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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wir G., 22.05.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr erschreckende Szenarien, die sich da aneinanderreihen. Da geht einer hin und schneidet Stück für Stück Haut aus seinem Opfer, alles während eines Video-Calls vor Publikum, das gezwungen wird, zuzusehen. Hilfe rufen können sie nicht, da der Täter die Computer und Handys der Teilnehmer gehackt hat. Die Polizei mit Profiler Tom steht ob der Brutalität fassungslos vor einem Rätsel und ist sich sicher, da wird noch Weiteres folgen. Was dann auch zutrifft. Die Ermittlungen zu diesen Taten werden akribisch beschrieben, auch die Taten sehr detailliert ausgearbeitet und obwohl diese sehr drastisch sind, recht ruhig vermittelt. Dazwischen die Hintergründe um Tom, seinen Vater, seinen ehemals besten Freund – die schrecklicher nicht sein können. Letzterer bringt recht guten Gewissens Straftäter, die aus seiner Sicht „zu billig“ davongekommen sind, vom Hier ins Jenseits. Tom weiß das und schützt ihn dennoch irgendwie. Eingeblendet ist die Sicht des Täters, dessen schreckliche Hintergründe sich schließlich auch offenbaren. Die Geschichte ist gut, flüssig, spannend erzählt. Sie beleuchtet das abgrundtief Böse und was das aus Menschen machen kann. Sehr pointiert erzählt, vermittelt Gänsehaut und Spannung und bringt letztlich auch den Leser in Konflikte, der schließlich selbst entscheiden muss, auf welcher Seite er stehen will.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 27.08.2022

    Als eBook bewertet

    Spannende und blutige Fortsetzung
    Dies ist bereits der zweite Band um den Profiler Tom Bachmann vom BKA, der auch der Seelenleser genannt wird. Ich hatte im letzten Jahr den „Blutkünstler“ gelesen und war nun gespannt auf seinen zweiten Fall, der auch wieder nichts für schwache Nerven war.

    Diesmal jagt Tom mit seinen Kollegen den „Zoom-Killer“. Dieser foltert seine Opfer während einer Zoom-Konferenz grausam zu Tode, während die anderen Teilnehmer zuschauen müssen, ohne etwas unternehmen zu können. Natürlich bleibt es nicht bei einem Opfer. Die Taten werden wieder sehr detailliert und blutig beschrieben und als Leser muss man das abkönnen.

    Die Handlung wird von Chris Meyer wieder von Beginn an sehr spannend erzählt und kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen dafür, dass man das Buch nicht zur Seite legen möchte. Er schafft es wieder gekonnt, den Leser tief in die menschlichen Abgründe eintauchen zu lassen. Ich habe Tom und seinem Team schaudernd bei den Ermittlungen, die einige Wendungen aufwiesen über die Schulter geschaut. Der Täter war eine Überraschung und sein Motiv schlüssig und nachvollziehbar erklärt. Für einigen Grusel sorgte bei mir die Sichtweise des Täters, aber auch die von Toms altem Freund Aaron und Toms Vater. Besonders gefallen haben mir die Rückblicke in Toms Kindheit, da sie sein Trauma, unter dem er immer noch leidet erklären. Das ist auch der Grund für seine kühle, emotionslose und distanzierte Art, die ihn mir leider nicht sympathisch machte, auch wenn ich verstehe, warum er so geworden ist. Sein Team blieb auch bei diesem Fall leider etwas blass.
    Die Suche nach dem Serienkiller hat mich aber nichtsdestotrotz gefesselt und Toms Vergangenheit und die Beziehung zu seinem alten Freund Aaron und seinem grausamen Vater waren eine äußerst spannende Nebenhandlung.

    Am Ende wird der „Zoom-Killler“ zwar gefasst, aber es gibt noch einen Cliffhanger, der auf eine Fortsetzung der Reihe schließen lässt, bei der ich auf jeden Fall wieder dabei bin. Wer spannende und blutige Serienmörder-Thriller mag und den „Blutkünstler“ bereits kennt, dem kann ich die Fortsetzung nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 29.05.2022

    Als Buch bewertet

    Gut, aber... für mich an einigen Stellen bei anderen Autoren zu sehr geklaut. Die Idee und die Umsetzung hat mir wirkich sehr gut gefallen. Ein guter Schreibstil, kurze Kapitel, ein origineller Spannungsbogen. Eigentlich eine sehr runde Geschichte. Ich kenne den ersten Teil der Tom Bachmann Reihe bislang nicht, werde diese aber erst mal weiter verfolgen.
    Was mich hier ein bisschen gestört hat ist, dass ich an andere Autoren erinnert wurde. Zum Beispiel der beste Freund Aaron, der sich als "Bruder" von Tom bezeichnet, erinnert sehr stark an die Ethan Cross Reihe "Ich bin..." mit Francis Ackermann junior und seinem Bruder beim FBI. Die Geschichte mit der Haut, die aus den Opfern geschnitten wird erinnert leider allzu deutlich an "Das Schweigen der Lämmer", dort soll halt nur kein Puzzle sondern ein Mantel aus der Haut hergestellt werden. Natürlich benötigen Autoren Inspiration, aber es sollte nicht so ausarten.
    Ich vergebe trotzdem 4 Sterne, da wie oben beschrieben die Idee und die Umsetzung gut gelungen sind.

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