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  • 3 Sterne

    15 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne E., 08.12.2010

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 1902: Ein Rückblick auf das kurze Leben des Hütejungen Josef Wimmer. Heute: Die Haushälterin Mathilde, wird von ihrer Nichte Daniela gebeten, den alten Korbach-Hof auszupendeln. Mathilde fühlt Unheimliches und rät vom Kauf ab. Sie bittet Kommissar Brunner um Informationen über vermisste Personen aus der Nähe des Hofes. Brunner beschafft alle Informationen. Mathilde erzählt Walcher von ihren Ahnungen. Beide beginnen Nachforschungen in deren Verlauf Moorleichen gefunden werden und Mathildes Nichte vom jetztigen Korbach-Bauern brutal überfallen wird. Was jetzt kommt ist zwar spannend geschrieben, wirkt aber doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Leider hält der Allgäu-Krimi "Der Ahnhof" nicht ganz was er anfänglich verspricht. Er ist spannend und flüssig geschrieben, hat aber Längen. Die Figuren der Mathilde und Walcher sind dem Leser sofort sympathisch.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frieda-Anna, 05.12.2010

    Als Buch bewertet

    Die Familie Korbach steht seit Generationen für Schrecken, Bösartigkeiten und Niedertracht. Der alte Hof der Korbachs soll nun an ein junges Paar verkauft werden. Mathilde, die seherische Fähigkeiten hat, wird um Rat gefragt. Sie sieht, dass in diesem Hause die schrecklichsten Dinge passiert sind.
    Der Klappentext las sich viel versprechend, und auch der Anfang versicherte eigentlich gute Unterhaltung. Die Handlung verlor jedoch dann zunehmend an Spannung und flüssiger Erzählung. Bis wieder einiges passierte, dauerte es zu lange und die Liebesgeschichte floss auch nur holprig ins Geschehen ein. Der mystische Inhalt, und das Ende gaben dem Buch dann aber wieder einen Anschub. Das Krimigefüge wackelte jedoch an vielen Stellen erheblich, und so bleibt der Leser mit einigen offenen Fragen zurück.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggi, 23.03.2012

    Als Buch bewertet

    Ich liebe ja Allgäukrimmis, das ist auch wieder einerder Besseren. Konnte nicht aufhören zu lesen, innerhalb von 3 Tagen hatte ich ihn verschlungen!

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    N., 22.03.2011

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches finde ich gelungen und es passt zur Geschichte.

    Am Besten hat mir der Anfang des Buches gefallen, in welchen das Schicksal des Hütebuben Josef geschildert wurde. Das war durchgehend spannend und man hat mit dem Jungen mitgefiebert.

    Leider konnte der Krimi nicht die ganze Zeit über die Spannung halten und mir ist aufgefallen, dass ich mich manchmal ermahnen musste nicht mit den Gedanken abzuschweifen, da die Geschichte sich mit Nebensächlichkeiten beschäftigte, die eher langweilten.

    Auch konnte ich bestimmte Handlungsweisen mancher Protagonisten nicht recht nachvollziehen, besonders die von Daniela und Zilli.
    Allerdings hatte ich keine Schwierigkeiten mit der Denkweise von Mathilde, ich fand das nicht allzu "spirituell".

    Insgesamt ließ sich das Buch gut lesen, der Schluß war allerdings ziemlich abrupt, da hätte ich mir doch noch einige Erklärungen gewünscht.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B., 20.02.2011

    Als Buch bewertet

    Sehr unterhaltsam und mit einem guten Schuss Humor ist der Schreibstil von Joachim Rangnick versehen und so entwickelt sich der Krimi auch durchweg als recht unterhaltsam. Zumal er seine Geschichte mit einem ordentlichen Schuss Lokalkolorit spickt und oft in den Allgäuer Dialekt fällt, was jedoch stellenweise recht schwer verständlich ist, da der Autor in ziemlich breites Allgäuerisch fällt. Allerdings lässt die Spannung lange auf sich warten und ist dann auch eher nur mäßig vorhanden. Der Autor geht eher mehr auf das Leben im Allgäu, das Privatleben seiner Protagonisten und der Sagenwelt oder besser gesagt dem Aberglauben der Menschen im Allgäu ein. Dies verknüpft er zwar zur einer unterhaltsamen Geschichte, Krimicharakter hat diese jedoch eher weniger, zumal sie auch lange im Voraus schon vorhersehbar ist. So kann sie leider auch nicht mit überraschenden Wendungen aufwarten.

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  • 5 Sterne

    tina b., 05.01.2011

    Als Buch bewertet

    Mathilde, Walcher und Kommissar Brunner ermitteln wieder. Doch diesmal stürzt sich nicht Walcher mitten in einen Fall, sondern Mathilde, die eigentlich ihre Base mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten vom Kauf eines alten heruntergekommenen Bauernhauses abhalten will. Denn das ist schon seit langem verflucht. Doch Mathilde gibt keine Ruhe und schon bald fallen die Leichen nur so vom Himmel. Aber wer war der Mörder? Zu alledem verknallt sich Walcher auch noch in eine Umweltaktivistin und gerät vollends aus der Bahn... Ein sehr guter Allgäu-Krimi, der einem einen guten Einblick in das frühe Leben um 1900 vermitteln, ohne kitischig und langweilig zu sein. Spannend, witzig und erstklassige Hauptdarsteller! Das macht einen waren Rangnick aus!

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  • 4 Sterne

    anyways, 07.06.2012

    Als Buch bewertet

    Mein erster Krimi von Rangnick mit dem Journalisten Walcher und irrtümlich nahm ich an das die Haushälterin Mathilde schon länger mit Walcher zusammen „ermittelt“ das ist aber ein Trugschluss, den der Klappentext da vermittelt.Dieser Krimi hat mir gefallen, weil er anspruchsvoll ist. Die Geschichte und die Darstellung des „Bösen“, die Beschreibung paranormaler Ereignisse und die durchweg sympathisch wirkenden Bewohner der Hofburg trugen dazu bei. Trotzdem ist es kein seichter „Mundartkrimi“ sondern verfügt trotz längerer Pausen über einige gut gesetzte Spannungsbögen.

    Schade war für mich wiederum nur, das ich so mittendrin in der Reihe angefangen habe und mir ein gewisses „Vorleben“ der Hauptprotagonisten fehlte. Man kann diesen Krimi aber durchweg ohne Vorkenntnisse der Reihe lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris, 17.01.2011

    Als Buch bewertet

    Das Titelbild und der Titel machen mich schonmal neugierig: ein Allgäu-Krimi, der auf einem Ahnhof (was immer das ist) spielt, mit vermutlich kauzigen Einheimischen und evtl. auch Polizisten, vielleicht zum Kontrast noch geschniegelte Ermittler aus München... auch der Klappentext lässt eine interessante Story erwarten.
    "Der Ahnhof" besticht zu Beginn nicht durch atemlose Spannung, sondern durch die liebevolle und originelle Beschreibung der Handlungen und Personen. Die vorgestellte Szenerie lässt auf einige Überraschungen hoffen und die Sprache ist flüssig und die Geschichte zieht in ihren Bann. Danach wird es immer spannender und selbst am Ende sind nicht alle Rätsel gelöst. Sehr schön finde ich auch die Beschreibung der Landschaft.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    b., 15.12.2010

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Krimi, der sich gut liest. Der geschriebene Dialekt haucht der Geschichte Charakter ein und alle, die nicht damit zu recht kommen, finden im Glossar teilweise die Übersetzung. Der Protagonist ist mir sehr sympathisch und es ist mal wieder schön, keinen Kommissar als Ermittler zu haben. Die Kombination mit der Mathilde lockert das Ganze auf und verleiht eine Spur Humor.
    Die Nebengeschichten z.B. die Beziehung zu Irmi oder Theresa, spielen keine so tragende Rolle, da es nicht von Bedeutung für den einzelnen Fall ist, aber für das bessere Gesamtbild ist es bestimmt gut die anderen Bücher zu kennen.
    Fazit: Der Ahnhof war mein erster Krimi von Joachim Rangnick und er hat mich überzeugt, die anderen Bücher werden auch gelesen.

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  • 2 Sterne

    robberta, 15.12.2010

    Als Buch bewertet

    Das Böse schlechthin ist in allen männlichen Nachkommen der Familie Korbach zu finden und bis heute alle sind trotz ihrer Brutalität ohne Strafe davon gekommen. Antagonist Korbach ist abgrundtief böse und scheint mit Allem durch zu kommen.
    Es geht aber nicht lustig zu wie bei Klüpfel/Kobr, sondern in Richtung „Tannöd“ mit ein wenig von „Die fünfte Kirche“, allerdings in einer leichteren und urtümlicheren bayrischen Art. Es geht z.B. um Wiedergänger und Träume. Die Figurenzeichnung ist typisch für das Allgäu, hat aber noch Spielraum für klarere Bilder der Figuren. Der Spannungsbogen ist am Anfang des Buches hoch, nimmt aber zum Schluss leider ab.

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  • 4 Sterne

    3 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia, 20.12.2010

    Als Buch bewertet

    In "Der Ahnhof" geht es nicht darum herauszufinden, wer denn nun der Verbrecher ist: von Anfang an weiß man es. Vielmehr ist es eine Frage,die einem während der ganzen Geschichte durch den Kopf spukt: Gibt es "das Böse" in Menschengestalt und gibt es Menschen, die schon böse geboren werden oder ist ein böser Mensch das Produkt seiner Umwelt? Der Schreibstil ist angenehm flüssig und mit hat genau der richtige Dosis "einheimischen Dialekt" gespickt. "Der Ahnhof" bietet nichts, was einem eine Gänsehaut verursacht oder einem vor Spannung den Atem stocken lässt - aber das Buch hat das gewisse Etwas, das einem von Anfang bis Ende fesselt. Man sieht "das Böse", fühlt mit den Opfern mit, hat Mitleid und fragt sich: kann es soetwas wirklich geben....
    Man bleibt leider mit einigen offenen Fragen zurück, was aber dem Lesespaß keinen Abbruch tut.

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