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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 26.10.2016

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Debut: spannend, atmosphärisch, sehr abenteuerlich und voller Rätsel

    Zum Inhalt:
    London, im Mai 1665: Eine Reihe rätselhafter Morde hält die Stadt in Atem. Speziell in den Reihen der altehrwürdigen Apotheker-Gilde geht die Angst um, denn der unbekannte Täter scheint es insbesondere auf Apotheker abgesehen zu haben. Für den 15jährigen Christopher Rowe, den Lehrling von Apothekermeister Benedict Blackthorn, und seinen besten Freund Tom Bailey ist diese Bedrohung eher abstrakt, doch eines Tages soll sich dies dramatisch ändern…

    Meine Meinung:

    „Der Blackthorn Code“ ist das erfolgreiche („A spectacular debut“ - Kirkus Reviews) und mehrfach prämierte Debut des kanadischen Autors Kevin Sands, der schon als diplomierter Physiker, Lehrer, Consultant und professioneller Pokerspieler seine Brötchen verdient hat.

    Das Setting, das sich Sands für seine Geschichte erdacht hat, ist genau nach meinem Geschmack: London zu Beginn der Neuzeit, als der Beruf des Apothekers noch irgendwo zwischen Wissenschaft, Mystik und Quacksalberei angesiedelt war. Dazu eine rätselhafte Mordserie á la „Jack the Ripper“, einen bunten Strauß interessanter Charaktere und einen Protagonisten, der sich als Waisenkind aus ärmsten Verhältnissen endlich seinen Platz in der Welt - ein zu Hause - erkämpft hat.

    Es ist ein wunderbar leichter und auch humorvoller Start in die Geschichte, bei dem man die beiden Protagonisten Christopher und Tom gleich kennen und lieben lernt, als sie es mit einem ihrer kreativen Experimente übertreiben und der ausgestopfte Apotheken-Bär zum Leidtragenden wird. Wie bei einem klassischen Theaterstück treten nach und nach weitere Hauptcharaktere auf die „Bühne“ der Apotheke und komplettieren die Runde: Sei es der warmherzige Apotheker und Alchimist Benedict Blackthorn, der zwielichtige Scharlatan und Konkurrent Nathaniel Stubb oder auch der treue General von König Charles, Lord Richard Ashcombe. Dieses geschickte Stilmittel des Autors hat mir sehr gut gefallen und mich problemlos in der Runde seiner Charaktere zu Recht finden lassen.

    Wie bei einem langsam aufziehenden Gewitter verdüstert sich die Geschichte im Folgenden zusehends und Christopher wird unfreiwillig in Ereignisse mit hineingezogen, von denen er sich am liebsten ganz fern gehalten hätte. So ist es auch kein Wunder, dass man mit ihm und seinem besten und wahrlich treuen Freund Tom mitzittert, miträtselt (und es gibt viele tolle Rätsel zu knacken!) und mitermittelt, was die mysteriösen Vorgänge zu bedeuten haben. Dazu gilt es, selbst am Leben zu bleiben, auch wenn sich alles und (fast) jeder gegen einen verschworen zu haben scheint. So macht Christopher eine erstaunliche Entwicklung mit, wächst mit den Herausforderungen, die ihm das Leben stellt und verliert dabei doch nie den Mut weiterzumachen. Wirklich ein Held ganz nach meinem Geschmack!

    Die packende Geschichte wird abgerundet von einem Finale, das mit Spannung, Überraschung und Action wirklich alles zu bieten hat, was ein gutes Finale braucht. Das letzte Viertel des Buches habe ich regelrecht verschlungen.

    Ein tolles Buch für alle Leser ab ca. 10 Jahren, die gerne historische Kriminalfälle lesen!

    FAZIT:
    Eine tolle Atmosphäre, knackige Rätsel und ein spannender und bedrohlicher Kriminalfall: Ein ganz starkes Debut!

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 15.11.2016

    Als Buch bewertet

    Rasante Mixtur aus Abenteuer und Alchemie

    "Man hatte ihn gegen den Tresen gelehnt, Handgelenke und Knöchel mit Seilen gefesselt. Sein Hemd war aufgerissen, ebenso wie sein Bauch. Seine Augen waren geöffnet und er starrte mich an, aber er konnte mich nicht sehen. Er würde mich niemals wieder sehen." (S. 97)

    Waisenkind Christopher Rowe arbeitet im Jahr 1665 als 14-jähriger Lehrling des Londoner Apothekers Benedict Blackthorn. Ähnlich wie Goethes Zauberlehrling hat der pfiffige Junge natürlich nichts als Flausen im Kopf, sobald sein Meister mal nicht zugegen ist. Seit kurzem hält jedoch eine mysteriöse Mordserie die Apothekerwelt in Atem - und ehe sich Christopher versieht, steckt er mitten drin in einer Welt aus Mord und Intrige und versucht, ein gefährliches Rätsel zu lösen.
    Ist bereits das Cover des Buches ein Wahnsinns-Eyecatcher mit einer sich um einen Erlenmeyerkolben windenden Schlange, taucht der Leser schnell ein in eine spannend verfasste Mixtur aus Abenteuer und Alchemie. Neben Warzentinktur und Schießpulver versucht Christopher nicht nur geheimnisvolle Codes entschlüsseln, sondern muss schon bald um sein Leben fürchten bei dem Versuch, die mysteriösen Morde an den Apothekern Londons aufzuklären. Unterstützt wird er hierbei von seinem treuen Freund Tom Bailey, dem Sohn einer Bäckersfamilie.
    Gespickt mit einigen Rückblicken in Christophers bisheriges Leben baut das Buch schnell eine geheimnisvolle Spannung auf. Dabei schafft der Apothekerlehrling es nicht nur, Codes in Codes erfolgreich zu entschlüsseln, sondern auch bereits Erlerntes geschickt anzuwenden. Ein rasantes Abenteuer nicht nur für Jugendliche und Pharmaziestudenten, welches ich kaum aus der Hand legen wollte!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rachel D., 23.10.2016

    Als eBook bewertet

    Der Blackthorn Code – Das Vermächtnis des Alchemisten erzählt die Geschichte des Apotheker Lehrlings Christopher, dessen Meister und Vaterfigur Benedict umgebracht wird. Als Vermächtnis bleibt nur ein Rätsel, das er lösen muss.

    Schon der optische Eindruck des Buches ist durchweg positiv. Das Cover ist definitiv ein Blickfang und auch das Buch liegt bequem in der Hand.

    Das erste Kapitel beginnt damit, dass Christopher seinem besten Freund Tom vorschlägt eine Kanone zu bauen. Mit Witz und Charme führt der Autor die Leser in die Welt des 17. Jahrhunderts ein und wir lernen die wichtigsten Charaktere kennen.
    Schon in den ersten Seiten werden wir mit dem ersten Rätsel konfrontiert: Anschließend wird erklärt, wie es funktioniert und zu nutzen ist, sodass man den Code tatsächlich verwenden kann.
    Doch das Buch fackelt nicht lange und schon bald wird Spannung aufgebaut: Einige Apotheker wurden vom sogenannten Kult des Erzengels umgebracht und auch Christopher lebt in der Angst der Nächste zu sein.
    Als sein Meister, Benedict Blackthorn, ebenfalls in Gefahr gerät erhält der Lehrling einen Code, den er entschlüsseln muss.
    Wir begleiten Christopher auf seinem Reise wie er den Code zu entschlüsseln versucht, die Spannung kommt dabei aber keineswegs zu kurz.

    Christopher ist ein sehr sympathischer Hauptcharakter, der sehr schlau, neugierig und risikobereit ist. Andererseits wirkte er auf mich teilweise sehr naiv und leichtsinnig.
    Sein bester Freund, Tom, ist wohl der beste Freund den man haben kann. Hilfsbereit, loyal und immer für Christopher da.
    Benedict Blackthorn scheint ein ganzer netter Kerl zu sein, der für Christopher eine Art Vaterfigur dargestellt hat, aber der Funke ist nicht ganz rüber gesprungen. Irgendwie bleibt eine gewisse Distanz zu dieser Figur, da wir erst mit der Zeit hinter die Geheimnisse von Blackthorn kommen und die anfänglichen Eindrücke lassen mich den Charakter nicht wirklich so wertschätzen wie die Anderen. Man könnte ihn mit Professor Snape aus Harry Potter vergleichen.

    Anfangs dachte ich, dass der Code von Blackthorn so gestaltet ist, dass der Leser ebenfalls miträtseln kann. Das war wohl nicht die Eingebung des Autors, denn es ist als ganz normaler Leser schier unmöglich den Code zu lesen. Das sollte man vom Buch also nicht erwarten.

    Gegen Ende wird das Buch teilweise noch sehr brutal. Es gibt zwar keine expliziten Gewaltdarstellungen, aber dennoch werden einzelne Verletzungen sehr grausam geschildert.

    Dennoch enttäuscht das Ende nicht. Nach einem explosiven Finale endet das Buch relativ offen, sodass der Leser zufrieden das Buch wieder schließen kann.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Der Blackthorn Code ist ein Buch, das mit seinem ganz eigenen Charme überzeugt. Mit einem sympathischen Hauptcharakter wird der Leser auf eine spannende Reise in das 17. Jahrhundert geschickt.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny, 09.10.2016

    Als Buch bewertet

    Respekt Herr Sands.
    Seit langem habe ich nicht mehr ein solch spannendes und fesselndes Buch gelesen.Das Gefühl alles liegen lassen zu müssen , um weiterzulesen hatte ich das letzte mal bei Harry Potter. Ich bin mir sicher , es erwarten uns noch viele großartige Bände zur Geschichte von Christopher Rowe und seinem Freund Tom Bailey.

    INHALT

    Geschrieben wird das Jahr 1665 und der Ort des Geschehens ist London. Also ein London in mittelalterlicher Zeit. Die Welt steckt mitten in ihren wichtigsten Erfindungen der Medizin , aber auch in einer Zeit , wo für den Menschen das Arbeiten für das tägliche Brot zum Überleben am Wichtigsten ist.
    Christopher Rowe , der Protagonist , ist ein 14-jähriger Junge , der bis zu seinem 11. Lebensjahr in einem Waisenhaus lebte. Seit 3 Jahren darf er bei dem Apotheker Benedict Blackthorn als Lehrjunge arbeiten.Dieser lehrt ihn nicht nur die normalen Arbeiten eines Apothekers , sondern bringt Christopher auch über alle Arten von Büchern viel Allgemeinwissen bei. Besonders viel Freude hat Benedict an Verschlüsselungen und geheimen Codes , welche in der damaligen Zeit sehr wichtig waren zur Wahrung der wetvollen Rezepturen.
    Christopher ist ein hochintelligenter Junge und teilt diese Freude am Ausprobieren und Rätseln.
    Er ist aber auch ein normaler 14-jähriger Schlingel , dem mit seinem besten Freund Tom eine menge Flausen in den Kopf kommen , welche dieses Buch mit der nötigen Spur Humor versehen.

    Nun ist die Apothekergilde in Angst und Schrecken versetzt , da ein Mörder umhergeht , der es scheinbar speziell auf Apotheker abgesehen hat.
    Diese Mordserie lässt auch den König des Landes nicht unbekümmert , so beauftragt dieser einen seiner besten Männer , um den Mörder zu fassen.
    Es ermittelt Lord Ashcombe , dessen Loyalität nicht gewiss ist.


    Der Schreibstil ist wirklicht sehr gelungen für ein Jugendbuch. Es lässt sich ohne stocken in einem Rutsch durchlesen. Das Erklären von geheimen Rezepten oder auch Codierungen ist nicht zu komliziert gehalten , so ist das Interesse daran sofort geweckt und man verweilt nur deshalb , weil man sich diese gerne intensiver anschauen möchte.

    Besonders die Lebensumstände und Bräuche des Mittelalters haben mich als Leser zusätzlich zur eigentlichen Geschichte sehr fasziniert.Es ist halt einfach ein ganz anderes Leben und jeder weiß , dass es wirklich so stattgefunden hat.

    Die Leseprobe und der Klappentext haben mich schon sehr neugierig gemacht , doch als ich dieses Buch in den Händen hielt dachte ich nur "Wow".
    Eine absolut edele Aufmachung. Der Buchumschlag ist misteriös düster und mit edelen Metallikeffekten im Motiv und Schriftzug versehen.Die mittelalterliche Schrift und die mit einer Schlange umrandete Glasampulle tuen ihre weitere Wirkung.
    Als vorsichtiger Leser nehme ich den Umschlag immer ab und da kam doch das gleiche Motiv in anmutigem Silber auf dem Buch zum Vorschein.
    Einfach toll !

    Fazit
    Der Blackthorn Code erhält von mir volle Sternenanzahl und eine absolute Leseempfehlung.
    Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil in den Händen zu halten , welcher gerade in Englisch unter dem Titel "MARK OF THE PLAGUE" erschienen ist.

    Bitte mehr davon Mr. Sands !

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 08.01.2017

    Als Buch bewertet

    Mit dem ersten Band der Blackthorn Reihe ist dem Autor etwas richtig spannendes und auch magisches gelungen.
    Von Anfang an hat es mich mit seiner Grundidee gefangengenommen.
    Man taucht hierbei in die historische Zeit ein, denn es spielt um 1665. Auch über die historische Geschichte erfährt man hier und da etwas, was das ganze für mich noch spanneder machte. Dadurch wurde es greifbarer und man konnte sich gut in alles hineinversetzen.
    Christopher Rowe der Apotherkerlehrling von Benedikt Blackthorn, war mir auf Anhieb sympathisch. Sein Hintergrund hat mich berührt. denn für ihn war nie etwas einfach, umso mehr habe ich mich über seinen Werdegang gefreut.
    Besonders bei den ersten Zeilen wurde ich immer wieder zum schmunzeln verleitet, was dem ganzen etwas leichtigkeit verschafft hat. Ein Umstand den man sehr gut gebrauchen kann, denn kurz darauf geht es schon hoch her.
    Plötzlich ist all die Leichtigkeit verschwunden.
    Man findet sich wieder zwischen Gefahren, geheimnisvoll verschlüsselten Botschaften und Intrigen.
    Boshafte Charaktere laufen einem über den Weg, denen man einfach nur entkommen möchte.
    Es entbrennt ein Wettlauf gegen die Zeit.
    Was steckt hinter diesem geheimnisvollen Kult und warum erschüttert eine Morderie die Stadt?
    Was begehren sie so sehr, daxs man dafür tötet.
    Nach und nach kommt man dem Geheimnis auf die Spur. Was sehr magisch und faszinierend von statten geht.
    Es entwickelt sich ein ziemlicher Sog, dem man sich einfach nicht entziehen kann.
    Man ist gebannt, rätselt mit, taucht ein in die unterschiedlichsten Emotionen:
    Man ergründet, ist geschockt, verzweifelt, fühlt den Schmerz, die Angst und macht doch unaufhaltsam weiter.
    Man bangt um Christopher, möchte ihm helfen, ihn beschützen und dabei zeichnen sich Dinge ab, die unaufhaltsam, grauenvoll sind, das man sie kaum begreifen kann.
    Die Wut, die Angst und die Verzweiflung brechen über einen herein. Machen atemlos und zeigen Dinge auf, die man nie erwartet hätte.
    Es gibt Überraschungen, die mich geschockt und nachdenklich gemacht haben.
    Der Verlauf dabei ist sehr spannend und man weiß nie, was als nächstes geschieht.
    Besonders der Schlussakt war nochmal richtig explosiv und meine Nerven waren wie Drahtseile gespannt. Der Abschluss hat mir wunderbar gefallen und ich bin wahnsinnig gespannt, wie es nun weitergeht.
    An diesem Buch hat mir vor allem die Entwicklung von Christopher sehr gut gefallen, man spürt richtig wie er reifer und erwachsener wird, er wächst über sich hinaus und offenbart dabei einiges.
    Aber auch die Welr der Alchemisten hat mich gefangengenommen, man erfährt immer mehr über den Hintergrund, der mir wirklich sehr gut gefallen hat.
    Besonders die Illustrationen in dem Buch fand ich wirklich sehr schön, sie hauchen dem ganzen Leben ein. Machen es greifbarer und es passt einfach nur perfekt.
    Besonders schön, ist auch die Gestaltung unter dem Umschlag, viel zu schön um es zu verstecken.
    Die Beschreibungen der Umgebung und der Emotionen laden dazu, sich dem ganzen noch mehr hinzugeben und sich einfach fallzulassen.
    Ein Jugendbuch das einfach von vorne bis hinten alles braucht, um etwas richtig gutes zu werden.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Christopher, was ihm mehr Raum und Tiefe verschafft.
    Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Ausdrucksstark, authentisch und sehr lebendig gehalten.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
    Der Schreibstil ist gefühlvoll und fließend, aber auch sehr bildgewaltig und absolut mitreißend.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Ein genialer Auftakt der Blackthorn Reihe, der mich auf ganzer Ebene begeistern konnte.
    Ein gut durchdachte Handlung, ausdrucksstarke Charaktere und eine Spannung die sich immer mehr aufbaut.
    Dazu gibt es Wendungen, die vollkommen gelungen sind und alles in den Schatten stellen.
    Emotional, magisch und sehr spannend.
    Eine mehr als klare Leseempfehlung.
    Für mich ein richtiges Highlight.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 14.07.2020

    Als Buch bewertet

    Also wow! Was für ein grandioses Kinderbuch! Es spielt in London Mitte des 17. Jahrhunderts (1665) und ist von vorne bis hinten einfach nur spannend und ein fesselndes Abenteuer. Morde, Geheimnisse, Rätsel, Explosionen spielen hier genau so eine große Rolle wie Freundschaft, Zusammenhalt, Vertrauen und Güte. Der Autor beschreibt alles so wunderbar lebendig, gibt seinen Charakteren genau die Tiefe, die so wichtig ist, um sich mit ihnen identifizieren zu können und bringt ganz viel wissenswerte Geschichte mit rein (interessant zu lesen, wie das damals war mit den Meistern und ihren Lehrlingen und den Gilden). Christopher, der „Hauptdarsteller“, ist ein sympathischer, aufgeweckter, liebenswerter Junge. Und Tom, sein bester Freund… hach, den habe ich echt in mein Herz geschlossen! So was von loyal und treu und liebenswürdig. Die beiden sind einfach ein super Team und ich bin durch die Seiten geflogen, teilweise mit angehaltenem Atem. Ganz große Klasse!

    Muss ich erwähnen, dass Band 2 schon hier bei mir liegt und darauf wartet, gelesen zu werden? Und demnächst dann auch Band 3.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 20.10.2016

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, die verwendete Sprache verständlich, dabei nicht anspruchslos und meiner Meinung nach sehr gut für die Zielgruppe geeignet.
    Die Idee der Unterteilung in Tage hat mir gut gefallen, das hat mir geholfen einen Überblick über den zeitlichen Ablauf zu behalten, da ja teilweise doch sehr viele Dinge in relativ kurzer Zeit geschehen sind. Die Handlung an sich hat mir wirklich gut gefallen, ich bin regelrecht in die Welt von Christopher abgetaucht. Der Spannungsbogen ist gut durchdacht, es wurde für mich nie langweilig zu lesen und ich konnte selten die nächsten Geschehnisse vorhersehen. Gut gefallen hat mir auch das mittelalterliche Setting, es war glaubwürdig dargestellt und die Beschreibungen haben bei mir für ein reges Kopfkino gesorgt.
    Schon der Titel verrät, dass es in dem Buch um Codes und deren Entzifferung geht – die Umsetzung in dem Buch fand ich sehr schön, so konnte ich als Leser miträtseln.
    Die Darstellung der Charaktere war durchaus rund und durchdacht, Hauptcharakter Christopher war sehr authentisch beschrieben und ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen - auch wenn ich nicht zur eigentlichen Zielgruppe des Buches gehöre. Auch die Nebencharaktere waren authentisch und facettenreich beschrieben, ich konnte mir von jeder Person ein gutes Bild machen.

    Insgesamt ist ‚Der Blackthorn-Code‘ ein spannendes und interessantes Jugendbuch, das nicht nur Jugendliche in seinen Bann ziehen kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Louisette, 01.12.2016

    Als Buch bewertet

    Durch die Wunschbuch-Option bei Vorablesen, konnte ich dieses tolle Buch lesen. Und ich freue mich schon auf die folgenden Teile.

    Der Waisenjunge Cristopher wird Lehrling beim Apotheker Benedict Blackthorn, der ihn wie seinen eigenen Sohn behandelt. Als eine Mordserie besonders Apotheker bedroht, spitzt sich die Lage zu und Christopher muss mehr als eine große Aufgabe meistern.


    Ich fand ' Das Vermächtnis des Alchemisten ' sehr gut. Ich fand Tom und Christopher, die Protagonisten von Anfang an sympathisch.
    Auch Christophs Meister Benedict mochte ich von Beginn an. Obwohl die Blackthorn-Reihe eigentlich eine Kinderbuchreihe ab 10 ist, war durchgehend Spannung vorhanden. Es ist auch, ich sage mal relativ brutal und okkult, von daher war es auch als älterer Leser nicht langweilig.
    Außerdem, kommt das Buch auch ohne Magie und Fantasy aus und ist duch die Alchemie trotzdem wundersam auf natürliche Weise, wenn ihr versteht, was ich meine...
    Auch die Nebencharaktere sind mit viel Verstand und Liebe zum Detail beschrieben, womit das Buch insgesamt sehr stimmig und einfach gut wirkt.
    Ich möchte jetzt den Inhalt nicht zuviel vorweg nehmen, aber es gibt so manche interessante Sache, auch ein bisschen tiefgründiger, wenn man drüber nachdenkt. Und ich fand es auch schön wie die Freundschaft zwischen Tom und Christopher dargestellt wurde.

    Fazit: Ich freue mich schon auf den 2. Teil, der leider erst im Juni 2017 raus kommt.
    Es ist einfach ein gutes Buch. Punkt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 04.11.2016

    Als Buch bewertet

    Das Vermächtnis des Alchemisten ist eine spannende Reise in die Welt der Alchemie. Der Held der Geschichte ist der junge Christopher, der ein Lehrling in der Apotheke seines Meisters Blackthorn ist.
    Doch er lernt nicht nur Rezepte herzustellen, sondern auch Geheimnisse zu enträtseln und Codes zu knacken.

    Als London von einer rätselhaften Mordserie heimgesucht wird, deren Opfer auch einige Apotheker sind, steckt Christopher auf einmal mittendrin. Die Geschichte ist unglaublich spannend erzählt und es gibt viele interessante Wendungen. Besonders interessant fand ich das Knacken der Codes und Rätsel.

    Christopher ist ein sympathischer Protagonist, der allerdings manchmal deutlich älter wirkt als seine 11 Jahre. Sein bester Freund Tom ist ein witziger und ebenfalls sympathischer Nebencharakter.

    Dem Autor ist unglaublich gut gelungen eine authentische und interessante Atmosphäre zu schaffen. Mit vielen Details beschreibt er nicht nur das London des 17. Jahrhunderts, sondern auch die Welt der Apotheker, der Gilden und des Knacken von Codes.
    Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und ist für die Zielgruppe passend. Das Buch ist ein überzeugendes Debüt, dass ich absolut weiterempfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lotta22, 12.11.2016

    Als Buch bewertet

    Christopher Rowe ist Lehrling in einer Apotheke im Jahre 1665 in London. Dementsprechend anders wird mit gewissen Mitteln umgegangen. Zu seinem Alltag gehören dabei kleine Explosionen und Heiltränke zubereiten. Doch Mord sollte eigentlich nicht vorkommen.

    Kevin Sands Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man merkt deutlich, dass dieses Buch für jüngere geschrieben ist. Die Charaktere und ihre Handlungen lassen von der Naivität her und vom eigenen Alter her auf ein Lesealter von 10-13 schließen. Dafür ist das Buch bestens geeignet. Als älterer Leser sollte man sich deshalb nicht wundern, wenn einige Dinge zu gut funktionieren.

    Die Abenteuer in diesem Band sind sehr spannend und immer wieder fließt leichte Ironie durch die Texte. Nach und nach wächst dem Leser Christopher Rowe richtig ans Herz.
    Gleichzeitig gibt es noch einige Codes zu entschlüssel, die immer mal wieder den Lesefluss etwas unterbrechen, jedoch nicht negativ.

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, sodass ich 4 Sterne vergebe. Es war eine nette Unterhaltung mit spannenden Abenteuern für Zwischendurch.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HS., 26.10.2016

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Debut: spannend, atmosphärisch, sehr abenteuerlich und voller Rätsel

    Zum Inhalt:
    London, im Mai 1665: Eine Reihe rätselhafter Morde hält die Stadt in Atem. Speziell in den Reihen der altehrwürdigen Apotheker-Gilde geht die Angst um, denn der unbekannte Täter scheint es insbesondere auf Apotheker abgesehen zu haben. Für den 15jährigen Christopher Rowe, den Lehrling von Apothekermeister Benedict Blackthorn, und seinen besten Freund Tom Bailey ist diese Bedrohung eher abstrakt, doch eines Tages soll sich dies dramatisch ändern…

    Meine Meinung:

    „Der Blackthorn Code“ ist das erfolgreiche („A spectacular debut“ - Kirkus Reviews) und mehrfach prämierte Debut des kanadischen Autors Kevin Sands, der schon als diplomierter Physiker, Lehrer, Consultant und professioneller Pokerspieler seine Brötchen verdient hat.

    Das Setting, das sich Sands für seine Geschichte erdacht hat, ist genau nach meinem Geschmack: London zu Beginn der Neuzeit, als der Beruf des Apothekers noch irgendwo zwischen Wissenschaft, Mystik und Quacksalberei angesiedelt war. Dazu eine rätselhafte Mordserie á la „Jack the Ripper“, einen bunten Strauß interessanter Charaktere und einen Protagonisten, der sich als Waisenkind aus ärmsten Verhältnissen endlich seinen Platz in der Welt - ein zu Hause - erkämpft hat.

    Es ist ein wunderbar leichter und auch humorvoller Start in die Geschichte, bei dem man die beiden Protagonisten Christopher und Tom gleich kennen und lieben lernt, als sie es mit einem ihrer kreativen Experimente übertreiben und der ausgestopfte Apotheken-Bär zum Leidtragenden wird. Wie bei einem klassischen Theaterstück treten nach und nach weitere Hauptcharaktere auf die „Bühne“ der Apotheke und komplettieren die Runde: Sei es der warmherzige Apotheker und Alchimist Benedict Blackthorn, der zwielichtige Scharlatan und Konkurrent Nathaniel Stubb oder auch der treue General von König Charles, Lord Richard Ashcombe. Dieses geschickte Stilmittel des Autors hat mir sehr gut gefallen und mich problemlos in der Runde seiner Charaktere zu Recht finden lassen.

    Wie bei einem langsam aufziehenden Gewitter verdüstert sich die Geschichte im Folgenden zusehends und Christopher wird unfreiwillig in Ereignisse mit hineingezogen, von denen er sich am liebsten ganz fern gehalten hätte. So ist es auch kein Wunder, dass man mit ihm und seinem besten und wahrlich treuen Freund Tom mitzittert, miträtselt (und es gibt viele tolle Rätsel zu knacken!) und mitermittelt, was die mysteriösen Vorgänge zu bedeuten haben. Dazu gilt es, selbst am Leben zu bleiben, auch wenn sich alles und (fast) jeder gegen einen verschworen zu haben scheint. So macht Christopher eine erstaunliche Entwicklung mit, wächst mit den Herausforderungen, die ihm das Leben stellt und verliert dabei doch nie den Mut weiterzumachen. Wirklich ein Held ganz nach meinem Geschmack!

    Die packende Geschichte wird abgerundet von einem Finale, das mit Spannung, Überraschung und Action wirklich alles zu bieten hat, was ein gutes Finale braucht. Das letzte Viertel des Buches habe ich regelrecht verschlungen.

    Ein tolles Buch für alle Leser ab ca. 10 Jahren, die gerne historische Kriminalfälle lesen!

    FAZIT:
    Eine tolle Atmosphäre, knackige Rätsel und ein spannender und bedrohlicher Kriminalfall: Ein ganz starkes Debut!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 09.12.2016

    Als Buch bewertet

    Christopher Rowe ist sehr gerne Lehrling bei Benedict Blackthorn, denn er behandelt ihn gut und lehrt ihm viele Dinge. So lebt er nach einer schweren Kindheit ein gutes Leben, hat ein Dach über dem Kopf und hätte es nicht besser haben können. Alles läuft seinen normalen Gang, die Kunden werden bedient, Krankheiten geheilt und er lernt verschlüsselte Botschaften zu knacken. Doch auf einmal geht eine Serie mysteriöser Morde in London um. Die Opfer sind immer Alchemisten. Als sein Meister auch betroffen ist, beginnt eine spannende Zeit, die voller Rätsel steckt und in der Christopher hinter das Geheimnis kommen muss, wer seinen Meister getötet hat.

    Ich mag diese Art von Büchern, versteckte Botschaften, das Arbeiten mit den damaligen Mittelchen, das Entschlüsseln von Rätseln und das ganze Geschehen in London.
    Auch hier beginnt es witzig und harmlos, bis eins aufs andere folgt und man vor Spannung das Buch nicht mehr weglegen kann.
    Die Charaktere sind toll ausgearbeitet. Benedict Blackthorn ist ein sympathischer Meister, der Christopher gut behandelt. Er lehrt ihn so viel mehr als das Wissen um Arzneien. Nein auch das Zwischenmenschliche kommt bei ihm nicht zu kurz. Er legt viel Wert auf das Lesen und Christopher dankt es ihm, indem er sehr gelehrig und wissbegierig ist. Auch er ist ein sympathischer Junge, der in seine Rolle super hineinwächst. Seine Neugierde für alles Neue kommt ihm hier eindeutig zu Gute.
    Auch die Nebencharaktere wie Tom oder Hugh sind detailliert beschrieben und die Bösewichte lassen sich nicht auf den ersten Blick enttarnen, doch sind sie als die Bösen gut beschrieben.
    Die Atmosphäre der Örtlichkeiten wurde durch die bildgewaltigen Beschreibungen sehr gut eingefangen. So ist man mit Christopher und Tom durch die Gassen und Straßen Londons geschlichen.
    Die Zeichen wurden teils dargestellt und mit Erklärungen versehen, was ich auch gut gelöst fand. Zudem waren die Rätsel auch super und wenn man ein Kind ist, könnte ich mir auch vorstellen, dass das eine oder andere Kind dies als neue Geheimsprache nimmt.

    Ich fand die Geschichte total interessant, denn neben der spannenden Story lernt man auch noch das ein oder andere. Der rote Faden zieht sich durch das ganze Buch und auch für ältere Leser ist das Buch noch spannend zu lesen. Ich hab mich sehr wohl gefühlt und kann hier nur eine Leseempfehlung aussprechen. Egal ob Kinder ab 11 oder Erwachsene, die Erzählung bietet genügend Stoff, für eine tolle Reihe und durch die Alchemie wird es noch spannender.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokoflocke, 13.10.2016

    Als Buch bewertet

    London 1665-eine Reihe mysteriösen Morde erschütet die Stadt,der Mörder hat scheinbar auf die Apotheker abgesehen,man spricht von Kult des Erzengels,der befürchteter Beschützer des Königs führt die Ermitlungen.Als auch Benedict Blackthorn ,der Meisterapotheker,tot aufgefunden wird,versucht sein Lehrling Christopher Rowe selbst die Morde aufzuklären.Sein einziger Hinweis ist eine codierte Nachricht von seinem verstorbenen Meister.
    Eine ganz tolle Geschichte,in der vor allem um Cods knacken,Rätsel lösen und Spuren folgen geht.Rasant und spannend,mit interessantem historischem Hintergrund,vielen Geheimnissen und Abenteuern,es ist wirklich schwer dieses Buch aus der Hand zu legen.Zweifellos wird "Der Blachthorn Cod" viele junge Leser begeistern,es ist aber auch durchaus etwas für Erwachsene,für mich ein sehr gelungenes All-Age Abenteuer.Ich kann das Buch wirklich weiter empfehlen,weil mich die Geschichte überzeugt und gefesselt hat und ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg G., 13.10.2016

    Als Buch bewertet

    Christopher Rowe ist ein armer Waisenjunge der die Chance bekommt bei dem Apotheker Meister Benedict eine Lehre als Apotheker zu machen. Christopher erfährt bei seinem Meister zum ersten Mal in seinem Leben was es heißt ein Heim zu haben,etwas was für Waisenjungen im 17.Jahrhundert alles andere als alltäglich war.Die beiden mögen sich und Christopher würde alles für seinen Meister machen. Da geschehen plötzlich furchtbare Morde und immer trifft es die Alchemisten.Christopher ahnt das sein Meister in Gefahr ist und als dieser stirbt setzt er alles daran den Mörder seine Meisters zu finden.Doch viel Zeit bleibt ihm nicht ,denn er ist einer Wahrheit und den Mördern auf der Spur ,die die Welt verändern würde ,wenn sie ans Licht der Welt gelangt.

    Hatte mich zuerst das tolle Cover in seinen Bann gezogen so muss ich nun gestehen ,das ich ,zwar schon lange der Zielgruppe Jugendlicher ,entwachsen bin so gespannt der Geschichte gefolgt bin wie schon lange keinem Buch mehr.
    Man ist dank der bildhaften Sprache sehr schnell mitten in Geschehen drin und man findet sich im Mittelalter wieder mit all seinen Sitten und Gebräuchen.Man ist so dermassen fasziniert von der Story das man Zeit und Raum vergisst beim lesen,
    Ein wirklich wunderbares Buch für alle die es spannend mögen ,egal wie alt man ist ,man muss es einfach mögen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 22.11.2016

    Als Buch bewertet

    »Verrate es niemandem« Bis zu dieser rätselhaften Warnung war Christopher Rowe eigentlich zufrieden mit seinem Leben als Lehrling des Apothekermeisters und Alchemisten Benedict Blackthorn. Er hatte ein Dach über dem Kopf, sein Meister lehrte ihn nicht nur, wie man Mittel gegen Warzen herstellt, sondern auch wie man verschlüsselte Botschaften knackt und Rätsel löst. Doch das alles ändert sich, als eine Serie mysteriöser Morde London heimsucht. Fast immer sind es Alchemisten, die getötet werden. Christopher spürt, dass sein Meister in Gefahr ist. Ihm bleibt nur wenig Zeit, die Mörder zu enttarnen und hinter ein Geheimnis zu kommen, das so mächtig ist, dass es die Welt zerstören kann … Kevin Sands hat hier ein sehr spannendes Jugendbuch geschrieben, das mit mysteriösen Rezepten und geheimnisvollen Rätseln den Leser von Anfang an fesselt. Meine 11jährige Tochter war begeistert und hat das Buch verschlungen. Ihr hat der Erzählstil und die verschiedenen Charaktere sehr gut gefallen. Sie konnte sich gut in die Zeit und die Orte hineinversetzen. Eine Fünf-Sterne-Leseempfehlung von uns.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amelien .., 01.01.2017

    Als Buch bewertet

    Wenn Apotheker die Welt retten oder vernichten könnten

    Kein Fantasy Buch wie es betitelt wird, aber ein fantastisches Buch, welches in einer hübschen Aufmachung daher kommt. Düster, eindrucksvoll, detailliert und grünlich schimmernd. Abgebildet ist eine Schlange und ein Trank in welchem ein Junge zu erkennen ist. Außerdem zieren diverse Symbole das Cover, selbst unter dem Schutzumschlag ist eine silberne Schlange welche eine Phiole um schlängelt abgebildet, daher kann sich das Buch auch wunderbar ohne diesen zeigen.
    Die Handlung dreht sich um den Apothekerlehrling Christopher Rowe, welcher in London der 1665 Jahre seinem Meister zur Hand geht. Sein Meister ist niemand geringerer als der Apotheker Benedict Blackthorn. Doch eines Tages sucht eine schreckliche Mordserie London heim. Ein Apotheker nach dem anderen fällt ihr zum Opfer. Ein Geheimbund "der Kult der Erzengel" soll hier seine Strippen ziehen. Die Schlinge zieht sich enger und Christopher gerät selbst in Gefahr. Sein Wissen um Heiltränke, Substanzen und Codes soll ihm helfen den Code seines Meisters zu knacken, welcher sein Schicksal verändern könnte.
    Das Buch ist in einem wunderbar prägnanten und einfachen Schreibstil gehalten, welches trotz dieser Einfachheit oder vielleicht gerade deshalb, schnell und flüssig zu lesen ist. Es hat etwas imposantes, lustiges und düsteres. Verschiedene Elemente stützen die Geschichte und zaubern ein detailreiches, rätselhaftes und zeitweise komisches Buch. Gerade der Bäckerlehrling Tom, Christophers bester Freund trägt zu dieser Heiterkeit bei. Immer wieder kosten Christophers verrückten Einfälle ihnen Kopf und Kragen, sehr zum Leidwesen von Meister Benedict. Kevin Sands schafft es den Spannungsbogen gekonnt nach oben steigen zu lassen und führt ihn schließlich zu einem fulminanten Ende. ABER, ja ein kleines Manko hat das Buch, so gut die Hintergründe und das Wissen des Autors in diese actionreiche, blutige und düstere Geschichte einfließen. Denn die Geschichte beinhaltet vieles, was ein Buch lesenswert macht. Spannung, Rätsel, Freundschaft, traurige Momente und Geheimnisse, dennoch finde ich das Ende ein wenig zu gewollt. Vieles erscheint zu offensichtlich und meiner Meinung nach ist es an mancher Stelle zu einfach für Christopher. Ohne Zweifel ein gutes Buch und ich habe es auch mit Spannung gelesen, daher bekommt es vier verdiente Sterne.
    Randnotiz: Das Buch wirkte gut recherchiert und die Erklärungen zu den verschiedenen Symbolen der Alchemie fand ich besonders interessant.
    ****

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