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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 04.03.2018

    Als Buch bewertet

    Dein Leben gegen meins
    von Liv Constantine

    Inhaltsangabe / Klappentext:

    Amber hat es satt, unsichtbar zu sein. Sie will Daphnes perfektes Leben, ihr Geld, ihre Häuser, doch vor allem will sie ihren Mann: den attraktiven und extrem erfolgreichen Jackson Parrish.
    Und sie wird nicht ruhen, bis sie Daphnes Platz eingenommen hat.
    Daphne hatte nicht immer Angst vor ihrem Mann. Doch seit Langem ist Daphnes Leben die Hölle. Bis sie eine neue Freundin findet: Amber.


    Meine Meinung:

    „Mein Leben gegen deins“ ist ein Thriller bei dem die Meinungen auseinander gehen und bei dem man aufgrund des Genres, aber auch der Inhaltsangabe vielleicht anderes erwartet. Wenn man Psychothriller mag, sollte man dieses Buch unbedingt lesen.


    Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig, fesselnd und führte bei mir dazu das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Thriller ist so aufgebaut das man zuerst die Sicht von Amber liest, erst danach erhält man Einblicke in die Sicht von Daphne. Immer wieder habe ich mir gedacht das es interessanter gewesen wäre wenn man die beiden Sichten abwechselnd lesen hätte können, aber letztendlich habe ich verstanden warum es nicht der Fall war und ich konnte es nachvollziehen.


    Daphne ist reich, hat zwei tolle Kinder und einen Mann der ihr jeden Wunsch von den Lippen abliest. Sie lebt in einem traumhaften Haus und hat keine Sorgen. Das einzige was ihr fehlt ist eine richtig gute Freundin, eine Freundin mit der sie alles teilen kann, mit der sie über alles sprechen kann. Eines Tages lernt sie Amber kennen, die beiden verbindet ein trauriges Schicksal und für Daphne ist Amber die Freundin die sie sich immer gewünscht hat. Über Amber lässt Daphne nichts kommen, sie nimmt sie in Schutz und sorgt dafür das sie ihren Platz in der Familie bekommt. Sie möchte Amber nicht mehr missen und sie braucht sie immer mehr, aber Amber verfolgt ihre eigenen Pläne. Alles was sie möchte ist Daphnes Platz einzunehmen und dafür legt sie sich mächtig ins Zeug. Mit jedem Tag kommt sie ihrem Ziel ein bisschen näher und man ist wirklich gespannt ob sich ihr größter Traum, Daphnes Platz an Jacksons Seite einzunehmen, erfüllen wird.

    Ambers Sicht der Dinge zu lesen war fesselnd und ich hatte immerzu Fragezeichen im Kopf, allerdings muss ich auch sagen das die Spannung hier darauf basierte wie weit Amber für ihren Traum gehen würde und wie sie ihren Plan umsetzen würde. Sie war eiskalt, man spürte bald das sie keine Hemmungen hatte zu drastischen Mitteln zu greifen um ihre Ziele zu erreichen. Auf der anderen Seite dann Daphne, die einem teilweise recht naiv vorgekommen ist. Naiv, verwöhnt und im Umgang mit ihren Kindern nicht durchsetzungsfähig. Gerade ihre kleine Tochter tanzte ihr oftmals auf dem Kopf rum und ich dachte immer wieder, oh mann, wenn du nicht mal NEIN sagst, dann wird sie es einmal richtig schwer in ihrem Leben haben. Ich dachte immer wieder, wie kann sie Amber nur so bedingungslos vertrauen, sich den Feind in die Familie holen. Ich habe gedacht sie muss doch endlich mal aufwachen und merken das Amber nicht die ist, die sie vorgibt zu sein. An Tempo aufgenommen hat das Buch nach etwa 200 Seiten, zu dem Zeitpunkt an dem man Daphnes Sicht der Dinge gelesen hat und plötzlich alles aus einem anderen Winkel gelesen hat. Ich will jetzt nicht zu viel verraten, aber nichts ist wie es scheint und plötzlich ergab sich ein ganz anderes Bild. Ab dem Moment konnte ich mich kaum noch von dem Buch trennen und von Seite zu Seite zog es mich noch mehr in den Bann.

    Zwischen den beiden Frauen gab es dann diesen traumhaften Mann:

    "JACKSON" - reich, liebevoll, charmant, zuvorkommend und ein Prachtexemplar. Er gab mir viele Rätsel auf und ich war mir von Anfang an sicher das der äussere Schein trügt. Er war mir zu glatt, zu perfekt und ich hatte immerzu ein komisches Gefühl bei ihm. Spielte mir da meine Fantasie einen Streich, packte ich ihn in eine falsche Schublade oder aber lag ich richtig??????

    Ich hatte während des Lesens viele Fragezeichen im Kopf, ich konnte vieles nicht nachvollziehen oder gar verstehen, aber am Ende des Buches konnte ich mich zufrieden zurücklehnen. Wenn man weiß das es sich um einen Psychothriller handelt, dann passt alles richtig gut zusammen und man kann das Buch von Anfang bis Ende genießen.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne

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    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninchenpinchen, 19.03.2018

    Als Buch bewertet

    Dein Leben gegen meins von Liv Constantine – Erstellungsdatum 17.03.2018
    Groschenroman trifft auf spannendes Tagebuch
    Zugegeben, ohne Leserunde wäre ich nicht über das erste Kapitel hinaus gekommen. Den Trick mit der Mukoviszidose-Zeitung im Fitnessstudio fand ich so klischeebeladen und zum Abgewöhnen, dass ich an der Stelle dachte, das tust du dir nicht weiter an.
    Aber kommen wir zunächst zum Inhalt: Amber, armes Mädchen, ist neidisch auf reiche Leute, möchte auch reich sein. So beschließt sie, sich über o. g. Trick an reiche Frau, Daphne, heranzumachen.
    Reiche Frau lässt armes Mädchen auch gleich bei sich übernachten (!!!) und wenig später verhilft sie Amber auch noch zu einem Job in der blühenden Firma ihres Mannes. Dann gibt es also noch den besagten Mann, Jackson, und zwei Töchter hat Daphne auch: Bella und Tallulah. Auch hier werden wieder jede Menge Klischees bedient. Bella ist hübsch und doof, Tallulah weniger hübsch und schlau. Also der erste Teil des Buches „Amber“ ist m. E. auf Groschenroman-niveau. Das geht so munter fort bis Seite 245.    (Das hier sollen drei Gähngesichter sein.)
    Dann folgt der zweite Teil „Daphne“, es wechselt der Erzählstil in die Ich-Form. Das Niveau wechselt auch und schwingt sich wie ein Adler in die Höhe. Hier kam sicher die andere der beiden Autorinnen zu Wort, die besser das ganze Buch allein geschrieben hätte! Die Protagonistin Daphne erzählt und das liest sich wie ein super spannendes Tagebuch. Dem Leser erschließt sich sehr viel, worüber er sich im ersten Teil „Amber“ noch sehr gewundert hat und was nicht stimmig erschien.
    Amber taucht in Daphnes Erzählungen erstmalig auf Seite 331 auf. Jedoch spielt sie hier zunächst keine große Rolle mit Ausnahme von Weihnachten auf den Seiten 349 und 350. Diese Seiten (245 bis 331) sind die stärksten des Romans. Man grübelt über die Ausweglosigkeit nach, in der sich Daphne befindet, diese Patt-Situation – wie kann sie nur entkommen? Für diese 86 geballten Spannungsseiten vergebe gerne ich die drei Sterne. Der dritte Teil ist wieder mager, vorhersehbar, klischeebeladen und dann: zack, aus ist die Maus, da war alles plötzlich zu Ende – hatten die Autorinnen keinen Bock mehr(?), nun.
    Fazit: Aus der Geschichte hätte man wesentlich mehr herausholen können, wenn man die Schreiberin der oben genannten sechsundachtzig Seiten auch an den Rest ran gelassen hätte. Schade, viel verschenktes Potenzial.

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 09.05.2018

    Als Buch bewertet

    Selten passiert es mir, daß mich ein Buch so in Begeisterung versetzt, wie es dieses tat. Aufgrund des Klappentextes war ich mehr als gespannt auf das Buch und freute mich auf unterhaltsame Lesestunden.
    Was bei mir jedoch die Vorfreude etwas trübte, war der Klappentext.
    Denn zu meinem Leidwesen enthüllt er mehr, als er verbirgt. Was ich als enorm schade empfand.
    Also lest ihn auf keinen Fall und genießt das Buch einfach.
    Freundlicherweise habe ich das Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar bekommen. Vielen Dank an dieser Stelle. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

    Die beiden Autorinnen haben hier wirklich zwei herausragende und enorm gut ausgearbeitete Protagonisten ins Leben gerufen.
    Sie sind wirklich wie Tag und Nacht. Und auch wenn es seltsam erscheint, ich mochte sie beide. Gerade weil sie so verschieden und auf ihre Art vielschichtig gestaltet waren.
    Da hätte wir zum einen Amber. Eine Person, die man nicht mögen kann, weil sie einfach alles verkörpert, was man verabscheut. Und doch hat sie mich fasziniert und nicht losgelassen. Ich wollte wissen, wie weit sie geht. Was für sie wahre Opfer bedeuten und wann für sie auch eine Grenze erreicht ist. Je mehr ich über sie erfuhr , umso entsetzlicher und perfider wurde das Ganze. Ich hatte das Gefühl, mich würde nichts mehr überraschen. Doch Amber lehrte mich eines besseren.
    Abgründe sind tief, doch nichts Vergleich dazu, womit man es hier zutun bekommt.
    Amber versteht es perfekt Dunkelheit und Kalkül in die Geschichte zu bringen, so das einem sich wirklich die Nackenhaare sträuben.
    Im Gegensatz dazu haben wir Daphne. Daphne, die so ganz anders, herzensgut und fürsorglich ist.
    Ich mochte sie unheimlich gern und fühlte all die Emotionen die sie ausmachten.
    Sie hatte meine Ganze Unterstützung bei dem was sie mitmachen musste.
    Sie ist sehr sanft, aber verfügt zugleich auch über sehr viel Stärke und Mut.
    Doch auch Daphne hat einiges zu verbergen, was in mir den Wunsch nach mehr entfachte.
    Wir erfahren hierbei beide Perspektiven, was mir enorm gut gefallen hat. Denn so wie uns die beiden Autorinnen ihre Sichtweisen zuführen, empfand ich einfach als überaus gelungen und perfekt in Szene gesetzt.
    Das Buch ist hierbei in 3 Teile gegliedert, warum das so ist, erfährt man im Laufe des Geschehen.
    Die beiden Autorinnen schreiben fließend, stark einnehmend und sehr bildhaft.

    Von Anfang an kam ich sehr gut hinein in das Geschehen und konnte mich sofort fallen lassen.
    Angesiedelt ist es als Thriller. Doch das ist nicht ganz richtig. Viel mehr ist es ein Psychothriller, der die schlimmsten Alpträume wahr werden lässt und dabei auch vor Perfidität und ungeahnten Wendungen nicht halt macht.
    Während ich den ersten Teil noch als enorm interessant empfand, so fuhren beim zweiten Teil der Geschichte meine Emotionen Achterbahn.
    Ich fieberte so unglaubklich mit. Erlebte Angst, Schmerz und Entsetzen.
    Ich war sprachlos, hab mich gefreut und gegrinst.
    Und doch war ein Teil von mir in tierischer Anspannung gefangen. Ich musste unbedingt wissen, was da noch kommt.
    Denn diesen Teil empfand ich als sehr spannungsgeladen und emotional.
    Man blickt hinter die Fassade und entdeckt Dinge, die sich zwar ankündigten, die man aber in der Form nie erwartet hätte.
    Ich hatte Gänsehaut, weil ich einfach nur entsetzt und sprachlos war.
    Die Perfidität des Ganzen hat mir enorme Gänsehaut Momente verschafft.
    Wer denkt, es kann nicht schlimmer kommen, der irrt.
    Es kann immer und wird es auch tun.
    Psychologisch gesehen ist es wirklich sehr gut ausgarbeitet, dabei blickt man auch hinter die Kulissen und begreift und verinnerlicht , was diese Menschen ausmacht.
    Wo ihre wahren Werte liegen.
    Man erfährt mehr über die Hintergründe, was es zugleich tiefer und facettenreicher macht. Einzig über den männlichen Protagonisten hätte ich gern noch mehr in Erfahrung gebracht. Ihn konnte ich leider nicht wirklich greifen. Was der Spannung jedoch keinen Abbruch tat.
    Den beiden Autorinnen ist es wunderbar gelungen eine düstere und unheilvolle Atmosphäre zu zaubern. Man hat das Gefühl auf einem schmalen Seil zu laufen, das jeden Moment entzweireißen kann.
    Man hat Hoffnungen, Träume und Wünsche. Aspekte die hier wirklich enorm wichtig sind und einen Hauch Hoffnung geben.
    Man spürt so unglaubliche Wut , das es immer mehr brodelt und man kurz vor dem Ausbruch ist.
    Es geht um Schmerz, um einen selbst und das, was uns das Leben manchmal gibt und abverlangt.
    Nicht immer haben wir es in unserer Hand und oftmals geschehen Dinge, die uns Prüfungen durchlaufen lassen und vor ungeahnte Herausforderungen stellen.
    Doch sie lassen und auch reifen und über uns hinauswachsen.
    Es war zwar vorhersehbar. Aber gerade so wie es ausgeabreitet wurde, empfand ich als ziemlich genial. Gerade weil man dabei die unterschiedlichsten Stadien durchläuft und nicht weiß, ob man zuerst lachen oder heulen soll. Einfach perfekt in Szene gesetzt.
    Mir hat dieser Roman enorm gut gefallen, weil er emotional, vielschichtig und abwechslungsreich war.
    Weil die Handlung mich immer wieder forderte und zurückzucken ließ.
    Weil mich vor allem Daphne so berührte.
    Der Abschluss des Ganzen hat mir gut gefallen, auch wenn man das Ganze noch mehr hätte ausbauen können.

    Fazit:
    Ein Roman der Perfidität und Abgründe in sich birgt, die das seelische Gleichgewicht erschüttern.
    Zwei Frauen die so unterschiedlich sind, aber jede auf ihre Art und Weise komplett überzeugen und für sich einnehmen.
    Ich hätte nicht im Traum damit gerechnet, das mich dieser Roman so in Begeisterung versetzen würde.
    Doch er hat es getan und wie.
    Er glänzt mit herausragenden Charakteren und einer Handlung, die vielschichtig, voller Entwicklungen und Wendungen ist.
    Lest dieses Buch, aber schaut euch bitte den Klappentext nicht an.
    Weniger ein Thriller, als vielmehr ein Psychothriller, da er psychologisch gesehen, sehr gut ausgarbeitet ist.

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  • 4 Sterne

    Luise D., 15.04.2018

    Als Buch bewertet

    Amber und Daphne lernen sich, wie Daphne glaubt, zufällig in einem Fitnessstudio kennen. Doch es ist alles Andere als Zufall: Amber hat dieses Zusammentreffen akribisch geplant. Sie hat im Vorfeld genau recherchiert, wo Berührungspunkte zwischen ihr und Daphne sein könnten, und als es keine gab, sich kurzerhand eine fiktive kranke Schwester zugelegt. So schleicht sie sich in Daphnes Wohltätigkeitsorganisation und in ihr Privatleben ein. Denn sie hat nur ein Ziel: Sie will Daphnes offensichtlich perfektes Leben. Reichtum, ein überaus attraktiver Mann und eine unglaublich luxuriöse Villa – das ist ihr Ziel. Doch kann sie es schaffen, Daphnes Mann Jackson zu verführen, ist dieser doch seiner Frau scheinbar verfallen. Amber kämpft mit allen Mitteln…
    Liv Constantine ist ein amerikanisches Autorenduo, das sich aus zwei Schwestern zusammensetzt. Mit „Dein Leben gegen meins“ haben sie einen Thriller geschrieben, der vor Allem etwas romantisch veranlagte Leserinnen begeistern wird. Es geht um viel Geld und Menschen, deren Reichtum - und Ambers Staunen darüber - etwas zu oft beschrieben wird. Aber das in einem sehr angenehmen flüssigen Schreibstil, der den Leser durch das Buch eilen lässt. Eine unterschwellige Spannung zieht sich durch das Buch, die leider durch den Klappentext, der zu viele Informationen preisgibt, etwas gemindert wird. Also, liebe Leser: Klappentext ausblenden und loslesen! Die handelnden Personen sind mir nur wenig sympathisch, am ehesten ist es Daphne, mit der ich mich identifizieren könnte, aber das auch nur phasenweise. Lesern, denen relativ unblutige Psychothriller gefallen, könnte auch dieses Buch gerne lesen. Für mich ist es eher ein Romantik-Thriller, falls es denn so ein Genre gibt.
    Das Cover und auch der Titel haben mich sehr neugierig gemacht, beides gefällt mir sehr gut.
    Das Buch bekommt von mir knappe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    dorli, 06.05.2018

    Als Buch bewertet

    Amber Patterson ist es leid, unsichtbar zu sein. Sie möchte bemerkt werden, man soll sie beachten und zu ihr aufblicken. Amber will jemand anderes sein – nicht irgendjemand anderes, sie will das perfekte Leben von Daphne Parrish haben und um dieses Ziel zu erreichen, hat sie einen perfiden Plan ausgeklügelt…

    Die Geschichte beginnt recht ruhig. Man lernt die Protagonisten aus Ambers Sicht kennen und erlebt mit, wie diese boshafte, neidische Frau ganz sachte die Tür zu Daphnes Leben aufmacht. Sie gibt sich hilfsbereit und bescheiden, erschleicht sich geschickt Daphnes Vertrauen, macht sich nach und nach unentbehrlich und wird schließlich zu ihrer besten Freundin.

    Im zweiten Teil des Buches wechselt die Perspektive auf Daphne, das Geschehen wird rasanter und spannender und man versteht in diesem Abschnitt, warum Daphne die ganze Zeit die Vertrauensseligkeit in Person war und Amber so ein leichtes Spiel hatte.

    Obwohl der Klappentext die Überraschung aus der Wendung in der Geschichte nimmt, habe ich gefesselt die Entwicklung der Ereignisse verfolgt. Die Darstellung der Protagonisten hat mir gut gefallen - sie sind allesamt ausdrucksstark und wirken echt, wenn auch durchweg wenig sympathisch. Auch den Ablauf der Handlung habe ich als sehr gelungen empfunden.

    „Dein Leben gegen meins“ hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Ein Roman, der deutlich macht, dass im Leben nicht immer alles so erstrebenswert ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 28.03.2018

    Als Buch bewertet

    Daphne hat einen gutaussehenden , reichen Mann und zwei gesunde Kinder. Amber stammt aus einfachen Verhältnissen und beneidet Daphne um ihr Leben. Sie schmiedet einen ganz perfiden Plan, nämlich Daphnes Mann für sich zu erobern.Dafür ist ihr jedes Mittel recht, keine Lüge zu schmutzig und keine Intrige zu schamlos. Wird sie ihr Ziel erreichen?

    Die Geschichte wurde in drei Teilen erzählt.

    Der erste Teil wird komplett aus der Sicht von Amber erzählt. Mann begleitet sie bei ihrem wahnsinnigen Ränkespiel und kann nur immer wieder den Kopf schütteln über soviel kriminelle Energie. Ich habe selten eine so unsympathische Protagonistin kennengelernt. Auch wenn die Geschichte sehr ausschweifend erzählt wird, was etwas den Spannungsbogen minderte, war diese Ausführlichkeit wichtig, um das ganze Ausmaß des perfiden Plans zu begreifen.

    Im zweiten Teil steht Daphne im Mittelpunkt. Sie erzählt die Geschichte aus ihrer Sichtweise, wodurch sich einige Szenen wiederholen.Durch den anderen Blickwinkel wird dem Leser ein neues Bild der zweiten Protagonistin vermittelt.

    Im dritten Teil wird die Spannungsschraube dann nochmal ganz stark angezogen und es kommt zu einer Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

    Fazit:

    Der Schreibstil des Buches gefiel mir überwiegend gut , auch wenn ich einige Passagen etwas zu seicht fand. Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    vöglein, 03.03.2018

    Als Buch bewertet

    Die unscheinbare, unsichtbare Amber, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt, strebt nach einem „perfekten“Leben in der High Society. Um dort anzukommen tut sie alles und scheut auch vor Lug und Trug nicht zurück. Mit List freundet sie sich mit Daphne an, die ein vermeintlich perfektes Leben an der Seite ihres vermögenden Mannes Jackson führt. Amber gewinnt Daphnes Vertrauen und schleicht sich damit nicht nur in ihr Leben und sondern auch an ihren attraktiven Mann Damit nicht genug, lässt sie nicht locker bis sie es schafft ein Verhältnis mit Jackson zu beginnen. Jetzt muss sie nur noch Daphne loswerden.... Das Buch ist in drei Teile gesplittet. Im ersten Teil geht es nur um Amber und wie sie es schafft an Jackson ranzukommen. Leider dümpelt die Geschichte in diesem Teil recht unspektakulär vor sich hin. Im zweiten Teil kommt Daphne zu Wort und die Geschichte fängt an spannend zu werden und manche Unstimmigkeiten klären sich auf. Im dritten und letzten Teil werden beide Geschichten zusammengefügt und es kommt zum Showdown. Insgesamt ein gut lesbares, klischeehaftes Buch, durchaus mit spannenden Passagen, wenn man den ersten Teil durchhält. Dem Buch hätte es bestimmt gutgetan, hätte man die drei Teile nicht so strikt getrennt und die Erzählstränge etwas mehr verknüpft. Als Thriller würde ich es jetzt nicht unbedingt bezeichnen, aber ein durchaus lesenswertes Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    Sabine M., 29.06.2018

    Als Buch bewertet

    Daphne hat das Leben, von dem Amber immer träumt. Warum nicht einfach alles daran setzten, dass sie in Daphnes Leben schlüpft. Schritt für Schritt gelingt ihr das. Aber ist es am Ende wirklich das, was sie sich erhofft hat?

    Langsam plätschert die Geschichte anfangs dahin. Die unterschwellige Bedrohung, die sich wie ein roter Faden durch das Buch, zieht spürt man jedoch von der ersten Seite an. Die Unzufriedenheit, den Neid auf das Leben einer reichen, schönen Frau, die all das hat, was man sich selbst so sehr wünscht. Die Unbedarftheit, fast schon Naivität, die Daphne an den Tag legt und die es dadurch Amber so verdammt einfach macht, sich Schritt für Schritt in Daphnes Leben zu schleichen. Diese Faktoren erzeugen eine Beklemmung und eine große Spannung, obwohl erst einmal nicht viel passiert. Ich war von Anfang an gefangen, was sicher auch am harmonischen Schreibstil der beiden Autorinnen liegt. Die Geschichte liest sich flüssig und leicht, man will das Buch gar nicht mehr weglegen. Die raffinierte Wendung im zweiten Teil lässt den Leser erst einmal den Atem stocken. Damit hat man nicht gerechnet. Und meint nun genau zu wissen, wie das Buch endet. Aber Pustekuchen. Es gibt eine weitere Überraschung, die wirklich grandios erdacht ist und das Buch zu einem richtigen Pageturner macht. Schade nur, dass in der Inhaltsangabe bereits so viel verraten wird, das wäre nicht nötig gewesen.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 17.04.2018

    Als Buch bewertet

    wie du mir so ich dir

    Amber möchte nicht mehr unsichtbar sein. Sie will ein perfektes Leben und das die anderen Leute zu ihr aufsehen, sie möchte so ein Leben führen wie Daphne. Daphne hat ein perfektes Leben, Geld, Häuser und einen attraktiven und sehr erfolgreichen Mann. Amber tut alles um Daphne aus ihrem Leben zu vertreiben und um die Neue Frau an der Seite von Jackson Parrish zu werden.

    Mir hat das Buch gut gefallen. Erst lesen wir aus der Sicht von Amber. Dieser hat mir nicht so gut gefallen, fand ihn irgendwie nicht so spannend, da es nur darum ging was Amber alles anstellt um sich Jackson zu angeln. Im zweiten Teil wurde es dann schon spannender, denn dieser war aus der Sicht von Daphne geschrieben. Von da an hat mich das Buch gefesselt und der dritte Teil wurde dann so richtig spannend (möchte mich dazu nicht näher äußern wegen Spoiler Gefahr). Es war zwischen drin schon etwas hart, nichts für schwache Nerven. Werde das Buch weiterempfehlen. Das Buch bekommt von mir 4 von 5*. 5 Sterne kann ich aufgrund des doch eher für mich langweiligen Anfangs leider nicht geben.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 05.03.2018

    aktualisiert am 05.03.2018

    Als Buch bewertet

    Als Daphne Amber kennenlernt, ist sie überglücklich. Die beiden Frauen haben beide einen schweren Schicksalsschlag meistern müssen und fühlen sie so verbunden. Was Daphne nicht weiß: Alles, was Amber will, ist ihr Leben! Ihr Haus, ihren Mann, ihr Geld und vor allem ihren Status! Und um das zu erreichen, ist Amber bereit, ALLES zu tun!

    Das ist eine der Geschichten, wo man bei der Rezension wirklich jedes Wort auf die Waagschale legen muss um nicht zu spoilern, sogar der Klappentext verrät wieder mal viel zuviel…

    Die Geschichte dieses Thrillers ist anders herum erzählt als üblich, es ist von Anfang an klar, was Ambers Ziel ist und wie sie sich den Weg dorthin vorstellt. Man sieht ihr Schritt für Schritt dabei zu, wie sie sich das Vertrauen von Daphne erschleicht und Stolperfallen geschickt ausweicht.
    Das ist der erste Teil des Buches, und obwohl es viele klischeevolle Wiederholungen von Beschreibungen der unermesslichen Reichtümer, Annehmlichkeiten und zauberhaften Orte der „Reichen“ gibt, entstand bei mir eine Grundspannung, die mich gebannt weiterlesen lies.

    Zirka bei der Hälfte des Buches kommt es dann zum Wechsel, wir erleben die Welt aus Daphnes Sicht. Teilweise sehen wir die gleiche Situation, die wir schon von Amber kannten, nochmal aus Daphnes Perspektive, was teils aufschlussreich ist, teils einfach nur langweilig. Und ab diesem Punkt kam für mich der Knick. So spannend ich den ersten Teil fand, so sehr "nervte" mich der zweite Teil.
    Er ist geprägt von einer Art von Gewalt, die ich kaum lesen konnte. Für mich einfach nur abstoßend.

    Es war ziemlich schnell klar, wohin die Reise geht und wie sie enden wird. Einzig ein Element habe ich so nicht vorhergesehen, und genau dieses Element ist es, das mir irgendwie nicht in die Geschichte reinpasst. Auch die Facetten des Ehemannes sind für mich nicht glaubwürdig…

    Gegen Ende des Buches empfand ich den Versuch, die Sympathien und Antipathien in die „richtigen“ Bahnen zu lenken schon fast verzweifelt. Die Motive bzw. Charaktere sind für mich bis zuletzt nicht erklärt bzw. nicht glaubwürdig, was der grundsätzlich spannenden Geschichte einen großen Abbruch tat.

    Fazit: Kein klassischer Thriller, spannend aber voller Klischees und mit einem viel zu früh vorhersehbaren Ende. Dass ich vor allem zu Beginn sehr gefesselt war, rettet das eine oder andere Sternchen…

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 03.04.2018

    Als Buch bewertet

    Psychoische Abgründe

    Amber Patterson hat ein Ziel: reich und verwöhnt werden. Als Ziel hat sich sich Jackson Parrish ausgesucht, der zwar verheiratet ist, was sie aber nicht im geringsten stört. Sie erschleicht sich mit einer Schwester-Lüge das Vertrauen von Daphne Parrish, deren Schwester an Mukoviszidose gestorben ist und ist nun schon ganz in der Nähe ihrer Träume angekommen. Daphne scheint endlich eine enge Freundin gefunden zu haben, nimmt Amber in die Familie auf und das Schicksal nimmt seinen Lauf...

    Die erste Hälfte der Geschichte erzählt Amber aus ihrer Sicht. Sowohl sie, als auch die Kinder der Parrishs Bella und Tulluhla waren mir von Anfang an total unsympathisch. Aber auch Jackson und Daphne haben eine Art, mit der ich nicht so recht klar komme. Arrogant, überheblich – einfach nicht mein Fall. Die einzig richtig nette Person in der Geschichte ist für mich Dahpnes Mutter Ruth. Aber die wird von Jackson konsequent auf Abstand gehalten. Und nun weiß ich auch warum.
    Das ändert sich im 2. Teil der Geschichte, die ich aus Sicht von Daphne lesen kann. Da verstehe ich Vieles, kann vieles nachvollziehen und bin nur noch entsetzt.

    Der perfide Plan von Amber lässt mich in ihre tiefste Seele blicken. Auch Jackson lerne ich in seinen Gedanken und seinem Tun sehr gut kennen. Ein Thriller ist dieses Buch für mich aber trotzdem nicht. Da erwarte ich doch eine gewisse Grundspannung, die ich hier größtenteils vermisst habe.

    Wer sich von der Geschichte überraschen lassen möchte, sollte den Klappentext nicht lesen. Der verrät sehr viel und zeigt schon auf, wohin die Reise gehen wird. Schade.

    Was mich auch sehr gestört hat, waren die recht häufig auftretenden Rechtschreibfehler. Sie stören den Lesefluss und hätten durch ein gutes Lektorat vermieden werden können.

    Alles in allem ein Buch, das mich nicht so ganz hat fesseln können, wie ich es mir gewünscht habe. Daher bekommt die Geschichte von mir 3,5 von 5 Sternen.

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