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  • 4 Sterne

    Katharina K., 21.06.2022

    Als Buch bewertet

    Obwohl das Buch eine total andere Richtung eingeschlagen hat, als ich eigentlich erwartet hätte, war es ein schönes Leseerlebnis.
    Der Schreibstil ist angenehm und man kommt relativ schnell in einen guten Lesefluss, der einen durch das Buch trägt. Durch die zwei Perspektiven wird das Buch spannender und man durch die kleinen Cliff-Hanger am Ende der Kapitel möchte man nur noch schneller wissen, wie es denn weitergeht.
    Allerdings muss ich sagen, dass ich das Buch nicht unbedingt als Thriller bezeichnen würde, sondern eher als dystopischer Roman. Es gab keine einzige Szene in diesem Buch, die ich einem Thriller zugeordnet hätte. Trotzdem war es spannend, aber deswegen wurde ich nicht so hunderprozentig an das Buch gefesselt, wie es bei anderen Büchern der Fall war.
    Es macht aber auf jeden Fall jetzt noch Lust das andere Buch "Den Tunnel" zu lesen, wenn man es - wie in meinem Fall - noch nicht getan hat, um die Zusammenführung der beiden Bücher auch gut nachvollziehen zu können.

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  • 3 Sterne

    J., 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Dystopischer verstörender Endzeitthriller mit Luft nach oben
    Zum Buch
    Die israelische Marinesoldatin Leah ist mit dem U-Boot auf Patrouille, als plötzlich alle Messinstrumente verrücktspielen. Gewaltiger Unterwasserlärm schreckt die U-Boot-Besatzung auf. Bald steht fest: Auf der Erde hat ein verheerendes Ereignis biblischen Ausmaßes stattgefunden. Über Wasser ist alles zerstört; Häfen können nicht angefahren werden. Niemand an Land scheint überlebt zu haben. Wie sieht die Zukunft der Menschen an Bord aus?

    Das Hardcover des 405 Seiten starken Buches aus dem Benevento Verlag zeigt ein auftauchendes U-Boot in voller Fahrt. Der Buchschnitt ist Besonders und schön. In schwarz gehalten mit aufgedrucktem weißem U-Boot Schriftzug.
    Die 3 teilige Story ist in kurze nummerierte Kapitel unterteilt.
    Der 1. Teil längste Hauptteil und erzählt abwechselnd die Geschichten der beiden Hauptakteure Leah und Tarik.
    Den Part der U-Boot Ingenieurin Leah hat der Autor in der Ich Form und den Part von Tarik in einer neutralen Erzählform angelegt.
    Das Buch beginnt mit einem Prolog in Briefform oder Tagebuchform aus der Zukunft und ist an die Tochter der Hauptakteurin Leah gerichtet.

    Danach wird in abwechselnden Passagen das Leben und die Ausbildung der Israelitin Leah zur wachhabenden Ersten Ingenieurin eines rein von Frauen geführten U-Bootes ( mit männlichem Kapitän ) und von dem im Gaza Streifen lebenden Araber Tarik der mit seinem Sohn und seiner besonderen Tochter für die Hamas Tunnel bauen muss, erzählt.

    Gut gefallen haben mir die vom Autor sehr gut recherchierten und ausführlichen technischen Erklärungen zu modernen U-Booten , interessant fand ich auch die detaillierte Beschreibung der Planung und Ausführung des Tunnelbaus.

    Die „Katastrophe“ wird meiner Meinung sehr „unaufgeregt“ und langsam beschrieben. Sie rollt eher in langsamen, immer höher steigenden beklemmenden Beschreibungen auf den Leser zu.
    Ich rätsle aber immer noch was genau für eine Katastrophe diese Endzeit ausgelöst hat.

    Ab Kapitel 30 fügt sich die Geschichte mit dem Vorgängerbuch der Tunnel zusammen. Der Autor versteht es hier perfekt seine 2 Bücher zu einem zu verbinden. Ich habe das Buch über den Gotthardtunnel nicht gelesen und denke auch , dass es nicht notwendig ist um der Handlung zu folgen.

    Teil 2 ist nur ein Kapitel und erzählt Leah s Leben einige Jahre nach der Katastrophe.

    Dystopisch und verwirrend ist der letzte und dritte Teil des Buches mit 6 Kapiteln. Hier zeichnet Leister (mit erhobenem Zeigefinger) viele 10-tausend Jahre später eine beklemmende und schreckliche Zukunft.
    Das Fazit oder der Kern dieses 3 Teils erschließt sich mir nicht.
    Zu diesem Teil sollte sich Jeder selbst eine Meinung bilden. Mir persönlich hat dieser Abschluss des Buches nicht gefallen und ich fand diesen auch nicht mehr notwendig.
    Dem Autor war dieses düstere beklemmende Zukunfsszenario vermutlich aber äußerst wichtig.

    Mein Fazit : Durch den Klappentext hatte ich mir sehr viel von diesem Endzeitthriller erhofft, jedoch wurde ich - vor allem wegen der letzten Kapitel und den im Schweizer Part beschriebenen Personen -enttäuscht . Deshalb vergebe ich nur 3 von 5 Sternen
    dystopischer verstörender Endzeitthriller mit Luft nach oben

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm78, 15.06.2022

    Als Buch bewertet

    Leah, eine israelische Marinesoldatin, ist gerade unterwegs mit dem U-Boot, als sich auf der Erde eine gigantische Katastrophe ereignet. Alles ist zerstört und nur wenige (in Bunkern) haben überlebt. Was erwartet Leah und die Besatzung draußen und können Sie es schaffen weiter zu leben?

    Die Story und die Inhaltsbeschreibung des Buches klangen für mich interessant und mir hat dieses Buch auch recht gut gefallen. Als Thriller würde ich es nicht bezeichnen, dafür war zu wenig Action. Es hat meiner Meinung nach auch ein bisschen bis zur eigentlichen Katastrophe gedauert, das hätte ich eher im Buch erwartet. Es war aber gut beschrieben, was Leah oder auch Tarik mit seiner Tochter erleben und wie sie überleben. Beim mir als Leser kommen die Hauptpersonen sympathisch an. Das Ende des Buches hat mich dann nicht ganz so überzeugt, da hätte ich etwas anderes erwartet.
    Nichts desto trotz: mal etwas anderes und interessante Story.

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  • 3 Sterne

    Elisa, 13.06.2022

    Als Buch bewertet

    - Man braucht einen langen Atem -
    Ich finde das Cover sehr gut gelungen. Da erwartet man Spannung. Auch der eingefärbte Schnitt des Buches macht was her. Allerdings riecht das Buch sehr unangenehm. Ich habe es erst einmal ein paar Tage auslüften lassen. Und auch dann wollte ich es nicht in meinem Schlafzimmer liegen haben, weil der Geruch nicht ganz wegging.
    Der Schreibstil hat mir gleich sehr gut gefallen. Er ist sehr rasant, und beim Lesen hielt ich oft den Atem an. Die Wirkung kommt daher, dass die Sätze nicht mit einem Punkt, sondern mit Komma voneinander getrennt sind und oft lang sind.
    Manchmal ist das gut und passend, aber manchmal passt es, finde ich, eben nicht, zum Beispiel, wenn auf diese Weise auch Gefühle beschrieben werden.
    In der Story geht es um die Marinesoldatin Leah. Parallel dazu erfahren wir von dem Tunnelbauer Tarik.
    Ich finde, dass die Geschichte viel zu langsam Fahrt aufnimmt.
    Sehr lange geht es um Leahs Arbeitsumstände und die Entwicklung ihrer Beziehung zu Uri. Zu viel Vorgeplänkel. Vielleicht hätte man das alles ein bisschen kürzer halten können. Als Vorwissen braucht man das meiste nicht unbedingt.
    Erst spät wird es dann richtig spannend. Aber da war die Luft bei mir irgendwie schon raus. Ich hatte mich allzu lange dazu zwingen müssen, bei der Stange zu bleiben und konnte mich auch, als die Handlung endlich Fahrt aufnahm, nicht mehr so recht für das Buch begeistern.

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  • 3 Sterne

    Olga E., 05.07.2022

    Als Buch bewertet

    Zunächst fiel mir das Cover des Buches auf. Dieses war sehr neugiererweckend. Man erwartete einen spannenden Thriller, bei dem etwas grauenhaftes passiert und den Leser fesselt. Anfangs fing das Buch auch gar nicht so schlecht an. Der Schreibstil des Autors war gut gewählt, sodass das Buch sich relativ flüssig lesen lies. Jedoch beschäftigte mich durchgehend die Frage: Was ist den nun passiert? Wann kommt der spannende Teil? Und dieser kam tatsächlich erst relativ spät und hielt auch nicht lange an. Dies war so ein Punkt, bei dem der Autor hätte mehr aus dem Thriller machen können. Man erfährt erst relativ am Ende was tatsächlich geschah bzw. muss es sich teilweise zusammenreimen, da gar nicht endgültig geklärt wird, was wirklich passiert ist. Es werden eben nur die persönlichen Gedanken der Menschen im U-Boot geschildert, was eben geschehen sein könnte.
    Des Weiteren ist am Ende des spannenden Teils auch ein plötzlicher Cut und es gibt einen Sprung mehrere Jahre später und dann mehrere Jahrzehnte später. Dies wird kurz beleuchtet und dann sind wir schon am Ende des Buches angelangt. Ein relativ schneller und holpriger Schluss.

    Insgesamt ist es ein Buch, was man ggf. zwischendurch lesen kann, aber leider erfüllt es nicht die Erwartungen, die man aufgrund des Covers an den Thriller hat. Daher nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Unter Wasser

    Die Marinesoldatin Leah ist mit ihrer Crew auf einer Patrouillenfahrt, als die Besatzung durch Unterwasserlärm aufgeschreckt wird. Alle Geräte spielen verrückt, der Funkverkehr ist lahmgelegt. Ist eine Katastrophe passiert? Über Wasser ist alles zerstört, Häfen sind nicht anfahrbar. Was löste die Katastrophe aus – und gibt es Überlebende an Land?

    Als erstes kann ich mal sagen, dass das Buch wirklich toll aufgemacht ist. Ein echter Hingucker. Von der Geschichte habe ich mir wirklich viel versprochen, denn ich fand die Ausgangslage total spannend. Unter Wasser in einem U-Boot eingesperrt zu sein und nicht zu wissen, was sich an Land ereignet hat, erschien spannend und ansprechend.

    Leider dauert es gefühlt ewig, bis es zu der angekündigten Katastrophe kommt und das Buch etwas Fahrt aufnimmt. Bis dahin dümpelt das U-Boot leider eher vor sich hin und konnte mich nicht richtig überzeugen. Im Mittelteil, direkt nach Stattfinden der Katastrophe, als man als Leser zusammen mit der Besatzung überlegt, was wohl passiert sein kann, fand ich das Buch dann recht spannend, doch leider konnte es mich nicht recht überzeugen.

    Insgesamt eine Geschichte, die mich vom Thema her sehr angesprochen hat, die ich in der Ausführung aber leider relativ schwach fand. Schade!

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  • 3 Sterne

    Sabine B., 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    Hans Leisters neuer Thriller "Das U-Boot" lässt mich irritiert zurück...auch nach ein paar Tagen des überdenkens weiss ich nicht so recht was ich schreiben soll.

    Zu allererst, der Benevento Verlag hat dieses Buch mega gut in Scene gesetzt ! Es ist Cover und Buchschnitt mäßig ein echter Hingucker !

    Mich hat die Grundidee der Geschichte sofort angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht .

    Es geht um ein israelisches U-Boot mit weiblicher Besatzung . Während einer Tauchfahrt spielen alle Instrumente verrückt. An Land hat sich eine Katastrophe ereignet . Was ist passiert ?

    Der Schreibstil des Autoren ist unaufgeregt und ohne Stolpersteine . Es plätschert alles so dahin , wirkt emotionslos . Die Spannung baut sich nur mäßig auf .

    Ich habe ein apokalyptischen Endzeitepos erwartet der mir den Atem Stocken lässt ...ich tue mich sehr schwer damit dieses Buch einen Thriller zu nennen . Da habe ich etwas total anderes erwartet...

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  • 3 Sterne

    Anika M., 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das U-Boot ist ein schön aufbereiteter Thriller, das Buch liegt gut in der Hand und ist toll gestaltet.

    Ich war vom Klappentext ganz gefesselt, denn die Geschichte hat sich wirklich sehr spannend angehört - ich habe erwartet, einen Überlebenskampf an Bord des U-Bootes, sowie das schwierige Überleben der Menschheit nach der Katastrophe mitzuerleben.

    Leider wurde das ganze dann nicht so gut umgesetzt, wie ich erwartet habe. Die Vorgeschichte zieht sich ziemlich lange. Sie ist nicht langweilig, sondern gut geschrieben, und daher hätte mich das auch nicht gestört, wenn die eigentliche Geschichte dann auch länger gewesen wäre. Diese wird aber tatsächlich recht kurz abgearbeitet, sodass der eigentliche Grund, weshalb ich das Buch gelesen habe, viel zu kurz kommt. Hier hätte man noch mehr schreiben können, was sicher keine schlechte Idee gewesen wäre!

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  • 3 Sterne

    jana p., 02.06.2022

    Als eBook bewertet

    Mit Freude habe ich diesen Thriller ,,U-Boot“ von Hans Leister selbst gekauft und natürlich angefangen zu lesen. Ich persönlich fand dass die Spannung sehr spät begonnen hat und das Buch sehr sehr langweilig und emotionslos geschrieben wurde. Ich finde spannend wird das Buch ab ca der hälfte, das ist mir persönlich etwas spät. Ich finde aber dass die Charaktere sehr gut beschrieben und dargestellt wurden, ich finde man konnte sich sehr gut hinein versetzten und nach der hälfte vom Buch wurde man auch mitgerissen. Dennoch finde ich ist das Buch zu empfehlen da ich im großen und ganzen trotzdem sehr spannend fand, auch die Idee des Thrillers finde ich sehr gut nur ist sie nicht ganz richtig ausgeführt worden. Da es mein erstes Buch von Hans Leister war, würde ich ihm gerne trotzdem noch mal eine chance geben und ein anderes Buch von Ihm lesen.

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  • 2 Sterne

    petra w., 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das erste Drittel war langweilig, technische Einzelheiten über U-Boote und das Leben an Bord, das Privatleben von Lea und Tarek und seine Tochter als Menschen an Land.
    Nachdem die Katastrophe statt gefunden hat wird es spannender. Man bekommt als Leser ein Bild von den Auswirkungen, der Mut und die Kraft von der schwangeren Lea, ihrem Team und den anderen wenigen Überlebenden ist zu bewundern wenn es nicht so schrecklich trocken beschrieben wäre.
    Das ist das Problem des Buchs, als ob der Autor einen Bericht über gelesene Bücher und Filme geschrieben hat. Das Boot von Lothar Buchheim hat auch als Film eine Vorlage abgegeben. Dazu ein paar Fachgespräche mit echten Marinesoldaten, fertig.
    Ein Thriller ist ein Buch, wo die Spannung von Anfang an stetig steigt, bei dem am Ende, Erleichterung wegen des glücklichen Ausgangs und Bedauern für die Opfer steht. Ein kurzes Mittelteil das diesen Eindruck vermittelt, reicht nicht für 400 Seiten.
    Ich kann die lobenden Stimmen leider nicht nach vollziehen, denn gepackt hat das Buch mich nicht, umgekehrt passt es, ich habe das Buch gepackt und es weit weg gelegt, damit es mir nicht mehr unter die Augen kommt.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane K., 15.06.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungener Endzeitthriller
    Eine internationale Umweltkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes - bei der sämtliche Kommunikation nach außen abgerissen wurde - führt 4 Menschen auf ein beengtes U- Boot der israelischen Marine zusammen. Leah, Wehrdienstleistende der israelischen Marine; Tarik, palästinensischer Bauingenieur aus Gaza; Amany, Tarik’s Tochter, die sich dank ihres fotografischen Gedächtnisses auf das Zeichnen von Landkarten versteht, wie kein anderer; und zuletzt Elif, eine junge Araberin, die aus den Trümmern der verwüsteten Stadt Tel Aviv gerettet wird. Ihre Mission: mit der nur aus Frauen bestehenden israelischen U-Boot Crew das Überleben der wenigen verschonten Menschen zu sichern, indem sie sich auf eine abenteuerliche U-Boot Reise von Israel nach Italien begeben. Und von dort aus zu Fuß zum eigentlichen Ziel: die Schweiz. Hat man sich durch die ersten 150 Seiten gekämpft, entfesselt sich auf den folgenden Seiten eine atemberaubende Geschichte, die zum wahren Pageturner wird. Fazit: klare Leseempfehlung, zumal auch das aufwendig gestaltete Buchcover hält, was es verspricht.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 10.08.2022

    Als Buch bewertet

    „Das U-Boot“ ist der zweite Band einer Thrillerreihe. Das Buch ist in sich abgeschlossen und lässt sich auch alleine sehr gut lesen. Allerdings für den größeren Lesespaß empfehle ich unbedingt auch den ersten Band „Der Tunnel“ zu lesen.
    Fans von Dystopischen Thrillern oder auch Katastrophenszenarien allgemein, werden hier aufs Beste versorgt.
    Hans Leister hält seine Leser lange im Dunkeln, was genau passiert sein könnte.
    Das Buch besteht im Grunde aus drei Abschnitten.
    Im ersten stellt er die Protagonisten und ihre persönlichen und beruflichen Hintergründe vor.
    Der zweite Teil ist die „Katastrophe“ und ihre Auswirkungen ansich.
    Und der dritte Teil spielt in einer fernen Zukunft.
    Schon fast wie gewohnt von Hans Leister sind die Protagonisten fein gezeichnet und haben die notwendige Tiefe die die Figuren sehr lebendig wirken lässt.
    Die Schauplätze, Israel, Italien, die Schweiz und das Mittelmeer sind ebenfalls sehr gut beschrieben und insbesondere der Schauplatz Mittelmeer mit der bedrohlichen Enge im U-Boot hatten für mich einen ganz besonderen Reiz.
    Geht es im ersten Teil noch etwas gemächlicher zu, geht im zweiten Teil dann so richtig die „Post“ ab. Um sich dann im dritten Teil wieder etwas zu beruhigen. Ich bin sehr gespannt wie es in einem hoffentlich dritten Band dann aufgelöst wird, vielleicht erfahren die Leser dann, was es mit der fernen Zukunft auf sich hat.
    Das Buch ist ein wahrer Pageturner und es ist fast unmöglich das Buch zwischendurch aus den Händen zu legen.
    Für mich sind das wohlverdiente 5 von 5 Sternen und natürlich auch eine Leseempfehlung kann ich hier aussprechen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martha D., 29.07.2022

    Als Buch bewertet

    Vorweg das Cover und die Verarbeitung (vor allem den auffälligen Buchschnitt) muß ich ein großes dickes Lob aussprechen. Mich hat die Beschreibung des Buches so angezogen und die Erscheinung dazu das ich es kaufen mußte. Nun zuerst war ich der Meinung das es sich um eine Art Zombie/Endzeitthriller handelt. Das war es jedoch nicht, als Thriller würde ich es nicht einstufen. Unterhaltsam ist es auf jeden Fall, auch wenn man aufpassen muß das man sich im Buch nicht verliert gerade wenn aus der Gegenwart in die Vergangenheit gesprungen wird. So richtig Fahrt (wie passend) nimmt es ab der Hälfte auf, ja dann habe ich es verschlungen. Die Lösung hätte ich mir etwas spannender gewünscht. Gut gelungen ist die Perspektive für die Menschheit, hier könnte sogar eine Fortsetzung drin stecken. Schön das den einzlnen Personen eine ausführliche Beschreibung gewidmet ist. Ich lerne die Charaktere kennen und verstehen. Sicher ein Buch das nicht jeden fesselt, für mich jedoch lesenswert ist.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    froschman, 10.09.2022

    Als Buch bewertet

    Beklemmende Enge

    Leah, eine Marine-Soldatin, wird Mitglied der ersten reinen Frauen-„Mann“-schaft auf einem U-Boot, lediglich der Kommandant ist männlich. Als gelernte Technikerin ist sie bald seine Stellvertreterin und muss entsprechend Verantwortung übernehmen. Während einer normalen Patrouille-Fahrt spielen auf einmal sämtliche elektronischen Messgeräte verrückt, über die Sonare ist ein Höllenlärm zu hören, der Funk zum Festland bricht ab, sie sind auf sich allein gestellt. Anscheinend hat ein verheerendes Ereignis alles Leben über dem Wasser zerstört, die Hafeneinfahrten sind durch gesunkene Schiffe versperrt, sie müssen in dem U-Boot bleiben und einen Ausweg suchen. Anscheinend sind die Boots-Frauen die einzigen Überlebenden dieser Katastrophe.
    An Bord erhält Leah die Bestätigung, dass sie schwanger ist und eigentlich von Schiff gehen müsste. Beklemmende Situationen, die zur großen Belastung wird, treten auf.
    Als Thriller würde ich dieses Buch nicht bezeichnen, eher als Weltuntergangskrimi. Zahlreiche technische Details verraten, dass Leister gut recherchiert hat, aber die Beschreibungen teilweise langatmig werden. Trotzdem ein flüssig geschriebenes Buch, das gegen Ende an Tempo gewinnt. Der Zeitsprung am Schluss ging mir leider etwas zu weit.
    Auffällig das gelungene Cover, vor allem der schwarze Schnitt mit der Titel-Beschriftung sticht hervor.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 11.06.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend, aber „Der Tunnel“ fand ich besser

    Hans Leister ist für mich tatsächlich kein Unbekannter. Vor gut zwei Jahren habe ich schon seinen Debütroman „Der Tunnel“ gelesen. Das ich am Anfang extrem stark fand und mich emotional echt gefordert hat. In der Mitte wurde es etwas langatmig und das Ende fand ich eher unglaubwürdig. Trotzdem ist es ein Buch, das mir heute noch im Gedächtnis herumschwirrt und das schaffen – bei meinem Lesekonsum – nicht viele Bücher.

    Daher war ich natürlich extrem auf sein zweites Buch gespannt, welches ja auch im gleichen „Universum“, wie damals „Der Tunnel“, spielt.

    Hier war es dann eher umgekehrt. Ein recht langatmiger Anfang – spannend wurde es dann erst nach Beginn der Katastrophe. Letztendlich erfahren wir auch hier nicht wirklich, was genau passiert ist. Aber das finde ich eigentlich nicht schlimm.

    Dann möchte ich noch etwas zur Aufmachung des Buches sagen. Ein absoluter Augenschmaus – tolle Optik. Nur leider scheint das seinen „Preis“ zu haben. Ich hatte noch nie ein Buch, das so unangenehm chemisch gerochen hat. Auch nach tagelangem auslüften (es war zuvor komplett eingeschweißt) wurde es nur geringfügig besser. Dann hätte ich auf den farbigen Buchschnitt lieber verzichtet. Das Lesevergnügen hat sich bei mir dadurch erheblich reduziert.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    Dystopie unter Wasser
    "Das U-Boot" von Frank Leister ist ein Thriller, dystopisch und mit der Besonderheit, mit einem anderen Buch des Autors Verknüpfungspunkte zu haben.
    Leah ist eine Marinesoldatin aus Israel und ist mit einer weiblichen U-Boot-Besatzung unterwegs, als sich etwas ereignet. Eine Katastrophe, die Küstenlinien verändert und den Funkverkehr lahmlegt. Kein Kontakt zur Außenwelt ist mehr möglich.
    Tarik ist Ingenieur und lebt mit seiner Familie im Gazastreifen. Er hat einen Tunnel über die Grenzen nach Ägypten gebaut und betreibt diesen zusammen mit seinem Sohn zum Transport von Menschen und Waren. Auch er wird von den Geschehnissen überrascht in seinem Tunnel und er macht sich mit seiner Tochter auf den Weg.
    Zwischen diesen beiden Perspektiven wechseln sich die Geschehnisse zu Wasser und auf dem Land ab. Der Autor lässt sich zu Beginn sehr viel Zeit dafür, die Personen vorzustellen, auch diejenigen, die wir nur kurz begleiten. Das ist in meinen Augen etwas zu langatmig geraten, kürzer wäre hier besser gewesen.
    Von der Katastrophe an steigt die Spannung etwas, aber mir fehlte die ganze Zeit eine wirkliche Begründung der Geschehnisse und ich hätte da gerne noch mehr über das Ereignis gelesen und die Auswirkungen.
    Die U-Boot-Szenen haben mir sehr gefallen, das Leben auf diesem Schiff wurde gut vorgestellt, dafür bin ich mit dem Ende des Buches nicht klargekommen, da möchte ich hier aber nicht vorgreifen.
    Mein Buch liegt jetzt hier schon 3 Wochen und es riecht noch ganz fürchterlich, ich denke es ist die benutzte Farbe. Empfindlichere Leser sollten hier Abstand nehmen.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chhotabhaaloo, 27.06.2022

    Als Buch bewertet

    Leider nicht beklemmend – dafür sehr stinkend!

    Erst einmal vorne weg: Das Buch, dass ich erhalten habe, sieht toll aus, aber die verwendete Druckerfarbe stinkt wahnsinnig. Ich habe dieses Buch, bevor ich es überhaupt lesen konnte, zwei Wochen lang im Garten auslüften lassen müssen. Auch nach diesen zwei Wochen in der prallen Sonne stank das Buch noch immer so stark, dass ich es nach wenigen Seiten wieder weglegen musste, weil ich Kopfschmerzen bekommen habe. Eine solche Gestanksbelästigung raubt einem den kompletten Spaß am Buch und ich frage mich, ob eine solche Farbe nicht auch gesundheitsschädlich ist…. Für mich ist dieser Geruch auf jeden Fall ein absolutes No-Go. Für Kopfschmerzen und Geruchsbelästigung ziehe ich deswegen zwei Punkte ab.

    Leider war ich auch von dem Story-Plot enttäuscht. Laut Klappentext hätte es ein beklemmender und spannender Thriller werden sollen. Leah ist Soldatin bei der israelischen Marine. Bereits während ihres Wehrdienstes bekommt Leah einen ersten Eindruck davon, dass vieles harmlos aussehen kann und sich dahinter etwas Gefährliches versteckt. Eines Tages bekommt Leah die Chance auf ein U-Boot zu wechseln. Sie ahnt in diesem Moment noch nicht, dass dieser Wechsel ihr das Leben rettet. Aber was ist an der Oberfläche passiert? Und warum? Wer hat wohl überlebt?

    Die Vorstellung, in einem U-Boot gefangen zu sein und nicht zu wissen, was draußen passiert, ist sehr beklemmend. Leider wird die Geschichte sehr oberflächlich erzählt. Keine der Figuren hat es geschafft, dass ich für sie mitfiebere. Auch das herausfinden, was auf der Erdoberfläche passiert ist, war mir zu lieblos und oberflächlich.

    Der Schreibstil ist allerdings schön und angenehm und das Buch plätschert vor sich hin. Allerdings hat es genau das was es haben sollte, meiner Meinung nach nicht: Tiefgang. Sehr schade, aber das Buch hat seine Versprechen nicht halten können.

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