Dort werden sie in die Tragödien der Vergangenheit die Tonys Familie erlebt hat hineingezogen.

    Das Buch ist für mich ein Meisterwerk. Es beginnt schon ein wenig traurig. Danach folgt sofort der Spannungsaufbau. Wir lernen dabei die handelnden Personen sehr gut kenne. Auch wurden sehr schöne Rückblicke in die Vergangenheit eingebaut. ich musst genau schauen in welcher Generationenebene ich mich gerade befinde.
    Das macht für mich der Reiz dieses Buches aus.

    Die Landschaft wurde sehr detailgetreu beschrieben. Ich konnte mich sofort in den australischen Busch und nach Thornswood versetzten. Zur besseren Orientierung für die Leser sind die gezeichneten Karten am Anfang des Buches sehr hilfreich. Ich konnte mich aufgrund der Karten ein sehr genaues Bild über die Umstände und Tatorte machen.

    Der Titel passt für mich sehr gut. Es bezieht sich auf das Schlafgemach von Tonys Großvater. Diese ist meiner Meinung einer der Dreh- und Angel-punkte der Story.

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  • 5 Sterne

    9 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annemarie, 27.01.2015

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch kann ich nur empfehlen!!!
    Spannend, gefühlvoll geschrieben.
    Super Handlung.
    Einfach toll, konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen.

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