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  • 5 Sterne

    10 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mysticcat, 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    „Das Wolkenschiff – Aufbruch nach Südpolaris“ ist der Reihenauftakt der Wolkenschiffreihe der britischen Autorin Vashti Hardy. Es ist 2020 in deutscher Übersetzung im arsEditionverlag erschienen.
    Ich habe dieses Buch gemeinsam mit meinem 7 ½ jährigen Sohn gelesen, was aufgrund der Länge von 312 Seiten einige Zeit in Anspruch genommen hat. Der Schreibstil ist sowohl für Kinder gut gewählt, wie auch für Erwachsene zum Mitlesen.

    Worum geht es?
    Es hat mich überrascht, dass ein Steampunkbuch für Kinder erschienen ist. In der fiktiven Stadt „Lontown“, die von ihrer Aufmachung hier dem früheren „London“ durchaus ähnlich sein dürfte, leben die Zwillinge Arthur und Marie, die Kinder des Entdeckers Ernest Brightstorm, der bei seiner Expedition zur Entdeckung von Südpolaris verschollen ist. Nach seinem Tod verlieren die Kinder alles, weil der Vater in Misskredit gebracht wird, und das Erbe daher an die mächtige Geografische Gesellschaft fällt.

    Meine Meinung zum Buch
    Das Cover gibt bereits einen sehr guten Einblick, worum es im Buch gehen wird, nämlich um eine Forschungsreise mit einem Wolkenschiff. Dieses ist den Luftschiffen, die einige Zeit im Einsatz waren, jedoch von den Flugzeugen technolisch verdrängt wurden, nachempfunden.
    Marie und Arthur sind beide zwölf Jahre alt. Bei einem Unfall hat Arthur einen Arm verloren, seine Schwester Marie hat einen Stahlarm für ihn angefertigt, der als Prothese fungiert. Wenig verwunderlich, dass sie Ingenieurin werden möchte – das Geschick dazu hat sie auf jeden Fall. Durch die Zusammenstellung der Kinder als Zwillingspaar haben sowohl Jungen wie auch Mädchen die Möglichkeit, eine Identifikationsfigur in der Handlung zu finden.
    Die Einführung in die Welt funktioniert schleppend, gerade auf den ersten Seiten ist die Handlungsdichte gering. Da mussten wir uns gegenseitig motivieren, weiterzulesen. Nach etwa 80 Seiten nimmt die Handlung richtig Fahrt auf und wird ab der Hälfte so spannend, dass es schwer wird, das Buch zur Seite zu legen.
    Neben Steampunk beinhaltet das Buch auch noch Fantasyelemente, die ich jedoch wegen der Spoilergefahr hier nicht ausweisen möchte – lasst euch in dieser Hinsicht ein bisschen überraschen.
    Für ein Kinderbuch sind die Figuren überwiegend gut gezeichnet, es finden sich wenige Stereotype auf die aufgebaut wird, was sowohl bei mir als auch bei meinem Sohn sehr gut angekommen ist.
    Mein Sohn hat in Marie eine Identifikationsfigur gefunden, da er auch bereits im Kindergartenalter an Erfindungen gearbeitet hat und sich nach wie vor total für Technik interessiert.
    Meine Identifikationsfigur ist Harriet Culpfeffer, die die beiden Kinder als Besatzung ihrer Crew mitnimmt. Ihre stets positive Art, ihr Optimismus und ihre überschwängliche Energie sind meinem Naturell sehr ähnlich.

    Am Ende des Buches waren wir froh, wie die Mission verlaufen ist, und dass wir nicht mit ungeklärten Fragen zurückgelassen wurden. Ich mag solche Cliffhanger, dass man die ganze Reihe lesen muss, um die Geheimnisse aus Band 1 zu erfahren, nämlich nicht besonders. Sicher gibt es in der fantastischen Welt noch vieles zu entdecken – zum Beispiel einen verschollenen Entdecker, denn diese Mission wird bereits am Ende des Bandes angekündigt.

    Fazit: Nach einem langatmigen Auftakt ein extrem spannendes und gut konstruiertes Buch für ältere Kinder aus dem Genre Steampunk / Fantasy, das auf weitere Expeditionen neugierig macht.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 29.02.2020

    aktualisiert am 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Eine spannende Abenteuerreise

    Der Vater der Zwillinge Arthur und Marie Brightstorm nimmt an einem Wettbewerb teil. Derjenige der als erstes den noch unbekannten und unentdeckten Sudpolaris erreicht, dem winken neben dem Geld noch viel mehr Ehre und Ruhm. Aber dann erreichen die Kinder, die sich während der Abwesenheit des Vaters in der Gesellschaft von Miss Wilder befinden, sehr schlechte Nachrichten, denn ihr Vater gilt als verschollen.
    Und nicht nur das, zudem wird er beschuldigt gegen das Ehrenkodex der Entdecker verstossen zu haben und Treibstoff gestohlen zu haben. Da ihr Vater eine Unterschrift unter einem Dokument gesetzt hat wird ihnen nun das vertraute Haus weggenommen und alles andere auch und die beiden landen auf der Straße.
    Miss Wilder macht sich als erstes aus dem Staub und die Zwillinge sind auf sich alleine eingestellt. Sie kommen als Arbeitskräfte bei der fürchterlichen Familie Beggings unter. Aber dann entdecken sie den Aufruf von Harriet Culpfeffer die zu einer Expedition zum Südpolaris aufbrechen will und noch viele Hilfskräfte sucht. Für die beiden ihre Chance den Verbleib ihres Vaters aufzuklären und seine Unschuld dort vor Ort zu beweisen.
    Aber diese Reise ist nicht nur abenteuerlich sondern auch sehr gefährlich….


    Meinung:

    Dieses ist der Debütroman der Schrifstellerin Vashti Hardy. Dieses Kinder- und Jugendbuch eignet sich für Leser ab 10 Jahren und es ist ihr sehr gut gelungen.

    Der Schreibstil der Autorin lässt sich fließend lesen und ruhige Szenen wechseln sich mit absolut spannenden und ereignisreichen Abschnitten gekonnt ab. Es passt einfach und es fügt sich alles perfekt ineinander ab.

    Marie und Arthur sind sehr sympathische Kinder und der Leser fühlt mit den beiden einfach mit.
    Der Verlust ihres Vaters, der Verlust ihres vertrauten Heimes- alles kommt sehr gut rüber und man ist einfach voll mit dabei.

    Was den Leser hier sehr gut vermittelt wird, ist der Zusammenhalt der Geschwister und die innige Liebe und das tiefe Vertrauen einer Familie.

    Aber in dem Buch dreht sich auch vieles um Habgier,Missgunst, Intrigen und Rachegelüste die von anderen Charakteren aus gehen und was Lügen und unechte Aussagen alles anrichten können.
    Auch das Thema Vorurteile kommt zur Sprache und recht gut zur Geltung.
    Aber auch, das man einfach nicht aufgeben kann und darf, denn das ist keine Option.
    Großartig, wie es der Autorin gelungen ist, das alles umzusetzen und auf den Leser so gut zu übertragen.

    Ein wundervolles Abenteuer nicht für Kinder- auch für die Erwachsenen voller Spannung.

    Allerdings haben wir dennoch einen Kritikpunkt, denn wir empfanden es gerade am Schluss sehr heftig und brutal vom Geschehen her. Klar ist es ein Abenteuer und man kann die Fantasie spielen lassen aber das empfanden wir doch als etwas zu hart.
    Und auch die Tatsache dass derjenige, der am Ende sehr viel Dreck am Stecken hat so glimpflich davon kommt.
    Das macht einen sprachlos und gleichzeitig lässt es uns aber auch hoffnungsvoll zurück, dass die gerechte Strafe hoffentlich im nächsten Band kommt….

    Wir vergeben 4 Sterne für diese tolle abenteuerliche Geschichte, die vor Fantasie sprüht und die sehr viel Spannung enthält

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    oceanloveR, 27.01.2020

    Als Buch bewertet

    Großartige Charaktere, eine Menge Spannung und wunderbar vielschichtig ♥ Definitiv nicht nur für die Kleinen ein Lesegenuss.



    Ich liebe, liebe, LIEBE die wunderbaren Figuren dieses Buches - zwischen dem Zwillingspaar Marie und Arthur ist die Verbindung spürbar greifbar, die Momente von Geschwisterliebe und tiefstem Vertrauen so berührend, Felicitas ist grandios in ihrer humorvollen und liebevollen Art und Harriet als Freigeist ein absolutes Vorbild. Vor allem aber bin ich begeistert, wie nicht-stereotyp die Figuren sind. Während Marie mit Ingineursfähigkeiten brilliert, kämpft Arthur damit, nicht besonders zu sein, keine klassische Fähigkeit zu haben, sondern lediglich in der Küche aushelfen zu können.

    Unstereotyp auch die Handlung - für ein Kinderbuch ist sie überraschend tiefgründig! Via Kritik an unserer westlichen Entdeckerarroganz, erschreckende Ereignisse und nicht immer glücklicher Auflösung vermag dieses Buch nicht nur Kinder zu fesseln, sondern auch mich begeistert durch die Seiten und über die Kontinente fliegen zu lassen. Liebevoll geschrieben und erdacht!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jaq, 19.07.2021

    Als Buch bewertet

    Fantastische Welten

    In dem Buch "Das Wolkenschiff - Aufbruch nach Südpolaris" von Vashti Hardy geht es um die Zwillinge Arthur und Marie deren Vater ein Forscher/Entdecker ist und bei einer Expedition verschwunden ist.

    Arthur und Marie leben in der Zeit, in der ihr Vater unterwegs ist im gemeinsamen Haus mit einer Haushälterin die sich um sie 13jähringen Kinder kümmert. Doch der Vater kommt von seiner Expedition nach Südpolaris nicht zurück. Doch nicht nur das, er wird auch noch Beschuldigt gegen den Kodex der Entdecker verstoßen zu haben und die Kinder verlieren alles. Sie landen bei den Beniggs in den Slums und müssen dort hart arbeiten. Als zur neuen Expedition nach Südpolaris aufgerufen wird, sucht die Forscherin Herriet Clupfeffer eine Crew für ihr Wolkenschiff. Arthur und Marie melden sich, den sie glauben nicht, das ihr Vater Tot ist und an das was erzählt wird. Sie suchen die Wahrheit und sie dürfen mit auf die Expedition und das Abenteuer.

    Der Schreibstil ist sehr schön, spannen, informativ und gefühlvoll. Die Reise über die Kontinente ist so gut beschrieben, das man die Landschaften und seltsamen Wesen vor Augen hat.

    Die Charaktere sind sehr gut dargestellt und ausgearbeitet. Marie und Arthur hat man sofort ins Herz geschlossen und auch alle andren auf dem Wolkenschiff.

    Ich kann diese Buch das der Auftackt einer Reihe ist groß und klein empfehlen und freu mich schon auf das zweite Band das im Mai erschienen ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 20.04.2020

    Als eBook bewertet

    Bewertet mit 4.5 Sternen

    Zum Buch:

    Arthur und Marie Brightstorm sind die Kinder des erfolgreichen Forschers und Entdeckers Ernest. Als dieser von einer Expedition nicht zurückkommt, müssen die Kinder in ein Waisenhaus, denn ihr Vater soll gelogen und betrogen haben.
    Als die waghalsige Forscherin Harriet Culpfeffer zu einer Expediton in das gleiche Gebiet aufbricht, in dem Ernest verschollen ist, schließen sich Arthur und Marie der Expedition an. So hoffen sie eine Spur von ihrem Vater zu finden.
    Eine sehr abenteuerliche Reise beginnt ...

    Meine Meinung:

    Mich sprach das Cover und der Klappentext sofort an, ich mag auch Steampunk, die Ideen die dahinterstecken finde ich immer ganz großartig. Auch dieses mal wurde viel "experimentiert", oder kennt jemand Pechharz als Brennstoff.
    Die Geschichte ist spannend und abenteuerlich, dadurch dass die Zwillinge ein Junge und ein Mädchen sind, fühlen sich auch alle Kinder angesprochen.
    Der Schreibstil ist gut zu lesen, die Beschreibungen der Landschaft, der Maschinen und der Menschen ist gut gelungen. Allerdings hat die Geschichte auch einige Grausamkeiten auf Lager, vor allem in Form von Eudora Vane, der Gegnerin von Ernest und auch von Harriet und den Kindern.
    Zwar hat es am Schluss ein fast gutes Ende, dennoch fand ich es moralisch bedenklich dass Eudora mit ihren doch nachweislichen Morden durchkam.
    Ein Buch, welches nicht gerade für zartbesaitete LeserInnen geeignet ist. Man sollte schon einiges ertragen können.

    Am Ende reichte es dennoch für 4,5 Sterne, da ich es durchaus sehr Lesenswert finde. Ein Buch für jedes Geschlecht und auch für ältere Leser. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SternchenBlau, 17.05.2020

    Als Buch bewertet

    In diese Geschichte habe ich mich richtig verliebt. Wundervolles Worldbuilding, eine melodische, mächtige Sprache, Steam-Punk und Fantasy!

    Wettlauf nach Südpolaris

    Was für ein Abenteuer! Phantasievoll und packend, herzzerreißend traurig und dann wieder pointiert witzig. Ganz selten schreibe ich über Cover, aber das spiegelt schon ganz viel, was das Buch so besonders macht: Die Mischung aus Fantasy, Steam-Punk, Abenteuer, Technik und Wissenschaft und lebensbejahender Freundschaft.

    Die Zwillinge Marie und Arthur haben ihren Vater bei einer Entdeckungsreise nach Südpolaris verloren. Aber dass er dabei mit unlauteren Mitteln vorgegangen sein soll, kann besonders Arthur nicht glauben. Also heuern die beiden bei der Wolkenschiff-Crew von Harriet Culpfeffer an.

    Sprachlich ist dieses Kinderbuch mächtig und wunderschön. Die Übersetzung von Doris Attwood liest sich melodisch und entwickelt eine ganz eigene Sprachmelodie. Ebenso gut gelungen ist der Rhythmus der Geschichte. Es gibt immer wieder Phasen, bei denen wir am Kapitelende kaum unterbrechen konnten, aber dann auch wieder Abschnitte, in denen die Geschichte in ruhigeren Winden verlief und wir in dieser Zeit die Welt besser entdecken konnten.

    „Nichts als weiße Weite und Finsternis blitzten vor den Fenstern auf. Ein furchtbares Krachen und Splittern war zu hören und der Rumpf schaukelte wild hin und her. Alles, was Arthur sehen konnte, waren die vorbeirasenden Äste und Zweige, die dröhnend laut über die hölzerne Schiffshülle kratzten, als sie vom Wald verschlungen wurden.“

    Absolut gelungen ist das Worldbuilding. Diese Welt mutet recht viktorianisch an, aber mit technischen Steam-Punk-Details wie eben den Wolkenschiffen. Mir hat sehr gut gefallen, dass Wissenschaft sehr positiv gezeigt wird. Gleichzeitig wird nicht verschwiegen, dass sich diese auch böse Menschen zu Nutze machen. Und dass mit den Entdecker:innen nicht selten die Ausbeutung und Kolonialisierung kommt, wird ebenfalls thematisiert.

    Unseren Held:innen geht es allerdings um den Respekt vor anderen Kulturen und der Natur und einen nachhaltigen Umgang mit ihr. Hier ist völlig normal, dass die Geschlechter gleichberechtigt sind und Frauen als Entdeckerinnen unerkannte Welten entdecken. Auf der Reise wird eine positive, wundervolle, arabisch anmutende Welt besucht. Und dazu gibt es mit Arthur einen Protagonisten mit einer Behinderung, ohne, dass dies problematisiert wird. Das gibt es sonst ja auch immer noch viel zu selten.

    Beim Vorlesen hat mein 8jähriger Sohn begeistert und gespannt zugehört. Empfohlen ist die Geschichte allerdings erst ab 10 Jahren, und das ist als Empfehlung angemessener, weil die Geschichte doch manchmal richtig spannend wird und die bösen Kräfte ziemlich böse sind. Manches ging ihm emotional sehr nah, aber ihn hatte das Cover und die Inhaltsangabe so angefixt, dass er nicht mehr von dem Buch lassen konnte.

    Als wir die letzte Seite zugeklappt haben, hat mein Sohn gleich gefragt, ob es auch einen zweiten Band gibt. „Darkwhispers: A Brightstorm Adventure“ ist auf Englisch im Februar 2020 erschienen. Nun hoffen wir ganz, ganz dringend, dass arsEdition die deutsche Übersetzung herausgeben und uns damit auf einen erneute Reise mit dem Wolkenschiff reisen lassen wird.

    Hach, ein ganz tolles Abenteuer. Begeisterte 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaya, 25.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Wolkenschiff - mit so einem spannenden Gefährt würde ich mich auch gerne einmal auf Expedition begeben! Doch irgendetwas ist auf der aktuellen schief gegangen, denn der Vater der Zwillinge Marie und Arthur gilt als verschollen auf seiner Expedition um Südpolaris zu entdecken und erforschen. Zudem wird ihm noch unehrenhaftes Verhalten nachgesagt - das können und wollen die Beiden nicht auf der Familie sitzen lassen. So brechen sie dann ihrerseits auf Richtung Südpolaris, und zwar zusammen mit der Entdeckerin Culpfeffer. Und ziemlich schnell wird die Lage dann auch brenzlig...
    Ein sehr spannendes Jugendbuch welches ich auch als Erwachsene quasi verschlungen habe. Die Autorin konnte mich von Anfang an in den Bann der Geschehnisse ziehen, sie hat eine tolle Welt und tolle Charaktere erschaffen.

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  • 5 Sterne

    Martina E., 24.01.2020

    Als Buch bewertet

    „Das Wolkenschiff – Aufbruch nach Südpolaris“ ist das Roman-Debüt von Autorin Vashti Hardy. Das Jugendbuch wurde von der Bookseller Association als "Book of the Season Spring 2018" ausgezeichnet. Ein schicksalhaftes Ereignis ändert für die Zwillinge Arthur und Marie alles.

    Auf seiner Expedition nach Südpolaris ist Ernest Brightstorm verschollen. Angeblich hat er gegen den Ehrenkodex verstoßen, was für seine Kinder Arthur und Marie schlimme Auswirkungen hat. Die 12jährigen Zwillinge wollen den Ruf ihres Vaters wieder herstellen und bewerben sich als Freiwillige für die nächste Südpolaris-Expedition.

    Die Wolkenschiff-Faszination von Arthur und Marie schwappt auf den Leser über. Die Beiden sind so mutig und abenteuerlustig wie ihr Vater. Mit einer erschreckenden Nachricht überschlagen sich die Ereignisse. In Lontown herrschen anscheinend seltsame Regeln und Gepflogenheiten. Die Auswirkungen sind nicht ganz nachvollziehbar. Eine hinterhältige Person zieht die Fäden im Hintergrund. Was ist Wahrheit, was Lüge? Arthur und Marie geraten in einen Abwärtsstrudel, den sie nur selbst stoppen können. Ein Rettungsanker kommt im letzten Moment daher. Das Abenteuer der Zwillinge reißt mit. Widrigkeiten sorgen für Spannung. Originell ist die Idee mit den Weisewesen. Ein Winkelzug ums Thema „Vertrauen“ ist sehr gelungen. Neben den Zwillingen überzeugen als weitere Hauptfiguren besonders die taffe und einfallsreiche Entdeckerin Harriet und Köchin Felicitas mit ihrem untrüglichen Gespür und ihrer warmherzigen Art. Jeder Charakter hat ganz eigene Talente und bringt sich damit ins Abenteuer ein. Trotz ihres jungen Alters werden die Zwillinge von ihrem Team ebenbürtig behandelt. Es geht um Geschwisterliebe, Familie und Freundschaft. Die Geschichte macht Mut, über sich hinaus zu wachsen. Das Thema „Vorurteile“ fließt auf ungewöhnliche Art mit ein. Manches lässt sich erahnen, aber es gibt auch Überraschungen. Zusammenhalt wird zum wichtigsten Faktor des Abenteuers. Nur so ist Überleben möglich. Lehrreiche Lektionen in einer unberechenbaren Wildnis und Herausforderungen, die es zu bestehen gilt. Eine Zusammenfassung zum Schluss hätte nicht sein müssen. Die Bilder des Abenteuers bleiben auch so noch lange im Kopf.

    Das Wolkenschiff ist auf dem Cover spektakulär in Szene gesetzt. Es wirkt nicht ganz so ungewöhnlich wie im Buch beschrieben. Der Titel stimmt auf eine phantasievolle und abenteuerliche Geschichte ein. „Das Wolkenschiff - Aufbruch nach Südpolaris“ ist für Kinder ab 10 Jahren gedacht und spricht Mädchen wie Jungs an. Nicht nur für Tüftler, Träumer und Weltentdecker, sondern für alle, die ihre Phantasie gerne schweifen lassen und in Gedanken auf Reisen gehen.

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  • 5 Sterne

    Wolly, 30.01.2020

    Als Buch bewertet

    Heute gibt es eine Rezi zu einem wunderbaren Kinderbuch, das sowohl für Kinder als auch für Erwachsene schön zu lesen ist. Vorweg mag ich sagen, dass die Altersbeschränkung ab 10 Jahren ernstzunehmen ist. Je nachdem wie zart besaitet das eigene Kind ist, vielleicht auch erst ab 12 Jahren, denn stellenweise ist das Buch grausam. Es ist keine rein geschönte Märchenwelt, in der alles nach Wunsch läuft.
    Wer damit aber umgehen kann, wird mit einer wirklich guten Geschichte belohnt.

    Selbige Geschichte handelt von den Zwillingen Arthur und Marie. Sie sind Kinder eines Entdeckers, der von seiner letzten Expedition nicht nach Hause gekommen ist und als verschollen bzw. tot gilt. Nur gerüchteweise ist bekannt, was in Südpolaris geschehen ist, sodass die Geschwister im ungewissen bleiben. Dies wollen sie nicht hinnehmen und begeben sich deshalb selbst auf die gefährlichste Reise ihres Lebens. Zusammen mit der waghalsigen Forscherin Harriet Culpfeffer machen sie sich auf in Richtung Südpolaris, um nach Spuren zu suchen und erleben dabei ein Abenteuer, das größer ist, als sie es sich hätten vorstellen können.
    Meinung:
    Ich wurde über das ganze Buch hinweg wunderbar unterhalten. Egal ob es um traurige, warmherzige oder spannende Stellen ging, die Autorin hat ihre Geschichte nie aus den Augen verloren. Sie war bis auf ein, zwei kleine Makel in sich sehr stimmig und in ein gut durchdachtes Setting eingebaut. Das Steampunkszenario für Kinder umzusetzen, fand ich eine sehr schöne Idee, die schon beim Cover sehr hübsch begonnen hat und sich in der Geschichte weiterführt.
    Das eigentlich Besondere war für mich allerdings nicht das Setting, sondern die Charaktere. Ganz viele starke, liebenswerte, einfallsreiche aber auch böse Figuren auf einem Haufen. Jede der Personen hat einen hohen Wiedererkennungswert und ist sehr individuell gestaltet. Durch einen Fokus auf eine begrenzte Anzahl Charaktere blieb genug Zeit, diese auch vernünftig auszubauen. Das schafft Bezug zu den Figuren und Kinder finden sich bestimmt schnell in ihnen wieder. Man ist nach dem Lesen geneigt, gleich wieder mit ihnen auf die Reise gehen zu wollen, sodass man auch ohne Cliffhanger dranbleiben möchte.

    Fazit:
    Achtung wegen des Alters und ansonsten einfach schön.

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  • 5 Sterne

    Andersleser, 29.01.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Kinderbuch, das nicht nur durch das Cover, sondern auch mit der gesamten Geschichte beeindrucken kann!
    Ich liebe diese Geschichte. Sie ist nicht zu kindlich, es wird auch nicht alles schön geredet. Es ist auch mal schwer, aber gleichzeitig ist es auch nicht zu erwachsen. So bietet es für jeden eine ganz tolle Abenteuerreise. Ich halte die Geschichte für sehr besonders. Es ist einfach eine Großartige Mischung!
    Die Idee der Entdecker, der Forscher, die immer neue Teile der Welt entdecken. Die Wolkenschiffe und auch die ganze Idee der Welt und der Handlung gefällt mir einfach sehr gut. Es ist nichts Altbekanntes, es entführt einfach in eine Geschichte voller Abenteuer, Fantasie und Freundschaft. Noch dazu ist das Buch auch sehr spannend! Manche Dinge ahnt man zwar auch schon recht früh, deutlich vor den Protagonisten - jedenfalls ging es mir so - aber das macht überhaut nichts, gerade das stachelt doch die Befürchtungen an, beflügelt die Fantasie, denn auch wenn man Ahnungen bezüglich der Figuren hat, so verraten diese einem nicht das Ende und es bleibt spannend.

    Besonders gefallen haben mir aber auch die Charaktere, sie sind alle unterschiedlich und sehr sympathisch - mal von den Gegenspielern abgesehen. Und gerade Arthurs Besonderheit ist toll in die Geschichte integriert und eingebaut. Nicht als Makel, nicht als übermäßige Schwäche. Es gehört so einfach zu ihm, während er immer noch über sich hinauswachsen kann. Er findet einfach für jedes Problem eine Lösung. Seine Schwester dagegen ist ein sehr selbstbewusstes Mädchen und eine sehr gute Tüftlerin. Sie ergänzen sich so sehr gut.

    Mich konnte die Reise nach Südpolaris und die Entdeckung des dritten Kontinents vollständig von sich überzeugen. Wer würde nicht selbst gern auf so einem Luftschiff anheuern und auf Entdeckungsreise gehen? Ich würde da jedenfalls nicht nein sage, denn schon das Lesen hat unheimlich Spaß gemacht. Klare Leseempfehlung von mir. Für kleine und große Abenteurer!

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 20.02.2020

    Als Buch bewertet

    Spannendes Entdeckerabenteuer

    Der Forscher Ernest Brightstorm kehrt von einer Expedition nach Südpolaris nicht zurück, ja vielmehr, ihm wird unehrenhaftes Verhalten vorgeworfen, sein gesamtes Vermögen wird eingezogen. Von jetzt auf gleich stehen seine Kinder, die Zwillinge Arthur und Marie, völlig mittellos da, verkauft an ein Ehepaar, das sie nur als Arbeitskräfte sieht. Doch überraschend können Arthur und Marie bei der Expedition der waghalsigen Forscherin Harriet Culpfeffer mitmachen. Sie wollen nicht nur als Erste mit dem Schiff Südpolaris erreichen, die Zwillinge suchen nach Klärung, was mit ihrem Vater geschehen ist.

    Und schon stecken die taffen Zwillinge in einem Abenteuer auf Leben und Tod, denn eine weitere Forscherin, Eudora Vane, scheut keine Kosten und Mühen, um den Preis für die Expedition nach Südpolaris selbst einzuheimsen. Auf Harriet Culpfeffers Wolkenschiff Aurora finden Marie und Arthur ein neues Zuhause, zusammen mit der Forscherin selbst wie auch der begnadeten Köchin Felicitas. Es gibt einige Geheimnisse, die das kleine Forscherteam zu lüften hat, sie werden gefährliche Abenteuer überstehen sowie etliche überraschende Wendungen erleben müssen bis zum Ende dieses ersten Bandes. Denn das Abenteuer wird weitergehen, das zeigt der Cliffhanger dieses Buches sehr genau. Es ist eine interessante Welt, in der sich die Protagonisten bewegen, und ich hätte mir sehr gewünscht, ihrer Reise mit einer Landkarte zu folgen. Der Erzählstil der Autorin Vashti Hardy ist detailfreudig, aber nie überladen. Ihre Protagonisten teilen sich strikt in die Guten und in die Bösen ein, so bleibt die Aufmerksamkeit bei den Geschehnissen der Geschichte. Die Sprache entspricht der Zielgruppe, jungen Lesern ab 10 Jahren, die sich gern in ein spannendes Abenteuer vertiefen möchten. Dieses fantasievolle Buch empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Mareike S., 30.01.2020

    Als Buch bewertet

    Die Zwillinge Arthur und Marie leben mit ihrem Vater Ernest Brightstorm, einem berühmten Entdecker in Lontown. Von seiner letzten Expedition mit einem Wolkenschiff nach Südpolaris kehrt Brightstorm nicht zurück. Angeblich soll der Entdecker ein anderes Schiff überfallen haben, bevor die gesamte Crew von wilden Bestien getötet wurde. Arthur und Marie können dies nicht glauben und heuern auf dem Wolkenschiff der Entdeckerin Harriet Culpfeffer an. Sie nehmen an der nächsten Expedition nach Südpolaris teil und wollen die Wahrheit über ihren Vater herausfinden. Ein waghalsiges Wettrennen beginnt, die Gegner sind dabei nicht nur die anderen Teilnehmer, sondern auch die Elemente...
    Statt moderner Technik gibt es im Buch Wolkenschiffe und eiserne Arme, das Buch kann man deswegen dem Genre des Steampunk zuordnen. Meiner Meinung nach, hat die Autorin nicht nur wunderbare Charaktere erschaffen, sondern zahlreiche einzigartige Ideen zu Papier gebracht! Besonders gut gefallen hat mir, dass hier Vertrauen und Familienzusammenhalt eine große Rolle spielen und dass es einen Held mit einer Behinderung gibt. Das Buch war ein Lesegenuss, spannend, originell und wunderbar zu lesen! Ich bin Arthur und Marie gerne auf die spannende Expedition gefolgt, weitere Bände würde ich auf jeden Fall lesen!

    Fazit: Ein wunderbares Steampunk Abenteuer für Kinder ab 10 Jahren, mit liebevoll gezeichneten Charakteren und einer originellen und spannenden Geschichte. Fünf Sterne und eine begeisterte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    lucie15, 28.01.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Expedition in unbekannte Welten
    Das fantastische Kinderbuch der britischen Autorin Vashti Hardy für abenteuerlustige Leserinnen und Leser. Inhalt: Die mächtige Geografische Gesellschaft hat zu einem Wettlauf ausgerufen: Dem Forscher, der als Erster das noch unentdeckte Südpolaris erreicht, winken Geld, Ruhm und Ehre. Ernest Brightstorm, der Vater der Zwillinge Arthur und Marie, hat sich mit seinem Wolkenschiff auf den Weg zum südlichsten Punkt der Welt gemacht. Gespannt warten die Geschwister auf seine Rückkehr.
    Doch dann erreicht sie eine beunruhigende Nachricht: Ernest Brightstorm wird vermisst! Arthur und Marie heuern bei einer Expedition der waghalsigen Forscherin Harriet Culpfeffer an, die ebenfalls mit ihrem Schiff Südpolaris erreichen will. Die Zwillinge hoffen, so eine Spur ihres Vaters zu finden. Werden die Kinder auf ihrer abenteuerlichen Fahrt die Antworten bekommen, auf die sie hoffen?
    Das Buchcover gefällt mir und meinen Kindern sehr gut. Der Schreibstil ist gut und lässt sich sehr flüssig lesen. Ich finde, der Autorin ist es gelungen ein sehr interessantes Kinderbuch zu schreiben. Die spannenden Situationen lassen den Leser mitfiebern. Arthur und Marie haben wir von Anfang an ins Herz geschlossen. Wir haben die Zwillinge auf der Reise voller Abenteuer und Gefahren begleitet.
    Von uns eine Leseempfehlung, für große und kleine Leser, die dem Alltag entfliehen und sich auf die wunderbare Reise begeben wollen. Wir freuen uns jetzt schon auf weitere Abenteuer.

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  • 5 Sterne

    Sabine K., 11.02.2020

    Als Buch bewertet

    Arthur und Marie warten gespannt auf die Rückkehr ihres Vaters Ernest Brightstorm, der sich auf eine Expedition gemacht hat um das noch unentdeckte Südpolaris zu erreichen. Als die beiden Zwillinge erfahren das die Mannschaft als verschollen gilt und ihr Vater den Ehrenkodex gebrochen haben soll, beschließen sie sich selber auf den Weg zu machen um ihren Vater zu finden und die Familienehre wieder herzustellen...

    Die Zwillinge Arthur und Marie haben mit ihrem Kampfgeist und vor allem ihrem Zusammenhalt füreinander sofort mein Herz berührt. Sie erfahren gleich zu Beginn des Buches, dass ihrem Vater etwas schlimmes zugestoßen sein könnte und sind plötzlich auf sich allein gestellt. Dennoch halten sie, wie schon ihr ganzes Leben lang, zusammen und versuchen einen Weg zu finden um die Wahrheit über ihren Vater ans Licht zu bringen.

    Aber nicht nur die beiden haben mich als Figuren tief beeindruckt. Auch die Forscherin Harriet und ihre ganze Besatzung hatte das Herz am rechten Fleck und war für die Zwillinge da, als sie es am meisten gebraucht haben.

    Arthur und Marie erleben ein spannendes Abenteuer, dass einem bis zum Ende mitfiebern lässt. Da gerade ein Mädchen und ein Junge im Mittelpunkt steht und beide ihre großen Stärken, aber auch kleinen Fehler und Schwächen haben, können sich sowohl Mädchen als auch Jungen gut mit ihnen identifizieren.

    Mir hat die abenteuerliche Reise der beiden sehr gut gefallen und ich hoffe auf noch weitere Bände des Wolkenschiffs.

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  • 5 Sterne

    Laura W., 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    W Das Cover ist einfach unglaublich schön und ein Schmuckstück in jedem Bücherregal!

    Auch im Inneren hat das Buch einiges zu bieten! Und darum gehts: Die Zwillinge Arthur und Marie, Kinder eines Entdeckers, erfahren, dass dieser auf einer Mission verschollen ist. Und damit nicht genug. Er soll ein anders Schiff ausgeraubt haben, weshalb das Eigentum der Familie konfisziert wird. So werden die Kinder an ein Ehepaar verkauft um für diese hart zu arbeiten. Ihre einzige Chance besteht in einer Zeitungsannounce, in der Ms Culpfeffer Leute für eine Expedition anwirbt. Werden die Kinder genommen und können ihren Vater finden?

    Dieses Buch ist ein Schatz für alle Abenteurer und Entdecker, ob klein oder gross, jung oder alt!
    Eine tolle Geschichte, von Anfang an wie die Geschwister an Bord kommen bis zur Expedition und den Schluss, indem sie die ganze Wahrheit herausfinden. In Teilen erinnert es an die Jule Verne Abenteuer, gerade auch die fantasievollen Welten. Es ist spannend zu lesen, in einfacher Sprache, für Mädchen und Jungen gleichermassen zu empfehlen.
    Die Personen sind sehr schön ausgearbeitet, mit Stärken und Schwächen. Besonders haben mir Ms Hariett Culpfeffer und Felicitas gefallen.
    Sowieso gibt es im gesamten Buch sehr viel "Frauenpower" auch in typischen "Männerberufen" wie Entdecker und Capitain sind hier viele Frauen zu finden!

    Fazit: Ein wunderschönes Buch und zugleich ein spannendes Abenteuer für alle Entdecker unter euch!

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  • 4 Sterne

    Hörnchens Büchernerst, 19.02.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Die mächtige Geografische Gesellschaft hat zu einem Wettlauf ausgerufen: Dem Forscher, der als Erster das noch unentdeckte Südpolaris erreicht, winken Geld, Ruhm und Ehre. Ernest Brightstorm, der Vater der Zwillinge Arthur und Marie, hat sich mit seinem Wolkenschiff auf den Weg zum südlichsten Punkt der Welt gemacht. Gespannt warten die Geschwister auf seine Rückkehr.
    Doch dann erreicht sie eine beunruhigende Nachricht: Ernest Brightstorm wird vermisst! Arthur und Marie heuern bei einer Expedition der waghalsigen Forscherin Harriet Culpfeffer an, die ebenfalls mit ihrem Schiff Südpolaris erreichen will. Die Zwillinge hoffen, so eine Spur ihres Vaters zu finden. Werden die Kinder auf ihrer abenteuerlichen Fahrt die Antworten bekommen, auf die sie hoffen?

    Meinung:
    Nachdem Arthur und Maries Vater, der Entdecker Ernest Brightstorm, seit seiner letzten Expedition zum unentdeckten Südpolaris vermisst wird, wollen die beiden Kinder unbedingt ebenfalls dorthin reisen, um ihren Vater zu suchen. Als die Geografische Gesellschaft einen Wettlauf nach Südpolaris ausruft, wissen Arthur und Marie, dass sie es irgendwie schaffen müssen, auf eines der Flugschiffe zu gelangen, die sich auf den Weg nach Südpolaris machen. Und so landen sie an Bord der mutigen und jungen Forscherin Harriet Culpfeffer. Ein spannendes Abenteuer nimmt seinen Lauf.

    Als ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, fühlte ich mich sofort an die Reihe „Der Polarbären Entdeckerclub“ erinnert. Nach dem Lesen kann ich sagen, dass Fans dieser Reihe auch unbedingt zu „Das Wolkenschiff“ greifen sollten.

    Schon nach den ersten paar Seiten war ich total gefangen von Arthur und Maries Geschichte. Denn innerhalb kürzester Zeit verlieren die beiden Kinder ihr Haus und erfahren, dass ihr Vater vermisst wird. Sie werden zu einer Pflegefamilie geschickt, die sie als billige Hilfskräfte von früh bis spät knechten lässt. Der Wunsch, die Ehre ihrer Familie wiederherzustellen und ihren Vater zu finden wird immer größer. Und so bewerben sich Arthur und Marie bei Harriet Culpfeffer, um einen Platz auf ihrem fliegenden Schiff zu erhalten.

    Ich hatte bereits erwähnt, dass mich die Geschichte zu Beginn ein wenig an eine andere Kinderbuchreihe erinnert hat. Noch stärker fällt jedoch mein Vergleich zu „In 80 Tagen um die Welt aus“. „Das Wolkenschiff“ wirkt wie eine Version für jüngere Leser. Dies ist für mich auch absolut keine negative Kritik. Viel mehr hat mir dieser Aspekt richtig gut gefallen.

    Auch die Charaktere sind absolut gelungen. Marie ist der Technikfuchs in der Familie und tüftelt gerne an technischen Dingen herum. Arthur hingegen wird aufgrund seines fehlenden Armes von anderen Menschen immer angestarrt und mit komischen Blicken bedacht. Da hilft es auch nicht viel, dass Marie ihm einen Metallarm konstruiert hat. Die beiden Kinder verbindet eine große Geschwisterliebe und sie gehen gemeinsam durch dick und dünn.
    Besonders gut gefallen haben mir jedoch die Nebencharaktere. Allen voran die junge und dynamische Forscherin Harriet Culpfeffer. Harriet ist wahnsinnig mutig und ihre klugen Augen nehmen mehr wahr, als man im ersten Moment vermutet.
    Butler Welby wirkt zwar ein wenig brummig und verschlossen, hat das Herz jedoch am rechten Fleck. Für Harriet würde er einfach alles tun.
    Am besten unterhalten hat mich jedoch Felicitas, die als Köchin bei Harriet anheuert und immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat.

    Ein Hauch Magie darf in dieser Geschichte natürlich nicht fehlen. Und so trifft der Leser auf Weisewesen oder Gedankenwölfe. Aber auch die Welt, durch die Arthur und Marie reisen, ist sehr fantastisch und magisch.
    So warten auf den Leser ein tolles Setting und ein geniales Abenteuer. Auch die ein oder andere Überraschung dürfte junge Leser begeistern.

    Fazit:
    „Der Polarbären-Entdeckerclub“ meets „In 80 Tagen um die Welt“ so würde ich „Das Wolkenschiff“ beschreiben. Ich wurde von der ersten bis zur letzten Seite bestens unterhalten. Eine tolle und sehr abenteuerliche Geschichte wird Kinder ab 10 Jahren in ihren Bann ziehen und nur schwer wieder loslassen.
    Arthur und Marie begegnen in ihrem ersten Abenteuer magischen Wesen, besonderen Königen und erforschen neue Gebiete.
    Von mir gibt es am Ende 4 von 5 Hörnchen.

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  • 5 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 25.01.2020

    Als Buch bewertet

    Abenteuerlich

    Ernest Brightstorm, der Vater der Zwillinge Marie und Arthur, gilt nach einer Expedition nach Südpolaris als verschollen. Schlimmer noch, er gilt als unehrenhaft, weil er angeblich eine zweite Crew sabotiert haben soll. Die Zwillinge können es nicht fassen und schließen sich der Entdeckerin Harriet Culpfeffer an, die eine Crew für eine Expedition sucht, um Südpolaris zu erreichen. Können Marie und Arthur ihren Vater finden und seine Ehre wiederherstellen?

    Was für ein Abenteuer. Marie und Arthur sind plötzlich Waisenkinder und müssen sich in Lontown durchschlagen. Ihre Begegnung mit Harriet Culpfeffer ändert dann alles, so dass eine abenteuerliche Reise ins ewige Eis beginnen kann, wo sie Gedankenwölfen und anderen Gefahren begegnen. Zusammen mit Harriet, ihrem Butler Welby und der Köchin Felicitas mit den riesigen Füßen machen sie sich im Wolkenschiff Aurora auf den Weg nach Südpolaris. Und diese Reise hat richtig Spaß gemacht.

    Es gibt Könige und gefrorene Seen, die überquert werden müssen, riesige Wölfe, Eisberge, Kälte und Schnee, während die Aurora auf dem Weg zum Südpol ist. Das hat mir richtig gut gefallen. Die Kinder tun alles, um die Ehre ihres Vaters wiederherzustellen und haben mich damit gut unterhalten. Ich wäre gerne bei weiteren Abenteuern der Crew dabei, um neue Teile der zweiten oder dritten Welt zu entdecken.

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  • 5 Sterne

    MsChili, 05.02.2021

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch hat mich so sehr begeistert und zwar so gut wie von Anfang bis Ende!
    Man begleitet die ungleichen Zwillinge Marie und Arthur. Arthur ist eher zurückhaltend, Marie etwas quirlig und sehr abenteuerlustig. Wobei sich das im Laufe der Geschichte noch ein wenig ändert. In dieser Geschichte findet man nicht nur zwei Geschwister auf ihrem größten Abenteuer. Denn dieses Buch ist so viel mehr. Eine Geschichte über Familie und deren Zusammenhalt, Freundschaft und Aufrichtigkeit. Sie kann mit einer abenteuerlichen Reise quer über drei Kontinente und mit atemberaubenden Wesen punkten und hält viele Überraschungen bereit.
    Dabei ist nicht alles gut und die Kinder müssen früh lernen, dass nicht immer alle Machenschaften ans Tageslicht kommen und man mit Geld und Macht sich oft freikaufen kann.
    Dabei ist die Spannung durchgehend oben und die grandios ausgearbeiteten Charaktere machen diese Geschichte zu etwas Besonderem. Man kann sich in alle hineinfühlen und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Auch Harriet und ihre Crew sind unverkennbar eine Einheit.
    Dieses Buch kann nicht nur Kinder etwas vermitteln, auch für Erwachsene lohnt es sich sie zu lesen. Dabei kann ich sie Jungen und Mädchen empfehlen.

    Mitreißend, abenteuerlich und dabei noch so viel mehr. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 24.02.2020

    Als Buch bewertet

    Große Abenteuerreise mit dem Wolkenschiff

    Klappentext:
    Eine Expedition in unbekannte Welten
    Die Zwillinge Arthur und Marie machen sich auf die gefährlichste Reise der Welt: Auf dem Wolkenschiff der waghalsigen Forscherin Harriet Culpfeffer wollen sie das noch unentdeckte Südpolaris erreichen. Denn dort hoffen sie, eine Spur ihres verschollenen Vaters zu finden. Doch diese Expedition ins Ungewisse birgt weit mehr Gefahren, als die Geschwister es sich in ihren kühnsten Träumen ausgemalt haben...

    Meine Meinung:
    Das Cover gefällt uns sehr gut, das Wolkenschiff sieht sehr interessant aus. Mein Sohn wollte am liebsten direkt mit dem Wolkenschiff auf Abenteuerreise gehen.

    Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen, die Schrift ist etwas größer gehalten, ideal für kleine Abenteurer ab ca. 10 Jahren. Arthur und Marie sind abenteuerlustige Geschwister, die uns auf Anhieb sehr sympathisch waren. Sie wollen zusammen mit der Forscherin Harriet herausfinden, was mit ihrem Vater, der von einer Expedition nach Südpolaris nicht zurück gekehrt ist, passiert ist und die Familienehre wieder herstellen. Damit beginnt ein spannendes und nicht ganz ungefährliches Abenteuer für die Zwillinge.

    Wir vergeben für dieses fantastische Buch 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen und würden uns sehr über eine Fortsetzung freuen.

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  • 5 Sterne

    raschke64, 04.02.2020

    Als Buch bewertet

    Die Zwillinge Marie und Arthur Brightstorm kommen ins Waisenhaus. Natürlich unfreiwillig, denn ihr Vater ist auf einer Expedition auf dem Dritten Kontinent verschollen. Sie selbst können nicht allein leben. Doch im Waisenhaus geht es ihnen sehr schlecht und so sinnen sie auf Veränderung. Die Entdeckerin Harriet will auf den Dritten Kontinent Südpolaris und nimmt sie mit, so dass sie nach ihrem Vater suchen können.

    Das Buch ist für Leser ab 10 Jahre geschrieben und für mich unheimlich abenteuerlich und auch fantasievoll. Ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll. Da sind die beiden Hauptpersonen – gut gewählt, denn so ist das Buch für Jungen wie für Mädchen interessant. Sie erleben unglaubliches, aber sie müssen eben auch zusammenhalten. Da sind ihre Gefährten – die kühne Harriet, der überraschende Welby oder die einfach liebenswerte Felicitas. Und dann die Reise selbst: Meere, schön, stürmisch, gefährlich. Wüsten, Wildnis, Städte – Hitze und Kälte, Sand und Schnee. Alles, was die Erde zu bieten hat. Und am Ende auch noch eine Art … mmm Geister.

    All das hat mich stark an eine Mischung aus Karl May, Jules Verne, Robert L. Stevenson und ähnliche großartige fantasievolle Schriftsteller erinnert. Nur eben in einer modernen Version. Volle Punktzahl.

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