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  • 4 Sterne

    20 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nela, 29.06.2018

    Als Buch bewertet

    Vivian Dittmar widmet sich in diesem Buch einem sehr interessanten Thema. Wie beeinflussen Erlebnisse und Gefühle aus der Vergangenheit uns und unsere Handlungen oft Jahre später noch. Der Rucksack ist ein sehr schönes und geeignetes Bild für diese Last.

    Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und stützt ihre Ausführungen mit anschaulichen Beispielen. Sie zeigt auf, wie man mit dem Rucksack umgehen kann, wie etwas hinein kommt, wie man ihn wieder leichter macht und wie aus der Last ein Gewinn werden kann. Erklärungen, Tips und praktische Übungen ermöglichen es, dass man aus der Lektüre auch einen echten Nutzen zieht. Die beschriebenen Methoden geben Möglichkeiten an die Hand, aktiv mit dem „Rucksack“ umzugehen. Sicher muss man sich darauf einlassen, ich wage aber zu sagen, dass jeder etwas für sich aus dem Buch mitnehmen kann. Die Übungen habe ich zum Beispiel nicht alle gemacht, da manche darauf ausgelegt sind, sie mit jemand anderem zusammen zu machen, was mir nicht so liegt. Trotzdem habe ich neue Sichtweisen und Ansätze kennen gelernt.

    Fazit: Für mich war das Beschriebene neu und es hat mir Spaß gemacht, mich damit auseinander zu setzen.

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  • 4 Sterne

    19 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun E., 22.05.2018

    Als Buch bewertet

    Dieser Ratgeber beschäftigt sich mit emotionalen Altlasten, die jeder Mensch mit sich herumträgt und die die böse Angewohnheit haben bei unpassenden Gelegenheiten wieder hochzukommen.
    Um diesen unkontrollierten Ausbrüchen entgegenzuwirken , muß man sie bewußt wahrnehmen und lernen sie zu kontrollieren.
    Dieses Sachbuch gibt dem LEser strukturierte Anleitungen und Übungen an die Hand mit deren Hilfe ein bewußter Umgang mit diesen Emotionen gelingen kann.
    Der Begriff der emotionalen Hygiene wird erläutert ,die genauso wichtig ist wie die körperliche Hygiene, die heute für jeden selbstverständlich erscheint.
    Die Gliederung dieses Buches ist sehr strukturiert und der sachliche Inhalt wird mit persönlichen Beispielen dem LEser verständlich gemacht.
    Der Verweis auf andere Bücher der Autorin belegt ihre Kompetenz und Erfahrung mit diesem Thema. Der Anhang gibt nochmal eine kurze Zusammenfassung mit Seitenverweisen wieder , um bei Bedarf ein gezieltes Nachblättern einfacher zu ermöglichen.

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  • 3 Sterne

    16 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skiaddict7, 25.07.2018

    Als Buch bewertet

    Interessante Überlegungen, jedoch langatmig mit vielen Wiederholungen

    All unsere bisherigen Erlebnisse, die wir nicht oder nur wenig verarbeitet haben, tragen wir wie in einem Rucksack mit uns herum: der „emotionale Rucksack“. Erstmal ein anschaulicher Gedanke, der irgendwie einleuchtet. Darum geht es in Vivian Dittmars Buch. Der Gedanke an sich ist nicht neu. Wie heißt es doch so schön, „jeder hat sein Päckchen zu tragen“. Dittmar selbst ist „anerkannte Querdenkerin zum Thema emotionale Kompetenz“. Sie scheint eine Art Psychologin zu sein, wobei sie jedoch keine universitäre Ausbildung zu haben scheint, da sie früh erkannt hat, dass sie das, was sie lernen will, nicht an Universitäten reicher Industrienationen lernen kann (gemäß Dittmars eigener Homepage).

    Das Buch besteht aus drei Teilen. Der erste Teil erklärt die Grundlagen: was füllt unseren Rucksack, wie funktioniert emotionale Aktivierung? Hier gibt es einige seltsam anmutende Erklärungen, zum Beispiel definiert Dittmar hier scheinbar willkürlich Emotion als nicht gefühltes Gefühl aus der Vergangenheit („emotionale Altlast“), im Gegensatz zu einem Gefühl. Manche Aussagen leuchten auch ein.

    Teil zwei erklärt bzw. lehrt einen bewussten Umgang mit unseren Altlasten und unserem Rucksack. Hier wird erklärt, wie die emotionale Aktivierung als Chance genutzt werden kann, die Altlasten abzubauen und somit den Rucksack zu erleichtern. Es werden verschiedene Übungen erklärt, um eine „bewusste Entladung“ zu praktizieren bzw. emotionale Aktivierungen, die im Alltag auftreten, zu nutzen um diese Gefühle zu verarbeiten. Das mag vielleicht verrückt klingen, wenn man sich mit dem Thema nicht beschäftigt hat, scheint aber nach dem Lesen des Buches tatsächlich einleuchtend.

    Im dritten und letzten Teil wird die emotionale Hygiene erklärt. Das Ziel wäre nämlich, den Rucksack regelmäßig über bewusste Entladungen zu „leeren“ und leicht zu halten, so wie wir uns auch regelmäßig um unsere Körperhygiene kümmern. Auch hier bin ich wieder über zum Teil fragwürdige Aussagen gestolpert. Meint Dittmar doch (S.180): „(…) sind die vielen Infektionen, die sich ausbreiten, weil unser Immunsystem durch mangelnde emotionale Hygiene geschwächt ist.“ Für einen Mediziner eine unglückliche Aussage, welche ohne zugehörige Referenz im Buch zu finden ist. Dennoch war dieser Teil bei weitem der hilfreichste. In „Gefühle als Kraft“ wird erklärt, wie man Gefühle auch positiv nutzen kann. Diesen Teil fand ich sehr anschaulich und hilfreich. Auch zum Umgang mit anderen Menschen in „aktiviertem Zuständen“ konnte ich viel für den Alltag lernen.

    Insgesamt fand ich den Ansatz interessant. Das Buch war für mich jedoch sehr schwer zu lesen, es gab viele Wiederholungen und insgesamt fehlte mir der rote Faden ein bisschen, obwohl es immer wieder „Merkkästen“ am Seitenrand gibt. Diese erleichtern zwar das Lesen, jedoch war es trotzdem oft schwierig sich zu orientieren. Nichtsdestotrotz würde ich sagen, dass sich das Lesen gelohnt hat. Insgesamt gibt es von mir leider nur drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    19 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Einhorn4444, 24.06.2018

    Als Buch bewertet

    Zeit nehmen für dieses Buch
    Da ich ein nachtragender Mensch bin, war das Buch sehr interessant für mich. Aber die Beschäftigung mit dieser Lektüre erfordert doch etwas Zeit und Ausdauer. Die Autorin gibt wertvolle Impulse, aber ob sich jeder aktiv damit beschäftigen kann und will, ist natürlich fraglich. Aber allein den Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen zu lernen und zu erkennen, wie und warum sich mein emotionaler Rucksack über die Jahre hinweg aufgebaut hat, war schon sehr aufschlussreich. Manche Kapitel waren "kräfteraubend" und brauchten Zeit, um sich in Kopf und Seele festzusetzen. Auf psychologische Fachbegriffe hat die Autorin - glücklicherweise - weitestgehend verzichtet. Somit steht es jedem Leser frei, sich die Impulse aus dem Buch zu holen, die für jede/n Einzelne/n hilfreich sind. Ich werde mich irgendwann bestimmt wieder mit dieser Lektüre beschäftigen.

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  • 3 Sterne

    18 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scherzkeks, 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Vivian Dittmar hat mit „Der emotionale Rucksack“ ein Sachbuch geschrieben, das dem Leser helfen soll, mit schwierigen Situationen und emotionaler Überlastung besser zurechtzukommen.

    Den dreiteiligen Aufbau des Buches finde ich gelungen:
    Im ersten Teil, dem „Emotionalen Gepäck“ stellt sie die Idee eines Rucksack voller Emotionen, die ein jeder mit sich herumträgt, vor. Hier erklärt sie auch, warum manche Menschen eben weniger emotionalen Ballast mit sich herumtragen können als andere: manch einer hat eben einen riesigen Rucksack, während bei anderen das ganze eher einem Handtäschchen ähnelt.
    Der zweite Teil befasst sich mit dem „bewussten Umgang“, also unterschiedliche Techniken, die die Autorin vorstellt. Hier war ich etwas enttäuscht, da vieles nur mit einer Bezugs- bzw. Vertrauensperson umzusetzen ist. Schließlich hat eben nicht jeder so eine Person in seinem Umfeld oder möchte das Ganze eigentlich mit sich selbst regeln/klären. Daher greift man meiner Meinung nach auch zu einem Buch: um sich eben nicht gleich an einen Bekannten oder einem Psychologen wenden zu müssen, sondern sich in das Thema einzulesen und zu schauen, ob man sich selbst (alleine!) helfen kann. Hier finde ich das Buch wenig hilfreich.
    Der letzte Teil handelt von „emotionaler Hygiene“ wie Vivian Dittmar es nennt. Die Autorin stellt hier Überlegungen an, wie eine Welt wäre, würden alle ihre im Buch vorgestellten Techniken anwenden. Insgesamt kann man den dritten Teil als eine Zusammenfassung und Verallgemeinerung des Vorausgegangenen bezeichnen.

    Das Buch lässt sich gut lesen, und wird Menschen sicherlich helfen und gute Tipps geben, meinen Ansprüchen und Vorstellungen hat es allerdings nicht ganz erfüllen können: Zum Einen stört mich die bereits angesprochene Anwendbarkeit der Techniken als „Alleinstehender“ (nicht nur um Sinne von Single zu verstehen). Darüber hinaus fehlt mir für ein Sachbuch ein Anhang. Ja, Vivian Dittmar nennt einige Quellen, auf die sie sich bezieht, allerdings erwartet man doch zumindest ein Literaturverzeichnis.

    Zusammenfassend ist Vivian Dittmars Buch ein guter Einstieg in die Materie und für Leute, die wenig Wert auf die wissenschaftlichen Hintergründe legen, geeignet.

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  • 3 Sterne

    18 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hiclaire, 18.06.2018

    Als Buch bewertet

    Besonders viel konnte ich mir unter dem Titel nicht vorstellen, dachte aber, vielleicht wird es ganz interessant. Wer geht schon so problemlos durchs Leben, dass er nicht ein bisschen Unterstützung bei emotionalem Gepäck brauchen könnte.
    Ein leicht umzusetzender Ratgeber ist es für mich dann tatsächlich nicht geworden. Die Autorin arbeitet häufig mit Bildern und bestimmten Situationen, die sie immer wieder aufgreift um Sachverhalte deutlich zu machen. Das gelingt ihr eigentlich recht gut, trotzdem fand ich es mit fortschreitendem Lesen schwieriger und bisweilen anstrengend ihren Ausführungen zu folgen. Sie gibt schon gewisse Anleitungen, die mir persönlich aber meist nicht ausgereicht haben. Irgendwie zu unbestimmt – vielleicht liegt es aber auch an der Schwierigkeit, so etwas schriftlich darzustellen. Ich könnte mir vorstellen, im persönlichen Gespräch bzw. in einem Workshop klappt das besser.
    Gerade mit den Übungen hatte ich Schwierigkeiten. Begrifflichkeiten wie z.B. „der inneren Zündschnur folgen“ , „Emotionen sprechen lassen“ oder „die bewusste Entladung“ werden ausführlich erklärt, aber ich bekam trotz aufrichtigen Bemühens keinen Zugang, auch nicht mit den entsprechenden Übungen dazu. Dass Zuwendung und Anteilnahme wichtig sind, steht auch für mich außer Frage, doch mit dem detaillierten Zerpflücken und der „Verwissenschaftlichung“ habe ich meine Probleme.
    Trotzdem fand ich es insgesamt in Ordnung. Für ein Sachbuch lässt es sich angenehm und flüssig lesen. Die Autorin stellt ihr Anliegen ausführlich dar und bringt auch mögliche Schwierigkeiten und Hindernisse zur Sprache was „Erkenntnis“ und Umsetzung angeht. Ich konnte einige interessante Informationen für mich mitnehmen, aber ein Handbuch für meine „emotionale Hygiene“ wird es nicht werden.
    Das Cover gefällt mir, sachlich-neutral und unspektakulär, passend für ein Sachbuch.

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  • 3 Sterne

    16 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 27.05.2018

    Als Buch bewertet

    Dass Menschen zuweilen überreagieren, weil aktuelle Situationen unbewusst an alte Narben anknüpfen, ist mir sehr wohl bewusst. Die Autorin findet dafür das stimmige Bild des emotionalen Rucksacks, den es aufzuarbeiten gilt.

    Leider stellt sich erst nach zahlreichen Kapiteln heraus, dass es für diese Aufarbeitung eines Partners bedarfs und die Aufarbeitung in den seltensten Fällen allein gelingt. Ich finde, ein derartiger Hinweis gehört an den Anfang des Buches, bzw. auf den Klappentext, um Enttäuschungen zu vermeiden. Leider leben wir in einer Gesellschaft, in der nicht jeder Mensch über derartige Vertrauenspersonen verfügt. Da hilft auch der umsichtige Hinweis nicht weiter, dass man sich in diesem Fall eine Person, bekannt aus psychologischen Seminaren, zu Hilfe nehmen soll. Die überwiegende Mehrheit der Menschen hat vermutlich einen derartigen Hintergrund an Seminaren nicht. Auch bedarf es einer grundsätzlichen Bereitschaft, sich und seine Probleme einem anderen derartig weit zu öffnen. Auch diese Bereitschaft sollte nicht bei jedem Leser vorausgesetzt werden.

    Die vorgestellte Technik der bewussten Entladung des emotionalen Rucksacks klingt überraschend einfach und auch äußerst sinnvoll, ist für mich persönlich aber daher nahezu vollständig abstrakt geblieben.

    Interessanter waren für mich dadurch eigentlich die vielen Hintergrundinformationen, z.B. die Unterschiede in den Wirkungen der MBSR-Technik und der Metta-Meditation, die die sehr sympathisch wirkende Autorin anschaulich erläutert.

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  • 2 Sterne

    19 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nepomurks, 30.05.2018

    Als Buch bewertet

    Leider nichts Neues...

    Vivian Dittmar hat mit „Der emotionale Rucksack“ ein Buch verfasst, das auf den ersten Blick recht interessant klingt und leider doch hinter meinen Erwartungen zurückblieb.
    Ballast, den man mit jedem neuen Lebensjahr anhäuft, der umso schwerer wiegt, wenn er durch ‚traumatische‘ oder prägende Situationen und Erlebnisse entstanden ist. Ist er einmal da, wird man ihn nur schwerlich wieder los, diesen unnützen und erdrückenden Ballast. Die Frage ist also, wie man sich denn, wenn nötig, von unschönen Emotionen befreien und mit belastenden Erinnerungen besser umgehen kann. Hierzu gibt die Autorin vielfältige Erklärungen und Tipps. Trotzdem war ich vom eigentlichen Inhalt des Buches eher enttäuscht. Vivian Dittmar scheitert meiner Meinung nach u.a. oftmals daran, ihre Erläuterungen ausreichend allgemein zu halten. Auch die Verhaltenstipps und Ratschläge ergeben im Kern einfach ebenfalls nichts Neues. Ich persönlich habe mich von den Beispielen jedenfalls kaum angesprochen gefühlt und fand auch die Darstellungsweise mit häufigen Wiederholungen einiger Phrasen oder Themenschwerpunkten nicht sonderlich packend und teilweise sehr langatmig oder sogar unnötig. Da helfen auch Begrifflichkeiten und Leitsätze wie „Bedürfnis“, „Der Weg ist das Ziel“ und „Der Rucksack ist ein Geschenk“ nicht wirklich weiter.
    Der Schreibstil an sich ist dagegen sehr eingängig und das Buch lässt sich sprachlich leicht und flüssig lesen. Fremdworte, Fachbegriffe oder Ähnliches kommen so gut wie nicht vor. Auch der strukturelle Aufbau ist eigentlich gut gelungen und das Buch wirkt durch kurze Kapitel mit diversen grafischen (Schwarz-Weiß-) Darstellungen ziemlich übersichtlich.
    Ansonsten dreht sich das Buch meines Erachtens zu häufig im Kreis und war mir zudem auch im Ganzen zu laienhaft geschrieben. Es gab zwar einige wenige interessante Ansätze (z.B. zur „emotionalen Aktivierung“, kurz gefasst also zu Trigger- oder Reizpunkten / Auslösern), doch den Großteil der restlichen Inhalte fand ich vorwiegend langweilig und nichtssagend – leider!
    Insgesamt würde ich sagen, dass man das Buch zwar lesen kann, ich es aber nur sehr eingeschränkt empfehlen mag. Deshalb 2 Sterne in der Gesamtbeurteilung.

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