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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 09.06.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Buch über die Liebe, aber nicht als Roman, sondern als Ratgeber und Selbstfindungshilfe.
    Ein Buch das mich in vielen Bereichen schmunzeln ließ, weil man das ein oder andere doch schon erkennt und auch an sich wahrnehmen kann.

    Hilfreiche Tips, wie man(n) so tickt... vorallem finde ich aber ist es hilfreich für die Selbsterkennung. Alles andere hat mich ehrlich gesagt weniger interessiert, da ich nicht wirklich auf Männer stehe, aber zur Selbstfindung und Analyse von sich selber wirklich sehr hilfreich.

    Wer Ängste vor der Liebe und der Beziehung hat sollte sich dieses Buch auf jeden Fall mal schnappen und lesen.
    Interessant, spannend und empfehlenswert für alle die auf Scheisskerle verzichten wollen!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 10.03.2017

    Als Buch bewertet

    „Der letzte Scheißkerl“ ist ein Ratgeber dafür, wie aus dem falschen Mann der richtige wird. Das Buch ist in verschiedene Abschnitte strukturiert: Zuerst wird auf den Erstroman „Scheißkerle“ verwiesen, dem dieses Buch nachfolgt. Dazu werden die verschiedenen Typen, in die Koidl Männer unterteil, noch einmal mit ihren Charaktereigenschaften widergegeben. Dann folgen ein paar Beispiele, Geschichten von den verschiedenen Typen und wie sie in verschiedenen Situationen reagieren. Nach dieser (langen) Einleitung kommen wir dann so langsam zum Kern des Buches. Zunächst analysiert Koidl die verschiedenen Typen nach ihren Ängsten. Und dann kommt er zu einem Modell, wie man in seinem Alltag die verschiedenen Männertypen erkennen kann und sie behandeln soll. Wichtig sei vor allem auch sich selbst zu kennen und zu kategorisieren. Zum Abschluss gibt es noch einmal eine Zusammenfassung und fünf allgemeine Beziehungstipps jeweils für Mann und Frau.
    Ich habe noch nie einen Beziehungsratgeber gelesen, aber ich glaube sollte man einen benötigen, kann dieses Buch helfen, wenn (aber nur wenn!) sich der Mann tatsächlich kategorisieren lässt. Der Autor gibt selbst zu, dass eigentlich jeder etwas von jeder Kategorie hat, allerdings soll eine immer überwiegen. Ich habe probiert meinen Exfreund zu kategorisieren und ganz ehrlich, ich konnte ihn nicht zuordnen. Deswegen ist mir das Buch etwas zu Schubladen-orientiert. Ich glaube allerdings doch dass, wenn eine Frau zuhause einen Mann hat, der sich einer Kategorie zuordnen lässt, das Buch durchaus hilfreich und aufschlussreich sein kann. Ich werde das Buch auf jeden Fall mal im Schrank stehen lassen für den Fall der Fälle ;)
    Alles in allem finde ich, dass das Buch nicht ganz hält, was es verspricht, weil ich eine wirkliche Anleitung mit Schritt für Schritt-Hilfe vermisse, man muss sich die Tipps schon aus dem Kontext holen (aber man soll das Buch ja auch lesen). Für einen Ratgeber lässt sich das Buch ausgesprochen gut lesen, ich hatte es innerhalb weniger Stunden durch. Auch das Cover ist ganz süß, allerdings ist bei mir von der goldenen Farbe nach nur wenigen Handgriffen schon einiges abgegangen. Deswegen gebe ich drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hotel, 11.03.2017

    Als Buch bewertet

    Prima um in 2 Abenden durch zu sein und nach vielen "Beziehungs-Schmökern" ist dieses wirklich mal etwas anders. Es ist für jeden verständlich geschrieben und bringt einen eins ums andere Mal zum Staunen, weil manche Dinge so einleuchtend sind und trotzdem immer wieder passieren. Zudem ein Buch, das "nicht" beide Partner lesen müssen.
    Dieses Buch enthält zwar keine revolutionären Beziehungstheorien und nichts was nicht (fast) jeder von uns bereits erlebt hat, schildert aber spannend und verständlich Zusammenhänge, Aktionen und Reaktionen in unstimmigen Beziehungen und es zeigt einfache Wege auf, sich selbst aus der Miesere zu retten. Der Autor nimmt dem Leser auch erfolgreich die Angst "nicht normal" zu sein und es ist ein praxisorientierter, leicht verständlicher, auf eine breite Leserschaft ausgerichteter Ratgeber. Der dahinterstehende Ansatz ist ein lerntheoretisch-verhaltenstherapeutischer: Roman Koidl hält sich nicht lange bei der Analyse tiefgreifender Kindheitserfahrungen auf, sondern gibt Ratschläge, wie man die Dynamik einer problematischen Beziehung durchschaut ihre Schwierigkeiten im Hier und Jetzt löst. Gelungen auch die kommunikationspsychologischen Tips für eine nicht-offensive Gesprächsführung. Ein Buch, das so manche Beziehung retten kann, mit Sicherheit aber auch so manches Paar aus einer unglücklichen Beziehung befreien wird! Es bietet auch Möglichkeiten an, auf längere Sicht etwas zu verbessern. Das ist unterm Strich das, was alle Bücher aussagen, aber dieses Buch hier erscheint mir als das praktischste und anwendbarste für das Jetzt und für das Später.
    Ein reißerischer Titel zwar, aber das Buch hilft ebenfalls sich aus Situationen zu befreien, in denen man selbst sich als passiver Zuschauer gefangen fühlt. Es hilft eigene Reaktionen zu verstehen, und die Reaktionen des Gegenübers vorherzusagen und so hilft das Buch also bestens präventiv alle aufkommenden Schwierigkeiten zu meistern oder einfach nur das Thema der Paradoxen Leidenschaft zu verstehen. So kann man sich und seinen Freunden/Verwandten immer mit gutem Rat bei stehen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kirschkompott, 04.04.2017

    Als Buch bewertet

    Bei der letzte Scheißkerl handelt es sich um ein Sachbuch und Ratgeber für Paarbeziehungen. Es gibt 4 verschiedene Typen denen eine Person in einer Beziehung mehr oder weniger entsprechen kann. In diesem Buch kann man erfahren was für ein Typ einem am ehesten entspricht und welcher Typ der Partner ist.
    Es wird deutlich dass sich nicht unbedingt Gegensätze anziehen.

    Das Buch ist gut lesbar und es redet nicht lange um den heißen Brei herum sondern kommt direkt zur Sache. Ich fand dieses Buch interessant zu Lesen und ich war schnell am Ende des Buches angelangt. Es ist unterhaltsam geschrieben und ist mal ein etwas anderer Ratgeber. Vielleicht könnte dieses Buch sogar dabei helfen echte Scheißkerle zu entlarven.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne G., 13.03.2017

    Als Buch bewertet

    Erstmal das Cover ;-) mit dem rosa , so typisch Mädchenhaft ;-) der goldene Text mit dem Schwein , hebt sich vom rosa Cover aber ab, zudem ist der Text 3D, somit steht er vom Cover hoch ,...

    Der Inhalt des Buches und seine Geschichten haben mich amüsiert, sie waren humorvoll mit Witz und Charme geschrieben ;-) der Schreibstil gefiel mir sehr gut ,.. Lauter kleine Kapitel - Textzeilen ,.. verschiedene Sichtweisen und Perspektiven ,.. verschiedene männertypen , beziehungstypen und frauentypen werden aufgegriffen und Alltagssituationen dargestellt ,..
    die Kommunikation auf Verschiedenen Ebenen wird auch angesprochen ,.. ein unterhaltsames und witziges Buch über verschiedene Männer, Situationen und Beziehungen ,.. oder Ende der Beziehungen ;-)

    Den Vorgänger des Buches kannt ich nicht ,.. aber dieses war kein Problem ,.. am Anfang gibt es eine kleine Rückführung , wie dieses Buch entstanden ist ,..

    Amüsant , trotzdem regt es zum nachdenken an und man findet das ein oder andere wieder :-)

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 26.03.2017

    Als Buch bewertet

    Witzig und unterhaltsam!

    Koidl beschreibt in seinem Buch "Der letzte Scheißkerl" typische Verhaltensweisen und Handlungsmuster von einzelnen Persönlichkeitstypen. Die Zuordnung der einzelnen Typen nimmt er anhand des Riemann-Modells vor, welches er in dem Buch gut erklärt. Jeden der einzelnen Typen stellt er mit seinen Eigenheiten in verschiedenen Alltagssituationen vor, was einem dank mancher Kuriosität auch schon mal laut auflachen lässt.
    Und tatsächlich meint man beim Lesen doch den einen oder anderen beschriebenen Charakter persönlich zu kennen und erkennt auch so manche Eigenheit an sich selbst wieder. Zudem gibt Koidl Empfehlungen, welche Persönlichkeiten gut miteinander harmonieren.
    Das Buch ist lustig, speziell im ersten Teil und am Ende. Wer auch vor der wissenschaftlichen Verflechtung nicht zurückschreckt, wird Spaß mit dem Buch haben.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sine liebt Bücher, 10.03.2017

    Als eBook bewertet

    Fazit:

    Dieses Sachbuch ließ sich gut lesen, aber ich bin etwas zwiegespalten. Das gelesene ist ganz interessant, aber es wirkt für mich eher sehr negativ. Das kommt wohl auch davon, dass ich eher misstrauisch bin und das nicht dazu beiträgt, dass es besser wird. Die Bewegung fällt mir wirklich schwer, aber letztendlich wähle ich die Mitte. Kein schlechtes Buch, aber für mich nicht geeignet.

    Bewertung:

    Eine Art Fortsetzung von Scheißkerle.

    Größtenteils ist es eben eher eine Geschichte. Eine Aneinanderreihung verschiedener Typen, die man meiden sollte und auch erkennen sollte, wer man selber ist.

    Es wird hier von verschiedenen Typen berichtet, die man lieber meiden sollte. Natürlich zählt dazu der Ehemann, der Affären hatte. Denn man hat einfach kaum Chancen.

    Weiterhin wird von Haien und Delphinen berichtet. Man kann da sicher schon was erahnen. Haie sind eben die interessanteren Typen, die die von Frauen/Männern angezogen werden. Und die Delphine, die lieben, netten Typen, werden oft links liegen gelassen. Aber die Haie sind nun auch nicht ohne.

    Es wird von den 4 verschiedenen Angst-Typen erzählt. Dazu zählen der Analyst (Dauer), der Diener (Nähe), der General (Distanz) und der Blender (Wechsel). Diese werden den verschiedenen Typen in Klammern zugeordnet.

    Letztendlich passen am besten Menschen zusammen, die ähnlich sind, weil sie sich besser verstehen und in die gleiche Richtung gehen.

    Was mich wirklich gestört hat war, dass es für mich alles ziemlich negativ rüber kam. Du musst aufpassen, wem du trauen kannst, er kann sich später als schrecklicher Typ entpuppen. Lass nicht alles mit dir machen usw. usf. Das ist für mich eher schwierig, da ich eher der misstrauische Typ bin.

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  • 4 Sterne

    Hotel, 11.03.2017

    Als Buch bewertet

    Prima um in 2 Abenden durch zu sein und nach vielen "Beziehungs-Schmökern" ist dieses wirklich mal etwas anders. Es ist für jeden verständlich geschrieben und bringt einen eins ums andere Mal zum Staunen, weil manche Dinge so einleuchtend sind und trotzdem immer wieder passieren. Zudem ein Buch, das "nicht" beide Partner lesen müssen.
    Dieses Buch enthält zwar keine revolutionären Beziehungstheorien und nichts was nicht (fast) jeder von uns bereits erlebt hat, schildert aber spannend und verständlich Zusammenhänge, Aktionen und Reaktionen in unstimmigen Beziehungen und es zeigt einfache Wege auf, sich selbst aus der Miesere zu retten. Der Autor nimmt dem Leser auch erfolgreich die Angst "nicht normal" zu sein und es ist ein praxisorientierter, leicht verständlicher, auf eine breite Leserschaft ausgerichteter Ratgeber. Der dahinterstehende Ansatz ist ein lerntheoretisch-verhaltenstherapeutischer: Roman Koidl hält sich nicht lange bei der Analyse tiefgreifender Kindheitserfahrungen auf, sondern gibt Ratschläge, wie man die Dynamik einer problematischen Beziehung durchschaut ihre Schwierigkeiten im Hier und Jetzt löst. Gelungen auch die kommunikationspsychologischen Tips für eine nicht-offensive Gesprächsführung. Ein Buch, das so manche Beziehung retten kann, mit Sicherheit aber auch so manches Paar aus einer unglücklichen Beziehung befreien wird! Es bietet auch Möglichkeiten an, auf längere Sicht etwas zu verbessern. Das ist unterm Strich das, was alle Bücher aussagen, aber dieses Buch hier erscheint mir als das praktischste und anwendbarste für das Jetzt und für das Später.
    Ein reißerischer Titel zwar, aber das Buch hilft ebenfalls sich aus Situationen zu befreien, in denen man selbst sich als passiver Zuschauer gefangen fühlt. Es hilft eigene Reaktionen zu verstehen, und die Reaktionen des Gegenübers vorherzusagen und so hilft das Buch also bestens präventiv alle aufkommenden Schwierigkeiten zu meistern oder einfach nur das Thema der Paradoxen Leidenschaft zu verstehen. So kann man sich und seinen Freunden/Verwandten immer mit gutem Rat bei stehen.

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  • 4 Sterne

    Schnuck59, 09.04.2017

    Als Buch bewertet

    Nach „Scheißkerle - warum es immer die Falschen sind“ schreibt Roman Maria Koidl jetzt „Der letzte Scheißkerl - wie aus dem Falschen der Richtige wird“. Er stellt wiederkehrende Beziehungsmuster vor, erläutert wie man Ängste als Schlüssel zur Lösung von Beziehungsproblemen erkennen kann und wie man dann entsprechend handelt.

    So kann aus einem Frosch doch noch ein Prinz werden und aus Singles glückliche Paare.

    Roman Maria Koidl, geboren 1967, ist ein österreichischer Unternehmer im Bereich Markenkommunikation und neue Medien, Kunstmäzen und Autor. Neben vier Büchern zu wirtschaftlichen Themen veröffentlichte er „Scheißkerle“ und „Blender“.

    Mir fällt es schwer dieses Buch in eine Kategorie einzuordnen. Ich denke an erzählendes Sachbuch mit psychologischen Aspekten zum Thema Partnerschaft und Beziehung.

    Der Schreibstil ist flüssig, stellenweise amüsant und humorvoll. Es gibt aber auch Stellen, die ohne psychologische Vorkenntnisse schwer zu verstehen sind. Die vier Angsttypen General, Analyst, Sonnyboy und Diener werden, auch in Anlehnung an die tiefenpsychologische Studie Grundformen der Angst von Fritz Riemann, vorgestellt. Der Autor gibt zusätzlich Tipps, wie man deren Charaktermerkmale gut erkennen kann. Er verdeutlicht, dass es wichtig ist zu wissen, welchen Typ man vor sich hat und welchen man selbst verkörpert. Die Darstellung in Anlehnung an das Vier-Seiten-Modell nach Schulz von Thun macht die inhaltlichen und Beziehungsaspekte der Kommunikation nachvollziehbar. Der Autor will in seinem Buch so auch deutlich machen wie wichtig es ist einander zu verstehen. Nur dadurch ist es möglich wiederkehrende Muster und Beziehungsprobleme zu erkennen.

    Aber – einen Scheißkerl kann man nicht coachen.

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  • 4 Sterne

    Heidi K., 23.03.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Bei diesem Roman stimmt einfach alles. Angefangen bei der wunderschönen mädchenhaften rosazuckerwattefarbenen Farbe über den Titel bis hin zur Gestaltung des Buchumschlages. Und dann wurde das Buch auch noch von einem Mann geschrieben, was man eigentlich erstmal überhaupt nicht erwartet. Auf jeden Fall hat mich dieser Ratgeber von Anfang an richtig gut unterhalten, ich musst oft schmunzeln, fühlte mich oftmals bestätigt oder auch ertappt. Dieses Buch spiegelt das wahre Leben wider. Roman Maria Koidl analysiert, erklärt und bestätigt Verhaltensmuster und erläutert, warum Frauen immer wieder zu den gleichen Typen zurückfinden oder darauf hereinfallen. Besonders gut gefallen haben mir zudem noch die interessanten Geschichten rund um das Thema Beziehungsprobleme. Wenn man das Ganze dann noch mit sich und den Paaren im Bekannten- und Freundeskreis vergleicht, entdeckt man sicherlich viele Verhaltensmuster und –typen wieder. Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Roman der meine eigenen Verhaltensmuster in Frage gestellt und manchen meiner Blickwinkel verändert hat. Ich empfehle ihn gerne an interessierte Frauen weiter.

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  • 3 Sterne

    Sheena01, 20.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Hoch auf das Schablonendenken!
    Nach seinem Bestseller „Scheißkerle“ wollte die Flut an begeisterten Zuschriften an den Autor nicht abreissen, unzählige Leserinnen teilten darin ihre persönlichen Erfahrungen mit jener im Buch beschriebenen Sorte Mann. So entschied sich Roman Maria Koidl zu einer Fortsetzung: „Der letzte Scheißkerl“, in welcher größtenteils der Erfahrungsschatz der Leserschaft hineinverwoben wurde. Die Herren der Schöpfung werden darin in vier Typen unterteilt: Den Macher oder auch General genannt, den Analysten oder Nerd, den Sonnyboy oder auch Blender und zu guter Letzt den fürsorglichen Diener. Jeder dieser Typen wird recht anschaulich beschrieben, und anschließend werden Tipps zum leichteren Auskommen mit dem jeweiligen Charakter gegeben.

    Die Ausführungen Koidls sind zwar zum Teil sehr amüsant zu lesen, oftmals kommt einem dabei das eine oder andere „Kaliber“ aus dem eigenen Bekanntenkreis in den Sinn, auf den so manche Beschreibung wie maßgeschneidert passt. Nur bezweifle ich, dass man Menschen so leicht in Schubladen stecken kann, wie es hier passiert. Ich denke, es ist vielmehr so, dass jeder von uns sämtliche Facetten dieser Charaktere in sich beherbergt und diese je nach Bedarf seiner Umwelt präsentiert. Das macht das Ganze in der Praxis doch ein wenig schwieriger als es die in diesem Buch doch eher schablonenhafte Darstellung glauben lassen will. Was aber durchaus stimmen mag, ist die (allerdings nicht unbedingt neue) Theorie, dass die eigene Partnerwahl oftmals stark durch das Elternhaus geprägt ist. Dass man dadurch des Öfteren auf einen ähnlichen Partnertyp zurückgreift (man also immer wieder dieselben Fehler macht), liegt irgendwie auf der Hand.

    Das Cover finde ich hingegen sehr witzig und originell gestaltet. Leider muss ich hier jedoch anmerken, dass sich die goldene Schrift des Titels auf dem Einband trotz sorgfältigen Umganges mit dem Buch bereits nach kurzer Zeit beim Lesen abzulösen beginnt. Ein etwas beständigeres Cover wäre wünschenswert!

    Mein Fazit: Ein sehr kurzweiliges und amüsantes Buch, ob es tatsächlich das Prädikat „Ratgeber“ verdient, wage ich allerdings zu bezweifeln!

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  • 3 Sterne

    Bücherfee, 06.04.2017

    Als Buch bewertet

    "Der letzte Scheißkerl. Wie aus dem Falschen der Richtige wird" ist die Fortsetzung des Bestsellers "Scheißkerle" von Roman Maria Koidl. In diesem Buch geht es um die Frage, wie aus dem Frosch im Bett doch noch ein Prinz werden kann. Schonungslos analysiert Koidl die Muster im Beziehungs-Battle und erklärt, warum uns kaum etwas soviel Angst macht wie die Liebe.

    Das Cover wird alle Blicke in den Buchhandlungen auf sich lenken. Die kitschige rosarote Farbe soll vor allem Frauen ansprechen, die auf ein Happy-End in der Liebe versessen sind, und will uns einen wichtigen "Schinken" suggerieren; dazu passt das wohlgerundete Hinterteil eines Schweinchens, das gleichsam aus dem Bild läuft. Männer sind Schweine - wer kennt diesen markigen Spruch nicht?

    Der Titel "Der letzte Scheißkerl" ist in einer äuffälligen Schreibschrift in Szene gesetzt worden; der Untertitel erscheint in markigen Großbuchstaben. Sowohl Titel als auch Untertitel sind in goldener Farbe gestaltet worden Der letzte Buchstabe des "Scheißkerls" verschmilzt mit dem Ringelschwänzchen des goldenen Schweinchens. Nur der Name des Autors erscheint in unschuldigen weißen Lettern. Honi soit qui mal y pense!

    Inhaltlich bietet die Fortsetzung des Bestsellers nicht viel Neues. Zunächst rekurriert der Autor auf sein erstes Buch, klassifiziert die Mangelmänner in verschiedene Kategorien ein und schmückt seine Thesen mit interessanten Anekdoten aus. Danach kennzeichnet er vier Männer-Typen nach ihren Ängsten und gibt der Leserin einige Verhaltensregeln und allgemeine Tipps an die Hand.

    Das Buch ist in einem amüsanten Plauderton geschrieben und lässt sich für einen Beziehungsratgeber gut lesen. Der Autor hält den Leserinnen einen Spiegel vor, in dem sie einige unangenehme Wahrheiten über sich selbst und die Männer entdecken und ihr eigenes Verhalten hinterfragen können. Trotzdem hat mich das Buch nicht völlig überzeugt.

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  • 2 Sterne

    Storm07, 18.06.2017

    Als Buch bewertet

    Und wo finde ich nun den „richtigen Mann“?

    Koidl klassifiziert Männer in 4 verschiedene Typen. Frauen mögen das ja ganz sinnvoll und lustig finden, aber ich glaube nicht, dass ein Mann davon sehr begeistert wäre. Ich möchte damit sagen, dass man Menschen nicht gerecht wird, indem man sie in eine Schublade steckt und etliche Charaktereigenschaften verallgemeinert. Natürlich liest man die Ausführungen von Koidl zunächst gebannt und findet auch den einen oder anderen Mann, der in die verschiedenen Kategorien passt, aber ich würde eigentlich behaupten, dass das Leben zwischen Mann und Frau doch etwas komplizierter ist, als das man es so oberflächlich schematisch darstellen könnte.

    Interessanterweise habe ich mehr über mich selbst gelernt, als über die Männer. Ich denke, zum Teil wollte Koidl auch darauf hinaus, dass man als Frau nicht immer in die gleiche Falle tappt und sich dann nachher selbst bemitleidet und den Umständen oder den Männern die Schuld daran gibt. Letzten Endes ist nämlich jeder selbst seines Glückes Schmied und man ist selber dafür verantwortlich, wie man von seinen Mitmenschen behandelt wird bzw. wen man sich als Partner aussucht. Das war für mich ein entscheidender Punkt in dem ich Koidl ganz und gar Recht geben musste.

    Der Roman hätte dennoch gut und gerne mit der Hälfte der Seitenzahl auskommen können. Irgendwann wiederholten sich die Beschreibungen der 4 Typen einfach nur noch. Dafür fehlte mir dann die genaue Beschreibung welche Typen seiner Meinung nach denn wirklich zusammen gehören sollten und wie man sein gegenüber am besten erkennt. Ich hätte gerne für mich eine konkrete Handlungsempfehlung gehabt. Die kurze Do´s and Don´ts Liste am Ende hat nicht wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

    Ich habe auch wirklich immer noch ein Problem damit alle Männer als „Scheißkerle“ zu betiteln. Wenn das so wäre, hätte Koidl besser einen Ratgeber für Männer geschrieben und nicht für Frauen.

    Während ich diese Rezi schreibe, wird mir klar, dass ich den Roten Faden des Romans nicht wirklich entdeckt habe. Ich bin mir einfach nicht sicher, was Koidl mir wirklich sagen wollte. Er hat zwar durchaus wahre Aussagen getroffen, aber ich kann den Ratgeber nicht wirklich weiter empfehlen.

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  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 14.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ich bin nach dem Cover gegangen und habe mich verleiten lassen, Pink, erhabene goldene Letter und dann natürlich der Titel.
    Da ich eine schwierige Beziehung habe, dachte ich, o.k., vielleicht findest du hier Antworten.
    Auf 260 Seiten wird einem (Frau) nahe gebracht, dass Männer alle ihre Macken haben und wenn Frau das nicht erkennt, dann ist sie selber Schuld.
    Allerdings kommen auch wir Frauen nicht besser davon. Auch wir haben unsere Macken, aber warum auch nicht, gleiches Recht für alle.
    Was auch nicht neu ist, Gegensätze ziehen sich an. Hier dann aber doch mit den Erklärungen dazu.
    Es gibt lange Beschreibungen von vier verschiedenen Männer-Typen.
    Außerdem die Information, dass wir doch alle auch durch unsere Eltern geprägt wurden.
    Der Autor ist der Meinung, dass wir uns selber nicht richtig kennen und deshalb auch nicht wissen, wer der Richtige für uns ist.
    Am besten war noch das Kapitel "Verstehen und Verhandeln". Da gab es dann auch wirklich mal einen Tipp.
    Fazit: Aus dem Falschen den Richtige machen, nicht mit diesem Buch.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 06.04.2017

    Als Buch bewertet

    guter Mix an seichter Unterhaltung sowie hinterfragenden Passagen

    Roman Maria Koidl hat zu seinem ersten Buch ( „Scheißkerle“) soviele Zuschriften erhalten, dass es nun eine Fortsetzung gibt: „Der letzte Scheißkerl“. Das erste Buch habe ich nicht gelesen und kann somit nicht beurteilen, ob sich in diesem Buch Wiederholungen finden.

    Eigentlich hatte ich eine saloppe Zusammenstellung von Zuschriften, ergänzt durch Kommentare und Erklärungen erwartet und war ganz überrascht, dass dieses geschätzt die Hälfte des Buches ausmacht. Die andere Hälfte beschäftigt sich mit der Unterteilung von Persönlichkeitstypen, mal als Haie und Delphine, dann etwas genauer unter den gegensätzlichen Aspekten von Dauer/Wechsel und Nähe/Distanz, denen die Typen beständiger Analyst/blendender Sunnyboy oder melancholischer Diener /abwesender General zugeordnet werden. Verschiedene Kommunikationsebenen und Kindheitsprägungen in der Familie werden betrachtet, welche oft bewirken, dass sich Gegensätze anziehen, aber nicht guttun.

    Die angegebenen Briefe und mails samt beschriebener Erlebnisse empfinde ich zu einem guten Teil, genau wie der Autor es selbst formuliert, haarsträubender als jede Fiktion. Koildl hat sein Buch erfrischend und witzig geschrieben und das Lesen bereitet Spaß und Freude. Der Autor spielt mit Klischees und ihrem wahren Kern, betont aber immer wieder, dass die vorgestellten Typen genauso unter den Frauen zu finden sind. Seine Einteilung In die vier Typen, die Unterscheidung in Nähe und Distanz oder Haie und Delphine ist nun nicht wirklich neu, wurde aber sehr originell und kurzweilig aufgearbeitet. Auch ganz neue Aspekte fand ich interessant, z.B. die Erwähnung eines Regelwerkes um den richtigen Mann zu finden, was in den USA wohl ein Topseller zu sein scheint und auf Aufzeichnungen um 1900 basieren soll. Sehr interessant fand ich auch die vielen Zitate und Lehrmeinungen, die die Ausführungen Koils ergänzen und mich auf Alice Miller aufmerksam und neugierig gemacht haben ( da wird meine Bücherwunschliste wohl wieder etwas länger).

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen; es verfügt über einen guten Mix an seichter Unterhaltung sowie hinterfragenden Passagen, ist so erfrischend und witzig geschrieben, dabei interessant und kurzweilig.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    Informativ und unterhaltend

    Ich habe von dem Autor den ersten Teil der Buchreihe "Scheißkerl" noch nicht gelesen und ich muss sagen, ich habe überhaupt noch nie einen Ratgeber für Frauen bzw. Singlefrauen gelesen. Deshalb war ich sehr gespannt was mich erwartet. Ich hatte keine Erwartungen und wurde positiv überrascht. Denn dies ist kein Ratgeber indem Sinne du musst dies tun oder das, um den perfekten Mann zu finden. Im Gegenteil, eigentlich ist die Aussage des Buches: Es gibt den perfekten Mann nicht und auf die verschiedenen Macken, die die Männer und auch die Frauen haben, müssen wir als Menschen uns einstellen, oder wir lassen es eben bleiben, brauchen uns dann aber auch nicht wundern, wenn wir alleine sind. Das Buch hat vier Typen von Menschen identifiziert, die sich verschieden in der Liebe und in Beziehungen verhalten. Es gibt laut des Buches, den Diener, den Analysten, den Blender und den General. Jeder Mensch trägt höchst wahrscheinlich alle vier charakterliche Ausprägungen in sich, mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Das Buch handelt nun davon wie sich diese verschiedenen Charaktere verhalten und was auf die Frau als Partnerin zukommt, wenn man mit dem einem Typ zusammen ist.
    Ich fand das Buch sehr spannend, da man natürlich beim Lesen versucht den Partner und sich selbst in die Kategorien einzuordnen und man beginnt sich selbst zu hinterfragen und vielleicht verschiedene Situationen anders zu bewerten.
    Wie dieses Buch nun hilft aus einem Scheißkerl den Perfect Guy zu machen, hat sich mir nicht erschlossen, denn der Tenor war eher: du weißt jetzt wie der Mann tickt also passe dich seinen Macken an und versuch ihm Grenzen aufzuzeigen und wenn du es nicht hinbekommst dann musst du ihn verlassen.
    Trotzdem ein unterhaltsames etwas "pseudowissenschaftliches" Buch, welches ein Lesewochenende amüsant füllen kann.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 20.03.2017

    Als Buch bewertet

    Erst unterhaltsam, dann zu trocken und langatmig

    Ich bin durch eine Leseprobe und das nette Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Den ersten Teil „Scheißkerle“ habe ich nicht gelesen.
    Mir gefiel auch der Slogan „Wie aus dem Falschen der Richtige wird“, nur leider habe ich das anhand dem Buch nicht herausgefunden.
    Ich habe gedacht, dass es sich um ein humorvolles Buch über Beziehungen handelt, leider gleitet das Buch in der zweiten Hälfte aber derart in eine psychologische und schwerverständliche Lektüre ab, dass ich keinen Spaß mehr an dem Buch hatte.

    Die erste Hälfte ist sehr unterhaltsam, sie beinhaltet die gängigen Aussagen, die jeder von uns kennt, wie z.B. warum gerate ich immer an denselben (falschen) Typ?
    Außerdem werden verschiedene Fallbeispiele anhand Beziehungen geschildert. Das war mitunter recht amüsant und unterhaltsam.

    Leider konnte die zweite Hälfte des Buches da überhaupt nicht mit punkten, sie war sehr theoretisch und unheimlich trocken, teilweise kamen die Sätze gar nicht bei mir an und nach einer Weile hatte ich auch keine Lust, sie nochmal zu lesen, um doch noch etwas zu verstehen.
    Die vier verschiedenen Typen (General, Analyst, Sonnyboy und Diener) werden hier „ausführlichst“ überspitzt geschildert, leider haben bei mir nur ein Gähnen und Desinteresse hinterlassen, da es solche Typen im echten Leben nicht gibt. Ich habe mich durch diesen Teil wirklich quälen müssen.

    Die letzten fünf Seiten waren dann nochmal richtig gut.

    Fazit: Leider weiß ich auch nach der Lektüre nicht, wie aus dem Falschen der Richtige wird, dazu war mir der Stoff zu trocken und auch zu unverständlich.
    Ich vergebe 3 Sterne, da die erste Hälfte (4 Sterne) wirklich sehr unterhaltsam war, dafür die zweite Hälfte (2 Sterne) viel zu trocken und langatmig.

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  • 3 Sterne

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    Sylvia M., 27.03.2017

    Als Buch bewertet

    Nun, als ich das Cover sah, wollte ich das Buch eigentlich nicht lesen. Dann hab ich in die Leseprobe geschaut und die hat mir recht gut gefallen. Der Rest des Buches war dann aber doch dem Cover entsprechend. Wobei ich nicht sagen kann, dass der Autor nicht witzig schreibt, nur was soll man aus der ganzen Sache lernen? Falls ich entsprechenden Bedarf hätte, wüsste ich noch immer nicht, wie aus dem Falschen der Richtige wird, denn nach Beschreibung diverser spezieller Charaktere kommt zum Schluß meist - "ändern kann man diesen Typ nicht, lass einfach die Finger von ihm" - sehr schlau. Ich denke, dass man da früher oder später auch ohne Ratgeber draufkommt. Diejenigen Frauen, die eine gewisse masochistische Ader haben, werden diese trotz kluger Ratschläge weiter ausleben.
    Im Leben lässt sich selten jemand raten wie er selbiges zu gestalten hat, schon gar nicht, wenn es um Beziehungen geht. So gesehen, ist dieses Buch zwar stellenweise recht amüsant, weil es diverse Typen recht pointiert beschreibt, es hat aber auch beträchtliche Längen, weil die Katalogisierung von miesen Typen im Normalfall auch nicht bücherfüllend ist. Schon gar nicht mehrmals.

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