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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 25.12.2019

    Als Buch bewertet

    Dank dem Autor Andreas V. Engel bekommt man in seinem neuesten Werk ,, Denk-an -Sätze“, sogenannte weitere humoristische Sichtweisen, von Menschen, Tieren und sonstigen lebenden und toten Personen. Besonders der Wiener in seiner bekannten grantigen, zynischen, aber im Grunde liebenswürdigen Art und Weise, bekommt hier wieder einmal das ,, Fett weg“. Bereits aus dem ersten Buch ,, Gemischte Sätze“,hat der Leser die grantelnde Frau Mariann kennen gelernt, die sich auch hier wieder austoben kann. Herrlich beschreibt hier der Autor in gereimter Form die Tücken des Alltages, die Frau Mariann regelmäßig zum Explodieren bringt.
    Aber auch die beiden Herren Havlitschek und Einfalt dürfen wieder in guter alter Manier der
    Doppelconference a la Waldbrunn und Farkas, ihre Gespräche wieder geben. Diese Texte muss man mit einem großen Augenzwinkern lesen, da sie doch ein wenig überspitzt geschrieben sind, aber trotzdem hat man seine Freude dabei.
    Andreas V. Engel ist im Grunde ein richtiger ,, Bengel“, der Gott und die Welt sprichwörtlich auf die Schaufel nimmt und nichts und niemand ist vor seiner spitzen Feder sicher. Das Buch ist wie ein kleines Schatzkästchen, aus dem jedes Mal, wenn man es öffnet, ein anderer literarischer Schatz heraus kommt. Das schöne und abwechslungsreiche bei ihm ist, dass es für ihn kein Tabu gibt, wie er seine Texte zu Papier bringt. Egal ob es Kurzgeschichten, Gedichte oder gereimte Texte sind, man bekommt als Leser stets etwas zum Lachen, zum Schmunzeln oder zum Nachdenken.
    Man merkt, dass der Autor ein guter Beobachter und Zuhörer ist und viele Dinge haargenau auf den Punkt bringt. Sind es die nervigen Werbungen, die alles versprechen, was man bisher in seinem Leben vermisst hat oder die Vorurteile die viele anderen gegenüber haben ohne sie wirklich zu kennen, immer wieder bringt es der Autor pointenreich, aber auch manchmal etwas zynisch dem Leser rüber. Herrlich sind natürlich die vielen im Dialekt geschriebenen Zeilen die Spaß machen sie
    zu lesen, auch wenn sie anderen vielleicht ein wenig Probleme bereiten.
    Ich bin jedes Mal überrascht welch witzige und oft auch kuriose Einfälle der Autor hat. Ist es der legendäre fast schon zu Tode bringende ,, Männerschnupfen“ oder Fluss- und Städtenamen, die er originell in einem Text unterbringt, immer wieder schafft es Andres V. Engel mich zu überraschen. Wer also den ,,typischen Wiener „ kennen lernen möchte der grantelnd durch die Stadt zieht und zuhören möchte wie sich Mäuse und Promille mit schwerwiegenden Themen auseinander setzen müssen, der kommt hier auf seine Kosten.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 04.02.2020

    Als Buch bewertet

    In seinem Buch „Denk – an – Sätze“ gibt der Autor Andreas V. Engel humoristische und doch auch nachdenkliche Ansätze zum Besten.
    Ich kenne den Autor nicht und dies war mein erstes Buch von ihm, hat mich aber im Ganzen recht positiv überrascht und ist einfach mal was anderes, was interessantes.

    In kleinen Geschichten, Gedichten und Anekdoten wandert man mit dem Autor seinen Vorlagen durch Wien, lernt es nur durch das Lesen kennen.
    Aber nicht nur Wien bekommt hier seinen Platz sondern auch Frau Mariann und Havlitschek & Einfalt – man lacht über die Texte, man regt sich auf, man erkennt sich oder andere Mitmenschen in diesen Texten wieder und vor allem denkt man eben doch über das Gelesene nach.
    Regt sich vielleicht nicht mehr über jede Nichtigkeit auf, denkt mal mehr über gewisse Dinge nach und bleibt etwas cooler.
    Wie gesagt, man erkennt sich bestimmt in dem ein oder anderen Text wieder.

    Interessant waren Geschichte bzw. Gedichte mit Dialekt, aber hin und wieder musste ich den Text dann doch öfter lesen weil mir nicht so ganz klar war was jetzt gemeint sein könnte.
    Das hat mich hin und wieder etwas gestört bzw. ich habe diese Geschichten dann eher sein lassen.
    Auch wenn ich Dialekt und das Umsetzen beim Schreiben begrüsse, das war hier und da etwas zuviel des Guten.

    Ich weiss gar nicht welche Geschichten mir am Besten gefallen haben, aber ich glaube ich die meisten Leser(innen) finden die Geschichte „Schnupfen ist Männersache“ sehr gelungen.
    Ist zwar fies, aber ja, ich erkenne hier meinen Mann auch hin und wieder, es ist nie böse gemeint sondern der Autor nimmt gewisse Dinge übertrieben aber trotzdem liebevoll auf die Schippe.

    Wortspielereien, Veränderungen, Glaubenskrieg, Wir zuerst haben mich persönlich sehr gepackt, berührt und begeistert.
    Der Autor mischt sehr gekonnt aktuelle Ereignisse, die Denkansätze der Gesellschaft, Vorurteile in manchmal übertriebene aber doch lustig und nachdenkliche Geschichten, Anekdoten, Gedichte.
    Und das ein oder andere kann man gerne auf andere Menschen ummünzen oder auch gerne bei Festlichkeiten vortragen, damit hat man die Lacher auf jeden Fall auf seiner Seite.
    Ich empfehle dieses Büchlein gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 08.01.2020

    Als Buch bewertet

    Eine bunte Mischung

    Klappentext:

    Andreas V. Engel nimmt alltägliche Situationen auf humoristisch-satirische Weise „auf die Schaufel“ und auch nichtalltägliche Blickwinkel auf die Menschheit und deren Verhaltensweisen ein.

    Ganz besonders haben es ihm auch die wienerischen Eigenheiten angetan. So lernen Sie Wien kennen, ohne dass Sie hier waren. Aber nicht nur das.

    Haben Sie schon einmal Promille bei der Vorbereitung auf ein Fest belauscht? Sind Ihnen die wahren letzten Worte von so manchem Verblichenem bekannt? Wussten Sie, dass Mäuse ein eigenes Parlament haben? Nein? Dann sollten Sie einen Blick in dieses Buch werfen.

    Fazit:

    Egal, ob als Kurzgeschichte oder Gedicht, der Autor nimmt die Menschen und deren Verhaltensweisen auf die Schippe. Durch die Vielfalt der Formen und Inhalte, gibt es in diesem Buch immer wieder Neues zu entdecken. Es werden dadurch viele Möglichkeiten zum Schmunzeln und Nachdenken geboten. Der Autor nutzt seine Beobachtungsgabe, um Alltagssituationen zu beschreiben und die Leser immer wieder mit seinen Ideen und Gedanken zu überraschen. Für alle Leser ist bei dieser Sammlung von satirischen Texten mit Sicherheit etwas dabei.

    Mir hat die Vielfältigkeit der Formen und Ideen sehr viel Spaß bereitet und ich habe immer wieder gefiebert, worum es in der nächsten Geschichte oder dem nächsten Gedicht wohl gehen wird. Werden wieder diese Wiener vorgeführt oder der tödliche Männerschnupfen satirisch verarbeitet? Die Bandbreite der Themen hat mich überrascht und gefreut. Auch wenn der Schreibstil und der Dialekt teilweise ungewohnt waren, hat mir das Buch große Freude bereitet und der Inhalt hat mich an vielen Stellen zum Nachdenken gebracht. Ich konnte für mich viele Denkansätze und Sichtweisen entdecken, die sich oft zwischen den Zeilen versteckten.

    Ich lege dieses tolle Buch allen Lesern an das Herz, die Satire mögen und sich selbst mal hinterfragen wollen.

    Von mir wohlverdiente 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sunshine77, 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Denk-an-Sätze von Andreas V. Engel ist ein Buch wie ein Kabarettprogramm. Bunt gemischt nimmt er verschiedenste unter die satirische Lupe und überrascht immer wieder mit skurrilen Gedanken. Diese verpackt er in unterschiedliche Formen, mal kurz, mal lang, mal Lyrik, mal Prosa und teilweise im Dialekt und teilweise auf hochdeutsch.

    Durch diese Vielfalt an Formen und Inhalten bleibt dieses Buch bis zum Ende hin immer wieder überraschend und zeugt immer wieder von der guten Beobachtungs- und Analysiergabe des Autors. Über das gesamte Buch hinweg, weiß man nicht, was einen auf der nächsten Seite erwartet, es stellt sich nur eine vergnügliche Vorfreude ein, weil bestimmt wieder ein neuer Aspekt genüsslich satirisch verarbeitet wird.

    Mit hat es insgesamt sehr gut gefallen, so dass ich hier gern 5 Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 08.01.2020

    Als eBook bewertet

    „Denk-An-Sätze“ von Andreas Engel habe ich ganz gern gelesen.
    Es ist ein bunt gemischtes Kaleidoskop aus den kurzen Texten, Wortspielereien, die den Leser auf bestimmte, bisher übersehene Dinge aufmerksam machen, Gedichten humoristisch-ironischer und auch gesellschaftskritischer Natur, die manchmal in Wiener Dialekt verfasst wurden, uvm.
    Es gibt für jeden etwas: Die Frau Mariann, eine reife Wienerin, und ihre Geschichten aus dem Leben, Havlitschek und Einfalt bieten ihre eigene Art von Humor usw. Die kenne ich aus dem ersten Band „Gemischte Sätze“ (2017).
    Vieles erscheint wie dem wahren Leben entsprungen, auf gekonnt witzige Wiese künstlerisch aufbereitet. Lesen Sie mal das Gedicht „70 ist das neue 40“ oder den Kurztext „Opportun“ oder die Stellenanzeige „Spezialist EWS“ oder auch „Männer müssen nicht, aber...“ uva.
    Die Freude am Dichten und mit Worten zu jonglieren sieht man allen Stücken an. Toll, dass es auch heute Autoren gibt, die Lust am Dichten haben, das Leben auch von solchen Blickwinkeln betrachten und entsprechende Werke zu Papier bringen können.
    Als Hörbuch, vorgetragen von einem Profi-Sprecher, kann ich mir diese Inhalte sehr gut vorstellen. Mag sein, dass sich dann noch mehr Leser/ Zuhörer dafür begeistern könnten.
    Ich vergebe vier leuchtende Sterne und sage: Weiter so.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 20.02.2020

    Als Buch bewertet

    Immer wenn ich in meiner Lieblingsstadt Wien bin, muss ich unbedingt mindestens einmal mit der Tram fahren. Am liebsten weit hinaus in die Vorstadt, denn dort trifft man sie ganz sicher. Leute wie die Frau Mariann und Leute wie den Havlitschek. Still, wie ein Mäuschen, lausche ich dann ihren Gesprächen, und auch, wenn ich den geliebten Wiener Dialekt nicht immer hundertprozentig verstehe, so ist es jedes Mal ein ganz großer Genuss.

    Das selbe Gefühl überkommt mich, wenn ich wieder einmal eines der Bücher von Andreas V. Engel in die Hand nehme. Ich lese und habe sofort diese wunderbare Sprachmelodie, dieses einzigartige Raunzen im Ohr. Sehe Wien vor meinem inneren Auge und bekomme wieder mal eine unbändige Sehnsucht nach dieser Stadt.

    Der Autor hat Wien und seinen Bewohnern ein ganz besonderes Denkmal gesetzt. Keines aus Stein und Bronze, aber eines aus wunderbaren Sätzen, die, egal ob in Reimform oder in Prosa, stets exakt den Nagel auf den Kopf treffen. Seine Gedichte und Texte sind witzig und, in einer angenehmen Art und Weise, auch spitz. Gerade so, dass es ein wenig weh tut, aber doch nicht zu sehr. Besser kann man die Wiener nicht kennenlernen, außer natürlich, man fährt direkt hin.

    Der Autor zeigt uns aber nicht nur die Seele der Wiener, sondern er spricht auch Dinge an, die jeden von uns betreffen können, die manch einer lieber nicht hören möchte. Er hält uns einen Spiegel vor, der manchmal noch etwas beschlagen ist und weichzeichnet, manchmal aber in der gnadenlosen Härte eines Bahnhofsneonröhrenlichts zuschlägt. Wenn man dann, wie ich, manches reflektiert und mal über sich selbst nachdenkt, hat der Schriftsteller schon sein Ziel erreicht.

    Ich wünsche uns Lesern, dass der Autor noch viele seiner zündenden Denk-an-Sätze mit uns teilt und, dass wir noch viel von ihm hören werden.

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