5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 140945267

Printausgabe 11.30 €
eBook (ePub) -12% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 18.06.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Bereits zu Anfang wir dem Leser bewusst, dass dieser Thriller, durch einen besonders eigensinnigen und rasanten, dennoch atmosphärischen Schreibstil besticht, der zu Anfang zwar etwas gewöhnungsbedürftig ist, sich schnell aber als eine Stärke des Romans, herauskristallisiert.
    Denn normalerweise bin ich absolut kein Fan von deutschsprachigen Thriller, doch dieser hat mich durch seine Dichte Atmosphäre und die Schnelllebigkeit des Plots absolut in seinen Bann ziehen können.die
    Gerade die Ermittlerausarbeitung, kerniger Charaktere, die schnell das Herzen der Leser gewinnen kann.
    Der Spannungsaufbau ist recht solide gestaltet, zu Anfang tut sich das Buch etwas schwer, die Spannung für den Leser wirklich plastisch zu gestalten, dies wird aber im Laufe der Geschichte immer besser und die Handlung, als auch der Spannungsbogen sind stetig steigend, sodass der Leser das Buch dann kaum mehr aus der Hand legen kann und es sich trotz der Länge zu einem wahren Pageturner entwickelt!
    Ein großartiges Ende, mit einem tollen Showdown, macht Lust auf die nächsten Bücher des Autors, die ich voller Begeisterung erwarte!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Chris Mayer hat nach Blutkünstler noch eine Schippe draufgelegt.

    Übergangslos konnte ich mit Zoom Killer in die Geschichte um Tom Bergmann einsteigen und war gleich zu Anfang über die bildliche Darstellung einerseits schockiert aber auch gleichzeitig angefixt zum weiter lesen.

    Zur Handlung mag ich nur soviel sagen, das immer wieder Einspielungen von Toms kindlicher Vergangenheit in die Geschichte mit aufgenommen werden, was mir persönlich sehr gut gefällt und das es ein offenes Ende gibt.

    Das Cover ist sehr ansprechend und passt zum Inhalt des Buches

    Habe noch das Hörbuch mir zugelegt, was ich nicht so gut empfehlen kann. Die Geschichte wird inhaltlich gut rübergebracht aber der Sorecher geht führ mich garnicht.
    Die einzelnen Charaktere werden nicht tonal optimal umgesetzt. Wenn nicht der Charakter noch namentlich genannt wird, ist es durch die Vermischung manchmal schwer nachvollziehbar, wer gerade gemeint wird.
    Auch für weibliche Charakter, machte mich die Umsetzung schon ein wenig aggressiv.

    Ich erwarte gespannt den 3. Teil aber bitte mit anderem Sprecher.

    Aufjedenfall zu empfehlen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Stefanie K., 04.06.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem mir der erste Fall von Tom Bachmann mit "Der Blutkünstler" sehr gut gefallen hat, musste ich auch unbedingt den zweiten Fall lesen.

    Der neue Fall für Tom Bachmann zeigt wieder jede Menge Brutalität, denn der Killer bringt seine Opfer mitten in deren Zoom-Konferenz um und hat somit auch jede Menge Zeugen, dennoch ist es nicht wirklich leicht für Tom und Ira den Täter ausfindig zu machen. Tom muss herausfinden was die Opfer verbindet und was das Motiv des Killers ist.

    Die Geschichte hatte für mich wieder jede Menge Spannung und Nervenkitzel. Der Killer geht wieder sehr brutal vor und die Beschreibungen der Morde sind definitiv nichts für schwache Nerven. Ich fand es sehr spannend Bachmann und seine Kollegin bei der Aufklärung des Falles zu begleiten.

    Was mir nicht ganz so gut gefällt, ist die Einbindung von Toms Vergangenheit, auch wenn diese ihre interessanten Seiten für die Geschichte hat, ist es mir manchmal ein wenig zu umfangreich und ich hätte lieber ein bisschen weniger davon.

    Der Schreibstil des Autors ist wieder sehr flüssig zu lesen und ich freue mich auf weitere Fälle aus der Feder von Chris Meyer.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Uschi S., 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    Während einer geschäftlichen Video-Konferenz taucht ein Schatten auf und hält einem Teilnehmer ein Messer an den Hals. Keiner darf wegsehen, sonst stirbt er - so lautet die Drohung. Dann beginnt der Täter in aller Ruhe, große Hautstücke aus dem Opfer zu schneiden, was dieser natürlich nicht überlebt. Er wird nicht der einzige bleiben - wo ist die Verbindung? Und aus welchen Beweggründen handelt der Mörder?

    Eines muss ich gleich betonen - für zartbesaitete Leser ist dieses Buch nicht geeignet! Denn die Folterungen, die dann zum Tode führen, sind äußerst detailliert und blutig beschrieben. Dank der eher kurzen Kapitel bleibt die Spannung bis zum Schluss recht hoch und der Leser wird erst auf eine falsche Fährte geführt. Profiler Tom Bachmann, der selbst in seiner Kindheit sehr traumatischen Erlebnissen ausgesetzt war, muss sich die Frage stellen: Hat jeder einen moralischen Kompass?

    Der Schreibstil hat mich bis zum Ende fesseln können, Tom und sein Team war gut beschrieben. Da letztendlich noch nicht alle offenen Probleme geklärt waren, hoffe ich auf eine baldige Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa H., 20.06.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich total begeistert von Chris Meyers Buch "Der Blutkünstler" war, habe ich mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es nun endlich die Fortsetzung der Reihe zu lesen gibt.
    Chris Meyer versteht es, einen großen Spannungsbogen in seinen Thrillern aufzubauen. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und war auch diesmal begeistert von seiner tollen Schreibweise.
    Jedoch muss ich sagen, dass mir der erste Teil besser gefallen hat als die Fortsetzung. Das mag daran liegen, dass ich sehr hohe Erwartungen an das Buch hatte, die nicht ganz erfüllt wurden - aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
    Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt. Das Cover des Buches konnte mich auf der Internetseite nicht ganz überzeugen, was ich jedoch total revidiert habe, als ich das Buch in den Händen hielt. Es ist hochwertig gestaltet und changiert im Licht.
    Alles in allem ein tolles Buch - das Lesen lohnt sich auf alle Fälle!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Josef G., 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    Grausam spannend.
    Ein Buch, nicht unbedingt für Leser mit schwachen Nerven. Die detaillierten Schilderungen der Morde vor laufenden Zoom-Kameras lassen nichts an Deutlichkeit aus und werden in schockierenden Einzelheiten beschrieben. Das einprägsame Cover sagt schon Einiges über den Inhalt aus. Im Laufe des Romanes erfährt man einige Grausamkeiten, welche Tom Bachmann in seiner Jugend hinnehmen musste. Auch sein einstiger Jungendfreund Aaron ist nicht gerade ein reines Schaf. All diese Komponenten werden in dieser Geschichte vom Autor spektakulär vermischt und dem Leser nahe gebracht. Auch was es mit den Gedankengängen des Mörders auf sich hat, wird versucht, verständlich zu erklären. Die Ermittler tun sich schwer, die verstrickten Fäden zu entwirren und es dauert, bis sie glauben, den wirklichen Täter zu kennen. Trotz einiger Längen ein lesenswertes Buch. Einziges Manko: Das Finale ist nicht wirklich berauschend, da habe ich schon weit bessere gelesen. Aber sonst kann man es bedenkenlos weiter empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Heike R., 27.08.2022

    Als Buch bewertet

    Der Zoomkiller ist ein Thriller, der mich sofort gepackt hat.
    Von der ersten Seite an war ich total gebannt und konnte das Buch nur unfreiwillig zur Seite legen. Ein richtig toller Pageturner.

    Allerdings habe ich in letzter Zeit seltener Thriller gelesen und fand das Geschriebene, ganz besonders die detailreichen Schilderungen der Verbrechen schon sehr drastisch, ich hatte öfter das Bedürfnis wegzusehen, was bei einem Buch naturgemäß schwierig ist.
    Also nichts für seichte Gemüter.

    Die Charaktere fand ich sehr interessant, sowohl die Ermittler als auch das Umfeld der Opfer konnte ich mir sehr gut vorstellen, ganz großartig!
    Tom Bachmann und seine Geschichte ist ein Highlight. Allerdings hätte ich mir gewünscht, den ersten Teil zuvor gelesen zu haben, in der Hoffnung etwas mehr über seinen Hintergrund und seine Vergangenheit zu erfahren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 23.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein geschäftliches Meeting per Zoom und der Geschäftsmann Peter Bode wird ermordet. Seine Zoompartner müssen den Mord hilflos mit ansehen. Ein paar Tage darauf wird Dekan Harber ermordet, seine Kardinäle, die per Zoom an der Besprechung teilgenommen haben, müssen ebenfalls den bestialischen Mord beobachten.

    Profiler Tom Bachmann vom BKA ist sich schon vor dem zweiten Mord sicher, dass die Ermittler es mit einem Serientäter zu tun haben. Kann der Mörder gestoppt werden?




    Dieser Thriller ist definitiv nichts für sensible Leser. Denn einerseits sind die Morde vor laufender Kamera sehr brutal und andererseits werden in Kapiteln, in denen der Täter im Mittelpunkt steht, grausige Details zu seinen Trophäen beschrieben.

    Wie auch in seinem Debüt " der Blutkünstler" drückt der Autor Chris Meyer ordentlich auf die Ekel-Taste. Es wird wieder brutal gemordet, ausgeschlachtet und detailliert beschrieben.

    Profiler Tom Bachmann ist dafür verantwortlich, dass brauchbare Täteranalysen das Team des BKA in den Ermittlungen vorantreibt. Er ist jedoch auch dafür verantwortlich, dass grausige Gegebenheiten aus seiner Kindheit in der Handlung Einzug halten. Sein bester Freund Aaron, der im ersten Band schon eine Rolle spielte, mischt auch in "Der Zoomkiller" wieder ordentlich mit. Ich empfand Tom Bachmann dieses Mal blasser und weniger gut charakterisiert, als im vorderen Band. Mir hat auch der humorvolle Touch dieses Mal gefehlt. So hatte ich mehrere Male den Eindruck, es geht nur um Brutalität und Ekel.

    Wie auch im ersten Fall kam mir bei diesem zweiten Fall immer wieder der Gedanke hoch, dass Chris Meyer sich nah an den Büchern von Chris Carter bewegt. Durch die Figuren, die Handlung und den Plot. Leider reicht der Schreibstil nicht an die gute Mischung aus brutalen und leichteren Passagen von Chris Carter heran. Chris Meyer setzt auf Brutalität und Ekel. Das ganze Buch über!

    Ein offenes Ende setzt auf eine weitere Folge des (privaten) Thrillers von Tom Bachmann. Der Fall um den Zoom Mörder ist gelöst, wenn auch unbefriedigend. Denn der Zufall spielt mit und der Mörder ruckzuck gefunden und verhaftet. Da hätte ich doch mehr erwartet, nachdem der Zoom Killer so perfide seine Taten plante und durchführte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina F., 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    "Der Zoomkiller" ist der zweite Band um Profiler Tom Bachmann von Autor Chris Meyer. Dieser erschien als Taschenbuchausgabe mit 384 Seiten 2022 im Ullstein Verlag.



    "Der Blutkünstler" hatte mich damals sehr begeistert und nun erschien endlich die Fortsetzung und die Erwartungen nach dem Auftakt waren hoch.Und eins direkt vorweg: "Der Zoomkiller" warf Schatten auf den Glanz.



    Der Einstieg war spannend. Man war direkt mitten drin und schnell floss das erste Blut. Somit erfüllte der Thriller hier schon mal die gesetzten Kriterien von Band 1 an Brutalität und detaillierten Beschreibungen.

    Doch obwohl dieser Fall sich als spannend darstellte, auch mit der modernen Technik spielte, so sehr verwirrte mich der Fortlauf der Geschichte zwischenzeitlich.



    Wer Band 1 gelesen hat (was man im übrigen wegen Spoilern getan haben sollte), dem ist die Geschichte von Tom und Aaron bekannt. Auch diese spielt hier wieder eine Rolle und schmückt geschätzt ein Drittel des Buches aus. Der Zusammenhang zum Fall wirkt dabei aber großteils unklar und scheint nur die privaten Probleme von Tom zur Sprache zu bringen, wodurch der Lesefluss bei mir stockte und auch die Ermittlungen um den Zoomkiller in den Hintergrund gerückt wirkten.



    Gegen Ende kam noch mal Fahrt in die Geschichte und der Zoomkiller wurde enttarnt, dessen Identität mich doch sehr überraschte, da ich diese Person überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.

    Nachdem sich alles aufgeklärt hatte und stimmig zum Abschluss gebracht wurde, ließ der Schluss jedoch die Vermutung zu, dass auch noch ein weiterer Band folgen wird.



    "Der Zoomkiller" war spannend aber mit ein paar Schwächen, wodurch ich ihm leider einige Punkte abziehen muss und nur drei Sterne vergebe, in der Hoffnung eine weitere Fortsetzung kann wieder an das Niveau von Band 1 anknüpfen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Bücher-Maus, 21.06.2022

    Als Buch bewertet

    das war nun der zweite teil von chris meyer, und ich fand ihn deutlich besser als den ersten. auch wenn ich mich oft an die bücher von ethan cross erinnert fühle, lese ich die geschichten gern.
    das ende war tatsächlich sehr überraschend, ich hatte tatsächlich keine ahnung wer der täter ist. bei der auflösung musste ich allerdings an den rammstein song "Puppe" denken. ich bin gespannt wie die sache mit tom und aaron weitergeht und freue mich darauf bald etwas neues darüber zu lesen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Friesin, 29.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannend

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    duenefi, 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    Fall 2 für Tom Bachmann - Blutiger Pageturner, extreme Spannung!

    "Der Zoom Killer" von Chris Meyer ist im Mai 2022 als Taschenbuch mit 384 Seiten bei Ullstein erschienen.
    Es handelt sich um Band 2 der Thriller-Rehe um Profiler Tom Bachmann, den man auch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes problemlos lesen kann.

    Zum Inhalt: Eine geschäftliche Videokonferenz, in der plötzlich ein Schatten über den Bildschirm huscht. Bei einem der Teilnehmer befindet sich ein brutaler Killer, der seinem Opfer mit einem Messer Hautstücke herausschneidet. Er zwingt alle Konferenzteilnehmer, zuzusehen, wie ihr Kollege leidet und schreit, dabei er geht skrupellos und präzise an sein blutiges Werk.
    Profiler Tom Bachmann und sein Team werden auf den Fall angesetzt und haben alle Hände voll zu tun bei der Suche nach dem Mörder und seinen Motiven.

    Meine Meinung: Chris Meyer hat einen sehr bildhaften und eindringlichen Schreibstil, der brutale Morde gnadenlos in allen Details beschreibt. Wem das nicht liegt, der sollte besser die Finger von diesem extrem spannenden Thriller lassen!
    Man ist direkt von Beginn an mittendrin im Geschehen und neben der üblichen polizeilichen Ermittlungsarbeit erlebt man mit, wie Tom durch die Vorgehensweise des Täters an seine persönlichen Grenzen gebracht wird. Er muss alles geben und wird mit den übelsten Abgründen der Psyche auf perfide Weise konfrontiert.
    Auch wenn das Geschehen teilweise abdriftet in private Bereiche und der Fall an sich etwas in den Hintergrund gerät, hat mich der Zoom-Killer fasziniert. Ich wurde zugleich angezogen und abgestoßen, und durch die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven war die Story rasant, wendungsreich und extrem spannend. Die Auflösung war schlüssig und überraschend, was mir sehr gefallen hat.

    Mein Fazit: Ein rasanter Thriller, der fesselt und begeistert. Aber Achtung, nichts für schwache Nerven, blutig und äußerst detailliert ...!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wanderer of words, 23.07.2022

    Als Buch bewertet

    Beim Buch handelt es sich um den zweiten Fall für Ermittler Tom Bachmann. Kennengelernt haben wir ihn bereits in “Der Blutkünstler”. An sich kann man beide Bücher unabhängig voneinander lesen, da über die Reihe hinweg aber auch die Hintergrundgeschichte von Tom erzählt wird, ist es sehr sinnvoll auch den ersten Band zu lesen.

    Das Buch ist wirklich sehr brutal, mit expliziten Beschreibungen der Verstümmelungen der Opfer. Wer sich nicht sicher ist, ob sein Magen das verträgt, dem empfehle ich einen Blick in die Leseprobe. Bereits auf den ersten Seiten passiert ein detailliert beschriebener Mord - und die Ausführlichkeit und die Detailtiefe der Beschreibungen der restlichen Taten steigern sich noch. Ich muss zugeben: an manchen Stellen waren mir die Beschreibungen etwas zu detailreich und ich habe mir so manche Szene lieber nicht allzu bildlich vorgestellt.

    Durch die kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil liest sich das Buch sehr schnell. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, neben Tom Bachmann findet auch die Perspektive seines Kindheitsfreundes Aaron und die des Täter Platz. Und natürlich gibt es auch wieder ein paar Rückblenden in Toms Kindheit mit seinem psychopathischen Vater. Durch die vielen Handlungen und Erzählungen abseits der Hauptstory rückte allerdings der Zoom-Killer ein wenig in den Hintergrund, das fand ich etwas schade.

    Das Finale hat mich mit seiner Direktheit und Kürze an den Vorgängerband erinnert. Und auch beim zweiten Band bleibe ich dabei: ein paar Seiten mehr und etwas zusätzliche Dramatik wären an dieser Stelle toll gewesen.

    Fazit
    Eine gute Fortsetzung, die wieder gezielt einige Handlungsstränge für den nächsten Band offen lässt. Ich werde der Reihe auf jeden Fall treu bleiben, erhoffe mir aber, dass der Autor bei den nächsten Fällen auch die Raffiniertheit des Täters und nicht nur die Brutalität steigert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 27.08.2022

    Als Buch bewertet

    Horror auf dem Bildschirm
    "Der Zoom-Killer" von Chris Meyer ist der zweite Teil seiner Tom-Bachmann-Serie, wovon ich den ersten auch gelesen habe. Man kann diesen Thriller aber auch unabhängig davon lesen, empfehlen würde ich es aber eher nicht, weil es schon einige Anspielungen gibt, die auf den "Blutkünstler" Bezug nehmen.
    Eine Zoom-Videokonferenz, live, alle Beteiligten sitzen an ihren Monitoren, als sich plötzlich bei einem der Teilnehmer jemand einschleicht und diesen langsam und genüsslich quält und umbringt. Alle anderen Teilnehmer müssen zusehen, können keine Hilfe rufen. Bachmann ist noch dabei, sich ein Bild von der Sache zu machen, um zu verstehen, wie der Täter tickt, als auch schon das nächste Verbrechen geschieht....
    Da die Morde sehr detailliert beschrieben sind, ist das Buch nur für jemanden geeignet, den sowas nicht abstößt. Es ist schon ziemlich blutig und brutal, was hier geschieht.
    Das Buch geht dann aber auch noch in die Tiefe und der Autor verwendet verschiedenen Perspektiven, um das Geschehen zu erklären. Die Ermittlungsarbeiten sind sehr interessant zu verfolgen und auch die Erzählungen aus der Vergangenheit von Tom Bachmann fügen sich langsam zusammen.
    Für mich ist dieser Teil etwas schwächer als der erste, aber immer noch ein solider und spannender Thriller.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 18.05.2022

    Als eBook bewertet

    What a Wonderful World

    „Der-Zoom-Killer“ von Chris Meyer ist nach „Der Blutkünstler“ der zweite Fall für den Kölner Profiler Tom Bachmann vom LKA Bonn. Worum geht es?
    Ein schwarz gekleideter Mann hat sich in eine Videokonferenz gehackt, Porno-Produzent Bode vor laufender Kamera mit einem Messer traktiert und ihm schließlich die Kehle durchtrennt. Wo liegt das Motiv? Handelt es sich um einen Rachefeldzug?
    Chris Meyer hat seinen neuen Thriller packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Auch der Ekelfaktor ist wieder sehr hoch, als weitere Opfer höchst unappetitlich zugerichtet werden.
    Zudem ist Toms ehemals bester Freund Aaron wieder mit von der Partie und mordet sich in einen wahren Blutrausch. Wenn eine Geschichte spannend ist, braucht der Leser keine effektheischenden Anspielungen, wie Nekrophilie und Kannibalismus, um am Ball zu bleiben.
    Immer mal wieder sind Rückblicke in das Jahr 1991 eingestreut. Man erfährt mehr Details aus Toms Vergangenheit. Das Ende überrascht.
    Alles in allem hat mir „Der-Zoom-Killer“ besser gefallen als der Vorgänger. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

    Fazit: Besser als der Vorgänger. Definitiv nichts für Zartbesaitete!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Chris Meyer hat nach Blutkünstler noch eine Schippe draufgelegt.

    Übergangslos konnte ich mit Zoom Killer in die Geschichte um Tom Bergmann einsteigen und war gleich zu Anfang über die bildliche Darstellung einerseits schockiert aber auch gleichzeitig angefixt zum weiter lesen.

    Zur Handlung mag ich nur soviel sagen, das immer wieder Einspielungen von Toms kindlicher Vergangenheit in die Geschichte mit aufgenommen werden, was mir persönlich sehr gut gefällt und das es ein offenes Ende gibt.

    Das Cover ist sehr ansprechend und passt zum Inhalt des Buches

    Habe noch das Hörbuch mir zugelegt, was ich nicht so gut empfehlen kann. Die Geschichte wird inhaltlich gut rübergebracht aber der Sorecher geht führ mich garnicht.
    Die einzelnen Charaktere werden nicht tonal optimal umgesetzt. Wenn nicht der Charakter noch namentlich genannt wird, ist es durch die Vermischung manchmal schwer nachvollziehbar, wer gerade gemeint wird.
    Auch für weibliche Charakter, machte mich die Umsetzung schon ein wenig aggressiv.

    Ich erwarte gespannt den 3. Teil aber bitte mit anderem Sprecher.

    Aufjedenfall zu empfehlen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein spannender und detaillierter Thriller, der tief unter die Haut geht!

    ,,Der Zoom-Killer“ von Chris Meyer ist der zweite Fall für den Profiler beim BKA und Seelenleser Tom Bachmann und sein Team, die nach dem nervenaufreibenden Fall und der Jagd nach dem „Blutkünstler“ aus dem ersten Band nun erneut einen Serienkiller jagen. Dieser lauert seinen Opfern unerwartet auf, während sie in einer Videokonferenz stecken. Der spannende und bildlich beschriebene Thriller ist am 30. Mai 2022 im Ullstein-Verlag erschienen und enthält 384 Seiten voller Nervenkitzel, die mir oft Gänsehaut beschert haben. Wie auch im Vorgängerband konnte mich der Autor erneut spannungstechnisch und erzählerisch komplett überzeugen, denn seine Worte schneiden genauso tief wie ein Skalpell.

    Mich hat eine perfide, blutige und gut durchdachte Geschichte rundum gut unterhalten, die nichts für Zartbesaitete ist. Chris Meyer beschreibt nicht nur die komplette Handlung detailliert und deutlich, besonders die grausamen Taten des Zoom-Killers werden während des Lesens zu unappetitlichen Bildern. Die Nervenkitzelgarantie kann ich definitiv bestätigen, denn die Suche nach dem unbekannten Serienmörder bleibt lange ein großes Rätsel, während dieser munter sein nächstes Zoom-Opfer im Visier hat. Wenn die Zoom-Konferenz ihren Lauf nimmt, überfällt der ruhige, aber bestimmte Killer seine Opfer und sorgt bei den restlichen Teilnehmern für eine blutige Vorstellung. Der Täter hat gründlich vorgesorgt, denn jeder Blick abseits vom Monitor wird bestraft. So hinterlässt er nicht nur blutige Tatorte, sondern auch extrem traumatisierte Zuschauer. Während Tom Bachmann dem Phantom auf die Spur kommen muss und versucht, sich in dessen gestörte Gedankenwelt hineinzuversetzen, wird er erneut von seinem ehemals besten Freund Aaron aus Kindheitstagen kontaktiert. Dieser ist ein ganz spezieller Charakter mit einer noch spezielleren Vergangenheit, an der Dr. Bachmann, Toms’ Vater, ganze Arbeit geleistet hat. Dieser sitzt im Gefängnis, da er als Heimleiter und grausamer Lehrmeister nicht nur Toms’ und Aarons’ Kindheit geprägt, sondern auch weitere Kinder ausgebildet hat, damit sie das Morden an »minderwertige Menschen« perfekt beherrschen und anwenden.

    Doch als Bachmann Senior plötzlich einen geheimen Plan in die Tat umsetzt, war ich noch gebannter an das Buch gefesselt. Der Serienmörder-Thriller ist abwechslungsreich und enthält mehrere Erzählperspektiven. Besonders die Worte und Gedanken des Zoom-Killers' und von Bachmann Senior fand ich besonders abscheulich. Insgesamt sind alle Charaktere sehr gut beschrieben, vor allem aber ist Tom Bachmann sehr gut ausgearbeitet. Seine Gedanken und Handlungen konnte ich dank Rückblenden aus seiner Vergangenheit immer besser verstehen. Er ist ein Mann mit einer erschreckenden Vergangenheit, dessen Trauma ihn geprägt hat. Seine dunkle Seite, die in seiner Kindheit hervorgerufen wurde, hat er jedoch dank seiner Arbeit gut unter Kontrolle. Er ist kein Gefühlsmensch und geht Ermittlungen emotionslos an. Für Gefühle hat er keinen Platz im Leben, was ihn in manchen Situationen unsympathisch und kauzig erscheinen lässt. Doch je mehr ich aus seiner Vergangenheit erfuhr, desto besser konnte ich ihn anschließend verstehen. Seine Psyche wird durch den Autor detailliert sowie authentisch dargestellt. Rückblenden aus seiner Vergangenheit fand ich, wie den eigentlichen Fall, ebenso sehr erschreckend. Insgesamt enthält die Handlung drei Handlungsstränge, die mir alle gut gefallen haben.

    Es wird am Ende nicht nur die kranke Psyche des Täters offenbart, auch konnte ich in weitere seelischen Abgründe schauen, die mich sprachlos gemacht haben. Ein konstanter, hoher Spannungsbogen und ein flüssiger, authentischer, spannender und bildlicher Schreibstil haben deshalb für einen raschen Lesefluss gesorgt. Ich fand den ,,Zoom-Killer“ genauso klasse wie den ,,Blutkünstler" und kann es kaum erwarten, weitere Thriller von Chris Meyer zu lesen. Das Ende fand ich ebenfalls gelungen, jedoch würde ich sehr gerne wissen, wie es mit Aaron, Tom und vor allem seinem Vater weitergeht. Von mir gibt es deshalb geniale fünf Sterne, denn diese Geschichte war wieder ganz großes (Kopf)Kino! Für mich war es ein gut durchdachter, nervenzehrender, geschickter, wendungsreicher und spannender Thriller, der mich in die schwärzesten Abgründe des Bösen entführt hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 18.06.2022

    Als eBook bewertet

    Ich muss gestehen, dass ich das Buch zuerst nicht mit „Der Blutkünstler“ in Verbindung gebracht habe. Weder der Name des Autors noch das Cover weckten eine Erinnerung in mir. Beim Klappentext hat es dann allerdings klick gemacht und ich wusste, ich muss dieses Buch lesen. Und mein Gott, es ist wieder absolut packend, Nervenkitzel bis zu letzten Seite. Ich liebe es- endlich wieder ein Thriller, der den Titel auch verdient.

    Zum Inhalt: Tom Bachmann hat einen neuen Fall. Ein Serienkiller töten live vor der Kamera, indem er seine Opfer Stück für Stück häutet. Tom und sein Team suchen nach einer Verbindung zwischen den Opfern, wobei sie Hilfe von Toms Kindheitsfreund Aaron bekommen, der selbst als Mörder unterwegs ist und den Abschaum der Gesellschaft beseitigt. Was Tom nicht ahnt, Aaron wieder Kontakt zu seiner Vergangenheit aufgenommen, was Tom teuer zu stehen kommen könnte.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, von denen neben Tom und Aaron auch die Opfer und der Täter selbst vertreten ist, was erheblich zur Spannung beiträgt. Den Erzähler der dritten Person finde ich dadurch gut gewählt, weil es sonst vermutlich zu chaotisch geworden wäre. Zwischendurch gibt es noch ein paar Zeitsprünge in die Kindheit von Tom Bachmann in denen der Leser mehr zu seinem und Aarons Hintergrund erfährt. Diese Episoden fand ich besonders faszinierend und stimmungsvoll. Es zeigt die Abgründe, an denen sich der Ermittler bewegt, gut auf. Zudem beleuchten sie die Motive, die nicht nur Tom Bachmann antreiben.

    Der Thriller ist nichts für schwache Nerven, die Tötungen werden teils sehr brutal und detailreich geschildert und auch das Nebenthema der sexuellen Gewalt ist wirklich nicht ohne. Diese Brutalität und Skrupellosigkeit tragen aber auch massive zum Nervenkitzel beim Lesen bei. Man will unbedingt wissen was genau den Täter antreibt. Und auch die Kapitel mit Aaron fand ich unglaublich spannend.

    Was ich an der Reihe mag ist diese persönliche Schiene, auf der wir Ton Bachmann begleiten. Er ist nicht einfach nur Polizist, er ist irgendwie auch Täter, emotional involviert und mittendrin in seinen Fällen. Man sympathisiert mit ihm und kann seinen Gewissenskonflikt, besonders was Aaron angeht, gut nachvollziehen. Es macht in als Ermittler sehr menschlich.

    Die Handlung ist sehr vielschichtig und die Ereignisse lassen zumindest einen Teil des Folgebands erahnen.
    Gefällt mir richtig gut, verdiente 5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Der unbestrittene König der Pornoindustrie Peter Bode leitet wie schon des Öfteren eine Videokonferenz. Doch diesmal läuft es ganz anders ab. Hinter ihm, wie aus dem Nichts, taucht ein schwarzvermummter Mann mit einem Messer auf. Er schneidet Hautstücke aus ihm heraus und zwingt die Konferenzteilnehmer zum Zusehen. Sämtliche Computer und Telefone hat der Unbekannte unter seiner Kontrolle. Der BKA Beamte Tom Bachmann untersucht mit seinem Team den wie einen Racheakt scheinenden brutalen Mord an Peter Bode. Wie es aussieht gibt es Viele, die ihm den Tod gewünscht haben. Prostituierte wurden brutal missbraucht und selbst vor seiner eigenen Frau machte er nicht Halt. Noch während das BKA mit den Untersuchungen beschäftigt ist geschieht erneut ein Mord im gleichen Stil.
    Neben der spannende Suche nach dem Zoom-Killer ist auch die Vergangenheit und die Persönlichkeit Tom Bachmanns Thema des Thrillers. Er selbst hat durch seinen Vater Schreckliches erlebt und ist froh, ihn hinter Gittern zu wissen. Doch auch seine Vergangenheit holt ihn wieder ein.
    Sehr detailliert werden brutale Foltermethoden beschrieben. Nichts für schwache Nerven aber auch äußerst spannend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura, 01.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir eigentlich im Allgemeinen sehr gut gefallen, da es auch sehr spannend war.
    Die Story wurde vom Autor sehr gut durchdacht und auch umgesetzt. Man hatte bis beinahe zum Ende keine Ahnung wer eigentlich dieser Zoom-Killer ist. Auch die detaillierten Beschreibungen der Tatvorgänge, die verschiedenen Perspektiven der unterschiedlichen Charaktere und einige Rückblenden zum besseren Verständnis waren sehr hilfreich, und sehe ich als sehr positiv an.
    Allerdings ein großer negativer Punkt, weswegen das Buch nur 4 statt 5 Sternen bekommt, ist aufgrund des Charakters Tom Bachmann. Ich hätte mich so gerne mit dem Protagonisten angefreundet, aber ich konnte es einfach nicht, ich empfand ihn nur als unsympathisch. Seine Art nervte mich leider das ganze Buch durch und wurde auch zum Ende hin leider nicht besser.
    Was das Ende angeht, war ich auch ein bisschen enttäuscht. Es schien mir alles viel zu schnell zu gehen und so als würde der Autor nur schnell zum Ende kommen.
    Aber insgesamt erhält der Thriller von mir eine Bewertung von 4 von 5 Sternen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein