sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 132460551

Printausgabe 12.40 €
eBook (ePub) -19% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Reinhold M., 06.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch respektive der Titel halten das, was Ftzeck verspricht.
    Ich habe angefangen das Buch zu lesen und bin gierig auf jede nächste Seite. Ich lächtze geradezu danach.
    Es ist so Vereinnahmend ,daß es vorkommt ,mich in das Geschehen oder in Personen hineinversetze.
    Danch ist es meist schwierig wieder in die Realität zurückzukehren.
    Ein Buch das einen gefangen nimmt und so schnell nicht wieder losläßt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane A., 15.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich hatte mich so auf das Buch gefreut, leider aber nicht lange...die Geschichte mag nur selten zu fesseln, ist zähflüssig und löste bei mir Kopfschütteln aus!!! Da ich hoffte, es würde besser, hab ich das Buch bis zum Ende gelesen! Es war nicht einfach, da sehr langweilig.
    Hoffe dass das nächste Buch wieder besser wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.K., 13.12.2020

    Als Buch bewertet

    Jules Tannberg übernimmt eigentlich nur aus einem Freundschaftsdienst heraus die Schicht seines Kumpels Caesar beim dessen ehrenamtlicher Tätigkeit am Begleittelefon, einem Service, der einsame Frauen nachts auf ihrem Heimweg begleiten und die Angst nehmen soll. Niemals hätte Jules damit gerechnet, ausgerechnet Klara ans Telefon zu bekommen – eine junge Mutter, die panisch durch die Stadt läuft auf der Flucht vor einem gefährlichen Mörder, den die Medien als „Kalender-Killer“ bezeichnet haben. Vor einiger Zeit hatte dieser Klara Gewalt angetan und mit ihrem Blut das Datum ihres Todes an die Wand gemalt. Das Datum des Tages, welcher in eben dieser Nacht anbricht, in der Jules mit ihr telefoniert…
    Bereits die äußere Aufmachung des neuen Werkes von Bestseller-Autor Sebastian Fitzek ist bemerkenswert: Das Buch ist recht minimalistisch komplett in schwarz gehalten und wirkt so direkt düster und bedrohlich. Lediglich ein kleines silbern schimmerndes Fenster ist auf dem Cover zu sehen, in dem der Leser die Silhouette einer wegrennenden Frau erkennt. Die silberne Schrift ist definitiv ein Eyecatcher, die Gestaltung sehr hochwertig. Insgesamt passt die Aufmachung des Buches sehr gut zur Geschichte und wirkt bereits beängstigend.
    Der Titel „Der Heimweg“ ist interessant gewählt und referenziert direkt auf das real existierende „Heimwegtelefon“, auch wenn dieses – wie Fitzek im Anhang erklärt – sich in einigen Punkten vom fiktiven „Begleittelefon“ des Buches unterscheidet. Rückblickend muss ich aber sagen, dass der Titel und auch der Klappentext etwas irreführend sind, da sie meiner Meinung nach nicht hundertprozentig zum Inhalt passen, ich hatte eine etwas anders fokussierte Geschichte erwartet.
    Fitzeks Schreibstil ist wie gewohnt düster und temporeich, die Geschichte wird durch kurze Kapitel, die meist mit einem Cliffhanger enden, zügig vorangetrieben. Es wechseln sowohl die Sichtweisen von Klara und Jules, als auch die Zeitebenen (es wird vieles in Rückblenden dargestellt), was aber aufgrund der deutlichen Kennzeichnung gut nachzuvollziehen ist.
    Zu Beginn des Buches befindet sich der Leser sofort mitten im Geschehen ohne lange Vorgeschichte. Mit Fortschreiten des Buches wird es Fitzek-typisch immer schwieriger, zu unterscheiden, welche der Personen auf welcher Seite steht, wer ehrlich ist und was Realität und was Einbildung ist. Wieder geht es um psychische Probleme der Protagonisten und wieder wird der Leser zunehmend auf Glatteis geführt. Ständig wird alles Gegebene in Frage gestellt und man weiß irgendwann gar nicht mehr, was man wem noch glauben kann. Dieses Verwirrspiel mag ich einerseits sehr, da es psychologisch sehr gut durchkonstruiert wurde und hochspannend ist, andererseits kommen mir in „Der Heimweg“ etwas zu viele „Zufälle“ zusammen und ich habe das Gefühl, gar keine reale Chance zu haben, selbst auf die Lösung zu kommen. Des Weiteren konnte ich durch die permanente Skepsis keine wirkliche Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Am Ende wird – wieder typisch Fitzek – alles noch einmal in einem überraschenden Plot-Twist umgeworfen. Leider wirken einige Wendungen sehr gewollt und nicht unbedingt nachvollziehbar. Auch insgesamt betrachtet ist die Geschichte zu wirr, um noch glaubwürdig zu sein – was aber laut Nachwort auch gar nicht Fitzeks Absicht war.
    Insgesamt finde ich die Grundidee hinter dem „Heimweg“ sehr interessant und Fitzek ist es mal wieder gelungen, ein hochspannendes Setting zu generieren, auch wenn mir die Umsetzung dieses Mal aufgrund der ausschweifenden Gewaltdarstellungen eher weniger zugesagt hat – und hier kommen wir zu meinem größten Kritikpunkt, der mir das Buch ehrlich gesagt ziemlich vermiest hat. Im „Heimweg“ kam ein dermaßen hohes Maß an brutalster und perversester psychischer wie physischer Gewalt vor, dass ich teilweise gar keine Lust mehr hatte weiter zu lesen. Einige Szenen waren so jenseits des guten Geschmacks, dass mir vor lauter Ekel regelrecht schlecht geworden ist. Ich finde es ebenfalls sehr wichtig, auf das immer dringender werdende Thema der häuslichen Gewalt aufmerksam zu machen, aber in dem Ausmaß und Detaillierungsgrad wie Fitzek es getan hat wirkt die Gewaltdarstellung eher wie Effekthascherei, die primär schockieren will. Die widerwärtigen Beschreibungen sind echt keine leichte Kost und der „Heimweg“ somit nicht unbedingt als Abendlektüre zu empfehlen. Weniger Schockmomente hätten auch ausgereicht, um die Spannung hoch zu halten und die Geschichte voranzutreiben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura K., 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    In dem Buch geht es um Jules, der bei einem Begleittelefon arbeitet, das Menschen die Möglichkeit gibt anzurufen, wenn sie sich auf dem Heimweg unsicher fühlen. Dieses Mal ruft ihn Klara an, die wohl zuerst versehentlich anruft, schnell wird aber klar, dass sie in Schwierigkeiten steckt, da sie große Angst zu haben scheint. Nach und nach wird Jules bewusst, dass er der Frau helfen muss, nur ist das gar nicht so einfach!

    Meine Meinung:
    Ich bin ehrlich nicht der größte Thriller Fan, aber ab und zu darf es schonmal einer sein. Dieses Buch wurde wirklich von Spannung komplett durchzogen. Man geht sowohl mit Klara, als auch mit Jules durch die Geschichte und erlebt sie dadurch aus zwei ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Durch das Buch hindurch hatte ich wirklich so viele unterschiedliche Theorien, wie das Ende sein könnte, aber natürlich war es wieder komplett anders wie anfangs vermutet.

    Ich wollte das Buch vor allem deshalb nach jedem beendeten Kapitel sofort weiterlesen, weil es so oft Plottwists oder Cliffhanger gab, dass man gar nicht nicht weiterlesen konnte. Das hat das Buch definitiv sehr spannend gemacht!

    Ich muss allerdings auch sagen, dass das Buch keine leichte Kost ist. In dem Buch geht es um Themen, die sehr krass dargestellt wurden und in Auszügen auch so in der Realität passieren. Also unbedingt die Triggerwahrnung lesen das Buch ist nämlich ziemlich brutal!

    Als ich das Buch Ende gelesen habe bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass das Ende wohl doch etwas plötzlich kam und es gerne noch etwas ausführlicher hätte sein können. Ansonsten konnte mich dieses Buch aber wirklich sehr überzeugen. Ich konnte es einfach überhaupt nicht mehr weglegen und ich liebe es, wenn man sich als Leser diese eigenen Theorien ausdenken kann. Deshalb gibt es von mir 4,5/5 Sterne !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 18.12.2020

    Als Buch bewertet

    Jules Tannberg arbeitet als ehrenamtliches Mitglied am Begleittelefon und hilft Frauen auf ihrem Heimweg in der Nacht, wenn diese alleine sind und sich aufgrund dessen unwohl fühlen. Als eines Abends Klara bei ihm anruft, merkt Jules, dass dies nicht einer dieser "normalen" Anrufe wird. Klara wird beobachtet. Und sie weiß, dass dieser Mann sie töten wird. Denn er hat mit Blut ihr Todesdatum an die Wand geschrieben. Und dieses Datum beginnt in zwei Stunden.

    Normalerweise bin ich immer begeistert von einem Roman von Sebastian Fitzek. Solide baut er die Spannung auf, lässt seine Leser in eine Falle tappen und am Ende gibt es einen großen Showdown, wo alles anders kommt, als gedacht.

    Auch mit dem vorliegenden Buch ist dies so. Die Spannung wird aufgebaut, der Leser - also ich - überlegt sich, warum, wieso und weshalb und - BÄM - kommt das große Ätschibätsch vom Autor: Ist gar nicht so, wie ihr denkt!

    So was liebe ich ja, wenn, ja wenn ich denn verstehe, was der Autor mir damit sagen will. Doch diesmal war dem nicht so. Es gab einen Punkt in dem Buch, da hat sich alles gewendet und ich saß da und dachte nur: Häh? Wieso? Hab ich was verpasst?

    Dieser Punkt hat mir die ganze Geschichte kaputt gemacht. Was sehr gut anfing, sich spannungsmäßig total hochbauschte, wurde plötzlich zu einer Geschichte, die ich echt nicht nachvollziehen konnte. Und ab dem Zeitpunkt war ich dann auch gar nicht mehr begeistert.

    Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Vor allem Klara hat es mir angetan. Ihre Persönlichkeit ist einzigartig. Nicht nur, weil sie einfach so viel einstecken musste und auch muss, sondern auch, weil sie einen unbändigen Lebenswillen hat, der allerdings erst am Ende so richtig zur Geltung kommt. Auch Jules ist mir sympathisch. Seine Lebensgeschichte ist genauso "kaputt" wie Klaras und die beiden würden eigentlich ein gutes Paar abgeben. Ich schreibe bewusst eigentlich - kann aber leider aufgrund Spoiler-Gefahr nicht weiter darauf eingehen.

    Auch der Schreibstil ist gewohnt Fitzek. Ich liebe es, durch die Geschichte zu fliegen und zu vergessen, was um mich herum so abgeht. Und dies hat der Autor auch wieder geschafft.

    Und doch ist es dieser Wendepunkt, der mich einfach nicht loslässt und mir alles madig gemacht hat. Auch die Entscheidungen Klaras am Ende konnte ich nicht richtig nachvollziehen.

    Auch das behandelte Thema "Gewalt gegenüber Frauen/Gewalt in der Partnerschaft" ist etwas, das einem mehr als einmal schlucken lässt. Die expliziten Ausführungen und detaillierten Ausschmückungen von Klaras bisherigem Leben haben mich teilweise sehr angeekelt. Und mein Mitleid mit Klara ist damit natürlich gestiegen. Dieses Thema ist etwas, welches nicht außer Acht gelassen werden darf. Ich hoffe, dass Frauen, die solch etwas erleben müssen, sich professionelle Hilfe holen und aus diesem Loch herauskommen, bevor es für immer dunkel ist. Und falls man bei jemandem merkt, dass etwas nicht stimmt (sei es durch das Verhalten der Person, durch ständige Verletzungen und "Ausreden", wie es zu denen kam oder sonstige Auffälligkeiten), sollte man handeln und versuchen, dieser Person zu helfen.

    Das Cover ist mal wieder der Hammer. Ich bin immer wieder gespannt, wie die Bücher des Autors aussehen. Ganz in schwarz gehalten, mit schwarzem Buchschnitt und nur einem kleinen silbernen "Fenster" in welchem eine Frauengestalt zu sehen ist, vermittelt das Buch genau das, was einem im Inneren erwartet. Pure Angst!

    Wie immer toll, dass Figuren aus anderen Büchern erwähnt werden. So merkt man, dass alle Geschichten in einem Fitzek-Universum spielen.

    Meggies Fussnote:
    Diesmal leider nicht so wie gehofft.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 16.01.2021

    Als eBook bewertet

    Ein für mich total enttäuchendes Buch. Ich musste mich förmlich zum Weiterlesen zwingen, da ich immer noch hoffte, dass es spannend werden würde. Für mich der schlechteste Fitzek.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 02.02.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Der Kalender-Killer treibt sein Unwesen und sein nächstes Opfer heißt Klara. Als ihr Tag anbricht ist sie auf dem Weg, dem Killer zuvor zu kommen, als sie plötzlich das Begleittelefon am Ohr hat. Sie spricht mit Jules Tannberg, der unerlaubt die Schicht von seinem Kumpel Caesar übernimmt. Jules versucht Klara die Angst zu nehmen, doch trotz allem wird ihr Tag sehr aufregend und sie trifft auf etliche Gefahren.

    Meine Meinung:

    “Der Heimweg” bestand aus etlichen Stunden voller Aufregung, Gefahren, Angst, aber auch Mut und Gegenwehr. Es geht um Klara, die Mutter einer achtjährigen Tochter, die Frau eines Tyrannen. In ihrer Ehe mit Martin hat sie alles Erdenkliche über sich ergehen lassen, wurde erniedrigt und misshandelt und hat doch immer durchgehalten. Doch jetzt, als der Kalender-Killer es auf sie abgesehen hat, möchte sie nicht auch noch sein Spiel mitspielen, sondern will die Regeln selbst bestimmen. Ziemlich schnell hat sie das Begleittelefon am Ohr und Jules versucht ihr zu helfen, obwohl er am Anfang nicht versteht, was Klara ihm erzählt, denn sie warnt Jules, dass er ebenfalls sterben wird, wenn der Killer von ihm erfährt.

    Als sich dann bei Jules seltsame Dinge zutragen, zieht er seinen Vater mit hinzu, der für ihn Nachforschungen über Klara anstellen soll.

    Ich habe immer wieder versucht mir den Killer vorzustellen, war am Ende aber doch überrascht. Erschreckend war es zu lesen, wie einige Männer ihre Frauen misshandeln, denn auch wenn das Buch fiktiv ist, gehe ich davon aus, dass so etwas auch in der Realität passiert und die Frauen zu viel Angst vor den Konsequenzen haben.

    Fazit:

    Es wurde nie langweilig, es gab viel Brutalität, viel Unvorstellbares und Spannung bis zum Ende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 12.12.2020

    Als Buch bewertet

    Der Heimweg von Sebastian Fitzek
    „Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen“
    Wer hat es noch nicht selber erlebt. Es ist dunkel und man ist allein unterwegs. Überall versteckte Gefahren und gruselige Geräusche und es ist niemand zu sehen. Gerade als Frau ist dies ein sehr schreckliches Gefühl. Wie gut, wenn man jemanden anrufen kann, der einen in dem Moment begleiten kann und im Falle einer Gefahr Hilfe holen kann oder zumindest die Angst nimmt. Genau dieses auf einem realen Projekt basierenden Heimwegtelefon ist die Idee von Fitzeks neuestem Thriller.
    Es ist Freitagnacht und Jules Tannberg hat für seinen Freund den Dienst am Heimwegtelefon übernommen. Die meisten Fälle während des Dienstes sind harmlos, sodass sich Jules auf eine ruhige Nacht einstellt. Doch dann klingelt das Telefon und am Ende ist Klara. Klara hat panische Angst und das Gefühl, verfolgt zu werden. Verfolgt von demselben Mann, der sie schon überfallen hat und mit Blut ein Datum an die Schlafzimmerwand gemalt hat. Das Datum ihres Todes. Und die Zeit läuft in wenigen Stunden ab….
    Wer die Bücher von Sebastian Fitzek kennt, der weiß, dass er nicht an Grausamkeiten geizt. Auch dieser Thriller ist gespickt mit den perfidesten und grausamsten Szenen, die man sich vorstellen kann. Es gibt zuweilen Kritik an Fitzeks neusten Werken, dass die Geschichten zu sehr konstruiert erscheinen und nur mit Grausamkeiten noch Spannung hervorrufen. Dies teile ich nur in ganz wenigen Teilen. Ich bin von Beginn an ein großer Fan von Sebastian Fitzek und ich fand nicht jedes Buch gut. Im Gegensatz zu den Anfängen sind die heutigen Bücher deutlich grausamer und in der Storyline wesentlich psychopathischer. Doch genau das macht es meiner Ansicht nach aus. Sicherlich finde ich auch hier eine kleine Handlung nicht ganz logisch, doch es ist Teil der Verschleierung. Während ich bei den meisten Thrillern meist schon ahne, wer der Täter war, ist es bei einem Fitzek mir nie gelungen. Der Autor führt auf so krasse Weise den Leser in die Verwirrung, dass es für mich bis zum Ende spannend bleibt.
    Die Idee, das Heimwegtelefon als Teil zu nutzen, ist brilliant. So auch dieser Thriller.
    Ich möchte für „Der Heimweg“ eine absolute Leseempfehlung abgeben, denn nirgends hat man so viele Seiten, die einen ratlos zurücklassen und geradezu nötigen, weiterzulesen. Ich konnte von Glück sagen, dass ich an einem Freitag mit dem Lesen begonnen habe.
    Noch dazu ist die neuste Sonderausgabe ganz in schwarz gehalten und absolut schick. Ein perfekter Eyecatcher für das Bücherregal.
    Ein großes Lob an Sebastian Fitzek und den Droemer Verlag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 27.01.2024

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Thriller mit der Lizenz zum Nägelkauen

    Jules hat eines abends Klara am Begleit-Telefon. Sonst eher ein telefonisches Händchenhalten für verängstigte Personen auf dunklen Wegen, mausert sich dieses Telefonat bald zur nervenaufreibenden Ausnahmesituation. Klara hat Angst vor dem Serienmörder, der in Berlin umgeht. Dieser teilt seinen Opfern immer deren Todesdatum mit und das von Klara steht unmittelbar in wenigen Stunden bevor. Klara will dem entsetzlichen Foltertod entgehen, in dem sie Suizid begeht. Jules versucht, sie davon abzuhalten und verwickelt sie in lange Gespräche. So erfahren beide einiges über den jeweils anderen. Klaras alles andere als rosiges Leben mit einem extrem gewalttätigen Ehemann und Jules schwere Schicksalsschläge. Und über allem hängt ständig die Angst vor dem Serienmörder.

    Gleich vorneweg: es ist schon alles sehr überzogen, keine Frage. Und trotzdem hat mich das Buch total gefesselt. Ich habe es in kürzester Zeit verschlungen, war gleichzeitig angewidert, entsetzt, voller Mitleid, wütend und überrascht. Und immer sehr neugierig, wohin mich die Geschichte letztlich wohl führen wird. Wohin sie dann geführt hat, war überraschend, wenn auch weit hergeholt. Der Weg dahin hat mich völlig in den Bann gezogen. Die Beschreibungen von Klaras Erlebnissen sind nichts für Zartbesaitete und vom Autor noch dazu sehr anschaulich beschrieben. Sich vorzustellen, dass es so etwas wirklich gibt und tagtäglich in unserer Welt, unserem Land, unserer Stadt stattfindet (und das tut es!), ist schlicht beängstigend. Sämtliche Szenen sind auf nervenstrapazierende Spannung geschrieben, ein Psychothriller, der diese Bezeichnung absolut verdient. Auch wenn die Story schon sehr, naja, reißerisch ist, was ich eigentlich nicht so mag, bekommt sie von mir trotzdem 5/5 Sterne, weil ich schlicht völlig davon gefesselt war, einfach weiterlesen MUSSTE und die 400 Seiten innerhalb allerkürzester Zeit verschlungen habe. Zum Glück war gerade Wochenende, puh!

    Eine Empfehlung für Fans nervenaufreibender Psychothriller, die sich von teils sehr brutalen, gewalttätigen Szenen nicht triggern lassen und auch mal über die eine oder andere weithergeholte Handlung hinwegsehen können. Wer sowieso schon ein Problem mit Nägelkauen hat, sollte sich die Lektüre dieses Buches gut überlegen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 26.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Jules Tannenberg übernimmt für einen Freund den Abend am Begleittelefon. Hier können Frauen anrufen, wenn sie nachts alleine unterwegs sind und Angst bekommen. Es dauert nicht lange, dann ist auch schon das erste Gespräch in der Leitung. Klara. Der Anruf scheint ein Versehen zu sein, umsonst ist er allerdings nicht. Klara hat einen gewalttätigen und brutalen Ehemann. Doch das ist nicht ihr einziges Problem. Der sogenannte Kalender-Killer treibt sein Unwesen. Kann Jules ihr zur Seite stehen? Oder gerät er gar selbst in Not?

    Meinung:

    Nicht umsonst ist Sebastian Fitzek der erfolgreichste Autor von Psychothrillern in Deutschland. Diesen Titel hat er sich redlich verdient! Gebannt liest man Seite um Seite und verfolgt gespannt die Handlung. Man kommt richtig ins Schwitzen! Dann kommt er, der Punkt, an dem man gar nichts mehr versteht. Aber nur kurzzeitig! Gekonnt löst Fitzek die Verwirrung auf, ohne Lücken und Fragen offen zu lassen. Der Spannungsbogen zieht sich durch das komplette Buch. Die Wendung hat einen "wow" Effekt und man denkt sich: Respekt, Herr Fitzek!

    Die Wortwahl und den Schreibstil von Fitzek finde ich sehr gut! Das Buch lässt sich flüssig lesen. Die Kapitel sind gut aufgeteilt und haben eine angenehme Länge.

    Die Charaktere sind gut beschrieben und wirken authentisch. Klara, die unter häuslicher Gewalt leidet, ihr brutaler und sadistischer Ehemann Martin und Jules, der genau weiß, wie man mit einer Frau in Not am besten redet.

    Fazit :

    Das Buch kann ich absolut empfehlen! Es ist allerdings nichts für schwache Nerven. Fans von Psychothrillern kommen aber voll auf ihre Kosten! Spannung pur!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte54, 07.12.2020

    Als Buch bewertet

    Überwältigend gut – wunderbarer subtiler Psychothriller – Lesen!

    Im Oktober 2020 erschien endlich der langersehnte neue Psychothriller „Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek im Droemer Verlag.

    Auf insgesamt 400 Seiten erleben die Leser*innen einen ganz besonderen Samstagabend.

    Jules Tannberg sitzt am Begleittelefon an diesem zunächst gewöhnlichen Samstagabend. Anruferinnen sind in Sorge und haben Angst auf ihrem Heimweg, weshalb sie sich bei Jules melden können. Er hört zu und verkürzt den Frauen auf eine beruhigende Weise den dunklen Weg nach Hause.
    Der kommende Anruf geführt von Jules und Klara, ist mehr als nur ein Anruf gefüllt mit ein paar beruhigenden Worten. Klara schweigt zunächst. Jules versteht es ihr Schweigen zu brechen und im weiteren Verlauf hat Klara das Bedürfnis sich zu öffnen und zu erzählen. Jules hört verständnisvoll zu, erzählt von sich und das Telefonat nimmt Wendungen an, mit denen wohl niemand gerechnet hat, bzw. rechnen konnte.

    Der Psychothriller hat Inhalte, die puh...sagen wir mal so...stark gewöhnungsbedürftig waren und der Autor macht gedanklich wirklich vor nichts halt.
    Wer schwache Nerven hat, darf dieses Buch weiterverschenken und sollte sich einen seichten Roman zur Hand nehmen.
    Ja, es wird blutig und es wird grausam und es wird bzw. ich fand es von Anfang an unglaublich spannend. Sebastian Fitzek hat bei mir wieder einmal ordentlich gepunktet. Ich bin absolut begeistert von seiner Wortwahl, seinem Schreibstil, seinem Erzählmodus und den schnellen Wendungen. Absolut spannend und richtig gut geschrieben. - 5 Punkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Verena V., 15.01.2024

    Als Buch bewertet

    Handlung: 4,5/5⭐️
    Es geht um Jules, der abends von einem Freund eine Schicht bei einem Berliner Begleittelefon übernimmt. In dieser Schicht wird Jules von Klara angerufen, die ihm erzählt, dass sie glaubt von einem Mann verfolgt zu werden, der sie bereits einmal überfallen hat und dabei das Datum ihres Todes an die Wand geschrieben hat. Und dieser Tag bricht in weniger als 2 Stunden an…
    Das Gespräch zwischen den beiden ist durchweg interessant und spannend, da immer wieder neue Dinge aufgedeckt werden, unter anderem dadurch, dass es sehr viele Einblicke in die Vergangenheit von Jules und Klara gibt. Natürlich hat auch dieses Buch am Ende wieder einen Plot Twist, der mir größtenteils sehr gut gefallen hat, da er alles aufklärt. Man bleibt mit keinen offenen Fragen zurück. Dennoch war der Plot Twist zum Teil etwas verwirrend, weswegen ich der Handlung einen halben Stern abziehe.
    ACHTUNG: Die Geschichte ist teils extrem brutal: Gewalt an Frauen wird stark thematisiert. Für mich ist es bisher das brutalste Buch von Fitzek.

    Charaktere: 5/5⭐️
    Die beiden Protagonisten sind sehr detailliert und tiefgehend dargestellt, was teilweise an den Rückblicken liegt. Aber auch die Nebencharaktere sind ausführlich beschrieben. Dementsprechend kann man, spätestens nach dem Plot Twist, alle Charaktere und deren Handlungsschritte sehr gut nachvollziehen.

    Schreibstil: 4,5/5⭐️
    Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Geschichte sowohl aus Klaras als auch aus Jules Sicht erzählt wird. Dadurch hat man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten (während des Telefonats). Außerdem bin ich großer Fan von den kurzen Kapiteln und dem Plot Twist am Ende, der charakteristisch für Fitzek ist. Ich muss für den Schreibstil aber auch wieder einen halben Stern abziehen, da mir der Plot Twist zum Teil zu verwirrend geschrieben war.

    Gesamtwertung: 14/15⭐️
    Für mich ist „Der Heimweg“ eins der besten Bücher von Fitzek. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe den Plot Twist mal wieder nicht selbst erraten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 25.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ganz großes Kino von Herrn Fitzek.
    Nachdem die Thriller der letzten Jahre eher vor sich hindümpelten ist er hier voll in seinem Element.
    Ein perfides Katz- und Maus Spiel auf 378 Seiten. Verwirrung pur für den Leser, ein Page Turner der Seinesgleichen sucht.
    Wer eine Lesenacht verbringen möchte, weil er einfach nicht aufhören kann zu lesen sollte sich dieses Thriller annehmen.
    In der Limited Edition kommt das Buch auch wirklich richtig schick raus.
    Absolute Leseempfehlung - besonders für Leser die in den letzten Jahren so wie ich von Fitzek etwas enttäuscht waren. Er ist zu alter Form zurückgekehrt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    read.and.create, 05.10.2021

    Als Buch bewertet

    FESSELND. HOCH PSYCHOLOGISCH. NERVENAUFREIBEND. SPANNEND.

    Dieses Buch darf keines falls im Regal von Fitzek Fans fehlen!!
    Grausamkeit und Gewalt so weit das Auge reicht und wenn man dann die witzige Danksagung und das Nachwort liest, kann man überhaupt nicht verstehen, welche abartigen Geschichten dieser sympathische Mann schreiben kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Manuela H., 04.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch ist der Hammer! Total spannend (bis zum Schluss). Ich konnte mich nicht davon loslösen. Zum Glück hatte ich Urlaub und konnte so den ganzen Tag lesen. Das Buch war in einem Tag ausgelesen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fitzekroman Playlist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvana M., 08.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wie immer super,super spannend. Dieser Roman ist mal etwas anderes, wie man es gewöhnt war. Ich konnte sehr schlecht aufhören zu lesen. Mir vielen schon die Augen zu.Liebhaber von Fitzeks Bücher kommen voll auf ihre Kosten. Es lohnt sich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Denise M., 28.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich fand das Buch mega spannend und packend. Und ich musste mich richtig zwingen es um 6 Uhr morgens aus der Hand zu legen und endlich zu schlafen. Am nächsten Abend habe ich es dann fertig gelesen. Das Ende war für mich total unerwartet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Irmgard S., 11.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das beste Buch von Sebastian Fitzek !!! und ich habe alle gelesen :-)
    Es sind kurze Kapitel immer abwechselnd aus der Sicht von Jules und Klara. Spannend ab der ersten Seite, so muss ein Psychtothriller sein :-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela T., 28.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Fitzek ist der Lieblingsautor meiner Tochter. Sie hat das Buch als Weihnachtsgeschenk erhalten und sich sehr darüber gefreut.
    Zum Inhalt kann ich leider keine Angaben machen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marietta T., 28.11.2020

    Als eBook bewertet

    Wieder einmal ein super Thriller von Sebastian Fitzek. Es war spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein