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  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 18.03.2024

    Als Buch bewertet

    Zwei tote Frauen werden im Wald aufgefunden, im Nacken die römischen Zahlen I und III eingeritzt. Von einer Leiche mit der Nummer II fehlt jede Spur, in der Nähe jedoch entdecken die Ermittler eine nackte Frau mit dem Kopf Richtung Boden, deren ausgebreitete Hände mit Seilen am Baumstamm befestigt sind, im Nacken eine eingeritzte IV. Es wird eine Sondereinheit gebildet, die Hilfe von der LKA München erhält, denn allen ist klar, dass dies nur der Anfang ist. Mit Hochdruck wird nach der vermissten Frau gesucht, die nummeriert wurde, da tauchen Hinweise auf, dass diese gesehen worden ist.

    „Sein Verstand sagte ihm, dass er sich abwenden sollte, aber er konnte nicht. Weit über ihren Köpfen auf mindestens vier Metern Höhe schwebte eine weitere Leiche, eine Frau.“ (Seite 31)

    Bereits nach den ersten Sätzen bin ich begeistert von dem Schreibstil, weiß nach wenigen Seiten, dass dieser Thriller gut werden wird. Der ständige Wechsel der Perspektive und die unterschiedlich langen Kapitel führen dazu, dass ich durch das Buch fliege, als gäbe es keinen Morgen mehr. Fast sofort geht die Geschichte fulminant los und es folgen viele Stellen, die blutig und brutal gestaltet sind, dabei gibt es allerdings nicht zu viele reißerische Ausführungen, die Gemetzel stehen nicht im Mittelpunkt. Die Spannung wird nicht weniger, als die Sicht der Täterpersonen geschildert wird, ohne einen Hinweis darauf, wer diese tatsächlich sind. Natürlich gibt es Verdächtige, aber die Autorin versteht es meisterhaft, die Hinweise so zu platzieren, dass ich mit den meisten Spuren nicht nur nichts anfangen kann, sondern im Gegenteil auf falsche Fährten reingefallen bin.

    Dies war ein großartiger Thriller, der mir spannende Lesestunden beschert hat, lediglich bei der Auflösung fehlte mir ein wenig der Sinn. Hier hätte ich mir schlüssigere Erklärungen gewünscht, dies ist aber der einzige Kritikpunkt. Ansonsten gibt es nichts zu meckern, gerne empfehle ich das Buch weiter und freue mich auf weitere Werke von Svenja Diel.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Engel1909, 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Thriller
    In einem Waldstück bei Heidelberg werden nach einem Unwetter mit starkem Regen grausam verstümmelte Frauenleichen gefunden. Die Leichen sind im Nacken mit den römischen Zahlen I und III markiert. Eine Leiche Nummer II wird nicht gefunden. Jedoch weisen die Leichen einige Merkwürdigkeiten auf.
    Der Heidelberger Kommissar Jakob Krohn wird mit den Ermittlungen beauftragt. Ihm zur Seite steht Nova Winter, eine Fallanalytikerin vom LKA München. Nova Winter ist jedoch eine Einzelgängerin, die am liebsten im Alleingang ermittelt.
    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Die Dialoge sind realistisch. Gedankliche Überlegungen werden verständlich wiedergegeben. Zeitliche Rückblicke sind gut nachvollziehbar. Hinzu kommen weitere Einblicke aus Sicht der Ermittelnden und der Verdächtigen.
    Der Spannungsbogen wird kontinuierlich gehalten. Es gibt Wendungen und neue Erkenntnisse während der Ermittlungen. Die Perspektivwechsel sind klar erkennbar und gut verständlich.
    Der Schreibstil ist packend und gut zu lesen.
    Bereits das schlicht gestaltete Cover drückt Gewalt und Brutalität aus und macht neugierig auf diesen spannenden Thriller.
    Ich kann mir gut weitere Fälle dieser Ermittler vorstellen. Sehr gerne gebe ich eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Mareike K., 19.01.2024

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Heidelberg. Im Wald werden zwei vergrabene Frauenleichen entdeckt. Im Nacken haben beide eine römische Zahl eingeritzt: I und III. Kurze Zeit später wird eine weitere Leiche gefunden, die wie ein Vogel in die Bäume gehängt wurde und mit IV im Nacken gekennzeichnet ist. Von Nr. II fehlt jedoch jede Spur. Jakob Krohn und seine Kollegin Yeliz vom Dezernat für Kapitalverbrechen der Heidelberger Kriminaldirektion werden mit den Ermittlungen betraut. Unterstützung bekommen sie dabei von Fallanalytikerin Nova Winter und ihrem Chef Magnus Herzberg vom LKA München. Schon die Identifikation der toten Frauen gestaltet sich schwierig, zu allem Überfluss kursiert schon nach kurzer Zeit ein Foto von den Leichen im Internet. Darüber hinaus haben Krohn und WInter unterschiedliche Vorstellungen vom Vorgehen im Rahmen der Ermittlungen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten raufen die Ermittler sich jedoch zusammen und folgen einer Spur, der sie zu einem angeblichen studentischen Geheimbund führt.

    Meine Meinung:
    "Der Mentor" ist der Auftakt der Thrillerreihe um die junge BKA-Fallanalytikerin Nova Winter und gleichzeitig der Debüt-Roman der deutschen Autorin Svenja Diel. Der Schreibstil des Autorin ist temporeich und sehr angenehm zu lesen. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was für viel Dynamik und Spannung sorgt. Neben den Ermittlern (insbesondere Jakob Krohn und Nova Winter) begleitet der Leser beispielsweise auch die Studentin Lena, deren Verbindung zu den Opfern erst nach und nach klar wird. Dadurch bekommt der Leser zum einen einen recht umfassenden Einblick in die Geschehnisse, darüber hinaus besitzt er den Ermittlern gegenüber zum Teil einen Wissensvorsprung.

    Die Ermittler des Buches haben mir sehr gut gefallen. Mit Nova habe ich mich aufgrund ihrer sehr direkten, teils etwas schroffen Art zu Beginn etwas schwer getan, im Laufe des Buches sind mir aber sowohl die Heidelberger Ermittler als auch die LKA-Ermittler zunehmend sympathisch geworden. Neben den Ermittlungen steht auch ihr Privatleben im Fokus, insbesondere Jakob Krohn und Nova Winter tragen selbst einige Päckchen mit sich herum. Ich fand es spannend, so mehr über die Charaktere zu erfahren, ohne dass ihr jeweiliges Privatleben und ihre Vergangenheit eine zu goße Rolle in der Handlung einnimmt.

    Der Plot an sich ist spannend und fesselnd. Sowohl die Idee, als auch die Umsetzung haben mir gut gefallen. Der Klappentext des Buches suggeriert dem Leser bereits, dass er es hier ggf. nicht mit einem Einzeltäter zu tun hat. Insbesondere im letzten Drittel hält das Buch einige überraschende Wendungen bereit und die Lage spitzt sich zu, sodass man das Buch spätestens dann nicht mehr aus der Hand legen kann. Die schlussendliche Auflösung ist stimmig und kann zum Teil überraschen.

    Fazit:
    Spannender Thriller mit überraschender Auflösung und tollen Ermittlern. Insgesamt ein gelungener Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht.

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  • 5 Sterne

    Silke T., 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    Als bei heftigen Unwettern in einem Waldstück die Leichen zweier jungen Frauen gefunden werden, wird Kommissar Jakob Krohn zu den Ermittlungen gerufen. Doch bei diesem Fund bleibt es nicht, denn kurz darauf springt der Leichensuchhund an und man entdeckt eine weitere junge Frau grausam zur Schau gestellt in einem Baum. Im Nacken der Leichen findet man römische Zahlen, Nummer 1, 3 und 4, aber was ist mit Nummer 2. Um Krohn und seine Kollegin bei den Ermittlungen zu entlasten, werden Ermittler des LKA angefordert und eine Jagd nach dem oder die Täter beginnt.
    Schlichte und doch auf ihre Art auffällige Cover wie bei diesem Thriller erwecken gleich meine Aufmerksamkeit und der Klappentext las sich ebenfalls interessant.
    Schon der Einstieg konnte mich gleich fesseln und brachte auch ein wenig Grauen, allerdings schien es zunächst ohne Zusammenhang zum gegenwärtigen Geschehen. Als Thrillerleser hatte ich aber hier eine Ahnung, worum es im Prolog wirklich ging, was allerdings der Spannung keinen Abbruch bringt.
    Svenja Diel versteht es ausgezeichnet, Spannung aufzubauen. Mit kurzen und knackigen Kapiteln, aus ständig wechselnden Perspektiven, wird man als Leser geradezu dazu verleitet, immer noch ein Kapitel mehr zu lesen und somit hat sie mich bis tief in die Nacht wachgehalten. Dabei liest sich ihr Schreibstil sehr leicht und man gerät einfach in den Bann der Handlung.
    Dadurch, dass es immer wieder neue Eindrücke durch die unterschiedlichen Charaktere gibt, erfährt man als Leser immer ein kleines bisschen mehr, als z.B. die Ermittler. Mal begleitet man nämlich die Täter, mal Opfer, mal die Kommissare. Stück für Stück wird somit ein Puzzle zu einem Gesamtbild verknüpft. Der Hintergrund, die Entführung der Frauen, wie diese Frauen ausgewählt werden etc. fand ich ebenfalls absolut spannend und gaben dem Thriller nochmal einen Schwung Authentizität.
    Dadurch, dass die Perspektiven schnell zwischen recht vielen Charakteren wechseln, erfährt man nur über eine Handvoll von ihnen mehr. Trotzdem werden die Charaktere gut vorstellbar und über die man mehr erfährt, versteht man auch einfach ihre Handlungen. Sie wirken glaubhaft und ich habe mit dem ein oder anderen mitgefiebert oder halt genau das Gegenteil empfunden und schnell Antipathie entwickelt. Also für einen Thriller einfach genau richtig.
    Mein Fazit: Ein wirklich gelungener, absolut spannender und fesselnder Thriller aus der Feder der Autorin Svenja Diel. Ich würde mich freuen, mehr über das Team lesen zu können. Trotz wirklich brutaler Morde hält die Autorin den Ekelfaktor recht gering, so das auch ein zartbesaiteter Leser hier beruhigt zugreifen. Für mich ein Thrillerhighlight mit Suchtfaktor! Bitte mehr davon, liebe Frau Diel!

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  • 5 Sterne

    Martin S., 25.01.2024

    Als Buch bewertet

    Freiheit durch Wagemut

    Kommissar Jakob Krohn bekommt es in seinem neuen Fall mit einem scheinbar gestörten Täter zu tun. Die Opfer sind zwei Frauen die brutal getötet wurden und ihre Leichen wurden im Wald verscharrt. Die römischen im Hals eingeschnittenen Zahlen I und III, weisen zum einen auf einen Serientäter hin und zum anderen lassen sie vermuten, dass ein weiteres Opfer nur noch nicht gefunden wurde. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren und eine Spezialeinheit aus München soll zusätzlich unterstützen. Dennoch kommt das Team nicht richtig voran, zumal schon festgestellt werden konnte, dass es sich vermutlich nicht um einen einzigen Täter handelt. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt, kann Opfer Nr. 4 noch verhindert werden?

    Die deutsche Autorin Svenja Diel hat mit "Der Mentor" einen aus meiner Sicht absolut packenden Thriller geschrieben. Sie erzählt die Geschichte in einem äußerst temperamentvollen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in den Bann ziehen konnte. Zusätzlich arbeitet sie mit sehr kurzen Kapiteln und die damit einhergehenden Perspektivwechsel erhöhen das Tempo noch einmal zusätzlich, so dass sich der Thriller für mich zu einem Page-Turner entwickelte. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der beiden verstümmelten Opfer klassisch direkt zu Beginn des Buches aufgebaut und über die ereignisreichen und mit vielen Wendungen versehenden Ermittlungsarbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Die interessant gezeichneten Hauptprotagonisten tragen zum Gelingen der Geschichte bei, gerade die charismatische Ermittlerin Nova Winter kann mit ihrer straighten Art und der eigenen belastenden Vergangenheit dem Ganzen einen Stempel aufsetzen. Das Buch bleibt bis zur letzten Seite spannend, wo es dann das fulminante Finale mit einer gut nachvollziehbaren Auflösung gelungen abrundet.

    Insgesamt ist "Der Mentor" aus meiner Sicht ein mehr als gelungener Thriller, der mich fesseln konnte und für einige spannende Lesestunden sorgte. Gerade die durchdachte und clever konzipierte Geschichte, die interessanten Charaktere und das hohe Lesetempo haben mich begeistert. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter, bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin und bewerte den Thriller folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 26.10.2023

    Als eBook bewertet

    Schlau wie ein Fuchs…

    …und unbesiegbar, so fühlt er sich. Das Abschlachten der Füchsin erlebe ich hautnah. Spüre Ekel und kann doch nicht wegsehen, bin schockiert und zutiefst entsetzt und doch gebannt, kann mich dem Geschehen nicht entziehen. Ich muss dem Jäger folgen.

    Nach einem schweren Unwetter werden in einem Waldstück zwei Frauenleichen an die Oberfläche geschwemmt. Die Heidelberger Ermittler Jakob Krohn und Yeliz Demir werden vom LKA München unterstützt, wobei die Fallanalytikerin Nova Winter sich eher sperrig zeigt. Da es bei den beiden übelst zugerichteten Leichen nicht bleibt, muss auch sie einsehen, dass eine Zusammenarbeit unvermeidlich ist.

    „Der Mentor“ ist einer dieser Thriller, die ab der ersten Seite fesseln und deren Spannung nicht nachlässt. Die einzelnen Charaktere – die Guten wie die Bösen – überzeugen in jeglicher Hinsicht. Die Ermittlungen stehen stets im Vordergrund, ein wenig Privatleben gehört aber schon auch dazu, denn keiner ist ausschließlich der Arbeit verhaftet, meist vermischt sich das Private mit dem Beruflichen. Und das verlangt Nova, Yeliz, Jakob und ihren Kollegen so einiges ab. Ihre Ermittlungen führen in einen geheimen Studentenbund, außerdem mischen noch einige andere Gestalten gehörig mit.

    Für die einen ist es eine Jagd, angetrieben von „Freiheit durch Wagemut“. Für die anderen ist es ein Wettlauf auf Leben und Tod. Man spürt den Geist des Mentors, der sie in seinem grausamen, in seinem unerbittlichen Spiel lenkt. Wer ist dieser geheimnisvolle Mentor, der seine Jäger dirigiert? Diese Frage wabert immer mal wieder über dem grausigen Geschehen. Irgendwann meine ich, jemanden ausgemacht zu haben und lange, ziemlich lange warte ich darauf, dass die Masken fallen. Um dann doch nach einer überraschenden Wendung wiederum ratlos dazustehen.

    Svenja Diel hat einen teuflisch guten Thriller vorgelegt, der seinen Lesern starke Nerven abverlangt. Es geht brutal zur Sache, so manches Mal musste ich nicht nur schwer schlucken, ich war regelrecht schockiert ob dieser Unerbittlichkeit. Und doch möchte ich keine Zeile davon missen – die Autorin werde ich im Auge behalten. Der Blick ins abgrundtief Böse war Spannung pur.

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  • 5 Sterne

    Viola G., 02.11.2023

    Als Buch bewertet

    "Der Mentor" von Svenja Diel hat mir eine atemberaubende Leseerfahrung beschert, die ich nicht so schnell vergessen werde. Dieses Buch verdient einen Platz in den Annalen der besten Thriller aller Zeiten.

    Zunächst einmal möchte ich betonen, dass der Titel des Buches, "Der Mentor", bestens gewählt ist. Er fängt die Essenz der Geschichte perfekt ein, denn in dieser fesselnden Erzählung dreht sich alles um die verstörende Beziehung zwischen einem Serienmörder und seinen Opfern. Diese Beziehung wird auf so meisterhafte Weise dargestellt, dass man sich gleichzeitig abgestoßen und angezogen fühlt.

    Das Buchcover, schlicht und dennoch aussagekräftig, fängt die Atmosphäre des Thrillers perfekt ein. Die düstere Stimmung und die Versprechung von Spannung und Nervenkitzel werden hierdurch geschickt vermittelt.

    Svenja Diels Schreibstil verdient besondere Erwähnung. Er ist so fesselnd, dass es mir schwerfiel, das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, darunter die der Opfer, des Täters und der Ermittler. Dieser erzählerische Kniff verleiht dem Buch eine intensive Sogwirkung, die mich förmlich durch die Seiten fliegen ließ. Die kurzen Kapitel trugen ebenfalls dazu bei, dass ich "nur noch ein Kapitel" immer wieder zu "noch einem Kapitel" wurde.

    Die Charaktere sind unglaublich gut ausgearbeitet. Besonders die Hauptermittler Jakob Krohn und Nova Winter sind faszinierende Figuren mit Ecken und Kanten. Ihre Hintergrundgeschichten und die Entwicklung ihrer Arbeitsbeziehung sind ebenso spannend wie die Hauptermittlung selbst.

    Svenja Diel hat es geschafft, die Spannung auf einem hohen Niveau zu halten, ohne die Geschichte zu überladen. Obwohl anfangs die Tötungsszenen aus der Sicht des Jägers schockierend wirken, hat die Autorin die richtige Balance gefunden, um ohne übermäßige Grausamkeiten auszukommen.

    Insgesamt kann ich "Der Mentor" jedem Thriller-Fan wärmstens empfehlen. Dieses Buch ist ein absolutes Jahreshighlight und ein Meisterwerk des Genres. Es hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und verdient höchstes Lob. 5 Sterne sind kaum ausreichend, um seine Qualität angemessen zu würdigen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    duenefi, 27.11.2023

    Als Buch bewertet

    Wo bist Du noch sicher?!...Spannender Nervenkitzel!

    "Der Mentor" von Svenja Diehl ist als Taschenbuch mit 480 Seiten bei Ullstein erschienen.

    Ein Unwetter fördert in Heidelberg zwei verscharrte Frauenleichen zu Tage, brutal ermordet und mit im Nacken eingeritzten römischen Ziffern - die I bzw. die III. Außerdem wird, wie ein fliegender Vogel in einem Baum in Szene gesetzt, Opfer Nummer IV gefunden.
    Wo ist die zweite Leiche? Warum wurde die letzte junge Frau so abartig inszeniert? Wieso ein abweichender Modus Operandi?
    Diese Fragen und noch viele mehr fordern den Kommissar Jakob Krohn und sein Team sehr, und so wird ihnen ein Sonderermittler-Team aus München an die Seite gestellt, wobei sich die Zusammenarbeit anfangs recht kompliziert gestaltet.
    Bei den Ermittlungen findet die Polizei schnell heraus, dass alle Hinweise auf eine Gemeinschaft mehrerer Täter hindeutet. Sie geben Alles, um die Mörder zu finden und weitere Taten zu verhindern...

    Svenja Diehl schreibt megaspannend und sehr detailliert, so dass ich mich beim Lesen wirklich gegruselt habe. Die Grundidee des Plots hat mir super gefallen, perfide und clever ausgeklügelt, im Verlauf der Handlung steigert sich die Spannung stetig, es gibt zahlreiche Überraschungen und das Ende ist nicht vorhersehbar (zumindest nicht für mich) und absolut überzeugend.
    Die kurzen, knackigen Kapitel sorgen für atemlose Spannung und dafür, dass ich diesen Thriller gar nicht mehr aus der Hand legen mochte...

    Ebenfalls ausgesprochen gut haben mir die einzelnen Charaktere gefallen, die allesamt facettenreich und sorgfältig ausgearbeitet sind. Ob sympathisch oder unsympathisch, Svenja Diehl versteht es, dem Leser sämtliche Emotionen beim Lesen herauszukitzeln...
    Die Autorin hält auch perfekt die Waage zwischen den Schilderungen der Ermittlungsarbeiten, den Einblicken in die Täterkreise und das Privatleben der Ermittler. So perfekt ausbalanciert, dass der Lesefluss stetig bleibt und der Spannungsbogen immerhöher gehalten wird.

    So muss ein Thriller sein, voller Nervenkitzel und atemloser Spannung - unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 26.10.2023

    Als eBook bewertet

    Ein Starkregen spült in Heidelberg zwei Frauenleichen frei. Abgesehen von den zahlreichen Stickverletzungen im Bauch- und Beinbereich sind den Frauen römische Ziffern in den Nacken eingeritzt worden. Eine 1 und eine 3, doch wo ist Nummer 2? Die Heidelberger Kripo ist im Ausnahmezustand, da Tatortbilder auch umgehend im Netz aufgetaucht sind. Unterstützung kommt vom LKA München. Die Unterstützung durch die Sondereinheit aus München wird nicht von allen positiv gesehen und angenommen. Mit ein Grund ist sicher Nova Winters etwas rüde Art ihre Meinung kundzutun. Doch da scheint es noch mehr zu geben. Allem Anschein nach kennt die Heidelberger Ermittlerin, Yeliz Demir, Nova bereits von irgendwo her.
    Mich hat dieser Thriller von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Figuren haben auf mich absolut lebendig gewirkt und deren Eigenheiten werden dem Leser glaubhaft transportiert. Als Nebenfigur hat mich die herrische Rechtsmedizinerin, Professor Dr. Greta Henning, überzeugt. Fachkompetenz gepaart mit Selbstbewusstsein, vermittelt sie emotionslos die grausigen Fakten zu den Morden.
    Den Spannungslevel von Anfang bis Ende auf hohem Niveau zu halten gelingt der Autorin sehr gut. Sie gibt in den Rückblenden Einblicke in die verschworene Gemeinschaft, ohne zu viel über deren Zusammensetzung und Ziele zu verraten. Klar ist nur, dass es einen Kopf in dieser Vereinigung gibt. Den Mentor. Er ist es, der die Fäden zieht. Nach der Entdeckung der Frauenleichen, kommen bei einzelnen Geheimbundmitgliedern jedoch Zweifel an ihrem Vorgehen auf. Der Mentor sieht sich in Frage gestellt und übt noch mehr Druck auf seine Verbindungsmitglieder aus. Schwäche toleriert er nicht.
    Nova Winter folgt ihrem Bauchgefühl und geht bei den Ermittlungen eigenen Ansätzen nach. Ein Vorgehen, dass sie selbst in große Gefahr bringt und dem Leser zusätzliche Spannung. Ich gebe darum auch 5 Lese-Sterne und hoffe noch weitere spannende Bücher von Svenja Diel lesen zu können.

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  • 5 Sterne

    Cynthia M., 11.12.2023

    Als eBook bewertet

    Über Geheimbunde an elitären Unis gibt es ja immer wieder Gemunkel- Hedonismus, Exzesse und weitreichende Einfluss. Dieses Thema greift der neue Thriller von Svenja Diel auf und verortet es mit Heidelberg an einer deutschen Universität. Eine packende Jagd und ein grausames Spiel entführen den Leser in die altehrwürdigen Gassen Heidelbergs. Atemlose Spannung bis zur letzten Seite.

    Zum Inhalt: als im Wald zwei übel zugerichtete Frauenleichen gefunden werden, steht die Heidelberger Polizei vor einem Rätsel. Denn die Frauen tragen Male in ihrem Nacken, die darauf hindeuten, dass der Täter seine Opfer durchnummeriert. Und die beiden Frauen tragen die 1 und 3. Eine Hetzjagd nach dem Täter beginnt, denn alles deutet daraufhin, dass er noch nicht mit dem Morden fertig ist.

    Also zuerst einmal: ich mochte dieses düstere, elitäre Universitäts-Setting total gerne, sowie die Hintergrundgeschichte zur Geheimloge und geheimnisvollen Partys. Das macht das ganze direkt auch sehr stimmungsvoll. Die Geschichte wird aus diversen Perspektiven erzählt- der Täter, der Opfer und der Ermittler. Am Anfang fand ich es nicht ganz leicht die einzelnen Personen einzuordnen, aber da gewöhnt man sich recht schnell dran.

    Interessant an der Erzählweise ist, dass man die Mordserie dadurch aus verschiedenen Perspektiven begleitet und dadurch ein sehr umfassendes Bild bekommt. Ich fand dadurch wurde man noch tiefer in die Handlung gezogen, die einen mit in einen Abgrund aus Manipulation, Angst und dunkler Begierden reißt.

    Die Handlung ist sehr verstrickt, entfaltet ihr volles, dunkles Potential eher gemächlich, aber ist durchweg fesselnd geschrieben. Ich konnte das Buch nicht weglegen.

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  • 5 Sterne

    Ute K., 29.10.2023

    Als Buch bewertet

    Verboten spannend

    Ein Unwetter legt in der Nähe von Heidelberg zwei vergrabene Frauenleichen frei. Eine weitere findet sich in der Nähe in spektakulärer Position. Die Frauen sind nummeriert, doch Nummer 2 fehlt. Der Heidelberger Kommissar Jakob Krohn zieht schnell die Fallanalytiker des BKA, Nova Winter und Magnus Herzberg hinzu, um diesen kniffeligen Fall zu lösen. Zunächst treten sie alle gemeinsam auf der Stelle, erst als sich das Schicksal von "Nummer 2 " klärt, macht das ungleiche Ermittlerteam Fortschritte.

    Mit ihrem mitreißenden, einfühlsamen Schreibstil gibt Svenja Diel Einblick in die Psyche nicht nur der Ermittler, sondern in gesonderten Kapiteln auch der Täter und hat mich damit wirklich das Gruseln gelehrt. Ich war immer nahe beim Geschehen, was durch die Tatsache, dass die Geschichte nur etwa 50 km von mir entfernt spielt, noch verstärkt wurde. Von der ersten bis zur letzten Seite ist das Spannungsniveau sehr hoch, stellenweise fast nicht zu ertragen. Sehr geschickt führt mich die Autorin zu einem Verdacht, nur um ihn ein paar Seiten weiter zu widerlegen. Lange tappe ich im Dunkeln, was den Haupttäter, den Mentor angeht - und das obwohl einige wenige sehr kurze Kapitel sich mit ihm und seiner Denkweise befassen. Seine Handlanger sind relativ früh bekannt, was der Spannung keinen Abbruch tut. Ich habe sehr mitgefiebert mit den auserkorenen Opfern, aber auch mit einer Person aus dem Täterkreis.
    Mein Fazit: Ein Thriller, der diese Bezeichnung verdient und den ich nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe es wirklich bedauert, als er zu Ende war. Ich wünsche mir ausdrücklich eine Fortsetzung und kann dieses Buch aus ganzem Herzen empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Lesehexe, 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Packender Thriller

    „Der Mentor“ von Svenja Diel ist ein sehr unterhaltsamer, oft spannender und manchmal etwas brutaler Thriller. Also nichts für schwache Nerven. Auf 480 Seiten weiß die Autorin den Spannungsbogen perfekt zu legen und durch die zahlreichen Perspektive-Wechsel und die relativ kurzen Kapitel kommt auch keine Langeweile auf.
    Das Cover ist eher schlicht gestaltet, aber durch den Dolch, der in helles Leder ritzt, dabei eine rote Farbe entblößt, und durch die darunter stehende römische V wird das Kopfkino der Leser*innen sofort in Gang gesetzt. Für meinen Geschmack passt dieses Cover hervorragend zum Inhalt.
    Worum geht es eigentlich? Auf Grund eines Hangrutsches nach Starkregen werden zwei Leichen freigelegt. Die jungen Frauen wurden auf bestialische Art und Weise ermordet und im Wald vergraben. Dies ruft nicht nur die Heidelberger Kripo auf den Plan, sondern auch eine Sondereinheit des LKA mit fallanalytischem Background. Da eine weitere Leiche hoch in einem Baum regelrecht in Szene gesetzt wurde, ist den Ermittlern recht schnell klar, dass es sich um keinen Einzeltäter handeln kann.
    Der Thriller beginnt bereits mit dem Prolog sehr spannend. Der Autorin gelingt es, die Leser*innen geschickt auf falsche Fährten zu führen, so bleibt die Spannung auf hohem Niveau. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Das Tempo ist hoch. Man erfährt einiges vom Privatleben der Ermittler, die mir ans Herz gewachsen sind. Zum Schluss fügen sich die Handlungsstränge verständlich ineinander. Ich habe mich von dieser fein konstruierten Geschichte bestens unterhalten gefühlt und es gab viele Gänsehautmomente. Dieser Thriller schreit förmlich nach einer Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 07.11.2023

    Als Buch bewertet

    Als es heftig regnet, werden in einem Wald bei Heidelberg zwei Frauenleichen freigelegt. Sie wurden bestialisch ermordet und mit den römischen Ziffern „I“ und „III“ im Nacken markiert. Ganz offensichtlich fehlt die „II“. Es wird schwierig für Kommissar Jakob Krohn und sein Team, denn Tatortfotos tauchen im Netz auf. Verstärkung gibt es von einer Sondereinheit des LKA München. Spuren führen zu einem studentischen Geheimbund. Der Täter hat sein grausames Werk noch nicht beendet und den Ermittlern läuft die Zeit davon.
    Es ist ein sehr blutiger und grausamer Thriller, also nichts für schwache Nerven, der mir aber sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und kurze Kapitel sorgen für Tempo und Spannung.
    Kommissar Jakob Krohn hat in seinem Berufsleben schon einiges gesehen, doch dieser Fall ist besonders grausam und brutal. Er erhofft sich durch die Zusammenarbeit mit der Fallanalytikerin Nova Winter, dass sie den Täter schnell schnappen. Aber Nova Winter ist eine Einzelkämpferin, die auf ihr Bauchgefühl hört und sich damit in Gefahr bringt. Die Ermittler haben ihre Vorgeschichte und ihre Eigenheiten und waren mir nicht auf Anhieb sympathisch, dennoch haben sie mir als Ermittlerteam gefallen.
    Der Mentor ist eine Person, die unerbittlich im Hintergrund die Fäden zieht. Wenn er befiehlt, müssen die Jäger seine Anordnungen befolgen und er akzeptiert keine Zweifel oder Schwäche.
    Manchmal dachte ich, die Lösung zu haben, doch immer wieder wurden Zweifel geweckt und erst am Ende löst sich alles schlüssig auf. So blieb es bis zum Schluss wirklich sehr spannend.
    Ein spannender und lesenswerter Thriller.

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  • 5 Sterne

    Arambol, 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Freiheit durch Wagemut?

    "Das hier war etwas völlig anderes. Und er fühlte sich absolut nicht bereit dafür."

    Die Angst geht um in Heidelberg; das eher zufällige Auffinden von drei brutal ermordeten Frauen in einem Waldgebiet weist auf einen Serientäter hin.
    Der Heidelberger Kommissar Jakob Krohn erhält bei seinen Ermittlungen Unterstützung durch eine Sondereinheit des LKA Münchens.
    Die daraus zwangsläufig resultierende, notwendige Zusammenarbeit mit der jungen Fallanalytikerin Nova Winter gestaltet sich anfänglich überaus kompliziert, zu unterschiedlich sind die beiden Charaktere.

    Der Thriller nimmt von Beginn an extrem schnell an Fahrt auf. Insgesamt umspannt das Buch satte 119 Kapitel, die mitunter aber recht kurz gehalten sind. Mit dem sehr schnellen Wechsel von Handlungsorten und / oder der Erzählperspektive wird das Tempo zusätzlich erhöht.

    Ein Thriller, der auch wirklich einer ist und alles enthält, was einen guten Thriller eben so ausmacht: einerseits eine temporeiche Erzählweise mit gleichzeitig durchgehend spürbar hoher Spannung, andererseits aber auch viele überraschende Storywendungen und auch einge (sehr wenige) genretypische Schockmomente.

    Die Autorin Svenja Diel erzählt in "Der Mentor" eine abwechslungsreiche Story, die am Ende stimmig aufgelöst wird, ohne offene Fragen zu hinterlassen.

    Eine unbedingte Leseempfehlung für alle Thriller-Liebhaber. Ein neues und sympathisches Ermittlerduo, Nova und Jacob, beweisen enormes Potential für weitere spannende Fälle:
    Fortsetzung ausdrücklich erwünscht!

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  • 5 Sterne

    HexeLilli, 15.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr einfach, passt aber bei genauem Hinsehen super zur Geschichte. Der Autorin ist es gelungen mit diesem Erstlingswerk einen tollen, spannenden Thriller abzuliefern. Fesselnder Schreibstiel, kurze Kapitel und gut beschriebene Schauplätze entführen in die Welt des Bösen. Gut ausgearbeitete Charaktere mit Ecken und Kanten, düstere Atmosphäre und geschickte Handlungen überzeugten mich von den ersten Seiten an. Viele Wendungen und Wirrungen lockten mich oft auf eine falsche Spur. Die Geschichte spielt in Heidelberg und wird in zwei Erzählsträngen und verschiedenen Zeitsprüngen erzählt. Einmal aus Sicht der Ermittler und aus der Sicht des Täters und Jägers.

    Nach einem Bergrutsch werden in einem Waldstück zwei Frauenleichen gefunden. Die dritte hängt wie ein Engel in einem Baum. Das kann unmöglich ein Einzeltäter geschafft haben. Jeder der Leichen trägt im Nacken eine römische Ziffer. Doch wo ist die Nr. II ? Kommissar Jakob Krohn und sein Team erhalten Unterstützung von einer Sondereinheit des LKA München, allen voran die Fallanalytikerin Nova Winter. Die Spur führt zu einem geheimen Studentenbund in dem der Mentor seine Fäden zieht. Und das Töten hat gerade erst begonnen.
    Dieser Thriller mit über 470 Seiten hat mich von der ersten Seite in seinen Bann gezogen, Mit rasch wechselnden Szenen und etlichen Wendungen wurde die Spannung kontenoierlich hoch gehalten. Den Namen der Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken und bin bei einer Fortsetzung auf jeden Fall wieder dabei.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 13.11.2023

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:

    Ich habe hier erst einmal das Cover gesehen und wusste, das wird mein Buch und ich muss es unbedingt lesen. Schon der Klappentext konnte mich fesseln und voller Neugier habe ich angefangen zu lesen. Sehr schnell nahm die Storie an Fahrt auf und ich war angekommen. Die Spannung ist sofort präsent und kurze knackige Kapitel heizen das Tempo unheimlich an. Der Schreibstil lässt sich unheimlich gut lesen und wir sind in erster Reihe dabei, wenn es um Ermittlungen, aber auch um den Täter geht. Das alles erhöht sie Spannung immer mehr und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Bei diesen kurzen Kapiteln geht eins immer noch. Wir haben hier keine leichte Kost. Wir haben hier viel Blut und viel Brutalität. Genau das erwarte ich aber auch von einem guten Thriller. Und gut war das Buch von Anfang bis zum Ende. Auch im Privatleben der Ermittler dürfen wir als Leser schauen und erfahren schreckliche Sachen, die uns aber erst nach und nach erzählt werden. Schon recht bald weiss man, wer hier mordet, aber am Ende erkennt man, dass nichts so ist, wie es schien. Ich fand das Buch sehr gut konstruiert und fantasisch erzählt. Immer wieder wird man auf eine falsche Fährte geführt und immer wieder gibt es überraschende Wendungen. Das Ende konnte mich dann auch wieder überraschen. Ich bin begeistert von diesem Thriller und hoffe auf noch viel mehr Bücher von der Autorin.

    FAZIT:

    Brutal, blutig, spannend und fantastisch konstruiert.

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  • 5 Sterne

    Anke S., 28.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nervenkitzel garantiert
    Durch ein Unwetter in Heidelberg werden die Leiche von 2 jungen Frauen frei gespült.
    Kurze Zeit später findet man in unmittelbarer Nähe eine dritte Frauenleiche, die in einem Baum hängt. Der Täter hat die Leichen nummeriert- doch die Nummer 2 fehlt.
    Wer sind die Opfer, wo ist Leiche Nummer 2 und ist die seit 6 Monaten vermisste Anna das fehlende Opfer? Hat eine Studentenverbindung was damit zu tun? Was weiß Nils Brenner, der einen Block um Internet hat und ein Tatortfoto veröffentlicht?
    Viele Fragen für die Heidelberger Mordkommission um Jakob Krohn.
    Aus diesem Grund erhält das Team Unterstützung von einer Sonderheit des LKA München. Krohn ist darüber nicht begeistert und auch seine Partnerin sieht Probleme auf sich zukommen, denn sie hat eine Vergangenheit mit der Fallanalytikerin aus München.
    Das Buch hat mich sofort in den Bann gezogen und ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung war von Anfang bis zum Ende sehr hoch.
    Eine Triggerwarnung ist schon angebracht, da es teilweise schon verstörend brutal ist.
    Svenja Diel hat in ihrem Thriller ein tolles Team ins Leben gerufen, die sich perfekt ergänzen und aus deren Leben man auch so einiges erfährt. Die Charactere sind sympathisch und gut aufgebaut.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn es kein Einzelfall bleiben würde, sondern das es der Auftakt einer neuen Reihe werden würde.
    Ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Sanne, 24.10.2023

    Als eBook bewertet

    Tatort Heidelberg

    „Der Mentor“ von Svenja Diel ist ein blutiger Thriller, aber gut gemacht. Worum geht es?
    15. Februar 1989: Neben seiner toten Mutter wird ein kleiner Junge entdeckt.
    Danach ein Sprung ins Jahr 2022: Fiona Keller wird am Rand des Odenwalds tot aufgefunden, in der Nähe eine weitere Leiche. Beide Frauen wurden brutal ermordet. Kommissar Jakob Krohn aus Heidelberg ermittelt.
    Unterstützt wird er von einer Sondereinheit des LKA München, doch Fallanalytikerin Nova Winter ermittelt am liebsten allein.
    Was haben die beiden Toten mit den bizarren Szenen einer Party sieben Monate zuvor zu tun? Wer ist der Mentor, wer ist sein Jäger? Und was hat der Podcaster Nils Brenner mit alldem zu tun?
    Libertas per audaciam - Freiheit durch Wagemut. Ist das die Ideologie einer Sekte? Einer geheimen Studentenverbindung?
    „Der Mentor“ ist spannend und unterhaltsam. Dazu ein flüssig zu lesender, sprachlich gewandter Schreibstil. Man merkt, dass die Autorin ein Profi ist.
    Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Nova ist eine toughe Frau. Jakob ist alleinerziehender Vater. Komplexe Charaktere, beide kämpfen mit den Dämonen der Vergangenheit.
    Erst ganz am Ende schließt sich der Kreis und alles ist stimmig aufgelöst. Gerne werde ich auch die Fortsetzung lesen, so es denn eine geben wird.

    Fazit: Blutig und brutal. Nur für wahre Thriller Fans.

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  • 5 Sterne

    Nadine S., 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Buch : der Mentor
    Autorin: Svenja diel
    Gelesen als Taschenbuch
    🔪🔪🔪🔪🔪
    Klappentext:
    Zwei Frauenleichen, regelrecht abgeschlachtet und im Wald verscharrt. Im Nacken tragen sie eingeritzt die Zahlen I und III. Von Leiche Nummer II fehlt jede Spur. Für den Heidelberger Kommissar Jakob Krohn eine absolute Ausnahmesituation. Hilfe verspricht er sich von einer Sondereinheit des LKA München, doch Fallanalytikerin Nova Winter ermittelt am liebsten im Alleingang. Die beiden müssen sich zusammenraufen, denn die Spur führt zu einem studentischen Geheimbund und einem grausamen Antagonisten, der gerade erst mit dem Töten begonnen hat …

    Wagen Sie den Blick ins abgrundtief Böse?
    🔪🔪🔪🔪🔪
    Meine Meinung:
    "Der Mentor" von Svenja Diel ist ein kurzweiliger und packender Thriller mit interessanter Handlung und Ermittlern. Die kurzen Kapitel führen dazu das man das Buch schlecht aus der Hand legen kann ,immer noch ein Kapitel liest, dadurch war es sehr schnell ausgelesen. Hier wird aus 2 Perspektiven erzählt, einmal "der Mentor" und einmal die Ermittler. So weiß man immer gleich was wer denkt und warum. Die Spannung ist Recht schnell da, kann auch gut gehalten werden. Die vielen Wendungen im Buch haben mir sehr gut gefallen.
    🔪🔪🔪🔪🔪
    Fazit :
    Ich hoffe das es noch eine Fortsetzung gibt, die Ermittler haben viel Potential
    🔪🔪🔪🔪🔪 5 Messer

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  • 5 Sterne

    Mahir i., 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    "Der Mentor" von Svenja Diel ist ein äußerst spannender Thriller. Die Geschichte beginnt mit grausamen Morden in Heidelberg, bei denen die Opfer römische Zahlen im Nacken tragen. Dieses Szenario fesselt von Anfang an.

    Die beiden Hauptermittler, Kommissar Jakob Krohn und Fallanalytikerin Nova Winter, sind interessante Charaktere, die im Verlauf der Geschichte wachsen und sich entwickeln. Nova Winters direkte Art, ihre Meinung zu äußern, bringt Schwung in die Handlung.

    Die Idee eines geheimen Studentenbundes und eines rätselhaften Mentors, der die Fäden zieht, ist faszinierend und hält die Spannung hoch. Svenja Diel schafft es, den Leser ständig zu fesseln und die Geheimnisse der Studentenverbindung geschickt zu enthüllen.

    Der Thriller bietet eine komplexe Handlung, die den Leser miträtseln lässt. Obwohl ich zwischendurch Vermutungen angestellt habe, hat die Autorin mich immer wieder überrascht. Besonders das Ende und die Auflösung des Falls sind unerwartet und packend.

    "Der Mentor" könnte das Erstlingswerk der Autorin sein, und ich hoffe auf weitere spannende Bücher von Svenja Diel. Dieser Thriller hat mir als Fan des Genres sehr gut gefallen und verdient eine klare Empfehlung. Die gut ausgearbeiteten Charaktere, die düstere Atmosphäre und die geschickte Handlung machen diesen Thriller zu einem packenden Leseerlebnis.

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