5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 62495317

eBook (ePub)
Download bestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge, 14.04.2015

    Als Buch bewertet

    Das Cover entzückt mich schon, der Junge der an der Schaukel fröhlich hin und her schwebt, ist sehr schön.

    Der 9jährige Victor schreibt ein Buch für seine Mutter, es soll ein Geschenk werden, das ist dieses was wir gerade lesen.
    Im Anfang hatte ich einen kleinen Hänger, aber plötzlich hat es mich gepackt und ich war gefesselt von diesem Roman.
    Jede Sommerferien fährt er mit seinen 2 Müttern und der Schwester an die Cote de Azur in eine Ferienresidenz. Die Wohnung hat Victors Vater von seiner Schwester geerbt. Der weigert sich aber die Wohnung zu betreten, er hat wohl schlechte Erinnerungen an seine Schwester, die verunglückt ist.

    Victor erlebt da das erste Mal wie Glühwürmchen glühen. Witzig das immer mal wieder Schmetterlinge auf ihm landen. Sehr niedlich ist wie er sich in das Mädchen Justine verliebt und wie sein Freund Gascard ihm Ratschläge gibt, einfach klasse.
    Er sucht Freundschaften, ist aufgeschlossen und mutig.
    Die pupertärende Schwester ist mir auch lieb geworden.

    Ihn interessiert was mit seiner Tante war, warum reden der Vater und die Mutter schlecht von ihr. Und warum wird sein Vater nie Erwachsen, er liebt die Familie ja und die lieben ihn. Im Beruf ist er als Reiseberichtserstatter viel unterwegs, aber sonst ist er unzuverlässig.

    Ich bin ganz begeistert von dem Schreibstil des Autors. Der kleine Victor ist mir ans Herz gewachsen. Er geht aufgeweckt durchs Leben und fragt alles nach. Ich werde in die Kindheit zurückversetzt und erlebe seine Streiche gerne mit.
    Ich habe von Gilles Paris bis jetzt noch nichts gelesen, werde mal nach einem seiner vorigen Romane suchen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 27.06.2015

    Als eBook bewertet

    Gilles Paris – Der Glühwürmchensommer

    Der neunjährige Victor fährt sein fünf Jahren mit seiner Schwester Alicia, seinen beiden Mamas Claire und Pilar nach Roquebrune-Cap-Martin ans Meer in ein Appartement, dass sein Vater von seiner verstorbenen Schwester Felicite vererbt bekommen hat. Eigentlich weiss Victor nichts von seiner verstorbenen Tante und er weiss auch nicht warum Papa niemals wieder an diesen Ort möchte. Er versteht auch nicht, warum seine Eltern nicht mehr zusammen sind, obwohl sie sich immer noch lieben.
    Sein bester Freund Gaspard und sein heimlicher Schwarm Justine sind auch jedes Jahr im Sommer in der Ferienanlage und dieses Jahr besichtigen sie alle gemeinsam die Umgebung mit den Zwillingen Nathan und Tom.
    Victor freundet sich mit der betagten Baronin de Liseray an, die ihm von der Vergangenheit, den Unfall ihres Mannes und Felicite erzählt.
    Doch die Vergangenheit scheint sich zu wiederholen, und so wird Victors Vater gezwungen, endlich erwachsen zu werden und sich der Vergangenheit zu stellen.

    Der Roman ist aus Sicht des neunjährigen Victors geschrieben. Die lockere, flüssige, teils sensible und sehr humorvolle Schreibweise des Autoren lässt den Leser schnell in das Buch eintauchen und einfach nicht mehr los. Der kleine Victor ist so sympathisch, in den Dingen die er zu erklären versucht, Dingen die er nicht versteht und den Versuch die Magie der Glühwürmchen zu erkunden, dass man gerne mit auf seine Reise geht. Auch die Baronin de Leseray ist mir ans Herz gewachsen, die betagte Dame, die ihre Familie verloren hat und mit der Victor doch irgendwas verbindet. Das Buch hat einige Überraschungen und Wendungen für mich bereit gehalten, mit denen ich nicht gerechnet habe. Ein wirklich sehr schönes, magisches Buch. Absolute Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela Bäßler, 03.04.2015

    Als Buch bewertet

    Der neunjährige Victor verbringt seine Ferien zusammen mit seinen beiden Müttern und seiner Schwester am Meer. Seine Schwester fliegt wie ein unruhiger Falter von Junge zu Junge und sucht sie große Liebe, seine leibliche Mutter scheint alleine in ihrer Bücherwelt zu Hause zu sein und seine Mutter lebt für ihre Landschaftsbildern auf denen keine Menschen zu sehen sind. Victor selber will nur zwei Dinge. Er möchte dass sein Vater, der offensichtlich immer noch in seine Mutter verliebt ist, endlich auch ans Meer kommt um wieder zusammen als Familie zu leben und er hat den sehnlichsten Wunsch dass Justine in endlich beachtet, denn er hat sich in sie verliebt. In diesem Sommer sollen seine Wünsche endlich in Erfüllung gehen, jedoch weitaus anders als vermutet.
    Das Buch ist aus Sicht des neunjährigen Victors geschrieben. Der Schreibstiel ist dementsprechend kindlich und sehr leicht, mit vielen tollen und ungewöhnlichen Vergleichen. Aber obwohl mich der Schreibstiel wirklich begeistert hat, hatte ich den Eindruck, dass der Autor einfach nicht auf den Punkt kommen will. Viele Beschreibungen scheinen sich endlos in die Länge zu ziehen und es ist manches Mal nicht ganz klar, ob und was an dieser Szene wirklich wichtig ist. Die Geschichte ist schön zu lesen hat aber meiner Meinung nach, obwohl das Ende reichlich ungewöhnlich ist, scheint die Geschichte keine wirklichen Höhepunkte zu haben sondern scheint nur so vor sich hin zu plätschern. Das Cover vermittelt etwas von der Leichtigkeit des Buches und passt perfekt zum Roman selber. Ich würde das Buch als Strand-Ferienlektüre empfehlen, die Erwartungen sollten allerdings nicht allzu hoch sein. Ein Buch zum nebenher-lesen, das man getrost auch mal zur Seite legen kann ohne den Faden zu verlieren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Z., 30.06.2015

    Als eBook bewertet

    "Der Glühwürmchensommer" ist ein Roman von Gilles Paris.

    Inhalt:
    "Eine Mutter, die den lieben langen Tag nur Bücher liest. Eine zweite Mutter, die Landschaften ohne Menschen malt. Und ein Vater, der nicht erwachsen werden will. In einem denkwürdigen Sommer an der Côte d'Azur bringt der neunjährige Victor seinen Eltern das Glück zurück, das sie vor Jahren verloren haben. Warum haben sich Victors Eltern getrennt, obwohl sie sich noch lieben? Was hält seinen Vater davon ab, die Ferienwohnung seiner Familie in Cap-Martin zu betreten? Und was sucht seine Mutter Claire, eine Buchhändlerin, in all den Büchern, die sie pausenlos liest und mit gelben Post-its beklebt? Das Leben von Victor Beauregard ist ein einziges Fragezeichen. Aber in diesem Sommer an der Côte d'Azur ist vieles anders. Es gibt Gewitter ohne Regen und Myriaden von Glühwürmchen, die die nächtliche Küste in ein Lichtermeer verwandeln. Es gibt eine alte Baronin, die Victor von früher erzählt und ihm rät, einfach den Glühwürmchen zu folgen. Und es gibt vor allem neue Freunde: ein seltsames Zwillingspaar, das ihm die verwunschenen Villen an der Steilküste zeigt und das Geheimnis von Victors Vater zu kennen scheint." (Zitat Klapptext)

    Die Schreibweise des Autors ist eine Mischform, d.h. manchmal stimmungsvoll und spannend, dann wieder sehr langatmig und langweilig.
    Dann gibt es auch wieder Geschenisse, die in der Vergangenheit spielen, dann wieder in der Gegenwart, hier sind die Grenzen leider undurchschaubar und verwirren den Leser doch sehr. Erzählt wird hier aus der Sichtweise des 9 Jährigen Jungen.

    Fazit: Mischform, Roman auf der einen Seite stimmungsvoll und spannend und dann doch wieder langatmig

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne M., 03.08.2015

    Als Buch bewertet

    Victor ist ein kleiner Junge, dessen Eltern getrennt sind und der mit seinen zwei Mamas und seiner älteren Schwester nun allein lebt. Dabei vermisst er seinen Vater schrecklich und wünscht sich sehr, dass er wieder zur Familie zurückkehrt. Aber auch diesmal fährt Victor mit seinen Müttern und seiner Schwester allein an die Côte d'Azur. Abgesehen von der Covergestaltung versprüht diese Geschichte wunderbare Sommerstimmung, ohne nur an der Oberfläche zu kratzen. Während des Lesens taucht der Leser in die Perspektive des Jungen ein und begleitet ihn durch einen Sommer, der ein ganz besonderer ist. Dabei ist alles dabei: Sommer, Sonne, gute Laune, Magie und ein klein wenig Krimi. Dieses Buch beschwert nicht, ist aber auch keineswegs kitschig. Einfach wunderbar französisch, sommerlich leicht und magisch schön!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnutsche, 03.04.2015

    Als Buch bewertet

    ~Erster Satz~

    Ich habe zwei Mamas und einen Papa, der nicht erwachsen werden will.

    ~Meine Meinung~

    Was für ein wunderschönes Buch für zwischendurch! Nachdem mir schon das Cover und der Titel so unwahrscheinlich gut gefallen haben, hat sich auch mein erster Leseeindruck bestätigt. Das Buch ließ sich durchweg zügig lesen, offene Fragen, die die Leseprobe aufgeworfen hatte wurden im Laufe des Buches beantwortet und die Idee des Autors fand ich super. Die Charaktere waren alle sympathisch, so dass man sich gerne in seine Kindheit zurück versetzt hat, um die Geschichte mit den Kindern zusammen zu durchleben. Außerdem hat der Autor es geschafft mir Frankreich schmackhaft zu machen und mich etwas in Sommer- und Urlaubslaune versetzt. Da ich keinen besonderen Höhepunkt, oder überraschende Ereignisse feststellen konnte, gibt es von mir nur 4 Sterne. Trotzdem empfehlenswert! :)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frieda- A., 09.08.2015

    Als Buch bewertet

    Wundervolle Sprache
    Victor Beauregard ist ein 9-jähriger Junge, der die Geschichte seiner Ferien im Sommer an der Cote d'Azur erzählt.
    Wie viele andere Kinder erfahren müssen, leben auch seine Eltern getrennt. Ein bisschen ungewöhnlich ist es allerdings für Victor, dass seine Mutter eine Freundin, Pilar, hat. Somit hat er zwei Mamas und er mag Pilar sehr. Über seinen Vater, der in einer lottrigen Wohnung in Paris lebt, wird erzählt, dass er nicht erwachsen werden will und sich seine Eltern deshalb getrennt haben. Aber Victor ist sich ganz sicher, dass Mama und Papa sich noch lieben. Sein sehnlichster Wunsch ist es, dass beide wieder zusammenfinden und die Familie wieder ganz wird.
    Victor hat den absoluten Durchblick und am Ferienort Cup Martin angekommen, geht er all den vielen Fragen nach, die sich ihm dort stellen. Was ist mit Papas Schwester Felicité passiert? Über sie will niemand, außer der alten Baronin, sprechen und wieso ist das seltsame Zwillingspärchen Tom und Nathan, mit dem sich Victor angefreundet hat, so plötzlich verschwunden, als sie beim verbotenen Betreten einer alten Villa entdeckt werden?
    Victor erfährt in diesem Sommer, wie es mit der Liebe ist, was Erlebnisse über lange Jahre bei Menschen auslösen können und wie wichtig Freunde sind, die fest zu einem halten. Auch wenn diese noch so mysteriös sind.
    Mir fällt es ein wenig schwer, dem "Glühwürmchensommer" eine einheitliche Wertung zu geben. Auf der einen Seite finde ich Gilles Paris' Werk literarisch sehr gelungen. Der Schreibstil hat einen umwerfenden Poesiecharakter, der mich in die Geschichte eingesogen hat. An vielen Sätzen bin ich kleben geblieben, habe diese sogar teils laut ausgesprochen oder leise vor mich hin gemurmelt, weil ich sie so schön fand. Der Autor hat seiner Verwendung von Sprache einen ganz individuellen Stempel aufgedrückt, den man so schnell nicht vergisst.Die Handlung und Idee des Romans haben mich dagegen nicht so sehr begeistern können, und ich hadere immer noch mit der Auflösung und dem Ende der Geschichte. Verständlich ist es schon, aber beim Nachdenken über manche Passagen frage ich mich im Nachhinein, was deren eigentlicher Sinn gewesen sein soll und so ergeben sich für mich wundervolle Puzzleteilchen, die sich aber nicht zu einem schlüssigen Ganzen zusammenfügen wollen. Es ist so, als würde hier und dort immer noch etwas fehlen.
    Deshalb hier nur drei Sternchen und eine Empfehlung an alle, die Spaß an der Gestaltung von Sprache haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frieda- A., 21.08.2015

    Als eBook bewertet

    Victor Beauregard ist ein 9-jähriger Junge, der die Geschichte seiner Ferien im Sommer an der Cote d´Azur erzählt.
    Wie viele andere Kinder erfahren müssen, leben auch seine Eltern getrennt. Ein bisschen ungewöhnlich ist es allerdings für Victor, dass seine Mutter eine Freundin, Pilar, hat. Somit hat er zwei Mamas und er mag Pilar sehr. Über seinen Vater, der in einer lottrigen Wohnung in Paris lebt, wird erzählt, dass er nicht erwachsen werden will und sich seine Eltern deshalb getrennt haben. Aber Victor ist sich ganz sicher, dass Mama und Papa sich noch lieben. Sein sehnlichster Wunsch ist es, dass beide wieder zusammenfinden und die Familie wieder ganz wird.
    Victor hat den absoluten Durchblick und am Ferienort Cup Martin angekommen, geht er all den vielen Fragen nach, die sich ihm dort stellen. Was ist mit Papas Schwester Felicité passiert? Über sie will niemand, außer der alten Baronin, sprechen und wieso ist das seltsame Zwillingspärchen Tom und Nathan, mit dem sich Victor angefreundet hat, so plötzlich verschwunden, als sie beim verbotenen Betreten einer alten Villa entdeckt werden?
    Victor erfährt in diesem Sommer, wie es mit der Liebe ist, was Erlebnisse über lange Jahre bei Menschen auslösen können und wie wichtig Freunde sind, die fest zu einem halten. Auch wenn diese noch so mysteriös sind.
    Mir fällt es ein wenig schwer, dem "Glühwürmchensommer" eine einheitliche Wertung zu geben. Auf der einen Seite finde ich Gilles Paris´ Werk literarisch sehr gelungen. Der Schreibstil hat einen umwerfenden Poesiecharakter, der mich in die Geschichte eingesogen hat. An vielen Sätzen bin ich kleben geblieben, habe diese sogar teils laut ausgesprochen oder leise vor mich hin gemurmelt, weil ich sie so schön fand. Der Autor hat seiner Verwendung von Sprache einen ganz individuellen Stempel aufgedrückt, den man so schnell nicht vergisst.
    Die Handlung und Idee des Romans haben mich dagegen nicht so sehr begeistern können, und ich hadere immer noch mit der Auflösung und dem Ende der Geschichte. Verständlich ist es schon, aber beim Nachdenken über manche Passagen frage ich mich im Nachhinein, was deren eigentlicher Sinn gewesen sein soll und so ergeben sich für mich wundervolle Puzzleteilchen, die sich aber nicht zu einem schlüssigen Ganzen zusammenfügen wollen. Es ist so, als würde hier und dort immer noch etwas fehlen.
    Deshalb hier nur drei Sternchen und eine Empfehlung an alle, die Spaß an der Gestaltung von Sprache haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sebastian B., 28.07.2015

    Als Buch bewertet

    Als erstes hat mich dieses kongeniale Cover angesprochen. Die Farbe ist Sommer und Sonne und gute Laune. Der Junge ist mitten im Schwung in ein typisches Sommer-Abenteuer, kurz vor dem Sprung ins Wasser. Im Laden hätte ich da sicherlich gleich zugegriffen und die Inhaltsangabe angesehen.

    Die Geschichte ist in einem fast kindlichen Plauderton geschrieben. Der Ich-Erzähler Viktos ist erst 9 Jahre alt und erzählt aus seiner Sicht, wie seine Verwandten und Bekannten sich benehmen und was er so dahinter vermutet. Victor ist sympathisch, ein bisschen altklug, wie Kinder in dem Altern gerne mal sind. Er kommt aus einer ungewöhnlichen Familie, da er zwei Mütter hat und der Vater ein bisschen außen vor ist aber noch greifbar für den Jungen. Sowohl seine Schwester, als auch seine Mutter und deren Lebensgefährtin, der getrennt lebende Vater und auch Mädchen, die er kennenlernt, Nachbarn und überhaupt alles wird von ihm betrachtet und analysiert. Ich kenne schon andere Bücher aus Kindersicht und wie so oft ist auch hier manchmal der Protagonist fast etwas zu reif und erwachsen für sein Alter. Dies ist zwar lustig zu lesen aber doch etwas unglaubwürdig. Andererseits kommt das Sommergefühl gut rüber und die Familienverhältnisse sind schön verwickelt und die Gefühle der Menschen, werden gut beschrieben. Vor allem seine Eltern und ihre innere Zerrissenheit sind interessant und nachvollziehbar.

    Es handelt sich also um eine Art Entwicklungsroman, der sich schnell weg liest, der bemüht ist auch an der Oberfläche seiner Protagonisten zu kratzen. Gute Unterhaltung mit Luft nach oben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Z., 30.06.2015

    Als Buch bewertet

    "Der Glühwürmchensommer" ist ein Roman von Gilles Paris.

    Inhalt:
    "Eine Mutter, die den lieben langen Tag nur Bücher liest. Eine zweite Mutter, die Landschaften ohne Menschen malt. Und ein Vater, der nicht erwachsen werden will. In einem denkwürdigen Sommer an der Côte d'Azur bringt der neunjährige Victor seinen Eltern das Glück zurück, das sie vor Jahren verloren haben. Warum haben sich Victors Eltern getrennt, obwohl sie sich noch lieben? Was hält seinen Vater davon ab, die Ferienwohnung seiner Familie in Cap-Martin zu betreten? Und was sucht seine Mutter Claire, eine Buchhändlerin, in all den Büchern, die sie pausenlos liest und mit gelben Post-its beklebt? Das Leben von Victor Beauregard ist ein einziges Fragezeichen. Aber in diesem Sommer an der Côte d'Azur ist vieles anders. Es gibt Gewitter ohne Regen und Myriaden von Glühwürmchen, die die nächtliche Küste in ein Lichtermeer verwandeln. Es gibt eine alte Baronin, die Victor von früher erzählt und ihm rät, einfach den Glühwürmchen zu folgen. Und es gibt vor allem neue Freunde: ein seltsames Zwillingspaar, das ihm die verwunschenen Villen an der Steilküste zeigt und das Geheimnis von Victors Vater zu kennen scheint." (Zitat Klapptext)

    Die Schreibweise des Autors ist eine Mischform, d.h. manchmal stimmungsvoll und spannend, dann wieder sehr langatmig und langweilig.
    Dann gibt es auch wieder Geschenisse, die in der Vergangenheit spielen, dann wieder in der Gegenwart, hier sind die Grenzen leider undurchschaubar und verwirren den Leser doch sehr. Erzählt wird hier aus der Sichtweise des 9 Jährigen Jungen.

    Fazit: Mischform, Roman auf der einen Seite stimmungsvoll und spannend und dann doch wieder langatmig

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Z., 31.08.2015

    Als eBook bewertet

    "Der Glühwürmchensommer" ist ein Roman von Gilles Paris.

    Inhalt:
    "Eine Mutter, die den lieben langen Tag nur Bücher liest. Eine zweite Mutter, die Landschaften ohne Menschen malt. Und ein Vater, der nicht erwachsen werden will. In einem denkwürdigen Sommer an der Côte d'Azur bringt der neunjährige Victor seinen Eltern das Glück zurück, das sie vor Jahren verloren haben. Warum haben sich Victors Eltern getrennt, obwohl sie sich noch lieben? Was hält seinen Vater davon ab, die Ferienwohnung seiner Familie in Cap-Martin zu betreten? Und was sucht seine Mutter Claire, eine Buchhändlerin, in all den Büchern, die sie pausenlos liest und mit gelben Post-its beklebt? Das Leben von Victor Beauregard ist ein einziges Fragezeichen. Aber in diesem Sommer an der Côte d'Azur ist vieles anders. Es gibt Gewitter ohne Regen und Myriaden von Glühwürmchen, die die nächtliche Küste in ein Lichtermeer verwandeln. Es gibt eine alte Baronin, die Victor von früher erzählt und ihm rät, einfach den Glühwürmchen zu folgen. Und es gibt vor allem neue Freunde: ein seltsames Zwillingspaar, das ihm die verwunschenen Villen an der Steilküste zeigt und das Geheimnis von Victors Vater zu kennen scheint." (Zitat Klapptext)

    Die Schreibweise des Autors ist eine Mischform, d.h. manchmal stimmungsvoll und spannend, dann wieder sehr langatmig und langweilig.
    Dann gibt es auch wieder Geschenisse, die in der Vergangenheit spielen, dann wieder in der Gegenwart, hier sind die Grenzen leider undurchschaubar und verwirren den Leser doch sehr. Erzählt wird hier aus der Sichtweise des 9 Jährigen Jungen.

    Fazit: Mischform, Roman auf der einen Seite stimmungsvoll und spannend und dann doch wieder langatmig

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kris, 27.05.2015

    Als Buch bewertet

    Der kleine Victor fährt eines Sommers mit seiner Schwester Alicia und seinen zwei Mamas Clair und Pilar ans Meer. Victor merkt das seine Eltern sich noch lieben und kann deswegen nicht verstehen warum sie nicht mehr zusammen sind. Das Appartement wo alle wohnen gehört Victors Vater der es von seiner Schwester Felicite geerbt hat. Der Vater meidet immer diesen Ort, was Victor nicht versteht. Eigentlich weiß der kleine nichts von seiner Tante, denn Claire mochte sie nicht und sein Vater möchte nicht über sie reden. An dem Urlaubsort trifft Victor seinen besten Freund Gaspard und die kleine Justine in die er heimlich verliebt ist. Bei seinen Sparziergängen trifft der kleine Mann die Zwillinge Nathan und Tom, die berichten bei ihrem Onkel zu leben. Schließlich erfährt er von der Baronin von einem Unfall in dem Victors Vater und dessen Schwester verstrickt waren. Als Victor herausfindet das der Onkel der Zwillinge bereits vor Jahren verstorben ist gibt es eine Wendung wo schließlich Victor in Gefahr schwebt und sein Vater sich seinen Ängsten stellen muss.

    Das Buch wird aus der Sicht des neunjährigen Victors geschrieben. Man erfährt seine kindlichen Gedanken und Sorgen und merkt seine Neugierde der er nachgeht. Das Buch ist sehr leicht und angenehm geschrieben. Man bekommt immer mehr Details die die Spannung halten, bis zum Schluss. Das Buch ist gut verständlich, so dass es Jung und Alt lesen können. Insgesamt finde ich das Buch wirklich sehr gut und würde es auch ein zweites Mal lesen. Kann das Buch empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 06.04.2015

    Als Buch bewertet

    Magische Momente

    Zum Inhalt:
    Der neunjährige Victor erzählt die Vorkommnisse eines Sommers, in dem sich seine Familie neu sortierte, er unerwartete Freundschaften schloss und die Weichen für die Zukunft stellte.

    Zum Cover:
    Stimmungsvoll wie der Inhalt zwischen den Buchdeckeln präsentiert sich das Äußere.

    Mein Eindruck:
    Wenn man sich darauf einlassen kann, dass dieses Buch die selbstverfasste Geschichte eines Neunjährigen ist, bekommt man eine wirklich magische Story voller kindlicher Phantasie und Ausdruckskraft zu lesen. Leider scheitert der Autor des Öfteren bei dem Versuch, den Sprachduktus eines Grundschulkindes zu treffen (oder der Übersetzende versagt). Beispiel Seite 149: "... der Geschmack der verbotenen Frucht ist in ihrem Mund explodiert..." Ich möchte das Kind sehen bzw. hören, welches über eine "verbotene Frucht" sinniert und dabei etwas Anderes als Obst meint.
    Besser gefallen die Passagen, in denen Victor seine Umgebung oder seine Mitmenschen betrachtet. Diese geraten immer sehr liebevoll und außerordentlich bildhaft, so dass sich der Lesende gut in die Szenerie oder die handelnden Figuren einfühlen kann.
    Die fantastischen Elemente dabei sollten jedoch für sich stehen und nicht von den Erwachsenen kommentiert und erlebt werden, - die Geschichte hätte dadurch an Glaubwürdigkeit gewinnen können.
    Außerdem sind in diesem doch recht kurzen Buch einige Sachen sehr lang geraten, obwohl sie eher als Lückenfüller anzusehen sind (zum Beispiel die Einkaufsreise nach Italien), anderes, was einer genaueren Betrachtung wert gewesen wäre, wird dafür nur angerissen. Hier ist als Beispiel der Grund zu nennen, warum Pilar (die schließlich sehr in Victors Mutter verliebt zu sein scheint) praktisch ohne größeres Federlesen ihre Zelte in Frankreich abbricht, um nach Argentinien zurückzukehren und dadurch erst die Möglichkeit für eine Zusammenführung der ursprünglichen Familie ohne Widerstände bietet. Oder die Abneigung Pilars gegen Schmetterlinge. Andauernd erwartet man eine Erklärung, die nicht kommt, - obwohl ein paar Seiten mehr nicht den Rahmen einer Erzählung gesprengt hätten.
    So bleibt die Erinnerung an einen Sommer, der eine Familie wieder zusammenführte und an ein Buch, welches stellenweise glänzend unterhält, da es kindliche Freuden, große Momente, spannende Entdeckungen und die Wunder der Natur und der Liebe zusammenbringt, leider oft ohne aufzuklären.

    Fazit:
    Wie das Leuchten von Glühwürmchen: Kurz, aber herzerwärmend und nicht unbedingt selbsterklärend

    3 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karina Han, 29.05.2015

    Als eBook bewertet

    Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen und ich durfte dieses Buch dann auch lesen. Ich kam nicht so richtig rein in die Geschichte, mir fehlte es irgendwie an Handlung, für mich plätscherte die Geschichte unspektakulär vor sich hin und ich habe mich fast schon ein bisschen dazu gequält es zu lesen. Manche Geschichten fesseln einen einfach von Anfang bis zum Ende - dieses Buch hat es bei mir leider nicht geschafft.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein