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Gute Eltern tun alles für ihre Kinder. Oder gibt es Grenzen der elterlichen Liebe? In dem neuen Psychothriller ‚Der Insasse‘ von Sebastian Fitzek lässt sich der verzweifelte Vater Till Berkhoff sogar freiwillig in eine Psychiatrie einliefern. Die waghalsige Idee gehört nämlich zu Tills Plan, dem Serienmörder Guido Tramnitz Informationen über den Verbleib seines vermissten Sohnes Max zu entlocken. Da der Klappentext aus meiner Sicht eine interessante und spannende Story versprach, wollte ich Fitzeks neues Werk so schnell wie möglich lesen. Ich wollte wissen, wie Tills Aufenthalt verlaufen wird und ob es ihm gelingen wird, etwas über seinen Sohn herauszufinden.
Die roten Seitenränder sind ein gelungener Eyecatcher, sodass das Buch sofort auffällt. Es wurde aber nicht nur auf das Aussehen des Covers, sondern auch auf Haptik viel Wert gelegt. Der gepolsterte Einband sieht wie das Innere einer Gummizelle aus und nimmt damit einen direkten Bezug auf den Titel und den Handlungsort. Man braucht den Klappentext eigentlich nicht zu lesen, da das Cover keinen Zweifel daran lässt, um was es in dem Buch geht.
Mithilfe des Perspektivenwechsels wird die Handlung in mehreren kurzen Kapiteln erzählt. Neben Till kommen auch andere Figuren zu Wort. Diese Erzählweise hat mir gut gefallen, da man die Charaktere aus anderen Blickpunkten betrachten kann und somit verschiedene Meinungen zu einer Person hat. Faszinierend fand ich, wie der Autor nach und nach das wahre Gesicht der Figuren offenbart. So musste ich erschreckend feststellen, dass ich mich in Einigem ganz schön getäuscht habe.
Während mich das Thema Kindesmissbrauch sehr mitgenommen und zum Grübeln gebracht hat, habe ich mir die Atmosphäre in der Psychiatrie düsterer und grausamer vorgestellt. Dies kann aber auch daran liegen, dass ich schon durch die zahlreichen Horrorfilme, die ich gesehen habe, mittlerweile etwas abgestumpft bin. Mir kam es so vor, als ob Till in einem ganz „normalen“ Gefängnis sitzen würde.
Bevor mir klar wurde, worin der Clou der Geschichte besteht, war ich sehr gefesselt von den Geschehnissen. Abgedrehte Figuren, der Countdown und die damit einhergehende Auflösung des Rätsels hatten mich in den Bann gezogen. Die Spannung ließ allerdings abrupt nach, als mir eine gewisse Ähnlichkeit zu einem bekannten Hollywood-Film aufgefallen ist, den ich jetzt nicht nennen werde, um nicht zu spoilern. Diejenigen, die den Film aber nicht kennen, wird ein gut gelungenes Ende erwarten.
Fazit
Besonders mitreißend war für mich der Anfang, da ich noch nicht wusste, in welche Richtung die Geschichte gehen würde. Auch wenn das Ende für mich vorhersehbar war, konnte mich der Psychothriller gut unterhalten. Ich freue mich schon auf den nächsten „Fitzek“.
Ich bin seit meinem ersten gelesenem Buch von Sebastian Fitzek (Passagier 23) ein grosser Fan des Schriftstellers, er packt mich von der ersten bis zur letzten Seite, so ist es auch bei“Der Insasse“ Sehr fesselnd.
Alle Bücher, die von Sebastian Fitzek geschrieben sind, sind wirklich lesenswert.
Die von mir von Weltbild bezogenen Artikel kann man unbedenklich kaufen, sie sind preislich und in der Qualität absolut überzeugend.
Obwohl mich der letzte Fitzek nicht so vom Hocker gehauen hat, habe ich mir diesen hier direkt bei Erscheinen zugelegt und tatsächlich hat dieser mich wieder begeistert. Schon nach wenigen Seiten hat mich Herr Fitzek wieder überzeugt. Momente des Erstaunens und der Schockiertheit zogen sich durchs ganze Buch. Der Meister der Verwirrung war wieder am Werk und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Gegen Buch ließ das Buch leider ein bisschen nach. Das Thema, um das es im Buch geht ist allerdings nichts für schwache Nerven. Grundsätzlich schwierig, wenn es in einem Psychothriller um Kinder geht. Trotzdem kann ich es weiterempfehlen, und bin wie so oft fasziniert von der Fähigkeit sich solche Geschichten auszudenken.
Das Design vom Buch finde ich ebenfalls gut gelungen. Die "Gummizellenwand" fasst sich schön an und der rote Buchschnitt passt perfekt zum Cover. (:
Wie von Sebastian Fitzek gewohnt ein sehr spannedes Buch! Super geschrieben, unerwartete Wendungen mit der gewohnten Fitzek-Härte. Auf jeden Fall nichts für schwache Nerven! Sehr zu empfehlen, wenn man gerne Psycho-Thiller liest!
Heute gekauft und nun fertig geworden mit dem Buch. Ich konnte es nicht weg liegen so spannend war es. Seit langer Zeit hab ich wieder angefangen zu lesen und gleich ein Treffer. Vll. könnt mir jemand hier noch paar Vorschläge geben für gute Psychothriller.... hab bei Amazone nun alle Fitzek Bücher besttelt. Andere Schriftsteller wäre sehr dankbar.
Eines gleich vorweg: JA das ist ein typischer Fitzek, aber was für einer!! Es verschlägt einem da echt die Sprache bei!
Es fängt schon bei dem wundervollen Cover an, eine Nachahmung einer Gummizelle, welches tatsächlich auch weich und gepolstert ist. Dazu die Farben weiß, schwarz und Rot und die krackelige Schrift. Einfach irre!! Im wahrsten Sinne des Wortes.
Der Schreibstil ist auch wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten, was natürlich auch an der durchwegs hohen Spannung und den vielen Cliffhängern liegt. Man möchte nicht aufhören zu lesen. Man kann nicht aufhören zu lesen.
Der Spannungsbogen beginnt schon auf der ersten Seite und endet erst auf der letzten. Er wird immer höher und zwischendurch denkt man sich echt das ja wohl nicht noch mehr passieren kann. Doch. Kann es. Wenn der Puls bei 580 liegt, sollte man sich dann doch mal zwingen eine kurze Atem Pause einzulegen.
Die Geschichte war für mich absolut nicht zu durchschauen und ich habe zu keinem Zeitpunkt gewusst wo mich dieser Thriller hinführen wird. Gerade zum Schluss war auf meiner Stirn nur noch ein riesen Fragezeichen zu sehen. Dafür wird es sehr flüssig und logisch aufgeklärt, obwohl man auch darüber ziemlich lange noch nachdenken muss. Dieser Thriller wird einen nicht so schnell los lassen.
Eine kleine Vermutung über Max hatte ich von Anfang an, diese wurde dann auch bestätigt. Aber die Umstände wie, warum und weshalb - damit lag ich MEILENWEIT entfernt. Ich war echt mega erstaunt und es hat mir echt den Sprichwörtlichen Wind aus den Segeln genommen. Sehr clever Herr Fitzek, sehr clever.
Wer übrigens schwache Nerven hat oder änliches, der sollte vielleicht die Finger von dem Buch lassen. Der Herr Fitzek beschreibt sehr genau was gerade passiert und welche Foltereien benutzt werden. Nichts für zarte Wesen!
FAZIT
Ich war wirklich wieder total begeistert von diesem Psycho Thriller. Er hat mich nicht mehr losgelassen und war spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Flüssig geschrieben, nicht vorhersehbarer Plot, super aufgelöst. Was will man mehr? Ach ja, jeden Monat einen Fitzek bitte!!
Ich habe noch nie ein solch spannendes Buch gelesen. Dazu kommen noch sehr viele psychologische, unheimliche Momente!
Es braucht wirklich starke Nerven. Ich hatte manchmal feuchte Hände....
Sehr gut geschrieben!
Till Berkhoff ist ein impulsiver Feuerwehrmann. Vor einem Jahr wurde sein sechsjähriger Sohn Max entführt und niemand weiß, was mit ihm passiert ist.
Um zu erfahren wo sein Sohn ist, lässt er sich mit der Hilfe seines Schwagers, der Polizist ist, in die Psychiatrie einweisen, in der der mutmaßliche Täter untergebracht ist. Angeblich soll der Täter alle Taten in einem Tagebuch festhalten und das möchte Till unbedingt lesen. Wenn sein Sohn tot ist, will er ihn wenigstens begraben.
Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein Psychothriller nach meinem Geschmack.
Schon die ersten Seiten versprachen Spannung und Sebastian Fitzek hat uns einen Mord miterleben lassen. Nicht ausführlich, aber die Bilder im Kopf reichten dafür allemal.
Es laufen mehrere Geschichten gleichzeitig, bzw. gibt es neben Tills Geschichte noch die von Patrick Winter, der seinen Sohn verloren hat und jetzt voller Zorn ist und nur noch einen Ausweg sieht. Seine Geschichte wirkt erst mal etwas undurchsichtig, aber das was er tut, wirkt wie eine Geißelung, ohne Rücksicht auf Verluste…
Tills Geschichte ist der Hauptstrang. Ein Vater, der sich selbst dafür verantwortlich macht, dass sein Sohn verschwunden ist und dessen Ehe daran zerbricht. Ein Vater, der in seinem Leben keinen Sinn mehr sieht und dem Täter begegnen möchte um die ganze Wahrheit zu erfahren und seinen Sohn wiederzubekommen. Ich finde ihn sehr mutig und kann seine Beweggründe verstehen und trotzdem gab es brutale Szenen, die er provoziert hat, die auch tödlich hätten enden können und dann wäre er gestorben ohne die Wahrheit zu erfahren.
Der Täter ist ein kranker Typ. Seine Neigungen und Triebe waren wirklich krank und die Vorstellung, dass er sehr attraktiv war und dazu noch ein Meister der Täuschung, machten ihn erst so wirklich gefährlich, denn er hat am Anfang eine Rolle gespielt und die sehr gut.
Am meisten aber hat mich das Ende überrascht, denn hier war Sebastian Fitzek der Meister der Täuschung. Ich hätte niemals mit so einer Wendung gerechnet und dabei habe ich mir vorher wirklich viele Enden ausgemalt.
Witzig war dann auch noch die Danksagung. Alle, die normalerweise nach der Geschichte das Buch zuklappen, sollten zumindest einmal rein lesen.
Fazit:
Spannend, krank und voller Täuschungen war „Der Insasse“ und auch die Insassen selbst. Endlich mal wieder ein Fitzek der begeistert.
Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst:
Mein Eindruck:
Was für ein geiles Stück Papier!! Sorry, dass ich mit diesen Worten meine Rezension beginne, aber ich kann es nicht anders ausdrücken. Schon vor Monaten, als ich das erste Mal den Klappentext las, war für mich klar, dass MUSST du lesen. Nicht nur, weil der Klappentext einfach genial klingt, sondern weil Sebastian Fitzek für mich einfach der Gott unter den Thriller-Autoren ist und ich ganz genau weiß, mit seinen Büchern bekomme ich das feinste Futter für meine Nerven.
Zum Inhalt selbst möchte ich nichts sagen, da ich wahrscheinlich zu viel verraten und somit spoilern würde. Ich denke, der Klappentext ist nicht ohne Grund so kurzgehalten.
Der Schreibstil des Autors ist wie immer sehr fesselnd und hat mich zudem leicht und locker durch das Buch gebracht. Auch haben mir die kurzen Kapitel mit den „fiesen“ Cliffhanger gut gefallen. Die Spannung wuchs von Seite zu Seite, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es war wie ein Sog, der mich reinzog und nicht mehr los lies, der mich durch die Seiten wirbelte und einen „WTF“ Moment nach dem anderen bescherte. Daher hätte das Buch von mir aus auch noch ein paar Seiten mehr haben können. Es war einfach viel zu schneell zu Ende.
Die Darstellung der Charaktere fand ich mehr als gelungen. Vor allem die Darstellung von Tramnitz gefiel mir außerordentlich gut. Ich hatte ihn jedes Mal so deutlich vor Augen, dass ich mich ein kalter Schauer überkam.
Was auf jeden Fall auch gelesen werden sollte, ist die Danksagung. Ich lese Danksagungen selbst ja sehr selten, aber hier hat der Autor mal wieder etwas ganz Besonderes daraus gemacht.
Fazit:
Ein Buch, das an den Nerven zehrt, für geniale WTF Momente sorgt, eine Spannung, die kurz vor dem zerbersten ist und Charaktere, die so real wirken, dass man meinen könnte, man steht ihnen direkt gegenüber. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!
Allerdings möchte ich zu Bedenken geben, dass die Opfer in diesem Buch meist Kinder sind und es vielleicht nicht für jeden Leser geeignet ist.
Wie alle Bücher von Sebastian Fitzek ist auch dieses Buch Spannung pur! Bei seinem Schreibstil alleine schon kann man das Buch nicht aus der Hand legen. Mir hat das Buch wieder super gut gefallen!!
Ich war bereits nach den ersten Seiten so gefesselt, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Nur noch eine Seite, und noch eine, und noch eine. Nur noch dieses Kapitel, okay, das Nächste auch noch und plötzlich war das Ende da.
Aber, ich möchte wirklich nicht vorgreifen und kommen somit zur Story.
Welches Gefühl muss wohl ein Vater haben, dessen Sohn spurlos verschwindet? Aber dessen nicht genug. Man kennt den Täter, der dieser schweigt beharrlich. Ich glaube, dass sich kaum einer von uns, in diese Lage versetzen kann und möchte. Es muss einfach furchtbar sein.
Aber welche Chancen hat man, an Informationen zu gelangen? Und hier hat FITZEK eine Story dazu kreiert. Eine Story, die erschüttert, betroffen macht, aber auch den Kampfgeist weckt. Ich habe wirklich mit jedem Schritt mitgefiebert und jede noch so kleine Information zum Verbleib des Jungen "analysiert".
📚 Fazit 📚
Oh ja, da war er wieder! Der FITZEK, wie wir ihn alle mögen. Spannung, Action, List und Tücke und einfach wahnsinnig gute Unterhaltung.
Ich habe dieses Buch als wahren Sog empfunden. Ein Sog, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fest in seinen Fängen hatte und erst mir dem Schluß wieder in die Freiheit entlassen hat.
Super Buch habe es innerhalb von zwei tagen gelesen super spannend und wie in allen Büchern von Sebastian Fitzek ein Ende mit dem mann nicht rechnet. Super Buch
“Der Insasse” ist mein zweites Buch des Autors und ich bin einfach wieder absolut verzückt. Ich fand es so toll, wie diese Geschichte mich doch teilweise verwirren konnte und man so als Leser immer wieder doch in eine andere Richtung denken muss.
Der Einstieg war einfach nur genial, wenn auch brutal. Das erste Kapitel hat mir schon sehr gefallen und ich war gespannt mehr über den Mörder zu erfahren. Als die Handlung dann weitergeht und wir den Vater von Max kennenlernen dürfen, wird es so richtig spannend, denn er will sich ja in die Klinik einweise lassen, damit er mit Guido in Kontakt treten kann, um so mehr Hinweise über Max zu bekommen. Ich muss ja sagen, dass Till mein absolutes Verständnis hatte.
Je weiter man dann liest und auch gerade die Passagen in der Psychiatrie fand ich einfach sehr spannend, denn es ist nichts, wie es scheint und so war der Nervenkitzel durchwegs einfach sehr hoch. Ich konnte dadurch das Buch auch nicht mehr weglegen, weil ich einfach nur noch wissen wollte, wie es endet. Gefallen hat mir auch, dass es immer wieder Überraschungen im Plot gibt und der Spannungsbogen aus meiner Sicht einfach durchwegs gehalten wurde.
Lobenswert und recht ansprechend fand ich auch die Beschreibung des Lebens in dieser Klinik. Es wirkte auf mich sehr gut recherchiert und alles sehr realistisch. Auch der medizinische Aspekt wurde toll beschrieben.
Die Charaktere fand ich einfach klasse. Egal, ob jetzt die guten oder auch der schlechte. Ich würde diese alle als absolut authentisch und deren Handlungen als sehr gut nachvollziehbar bezeichnen. Wirklich toll. Gerade mit Till habe ich auch sowas von mitgelitten und er hatte mein vollstes Verständnis.
Der Schreibstil ist absolut fesselnd und zugleich auch sehr angenehm zu lesen. Die Handlung war wirklich gut verständlich beschrieben und man konnte dieser toll folgen. Diese wird auch aus wechselnder Perspektive der Hauptprotagonisten erzählt, was eine tolle Abwechslung und Übersicht für den Leser mit sich bringt.
Das Cover ist ein weiterer Pluspunkt und ich kann euch nur abraten das eBook zu kaufen, denn man muss einfach das Print in den Händen halten. Der rote Buchschnitt und das weiße Cover sind genial. Wie ersichtlich ist das Cover von der Psychiatrie inspiriert.
Zum Autor:
Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seit seinem Debüt „Die Therapie“(2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile werden seine Bücher in vierundzwanzig Sprachen übersetzt und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen.
Mehr Infos zum Autor: Sebastian Fitzek, Facebook
Quelle: Verlag
Fazit:
5 von 5 Sterne. Toller Thriller. Durchwegs spannend und abwechslungsreich. Kann ich sowas von weiterempfehlen. Lohnt sich.
Bis dato fast alle Thriller des Autors gelesen, so stellte mich sein neuester Clou doch vor eine richtige Herausforderung.
Alleine das Cover wirkt perfekt mit seiner Polsterung und den scheinbar blutgetränkten Buchschnitt.
Der Einstieg gelang mir nicht nur sehr gut, er hat mich richtiggehend entsetzt und erstmal Luft holen lassen.
Seine Charaktere, wie soll ich sagen , sind einfach genial entworfen und verfügen über eine ungeheure Präsenz. Es ist nicht das , was sie durchleben. Sondern das, was sie ausmacht. Was sie greifbarer , lebendiger und facettenreicher erscheinen lässt.
Dabei erfahren wir hier auch die Perspektiven von verschiedenen Persönlichkeiten. Allen voran folgt man vor allem Till Berkhoff und Guido Tramnitz.
Zwei so unterschiedliche Charaktere , die mich nicht nur in Atem gehalten haben , sondern teilweise auch wirklich erstaunt haben.
Sebastian Fitzek legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Psyche der Menschen und nimmt sie dabei in jeder erdenklichen Form auseinander.
Die Nebencharaktere die man im Laufe der Handlung kennenlernt, schaffen es ebenso zu punkten. Ganz besonders Simon mochte ich sehr , sehr gern.
Daneben zeigt er auf, womit man in solch einer Situation nicht rechnen kann, was aber dennoch passiert.
Jetzt zu dem Punkt der mich in der Tat doch ziemlich gestört hat. Die Wesenszüge einiger Charaktere waren mir zu klischeehaft. Dadurch wirken sie seltsam flach, ein Stück weit unglaubwürdig und schwach. Was ich hier sehr schade fand, da man da einfach hätte mehr herausholen können.
Wie man es gewohnt ist schreibt er sehr leicht, einnehmend und fließend. Er fordert den Leser , ohne das man es zu spüren bekommt.
Alleine der Plot hat in mir schon einiges an Beklemmung ausgelöst. Er schaffte es , das mich all die Emotionen sofort bis ins Mark getroffen haben.
Till hatte mein ganzes Mitgefühl, ich habe ungemein mit ihm gefühlt und gelitten. Sein Hintergrund hat mich in einen emotionalen Abgrund gerissen. Ich konnte seine Beweggründe verstehen und auch nachvollziehen.
Er ist scheinbar verloren in einer Welt , die ihm alles zu nehmen droht.
Herz, Verstand und seinen Glauben.
Wieviel muss erst passieren, bis er über die Klippe stürzt?
Tramnitz dagegen hat mich auf der einen Seite sehr wütend gemacht , ein Stück weit brachte ich sogar so etwas wie Anteilnahme auf. Aber seine Persönlichkeit die fand ich absolut interessant und faszinierend. Man erfährt immer mehr über seine Wesenszüge und gerade seine geschickten Schachzüge, fand ich sehr brilliant.
Die Handlung selbst hat mich vor einige Herausforderungen gestellt. Nicht nur das man Tills Schmerz erlebt. Man versteht und verinnerlicht diese Qual und das ganze Ausmaß dessen einfach zu gut.
Voller Anteilnahme versteht man was er durchmacht.
Es gab einige Szenen die haben mir Stoff zum nachdenken gegeben. Aber so sehr ich auch überlegte ich fand den Fehler nicht.
Der Autor hält die Spannung hier konstant oben und schafft es währenddessen immer wieder einige Überraschungen miteinfließen zu lassen
Dabei lässt er auch die Zwischenmenschlichkeit nicht außer Acht und zeigt auf , was der Mensch in seiner größten Verzweiflung und Trauer durchmacht.
Wie weit er bereit ist zu gehen.
Er zeigt wie es ist , sich selbst fast zu verlieren.
Doch am schlimmsten waren für mich tatsächlich die fiesen Cliffhanger am Ende der Kapitel. Dadurch konnte man automatisch nicht mehr aufhören mit lesen und inhalierte es einfach nur.
Die einzelnen Schicksale haben mich sehr bewegt und mitfühlen lassen.
Aber es war nichts im Gegensatz zu dem Plottwist, den er hier scheinbar mühelos aus dem Ärmel geschüttelt hat.
Es war heftig, krass und ich fühlte mich , als würde sich die Erde auftun.
Unverständnis und Unglauben.
Schock und Entsetzen.
Bis nur noch Traurigkeit übrig bleibt.
Ich musste tatsächlich erstmal über die Glaubwürdigkeit resümieren. Denn es hat mich sprichwörtlich zerrissen und in eine emotionale Achterbahn katapultiert.
Letztendlich kann ich sagen, hat er hier einen sehr vielschichtigen Thriller entworfen. Der atmosphärisch, als auch emotional gesehen tief unter die Haut geht.
Ein Thriller der einem Kräftemessen gleichkommt und bei dem sich die Grenzen nur allzu leicht verschieben.
Ein Thriller, der die Frage nach dem Warum und der Belastbarkeit der menschlichen Seele in den Raum stellt.
Eine Thematik, die mich sehr beängstigt hat und für Gänsehaut sorgte
Bewertungen zu Der Insasse (ePub)
Bestellnummer: 100474915
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 62Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der Insasse".
Kommentar verfassen2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Endlose Seiten, 23.12.2018
Als Buch bewertetGute Eltern tun alles für ihre Kinder. Oder gibt es Grenzen der elterlichen Liebe? In dem neuen Psychothriller ‚Der Insasse‘ von Sebastian Fitzek lässt sich der verzweifelte Vater Till Berkhoff sogar freiwillig in eine Psychiatrie einliefern. Die waghalsige Idee gehört nämlich zu Tills Plan, dem Serienmörder Guido Tramnitz Informationen über den Verbleib seines vermissten Sohnes Max zu entlocken. Da der Klappentext aus meiner Sicht eine interessante und spannende Story versprach, wollte ich Fitzeks neues Werk so schnell wie möglich lesen. Ich wollte wissen, wie Tills Aufenthalt verlaufen wird und ob es ihm gelingen wird, etwas über seinen Sohn herauszufinden.
Die roten Seitenränder sind ein gelungener Eyecatcher, sodass das Buch sofort auffällt. Es wurde aber nicht nur auf das Aussehen des Covers, sondern auch auf Haptik viel Wert gelegt. Der gepolsterte Einband sieht wie das Innere einer Gummizelle aus und nimmt damit einen direkten Bezug auf den Titel und den Handlungsort. Man braucht den Klappentext eigentlich nicht zu lesen, da das Cover keinen Zweifel daran lässt, um was es in dem Buch geht.
Mithilfe des Perspektivenwechsels wird die Handlung in mehreren kurzen Kapiteln erzählt. Neben Till kommen auch andere Figuren zu Wort. Diese Erzählweise hat mir gut gefallen, da man die Charaktere aus anderen Blickpunkten betrachten kann und somit verschiedene Meinungen zu einer Person hat. Faszinierend fand ich, wie der Autor nach und nach das wahre Gesicht der Figuren offenbart. So musste ich erschreckend feststellen, dass ich mich in Einigem ganz schön getäuscht habe.
Während mich das Thema Kindesmissbrauch sehr mitgenommen und zum Grübeln gebracht hat, habe ich mir die Atmosphäre in der Psychiatrie düsterer und grausamer vorgestellt. Dies kann aber auch daran liegen, dass ich schon durch die zahlreichen Horrorfilme, die ich gesehen habe, mittlerweile etwas abgestumpft bin. Mir kam es so vor, als ob Till in einem ganz „normalen“ Gefängnis sitzen würde.
Bevor mir klar wurde, worin der Clou der Geschichte besteht, war ich sehr gefesselt von den Geschehnissen. Abgedrehte Figuren, der Countdown und die damit einhergehende Auflösung des Rätsels hatten mich in den Bann gezogen. Die Spannung ließ allerdings abrupt nach, als mir eine gewisse Ähnlichkeit zu einem bekannten Hollywood-Film aufgefallen ist, den ich jetzt nicht nennen werde, um nicht zu spoilern. Diejenigen, die den Film aber nicht kennen, wird ein gut gelungenes Ende erwarten.
Fazit
Besonders mitreißend war für mich der Anfang, da ich noch nicht wusste, in welche Richtung die Geschichte gehen würde. Auch wenn das Ende für mich vorhersehbar war, konnte mich der Psychothriller gut unterhalten. Ich freue mich schon auf den nächsten „Fitzek“.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
doris G., 28.11.2018
Als Buch bewertetIch bin seit meinem ersten gelesenem Buch von Sebastian Fitzek (Passagier 23) ein grosser Fan des Schriftstellers, er packt mich von der ersten bis zur letzten Seite, so ist es auch bei“Der Insasse“ Sehr fesselnd.
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Renate v., 03.12.2018
Als Buch bewertetAlle Bücher, die von Sebastian Fitzek geschrieben sind, sind wirklich lesenswert.
Die von mir von Weltbild bezogenen Artikel kann man unbedenklich kaufen, sie sind preislich und in der Qualität absolut überzeugend.
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sandra S., 03.03.2019
Als Buch bewertet~Erster Satz~
"Wieso ist es hier so kühl?"
~Meine Meinung~
Obwohl mich der letzte Fitzek nicht so vom Hocker gehauen hat, habe ich mir diesen hier direkt bei Erscheinen zugelegt und tatsächlich hat dieser mich wieder begeistert. Schon nach wenigen Seiten hat mich Herr Fitzek wieder überzeugt. Momente des Erstaunens und der Schockiertheit zogen sich durchs ganze Buch. Der Meister der Verwirrung war wieder am Werk und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Gegen Buch ließ das Buch leider ein bisschen nach. Das Thema, um das es im Buch geht ist allerdings nichts für schwache Nerven. Grundsätzlich schwierig, wenn es in einem Psychothriller um Kinder geht. Trotzdem kann ich es weiterempfehlen, und bin wie so oft fasziniert von der Fähigkeit sich solche Geschichten auszudenken.
Das Design vom Buch finde ich ebenfalls gut gelungen. Die "Gummizellenwand" fasst sich schön an und der rote Buchschnitt passt perfekt zum Cover. (:
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Serge G., 16.01.2019
Als eBook bewertetWie von Sebastian Fitzek gewohnt ein sehr spannedes Buch! Super geschrieben, unerwartete Wendungen mit der gewohnten Fitzek-Härte. Auf jeden Fall nichts für schwache Nerven! Sehr zu empfehlen, wenn man gerne Psycho-Thiller liest!
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tereza R., 15.01.2019
Als Buch bewertetHeute gekauft und nun fertig geworden mit dem Buch. Ich konnte es nicht weg liegen so spannend war es. Seit langer Zeit hab ich wieder angefangen zu lesen und gleich ein Treffer. Vll. könnt mir jemand hier noch paar Vorschläge geben für gute Psychothriller.... hab bei Amazone nun alle Fitzek Bücher besttelt. Andere Schriftsteller wäre sehr dankbar.
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ja nein5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Freizeitprinzessin, 08.11.2018
Als Buch bewertetEines gleich vorweg: JA das ist ein typischer Fitzek, aber was für einer!! Es verschlägt einem da echt die Sprache bei!
Es fängt schon bei dem wundervollen Cover an, eine Nachahmung einer Gummizelle, welches tatsächlich auch weich und gepolstert ist. Dazu die Farben weiß, schwarz und Rot und die krackelige Schrift. Einfach irre!! Im wahrsten Sinne des Wortes.
Der Schreibstil ist auch wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten, was natürlich auch an der durchwegs hohen Spannung und den vielen Cliffhängern liegt. Man möchte nicht aufhören zu lesen. Man kann nicht aufhören zu lesen.
Der Spannungsbogen beginnt schon auf der ersten Seite und endet erst auf der letzten. Er wird immer höher und zwischendurch denkt man sich echt das ja wohl nicht noch mehr passieren kann. Doch. Kann es. Wenn der Puls bei 580 liegt, sollte man sich dann doch mal zwingen eine kurze Atem Pause einzulegen.
Die Geschichte war für mich absolut nicht zu durchschauen und ich habe zu keinem Zeitpunkt gewusst wo mich dieser Thriller hinführen wird. Gerade zum Schluss war auf meiner Stirn nur noch ein riesen Fragezeichen zu sehen. Dafür wird es sehr flüssig und logisch aufgeklärt, obwohl man auch darüber ziemlich lange noch nachdenken muss. Dieser Thriller wird einen nicht so schnell los lassen.
Eine kleine Vermutung über Max hatte ich von Anfang an, diese wurde dann auch bestätigt. Aber die Umstände wie, warum und weshalb - damit lag ich MEILENWEIT entfernt. Ich war echt mega erstaunt und es hat mir echt den Sprichwörtlichen Wind aus den Segeln genommen. Sehr clever Herr Fitzek, sehr clever.
Wer übrigens schwache Nerven hat oder änliches, der sollte vielleicht die Finger von dem Buch lassen. Der Herr Fitzek beschreibt sehr genau was gerade passiert und welche Foltereien benutzt werden. Nichts für zarte Wesen!
FAZIT
Ich war wirklich wieder total begeistert von diesem Psycho Thriller. Er hat mich nicht mehr losgelassen und war spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Flüssig geschrieben, nicht vorhersehbarer Plot, super aufgelöst. Was will man mehr? Ach ja, jeden Monat einen Fitzek bitte!!
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Pfyffer01, 15.01.2020
Als eBook bewertetIch habe noch nie ein solch spannendes Buch gelesen. Dazu kommen noch sehr viele psychologische, unheimliche Momente!
Es braucht wirklich starke Nerven. Ich hatte manchmal feuchte Hände....
Sehr gut geschrieben!
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sigrid S., 01.11.2019
Als eBook bewertetAls Fitzekfan in 2 schlaflosen Nächten verschlungen. Wie immer fesselnd. Einmal angefangen, ist die Leselust nicht zu stoppen.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
D.A., 04.11.2019
Als eBook bewertetSENSATIONELL! Ich habe noch nicht alle Bücher von Fitzek gelesen, aber dieses hier ist für mich auf Platz 1 gelandet.
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ja nein5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Antje K., 14.12.2018
Als eBook bewertetWieder ein spannender total mitreißender Thriller, so wie man es von einem Fitzekroman gewohnt ist.
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ja nein3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
https://www.buecherwesen.de, 27.11.2018
Als Buch bewertetInhalt:
Till Berkhoff ist ein impulsiver Feuerwehrmann. Vor einem Jahr wurde sein sechsjähriger Sohn Max entführt und niemand weiß, was mit ihm passiert ist.
Um zu erfahren wo sein Sohn ist, lässt er sich mit der Hilfe seines Schwagers, der Polizist ist, in die Psychiatrie einweisen, in der der mutmaßliche Täter untergebracht ist. Angeblich soll der Täter alle Taten in einem Tagebuch festhalten und das möchte Till unbedingt lesen. Wenn sein Sohn tot ist, will er ihn wenigstens begraben.
Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein Psychothriller nach meinem Geschmack.
Schon die ersten Seiten versprachen Spannung und Sebastian Fitzek hat uns einen Mord miterleben lassen. Nicht ausführlich, aber die Bilder im Kopf reichten dafür allemal.
Es laufen mehrere Geschichten gleichzeitig, bzw. gibt es neben Tills Geschichte noch die von Patrick Winter, der seinen Sohn verloren hat und jetzt voller Zorn ist und nur noch einen Ausweg sieht. Seine Geschichte wirkt erst mal etwas undurchsichtig, aber das was er tut, wirkt wie eine Geißelung, ohne Rücksicht auf Verluste…
Tills Geschichte ist der Hauptstrang. Ein Vater, der sich selbst dafür verantwortlich macht, dass sein Sohn verschwunden ist und dessen Ehe daran zerbricht. Ein Vater, der in seinem Leben keinen Sinn mehr sieht und dem Täter begegnen möchte um die ganze Wahrheit zu erfahren und seinen Sohn wiederzubekommen. Ich finde ihn sehr mutig und kann seine Beweggründe verstehen und trotzdem gab es brutale Szenen, die er provoziert hat, die auch tödlich hätten enden können und dann wäre er gestorben ohne die Wahrheit zu erfahren.
Der Täter ist ein kranker Typ. Seine Neigungen und Triebe waren wirklich krank und die Vorstellung, dass er sehr attraktiv war und dazu noch ein Meister der Täuschung, machten ihn erst so wirklich gefährlich, denn er hat am Anfang eine Rolle gespielt und die sehr gut.
Am meisten aber hat mich das Ende überrascht, denn hier war Sebastian Fitzek der Meister der Täuschung. Ich hätte niemals mit so einer Wendung gerechnet und dabei habe ich mir vorher wirklich viele Enden ausgemalt.
Witzig war dann auch noch die Danksagung. Alle, die normalerweise nach der Geschichte das Buch zuklappen, sollten zumindest einmal rein lesen.
Fazit:
Spannend, krank und voller Täuschungen war „Der Insasse“ und auch die Insassen selbst. Endlich mal wieder ein Fitzek der begeistert.
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ja nein9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christina A., 01.11.2018
Als Buch bewertetVielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst:
Mein Eindruck:
Was für ein geiles Stück Papier!! Sorry, dass ich mit diesen Worten meine Rezension beginne, aber ich kann es nicht anders ausdrücken. Schon vor Monaten, als ich das erste Mal den Klappentext las, war für mich klar, dass MUSST du lesen. Nicht nur, weil der Klappentext einfach genial klingt, sondern weil Sebastian Fitzek für mich einfach der Gott unter den Thriller-Autoren ist und ich ganz genau weiß, mit seinen Büchern bekomme ich das feinste Futter für meine Nerven.
Zum Inhalt selbst möchte ich nichts sagen, da ich wahrscheinlich zu viel verraten und somit spoilern würde. Ich denke, der Klappentext ist nicht ohne Grund so kurzgehalten.
Der Schreibstil des Autors ist wie immer sehr fesselnd und hat mich zudem leicht und locker durch das Buch gebracht. Auch haben mir die kurzen Kapitel mit den „fiesen“ Cliffhanger gut gefallen. Die Spannung wuchs von Seite zu Seite, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es war wie ein Sog, der mich reinzog und nicht mehr los lies, der mich durch die Seiten wirbelte und einen „WTF“ Moment nach dem anderen bescherte. Daher hätte das Buch von mir aus auch noch ein paar Seiten mehr haben können. Es war einfach viel zu schneell zu Ende.
Die Darstellung der Charaktere fand ich mehr als gelungen. Vor allem die Darstellung von Tramnitz gefiel mir außerordentlich gut. Ich hatte ihn jedes Mal so deutlich vor Augen, dass ich mich ein kalter Schauer überkam.
Was auf jeden Fall auch gelesen werden sollte, ist die Danksagung. Ich lese Danksagungen selbst ja sehr selten, aber hier hat der Autor mal wieder etwas ganz Besonderes daraus gemacht.
Fazit:
Ein Buch, das an den Nerven zehrt, für geniale WTF Momente sorgt, eine Spannung, die kurz vor dem zerbersten ist und Charaktere, die so real wirken, dass man meinen könnte, man steht ihnen direkt gegenüber. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!
Allerdings möchte ich zu Bedenken geben, dass die Opfer in diesem Buch meist Kinder sind und es vielleicht nicht für jeden Leser geeignet ist.
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ja nein3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela K., 29.12.2018
Als eBook bewertetWie alle Bücher von Sebastian Fitzek ist auch dieses Buch Spannung pur! Bei seinem Schreibstil alleine schon kann man das Buch nicht aus der Hand legen. Mir hat das Buch wieder super gut gefallen!!
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Chattys Bücherblog, 01.02.2019
Als Buch bewertetIch war bereits nach den ersten Seiten so gefesselt, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Nur noch eine Seite, und noch eine, und noch eine. Nur noch dieses Kapitel, okay, das Nächste auch noch und plötzlich war das Ende da.
Aber, ich möchte wirklich nicht vorgreifen und kommen somit zur Story.
Welches Gefühl muss wohl ein Vater haben, dessen Sohn spurlos verschwindet? Aber dessen nicht genug. Man kennt den Täter, der dieser schweigt beharrlich. Ich glaube, dass sich kaum einer von uns, in diese Lage versetzen kann und möchte. Es muss einfach furchtbar sein.
Aber welche Chancen hat man, an Informationen zu gelangen? Und hier hat FITZEK eine Story dazu kreiert. Eine Story, die erschüttert, betroffen macht, aber auch den Kampfgeist weckt. Ich habe wirklich mit jedem Schritt mitgefiebert und jede noch so kleine Information zum Verbleib des Jungen "analysiert".
📚 Fazit 📚
Oh ja, da war er wieder! Der FITZEK, wie wir ihn alle mögen. Spannung, Action, List und Tücke und einfach wahnsinnig gute Unterhaltung.
Ich habe dieses Buch als wahren Sog empfunden. Ein Sog, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fest in seinen Fängen hatte und erst mir dem Schluß wieder in die Freiheit entlassen hat.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Antje S., 11.11.2018
Als Buch bewertetSuper Buch habe es innerhalb von zwei tagen gelesen super spannend und wie in allen Büchern von Sebastian Fitzek ein Ende mit dem mann nicht rechnet. Super Buch
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ja nein5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
waltraut s., 03.11.2018
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Eva - Maria H., 31.10.2018
Als Buch bewertet“Der Insasse” ist mein zweites Buch des Autors und ich bin einfach wieder absolut verzückt. Ich fand es so toll, wie diese Geschichte mich doch teilweise verwirren konnte und man so als Leser immer wieder doch in eine andere Richtung denken muss.
Der Einstieg war einfach nur genial, wenn auch brutal. Das erste Kapitel hat mir schon sehr gefallen und ich war gespannt mehr über den Mörder zu erfahren. Als die Handlung dann weitergeht und wir den Vater von Max kennenlernen dürfen, wird es so richtig spannend, denn er will sich ja in die Klinik einweise lassen, damit er mit Guido in Kontakt treten kann, um so mehr Hinweise über Max zu bekommen. Ich muss ja sagen, dass Till mein absolutes Verständnis hatte.
Je weiter man dann liest und auch gerade die Passagen in der Psychiatrie fand ich einfach sehr spannend, denn es ist nichts, wie es scheint und so war der Nervenkitzel durchwegs einfach sehr hoch. Ich konnte dadurch das Buch auch nicht mehr weglegen, weil ich einfach nur noch wissen wollte, wie es endet. Gefallen hat mir auch, dass es immer wieder Überraschungen im Plot gibt und der Spannungsbogen aus meiner Sicht einfach durchwegs gehalten wurde.
Lobenswert und recht ansprechend fand ich auch die Beschreibung des Lebens in dieser Klinik. Es wirkte auf mich sehr gut recherchiert und alles sehr realistisch. Auch der medizinische Aspekt wurde toll beschrieben.
Die Charaktere fand ich einfach klasse. Egal, ob jetzt die guten oder auch der schlechte. Ich würde diese alle als absolut authentisch und deren Handlungen als sehr gut nachvollziehbar bezeichnen. Wirklich toll. Gerade mit Till habe ich auch sowas von mitgelitten und er hatte mein vollstes Verständnis.
Der Schreibstil ist absolut fesselnd und zugleich auch sehr angenehm zu lesen. Die Handlung war wirklich gut verständlich beschrieben und man konnte dieser toll folgen. Diese wird auch aus wechselnder Perspektive der Hauptprotagonisten erzählt, was eine tolle Abwechslung und Übersicht für den Leser mit sich bringt.
Das Cover ist ein weiterer Pluspunkt und ich kann euch nur abraten das eBook zu kaufen, denn man muss einfach das Print in den Händen halten. Der rote Buchschnitt und das weiße Cover sind genial. Wie ersichtlich ist das Cover von der Psychiatrie inspiriert.
Zum Autor:
Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seit seinem Debüt „Die Therapie“(2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile werden seine Bücher in vierundzwanzig Sprachen übersetzt und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen.
Mehr Infos zum Autor: Sebastian Fitzek, Facebook
Quelle: Verlag
Fazit:
5 von 5 Sterne. Toller Thriller. Durchwegs spannend und abwechslungsreich. Kann ich sowas von weiterempfehlen. Lohnt sich.
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ja nein1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 01.02.2019
Als Buch bewertetBis dato fast alle Thriller des Autors gelesen, so stellte mich sein neuester Clou doch vor eine richtige Herausforderung.
Alleine das Cover wirkt perfekt mit seiner Polsterung und den scheinbar blutgetränkten Buchschnitt.
Der Einstieg gelang mir nicht nur sehr gut, er hat mich richtiggehend entsetzt und erstmal Luft holen lassen.
Seine Charaktere, wie soll ich sagen , sind einfach genial entworfen und verfügen über eine ungeheure Präsenz. Es ist nicht das , was sie durchleben. Sondern das, was sie ausmacht. Was sie greifbarer , lebendiger und facettenreicher erscheinen lässt.
Dabei erfahren wir hier auch die Perspektiven von verschiedenen Persönlichkeiten. Allen voran folgt man vor allem Till Berkhoff und Guido Tramnitz.
Zwei so unterschiedliche Charaktere , die mich nicht nur in Atem gehalten haben , sondern teilweise auch wirklich erstaunt haben.
Sebastian Fitzek legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Psyche der Menschen und nimmt sie dabei in jeder erdenklichen Form auseinander.
Die Nebencharaktere die man im Laufe der Handlung kennenlernt, schaffen es ebenso zu punkten. Ganz besonders Simon mochte ich sehr , sehr gern.
Daneben zeigt er auf, womit man in solch einer Situation nicht rechnen kann, was aber dennoch passiert.
Jetzt zu dem Punkt der mich in der Tat doch ziemlich gestört hat. Die Wesenszüge einiger Charaktere waren mir zu klischeehaft. Dadurch wirken sie seltsam flach, ein Stück weit unglaubwürdig und schwach. Was ich hier sehr schade fand, da man da einfach hätte mehr herausholen können.
Wie man es gewohnt ist schreibt er sehr leicht, einnehmend und fließend. Er fordert den Leser , ohne das man es zu spüren bekommt.
Alleine der Plot hat in mir schon einiges an Beklemmung ausgelöst. Er schaffte es , das mich all die Emotionen sofort bis ins Mark getroffen haben.
Till hatte mein ganzes Mitgefühl, ich habe ungemein mit ihm gefühlt und gelitten. Sein Hintergrund hat mich in einen emotionalen Abgrund gerissen. Ich konnte seine Beweggründe verstehen und auch nachvollziehen.
Er ist scheinbar verloren in einer Welt , die ihm alles zu nehmen droht.
Herz, Verstand und seinen Glauben.
Wieviel muss erst passieren, bis er über die Klippe stürzt?
Tramnitz dagegen hat mich auf der einen Seite sehr wütend gemacht , ein Stück weit brachte ich sogar so etwas wie Anteilnahme auf. Aber seine Persönlichkeit die fand ich absolut interessant und faszinierend. Man erfährt immer mehr über seine Wesenszüge und gerade seine geschickten Schachzüge, fand ich sehr brilliant.
Die Handlung selbst hat mich vor einige Herausforderungen gestellt. Nicht nur das man Tills Schmerz erlebt. Man versteht und verinnerlicht diese Qual und das ganze Ausmaß dessen einfach zu gut.
Voller Anteilnahme versteht man was er durchmacht.
Es gab einige Szenen die haben mir Stoff zum nachdenken gegeben. Aber so sehr ich auch überlegte ich fand den Fehler nicht.
Der Autor hält die Spannung hier konstant oben und schafft es währenddessen immer wieder einige Überraschungen miteinfließen zu lassen
Dabei lässt er auch die Zwischenmenschlichkeit nicht außer Acht und zeigt auf , was der Mensch in seiner größten Verzweiflung und Trauer durchmacht.
Wie weit er bereit ist zu gehen.
Er zeigt wie es ist , sich selbst fast zu verlieren.
Doch am schlimmsten waren für mich tatsächlich die fiesen Cliffhanger am Ende der Kapitel. Dadurch konnte man automatisch nicht mehr aufhören mit lesen und inhalierte es einfach nur.
Die einzelnen Schicksale haben mich sehr bewegt und mitfühlen lassen.
Aber es war nichts im Gegensatz zu dem Plottwist, den er hier scheinbar mühelos aus dem Ärmel geschüttelt hat.
Es war heftig, krass und ich fühlte mich , als würde sich die Erde auftun.
Unverständnis und Unglauben.
Schock und Entsetzen.
Bis nur noch Traurigkeit übrig bleibt.
Ich musste tatsächlich erstmal über die Glaubwürdigkeit resümieren. Denn es hat mich sprichwörtlich zerrissen und in eine emotionale Achterbahn katapultiert.
Letztendlich kann ich sagen, hat er hier einen sehr vielschichtigen Thriller entworfen. Der atmosphärisch, als auch emotional gesehen tief unter die Haut geht.
Ein Thriller der einem Kräftemessen gleichkommt und bei dem sich die Grenzen nur allzu leicht verschieben.
Ein Thriller, der die Frage nach dem Warum und der Belastbarkeit der menschlichen Seele in den Raum stellt.
Eine Thematik, die mich sehr beängstigt hat und für Gänsehaut sorgte
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Gelöschter Benutzer, 21.11.2018
Als Buch bewertetDa es sich um ein Weihnachtsgeschenk handelt, kann ich eine Bewertung nicht abgeben.
Aber Fitzek ist immer 5 Sterne wert.
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