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  • 5 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne M., 03.02.2016

    Als Buch bewertet

    Eine herrlich skurrile Geschichte, in der erzählt wird, was alles passieren kann, wenn man etwas nicht erzählt oder etwas vertuscht oder etwas nicht erwähnt, weil es nicht wichtig erscheint.
    Und bei Allem zieht sich der Pfau wie ein roter Faden durch den ganzen Roman.
    Es ist so toll beschrieben, wie sich alle Personen ein schlechtes Gewissen machen, was eigentlich nicht notwendig wäre, wenn sie nur mal miteinander reden würden. Aber jeder nimmt Rücksicht, um keinem zu nahe zu treten.
    Die Personen sind alle liebevoll beschrieben mit ihren Schwächen und Macken aber auch mit ihren Stärken.
    Ich habe mich herrlich amüsiert und mich gut unterhalten gefühlt. Es ist eine witzige, gut zu lesende Geschichte. Schön ist auch, dass Witz und Humor wirklich bis zum Schluss bleiben und sich nicht irgendwo verlaufen.
    Und dass es nur in der indirekten Rede geschrieben ist und dass sich dadurch teilweise ziemlich lange und verschachtelte Sätze ergeben, nervt überhaupt nicht. Das gibt diesem Roman seinen ganz eigenen Reiz.
    Der Schutzumschlag ist wunderschön gestaltet. Der Pfau und auch die Schrift sind in leuchtendem Blau und Rot gehalten. Zuerst empfand ich die Gegenstände im Gefieder des Pfaus irritierend – aber nach dem Lesen des Buches bekommt alles einen Sinn. Schön ist auch, dass das Buch mit einem Lesebändchen ausgestattet ist.

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  • 4 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89 .., 05.03.2016

    Als Buch bewertet

    Mr. und Mrs. McIntosh leben auf einem riesigen, herrschaftlichen idyllischen Anwesen in den schottischen Highlands zusammen mit einigen Pfauen, einem Hund, einer Gans, mehreren Ziegen und den Angestellten Aileen und Ryszard. Doch so ein Anwesen mitten auf dem Land muss natürlich auch Instand gehalten werden. Daher vermieten die McIntosh sowohl mehrer Cottages die sich auf ihrem Land befinden, als auch den Westflügel des Anwesens für größere Veranstaltungen. Als für eine Teambuildingmaßnahme die Chefin Liz mit ihren vier männlichen Angestellten, einer Psychologin und einer Köchin anreist beginnt nicht nur für die McIntosh eine turbulente Zeit. Denn einer der männlichen Pfauen scheint verrückt geworden zu sein und zerstört alles blaue was sich in seiner unmittelbaren Nähe befindet und bringt somit die geplante Teamfindung ziemlich durcheinander.

    "Der Pfau" ist der Debütroman von Isabel Bogdan. Generell lese ich eher keine Bücher dieser Richtung (britischer Humor), aber die Leseprobe zu "Der Pfau" hat mir gut gefallen, weshalb ich mir das Buch dann doch genauer ansehen wollte.
    Der Erzählstil war relativ flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Dabei war alles recht einfach gehalten, auch die Charaktere waren zu Beginn eher blass und einfach gestrikt, aber die humorvolle Geschichte hat das eher in den Hintergrund gerückt.

    Das Cover sieht in echt übrigens noch toller aus, als auf den Bildern. Der Pfau glänzt richtig schön und die Details in seinen Schwanzfedern passen so gut zum Inhalt des Buches.

    Ich fand das Buch recht unterhaltsam, und die Verwicklungen und Verstrickungen die sich rund um den Pfau drehten waren klasse. Da merkte man im Übrigen mal wieder wie wertvoll es ist, wenn man miteinander kommuniziert. Mehr will ich an dieser Stelle aber nicht verraten :-)

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne K., 29.04.2016

    Als Buch bewertet

    Eine überaus gelungene Face mit Schauplatz in den schottischen Highlands. Eine Bankergruppe verbringt für eine Teambildung eine Tage auf einem Cottage. Doch den verwöhnten Städtern rückt die Natur und die zwischenmenschlichen Beziehungen zu Leibe. Ausgeprägte menschliche Charaktere sorgen für jede Menge Unterhaltung und viel Humor.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 16.12.2019

    Als Buch bewertet

    Was für ein richtig schönes Buch! Isabel Bogdan, eine deutsche Autorin, die auch als Übersetzerin für englische Literatur arbeitet, hat hier eine Geschichte geschrieben, die man definitiv einem englischen Autor zuordnen könnte. Dieses Buch ist sooooo very british, wie es eigentlich nur ein Engländer sein kann, aber die langjährige Übersetzung englischer Autoren lässt eventuell einen Blick und einen Sinn für englisches Empfinden entstehen. Ich kann auf jeden Fall nur sagen, gut gemacht Isabel Bogdan!

    Auf einem schottischen Landsitz versuchen Lord Hamish McIntosh und Lady Fiona McIntosh etwas Geld in die Kasse zu bekommen, in dem sie dem Landsitz zugehörige Wirtschaftsgebäude und Cottages an Feriengäste vermieten, denn die Instandhaltung des Herrensitzes verschlingt so einiges an Geld. Lord und Lady McIntosh und ihren Angestellten Aileen, der Haushälterin und Ryszard, dem Hausmeister gelingt dies alles gerade so. Gut ist daher, dass sich für das Wochenende das Management der Investmentabteilung einer Londoner Privatbank den Westflügel des Herrenhauses gemietet hat und somit etwas Geld in die Haushaltskasse gespült wird. Anreisen werden die Chefin der Abteilung und vier ihrer Mitarbeiter, samt ihrer Köchin und einer Psychologin, die am Wochenende ein Teambildungsseminar für das Management der Investmentabteilung abhalten will/soll. Schlecht ist dagegen, dass die Haushälterin durch ein Missgeschick einen kleinen Unfall hat, und sich die anfallende Arbeit im Herrenhaus zur Vorbereitung des Westflügels des Hauses jetzt auf weniger Hände verteilt und schlecht ist auch, dass einer der Pfauen des Herrenhauses eine außergewöhnliche Metamorphose durchlebt und plötzlich rasend wird, wenn er die Farbe blau erblickt. Denn natürlich fährt die Chefin der Investmentabteilung einen metallicblauen Flitzer. Hinzu kommen noch einige witterungsbedingte Unbilden und fertig ist eine Melange, die alle Beteiligten im Herrenhaus nie vergessen werden und den Leser sehr schnell den Alltag vergessen lässt und für ein äußerst kurzweiliges Vergnügen sorgt, dass wie schon gesagt, von einem fantastischen britischen Humor getragen wird.

    Und ich kann wieder einmal nur enthusiastisch rufen: Bitte unbedingt Lesen!!!

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  • 5 Sterne

    11 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia M. S., 01.03.2016

    Als Buch bewertet

    Ein kleines Tal am Fuße der Highlands. Lord und Lady MacIntosh vermieten die ehemaligen Wirtschaftsgebäude, Scheunen und alles andere Bewohnbare auf ihrem Landsitz, um die laufenden Kosten, die so ein Anwesen mit sich bringt, halbwegs wieder decken zu können. Zu ihrem Anwesen gehört auch Wald – und jede Menge Tiere. Darunter einige Pfauen. Und einer davon ist plötzlich verrückt geworden: er fällt alles an, das blau ist und glänzt! Jetzt ist nicht viel in dieser Gegend blau und glänzend, aber dummerweise kommen manche Feriengäste doch mit blauen Autos angefahren. Und so kommt es, dass der Lord und die Lady und ihr Personal sich immer neue Tricks einfallen lassen, diesen Pfau abzulenken. Doch als eine Bankergruppe zum Teambuilding-Wochenende kommt, spitzt sich die Situation zu …

    Isabel Bogdan hat in schwarzem, englischem Humor ein wunderbares Büchlein geschrieben, das vielleicht keine gehobene Literatur ist, aber bezaubernde Lesestunden bereitet. Sie hält dem Leser den Spiegel vor, auch wenn sich auf Garantie niemand auch nur mit einer einzigen Figur aus der Story identifizieren mag. Doch die Aussage ist eindeutig: wir reden zu wenig miteinander und fassen zu schnell Vorurteile. Und wenn alles seinen Weg läuft, überrollt uns das von hinten!

    Für mich ist dieses Buch „der längste Witz der Welt“ mit einem fulminanten Ende, das eine geniale Pointe bildet. Ich habe mich köstlich amüsiert und muss noch immer breit grinsen, wenn ich an die eine oder andere Stelle denke.

    Die Protagonisten sind alles Unikate und doch recht klischeehaft. Aber genau das passt zum Buch und macht es so gut. Anders würde ich es gar nicht wollen. Alle spielen ihre Rolle perfekt. Genau das spiegelt überspitzt die Fehler, in die wir gerne alle tappen.

    Der Stil der Autorin ist zunächst gewöhnungsbedürftig, denn sie schreibt so, dass man das recht steife britische Gehabe erkennen kann. Noch dazu ist das komplette Buch in der indirekten Rede gehalten. Beides zusammen kennt man nicht und es verstärkt die Wirkung der Story und des Endes.

    Es ist köstlich, dass man als Leser alles weiß, aber kein einziger Protagonist wirklich etwas weiß, obwohl jeder glaubt, alles Wichtige zu wissen. Die daraus entstehenden Verwicklungen, die sich alle um den verrückt gewordenen Pfau drehen, sind total irre und trotzdem einfach nur logisch und stimmig. Das Buch ist schnell gelesen und heitert enorm auf. Mir ist es die vollen fünf Sterne wert und ich bin sehr froh, dass es mich gefunden hat!

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 01.04.2016

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    »Einer der Pfauen war verrückt geworden.« Dummerweise geschieht das gerade, als Chefbankerin Liz und ihre vierköpfige Abteilung sich mitsamt einer Psychologin und einer Köchin zum Teambuilding in die ländliche Abgeschiedenheit der schottischen Highlands zurückgezogen haben. Der verrückt gewordene Pfau, das rustikale Ambiente und ein spontaner Wintereinbruch sorgen dafür, dass das Wochenende ganz anders verläuft als geplant. So viel Natur sind die Banker nicht gewohnt.

    Isabel Bogdan, preisgekrönte Übersetzerin englischer Literatur, erzählt in ihrem ersten Roman pointenreich und überraschend von der pragmatischen Problemlösung durch Lord McIntosh, von der verbindenden Wirkung guten Essens und einer erstaunlichen Verkettung von Ereignissen, die bald keiner der Beteiligten mehr durchschaut. So britisch-unterhaltsam ist in deutscher Sprache noch nicht erzählt worden!


    Leseeindrücke:

    In diesem Roman "Der Pfau" lesen wir von einer Gruppe von Bankern samt Chefbankerin Liz treffen sich in der ländlichen Abgeschiedenheit der schottischen Highlands zu einem Teambuilding im angemieteten Teil des Herrenhauses von Lady und Lord McIntosh. Im dortigen angrenzenden Park halten der Lord und die Lady Tiere, u.a. auch Pfaue, aber genau da liegt das Problem....


    Buchzitat:
    „Einer der Pfauen war verrückt geworden. Vielleicht sah er auch nur schlecht, jedenfalls hielt er mit einem Mal alles, was blau war und glänzte, für Konkurrenz auf dem Heiratsmarkt.“

    Ich habe mich bei diesem Roman köstlich amüsiert und wunderbar unterhalten gefühlt und den britischen Humor sehr genossen. Die Seiten flogen nur so dahin und der Schreibstil las sich lesenswert amüsant-komisch. Eine Handvoll Protagonisten und immer wieder ... der Pfau als Hauptfigur, der durch sein Verrücktsein das Teambuilding-Wochenende der Bankergruppe in den schottischen Highlands ganz schön durcheinander bringt.

    Lobenswert auch das eingebundene Textil-Lesezeichen, mit dem sich die knapp 250 Seiten gut einteilen lassen.

    Das Cover ist ein haptisches Erlebnis, fühlt sich toll an, sieht glänzend aus und die im Gefieder integrierten Gegenstände sind wirklich toll ausgetüftelt. Von mir bekommt dieser Roman 5 Sterne!

    @esposa1969

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  • 5 Sterne

    13 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 15.01.2016

    Als Buch bewertet

    Während eines Seminares zur Teambildung einer englischen Banker-Gruppe auf dem schottischen Land spielt ein Pfau verrückt und sorgt für Ärger. Die Teilnehmer des Seminares bekommen davon jedoch nichts mit und fühlen sich in der schottischen Einöde ein wenig ausgesetzt und versuchen, sich mit der durchdringenden Kälte, ihren zu bewältigendenTeamaufgaben und den Folgen ihrer spartanischen Unterkunft ihres gemeinsamen Aufenthaltes zu arrangieren.

    Dieser Roman ist eine wunderbare britisch anmutende Komödie, die mit raffinierten Verwicklungen begeistert. Die Autorin erzählt pointenreich, heiter und mit einem sehr charmanten Schreibstil, den man einfach geniesst.
    Im Mittelpunkt steht ein Pfau, der mit seinem Ableben eine spektakuläre Handlung in Gang setzt, die seinesgleichen sucht. Denn den genauen Tathergang seines Todes kennt nicht jeder der Anwesenden, aber die geheimen Schuldzuweisungen treffen fast jeden.
    Im Sinne eines harmonischen Wochenendes und eines erfolgreichen Gruppenseminars versuchen die Teilnehmer auch, ihre jeweiligen Kenntnisse zu verschweigen und verstricken sich dabei in ein verworrenes Netz aus Verdächtigungen.

    Die Charaktere sind absolut unterschiedlich angelegt und sehr liebevoll dargestellt, auch die Tierwelt zeigt sich in vielfältiger Pracht und Spezies. Eine große Faszination machen die Gespräche und der Umgang der Personen untereinander aus, aber auch die gelungene kulinarische Versorgung der Gruppe hat ein gewisses Flair, dem man sich nicht entziehen kann.

    Das Ende ist eine große Überraschung und zeigt eine gewisse Ironie des Schicksals auf.


    Dieses Debüt ist sehr gelungen! Die tollen Charakteren und die komödiantische Handlung sind über die Maßen unterhaltsam und bringen eine turbulente Handlung in Gang, die dem Leser Genuss bereitet. Dieser Roman lohnt sich zu lesen!

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