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  • 4 Sterne

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    nellsche, 19.07.2018

    Als Buch bewertet

    "Spannendes Debüt"

    Die beiden LKA-Profiler Jan Grall und Rabea Wyler werden zu einem grausamen Mord hinzugezogen. Ein Mann wurde mit einem zersplitterten Schädel in einem Wildpark gefunden. Kurze Zeit später gibt es die nächsten Toten. Allen Opfern wurden Buchstaben auf die Haut tätowiert, immer in der Reihe des Alphabets. Als sie von einem entführten Opfer einen Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben erhalten, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Können sie das Opfer noch retten? 

    Ein wirklich spannendes und gelungenes Thriller-Debüt. 
    Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig zu lesen, so dass ich das Buch ganz schnell fertig gelesen hatte. Dazu haben die vielen recht kurzen Kapitel ihr übriges getan, denn sie trieben mich regelrecht zum Weiterlesen an. 
    Jan fand ich gut beschrieben, genauso wie auch Rabea. Jan ist anfangs noch etwas undurchsichtig bezüglich seiner Vergangenheit, was sich dann im Laufe des Buches erklärt. Auch Rabea hat ein Päckchen aus ihrer Vergangenheit zu tragen, wovon ich gerne mehr erfahren möchte. Beide fand ich sympathisch. 
    Den Fall fand ich gut durchdacht sowie spannend und fesselnd. Mir sind die ganze Zeit sehr viele Fragen durch den Kopf gegangen. Wer ist der Mörder, was hat es mit dem Alphabet und den Buchzitaten auf sich und welche Rolle spielt Jan in dem Ganzen? 
    Die Spannung wurde gut aufgebaut und gehalten. Gut gefiel mir auch die Ermittlungsarbeit, die ich spannend fand und die ich gerne verfolgt habe. Das Ende war ein richtig spannender Showdown, an dem alles schlüssig aufgelöst wurde. 

    Dieses Thriller-Debüt hat mir gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Fall für Jan und Rabea. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Vergangenheit ruht nicht

    Jan Grall und Rabea Wyler sind als Fallanalytiker zu einem spektakulären Fall gerufen: In Jans Heimatort hat ein Täter bereits mehrere Morde begangen, jeder Tote hatte ein Tattoo mit einem Buchstaben des Alphabets auf der Haut. Als auf Jans Hotelzimmer ein Z gemalt wird, ist ihm klar, dass dieser Fall etwas mit ihm selbst zu tun hat und dass er sich seiner Vergangenheit stellen muss. Wird er zusammen mit den Kriminalern vor Ort den Täter aufhalten können?

    Brutal sind die Morde in diesem Buch, rasant ist der Mörder, der den Ermittlern kaum Zeit lässt um zu erkennen, wie alles zusammenhängt. So kommt schnell ein Gefühl der Eile, der Bedrängnis auf, und der Spannungsbogen wird stetig nach oben getrieben. Die Protagonisten sind gut ausgefeilt, man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen, trotz aller Eigenheiten, die jeder von ihnen mitbringt. Schon bald ahnt der Leser, dass Jan ein großes Geheimnis aus seiner Jugend umtreibt und dass dieser Fall eng damit verbunden ist. So wird nach und nach Jans Vergangenheit aufgedeckt, bis zum Schluss die Zusammenhänge klar werden. Dabei legt der Autor manche falsche Fährte, so dass der Leser gefordert ist beim Mitraten. Die Auflösung ist äußerst verblüffend, ich habe sehr lange nicht ahnen können, in welche Richtung die Geschichte gehen wird.

    Dieses Buch hat mich schnell fesseln können und ich habe bis zum Schluss mitgefiebert, wie der Fall gelöst werden kann. Dafür gebe ich gern vier von fünf Sternen und empfehle das Buch gerne weiter. Eine Weiterführung dieser Reihe finde ich äußerst spannend.

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  • 4 Sterne

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    Magdalena K., 26.07.2018

    Als Buch bewertet

    Sehr lesenswert!

    Jan Grall und Rabea Wyler vom LKA werden zu einem Mord hinzugerufen: Ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke wird in einem Wildgehege aufgefunden. Besonders daran: Das stümperhaft eintätowierte „A“. Es geschehen weitere Morde, alle mit einem Buchstaben versehen, alle grauenvoll verstümmelt. Schnell muss in rasantem Tempo gehandelt werden, da die Vermutung naheliegt, dass noch weitere Opfer in der Gewalt des Mörders sind.
    Im Laufe der Ermittlungen ergibt sich ein immer detaillierteres Bild der Motive und Beweggründe. Doch wie genau hängt das alles mit Gralls Vergangenheit zusammen und schaffen die Ermittler es, rechtzeitig hinter dieses Geheimnis zu kommen?
    Ein rundum gelungener Thriller, spannend, gut durchdacht. Er liest sich auch sehr gut. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die durchaus spannenden Figuren ein wenig zu kurz kommen. Sowohl Jan Grall als auch Rabea Wyler scheinen interessante Persönlichkeiten zu sein und auf der psychologischen Ebene sehr viel herzugeben. Einerseits hält sich der Autor mit dem Zurückhalten gewisser, detaillierterer Beschreibungen Fortsetzungen offen, andererseits hätte ich mir ein paar mehr Informationen gewünscht, um mit den Hauptpersonen eher warm zu werden.
    Nichts desto trotz sehr lesenswert. Ich hoffe einfach mal auf eine Fortsetzung…

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  • 4 Sterne

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    Andrea T., 11.07.2018

    Als Buch bewertet

    spannend

    Als im Wisentgehege eines Wildparks die Leiche eines Mannes mit zersplitterter Schädeldecke gefunden wird, werden die beiden LKA Profiler Jan Grall und Rabea Wyler, hinzugezogen. Kurze darauf stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen. Diese wurden auf brutalste Weise verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben in die Haut tätowiert: ein A, ein B und ein C. Das ist aber erst der Anfang, denn schon bald entdecken sie vor Gralls Hotelzimmer ein Z und der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Es war gut und flüssig geschrieben. Ebenso war es sehr spannend. Ich wollte einfach wissen wie es weitergeht und so konnte ich nur schwer das Buch aus der Hand legen. Jan und Rabea hatten zwar ganz schnell raus, was die Opfer verbindet ABER einen Tatverdächtigen hatten sie nicht. So habe ich auch mitgerätselt wer denn nun der Täter ist. Kenne ich ihn schon? Oder ist er mir noch nicht begegnet? Habe mitgefiebert ob die beiden es schaffen werden ihn rechtzeitig zu stellen bevor noch mehr Opfer seinen Weg zieren. Genauso habe ich mich gefragt: Was denn der eigentliche Grund für sein Morden ist.
    Der Schluss hat mich dann doch sehr überrascht, denn damit hab ich nicht gerechnet. 4 von 5*.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 18.06.2018

    Als eBook bewertet

    „Der Alphabetmörder“ von Lars Schütz hat 327 Seiten im ebook-Format, aufgeteilt in Teile A – G und Z in 85 Kapiteln.
    Jan und Rabea, die LKA-Profiler, werden in den Westerwald gerufen. Dort werden in einem Wildtiergehege die Leiche „A“ und in der Nähe die Leiche „B“ gefunden. Die Buchstaben wurden dilettantisch in die Haut tätowiert. Hauptkommissar Stüter ist nicht begeistert, „Profiler“ zu bekommen. Aber er hat wohl eher Angst davor, selbst von ihnen analysiert zu werden. Allerdings liegt das schon im Berufsbild von Fallanalytikern.
    Der Westerwald ist Jans alte Heimat, aber er scheint nicht gern dorthin zurückzukehren. Dann erfährt er auch noch, dass Anita Ichigawa vom K11 Koblenz sie beide zu dem Fall hinzugezogen hat. Er kennt sie noch aus früheren Zeiten.
    Es zeigt sich schnell, dass die beiden Toten eine Gemeinsamkeit haben. Bei der Befragung der Familien der Toten stellen sie fest, dass es einen Tatverdächtigen gibt. Francesco Zanetti hat das Buch „Buchstaben des Todes“ geschrieben und wollte es unbedingt veröffentlichen. Aber so einfach ist der Fall dann doch nicht gelöst.
    Dann verschwindet Tugba, eine Deutschlehrerin. Damit passt sie auch wieder in das Schema des Täters. Jan lernt Tamara kennen und findet gegenüber von seinem Hotelzimmer das „Z“, was für ihn bedeutet, das letzte Opfer zu sein.
    Zwischendurch gibt es kursiv geschriebene Kapitel aus Sicht des gefangen gehaltenen Opfers.
    Durch seine diagnostizierte Hypersensibilität leidet Jan besonders an Tatorten, was seinen Beruf nicht einfacher macht. Auch das Wiedersehen mit seiner Schwägerin weckt alte Erinnerungen und Schuldgefühle, womit er nur sehr schwer umgehen kann. Für mich stellt er einen sehr einsamen, zerrissenen und traurigen Menschen dar.
    Auch Rabea hat ihr persönliches Päckchen zu tragen, was man aber erst ansatzweise am Ende erfährt.
    Stüter ist mir mit seiner teilweise ruppigen und sehr direkten Art ganz sympathisch. Er bringt die Sachen auf den Punkt, ohne großes Herumgerede.
    Aus meiner Sicht waren Rabea und Jan in ihrer Funktion als Fallanalytiker nicht hilfreich bei der Aufklärung des Falles. Allerdings war das wohl auch nicht so gedacht.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist rasant und spannend geschrieben. Auch durch die unterschiedlichen Charaktere der Akteure und nicht vorhersehbare Handlungen bleibt die Spannung immer erhalten. Es ist in vieler Hinsicht eine tragische Geschichte mit unschuldigen Opfern, nicht nur bei den Toten.
    Ein sehr gelungener Auftakt der Serie.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    Schade, das war leider nichts und ich frage mich, wo die vielen positiven Bewertungen allen herkommen? Ein Plot der mich nicht mitreißen konnte und Protagonisten die für mich völlig neben der Spur waren, extremst überzeichnet und mit so vielen persönlichen Altlasten, das es mir da leider schon vergangen war ihnen auch nur einen Hauch Sympathie entgegenzubringen. Kurz geschrieben: Sie haben mich einfach nur genervt. Auch der Schreibstil ist so gar nicht mein Ding gewesen. Zu plump, mit viiiiiiiel Luft noch nach oben, von der nicht vorhandenen Atmosphäre will ich erst gar nicht anfangen. An diesem Buch konnte mich nichts überzeugen und das auch das Ende war für meinen Geschmack zu sehr an den Haaren herbeigezogen und nicht gut erklärt. Schwacher Start dieser Thriller-Reihe und ich verspüre auch nicht die Ambitionen mich noch mit Band 2 zu beschäftigen.

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  • 4 Sterne

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    Igela, 20.07.2018

    Als Buch bewertet

    Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler werden in den Westerwald beordert. Eine Leiche wird in einem Wildpark gefunden. Auf der Brust prangt, laienhaft tätowiert, der Buchstabe A. Kurz darauf werden zwei weitere Leichen gefunden, und eine junge Lehrerin wird vermisst. Die Leichen wurden wieder tätowiert, B und C. Die Angst ist gross, dass die Lehrerin Leiche "D" werden soll…..Eines morgens wird im Hotelflur vor Jans Zimmer der Buchstabe "Z" an die Wand gemalt. Eine Warnung oder eine Drohung?

    Der Klappentext verspricht eine Geschichte, die beim Lesen Gänsehaut beschert und tatsächlich ist der Start sehr gruselig. Gerade diese ersten Seiten, die eines der Opfer in den Mittelpunkt rücken, gehen nahe. Zeigen sie doch, was und wie das Opfer fühlt und empfindet. So was geht unweigerlich nahe.
    Weiter findet man Leichen am laufenden Band und der Zustand dieser wird detailliert beschrieben. Und ist absolut nichts für empfindliche Leser. Das Alphabet spielt eine grosse Rolle, werden doch die Leichen mit Buchstaben "nummeriert". Die eingeschobenen Erklärungen des Grimmschen Wörterbuches fand ich nun nicht so interessant, sind jedoch absolut themenbezogen.
    Der Fallanalytiker Jan Grall war mir grundsätzlich sympathisch. Mutig von ihm und vom Autor, dass er offen im Buch kifft und dies auch noch propagiert um seine Hypersensibilität zu bekämpfen. Leider war mir gerade dieser Punkt zu wenig ausgearbeitet. Die Hypersensibilität wird zwar ein paar mal erwähnt, hat jedoch bei der Charakterisierung von Jan Grall ansonsten keine grosse Rolle gespielt. Meiner Meinung nach hätte man diese Seite besser ausarbeiten und einbeziehen können. Wenn es nicht erwähnt worden wäre, hätte man beim Lesen Jan nichts angemerkt. Denn er agierte wie ein Ermittler ohne diese Einschränkung. Sehr gut ausgearbeitet und auch gut getroffen ist Rabea Wyler, die Profilerin mit Schweizer Wurzeln, die sehr clever ermittelt.
    Gerade diese Ermittlungen ziehen sich als roter Faden durch die Geschichte. Zwar sehr schlüssig, jedoch auch ab und zu etwas einfach gestrickt. So weiss man relativ schnell, was die Opfer verbindet. Meiner Meinung nach war das zu einfach und zu früh klar. Hier hätte ich gerne noch etwas länger gerätselt. Die grosse Überraschung, die Auflösung der Identität des Täters. Hier hat der Autor dem Leser ganz schön die lange Nase gezeigt. Ich wäre nie auf diese Figur als Serientäter gekommen.
    "Der Alpahbethmörder" ist das Debüt von Lars Schütz und wohl der Auftakt zu einer neuen Reihe mit sympathischen Ermittlern. Wenn er nun in einem nächsten Band noch mal die Figur Jan Grall überarbeitet und die Fallanalyse etwas mehr einbezieht, bin ich restlos zufrieden.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 28.07.2018

    Als Buch bewertet

    Grausam und spannend – ein gelungenes Debüt

    „Der Alphabetmörder“ ist das gelungene Thriller Debüt und ein toller Serienauftakt von dem Autor Lars Schütz.

    Profiler Jan Grall übernimmt gemeinsam mit seiner Kollegin Rabea Wyler einen neuen Fall in dem es um eine äußerst mysteriöse Mordserie im Westerwald geht. Die Opfer wurden von ihrem Mörder in alphabetischer Reihenfolge mit einem Buchstaben tätowiert. Alles deutet daraufhin, dass es sich um einen Serienmörder handelt, der mit seinen grauenhaften Taten weitermachen wird. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit in der auch Jan ins Visier des Täters gerät und die Recherchen in seine Vergangenheit führen….

    Der Schreibstil von Lars Schütz lässt sich flüssig lesen, ist temporeich und spannend und fesselt dabei von der ersten Seite an. Die kurzen mit Perspektivwechseln verbundenen Kapitel lassen einen das Buch nur ungern aus der Hand legen. Stets möchte man wissen, wie es an der anderen Stelle weitergehen wird und rätselt automatisch mit.

    Die Charaktere werden gut beschrieben und man erfährt auch einiges über ihre Vergangenheit. Besonders Jan Grall ist ein ausgesprochen sympathischer Protagonist, der eine belastende Vergangenheit mit sich herumträgt. Über Rabea hat man in diesem Band noch nicht so viel erfahren und ich hoffe, dass sich dies mit dem nächsten Band ändert.

    Mich hat dieser Debütthriller positiv überrascht und ich freue mich schon jetzt auf weitere Fälle mit Jan Grall.

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  • 4 Sterne

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    Judith H., 29.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ein mindestens so spannender wie grausamer Thriller

    Jan Grall wird als Fallanalytiker in den Westerwald beordert – seine alte Heimat, in die er nie wieder zurückkehren wollte. Mit seiner Kollegin Rabea Wyler versucht er den Ermittlern Hinweise auf den Mörder zu geben, der seinen Opfern Buchstaben in die Haut tätowiert.

    Die Protagonisten sind ein gut eingespieltes Team; vielleicht auch deswegen, weil beide in der Vergangenheit Ähnliches durchmachen mussten. Die Rückblicke auf diese Erlebnisse hat der Autor geschickt in das Geschehen eingeflochten. Rabea finde ich sehr sympathisch bei Jan bin ich mir noch nicht so ganz sicher.

    Direkt von Beginn herrscht Spannung und in einem wahnsinnigen Tempo geht es weiter. Auch der Schreibstil mit seinen kurzen knappen Sätzen und die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen.

    Wie die Ermittler kommt man kaum dazu, Luft zu holen. Verdächtige tauchen auf und entpuppen sich als Irrtümer. Zwar lässt sich ein roter Faden bei den Opfern erkennen, aber das Warum ist lange nicht klar. Irgendwann hatte ich zwar einen Verdacht, der auch nicht ganz falsch war, aber dann hielt der Autor noch eine Überraschung für mich bereit.

    Insgesamt ein spannendes Debüt um die beiden Fallanalytiker, auf dessen Fortsetzung ich schon sehr gespannt bin. Ich vergebe wohlverdient 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Aglaya, 28.06.2018

    Als eBook bewertet

    Nachdem im Westerwald gleich zwei Tote mit eintätowierten Buchstaben gefunden werden, holt die örtliche Polizei die LKA-Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler hinzu. Für Jan, der aus der Gegend stammt, entwickelt sich nicht nur ein Wettrennen gegen den Täter, sondern auch einen Kampf gegen seine inneren Dämonen…

    Die Geschichte wird aus der Beobachterperspektive in der Vergangenheit erzählt. Der Erzähler hat dabei pro Szene ja eine Figur im Fokus, auf die er sich konzentriert. Dabei kommen nicht nur die Ermittler, sondern auch eines der Opfer zur Sprache. Besonders tiefgründig sind die Figuren nicht gestaltet. Der Leser erfährt zwar im Laufe der Geschichte einiges über ihre Hintergründe, wirklich berühren konnte mich allerdings keine davon. Vor allem Jan erschien mir "over the top", hypersensibel, mit einer tragischen Vergangenheit und einem schwierigen Verhältnis zu Frauen. Auch Rabea hat als Kind Tragisches erlebt, ohne solche Erlebnisse scheint man heute in keinem Krimi mehr ermitteln zu können. Immerhin konnte ich mich allerdings gut genug in die Figuren hineinfühlen, um mit ihnen mitfiebern zu können.

    Dem Autoren Lars Schütz gelingt es, die Handlung zunächst auf verschiedene Nebenstränge aufzuteilen, die er danach spannend wieder zusammenwebt. Im Mittelpunkt steht dabei natürlich immer die Suche nach dem Täter, bevor dieser noch mehr Menschen umbringt. Wer es schlussendlich tatsächlich war, kam für mich recht überraschend, Hinweise darauf waren nicht üppig gesät. Das Buch gipfelt in einem thrillerartigen Showdown, der allerdings schnell abgespult wird.

    Der Schreibstil des Autors Lars Schütz lässt sich flüssig lesen. Die Schweizer Figur Rabea Wyler hat er so stimmig geschaffen, dass ich den Autoren zuerst für einen Schweizer hielt, aber soweit ich herausfinden konnte, hat er keine näheren Verbindungen zur Schweiz. "Der Alphabetmörder" hat mich sehr gut unterhalten und ich werde die Reihe sicher weiterverfolgen. Da einiges an Blut fliesst, möchte ich sensiblen Lesern von der Lektüre abraten.

    Mein Fazit
    Spannender Krimi mit überraschender Auflösung

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  • 5 Sterne

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    Madelaine R., 02.07.2018

    Als Buch bewertet

    Top Thriller - vielversprechender Reihenauftakt
    Was soll ich zu diesem Buch sagen? Endlich mal wieder ein Thriller, der alles hat was es braucht und somit den Auftakt einer vielversprechenden Reihe darstellt!
    Zwar beginnt das Buch gleich mit dem ersten Kapitel, dieses hat aber sehr stark die Funktion eines Prologes inne. Wir bekommen die Qualen eines der Opfer hautnah mit und erfahren dabei, dass es sich nicht um die im Klappentext erwähnten Opfer A-C handelt. Sofort schießen einem die Fragen in den Kopf: Das wievielte Opfer ist diese Person? Wie viele Menschen mussten bereits sterben?
    Der Klappentext verrät bereits, dass die ersten drei Leichen in kurzer Zeit entdeckt werden, wodurch der Thriller von Beginn an sehr rasant ist und dieses Tempo auch durchweg halten kann – Spannungseinbrüche? Fehlanzeige!
    Dabei sind die Morde sehr brutal, die Leichen verstümmelt und zusätzlich durch die Tätowierungen geschändet. Somit liefert Lars Schütz hier einen Thriller, der eindeutig nichts für Zartbesaitete ist.
    Das Können beschränkt sich aber nicht nur auf einen gelungen konstruierten Fall, sondern trifft genauso auch auf die Ausgestaltung der Charaktere und vor allem der Protagonisten zu. Grall und Wyler waren mir beide vom Start weg sympathisch und haben zwar ihre ganz speziellen Eigenschaften, wirken jedoch zu keinem Zeitpunkt unecht oder übertrieben. Somit freue ich mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit den beiden und hoffe, dass Schütz uns nicht zu lange warten lässt (er hat die Fortsetzung für vsl. Frühjahr 2019 angekündigt).
    Am Ende spitzt sich die ganze Handlung dann natürlich noch einmal zu und mündet in einen actionreichen Schluss, bei dem es einige überraschende Wendungen gab, aber auch einige die vorherzusehen waren. Jedoch nicht in dem Sinne, dass sie der Spannung geschadet hätten, ich hatte einfach eine Vorahnung die sich bewahrheitet hat. Zudem wurden Cliffhanger am Ende der Kapitel gekonnt eingesetzt, sodass ich das Buch in zwei Tagen verschlungen habe. Die Perspektiven wechseln zwischen den beiden Protagonisten und so liest man schnell noch ein Kapitel und noch eins und noch eins, um zu wissen wie es weiter geht.
    Der Schluss ist stimmig, schlüssig und nachvollziehbar und die Auflösung passt zum Rest des Buches – brutal und skrupellos.
    Ich denke anhand meiner Worte wird bereits deutlich was ich von diesem Buch halte: ich liebe es - definitiv schon jetzt eines meiner Jahreshighlights. Wer brutale Thriller mag, muss dieses Buch lesen!

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  • 4 Sterne

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    coffee2go, 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Jan und Rabea werden als Fallanalytiker zur Aufklärung einer interessanten Mordreihe hinzugezogen. Der Mörder tötet die Menschen und tätowiert ihnen Buchstaben auf die Haut, in der Reihenfolge des Alphabetes. Schon bald ist klar, dass die Ermittler und Fallanalytiker schnell handeln müssen um weitere Morde zu verhindern.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, er ist einfach, anschaulich, klar strukturiert - das Buch lässt sich zügig lesen. Die Idee mit den tätowierten Buchstaben war für mich als ambitionierte Thriller-Leserin jetzt nicht ganz neu, aber wurde trotzdem spannend aufgezogen. Dass Jan persönlich involviert war, hat die Sache noch einmal spannender gemacht. Schade fand ich, dass Rabea schon recht frühzeitig verletzt war und dann keine tragende Rolle mehr spielen konnte. Sie hat mir als Charakter gut gefallen, noch besser als Jan. Der Beruf des Fallanalytikers wurde sachdienlich sehr stark in den Vordergrund gestellt, aber eigentlich hatte ich nicht das Gefühl, dass Jan und Rabea dem gegenüber Täter mit ihrem Wissen im Vorteil waren. Das fand ich etwas schade und hätte noch kniffliger aufgebaut sein können. Wer als mögliche/r TäterIn in Frage kommt, war für mich eigentlich schon absehbar. Und der große Showdown am Ende hätte auch ein wenig kleiner ausfallen können. Aber im Großen und Ganzen habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

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    Stefanie K., 16.06.2018

    Als eBook bewertet

    3.5

    Ich lese in letzter Zeit deutlich weniger Thriller, aber der Klappentext von "Der Alphabetmörder" hat mich sehr neugierig gemacht.

    Das Buch ist gut und flüssig geschrieben, durch die Kürze der Kapitel kommt man ebenfalls sehr schnell voran. Die Handlung ist ebenfalls von Beginn an interessant und man möchte einfach wissen was hinter allem steckt. Die Spannung baut sich vor allem dadurch auf, in der Geschichte selbst hätte der Spannungsbogen noch ein weniger stärker ausgeprägt sein können.

    Der Fallanalytiker Jan ist wieder ein von der speziellen Sorte mit besonderen Eigenarten und einer mysteriösen Vergangenheit. Ich muss sagen, dass er mir bis zum Ende nicht so richtig sympathisch war. Eine Person mit der ich nicht so richtig warm geworden bin.

    Die Auflösung war für mich überraschend, obwohl ich im Verlauf des Buches die verschiedensten Vermutungen hatte.

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