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  • 5 Sterne

    Werner B., 14.06.2018

    aktualisiert am 14.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ich bin begeistert und davon überzeugt, dass man von Lars Schütz noch viel lesen wird. Der Autor ist noch so jung und hat mich dennoch mit seinem Thriller Debüt total gefesselt. Danke für dieses packende Buch, dessen Titel und Cover wunderbar zur Geschichte passen.

    Der erste Teil der Thriller Serie um Profiler Jan Grall war von der ersten bis zur letzten Seite spannend, wobei es sich gegen Ende nochmals sehr gesteigert hat was ich gar nicht erwartet hatte.

    Jan und Rabea haben mir als Menschen sehr gefallen und passen als Team hervorragend zusammen. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Fälle der beiden. Ganz großartig finde ich auch die "Schatten der Vergangenheit" die der Autor super gut eingebaut hat.

    Super gut geschrieben und klasse durchdacht.

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  • 5 Sterne

    Isabell, 14.06.2018

    Als Buch bewertet

    Jan Grall, Fallanalytiker, wird zusammen mit seiner Assistentin Rabea Wyler zu einem Tatort in seine alte Heimat den Westerwald beordert.
    Ein Mörder, der seinen Opfern die Buchstaben des Alphabets eintätowiert und sie grausam ermordet, wird gesucht. Während die beiden Analytiker sich versuchen ein Bild von den Fakten zu machen, muss sich Grall der Vergangenheit stellen und schnell wird klar, dass er persönlich Teil des Falls ist.

    Mir hat der Schreibstil des Autors sehr gut gefallen, wunderbar erzählt, spannend, mich immer wieder auf falsche Fährten lockend und so war die Auflösung für mich sehr überraschend. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall mit den beiden Fallanalytikern. Fünf Sterne!

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ich lese soviele Thriller und Krimis, dass ich oft das Gefühl habe „Das habe ich doch schon mal gelesen...“. Kein Mensch kann von den Autoren verlangen, dass sie komplett neue Geschichten erfinden, noch nie da gewesene – bei der Fülle von Autoren/Büchern erscheint mir das auch recht unmöglich - aber ab und an gibt es mal ein Buch, das mich erfreulicherweise dann doch noch überraschen kann und „Der Alphabetmörder“ war so eines.

    Jan Grall und Rabea Wyler sind beide Profiler beim LKA und hier die Ermittler der ersten Stunde.
    In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.

    Profiler als Ermittler – das kannte ich bis dato immer nur aus amerikanischen Thrillern. Dass dieser nun in Deutschland spielt, zeigt ja auch nur, dass das auch hier ganz gut funktioniert, auch wenn Grall und Wyler ein wenig „leiser“ daherkommen als ihre „Knall auf Fall“- Kollegen aus Amerika. Durchdachter eben, gründlich, organisiert, „typisch“ Deutsch (denkt euch an dieser Stelle bitte einen grinsenden Smiley).

    Spannungstechnisch ist hier auch alles in Ordnung. Die Spannung ist fast durchgängig und ich blieb gerne „am Ball“, wollte immer weiterlesen und schauen, wie es ausgeht. Ein gutes Zeichen bei mir und sicherlich nicht nur bei mir.

    Die Figuren sind glaubwürdig und auch wenn ich nicht mit allen Charaktern etwas „anfangen“ konnte, so passten sie gut ins Gesamtbild hinein.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    „Der Alphabetmörder“ ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe um dem Fallanalytiker Jan Grall.
    Der Thriller liest sich bereits schon zu Anfang sehr spannend. Man ist sofort mitten drin im Geschehen. Eine gefesselte und geknebelte Frau, ein Mann mit einem Tätowiergerät. Man spürt direkt die Verzweiflung der Frau und das Surren der Tätowiernadel. Eine heftige Mordreihe für die Fallanalytiker Jan Grall und Kollegin Rabea Wyler. Die Jagd nach dem Alphabetmörder kann beginnen.
    Lars Schütz hat einen ziemlich fesselnden Schreibstil. Zu Anfang beginnt dieser Thriller schon gleich mit Spannung. Ohne umschweifende Erzählungen ist man mittendrin im Geschehen. Ich fand diesen Thriller so ziemlich durchgehend spannend und das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Die Ermittler sind auf der Jagd nach einem äußerst brutalen Serienmörder. Die Opfer wurden mit Buchstaben tätowiert, A, B und C und brutal zugerichtet. Wie viele werden wohl noch folgen? Eine ungewöhnliche Mordserie. Mit der Post taucht dann noch ein Hautfetzen auf und Grall entdeckt das Z bei sich im Hotel. Nebenbei hat Grall noch mit seiner Hyposensibilität zu kämpfen und mit seiner Vergangenheit, denn Jan Grall stammt aus der Gegend, wo die Morde stattfinden. Ich war sehr gespannt auf diesen Thriller und wurde nicht enttäuscht. Die Auflösung hat mir jedoch irgendwie nicht so ganz gefallen, ansonsten fand ich das Buch aber durchgehend spannend.
    Mir hat dieser Auftakt der Thriller-Reihe von Lars Schütz sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf weitere Fälle mit dem Fallanalytiker-Duo Jan Grall und Rabea Wyler.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Jan und Rabea werden als Fallanalytiker zur Aufklärung einer interessanten Mordreihe hinzugezogen. Der Mörder tötet die Menschen und tätowiert ihnen Buchstaben auf die Haut, in der Reihenfolge des Alphabetes. Schon bald ist klar, dass die Ermittler und Fallanalytiker schnell handeln müssen um weitere Morde zu verhindern.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, er ist einfach, anschaulich, klar strukturiert - das Buch lässt sich zügig lesen. Die Idee mit den tätowierten Buchstaben war für mich als ambitionierte Thriller-Leserin jetzt nicht ganz neu, aber wurde trotzdem spannend aufgezogen. Dass Jan persönlich involviert war, hat die Sache noch einmal spannender gemacht. Schade fand ich, dass Rabea schon recht frühzeitig verletzt war und dann keine tragende Rolle mehr spielen konnte. Sie hat mir als Charakter gut gefallen, noch besser als Jan. Der Beruf des Fallanalytikers wurde sachdienlich sehr stark in den Vordergrund gestellt, aber eigentlich hatte ich nicht das Gefühl, dass Jan und Rabea dem gegenüber Täter mit ihrem Wissen im Vorteil waren. Das fand ich etwas schade und hätte noch kniffliger aufgebaut sein können. Wer als mögliche/r TäterIn in Frage kommt, war für mich eigentlich schon absehbar. Und der große Showdown am Ende hätte auch ein wenig kleiner ausfallen können. Aber im Großen und Ganzen habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 20.10.2019

    Als eBook bewertet

    Super spannend, von der ersten Seite an!
    Und sehr blutig….
    Ich mochte den Stil und auch die Beschreibung der Charaktere. Zwar gehen mir „psychisch belastete“ Ermittler oft auf den Keks, aber hier passte gut, war auch nicht zu viel, gerade genug, um zu erfahren, was man als Leser wissen muß.
    Ganz klare Leseempfehlung und ich werde gleich den 2. Band lesen….

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 07.09.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Der Fallanalytiker Jan Grall und seine Kollegin Rabea Wyler werden zur Unterstützung der Polizei in den Westerwald beordert,wo in einem Wildpark eine grausam zugerichtete Leiche gefunden wurde.Auf ihrem Körper war der Buchstabe “A“ eintätowiert. Als kurz darauf die Opfer mit den Buchstaben „B und C“folgen geraten die Ermittler unter hohen Druck,weil sie vermuten,dass die Serie weitergeht.Außerdem begreift Jan ,dass dieser Fall ein Teil seiner persönlichen Geschichte ist.

    Meine Meinung:

    Der Roman begann sehr spannend und diese Spannung blieb auch durchgehend erhalten.Beim Lesen waren aufgrund der teilweise sehr gruseligen Szenen,starke Nerven gefragt.
    Die Rückblicke in die Vergangenheit des Protagonisten waren sehr geschickt in die Geschichte eingefügt.Auch im Privatleben gab es verschiedene Komplikationen,welche die Zusammenarbeit teilweise erschwerten.
    Die Auflösung war schlüssig und nachvollziehbar.

    Fazit:

    Ein sehr gelungenes Erstlingswerk,dennoch gibt es noch Luft nach oben.

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  • 3 Sterne

    Anne H., 27.06.2018

    Als Buch bewertet

    Mord nach System

    Nach dem Tod seines Bruders vor einigen Jahren hat Jan Grall damals seine Heimat, den Westerwald, verlassen. Nicht einmal die Beerdigung hat er abgewartet, nur fort. Warum genau, warum so plötzlich und so endgültig, hat er tief in sich verschlossen. Nun muss er sich wider Willen auf alten Pfaden bewegen. Er ist mittlerweile Fallanalytiker und das LKA schickt ihn in bekannte Gefilde, denn ein mysteriöser Leichenfund in einem Wildgehege deutet daraufhin, dass eventuell ein Serientäter hinter dem grausamen Mord steckt, wer sonst sollte sein Opfer markieren. Als nach einem A tatsächlich unmittelbar ein B auftaucht, bestätigt sich die schreckliche Vermutung. Jan Grall und seine Kollegin Rabea Wyler, ebenfalls Fallanalytikerin und ursprünglich aus dem Schweizer Emmental stammend, nehmen ihre Arbeit auf. Vor allem Jan profitiert zwar von seiner noch immer vorhandenen exzellenten Ortskenntnis, muss sich aber auch mit den Dämonen seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Und auch Rabea erhält Hinweise darauf, dass Jan mehr verbirgt als es auf den ersten Blick scheint und beginnt auch abseits des Zweier-Teams Recherchen anzustellen, um den Täter zu finden und die Vollendung des Alphabetes zu verhindern, vor allem als der Täter offenbart, wen er als seinen Schlusspunkt, sein Z, vorgesehen hat.

    Der Thriller von Autor Lars Schütz nimmt schnell Fahrt auf und für zusätzliche Spannung sorgen Einschübe aus Sicht eines weiteren Opfers, das der Täter bereits entführt hat und darauf wartet, bis er an der Stelle seines Alphabetes angelangt ist, die für diese Person vorgesehen wurde. Es entsteht eine fesselnde Atmosphäre, wozu auch die Unwissenheit über Jan Gralls Vergangenheit an sich natürlich in erheblichem Maße beiträgt. Insgesamt habe ich die Auflösung als sehr schlüssig und tatsächlich einmal als so gut wie nicht vorhersehbar empfunden, zumindest in den Details. Auf welchen Namen Rabea Wyler gestoßen war, hatte ich mir zwar genauso auch gedacht, Begründung und Beteiligung konnten mich dann allerdings wirklich noch einmal überraschen.
    Insgesamt muss ich jedoch sagen, dass ich den Thriller gut fand, aber weit entfernt von überragend.
    Gelungen sind die Landschaftsbeschreibungen, die ich als sehr realitätsnah und treffend empfunden habe. Als zwar nicht detailliert ortskundige, aber den Westerwald als äußerst heimatnah bezeichnende Person fand ich das charakteristisch passend (auch wenn das Montabaurer Schloss ja von Norden über die A3 kommend schöner zu sehen ist als von Süden, wie Jan Grall es zu sehen bekommt – aber das ist vermutlich einfach Fiction follows Fact) und man bekommt Lust auf eine Schauplatz-Wanderung, wenn man all die bekannten Namen liest.. Auch die Grundidee des Plots an sich ist super, spannend, durchdacht, vielschichtig. Aber in erster Linie hapert es bei mir an den Personen, dass war mir alles irgendwie insgesamt zu wenig. Ich bin nie warm mit den beiden Fallanalytikern geworden und ich fand ihre eigentliche Arbeit an diesem Fall auch viel zu wenig berücksichtigt, bis auf die Schaumstoffball-Szene war mir das zu wenig Konkretes. Als Person am interessantesten fand ich da Anita Ichigawa, die für mich viel mehr Ecken und Kanten aufweisen konnte als vor allem Rabea Wyler. Nichts desto trotz bin ich gespannt auf eine mögliche Fortsetzung, vielleicht wird dann die Vergangenheit von Rabea Wyler geklärt…

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  • 5 Sterne

    Alexandra V., 16.09.2018

    Als eBook bewertet

    Das ist ein Buch was man lesen muss. Das ist so spannend, das kann man kaum aus der Hand legen.
    Gleich von der ersten Seite an.
    Das Buch ist gut geschrieben, so dass man sich in die Szenen hinein versetzen kann.
    Ich kann das Buch nur weiter empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Rinoa, 03.07.2018

    Als Buch bewertet

    Fallanalytiker Jan Grall wird mit seiner Partnerin Rabea Wyler zu einem Fall in seine Heimat Westerland gerufen, der er vor Jahren den Rücken gekehrt hatte. Und nicht nur der Fall des Alphabetmörders, der seinen Opfern Buchstaben eintätowiert, bringt ihn an seine Grenzen, auch seine Vergangenheit, der er eigentlich entfliehen wollte, holt ihn langsam wieder ein...

    Der Debütroman des jungen deutschen Autors Lars Schütz hat mich zunächst überzeugt, auch wenn mich bereits zu Beginn einige recht häufige Wiederholungen (bezüglich Andeutungen zur Vergangenheit von Jan Grall) eher gestört haben. Dies tat jedoch letztendlich dem Lesefluss keinen Abbruch und ich war sofort „drin“ in der Geschichte. Leider konnte sich dieser sehr positive erste Eindruck bei mir nicht halten.

    Zunächst muss ich aber sagen, dass ich den Roman durchgehend sehr spannend fand und ihn (trotz einiger Schwächen) nur schwer aus der Hand legen konnte. Dies lag auch an den recht kurzen Kapiteln und der jeweiligen wechselnden Sichtweise in denselben. Dadurch und durch verschiedene Andeutungen, die dem Leser nicht alles verrieten, was die Ermittler zwischenzeitlich herausfanden, wurde die Spannung hochgehalten. Auch dass die Vergangenheit von Jan Grall, die offenbar etwas mit den Ereignissen zu tun hat, nur Stück für Stück enthüllt wird, trug dazu bei, dass ich einfach weiterlesen musste.

    Allerdings wäre für meinen Geschmack insgesamt weniger mehr gewesen. Es tauchen zu viele (Haupt-)Personen auf, die aufgrund der Fülle dann auch etwas blass bleiben, allen voran Jan Grall und seine Partnerin Nora Wyler. Auch ist mir teilweise „zu viel passiert“, was das Geschehen dann letztendlich eher oberflächlich machte, weil der Autor eben nicht auf alles im Detail eingehen konnte (oder wollte).
    Die Auflösung des Falls bzw. die Beweggründe des Täters konnte ich ebenfalls nur schwer nachvollziehen und wirkte für mich eher etwas konstruiert und wenig plausibel.

    Unterhaltsam war das Buch zwar schon - für mehr als drei Sterne hat es für mich aber nicht gereicht.

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  • 3 Sterne

    Kerstin, 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ausbaufähiges Debüt

    Jan Grall ist Fallanalytiker. Als im Westerwald eine verstümmelte Leiche gefunden wird, wird er hinzugerufen. Ausgerechnet in den Westerwald – Jans Heimat, die er vor Jahren überstürzt verlassen hat und sich geschworen hat niemals zurück zu kommen. Doch nun holt ihn der Alphabetmörder zurück.

    Die Handlung ist sehr rasant, so dass ein zügiges Lesen gut möglich ist. Allerdings fehlte mir die Ermittlungsarbeit. Auch die beiden Fallanalytiker, die hinzugezogen wurden, sind lediglich am Anfang aktiv. Danach lenkt der Mörder die Geschichte und alles ergibt sich scheinbar einfach so. Teilweise waren einzelne Handlungen dann auch nicht schlüssig. Und ich dachte mir, wie kann das denn nun sein? Aber letztendlich wurde alles Wichtige aufgeklärt.
    Der Schreibstil ist leicht zu lesen. Er ist sehr umgangssprachlich. Um nicht zu sagen, zu umgangssprachlich. Die gesamte Erzählung bleibt recht nüchtern. So ist kein Platz für Gefühle und auch nicht für Beschreibungen der Umgebung. Somit konnte auch kein Kino im Kopf entstehen.
    Die Charaktere hätten für meinen Geschmack besser ausgearbeitet werden können. Die Ansätze waren definitiv da, aber es fehlte am Feinschliff. Die Charaktere sind recht unterschiedlich, jeder hat seine Eigenarten und trägt sein Päckchen. Aber das wurde alles nur angerissen und nicht weitervertieft beziehungsweise in die Handlung eingebaut.
    Spannend war es für mich von Anfang bis Ende. Ich habe auch fast bis zum Schluss gebraucht um das Rätsel um die Identität des Alphabetmörders zu lösen. Das ist definitiv ein großer Pluspunkt für diesen Thriller. Aber so richtig überzeugen konnte er mich dennoch nicht. Ich würde sagen, es ist ein ausbaufähiges Debüt und deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    S.L., 13.06.2018

    Als Buch bewertet

    Das erste Opfer hatte ein A eintätowiert, das zweite ein B. Angekündigt wird, dass das Alphabet vervollständigt wird. Fallanalytiker Jan Grall wird angefordert. Er kommt mit Unbehagen, ist der Tatort doch sein Heimatgebiet, mit dem er schlimmste Erinnerungen verbindet. Seine Assistentin Rabea macht sich so ihre Gedanken.
    Noch dringlicher wird die Klärung, als ein weiterer Toter auftaucht, zwei Frauen vermisst werden, ein Ermittler getötet wird und weitere Morde drohen. Die Ermittler erkennen einen Zusammenhang zu geschriebenen Worten, allerdings hilft ihnen das zunächst nicht.
    Dem Fallanalytiker geht es nicht gut, Hypersensibilität, Hintergrundprobleme und ein Angriff auf seine Assistentin beeinflussen sein Handeln.
    Was für eine Idee, ein Täter, der 26 Morde plant! Und es scheint, als ob er das auch durchführen wird.
    Das Ermittlerteam gibt sich alle Mühe. Spät findet sich eine Spur....
    Dieser Thriller beginnt rasant, verliert aber an Tempo. Vorhersehbare Unprofessionalität und unlogisches Verhalten nimmt Lesefreude. Stilistische Wiederholungen ebenfalls. Jedoch gibt es auch interessante Erklärungen zur Arbeit eines Profilers (ja, korrekterweise Fallanalytiker), einen Blick auf Probleme einer bestimmten Bevölkerungsgruppe und spannende Passagen.

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  • 5 Sterne

    wilhelm k., 07.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ein sehr gutes und spannend geschriebenes Buch,das man am liebsten in einem Zug auslesen möchte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 16.07.2018

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext ist sehr spannend und die Story hält, was der Klappentext verspricht. Nachdem ich mit dem Thriller fertig war, muss ich sagen: klasse gemacht vom Autor Lars Schütz. Zeitgleich kommt eine Warnung mit, denn dieser Thriller ist nichts für zartbesaitete Menschen mit schwachen Nerven.
    Noch bevor die Ermittler richtig in den Fall einsteigen, werden bereits zwei Leichen mit den eintätowierten Buchstaben „A“ bzw. „B“ gefunden. „C“ lässt auch nicht lange auf sich warten.
    Man stellt sich als Leser daher gleich zu Beginn die Frage, wie viele Personen sind dem Killer bereits zum Opfer gefallen? Der Autor beginnt rasant und spannend und zieht das bis zum Ende durch. Ein permanent hoher Spannungsbogen ohne Spannungseinbrüche zusammen mit dem flüssigen, angenehmen und packendem Schreibstil, lässt den Leser durch die Kapitel nur so fliegen.
    Der Kriminalfall ist raffiniert, die Morde brutal und grausam. Die beiden Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler sind authentisch dargestellt und waren mir von Anfang an sympathisch – auch wenn sie speziell sind bzw. Geheimnisse nicht preisgeben wollen.
    Die Handlung ist abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten geschrieben. Die Sichtweise eines Fallanalytikers des LKA an sich ist für mich zusätzlich eine gelungene Abwechslung, da man einen Fall meist aus der Sicht eines Ermittlers liest.
    Beim Lesen hatte ich durchaus den ein oder anderen Verdacht im Hinblick auf den Mörder bzw. das Motiv. Manches hat sich bewahrheitet, aber es gab auch einige überraschende Wendungen. „Der Alphabetmörder“ macht echt Spaß zu lesen und hat man erst einmal angefangen, dann liest man noch ein Kapitel und dann noch eins… Zumindest ist es mir so ergangen.
    Fazit:
    Ein absolut gelungenes Thrillerdebüt – ich freue mich schon auf den nächsten Teil mit den beiden Fallanalytikern Jan und Rabea.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 19.07.2018

    Als Buch bewertet

    Überzeugendes Thrillerdebüt und Start einer Reihe um den Fallanlytiker Jan Grall

    Der Autor Lars Schütz liefert hier ein mehr als gelungenes Thrillerdebüt ab und legt so zugleich erfolgreich den Grundstein zu einer neuen Thriller-Reihe, auf deren weitere Bände ich schon ziemlich gespannt bin.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Fallanalytiker Jan Grall, dessen neuester Fall ihn zurück in seine alte Heimat im Westerwald führt. Hier warten nicht nur einige grausam verstümmelte Leichen, die der Mörder mit Buchstaben versehen hat, auf ihn und seine Kollegin Rabea Wyler, sondern auch noch eine alte Geschichte um den Unfalltod seines Bruders, den Jan noch lange nicht verarbeitet hat.
    Als weitere mit Buchstaben versehene Leichen auftauchen und Jan den Buchstaben Z vor seiner Hotelzimmertür entdeckt, überschlagen sich die Ereignisse förmlich.

    Der Autor konnte mich mit seinem packenden Schreibstil von der ersten Seite an in den Bann seiner Geschichte ziehen. Stringent und mit einem hohen Erzähltempo treibt er das Geschehen voran und lässt es schlußendlich in einem fulminanten Showdown mit einer überraschenden, aber dennoch absolut schlüssigen Auflösung gipfeln.
    Zudem kann er dabei mit gut und vielschichtig charakterisierten Protagonisten in Haupt- und Nebenrollen und einigen überraschenden Wendungen überzeugen.

    Ein Thriller, der das Genre sicherlich nicht neu erfindet, dem altbekannten Thema des unheimlichen Serienmörders aber dennoch ein paar neue und spannende Facetten abgewinnt.
    Zudem können die sympathischen Hauptfiguren punkten und neugierig auf weitere Auftritte machen. Entsprechendes Potential ist dafür auf jeden Fall vorhanden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arne K., 10.07.2018

    Als Buch bewertet

    400 Seiten eines Thriller-Debüts, die mich absolut überzeugt haben.

    Lars Schütz hat nach mehreren Thrillern, die mir das Gefühl gaben, die Geschichten wiederholten sich irgendwie immer, endlich mal wieder das Gefühl gegeben, etwas „Neues“ zu lesen; eine „neue“ Idee, eine „neue“ Geschichte.

    Allein der Klappentext

    „Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.“

    machte schon erheblich Lust auf das ganze Buch, das zum Glück dann auch nicht enttäuschte, sondern sehr gut unterhielt und das mit viel Spannung und überzeugenden Figuren.

    Jan Grall und Rabea Wyler wirken authentisch und sehr lebensnah. Man wähnt sich mitten im Geschehen, fast als wäre man selbst dabei und würde mit ermitteln.

    Die Spannungskurve steigt immer weiter an und das Ende war auch überzeugend „aufgelöst“. Mir gefällt beides: wenn die Spannung sich langsam steigert und auch wenn wenn sich die Spannung von Beginn an konstant hält.

    Ich habe diesen Thriller bereits weiter empfohlen und auch da kam er sehr gut an. Ich freue mich auf weitere Fälle dieses innovativen Ermittlerduos !

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 08.07.2018

    Als Buch bewertet

    Als in einem Wildpark im Wisentgehege eine grausam entstellte Leiche, der der Buchstabe “A” auf die Brust tätowiert wurde, gefunden wird, werden die beiden Fallanalytiker des LKA Jan Grall und Rabea Wyler hinzugerufen. Schon kurze Zeit später werden weitere Tote gefunden, ebenfalls mit eintätowierten Buchstaben auf dem Körper. Während die Ermittler im Dunkeln tappen, ahnt Jan Grall etwas. Denn die Gegend, in der die Toten gefunden wurden, ist seine Heimat und es scheint, als hätte all das etwas mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun. Doch um des Rätsels Lösung auf die Spur zu kommen, muss es ihm gelingen, seine eigenen Dämonen der Vergangenheit zu überwinden.
    Meine Meinung
    Das Cover passt hervorragend zu dem Thriller, wirkt düster und macht gleichzeitig durch die erhabenen Buchstaben aufmerksam.
    Auch der Einstieg in den Thriller ist sehr gut gelungen, denn es beginnt gleich sehr spannend, der Leser wird umgehend neugierig gemacht und in den Fall gezogen.
    Lars Schütz Schreibstil gefällt mir sehr gut, denn er erzählt leicht, verständlich, aber auch sehr flüssig und klar. An manch einer Stelle beschreibt er Tatorte und Handlungen direkt, so dass es dem ein oder anderen Leser mit Sicherheit schaudern lässt.
    Doch genau diese Momente machen das Buch noch einmal mehr spannend. Als Leser bekommt man hier ein klares und grausiges Bild des Täters geliefert. Mit einer Mischung aus Ermittlungen, Einblicken auf das Leben des Fallanalytikers und auch mit Opferperspektiven erhält Schütz die Spannung aufrecht. Gerade diese Momente aus der Perspektive der Opfer, speziell eines Opfers, spürt man die Hilflosigkeit und doch auch den Überlebenswillen. Es macht hier durchaus Gänsehaut, wenn man diese Mischung direkt miterleben darf. Mit einigen Plottwists, die zum großen Teil nicht zu erahnen waren, weiß der Autor zu fesseln.
    Der personelle Erzähler in der dritten Person lässt den Leser zum großen Teil als Beobachter der Geschichte. Man ahnt nur wenig und kann sich dadurch selber Theorien über die Hintergründe der Morde aufbauen.
    Der Fall ist durchaus brutal und die Morde absolut blutrünstig, doch an dieser Stelle spart der Autor mit den Details, so dass der Leser hier die Möglichkeit hat, sein eigenes Kopfkino zu aktivieren und somit auch blutige Details auszublenden. Trotzdem gibt es immer mal wieder Beschreibungen der Opfer, die die Brutatlität hinter den Morden noch einmal unterstreichen. Was mir ein wenig gefehlt hat, waren die Gedanken, bzw. die Beweggründe des Täters, die zwar im Nachhinein logisch sind, aber über die ich mir noch etwas mehr Details gewünscht hätte.
    Richtig gut gefallen haben mir hier die Ermittler, allen voran Jan Grall. Dieser ist mir, auch wenn ich nun das ein oder andere Detail seiner Vergangenheit kenne, ein eher undurchschaubarer Typ. Ich bin hier absolut gespannt auf die weitere Entwicklung dieser Figur, denn man spürt schon jetzt, dass da mit Sicherheit noch Überraschungen auf den Leser warten.
    Die übrigen Charaktere bleiben im Vergleich zu Grall noch recht blass, doch da dieser Thriller der Auftakt einer neuen Reihe ist, werden hier mit Sicherheit noch einige spannende Momente auf den Leser warten.
    Mein Fazit
    Ein Debüt, das mich überzeugen konnte und mir spannende Lesestunden brachte. Mit überraschenden Wendungen und einen sehr flüssigen und klaren Schreibstil fesselt Lars Schütz an seinen Thriller und lässt dem Leser auch Zeit und Raum für eigene Theorien und Kopfkino. Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Thriller aus der Feder des Autors und kann diesen Thriller weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt

    Jan Grall und Rabea Wyler sind zwei junge Fallanalytiker die beim LKA arbeiten. Durch einen schrecklichen Leichenfund, der zudem auch noch mit einem A gekennzeichnet ist, werden Sie in die alte Heimat von Jan beordert. Dort entdecken Sie das schreckliche Ausmaß dessen, was der Mörder hinterlassen hat. In einem Wildpark liegt die Leiche eines Mannes, der brutal gefoltert und geschlagen wurde und dann auch noch stümperhaft mit einem A gekennzeichnet wurde. Nach diesem Opfer folgen einige weitere und auch das Team selbst bekommt eine Nachricht in das Hauptquartiert geschickt. Der Mörder spielt mit den Ermittlern. Nun müssen Sie nicht nur den Mörder, der "der Alphabetmörder" genannt wird finden, sondern sich auch noch mit Jan's Geheimnissen seiner Vergangenheit auseinandersetzen.

    Meine Meinung

    Das Buch "der Alphabetmörder" ist der Auftakt einer neuen Thriller Reihe um Jan Grall. Geschrieben wurde das Buch von Lars Schütz der 1992 geboren wurde. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Lars Schütz katapulitiert den Leser direkt in das Geschehen rein. So beginnt das Buch direkt mit der schrecklichen Folter von Tugba, die eines der Opfer ist.

    Die Figuren von Jan und Rabea sind sehr sympathisch Beschrieben. So ist Jan zum Beispiel ein sehr Herzensguter Mensch, auch wenn ein wenig verschroben und lieber allein. Aer für seine Ausreißer-Freundin Miriam ist er fast schon ein Vaterersatz.

    Rabea erzählt im Buch vom ersten zusammentreffen mit Jan und wie Sie sich fühlte. Die direkte Art mit Jan macht Sie sehr liebenswürdig. Die beiden sind ein tollen Team und können sich fast immer aufeinander verlassen.

    Dann gibt es noch Anita Ichigawa und Rolf Stüter. Beide Protagonisten sind anfangs nicht die sympathischsten. Anita ist eine eher kühle Frau, die Ihren fest strukturierten Tagesablauf benötigt um sich wohl zu fühlen. Rolf dagegen ist eher der aufbrausende und cholerische Typ. Im Verlauf des Buches bekommt man jedoch ein paar Einblicke vom beiden, die zeigen, dass Sie auch anders können. Rolf zum Beispiel sieht in Rabea eine zweite Tochter und hat das Besdürfnis Sie zu beschützen.

    Fazit

    Mit dem ersten Teil der neuen Thriller Reihe ist Lars Schütz ein Atemraubendes Buch gelungen. Die Spannung baut sich im Buch immer weiter aus, sodass Fans von Thriller mit etwas mehr Brutalität und einem tollen Ermittlungsteam auf Ihre Kosten kommen.

    Für mich gilt, ich werde die weitern Bücher auf jedenfall lesen, da ich das Duo der Fallanalytiker direkt in mein Herz geschlossen habe.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 20.07.2018

    Als Buch bewertet

    Zurück in den Westerwald. Jan Grall hat bestimmt keinen Wert darauf gelegt, in seine alte Heimat zu reisen, doch was bleibt ihm übrig, wenn seine Dienste als Fallanalytiker aka Profiler benötigt werden? Zusammen mit seiner Partnerin Rabea Wyler soll er herausfinden, was einen Täter dazu bewegt, Leute nicht nur umzubringen, sondern ihnen auch Zitate von Buchanfängen dazuzulegen und ein Stück Rinde in den Mund zu stopfen. Doch der Fall ist kein Kinderspiel. Der verantwortliche Hauptkommissar hält nichts vom Profiler-Hokuspokus, die verantwortliche Chefin der Sonderkommission war einst mit Jan liiert und die Gegend an und für sich hält auch nicht unbedingt schöne Erinnerungen für den hypersensiblen Grall bereit. Gut, dass seine Schweizer Partnerin gut auf ihn eingestimmt ist und auch mal übernehmen kann, wenn bei ihm gar nichts mehr geht ... und doch scheint der Mörder ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.

    Es gibt viele Gründe, dieses Buch gut zu finden. Dass die meisten Charaktere gut ausgearbeitet sind und authentisch rüberkommen, die Beschreibungen der Tatorte, Handlungen und der Gegend, die Spannung, die zwischen den Analytikern und einem Teil der Ermittler besteht. Der schnelle, spannende Schreibstil. Die Idee, das Grundgerüst.
    Doch dann wiederum tappt der Autor in die Klischeefalle. Alleingang einer Hauptperson, die dramatisch endet - einfach nur um der Dramatik Willen, einen logischen Grund gibt es dafür nicht. Ein paar andere logische Schnitzer, die allein für sich nicht stören, aber doch vermeidbar gewesen wären.
    Alles in allem ist es ein guter Einstieg in eine Reihe, aber da besteht noch ein bisschen Handlungsbedarf, der Mut, wirklich auf eigenen Füßen zu stehen und das Ding durchzuziehen. Ich bin gespannt, ob der Autor mich mit dem nächsten Band so richtig mitreißen kann - die Voraussetzungen dafür hätte er jedenfalls. 3,5/5 Punkten.

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    Petra S., 11.07.2018

    Als Buch bewertet

    Mord von A bis Z



    Kurz zum Inhalt:
    Die beiden operativen Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler werden in Jans alte Heimat, dem Westerwald, zur Hilfe gerufen, da im dortigen Wildtiergehege eine Leiche gefunden wird, der ein "A" eintätowiert wurde. Kurz darauf wird eine weitere Leiche mit einem "B" gefunden.
    Nun heißt es schnell herausfinden, wie die beiden Morde zusammenhängen, um weitere Morde zu verhindern. Werden Jan und Rabea es rechtzeitig schaffen, ohne ins Visier des Täters zu kommen? Oder hängt das alles mit Jans Vergangenheit zusammen?


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen, auch aufgrund der kurzen Kapiteln.
    Man ist sofort mitten in der Geschichte drin und lernt Tugba kennen, die gefangengehalten und tätowiert wird. Man leidet und fiebert furchtbar mit ihr mit...
    Die beiden Profiler Jan und Rabea sind zwar sympathisch, aber natürlich 'muss' Jan Grall eine Hypersensibilität haben, die er nur durch den Konsum von Cannabis ruhig stellen kann. Ein typisches Klischee. Auch war irgendwie klar, dass Jan und Rabea ins Visier des Täters kommen "müssen"...
    Es ist zwar spannend geschrieben, aber öfter mal konnte ich Beweggründe und Verhaltensmuster nicht ganz nachvollziehen.
    Anfangs rätselt man aufgeregt mit, wer der Mörder ist und warum. Doch ab einer bestimmten Stelle war für mich klar, wer für die Morde verantwortlich ist. Nur das Warum hat sich erst nach und nach aufgeklärt...

    Das Cover ist einfach dunkel gehalten, und einige Buchstaben des Titels scheinen wie zerknittert und sind mit Nadeln angepinnt. Das passt sehr gut zu Titel und Inhalt.


    Fazit:
    Gutes Thriller-Debüt, leider aber einer gewissen Stelle schon vorhersehbar. Dennoch spannend und gut geschrieben, daher von mir 4 Sterne.

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