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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 12.12.2019

    Als Buch bewertet

    Ein schönes Weihnachtsbuch ist „Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten“ von Jan Steinbach. In dem Buch geht es um die Literaturagentin Karen. Sie lebt in Berlin, aber einmal im Jahr besucht sie ihre Mutter Marit in Husum und feiert mit ihr Weihnachten. Doch leider hat sie meist so gar keine Lust drauf, denn das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht wirklich gut. In diesem Jahr ist aber alles ein wenig anders, denn Bent ein Mann, den Karen noch aus ihrer Schulzeit kennt taucht in Husum auf und will dort ein Restaurant eröffnen. Kann er dazu beitragen, dass sich Karen und Marit wieder besser verstehen?

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen, denn der Autor hat einen schönen flüssigen und bildhaften Schreibstil. Beim Lesen ist das Buch wie ein Film vor mir abgelaufen. Die Protagonisten Karen, Marit und Bent mochte ich auch sehr gerne. Ich konnte alle beim Lesen sehr gut kennenlernen und besonders Karen habe ich in mein Herz geschlossen. Die Geschichte ist aus der Sicht von Karen geschrieben und so erfahren wir auch, warum das Verhältnis zwischen Karen und Marit so schlecht ist. Ich konnte sehr gut nachvollziehen wie es zu dem Bruch gekommen ist. Es steht auf alle Fälle eine traurige Geschichte im Hintergrund über die ich hier noch nicht mehr verraten will.
    Für mich war der Roman auf alle Fälle sehr emotional und gut erzählt. Ich war gefesselt von der Geschichte und hatte wunderbare Lesestunden.

    Von mir bekommt dieser Weihnachtsroman 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 06.12.2019

    Als Buch bewertet

    klapptext:

    Widerwillig reist Karen zu ihrer entfremdeten Mutter an die Nordsee. Der jährliche Pflichtbesuch in Husum ist das Einzige, was die beiden noch verbindet. Dann begegnet Karen ihrem Jugendfreund Bent, für den sie schon damals mehr empfand, als sie sich eingestehen mochte. Bent will in der alten Heimat einen Gasthof am Meer eröffnen. Das gemeinsame Kochen im Strandhaus stellt nicht nur Karens Gefühlswelt auf den Kopf, auch werden alte Familiengeheimnisse ans Licht gebracht. Karen würde am liebsten davonlaufen – wäre da nicht die Magie der Weihnachtsnacht, die sie darin bestärkt, endlich zu ihren wahren Gefühlen zu stehen.
    Eine wunderschöne Liebesgeschichte voll kleiner Köstlichkeiten

    Meine Meinung:

    Ich habe schon das Buch "Willems letzte Reise" von Jan Steinbach gelesen.Ich war einfach begeistert von dieser Geschichte.Deshalb hatte ich natürlich große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel tragen dazu bei das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lässt.

    Ich wurde nach auf die Nordseeinsel Husum entführt.Dort lernte ich Karen,Bent und Marit kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte viele interessante Momente.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Die Charaktere wurden bestens ausgearbeitet.Besonders sympatisch fand ich Bent und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch Karen und Marit waren interessant.

    Jan Steinbach hat eine wundervolle und einfühlsame Atmosphäre geschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das Meer,die Wellen,das Gasthaus und traumhaft schöne Landschaft.Durch die fesselnde und zauberhafte Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Gefühle und Emotionen bringt Jan Steinbach hervorragend zum Ausdruck.Ich konnte mir richtig vorstellen wie sich Karen aber auch Marit und Bent gefühlt haben.Es gab so einige unvorhersehbare Ereignisse.Das hat mir wahnsinnig gut gefallen.Aber auch die Romantik und Liebe wurde nicht vergessen.Warmherzig,einfühlsam und liebevoll beschreibt alles Jan Steinbach.Für einige Zeit konnte ich den Alltagsstress vergessen und lebte in meinen Träumen.Zudem wurde in der Geschichte sehr viel gekocht und ein herrlicher Duft von winterlichen Gerichten lag in der Luft.Auch wurden sehr viele Themen wie Versöhnung,Familie,Hilfsbereitschaft und Liebe angesprochen.Geschickt hat dies der Autor in die Handlung eingebaut.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Den Abschluss fand ich wundervoll und sehr gut gelungen.Erwähnenswert sind noch einige winterliche Weihnachtsrezepte zum Nachkochen am Ende des Buches.

    Das Cover ist einfach sehr romantisch und bezaubernd schön.Es passt perfekt zu dieser weihnachtlichen Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Dieses Buch ist einfach so fantastisch geschrieben das ich jede Minute genossen habe.Es war mir ein richtiges Lesevergnügen.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und danke Jan Steinbach für diese großartige Lektüre.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 09.11.2019

    Als eBook bewertet

    Die 51-jährige Karen ist geschieden, lebt mit ihrer Tochter in Berlin und betreibt eine Literaturagentur. Ihr Leben ist ausgefüllt, aber richtig glücklich und zufrieden ist Karen nicht. Als Weihnachten vor der Tür steht, fährt Karen mit gemischten Gefühlen nach Husum, um den alljährlichen Besuch bei ihrer Mutter Marit zu absolvieren, denn die beiden verstehen sich seit dem Tod von Karens Bruder nicht sonderlich gut. Da ist es gut, dass es Hotelzimmer gibt und man nicht unter einem Dach wohnen muss. Kurz nach ihrer Ankunft trifft Karen bei einem Strandspaziergang ihre alte Jugendliebe Bent wieder, der sich den Traum von einem eigenen Restaurant in Husum verwirklichen will. Bent geht bei Karens Mutter ein und aus, was Karen eine Verschnaufpause gibt, denn allein haben sich die beiden Frauen kaum etwas zu sagen. Wird Bent das Geheimnis der „Sprachlosigkeit“ zwischen Mutter und Tochter herausfinden?
    Jan Steinbach hat mit „Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten“ erneut einen wunderschönen und anrührenden Roman vorgelegt, der in der Weihnachtszeit angesiedelt ist. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und gefühlvoll, der Leser darf an der Seite von Karen nach Husum reisen und sich dort den Wind um die Nase wehen lassen, während er gleichzeitig in einen alten Familienzwist hineingetrieben wird, der bei den Beteiligten nicht nur zur Entfremdung führte, sondern auch Schmerz und Einsamkeit hinterließ. Der Autor lässt den Leser gemeinsam mit seinen Protagonisten nicht nur eine Menge Leckereien verkosten, sondern ihn auch die gespannte Atmosphäre zwischen Mutter und Tochter erleben, die unterschwellig immer wieder den Wunsch auslösen, doch endlich mal die Karten auf den Tisch zu legen. Meisterhaft beschreibt der Autor die teils gezwungene Stimmung, die inneren Konfliktkämpfe, welche schon viel zu lange dauern und dazu im krassen Gegensatz die liebevolle gemeinsame Zubereitung von Speisen, bei denen sich schon beim Lesen der Magen mit Hungeralarm meldet. Die Streifzüge am Strand sowie sind genauso bildhaft beschrieben wie Husum selbst, so dass man gern die Koffer packen würde, um sich sofort auf den Weg dorthin zu begeben.
    Die Charaktere wurden mit menschlichen Ecken und Kanten ausgestattet, lassen sie individuell und wie aus dem Leben gegriffen wirken, so dass der Leser sich in ihrer Mitte sofort wohl fühlt und gar nicht anders kann, als die Interaktion zwischen ihnen gespannt zu verfolgen. Karen ist eine patente und liebenswerte Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Aber sie hat auch eine unsichere Seite, die sie nicht zeigen möchte, aber immer wieder hervorblitzt, sei es im Umgang mit ihrer Mutter oder auch mit Geschäftspartnern, und die sie einiges an Kraft kostet. Ihre Mutter Marit ist eine liebevolle Frau, die gerne kocht und in Bent einen Sohnersatz gefunden hat, den sie richtig bemuttern kann. Bent ist ein offener und ehrlicher Mann, der rundum mit sich im Reinen wirkt und für seinen Traum lebt. Er strahlt Zuversicht und Optimismus aus, der sowohl bei Marit als auch bei Karen seine Wirkung nach und nach entfacht.
    Mit „Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten“ schafft es Jan Steinbach einmal mehr, den Leser mit einer realistischen Geschichte mitten aus dem Leben zu begeistern. Sein einnehmender empathischer Schreibstil verzaubert und lässt neben ernsten und glaubhaft vermittelten Konflikten auch die Weihnachtszeit einziehen, das Fest der Familie und des Miteinanders. Absolute Leseempfehlung für eine sehr gelungene Geschichte.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 10.12.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Widerwillig reist Karen zu ihrer entfremdeten Mutter an die Nordsee. Der jährliche Pflichtbesuch in Husum ist das Einzige, was die beiden noch verbindet. Dann begegnet Karen ihrem Jugendfreund Bent, für den sie schon damals mehr empfand, als sie sich eingestehen mochte. Bent will in der alten Heimat einen Gasthof am Meer eröffnen. Das gemeinsame Kochen im Strandhaus stellt nicht nur Karens Gefühlswelt auf den Kopf, auch werden alte Familiengeheimnisse ans Licht gebracht. Karen würde am liebsten davonlaufen – wäre da nicht die Magie der Weihnachtsnacht, die sie darin bestärkt, endlich zu ihren wahren Gefühlen zu stehen (übernommen).
    Meine Meinung: Oh, welch herrliches Kleinodbuch! Ich habe mich mit dem Buch in meinen Ohrensessel neben den geschmückten Kamin gesetzt und gelesen. Es war wunderschön - ich war sofort in Hussum und habe es geliebt, dort an der Nordsee zu wandeln, den Weihnachtsmarkt zu besuchen, in der Kate von Karens Mutter zu sitzen und mit Bent gemeinsam im Strandhaus zu kochen. Karen als Hauptprotagonistin ist mir sympathisch, ich mag auch, dass sie schon über 50 ist. Meist sind die Protagonisten jünger, daher gefiel es mir, Karen als reife Persönlichkeit zu erleben und sie hat genauso ihre Problemchen wie jeder andere. Bent (noch nie gehört diesen Namen) mag ich auch - cooler Typ, der seinen Traum lebt und sich zurücknimmt, um zu genießen in einer herrlichen Landschaft.
    Was dieses wie ein jedes Buch aufwertet, ist ein hochwertiges Cover mit haptischen Elementen gepaart mit einem Lesebändchen. Hinzu kommt, dass am Ende des Buches die Rezepte der Geschichte vorkommen – big like!
    Fazit: ein wohliges Seufzen-Buch. Wer weihnachtliches Flair, gepaart mit stimmungsvollen Schauplätzen, herrlichen Essen und verzwickten Familiengeschichten liebt, ist hier richtig! Von mir gibt es 5 Apfelbrot-Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Internetmaus, 13.12.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Büchleins ist wunderbar gestaltet und fasst sich sehr gut an. Die teilweise alte verschnörkelte Schreibschrift macht es sehr romantisch. Auch die Schneeflocken, die jedes Kapitel einläuten und auch als halbe an den Seitenrändern sind, gefallen mir sehr gut. Wir werden damit auf eine gefühlvolle Weihnachtsgeschichte eingestimmt.
    Die 51-jährige, sehr erfolgreiche Literaturagentin Karen, lebt in Berlin. Ihre 23- jährige Tochter Hannah wohnt noch bei ihr. Doch diese wird Weihnachten, wie immer, bei ihrem Vater verbringen. Und dann ist da noch ihr Freund Jonas.
    Die Handlung der drei Protagonisten spielt in Husum, der grauen Stadt am Meer, wie Theodor Storm sie betitelte. Es ist die Heimatstadt von Karen, die sie vor vielen Jahren verließ.
    Wie in jedem Jahr erwartet ihre Mutter, Marit, den Besuch der Tochter zum Weihnachtsfest. Für Karen ist dies eine lästige Pflicht. Sie und ihre Mutter leben in ihren eigenen Welten und sind sehr distanziert in ihrem Umgang miteinander. Irgendwann kam es zum Bruch zwischen ihnen und so geht Karen ihrer Mutter weitest gehend aus dem Wege. Auch in diesem Jahr möchte Karen diese, ihr lästige Pflicht, schnell hinter sich bringen.
    Doch es kommt anders als geplant. Karen trifft in Husum ihren alten Jugendfreund Bent wieder. Dieser hat ein sehr erfolgreiches Leben als Unternehmensberater geführt und ist jetzt in seine alte Heimat zurückgekehrt. Hier möchte er seiner Leidenschaft, dem Kochen frönen. Er hat einen alten Gasthof gekauft. Ein Backsteinhaus, mit Reetdach. Geld hat er genug verdient jetzt möchte er nur noch glücklich und zufrieden am Meer leben und herrliche Speisen mit den Gaben Frieslands kochen. Die regionale Küche liegt ihm am Herzen und er glaubt, auch damit Erfolg zu haben.
    Bent hat sich mit Karens Mutter angefreundet. Die die Freundin seiner Mutter, die kürzlich verstarb, war. Er möchte für die beiden sehr unterschiedlichen Frauen kochen. Die Küchenarbeit wird gemeinsam erledigt. So rücken sie ein Stück näher zusammen.
    Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte. Stimmungsvoll und voller Geheimnisse. Für uns Leser mit herrlichen Rezepten versehen, die einem schon beim Lesen das Wasser im Munde zusammen laufen lassen.
    Der Schreibstil ist sehr schön und man kann die vorherrschende Atmosphäre der rauen Nordsee und der friesischen Menschen, spüren.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne, versehen mit 5 Sternen, weiter. Es passt prima in diese Jahreszeit. Die weihnachtliche Stimmung kommt gut an. Für die friesischen Rezepte am Ende des Buches bin ich sehr dankbar und werde mich an ihnen versuchen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 24.10.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Karen hatte eine eigene Verlagsagentur sowie eine Erwachsene Tochter die noch bei ihr wohnte. Da es bald wieder Weihnachten war, musste sie zu ihrer Mutter nach Husum fahren. Sie hatte keine Lust darauf. Dann sah sie ihren toten Bruder vor sich, der zu sagen schien, he du schaffst das. Vorher hatte sie noch eine nervige Autorin, der ihre Feiertage egal waren. Als sie im Hotel angekommen war, ging sie etwas spazieren am Wasser entlang. Sie traf Bent, der auch wegging aber wieder zurückkam. Er wollte ein Lokal aufmachen. Bent war mit ihrer Mutter Marit befreundet. Er hatte sie auf dem Begräbnis seiner Mutter kennengelernt. Deren Beziehung lief auch nicht rund, aber die mit ihrer Mutter war arg. Der Tod ihres Bruders hatte ihre Beziehung abgekühlt. Sie dachte nur an sich und nicht auch an ihre Tochter. Bei Bent fühlte sie sich wohl und er weckte Gefühle in ihr, die sie nicht zulassen konnte, denn sie fuhr wieder weg und er blieb dort. Sie würde die paar Tage einfach genießen. Seine Kochkunst war einfach ein Traum.
    Wie geht es weiter? Können die Zwei sich näher kennen lernen? Kommt sie ihrer Mutter doch näher und kann sie ihr verzeihen? Was ist auf einmal mit Marit los?
    Ein wunderschönes Buch das wirklich eine weihnachtliche Stimmung verbreitet. Man fühlt sich auf Husum sofort wohl trotz des rauen Wetters dort. Die Leute wissen alles über einem, aber geben einem das Gefühl zu Hause zu sein. Holt euch das Buch einfach, denn sonst verpasst ihr etwas.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 17.12.2019

    Als Buch bewertet

    Karen besitzt eine eigene Verlagsargentur und eine fast erwachsene Tochter.Und bald ist wieder Weihnachten,jedes Jahr fährt Karen dann zu ihrer Mutter.Dieses Jahr hat sie es nicht vor-gerne würde sie sich es auf ihrer Couch gemütlich machen.Doch nach einen Gespräch mit ihrer Tochter mach sie sich dann doch auf die lange Fahrt nach Husum.Seit ihr Bruder gestorben ist,ist alles mit ihrer Mutter verkrampft.Außerdem nervt Karen eine nervige Autorin zu allen Zeiten des Tages.Karen hat sich in einem Hotel eingemietet,so das sie nicht bei ihrer Mutter übernachten braucht.Als erstes macht sie einen langen Spatiergang am Meer.Wo sie Bent trifft,der auch weggezogen war und wieder gekommen ist.Er will in Husum ein Restaurant eröffnen.Bent gibt Karen Sicherheit und längst vergessene Gefühle erwachen in Karen......


    Der Autor Jan Steinbach,hat einen flüssigen und sehr schönen Schreibstil.Schnell hat er mich in seinen Bann gezogen und das Buch war gelesen.Die Charaktere,die Story-es hat mir alles sehr gut gefallen.Da es mir zur Zeit nicht gut geht-war es Balsam auf meiner Seele,ich gebe sehr gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 12.12.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Karen, 51 Jahre alt und Inhaberin einer Literaturagentur in Berlin, verbringt die Weihnachtsfeiertage in der Regel bei ihrer Mutter Marit auf Husum. Dieses Jahr möchte Karen jedoch einige Tage vor Weihnachten kommen und die Feiertage dann in Berlin allein verbringen, um zur Ruhe zu kommen. Ohnehin ist der Besuch bei ihrer Mutter mehr eine Pflicht, die beiden haben kein inniges Verhältnis zueinander. Auf Husum angekommen begegnet Karen ihrer Jugendliebe Bent, der ein Gasthaus eröffnen möchte ....



    Meine Meinung:

    Dem Autor ist es gut gelungen das Setting auf Husum auch für den Leser einzufangen, man kann die kalte salzige Luft förmlich riechen und dazu all die kulinarischen Raffinessen der norddeutschen Küche.

    Am Ende des Buches sind die Rezepte beigefügt, so dass man die ein oder andere Köstlichkeit auch nachkochen bzw. nachbacken kann. Besonders das Apfelbrot hat es mir angetan. Das wird auf jeden Fall ausprobiert.

    Karens Verhältnis zu ihrer Mutter ist sehr angespannt und nach und nach erfährt der Leser was dazu geführt hat. Zwischen Bent und Karen entwickelt sich langsam eine zarte Liebe. Wird es doch noch eine Versöhnung mit Marit und ein besinnliches Weihnachtsfest geben?


    Fazit:

    Ein Winter-/Weihnachtsroman über die kulinarischen Genüsse der Nordseeküste, der Leidenschaft zum Kochen, aber auch über Vergeben und Verzeihen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 25.11.2019

    Als Buch bewertet

    Auf Jan Steinbach's neues Weihnachtsbuch habe ich mich riesig gefreut. Wir dürfen mit ihm eine Reise auf die Nordseeinsel Husum unternehmen und in "Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten" einkehren.

    Karen lebt mit ihrer erwachsenen Tochter in Berlin. Jetzt nach Weihnachten und da steht der alljährliche Besuch bei ihrer Mutter an der Nordsee an. Dieser Pflichtbesuch ist das einzige, was Karen mit ihrer Mutter, die ihr fremd geworden ist, verbindet. Doch dieses Ma hält der Aufenthalt auf Husum einige Überraschungen für Karen bereit. Sie trifft auf ihren Jugendfreund Bent, der wieder auf seine Heimatinsel zurückgekehrt ist, um hier einen Gasthof zu eröffnen. Das gemeinsame Kochen mit Bent macht Karen richtig Spaß und ihre Gefühlswelt wird komplett auf den Kopf gestellt, zumal auch noch ein altes Familiengeheimnis ans Licht kommt. Karen würde am liebsten die Flucht ergreifen, aber die Weihnachtsmagie scheint auch bei Karen einiges zu bewirken.

    Schade, dass diese wunderbare, unterhaltsame und gefühlvolle Lektüre so schnell zu Ende ging. Durch die tollen Beschreibungen des Autors kann ich mir Husum bildlich vorstellen und mir gefällt mein Aufenthalt auf dieser Nordseeinsel. Ich genieße die Spaziergänge am Deich und lasse mir den Wind um die Nase wehen. Außerdem lerne ich ja wieder liebenswerte Protagonisten kennen, allen voran Karen, die sich mit ihrer Literaturagentur einen Traum erfüllt hat. Aber dieser Traum hat auch seine Schattenseiten. Ich sehe sie bei ihrer Ankunft auf Husum, bemerke den verkrampften Umgang mit ihrer Mutter - die in meinen Augen ein äußerst liebenswerter Mensch ist, dem das Schicksal einiges abverlangt hat - und bemerke die Veränderung von Karen, je länger ihr Aufenthalt in ihrer Heimat dauert. Außerem ist da ja Bent, ihre Jugendliebe, der uns ja mit seinen herrlichen Gerichten wirklich verwöhnt. Und es wäre ja nicht die Magie von Weihnachten, wenn nicht ab und an ein Wunder geschehen würde. Das Ende dieses Traumbuches hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für unterhaltsame Lesestunden. Ein tolles Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover ist auch wieder ein echter Hingucker - in diesem Strandhaus muss man sich einfach wohlfühlen. Selbstverständlich vergebe ich für dieses perfekte Weihnachtsbuch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 01.12.2019

    Als Buch bewertet

    Bei „ Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten“ von Jan Steinbach handelt es sich um einen Roman.

    Zu ihrer entfremdeten Mutter in Husum an der Nordsee, reist Karen nur widerwillig. Das Einzige, was die beiden noch verbindet, ist der jährliche Pflichtbesuch zu Weihnachten. Karen begegnet ihrem Jugendfreund Bent, für den sie damals mehr empfand, als sie sich eingestehen mochte. In der alten Heimat möchte er einen Gasthof am Meer eröffnen. Nicht nur Karens Gefühlswelt wird bei dem gemeinsamen Kochen im Strandhaus auf den Kopf gestellt, es werden auch alte Familiengeheimnisse ans Licht gebracht. Am liebsten würde Karen davonlaufen - wäre da nicht die Magie der Weihnachtsnacht, die sie bestärkt, endlich zu ihren wahren Gefühlen zu stehen.

    Der bildliche Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Jede Seite ist ein Genuss.
    Die Geschichte spielt in der Vorweihnachtszeit. Diese Atmosphäre hat der Autor sehr gut eingefangen.

    Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir sehr gefallen. Da wir als Leser von Seite zu Seite mehr aus dem Leben der Protagonisten erfahren, sind bestimmte Verhaltensweise am Ende schlüssig.

    Diesen Roman bitte nicht hungrig lesen. Da hier sehr viele aromatische Weihnachtsrezepte ( sind am Ende der Geschichte abgedruckt) gekocht und verzehrt werden.

    Der Plot ist sehr facettenreich, tiefgründig und interessant. Hier geht es um Verlust, Versöhnung, Familie uvm. Gefallen hat mir, dass es sich hier nicht um eine klassische Liebesgeschichte handelt, sondern, dass der Schwerpunkt auf einem anderen Thema liegt.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela K., 07.12.2019

    Als Buch bewertet

    Karen graut schon wieder vor dem jährlichen Pflichtbesuch bei ihrer Mutter. Sie würde viel lieber Weihnachten alleine gemütlich auf dem Sofa verbringen. So beschließt sie in diesem Jahr die Tage vor den Feiertagen bei ihrer Mutter zu verbringen, um rechtzeitig zu Weihnachten wieder zuhause zu sein. Karen ist vor langer Zeit nach Berlin gezogen und hat sich dort mit einer Literaturagentur selbstständig gemacht. Sie hat zwar vor lauter Arbeit fast kein Privatleben, aber das stört sie nur manchmal.

    Wenn Karen in Husum ist, übernachtet sie im Hotel und flüchtet nach kurzen Besuchen bei ihrer Mutter auch immer wieder dorthin. Irgendetwas steht zwischen den zwei Frauen. Sie ist ziemlich überrascht, daß sie beim Eintreffen bei ihrer Mutter dort Bent, eine alte Jugendliebe, antrifft. Dieser versteht sich prächtig mit ihrer Mutter. Sehr zur Verwunderung von Karen, die überhaupt nicht nachvollziehen kann, daß überhaupt jemand mit ihrer Mutter auskommt.

    Jan Steinbach erzählt eine wunderbar weihnachtliche Geschichte, die nicht „heil und kitschig“ rüberkommt sondern auch ein paar Ecken und Kanten hat, wie z.B. die Familie, die dieses Jahr Weihnachten ohne die an Krebs verstorbene Mutter feiern muß. Trotz allem bleibt die besinnliche Atmosphäre erhalten und läßt mich als Leserin das Buch zufrieden mit dem Ausgang zuklappen. In dieser Geschichte wird überall gekocht. Da läuft einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zuammen. Für die, denen es ähnlich wie mir geht, sind die Rezepte im Anhang.

    Die Protagonisten haben mir allesamt gefallen.

    Mein Fazit:
    ein wunderschönes Buch für die Advents- und Weihnachtszeit.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 09.12.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Widerwillig reist Karen zu ihrer entfremdeten Mutter an die Nordsee. Der jährliche Pflichtbesuch in Husum ist das Einzige, was die beiden noch verbindet. Dann begegnet Karen ihrem Jugendfreund Bent, für den sie schon damals mehr empfand, als sie sich eingestehen mochte. Bent will in der alten Heimat einen Gasthof am Meer eröffnen. Das gemeinsame Kochen im Strandhaus stellt nicht nur Karens Gefühlswelt auf den Kopf, auch werden alte Familiengeheimnisse ans Licht gebracht. Karen würde am liebsten davonlaufen – wäre da nicht die Magie der Weihnachtsnacht, die sie darin bestärkt, endlich zu ihren wahren Gefühlen zu stehen.

    Meine Meinung:
    Das Cover hat sofort meine Neugier geweckt da es sehr detailreich und interessant gestaltet ist.
    Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht und bin sehr froh, es gelesen zu haben. Sprache und Schreibstil sind sehr angenehm und flüssig zu lesen.
    Man kann sich problemlos in alle Situationen und Orte reinversetzen.
    Auch die zahlreichen Gerichte und Lebensmittel sind so genau beschrieben, dass man beim Lesen richtig Appetit bekommt und es nicht schadet, etwas zu knabbern bei sich zu haben. Das Buch spricht sämtliche Emotionen und Lebenslagen an und ist dadurch auch ein kleiner Ratgeber für diese Situationen. Gute Erkenntnisse und viele Erfahrungen vermitteln dem Leser eine realistische Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt.
    Ein wunderbares Buch mit vielen guten Messages und Denkanstößen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 03.12.2019

    Als Buch bewertet

    In " Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten " reist Karen nur widerwillig nach Husum um Weihnachten mit ihrer Mutter zu verbringen. Haben sie doch schon seit Jahren keinen guten Zugang mehr zueinander.
    So möchte sie den verhassten Pflichtbesuch schnell hinter sich bringen, um zurück nach Berlin in ihr gewähltes Leben zu gelangen.
    Doch in der alten Heimat trifft Karen unerwartet auf Bent, den sie früher sehr mochte.
    Bent ist nach vielen Jahren zurück nach Hause gekehrt und eröffnet eine Gasthof, den er aus dem Dornröschenschlaf erweckt hat.
    Beim nachkochen von alte und traditionelle Rezepte, treten auch alte Familiengeschehen in den Vordergrund, wovor Karen gerne davon laufen würde, doch sie spürt auch seit langem die Weihnachtsmagie wieder.
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich und spannungsgeladen. Man darf mit Karen und Bent mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch die ein oder andere Träne zu vergießen.
    Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, wie es Karen ergangen ist und ob die alten Geschichten endlich aus der Welt geschafft werden konnten.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 23.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Weihnachtsbuch der anderen Art

    Die Literaturagentin Karen reist zu ihrem weihnächtlichen Pflichtbesuch zu ihrer Mutter Marit nach Husum. Sie wollte sich eigentlich davor drücken, denn es ist jedes Mal ein bedrückendes Zusammensein. Dieses Mal trifft sie unerwarteterweise auf Bent, für den sie früher geschwärmt hatte. Er ist zurück in die Heimat gekommen, um ein Restaurant zu eröffnen. Das Zusammensein mit Bent bringt viele verborgene Gefühle hervor. Am liebsten würde Karen davonlaufen…

    Erster Eindruck: Das Cover ist winterlich-weihnächtlich – gefällt mir gut.

    Karen ist eine pflichtbewusste Frau, die eine Literaturagentur führt. Ihre Tochter ist erwachsen und besucht jedes Jahr zu Weihnachten ihren Vater. Und Karen „muss“ zu ihrer Mutter. Ja, sie empfindet es als „Müssen“ – eigentlich bedauerlich, wenn sie genauer darüber nachdenkt. Aber genau das will sie nicht. Nicht zu viel nachdenken – die Gefühle lieber unter Verschluss halten.
    Bent hat eine erfolgreiche Karriere als Finanzberater hinter sich. Nun will er jedoch zu seiner wahren Leidenschaft, dem Kochen, zurückkehren, und zwar auf Husum. Karen kann nicht verstehen, dass er freiwillig nach Husum zurückkehrt. Die Liebe zu seiner Heimat und der friesischen Küche ist sehr gut spürbar. Karen reagiert überrascht, als sie erfährt, dass Bent und Marit sich kennen.
    Es war sehr interessant, wie anders sich Marit verhielt, wenn sie mit Bent zusammen Zeit verbrachte: locker, gesprächig, nett. Sie ist sehr stolz auf ihre Tochter, kann es ihr aber nicht direkt sagen. Sobald die beiden Frauen aufeinandertreffen, sind beide gehemmt. Bent kann nicht verstehen, dass sich Mutter und Tochter nicht so gut verstehen, denn er mag beide sehr gerne. Doch er selbst hatte auch kein gutes Verhältnis zu seiner eigenen Mutter.

    Dies war mein erstes Buch von Jan Steinbach, dem Pseudonym eines deutschen Autors, insofern habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen, war aber anders als erwartet. Viel ruhiger und gemächlicher. Mir hat sehr gut gefallen, dass die Protagonisten mal nicht in den Zwanzigern waren, sondern in den Fünfzigern. Das Ende war für mich ziemlich abrupt; ich dachte, es kämen noch ein paar Seiten, aber da folgten nur noch Rezepte (zwar auch schön, aber ein bisschen mehr Handlung wäre schön gewesen). Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Rebecca K., 23.12.2019

    Als Buch bewertet

    Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit reist Karen widerwillig zu ihrer Mutter nach Husum an die Nordsee.
    Diese Weihnachtstage sind das Einzige was Karen noch mit Marit verbindet. Aber dann trifft Karen plötzlich Bent ihren Jugendschwarm wieder der gerade zurück an die See gezogen ist.
    Bent möchte auf einem alten Resthof ein Restaurant eröffnen. Je mehr Zeit Karen mit Bent verbringt umso mehr wird ihre Gefühlswelt durcheinandergebracht.
    Karen muss sich entscheiden wie ihre Zukunft aussehen soll.

    Ich liebe es Weihnachtsbücher zu lesen und bei diesem hier war der Handlungsort Husum das besonders reizvolle für mich.
    Der Einstieg ins Buch ist mir recht leicht gefallen und ich kam auch schneller voran als ich es mir gedacht hatte.
    Der Roman war auf die zwei Erzählstränge von Karen und Bent aufgebaut so hat man von beiden Figuren die Beweggründe für ihre Entscheidungen erfahren und so ergab alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser.
    Mit Karen hatte ich wirklich meine Probleme, sie ging mir mit ihrem Verhalten so was von auf die Nerven und ja ich konnte ihre Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen. Erst gegen Ende des Buches konnte ich sie als etwas sympathischer empfinden.
    Der Handlung konnte man immer gut folgen, nur die getroffenen Entscheidungen konnte ich nicht immer so ganz nachvollziehen.
    Bei den Beschreibungen der Handlungsorte hatte ich echt so meine Probleme, denn der Weihnachtsmarkt in Husum ist nicht so idyllisch wie hier beschrieben, hier im Norden sind alle nicht so der Hit, und ja einiges hat auch so an den Beschreibungen nicht zu 100% gepasst. Ich hatte so auch Probleme mir alle Handlungsorte während des Lesens vorzustellen.
    Die Figuren des Romans konnte man sich anhand der detaillierten Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
    Alles in allem ein schöner lesenswerter Weihnachtsroman mit dem ich schöne Lesestunden verbracht habe. Da mich aber manche Dinge nicht zu 100% überzeugen konnten vergebe ich für das Buch vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Janina S., 11.12.2019

    Als Buch bewertet

    Wie jedes Jahr fährt Karen widerwillig zu ihrem Pflichtbesuch zu ihrer Mutter nach Husum. Dort begegnet sie ihren Jugendschwarm Bent, der nach Husum zurückgekommen ist, um einen keinen Gasthof zu eröffnen. Zu ihrer Verblüffung hat er sich mit ihrer Mutter angefreundet. Und er zeigt Interesse an ihr - Karens komplette Gefühlswelt wird auf den Kopf gestellt.

    Das Buch lässt sich herrlich leicht lesen. Die Charaktere sind nett und die Geschichte macht neugierig was zwischen Karen und ihrer Mutter geschehen ist. Auch macht diese Thematik dann sehr nachdenklich.

    Noch dazu wird viel Weihnachtsfeeling übermittelt. Dies ist so ein richtiges Buch zum Einkuscheln und Geniessen in der Vorweihnachtszeit.

    Und natürlich ist auch die Aufmachung das Buches einfach nur wunderschön, halt perfekt weihnachtlich.

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  • 4 Sterne

    Chrissi die Büchereule, 23.09.2020

    Als Buch bewertet

    Meer, winterfeeling und ein total schöne Geschichte, die einen Träumen lässt. Es ist eine Geschichte die sehr dezalirt beschrieben ist, mit tollen Charakteren und als Leser kann man sich in die Geschichte rein ersetzten, es war sogar so als ob man die Düfte und Köstlichkeiten riechen könnte. Es war einfach ein tolle herzerwarmende Geschichte für tolle Lesesfunden. Dieses Buch wird mich noch öfter begleiten.

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  • 5 Sterne

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    Martina W., 26.10.2019

    Als eBook bewertet

    Eine entzückende Geschichte!
    Ich hatte fast die ganze Zeit beim Lesen ein Lächeln auf den Lippen.
    Gute Charaktere, nette Story und dazu die Atmosphäre von Husum und der Nordsee im Winter – großartig.
    Ja, die Weihnachtsstimmung ist ein wenig kitschig – aber das darf Weihnachtsstimmung auch sein. Genau deshalb liest man ja Weihnachtsgeschichten.
    Weniger gelungen ist der Titel: „Strandhaus“: Ja – und falls mit „Kostbarkeiten“ Essen gemeint ist, dann stimmt auch das, ansonsten passt es meiner Meinung nach nicht. Aber das hat mein Lesevergnügen nicht geschmälert.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 28.10.2019

    Als eBook bewertet

    Als Inhaberin einer kleinen Literaturagentur besteht Karens Alltag hauptsächlich aus Arbeit, die sie liebt. Zusammen mit ihrer erwachsenen Tochter lebt sie in Berlin, ihre Mutter Marit, die immer noch in Karens Heimatort Husum wohnt, besucht sie sehr selten. Nur zu Weihnachten fährt Karen aus Pflichtgefühl nach Husum, denn seit Karens Bruder vor vielen Jahren gestorben ist, lässt sie keine Nähe zu Marit zu. In diesem Jahr trifft Karen überraschend den charmanten Bent bei ihrer Mutter an, für den sie schon als Schulmädchen geschwärmt hatte. Auch Bent hat einen großen Teil seines Lebens fern ab von der Heimat verbracht und erfolgreich als Unternehmensberater gearbeitet, doch nun ist er zurück in Husum und möchte ein Restaurant eröffnen. Bei der Beerdigung seiner Mutter hatte er Marit kennen gelernt und inzwischen ist sie ihm eine gute Freundin geworden, die Bents Leidenschaft fürs Kochen teilt. Als Karen in Husum auftaucht, fühlt sich Bent zu ihr hin gezogen und kann zuerst nicht verstehen, was zwischen den beiden Frauen steht, die er so gern mag. In der Weihnachtsnacht sprechen Mutter und Tochter zum ersten mal über die Vergangenheit, die all die Jahre zwischen ihnen gestanden hat......
    Mit "Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten" hat Jan Steinbach einen wunderbaren Roman geschrieben, der den Leser an die raue Nordseeküste entführt. Beinahe habe ich beim Lesen den Wind rauschen gehört, aber auch die köstlichen Weihnachtsdüfte habe ich um mich her gefühlt. Die Geschichte hatte mich schnell in ihrem Bann gezogen und schon Ende Oktober in Weihnachtsstimmung versetzt. Karen ist eine sympathische Protagonistin, sowohl ihre starke Seite als erfolgreiche Geschäftsrau, als auch ihre Unsicherheit wird gut beschrieben und hat mir geholfen, mich in sie hinein zu versetzen. Diese Unsicherheit, die es Karen im beruflichen Umfeld schwer macht, sich gegen eine ihrer Erfolgsautorinnen abzugrenzen und die privat die Mauer zwischen ihr und ihrer Mutter erhält, machen Karen zu einer Figur, die den Leser mit ihr fühlen lässt. Die ganze Geschichte ist lebendig geschrieben und liest sich flüssig in kurzer Zeit weg, dabei konnte ich völlig in das Buch eintauchen und war weit weg von meinem Alltag.
    Fazit: Der Roman versetzt den Leser jederzeit in Weihnachtsstimmung, die wunderbare Geschichte empfehle ich sehr gern weiter.

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  • 5 Sterne

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    leseratte1310, 08.12.2019

    Als Buch bewertet

    Die 51-jährige Karen hat keine Lust Weihnachten mit ihrer Mutter Marit in Husum zu verbringen, denn die beiden haben ein angespanntes Verhältnis. Dennoch macht sie sich auf den Weg und begegnet in Husum ihrem Jugendfreund Bent, der ihr schon damals mehr als sympathisch war. Bent will in Husum ein Restaurant am Meer eröffnen. Dafür hat er seinen gut bezahlten Job aufgegeben. Karen und Bent kommen sich nicht nur näher, sondern es kommen auch noch einige Geheimnisse ans Licht.
    Es ist eine schöne weihnachtliche Geschichte, die sich angenehm lesen lässt.
    Die Charaktere haben alle so ihre Eigenheiten, sind aber sympathisch. Karen hat in Berlin eine Literaturagentur. Sie lebt mit ihrer erwachsenen Tochter zusammen und arbeitet mehr, als ihr guttut. Die Probleme mit ihrer Mutter Marit sind so groß, dass Karen in Husum sogar im Hotel übernachtet, um den Kontakt möglichst knapp zu halten. Dafür kümmert sich Marit liebevoll um Bent, der es gut mit Marit kann. Bent ist ein sehr sympathischer Mann, der das Kochen liebt. Da gibt es wohl einiges zu klären zwischen den Protagonisten bevor Weihnachten kommt.
    Es kommt, wie es kommen muss in der besinnlichen Weihnachtszeit. Karin versöhnt sich mit ihrer Mutter und findet ihre Liebe. Aber es stört überhaupt nicht, dass man vorhersehen kann, wie die Geschichte endet.
    Es ist ein Buch, das sehr appetitanregend ist, denn es dreht sich vieles ums Kochen und die Rezepte im Anhang gefallen mir auch gut.
    Eine schöne Geschichte, die mir gut gefallen hat.

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