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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 16.12.2018

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Ich finde es so toll, wie die Cover der vier Bände zusammen passen. Sie verkörpern das Genre nicht nur gut und sehen dabei richtig genial aus, sondern sie haben auch genau die passende Ausstrahlung.

    Inhalt:
    Ich bin immer wieder beeindruckt, wie es Bianca Iosivoni gelingt, die unterschiedlichsten lebensechten Probleme in eine Liebesgeschichte einzuflechten. Bereits in den vorherigen Bänden konnten mich die einzelnen Schicksals sehr mitreißen und ich muss sagen, dass es mir im finalen Band nicht anders erging. Dabei sind es wieder so ganz unterschiedliche Aspekte! Grace' Leben mag auf den ersten Blick für ander perfekt sein, doch dass sich hinter allem Schattenseiten verbergen können, merkt man bei ihr schnell. Das Leben spielt ihr alles andere in die Karten, sodass sie sich oft auch für sich selbst beweisen muss - dagegen läuft es bei Mason mal mehr, mal weniger wie geschmiert. Die Geschichte der beiden empfand ich es sehr turbulent, was vor allem an den emotionalen Umschwüngen lag, die immer wieder für Spannung sorgten. Manchmal hätte es für mich weniger, manchmal aber auch mehr sein können, aber insgesamt habe ich mich wieder bestens unterhalten gefühlt und fand die kleinen Nebenhandlungen ebenso toll! Für alle Fans und auch Neuleser eine sehr gute Wahl, die einem wieder tolle Lesestunden beschert.

    Charaktere:
    Für mich sind die Charaktere so authentisch, wie kaum irgendwo anders. Schon in den 3 Vorgängern hatte ich immer das Gefühl, dass die gesamte Clique bei mir um die Ecke wohnen würde, so gut kennt man sie bzw. so echt kommen sie rüber. Ich fand es so toll, ihnen im letzten Band wiederzubegegnen. Denn es ist zwar die Geschichte von Grace und Mason, aber es dreht sich noch einiges um die anderen Paare, was ich richtig toll fand! Dadurch hat der vierte Band nochmal mehr überzeugt finde ich. Deswegen kann ich ihm Hinblick auf die Figuren der Geschichte sagen, dass ich wie immer sehr überzeugt wurde. Vielseitig, authentisch, mitreißend - lediglich mit Grace wurde ich nicht immer ganz so warm, weil ich ihre Reaktionen im Selbstzweifel manchmal nicht so ganz nachempfinden konnte. Da waren mir die vorherigen Charaktere einfach näher. Dennoch war sie auf jeden Fall ein interessanter Charakter, denn sie ist auch einfach eine ganz andere Persönlichkeit, was ich sehr unterhaltsam finde. Mason sowie seine Band fand ich einfach großartig! Seine Art, seinen Humor, seine Treue - plus die Vielseitigkeit an Persönlichkeiten ergab eine tolle Mischung, die einfach Spaß gemacht hat.

    Schreibstil:
    Bianca Iosivoni schreibt in den Büchern rund um die Clique der FIRSTS-Reihe so unglaublich! Vom ersten bis jetzt hin zum letzten war ich einfach nur begeistert. Es ist humorvoll, mitreißend, leidenschaftlich geschrieben, sodass man gar nicht anders kann, als mit den Charakteren mitzufiebern. Auf den ersten Seiten war ich sofort wieder mitten drin und ich sehr angenehmer Schreibstil sorgt dafür, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte. In der Hinsicht hat sie mich ein weiteres Mal restlos überzeugt, sodass ich schon sehr gespannt bin auf ihre nächstes Buch in diesem Genre.


    Fazit:
    Insgesamt hat mich das Finale der Reihe überzeugt! Ich liebe den Schreibstil der Autorin in ihren Romance-Büchern und kann vor allem nicht genug von ihren Charakteren kriegen! Es ist jedes Mal wie nach Hause kommen gewesen und das finde ich einfach nur unglaublich. Auch wenn Grace mich nicht so mitreißen konnte, wie der Rest der Clique, habe ich ihre Geschichte verschlungen und sehr mitgefiebert. So mag der Handlungsverlauf zwar etwas schwunghaft, aber auf jeden Fall spannend sein, sodass ich definitiv eine Leseempfehlung aussprechen kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina´s heart is, where books are, 02.12.2018

    Als eBook bewertet

    Der Moment , den ich so schnell nicht erleben wollte , ist gekommen 😢

    Man wartet monatelang mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf ein Buch, weil man weiß , das dies das Ende ist , dann ist es endlich da , man verschlingt es in wenigen Stunden und sitzt anschließend da und weiß nicht wohin mit seinen Gefühlen , genau so geht es mir grade , i´m speechless 🤐

    Mit der "Letzte erste Song" geht nicht nur für die Autorin Bianca Iosivoni, die diese wundervolle Clique ins Leben gerufen hat und dem LYX Verlag, der dieser wunderbaren Clique ein Zuhause und uns Lesern die Möglichkeit gab , diese Bücher kennen - und lieben zu lernen , eine Ära zu Ende , sondern auch für mich .

    Ich als Fan erster Stunde muss nun Abschied nehmen, von sympathischen , authentischen Collegestudenten , für die trotz eigener Schicksalsschläge Freundschaft über alles geht, wo der Zusammenhalt dieser verrückt zusammengewürfelten Einheit an oberster Stelle steht .

    Diese Protagonisten sind jeder auf seine eigene Art und Weise faszinierende Persönlichkeiten , die ich allesamt gleichermaßen ins Herz geschlossen habe 💞

    Ich war dabei , als jeder einzelne seine Tiefpunkte hatte , als jeder von ihnen seine Höhepunkte hatte (nicht nur im Bett 🤭) und jeder seine große Liebe fand 😍

    Emery & Dylan fanden sich auf den letzten ersten Blick 💙

    Elle und Luke waren jahrelange Freunde bis beim letzten ersten Kuss mehr draus wurde 💜

    TNT - Tate und Trevor durchliefen nach ihrer letzten ersten Nacht ein Gefühlschaos , das sie schließlich vereinte 💚

    Grace & Mason beschlossen ihren ersten letzten Song gemeinsam zu schreiben und komponieren und bekamen mehr als sie vermutlich jemals erwartet haben ❤️

    In der letzte erste Song , der von Grace & Mason handelt , die wir in die letzte erste Nacht bei ihrem ersten Kuss kennengelernt haben zeigt uns Bianca nochmal wie stark die Clique vereint ist , wie sie sich weiterentwickeln , wie viel Spaß man mit ihnen hat . Aber sie zeigt uns auch die Ängste und was passiert , wenn man sich auf Dinge konzentriert , die eigentlich schon längst das Verfallsdatum überschritten haben ...

    Ich finde diese Clique hat einen würdigen Abschluss erhalten und auch wenn es mich wirklich unglaublich schmerzt , muss ich das jetzt tun , aber ich verspreche , das alle , sogar Mr. Cuddles , den ich hier in dem Buch sehr vermisst habe , für immer im Herzen tragen werde :-)

    ~ GOODBYE FIRSTS ~

    Wo sich eine Türe schließt , öffnet sich eine neue und ich freue mich nun wahnsinn auf Biancas neues Buch "Falling fast".

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina B., 07.04.2019

    Als eBook bewertet

    ich habe dann mal mit dem letzten Teil der Reihe angefangen. was nicht weiter schlimm war, da die Bänder in sich abgeschlossen sind.

    Mich hat der Klapptext sehr angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Mason und Grace sind zwei sehr interessante Charaktere. Grace kommt aus einem Haus in dem es nie an Geld gemangelt hat, dafür an Liebe. Grace hat versucht ihre Eltern zufrieden zustellen, indem sie gute Noten nach Haus brachte und an Schönheitswettbewerben teilnahm. In der Hoffnung etwas Lob zu bekommen. Mason seine Familie ist zwar nicht reich, aber er würde seine Familie gegen nichts in der Welt eintauschen, auch wenn diese mal peinlich sein kann. Mason hat so ziemlich feste Vorstellung von seinen Leben und das am liebsten mit seiner Freundin Jenny.
    Mason und Grace können sich zwar eigentlich nicht wirklich ausstehen, doch Grace fordert ihren Gefallen ein und beide merken bald dass doch ein wenig mehr hinter jeden Steckt.

    Beide haben mir sehr gut gefallen, ich hätte mir nur gewünscht das sich Grace etwas mehr gegen ihre Mutter durchgesetzt hätte.
    Einzig was mich wirklich gestört hat das man bei einem anderen Pärchen mehrfach drauf hingewiesen wurde, dass diese eine schlimme Zeit hatten. Wer jetzt die Vorbänder kennt weiss es natürlich. Mich hat es nur gestört das es nicht bei einem erwähnen geblieben ist.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, man kann sich dadurch auch gut in die Charaktere einfühlen und grad bei Mason fand ich das toll. Das Gefühl etwas festzuhalten und erstmal einsehen das es nichts mehr bringt war wirklich gut dar gestellt.
    ich freue mich schon auf die anderen Bänder.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine S., 16.12.2018

    Als Buch bewertet

    Gleich zum Anfang muss ich sagen, dass ich die Firsts-Reihe noch nicht komplett gelesen habe. "Der letzte erste Blick" kenne ich bereits, aber zu den beiden Zwischenbänden bin ich bisher noch nicht gekommen (wird aber definitiv noch nachgeholt!). Trotzdem war meine Lust groß, "Der letzte erste Song" zu lesen.
    Die Story von diesem hübschen Buch hier ist auch sehr einfach zusammengefasst und unterscheidet sich nicht wirklich von der anderer Werke des Genres: Grace und Mason lernen sich kennen beziehungsweise haben in diesem Fall denselben Freundeskreis, fühlen sich zueinander hingezogen, wobei ihnen allerdings gewisse Hindernisse in den Weg gelegt werden, bevor sie schlussendlich zusammenkommen. Was sich jetzt vielleicht abwertend dem Buch gegenüber anhört, ist eigentlich gar nicht so gemeint, denn ja, New Adult folgt eigentlich immer dem Schema F, aber ich erwarte ja gar keine großartigen Überraschungen, sondern lediglich eine unterhaltsame, hoffentlich berührende und halbwegs spannende Geschichte. Das sehr vorhersehbare Ende nehme ich gerne in Kauf, wenn der Rest stimmt.
    Hier sind meine Erwartungen auch ganz gut erfüllt worden, denn der Spannungsbogen kann sich auf alle Fälle sehen lassen und die Geschichte ist witzig. Ein paar nette Denkanstöße waren zudem noch dabei. Besonders gefallen haben mir die ungewöhnlicheren Elemente des Romans. Zum Beispiel, dass die beiden Protagonisten in ihrer Ausgangslage jeweils in einer festen Beziehung stecken. Da hat es mich direkt interessiert, wie die Autorin das lösen wird, das unweigerliche Schlussmachen, um mit dem "Richtigen" zusammen zu kommen. Fand ich hier echt schön gemacht, muss ich schon sagen. Ebenfalls gefallen hat mir die Rolle der Musik im Buch. Verrät ja bereits der Name, aber auch in der Geschichte spielt Musik eine wichtige Rolle und durch ihre Liebe zur Musik konnte ich mich ein wenig mehr mit Mason und Grace identifizieren. Außerdem liebe ich die Clique der Reihe. Ich glaube für diejenigen, die sie gesamt verfolgen, ist es noch cooler, aber selbst ich, die ich nur Teil 1 gelesen habe, war es schon toll. Ich hatte das Gefühl, unter Freunden zu sein, wenn von ihnen geschrieben wurde, und jede Szene mit ihnen hatte ihren ganz eigenen Charme. Gerne hätten da mehr solcher Stellen sein können, aber auch so war es einfach ein cooles Gefühl, das mitzuerleben.
    Des Weiteren fand ich schön, welche Gedanken die Autorin in ihre Protagonisten gepflanzt hat. Besonders Grace hat mich da berührt, ihre Angst, immer nur die zweite Wahl zu sein. Denn wer kennt das nicht, dieses Gefühl, man selbst sei bei irgendetwas hintenangestellt?
    Das Ende hingegen hat mich dann ein wenig genervt, weil da der Moment kam, in dem ich sowohl Grace als auch Mason hätte schütteln können. Wie lange sie beide brauchen, um zu merken, dass sie zueinander gehören und wie sie sich in der Zwischenzeit anstellen...Aaaarghl!
    Das Finale-Finale (sprich: das letzte Kapitel) hingegen mochte ich wieder, auch wenn mir da alles ein wenig zu sehr Friede-Freude-Eierkuchen war. Doch als Abschluss dieser Reihe fand ich es gelungen, ein schönes "Ciao" und "Man liest sich in anderen Bücher eventuell mal wieder".
    Dadurch, dass ich bereits "Der letzte erste Blick" und "Was auch immer geschieht" von Bianca Iosivoni gelesen habe, war ich ja schon vorbereitet auf ihren Schreibstil, wusste, was auf mich zu kommt. Und ich lese immer wieder gerne von ihr, mag, wie sie eben zum Beispiel den Charme einer Atmosphäre einzufangen weiß. Ihre Geschichten – und da ist "Der letzte erste Song“ keine Ausnahme – lassen sich gut lesen, ich würde sogar behaupten, ihr Stil hat sich verbessert. Allerdings bin ich wirklich kein Fan davon, wie oft manche Merkmale der Protagonisten beschrieben werden. Die Geschichten hat ja zwei Perspektiven – die von Grace und die von Mason – und die denken über den anderen jeweils immer dasselbe oder zumindest kam es mir so vor. Ist einfach etwas, das mich des Öfteren nervt.
    Was die Charaktere betrifft, so finde ich sie okay. Nicht schlimm und grauenhaft, aber ich liebe die Protas Mason und Grace nicht übermäßig. Das, was mich hier beeindruckt hat, war eben die Clique um Emery, Dylan, Mason und Co. Wie schon gesagt, hier fühlt man sich leserisch betrachtet direkt wohl, die Figuren sind so herrlich unterschiedlich und machen Spaß. Und auch die beiden Protagonisten mochte ich, zumindest einen Teil der Zeit. So fand ich Grace' Ängste beispielsweise gelungen geschildert, so, dass man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Sie wurde mir recht schnell sympathisch und das trotz ihrer Unsicherheiten hinsichtlich ihres Aussehens und dem ersten Eindruck, dass ihr Sinn für Humor nicht ganz so ausgeprägt ist. Genauso gern hatte ich Mason, der mich bereits in "Der letzte erste Blick" ans Herz gewachsen war. Auch wenn ich nicht so ganz nachvollziehen kann, weshalb alle ihn einen Dramaking nennen, denn in dieser Geschichte kam es mir gar nicht so vor. Was mich vor allem davon abgehalten hat, die beiden zu lieben, war der Umstand, dass ich sie gegen Ende einfach hätte schütteln können. Dauerhaft. Und feste. Denn da sind sie nicht nur sehr schwer von Begriff und ziehen dumme Schlussfolgerungen, sondern haben meiner Meinung auch unlogische Gedankengänge. Aber gut...
    Mir ist jedenfalls klar, dass ich hinsichtlich der Firsts-Reihe Nachholbedarf habe, ich "Der letzte erste Kuss" und "Die letzte erste Nacht" noch lesen werde. Deswegen ist das jetzt für mich noch kein endgültiger Abschied von der Reihe mit all ihren Charakteren. Als Abschluss der reihe hat mir der Roman auf alle Fälle gefallen! Nicht das beste Buch aus dem Genre, aber auf alle Fälle oben mit dabei.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca1493, 17.12.2018

    Als eBook bewertet

    Auch bei Teil 4 wird haben sich die Gestalter des Covers kräftig ins Zeug gelegt und haben sich dabei wie nicht zu erwarten an den Titelbildern der vorherigen Bände orientiert. Zum einen gefällt mir dabei die Farbgestaltung, zum anderen entspricht das abgebildete Pärchen in etwa meinen Vorstellungen von Mason und Grace. Der Verlag hat in meinen Augen einfach ein Händchen dafür ansprechende Cover zu gestalten.

    Die „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni habe ich von Beginn an verfolgt. Deshalb war es keine Frage, ob ich auch den letzten Teil lesen würde, vor allem, weil mich interessierte, welche Geheimnisse sich hinter der Fassade der beiden Protagonisten Mason und Grace verbergen würden. Einen kleinen Vorgeschmack der Anziehung zwischen ihnen hatte man ja bereits in einem der anderen Bücher bekommen. Dementsprechend groß war natürlich meine Vorfreude auf die Geschichte, allerdings war ich von Band 3 schon nicht mehr so überzeugt worden, wie ich das eigentlich von der Autorin gewohnt war.

    Der Schreibstil war auch dieses Mal sehr gut lesbar, dementsprechend hatte ich keine Probleme mich in den Roman einzulesen. Durch kleine Rückblicke war es mir außerdem möglich, mir wieder relativ zügig ein Bild über die in den vorherigen Büchern erschienen Figuren zu machen.

    Insgesamt fand ich die Grundidee des vierten Teils nicht schlecht. Einer Mutter wie Grace sie hat, gerecht zu werden, schien ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Ihren inneren Konflikt den Erwartungen der anderen Rechnung zu tragen, konnte ich wirklich sehr gut nachvollziehen. Bis zu einem Punkt konnte ich durch diese Geschichte auch endlich verstehen, weshalb es zwischen Jenny und Mason diese ständigen On-Offs gab, allerdings hätte ich mir das wohl in dieser Form nicht gefallen lassen. Das mag auch der Grund sein, weshalb ich diesen Anteil der Story nicht so überzeugend fand.

    Gut gefallen hat mir auch, dass eine Krise zwischen Emery und Dylan eingebaut wurde. Dieser Umstand zeigte, dass es in jeder Beziehung kriseln kann und nach Abschluss einer Geschichte nicht alle Konflikte gelöst sein müssen.

    Ich kann leider nicht sagen, ob es mir in den vorherigen Büchern einfach nicht aufgefallen oder ob es erst in diesem Roman aufgetreten ist, aber leider sind mir nach eine gewissen Zeit die ständigen Wiederholungen bestimmter Textpassagen negativ aufgefallen. Immer wieder wurde ein bestimmtes Problem mehrfach erwähnt, auch wenn mir der Konflikt bereits klar war. Beispielsweise wurde die Abmachung zwischen Mason und Dylan in Band 1 der Reihe für meinen Geschmack zu häufig angesprochen.

    Soweit ich mich erinnern kann, ist dieser Teil der längste. Für mich hätte die Geschichte auch deutlich früher enden können. Zum Ende hin war stellenweise fast schon von Graces Uneinsichtigkeit genervt und konnte einfach nicht nachvollziehen, weshalb sie sich nach wie vor an ihren Denkweisen festgekrallt hat. Die Erklärungen dafür waren für mich einfach nicht überzeugend genug, sodass ich mich durch die letzten Seiten eher gequält und keinen wirklichen Spaß mehr hatte.

    Fazit: Die Grundidee der Geschichte hatte durchaus Potenzial, die Umsetzung zum Ende hin blieb allerdings hinter meinen Erwartungen zurück. Leider kein überzeugender Abschluss der Reihe.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jublo, 15.12.2018

    Als Buch bewertet

    Der letzte erste Song

    Hör auf dein Herz – es spielt die Melodie deiner Liebe


    Zum Inhalt:
    Auch wenn sie einer gemeinsamen Clique angehören, so zählen Grace und Mason doch nicht zum harten Kern der Gruppe. Sie sind also nicht immer mit dabei und gehören doch dazu. Dennoch ist seit einem Partyspiel ein gewisser Funke zwischen ihnen. Doch wie soll dieser Funke sich weiterentwickeln, wenn Grace mit ihrer Vergangenheit und Mason um seine Zukunft kämpft? Ein erster Anknüpfungspunkt scheint die Liebe zur Musik zu sein.

    Zum Cover:
    Das Cover ist ganz im Stil der kompletten FIRSTS-Reihe gehalten: ein schwarz-weiß Bild eines Pärchens, der Titel durch einen farbigen Kreis hinterlegt. Da ich persönlich kein Fan von realen Personen auf Covern bin (-Grace und Mason sehen in meiner Vorstellung gaaanz anders aus-), ist es nicht so mein Fall. Dennoch kann ich sagen, dass es nicht schlecht gemacht ist.

    Meine Meinung:
    Bei „Der letzte erste Song“ handelt es sich um den Abschlussband der FIRSTS-Reihe. Die Reihe dreht sich um eine Clique von Collegestudentin. In jedem Band steht eine andere Paarung im Vordergrund. Die Bücher sind an sich unabhängig voneinander zu lesen. Das vollständige Lesevergnügen erhält man meiner Meinung nach aber nur, wenn man vorher auch die anderen Bücher gelesen hat, da es einige Anspielungen gibt und man nur so voll und ganz in diese liebevolle Freundesgemeinschaft eintauchen kann.
    Doch nun zum Grace und Mason: beide tauchen bereits vorher auf. Mason war zwar zuvor nur eine Nebenfigur, dennoch haben seine Auftritte in den anderen Büchern dafür gesorgt, dass er einer meiner Lieblingscharaktere ist. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass er nun die Hauptrolle spielt. Außen harte Schale, innen weicher Kern – das passt auf Mason ganz genau. Würde ich Grace mit einer Phrase beschreiben müssen, so wäre es: stille Wasser sind tief.
    Beide Figuren haben schon einiges mitgemacht und deshalb mit ganz persönlichen Unsicherheiten zu kämpfen. Hinzu kommt noch die größte Unsicherheit im Leben eines Studenten: die Zukunft. Die Autorin schafft es mit ihrem wunderbaren, sehr flüssig zu lesenden Stil mich als Leser voll und ganz mit in die Welt von Grace, Mason und Co. zu entführen. Es ist fast so, als wäre ich Teil der Clique und würde mit am Tisch sitzen.

    Meine Bewertung:
    „Der letzte erste Song“ ist ein wirklich schöner Abschluss der Reihe. Bei dem Gedanken sich von der Clique verabschieden zu müssen, kann es schon mal kurz gefühlvoll werden.
    Alles in allem ist es ein sehr schönes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Für ein absolutes „Highlight“ fehlt mir aber noch etwas. Etwas Unvorhersehbares oder etwas, das noch mehr Emotionen in mir geweckt hat.
    Dennoch eine klare Leseempfehlung: 4/5 Sterne!


    Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 27.12.2018

    Als Buch bewertet

    Rezension zum Buch Der letzte erste Song von Bianca Iosivoni



    Inhaltsangabe:

    Wenn ein einziger Song alles verändert

    Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden, mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen ...

    "Ein absolutes Muss für alle Fans von romantischen New-Adult-Romanen!" Merlins Bücherkiste über Der letzte erste Kuss

    Das mitreißend romantische Finale der Firsts-Reihe


    Meine Meinung zum Buch

    Cover und Protagonisten:

    Die Cover dieser Reihe sind schlicht und einfach wunderschön. So harmoniert und passt auch dieses hier hervorragend zum Inhalt. Es ist sinnlich und strotzt vor Leidenschaft.

    Für mich war die Begegnung mit Grace und Mason sowie ihren Freunden die erste, denn auch Teil 4 war für mich der erste Teil dieser Reihe, doch keineswegs der letzte. Denn nach diesem phantastischen und grandiosen Meisterwerk musste ich mir unbedingt die anderen Teile kaufen.

    Grace Charakter ist für mich so liebevoll und facettenreich gestaltet das es mir beinahe das Herz zerriss, bedenke man all die Ängste und Selbstzweifel die sie durchlebt. Ihre Persönlichkeit zeigte mir auf was in vielen Menschen vorgeht, manches sogar auch in mir selbst.

    So war es nicht verwunderlich das ich mich sofort zu ihr hingezogen fühlte und staunend ihre Entwicklung betrachtete. Doch es rief Gefühle in mir hervor die beängstigend und verstörend sind. Ich sah einen Teil meiner selbst in ihr, als blicke ich in einen Spiegel.

    Und als wenn das noch nicht genug war zerriss mich beinahe jede Szene mit ihr die so voller Schmerz und Trauer war. Meine Empfindungen liefen auf Hochtouren und kamen nicht eine Sekunde zum Stillstand. Auch nicht als sich dann noch Mason in mein Herz Schlich.

    Ich wollte die Protagonisten nicht los lassen. Weinte um sie und ihre Geschichte. Mein Herz, meine Gefühle, meine Seele zerbrach in tausend kleine Stücke, als wäre ein Spiegel zu Bruch gegangen der sich so schnell nicht wieder reparieren ließe.

    Die Protagonisten ins Herz zu schließen schafft Bianca mit einer Leichtigkeit die mir schier den Atem raubt und mich fragen lässt warum ich diese Reihe bisher noch nicht gelesen habe.


    Inhalt des Buches und Schreibstil:

    Bianca hat es von Anfang an geschafft mich mit ihren Worten zu verzaubern. Mich in einen Bann zu ziehen der mich nicht eine Sekunde lang los ließ. In jedem Wort steckt eine geballte Ladung Gefühl und Emotionen, die wie eine Flutwelle über mich schwappte, drohte mich zu ertränken und doch nur eines bewirkte - das ich mit dem schönsten Lächeln im Gesicht jedes Wort in mich aufsog und dieser Sucht verfiel.

    In diesem Buch spielen Thematiken wie Freundschaft, Liebe, Familie aber auch persönliche Probleme eine große Rolle und zeigen vor allem auf was wir durch Mut und Stärke erreichen können. Aber auch viele wichtige andere Botschaften bringt Bianca rüber und zeigte mir damit wie unglaublich vielfältig und facettenreich dieses Juwel ist.

    Spannung pur und Nervenkitzel vollführen ihr Übriges um dieses Buch in ein wahres Feuerwerk zu verwandeln. Vor sinnlicher Leidenschaft und starken Gefühlen strotzend begibt sich das Buch in Höhen und Tiefen die wie unsere Wege im Leben laufen können. Und wie nur wir selbst etwas daran ändern können.

    Die Romantik in diesem Buch bringt Bianca mit so viel Gefühl rüber das mich stets ein kribbeln begleitete und sich Gänsehaut auf meinem gesamten Körper ausbreitete. Dabei ist ein jeder Moment so atemberaubend und verführerisch wie eine erblühende Rose.

    Dieses Finale ist absolut denkwürdig und für mich Weltklasse. Auch wenn ich die vorherigen Teile noch nicht kenne, so weiß ich das nicht nur dieses Buch sich in mein Herz geschlichen hat sondern auch Bianca selbst mit ihrer phänomenalen Art eine Geschichte zu schreiben die mir unter die Haut ging.


    Fazit zum Buch:

    Der letzte erste Song ist ein ausdrucksstarkes Buch voller verführerischer Momente die nicht nur für schlaflose Nächte sorgen und unter die Haut gehen, sondern auch ein Werk voller unglaublicher Protagonisten die sich in deine Seele brennen um dort ihren Abdruck zu hinterlassen. Geballte Emotionen und Gefühle bringen nicht nur die Protagonisten sondern auch einen selbst um den Verstand.

    Themen wie Freundschaft, Liebe und Familie so wie zu bewältigende Probleme und Hindernisse die ein jeder Mensch durchlebt, zeigen nur auf wie unglaublich grandios dieses Buch ist, in dem so vieles steckt für das ich nicht annähernd genug Worte finden könnte.

    Der letzte erste Song Song ist kein Juwel unter den Büchern. Er ist ein funkelnder Diamant dessen strahlen jedes Herz erfüllt und dessen Leuchten jede Dunkelheit verdrängt.


    Meine Bewertung für „Der letzte erste Song“

    5 Bärchen 🧸🧸🧸🧸🧸

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pinky13, 17.12.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Buch - Klappentext
    Wenn ein einziger Song alles verändert

    Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden, mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen ...

    Cover
    Das Titelbild ist ähnlich kreiert, wie auch die Vorgängerbände. Das Liebespärchen ist in schwarz weißer Farbgebung gestaltet und nur der Farbklecks am unteren Bildrand hebt sich ab. Es hat daher einen hohen Wiedererkennungswert zu den anderen Büchern dieser Reihe. Gefällt mir wirklich sehr gut.

    Meine Meinung

    Schreibstil und Erzählperspektive
    Wie auch bei ihren anderen Büchern sticht Bianca Iosivoni durch ihren wunderbaren Schreibstil hervor. Sie schreibt so bildlich und glaubwürdig, dass ich mir die Figuren, aber auch die Handlungen, bestens vorstellen kann. Sie erzählt mit Leidenschaft und Humor und benutzt sehr zu meiner Freude die Ich-Form. Diese Schreibweise ist sehr authentisch Der Leser wird mittels dieser Ansprache direkt in die Geschichte mit einbezogen, und man hat direkten Einblick in das Gefühlsleben der Figuren.

    Natürlich habe ich auch wieder auf die Playlist gehofft, und wurde nicht enttäuscht. Es sind wieder tolle Lieder dabei.

    Charaktere
    Grace ist eine liebenswerte und taffe junge Frau, die sich leider nur zu sehr von ihrer Mutter beeinflussen lässt. Diese bestimmt fast ihr ganzes Leben, mischt sich in alles ein und kritisiert permanent ihre Entscheidungen.
    Grace leidet unter ihren Selbstzweifel. Ihre Unsicherheit, ihr schlechtes Gewissen und ihr Fluchtinstinkt stehen ihr so oft im Wege, dass sie immer wieder falsche Entscheidungen trifft, mit großen Auswirkungen für ihr Leben. Dadurch ist auch ihre Liebe zu Mason gefährdet, denn ohne seine Gefühle zu beachten, bestimmt sie einfach für ihn mit.
    So herrscht in ihrem ganzen Seelenleben Chaos, da sie der Überzeugung ist, immer nur 2. Wahl zu sein.

    Grace wirkt nach außen hin etwas arrogant, beherrscht und zurückhaltend. Wenn man aber in die Geschichte eintaucht, merkt man schnell, dass sie das alles hinter einer Maske versteckt.
    Nämlich hinter der Fassade der perfekt gestylten Misswahl-Schönheit. Nur wer sie wirklich kennt, sieht auch ihre Wärme, ihr Einfühlungsvermögen und ihre Freundlichkeit.

    Grace und Mason kennt man ja schon aus den Vorbänden und im letzten Teil gab es eine heiße Kussszene zwischen ihnen.

    Grace kann ihn eigentlich nicht wirklich leiden, obwohl sie zur gleichen Clique gehören, aber im Laufe der Geschichte kommen sie sich immer näher, man spürt teilweise die Funken fliegen, und die Luft knistert tatsächlich zwischen ihnen. Das hat die Autorin sehr authentisch und detailverliebt beschrieben.
    Sie stecken anfangs ja noch beide in Beziehungen fest, und trotzdem ist da diese bemerkenswerte Anziehungskraft.

    Mason ist total sympathisch, witzig und loyal. Anfangs hat er eine leichte Bad-Boy-Ausstrahlung, aber man erkennt bald, dass er eher ein Bad-Boy-Teddybär ist. Zu Beginn steckt er in einer On-Off-Beziehung mit seiner Jugendfreundin Jenny, und man merkt wirklich wie er darunter leidet.
    Als er erkennt, dass Jenny nicht die Richtige für ihn ist, und sein Herz für jemand anderen schlägt, ist es schon beinahe zu spät.

    Es gibt einiges an Irrungen, Wirrungen und Dramatik, es driftet aber nicht ins Klischeehafte oder ins Kitschige ab. Es sind auch ein paar wenige erotische Szenen vorhanden, und diese sind reizvoll und leidenschaftlich dargestellt.

    Der einzige kleine Kritikpunkt meinerseits ist, das diese Kennenlern- und Anziehungskraft-Phase sehr lange dauert. Es ist ein Hin und Her, ein aufeinander Zugehen und ein Zurückweichen, so dass es manchmal ein wenig langatmig wirkt. Dafür entschädigt einen aber das spannende Ende des Buches.

    Ein weiterer großer Pluspunkt ist der Freundeskreis. Ich habe auch hier das Gefühl, ebenfalls alte Bekannte wiederzutreffen. Alle drei Pärchen kommen wieder zu Wort, und man erfährt einiges an Neuem. Es gibt Streit und Versöhnung und natürlich ganz viel Spaß. Ich sage nur Twister-Spiel!

    Leider ist dies ja der letzte Teil dieser tollen Liebesgeschichte, und das vorherige Geschehen um die 8 wunderbaren Charaktere hat mich über längere Zeit sehr gut unterhalten.
    Zum Glück gibt es noch einen Epilog, der das Ganze vortrefflich vollendet. Hier erfährt man abschließend noch ein paar Details über die Freunde.

    Fazit

    Ich kann euch wirklich die ganze Reihe ans Herz legen. Eigentlich sind die Bände ja in sich abgeschlossen, aber aufgrund der Dynamik innerhalb der Clique würde ich trotzdem empfehlen, die Reihe chronologisch zu lesen.
    Außerdem bin ich der Meinung, dass man auch als Oldie (so wie ich) diese Reihe wunderbar lesen kann.
    Daher empfehle ich diese unterhaltsame Liebesgeschichte allen jung gebliebenen Romantikerinnen unter uns, und vergebe sehr gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 03.12.2018

    Als Buch bewertet

    Der Entschluss von Grace Watkins nie wieder zu singen bröckelt, als die Band von Mason Lewis eine neue Sängerin sucht.
    Bisher waren die beiden nur lose miteinander befreundet, doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto weniger können sie starke Anziehungskraft, die zwischen ihnen besteht, ignorieren. Doch beide sind vergeben.

    "Der letzte erste Song" ist der vierte und abschließende Band von Bianca Iosivonis Firsts-Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Grace Watkins und Mason Lewis erzählt wird.

    Die beiden haben wir in den vorherigen Bänden bereits kennenlernen dürfen, da Mason und Grace fester Bestandteil der Clique sind, die die Blackhill University besucht. Ich habe mich sehr darauf gefreut, die beiden besser kennenlernen zu dürfen und sie konnten mich wirklich überraschen!
    Mason ist ein kleiner Drama King, der Clown der Gruppe, aber in diesem Band zeigte sich, dass Maze auch sehr gefühlvoll und einfühlsam sein kann! Er ist ein toller Kerl, der immer für seine Freunde da ist!
    Grace haben wir als kleine Zicke kennengelernt, aber in ihr steckt so viel mehr! Dank ihrer perfektionistischen Mutter ist Grace zum Teil sehr unsicher, gibt leider viel auf die Worte anderer und muss ihren eigenen Weg erst noch finden. Dadurch, dass sie ein College gewählt hat, dass über zweitausend Meilen von ihrer Heimat entfernt ist, hat sie einen großen ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht!
    Die beiden haben mir unglaublich gut gefallen und ich hatte so viel Spaß mit ihnen, auch weil es richtig viele humorvolle Dialoge gab!

    Grace wollte eigentlich nie wieder singen, doch als Masons Band Waiting for Juliet eine neue Lead-Sängerin sucht, lässt sie sich überreden und wird Teil der Band. Mit Maze hat sie bisher nur eine lose Freundschaft verbunden und ein Kuss beim Wahrheit oder Pflicht Spiel, der ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Beide hätten nicht erwartet, dass sie sich so sehr zueinander hingezogen fühlen würden, denn sie sind beide vergeben.
    Ich war sehr gespannt darauf, wie die beiden zueinander finden würden! Grace ist mir dem Footballer Daniel zusammen und Maze mit seiner ersten Liebe Jenny, die ihn aber schon lange hinhält und immer in Pausen drängt, die er nicht will. Doch er liebt sie und würde alle für sie tun.
    Mit der Entwicklung der Liebesgeschichte bin ich wirklich zufrieden! Man merkte schon schnell, dass die Chemie zwischen Maze und Grace einfach passt und ich habe so sehr mit den beiden mitgefiebert!

    Es war außerdem wieder richtig schön die vielen Charaktere wiederzusehen, die einem im Laufe der Reihe echt ans Herz gewachsen sind! Emery und Dylan, Luke und Elle, Tate und Trevor waren alle wieder mit dabei und so konnte man sie noch ein weiteres Stück begleiten, was ich einfach klasse fand! Leider läuft es bei einem Paar gerade nicht rund, aber das gehört zum Leben dazu und es war einfach total realistisch, weshalb ich es toll fand, dass man auch so was mal erleben durfte!

    Der Abschluss der Firsts-Reihe hat mir insgesamt echt gut gefallen, wobei mir das Ende der Geschichte von Mason und Grace ein wenig zu plötzlich kam. Der Epilog gibt der gesamten Reihe dann aber ein gelungenes Ende und ich bin wirklich traurig, dass diese geniale Reihe nun schon zu Ende ist, denn sie gehört definitiv zu meinen Lieblingsreihen!

    Fazit:
    "Der letzt erste Song" ist ein großartiger vierter Band von Bianca Iosivonis Firsts-Reihe!
    Mason und Grace haben mir richtig gut gefallen, denn ich konnte wirklich mit ihnen mitfiebern und bis auf einen kleinen Kritikpunkt konnte mich ihre Geschichte echt begeistern!
    Für mich ein gelungener Abschluss einer genialen Reihe und deshalb vergebe ich verdiente fünf Kleeblätter!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenfluegel, 16.12.2018

    Als Buch bewertet

    Mit "Der letzte erste Song" erschien nun der letzte Band der wundervollen "Firsts-Reihe" von Bianca Iosivoni. Und auch mit diesem würdigen Finale konnte sie mich wieder absolut begeistern.

    Nachdem bekannt wurde, dass auch Mason und Grace Geschichte erscheinen wird, konnte ich es kaum noch erwarten, endlich auch diese beiden Charaktere näher kennenzulernen. Bereits in den vorherigen Bänden haben wir einiges über Mason, aber eher wenig über Grace erfahren. Beide leben für die Musik und laufen sich deshalb nicht nur durch ihren sich überschneidenden Freundeskreis, sondern auch in einigen Kursen über den Weg. Und eigentlich können sie sich gar nicht leiden. Deshalb staunt Mason nicht schlecht, als Grace völlig überraschend und zu unmenschlicher Zeit vor seiner Tür steht und ihn um ein knallhartes Sportprogramm bittet. Aber da er ihr noch etwas schuldet, willigt er schließlich ein, mit ihr regelmäßig zu trainieren. Zudem wird Grace nach einem überzeugenden Probesingen und einiger Überredungskünste die neue Frontsängerin von "Waiting for Juliet", Masons Band. Somit ist es unausweichlich, dass schon bald die ersten Funken zwischen den beiden sprühen und sie sich näher kommen als geahnt. Doch Mason hat mit Jenny, der Liebe seines Lebens, noch lange nicht abgeschlossen...

    Grace ist ein sehr vielschichtiger Mensch, sowohl rau und knallhart ehrlich, als auch sehr unsicher und sensibel. In den anderen Bänden war sie stets sehr unnahbar, aber ich konnte sie dennoch schnell lieb gewinnen und durch ihre schwierige Situation besser verstehen. Manchmal hätte ich sie aber auch gerne wach geschüttelt oder angeschrien, wenn ihre Zweifel sie mal wieder zu ersticken drohten oder sie sich selbst durch ihre Taten und Gedanken schadete. Der Drang, immer perfekt sein zu müssen, lastet schwer auf ihr und wird durch ihre aufdringliche Mutter regelmäßig verstärkt. Das war manchmal ein wenig anstrengend zu lesen und hat sich an einigen Stellen sehr gezogen.

    Mason ist ebenfalls ein von außen rauer Mensch, der seine sanfte und einfühlsame Seite jedoch ebenso oft ausspielt. Er ist sehr humorvoll und zeigt Grace ein ganz anderes Leben, abseits von Regeln und Perfektion, mit mehr Leidenschaft und Leben. Er hat sein Herz vor langer Zeit an Jenny verschenkt und ihre gemeinsame Zukunft bereits vor Augen. Deshalb leidet er sehr unter der Unbeständigkeit und schwierigen Beziehung mit ihr. Grace ist die erste weibliche Person seit Ewigkeiten, zu der er sich neben Jenny hingezogen fühlt und die seine Gedanken einnimmt. Aber Jenny ein für alle Mal gehen zu lassen, kommt für ihn nicht in Frage. Oder doch?
    Da mir bereits durch die vorangegangenen Bücher die On-Off-Situation von Mason und Jenny bekannt war, hat mich das offensichtliche Drama in dieser Richtung kaum gestört. Gerade die tiefempfundene Liebe zu ihr, hat Mason meiner Meinung nach noch einmal in ein ganz anderes Licht und seine Treue unter Beweis gestellt. Er musste während der Geschichte über sich hinauswachsen und begreifen, wann es Zeit ist die Augen vor der Wahrheit zu öffnen und einen Menschen loszulassen.

    Besonders interessant war es diesmal, dass beide Charaktere zu Anfang in einer festen Beziehung waren und sich dadurch nur langsam und mit Distanz nähern konnten. Ihre Beziehung hat sich nur schleppend, aber dadurch auch viel glaubhafter entwickelt. Natürlich war die Entwicklung der Geschichte in vielen Punkten durchschaubar und ich hätte gerne noch einen unerwarteten Überraschungsmoment erlebt. Dennoch habe ich mich gerne in das Buch zurückgezogen und bin vollkommen in die Geschichte eingetaucht. Sie war nicht ganz so emotionsreich wie die Geschichte von Elle und Luke oder so lustig wie die von Emery und Dylan, auch war sie nicht so spannend wie die Geschichte von Tate und Trevor, aber auf ihre ganz eigene Art doch ganz besonders und wundervoll.

    Die Liebe zur Musik hat mir in diesem Buch zusätzlich sehr gefallen. Die beiden Protagonisten arbeiten im Laufe der Geschichte nicht nur zusammen in der Band, sondern auch an einem eigenen Song. Gemeinsame Auftritte und Herzblut für die Sache, sowie großartige Bandmitglieder sorgen für ein wundervolles Feeling.

    Auch die anderen Paare der Reihe wiederzutreffen und ihre Geschichte so minimal weiterverfolgen zu können, hat mir sehr gefallen. Gerade Emery, die in den letzten zwei Bänden nicht ganz so im Vordergrund stand, konnte als Grace beste Freundin mein Herz im Sturm zurückerobern. Am liebsten würde ich die Reihe sofort noch einmal lesen.

    Biancas Schreibstil und Crossovers zu den Büchern von Laura Kneidl haben der Geschichte zusätzliche Pluspunkte eingebracht und mir eine wunderbare Lesezeit geschenkt.


    Fazit:

    Ein großartiges Ende der Reihe mit tollen Haupt- und Nebencharakteren. Das würdige Finale lässt mich mit weinenden Augen und lächelnden Lippen zurück.

    Ich gebe 'Der letzte erste Song' 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily B., 06.12.2018

    Als Buch bewertet

    Als die Band von Mason eine neue Sängerin sucht, lässt Grace sich überreden und ist somit Teil einer Gruppe voller Jungs. Somit hat sie ihr Versprechen, nie wieder vor Publikum zu singen, gebrochen. In Masons Nähe springt ihre Herz vor Freude und mit ihm Songs zu schreiben fühlt sich richtiger an, als alles andere. Doch sie kann sich diesem Gefühl nicht hingeben – denn Mason hat eine Freundin...

    Den letzten Teil der „Firsts“ Reihe musste ich natürlich auch lesen! Die Teile eins und drei haben mir schon unglaublich gut gefallen und da man die beiden Hauptprotagonisten bereits aus den letzten Teilen kennt, war ich mir schon einmal sicher, dass mir die Charaktere gefallen würden.
    Diesen Band kann man aber auch unabhängig von der restlichen Reihe lesen!

    Grace ist die beste Freundin von Emery, welche die Hauptprotagonistin im ersten Teil war. Man weiß bereits von ihr, dass sich beide früher nicht sonderlich gut verstanden haben und sie scheint Französisch unglaublich gut zu können.
    Hier lernt man sie noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Grace ist nicht immer so taff, wie es anfangs scheint, sondern von Selbstzweifeln geplagt. Das hat viel mit ihrer Vergangenheit zu tun, wie man später erfährt. Aber diese Zweifel verfolgen sie auch heute. Insgesamt war Grace eine sympathische Person, wobei ich bei ihr am Ende manche Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Ihre Vergangenheit war meiner Meinung nach zu ungenau erklärt und ich konnte nicht nachvollziehen, warum sie sich in manchen Situationen so verhält.

    Mason kennt man bereits auch vom ersten Band, wo Emery ihm die Nase blutig geschlagen hat. Er hat immer einen lustigen Spruch parat, wobei es mir in diesem Band etwas gefehlt hat. Wie man es vielleicht erwartet, kommt auch bei ihm eine gefühlvolle Seite zum Vorschein. Er hat, wie Grace, eine Partnerin namens Jenny.
    Beide haben ständig Pausen, Mason scheint jedoch zu denken, dass sie seine Traumfrau ist – und das ziemlich oft. Manchmal war ich mir dann doch unsicher, ob er eigentlich viele Gefühle für Grace besitzt.

    Da ich das Buch in einer Leserunde gelesen habe, wurde es in drei Teile unterteilt. Die ersten beiden Teile des Buches waren recht langgezogen und ich habe etwas auf die Spannung gewartet. Die Liebesgeschichte wird langsam beschrieben und nimmt dann im dritten Leseabschnitt richtig an Fahrt auf – und zwar total. Das Drama, welches sich anfangs angestaut hat, wird nun entfacht.

    Es liegt total am Leser, wie er das einschätzt – ob er es mag, oder nicht. Ich persönlich fand es gut. Ich denke, dieses Buch ist eher für Leser, die es realistisch und langsam mögen, anstatt ganz viel Drama.
    Trotzdem ist auch das vorhanden, denn sowohl Mason, als auch Grace sind in einer festen Beziehung - da sind Krisen vorprogrammiert.

    Das Ende kam sehr plötzlich. Denn anfangs war es noch ruhig und es war, als würde sich die Autorin noch etwas rantasten, aber dann schlägt die Bombe ein.
    Mit dem Ende an sich war ich total zufrieden. Es war ein richtiges Highlight, das mich mit sich reißen konnte. Taschentücher sollten auf jeden Fall bereit liegen, denn es kann ab und zu vielleicht eine Träne fließen. Auch der Epilog hat es in sich und ich denke, jeder kann damit ansatzweise zufrieden sein.

    Fazit: Es ist ein sehr langsames, aber auch gefühlvolles Buch, welches ich definitiv Lesern empfehlen kann, die nicht auf viel Drama stehen. Ich mochte es sehr gerne und somit hat es von mir die Schulnote 2 bekommen (also 4 Sterne).

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarahs_Leseliebe, 01.12.2018

    Als Buch bewertet

    Hier ist er nun - der finale Teil der Firsts-Reihe. Ich habe Der letzte erste Song schon sehnsüchtig erwartet und wollte trotzdem nicht, dass es mit dieser Clique zu Ende geht. Aber wie heißt es so schön? Man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist …

    Der letzte erste Song von Bianca Iosivoni ist am 30. November im LYX Verlag erschienen und der letzte Teil von vieren. Jedes Buch der Reihe kann unabhängig von den anderen gelesen werden, da immer ein anderes Pärchen einer intakten Gruppe in den Fokus rückt. Dennoch kann es nicht schaden sie alle gelesen zu haben. Das Cover passt sich dem Stil der Vorbände perfekt an und so wird die Reihe zu einem echten Hingucker im Bücherregal.

    Dieses Mal sollen Mason und Grace zueinander finden. Grace möchte nie wieder singen – dieses Versprechen hat sie sich zumindest vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band Waiting for Juliet eine neue Leadsängerin sucht, lässt sie sich von Emery dazu überreden am Vorsingen teilzunehmen, und wird prompt genommen. Allerdings war sie nicht auf das Kribbeln eingestellt, das Mason bei jedem Treffen mehr und mehr in ihr hervorruft. Mit ihm zu singen und Songs zu schreiben fühlt sich besser und richtiger an als alles andere auf der Welt. Doch das mit ihnen soll nicht sein, denn Grace hat einen Freund und Masons Herz gehört einer anderen.

    Auf die Geschichte von Mason habe ich mich so sehr gefreut! Als ich den ersten Band der Firsts-Reihe Der letzte erste Blick gelesen habe, dachte ich auf den ersten Seiten, dass dies Masons Geschichte werden würde. Doch da habe ich mich geirrt. Und nun musste ich ganze drei Bände warten bis auch er und sein Herz im Mittelpunkt stehen sollten. Obwohl … sein Herz wurde vorher schon des Öfteren erwähnt. Die gesamten drei Vorbände hat man immer mal wieder seine On – Off- Beziehung mit seiner großen Liebe Jenny mitbekommen.

    „Zwischen Mason und mir würde nie etwas sein, das über Freundschaft hinausging. Und das war genug. Es musste genug sein.“ Grace S. 291

    Ich finde es sehr schön, dass diese Geschichte nun nicht von der ersten großen Liebe und rosaroten Herzen handelt. Jeder Mensch hat ab einem gewissen Zeitpunkt belastende Dinge, die er oder sie aus seiner / ihrer Vergangenheit mit sich herumschleppt und die zukünftige Beziehungen erschweren könnten - und genauso ist es hier. Am Anfang ist nicht alles rosig, am allerwenigstens bei unseren beiden Protagonisten.

    Aber genau das macht sie so authentisch und liebenswürdig. Mason hängt in seiner jetzigen Beziehung fest, die ihn nicht glücklich macht, aber er kann Jenny auch nicht loslassen. Und Grace hat Dinge erlebt und durchgemacht, die sie bis heute verfolgen und ihr ein Weiterkommen sehr erschweren. Beide haben Altlasten und können dem jeweils anderen bei einigen davon helfen.

    Dadurch, dass die Handlung wieder kapitelweise in der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten erzählt werden, hat der Leser natürlich einen sehr direkten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von Mason und Grace und lernt beide intensiv kennen.

    Dies ist keine typische Liebesgeschichte – und gerade das ist das Schöne daran. Mason und Grace nähern sich einander auf eine sehr langsame und herzzerreißende Weise an, müssen dabei viele emotionale Hürden nehmen und brechen dem Leser dabei immer wieder das Herz. Dafür wird man mit jeder Menge gefühlvoller und wehmütiger Momente belohnt, die einen dahinschmachten lassen.

    Eine besonders große Rolle spielt dabei natürlich die Musik. Diese Momente, wenn die Band probt, Mason und Grace zusammen singen, Musik komponiert oder Songtexte verfasst werden, sind einfach wunderschön und haben auch die ein oder andere Träne fließen lassen.

    »Wenn alles andere versagt, bleibt immer noch die Musik. Musik stellt keine Fragen, macht keine dummen Kommentare, gibt keine unerwünschten Ratschläge, sondern ist einfach für dich da. So lange wie nötig« Mason S. 152

    Aber es wird auch viel gelacht, die Clique kommt oft ins Spiel und gibt einen kleinen Einblick, was die Pärchen aus den Vorbänden gerade machen und alles erlebt haben.

    Das alles wird natürlich mit dem gewohnt lockeren und humorvollen Schreibstil von Bianca kombiniert und ergibt ein perfektes Gefühlspaket!

    Wie immer schwingt in der Handlung aber auch eine kleine Lehre oder Hilfe für den Alltag mit, die Bianca sehr gekonnt eingebaut hat. Bei manchen Dingen braucht man Rückhalt von seinen Freunden oder seiner Familie, bei manchen Problemen sollte man um Hilfe bitten, weil man sie nicht selbst lösen kann. Aber bei einigen Sachen kann einem niemand helfen - so ist das Leben. Manchmal muss man sich selbst helfen und kann das auch, weil jeder von uns innerlich mutig und stark ist!

    Bianca hat mit diesem Abschluss mein Herz zum Klingen gebracht. Auf der einen Seite bin ich unendlich traurig, dass ich nun nichts mehr von dieser Clique lesen werde. Auf der anderen aber bin ich überaus glücklich diese Geschichten gelesen zu haben. Sie werden mich immer begleiten.

    Fazit:

    Ein phänomenaler Abschluss einer gefühlvollen New Adult Reihe. Ich kann nicht mehr sagen als: Lest diese Reihe! Lest dieses Buch! 5 Schmetterlinge.

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  • 5 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia H., 10.01.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Nach einem sehr unangenehmen Vorfall hat sich Grace geschworen „Ich werde nie wieder singen“. Doch als Masons Band eine neue Sängerin sucht, lässt sie sich überreden mitzumachen. Allerdings hat sie nie damit gerechnet, dass sie in Masons Nähe so ein Kribbeln verspürt. Vorallem hat sie nicht damit gerechnet das sich hinter Masons cooler Fassade ein ganz anderer Mensch verbirgt. Doch sie weiß es gibt keine Chance, denn Masons Herz gehört einer anderen.

    Meinung:
    „Der letzte erste Song“ ist der vierte und letzte Band der First-Reihe von der Autorin Bianca Iosivoni. Bisher sind von Bianca Bücher im Genre Fantasy, Spannung, New Adult und Young Adult erschienen. Allen voran lese ich am liebsten New Adult und habe alle ihre in diesem Genre erschienenen Bücher verschlungen.

    In diesen Teil sind die Protagonisten Grace und Mason, die man teils auch schon aus den anderen Bänden der Reihe kennt. Ich kann sagen, dass mir die beide in den nicht immer sympathisch waren aber das kann ich nach lesen dieses Buches nicht mehr sagen. Grace ist nämlich eine ganz sympathische aber von vielen Selbstzweifeln geplagte junge Frau. Mason war mir durch seine fürsorgliche, liebevolle, lustige und manchmal sehr verletzliche Art genauso sympathisch. Natürlich war es auch schön die ganzen anderen Charaktere aus den bisherigen Bänden wieder zutreffen. Es ist wie nach Hause kommen gewesen. Ein kleines Highlight war das Aufeinandertreffen von Laura Kneidels Charakteren aus „Berühre + Verliere mich nicht“.

    Besonders gefallen hat mir die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Grace und Mason. Es sprüht nicht sofort vor Funken, sondern es entwickelt sich eher ruhig und langsam. Genauso schön war das es nicht zu viel Dramatik gab. Das war im letzten Teil nämlich manchmal etwas zu viel des Guten.

    Auch hier hat Bianca Iosivoni wieder gezeigt, dass sie einen ganz wundervollen Schreibstil hat. Es ist immer sehr authentisch, mit Herz und einer guten Prise Humor geschrieben. Bisher bin durch alle ihre Bücher nur so geflogen, genauso war es auch bei diesem wieder.

    Ich würde sagen, dass mir „Der letzte erste Song“ und somit der letzte Band fast mit am besten gefallen hat. Endlich hatte ich mal wieder richtig Bauchkribbeln beim Lesen. Die Geschichte konnte mich berühren, war romantisch und hat mich zum Lachen gebracht.

    Fazit:
    Es war ein rundum gelungener Abschluss dieser Reihe. Ein richtiges Wohlfühlbuch, was mir sehr schöne Lesestunden bereitet hat. Leider ist es auch ein Abschied, da dies der letzte Teil der Reihe war. Darüber bin ich schon etwas traurig aber freue mich jetzt auch auf die neue New Adult Reihe von Bianca Iosivoni.

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 08.12.2018

    Als Buch bewertet

    Mein erstes Buch der Firsts-Reihe und ich bin begeistert!

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen. Mir fielen die Firsts-Bücher schon ein paar Mal auf, aber besonders bei diesem Titel war ich sehr begeistert! Ich kannte zuvor noch keins der anderen Bücher.

    Cover:
    Die Cover der Firsts-Reihe finde ich alle besonders gelungen. Das Pärchen in schwarz—weiß und im Vordergrund den Titel mit den bunten Punkten finde ich auffällig, aber nicht zu überladen.

    Inhalt:
    Grace hat das Singen für immer aufgegeben. Als jedoch Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich überreden sich doch zu bewerben. Sie wird nicht nur Teil der Band sondern auch eine ganz besondere Freundin für Mason. Da beide vergeben sind, kann wohl nicht mehr daraus werden, oder doch?

    Handlung und Thematik:
    Bianca Iosivoni schaffte es, das Buch so aufzubauen, dass auch Leser direkt in die Story eintauchen können, die die Vorgänger-Bände nicht kennen. Die Handlung beginnt langsam, nimmt aber dann Fahrt auf. Einige emotionale Stellen sorgen dafür, dass man seine moralischen Vorsätze über Bord wirft und Grace nur sagen will: „Mach‘s doch einfach!“. Die Art und Weise wie Bianca Iosivoni die beiden zusammengeführt hat, fand ich großartig. Der Kampf gegen seine Selbstzweifel ist wichtig und wurde von der Autorin gut rübergebracht. Das letzte Drittel war der stärkste und emotionsreichste Teil des Buches. Ich war nur enttäuscht, als es dann so schnell vorbei war…

    Charaktere:
    Mason ist zu Beginn der gefühlte „Bad Boy“, der allerdings schnell zum gefühlvollen emotionalen Typen wechselt. Seine Fürsorglichkeit gegenüber Grace verschaffte ihm sofort einen Platz in meinem Herzen (vor allem mit seinem Hundeblick)!
    Grace hatte es in ihrem Leben nicht leicht. Eine erfolgsfanatische Mutter und eine Schwester die zu weit weg ist machen es nicht leichter. Dennoch kämpft sie sich durch und überwindet ihre Ängste. Eine wahrlich starke Protagonistin!

    Schreibstil:
    Gefühlsachterbahn hoch drei (am Schluss)! Sowohl Prickel- als auch Sehnsuchts-Momente kann man in diesem Buch finden. Bianca Iosivonis Schreibstil ist großartig! Die Beschreibungen der Gedanken der Protagonisten fand ich sehr gelungen. Anfangs war es mir zwar minimal zu wenig Action, aber das hat der Schluss eindeutig wieder wett gemacht! Mein Favorit-Moment war der Teil, als Grace von ihrer fehlenden Unterwäsche berichtet hat, da hat es mich fast von der Couch gedreht.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Ein super Buch, das man auch als Reihenquereinsteiger gut lesen kann. Als Musikliebhaber sprach mich das Buch von der Grundhandlung her total an. Ich konnte gut folgen und das Buch ließ sich leicht lesen. Ich hatte trotzdem während des Lesens das Gefühl, dass es für die "Stammleser" der Reihe nochmal ein paar schöne Augenblicke mehr gab. Trotzdem kann ich das Buch allen Liebesroman-Lesern empfehlen ;-)

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 05.08.2019

    Als Buch bewertet

    „Der letzte erste Song“ ist der finale Band der „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni
    und schließt die Geschichten rund um die Clique an der Blackhill University ab.
    Im Mittelpunkt dieses letzten Teil stehen Mason und Grace,
    und ihre Band.

    Ich habe diesen Abschluss ein wenig hinausgezögert,
    weil ich einfach noch nicht bereit war, die Reihe hinter mir zu lassen.
    Doch meine Neugierde, auf Mason und Grace,
    musste nun endlich befriedigt werden.
    Das Cover mag ich sehr.
    Es trägt einen ähnlichen Stil,
    wie die vorangegangenen Bücher der Reihe.
    Es ist süß,
    und strahlt eine zugleich sehr intime, aber melancholische Stimmung aus.
    Der Klappentext klang wirklich sehr interessant,
    und mit den Kenntnissen aus den Vorgängern
    versprach es eine sehr aufregende Story zu werden!

    Masons Band „Waiting for Juliet“ braucht eine neue Sängerin.
    Bisher war die Suche nur wenig von Erfolg gekrönt.
    Doch als Grace beim Vorsingen auftritt,
    scheint sich endlich alles zum Guten zu wenden.
    Also gibt sie sich und der Band eine Chance.
    Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und Graces immer wieder auftretender Unsicherheit,
    geht sie in ihrer neuen Rolle vollkommen auf,
    nicht zuletzt dank der Unterstützung ihrer Bandkollegen
    und vor allem dank Mason.
    Er begeistert Grace nicht nur mit seinem erstaunlichen Talent,
    sondern auch mit seiner überraschend liebevollen und feinfühligen Art,
    die bei Grace sowohl auf als auch hinter der Bühne für Herzklopfen sorgt …

    Grace und Mason haben mich, von Beginn an,
    auf eine aufregende Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen.
    Dank des flüssigen und einnehmenden Schreibstils,
    sowie den abwechselnden Perspektiven,
    fühlte ich mich wie mittendrin.
    Ich habe immer wieder über die Beiden geschmunzelt,
    mit ihnen mitgefühlt, gelitten
    und gehofft!

    Nach außen spiegelt Grace eine perfekte,
    und selbstbewusste junge Frau wider.
    Doch der Schein trügt.
    Grace will es jedem recht machen,
    vor allem ihrer Mutter.
    Doch die lässt nur wenig Gutes
    an ihrer Tochter,
    weshalb Grace in ihrem Selbstbewusstsein
    und ihrer Selbstwahrnehmung mächtig eingeschränkt ist.

    Mason wirkt manchmal etwas ungehobelt,
    das ist aber glaube ich nur eine Reaktion,
    um sich selbst zu schützen.
    Er ist sehr feinfühlig und
    loyal gegenüber seinen Freunden.
    Mason wünscht sich Nähe und Geborgenheit,
    und jemanden, dem er bedingungslos vertrauen kann.

    Die Geschichte von Mason und Grace
    hat mir ein tolles Lesevergnügen bereitet.
    Sie besitzt ganz viel Gefühl,
    Liebe und Hingabe.
    Es war wie eine Reise,
    während der beide gewachsen sind,
    sich selbst entdeckt und zueinander gefunden haben.
    Zeitweise ging es auch schon mal Auf und Ab,
    und auch an ein bisschen Drama und Herzschmerz fehlt es nicht.

    Mit der Einbeziehung der Band, der Texte
    und der Songs hatte die Story auch ein bisschen was von Musical-Feeling.
    Besonders schön,
    auch all die Szenen
    mit Emery, Dylan, Luke, Elle,
    Trevor und Tate.

    Auch mit der Lovestory von Mason und Grace konnte mich Bianca Iosivoni begeistern.
    Es war ein wirklich schönes und mitreißendes Leseerlebnis.
    Und auch, wenn sie mit einem Wermutstropfen einherging,
    so habe ich sie von Anfang bis Ende verschlungen!

    Und der Epilog bietet ein wirklich schönen Abschied von der „Firsts“-Clique.

    Eine wahrlich schöne und bewegende Geschichte!

    Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 14.12.2018

    Als Buch bewertet

    „Musik stellt keine Fragen, macht keine dummen Kommentare, gibt keine unerwünschten Ratschläge, sondern ist einfach für dich da.“ (aus 'Der letzte erste Song' von Bianca Iosivoni aus dem Lyx-Verlag)

    Nie wieder singen, das hatte Grace sich selbst geschworen. Nach einem Desaster von früher hat sie einfach zu viel Angst, bis sie sich selbst und ihrer Freundin beweisen will, dass sie mittlerweile stark genug ist und ihre Furcht überwinden kann. Sie singt bei Mason, ihrem Lieblingsfeind aus ihrem Freundeskreis, vor, denn seine Band sucht eine neue Frontsängerin, doch sie hat nicht damit gerechnet, dass sie sich in seiner Nähe auf einmal so anders fühlen würde. Sie sieht eine Seite an ihm, die ihr bisher verborgen blieb, doch sie wird Mason niemals haben können, denn er ist schon vergeben.. Es sei denn, er fühlt das gleiche vielleicht auch für Grace.

    Von dieser Reihe kenne ich bisher nur den ersten Band, hatte jedoch schon so viel Gutes gehört, dass ich den vierten und letzten Band vorziehen musste. Ich hatte zwar einige Lücken was Vorkenntnisse betrifft, aber dennoch war es gut lesbar, selbst wenn ich im Nachhinein unbedingt empfehlen würde, sich die Reihe chronologisch vorzunehmen.

    Das Cover ist wirklich hübsch, sehr romantisch. Eigentlich mag ich Menschen auf Covern nicht so gern, aber in diesem Fall ist es nicht übertrieben anzüglich sondern süß gestaltet und entsprechend nett anzuschauen. Man erkennt durch die Ähnlichkeit zu den vorigen Bänden natürlich auch gleich die Zugehörigkeit zur Reihe.

    Mason und Grace erzählen abwechselnd aus ihrer Ich-Perspektive und mittlerweile sollte jeder wissen, dass ich ein absoluter Befürworter dieser Erzählweise bin. Man rätselt nicht immer herum, warum der Kerl dieses oder jenes tut, sondern bekommt es einfach serviert, ohne wegen irgendwelcher unlogischen Handlungen die Hände über dem Kopf zusammen zu schlagen.
    Der Schreibstil ist locker und leicht, man kann angenehm entspannt lesen und merkt gar nicht, wie die Seiten nur so dahinfliegen.

    Die Charaktere in diesem Buch sind eine ziemlich bunte Truppe. Grace wirkt auf den ersten Blick etwas hochnäsig und wie die typische Misswahl-Kandidatin, kühl, bestimmend und immer perfekt gestylt. So falsch liegt man damit auch nicht, aber sie verbirgt weit mehr, als es den Anschein hat. Ihr großes Talent ist das Singen, jedoch steht sie seit jeher unter dem drohend erhobenen Pantoffel ihrer rücksichtslosen Mutter, die Grace wie auch schon ihre große Schwester nach ihren Vorstellungen formen will. Ein wenig hat mich das an Jennifer aus Winton Brothers 3 von Penny Reid erinnert, die ebenfalls unter einer übereifrigen Mutter litt. Man findet diese Bücher in vielen Romanen und jedes Mal erwecken sie in mir das Bedürfnis, sie zu packen und fest zu schütteln, bis sie ihre armen Mädchen endlich mal sie selbst sein lassen.

    Mason gefiel mir richtig gut. Er ist einerseits witzig und charmant, andererseits nimmt er seine Musik sehr ernst und brennt für das, was er tut. Darum weiß er auch, dass Grace die ideale Besetzung für seine Band ist, jedoch hat er mit ihr eine echt harte Nuss vor sich. Was für die beiden zunächst nur ein Verhältnis aus gegenseitigem Nutzen darstellt, entwickelt sich sehr bald zu mehr und mehr, leider gibt es dabei ein Problem: Masons Freundin. Ich muss ja sagen, dass dieses Mädchen mich mehr als einmal in den Wahnsinn getrieben hat, einen derart sprunghaften und unentschlossenen Menschen konnte ich einfach nicht verstehen.
    Der Rest der Clique hat in den verschiedenen anderen Bänden seinen jeweiligen Auftritt, nur wird leider der Rest der Band von Mason dabei übergangen. Seine drei anderen Jungs waren mir ebenfalls unglaublich sympathisch und ich hätte wirklich gern mehr über sie gelesen.

    Da ich sehr viel New Adult lese, hat mich die Geschichte jetzt nicht wirklich überrascht und mir ist das Konzept Heißer-Typ-trifft-Good-Girl keinesfalls unbekannt, dennoch lese ich immer wieder gern solche Storys. Mason und Grace sind ein süßes Paar und nur darauf kommt es an. Ihre Liebe entwickelt sich langsam, schließlich hat Mason ja noch seine Freundin, aber ich finde sowieso, dass es zu unrealistisch wirkt, wenn sich die Protagonisten gleich im ersten Drittel des Buches die ewige Liebe schwören. Zumal freue ich mich jedes Mal, wenn auch die Musik eine entscheidende Rolle im Buch spielt.

    Mein Fazit:
    New Adult, das man gelesen haben muss! Ein großartiger Abschluss, ich freue mich, wenn die Autorin wieder mal was aus diesem Genre herausbringt.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie M., 08.12.2018

    Als eBook bewertet

    Grace hat sich eigentlich geschworen, nie mehr vor Publikum zu singen. Nachdem sie sich vor Jahren bei einer Miss-Wahl blamiert hat, will sie sich nie mehr so verletzlich zeigen. Doch als „Waiting vor Juliet“ eine neue Leadsängerin sucht, überwindet sie ihre Angst und will sich und allen anderen beweisen, dass sie es kann. Dabei lernt sie Mason näher kennen und merkt, dass er gar nicht so ist, wie ihr erster Eindruck vom ihm. Die beiden kommen sich über das Songwriting näher und man merkt sehr schön, wie die Chemie zwischen den beiden einfach passt. Leider gibt es aber da noch Jenny, die On-Off-Freundin von Mason…
    Ich hatte manchmal ein paar Probleme mit Grace. Konnte ich ihre Selbstzweifel bis zu einem gewissen Maß noch verstehen, waren mir ihre Kurzschlussreaktionen teilweise wirklich unverständlich. Ihre Mutter ist regelrecht grausam und ich konnte auch hier bis zu einem gewissen Punkt noch verstehen, dass Grace ihr am liebsten alles Recht machen will, damit sie Liebe und Anerkennung von ihr bekommt, auch wenn sie sich dabei selbst verliert…trotzdem ist auch wirklich tapfer, denn sie war in der Vergangenheit schon mal an einem Punkt angekommen, der einen zerstören kann…aber Grace steht immer wieder auf und kämpft weiter. Das hat mir gut gefallen.
    Mason mochte ich wirklich gerne, auch wenn ich ihn manchmal am liebsten in den Hintern getreten hätte, damit er endlich merkt, was Jenny ihm antut! Er ist so ein herzensguter Kerl!
    Wie gesagt, man fühlt regelrecht, wie die Chemie zwischen Mason und Grace stimmt. Aber bis die beiden das auch begreifen, ist es ein langer Weg…
    Es wird abwechselnd aus Grace und Masons Sicht geschrieben, sodass man zu beiden einen guten Zugang bekommt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Beziehung der beiden zueinander entwickelt sich langsam und glaubhaft und auch die Weiterentwicklung der Charaktere ist sehr glaubhaft. Die Geschichte behandelt natürlich die Liebesgeschichte, aber es geht auch um Selbstzweifel und Erwachsenwerden.
    Dies ist der abschließende Band der Firsts-Reihe und ich hatte bisher nur die Geschichte um Elle und Luke gelesen. Daher kannte ich die Clique schon, auch wenn mir nicht jede Liebesgeschichte bekannt war. Das hat mich beim Lesen aber in keiner Weise gestört. Schön finde ich, dass hier auch alle aus der Clique wieder mit eingebunden wurden und am Ende gibt es einen Prolog, der die Reihe sehr schön abschließt.
    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne New Adult College Geschichten liest.

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    Stephie, 16.12.2018

    Als Buch bewertet

    Grace und Mason sind im Grunde nicht viel mehr als flüchtige Bekannte und selbst das nur, weil sie gemeinsame Freunde haben. Doch eines verbindet die zwei Kommilitonen, die sonst unterschiedlicher kaum sein könnten: Die Liebe zur Musik. Deshalb lässt Grace sich auch von ihrer besten Freundin Emery dazu überreden für Masons Band vorzusingen, obwohl sie sich eigentlich geschworen hatte nie wieder außerhalb ihres Studiums auf einer Bühne zu singen. Sie hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass die Band so von ihrer Stimme begeistert sein würde, dass sie ihr tatsächlich den Posten als ihre neue Sängerin anbieten. Nach einigem Zögern willigt Grace schließlich ein und während der Proben kommen sie und Mason sich langsam immer näher. Es gibt da nur ein Problem: Beide sind bereits in festen Händen …




    Der letzte erste Song ist ein sehr gelungenes, Wehmut auslösendes Finale der Reihe um Emery, Dylan, Elle, Luke, Tate, Trevor, Grace und Mason, die man im Verlauf dieser wundervollen Serie alle unheimlich ins Herz geschlossen hat und deshalb auch überaus positiv in Erinnerung behalten wird. Bianca Iosivoni bringt darin nicht nur die Geschichte um das letzte, verbliebene Paar gekonnt zum Abschluss, sondern schreibt für die gesamte Clique ein würdiges Ende, insbesondere durch den Epilog, der auf alle Charaktere noch einmal Bezug nimmt und den Leser einen kurzen Blick auf die Zukunft der unterschiedlichen Figuren werfen lässt. Es ist ein Ende, mit dem man sehr gut leben kann, wenngleich man traurig über den unausweichlichen Abschied ist und diese einzigartigen Studenten sehr vermissen wird.

    Selbst wenn man Grace zu Beginn des vierten Bandes (noch) nicht annähernd so sehr mochte wie ein paar der anderen Figuren, schließt man sie spätestens in Der letzte erste Song ebenso sehr ins Herz und das schon nach kurzer Zeit. Obwohl sie bereits in den Vorgängern eine Rolle spielte, stellt man erstaunt fest, dass man bisher im Ergebnis kaum etwas über sie wusste. Umso mehr freut man sich darüber, sie nun ebenfalls besser kennen zu lernen. Schnell wird klar, dass der erste Eindruck täuscht und Grace vor ihrem Studium kein allzu leichtes Leben hatte. Sie wird von vielen Ängsten, Selbstzweifeln und Unsicherheiten geplagt, die ihr immer wieder Probleme bereiten und ihr Glück verhindern.

    Verantwortlich dafür ist vor allem ihre Mutter bzw. deren schreckliches Verhalten, damals wie heute, denn sie übt noch immer sehr viel Druck auf ihre Tochter aus. Grace kann ihr offenbar nichts recht machen und man kann sehr gut nachvollziehen, dass die fiesen Sprüche ihrer Mutter nicht einfach so an ihr abprallen und sie stattdessen permanent beeinflussen, wenn auch gegen ihren Willen. Diese Erziehung hat Spuren bei Grace hinterlassen und Verhaltensmuster ausgelöst, von denen sie sich nicht ohne Weiteres lösen kann, erst recht nicht von heute auf morgen, und obschon ihre Reaktionen mitunter sehr krass wirken, sind sie prinzipiell durchaus nachvollziehbar.

    Maze mag man von Anfang an bzw. mochte man ihn bereits in den vorherigen Bänden und daran ändert sich nichts; außer, dass man ihn manchmal gern schütteln würde, um ihm endlich die Augen bezüglich seiner Freundin Jenny zu öffnen. Sie ist nie für ihn da, wenn er sie braucht, wohingegen er sich den Arsch für sie aufreißt, aber nichts dafür zurück bekommt. Ihr ambivalentes Verhalten ist schlicht unverständlich und macht sie total unsympathisch, weshalb man auch nicht wirklich nachvollziehen kann, was Mason an ihr findet oder warum er sich das alles schon so lange gefallen lässt. Bei Mason und Jenny wartet man daher geradezu sehnsüchtig darauf, dass ihre Beziehung ein für allemal endet.

    Die Chemie zwischen Mason und Grace ist hingegen deutlich spürbar und es gibt zahlreiche tolle Szenen zwischen ihnen. Wer Musik genauso liebt wie die beiden, wird die vielen, sehr authentisch wirkenden Bandszenen lieben, insbesondere die, in denen sie zusammen Songs schreiben. Trotz aller Gegensätze passen sie sehr gut zusammen und man kann den Moment kaum erwarten, in dem die beiden sich endlich näher kommen. Dass es passiert, ist nämlich nur eine Frage der Zeit, schließlich denken die beiden irgendwann mehr an den jeweils anderen als an ihre Partner. Erfreulicherweise geben die beiden der gegenseitigen Anziehung zwischen ihnen, die sie ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr leugnen können, aufgrund der Tatsache, dass sie anfangs beide in einer Beziehung sind, jedoch erst nach, als das auf beiden Seiten unabhängig voneinander nicht mehr der Fall ist. Zum Glück kommt es dazu aber schneller als vielleicht gedacht.

    Die Handlung ist durchgängig fesselnd und wird wieder abwechselnd aus den Perspektiven beider Protagonisten geschildert, wodurch man sich stets gut mit ihnen identifizieren kann. Gerade zu Beginn platziert Bianca Iosivoni zudem gezielt viele, kleine Andeutungen hinsichtlich Grace’ Vergangenheit, die den Leser natürlich neugierig machen. Das letzte Drittel ist dann noch einmal besonders emotional und hält ein paar Überraschungen bereit.

    Etwas zwiespältig steht man allenfalls dem Umstand gegenüber, dass die Autorin es im Verlauf der Geschichte zwischen einem der früheren Paare gewaltig kriseln lässt. Allerdings nicht etwa, weil die beiden Charaktere dadurch so viel Raum einnehmen, sondern aus Angst, dass ihr einstiges Happy End nun ruiniert wird oder es offen bleibt, ob sie ihre Probleme lösen können. Diese Sorgen sind letztlich jedoch unbegründet.



    *FAZIT*
    Der letzte erste Song lässt den Leser mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück, denn das rundum gelungene Finale der Reihe kann nicht gänzlich darüber hinweg trösten, dass man sich von der wundervollen Clique, die man im Laufe der Zeit so lieb gewonnen hat, nun endgültig verabschieden muss.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cookie02, 20.12.2018

    Als eBook bewertet

    Dieses ist der vierte Band der Reihe und wird wie üblich abwechselnd aus zwei Perspektiven erzählt.

    Mason war zu Beginn der Reihe zwar ein ziemlicher Idiot, konnte sich aber im Verlauf der Geschichten irgendwie in mein Herz stehlen. Daher habe ich sehnsüchtig darauf gewartet, dass auch er seine eigene Geschichte bekommt und es endlich schafft, sich von seiner On-Off-Freundin zu lösen.
    Grace kam bisher zu wenig vor, um sie so richtig kennen zu lernen, aber ich war dennoch sehr gespannt auf ihren Hintergrund und die Belastungen, die sie mit sich herum schleppt.

    Mason und Grace gehören zwar demselben Freundeskreis an, allerdings halten beide nicht viel voneinander und haben praktisch kaum etwas miteinander zu tun. Das ändert sich zu Beginn der Geschichte und beide sind – mehr oder weniger – gezwungen, miteinander auszukommen. Mir hat sehr gefallen, wie Mason und Grace sich Facette um Facette kennen lernen und erst ein Waffenstillstand, dann so etwas wie unfreiwillige Freundschaft und schließlich sogar noch mehr zwischen ihnen entsteht. Auch fand ich die Themen Musik und Sport sehr schön und stimmig in die Geschichte verwebt. Der Umgang mit Selbstzweifeln und der Widerspruch, der manchmal zwischen Kopf und Herz entsteht, haben bei beiden Protagonisten sehr viel Raum eingenommen und dafür gesorgt, dass ich mich gut in die beiden einfühlen konnte.

    Auch schön finde ich, dass diese Geschichte in ihrem Verlauf und in Bezug auf die Figurenzeichnung – im Gegensatz zur Geschichte von Tate und Trevor – sehr realistisch und undramatisch gehalten ist. Natürlich gibt es den üblichen Herzschmerz und die Probleme, die zu einer New Adult Geschichte dazu gehören und die das Buch spannend und berührend machen. Aber dies ist hier nicht ausgeufert, sondern nachvollziehbar und dezent gehalten.

    Am Ende war ich den Tränen nahe, als es Zeit war, sich von den lieb gewonnenen Personen zu verabschieden – den Epilog fand ich aber sehr gelungen und ausnahmsweise mal nicht zu kurz. ^^ Auch wenn ich es sehr schade finde, dass die Reihe mit diesem Band (schon?) vorbei ist, so freue ich mich jetzt auf die „Promises of Forever“ – Reihe der Autorin, die immerhin ein wenig Bezug zu diesen Protagonisten hat.

    Fazit:
    Eine wunderschöne Geschichte mit liebenswerten Protagonisten und ein sehr gelungener Abschlussband der Reihe. Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 30.11.2018

    Als Buch bewertet

    Schöner Abschluss mit mittelmäßigem Ende

    Protagonisten
    Grace wird seit Jahren von ihrer Mutter zu Wettbewerben gezwungen, auf die sie nicht wirklich Lust hat. Dafür muss sie sich in Form halten und muss sich selbst bei knappem Normalgewicht Sprüche über ihre angeblich imperfekte Form anhören. Das nagt natürlich an ihrem Selbstwertgefühl und darum studiert sie auch so weit weg von Zuhause. So sehr sie sich auch Mühe gibt, ein normales Leben zu führen und sich von den Idealen ihrer Mutter loszusagen, handelt sie schon oft nach alten Verhaltensmustern und mit Selbstzweifeln und bittet deswegen Mason um ein Work-Out, das sie in Form bringen soll.

    Die beiden waren in den Vorgängern wohl kaum meine Favoriten, aber hier erfährt man nun auch, warum sie so sind wie man sie kennt. Dazu gehört auch Masons On-Off-Beziehung zu Jenny, auf die er immer wartet und die er mit offenen Armen begrüßt, wenn sie von ihren Reisen zurückkehrt. Er hat sich eine gemeinsame Zukunft mit ihr ausgemalt und will diese Träume einfach nicht aufgeben.

    Beide haben also ihre Probleme und außerdem: Beide sind in einer Beziehung. Wie glücklich sie sind, sei jetzt erstmal unwichtig. Als Leser will man natürlich die Hauptcharaktere zusammen sehen und fragt sich, wie sie sich trennen werden und ob sie etwas erleben, während sie noch in Beziehungen sind. Das war auf jeden Fall ein interessanter Ausgangspunkt.

    Auch die anderen bekannten Charaktere tauchen auf und versüßen dem Leser mit ihrem dynamischen Freundeskreis das Buch. Das erste Paar der Reihe Dylan und Emery spielen noch eine besondere Rolle, weil ihre Beziehung vom Leben auf die Probe gestellt wird. Das gibt dem Buch nochmal eine realistische Seite.

    Handlung und Schreibstil
    Mason und Grace sind schon ein süßes Paar und nach einigen kleinen Szenen in den Vorgängern habe ich mich auch auf dieses Buch gefreut und hatte auch kein Erwartungen an eine spannende Geschichte. Die ersten drei Viertel haben mir auch gut gefallen und ich habe noch einen Knall mit gelüfteten Geheimnissen, Ex-Liebhabern oder andere dramatische Handlungen erwartet und dann hat mich das Ende doch enttäuscht, weil es eine andere Art Drama bot und sich etwas seltsam lasch entwickelt hat. Und ich hatte das Gefühl, dass noch etwas gefehlt hätte, weil alles plötzlich so schnell ging mit Tagen zwischen einzelnen Kapiteln.

    Fazit
    Insgesamt hat mir mit "Der letzte erste Song" das Finale der Firsts-Reihe ganz gut gefallen. Die Geschichte war schon süß und brachte den Fans der Reihe einen schönen Abschluss. Ich fand es nur leider ähnlich vorhersehbar wie die Vorgänger und das Ende konnte mich leider kaum begeistern.

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