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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 30.09.2016

    Marcel und Anna, ein junges Liebespaar werden einen nachts auf einem Parkplatz beim Liebesspiel von ihrem Mörder überrascht . Eva Lendt vom Kriminalkommissariat Köln und ihr Kollege Oliver Lambrecht können schnell den Ehemann der getöteten Anna vom Verdacht ausschliessen. Die Ermittlung stockt und ihr Chef holt den ehemaligen Fallanalytiker Marco Brock hinzu. Schnell wird klar, dass ein Serientäter am Werk ist, der sich an dem Massenmörder "der Zodiac" orientiert, der 1969 in Kalifornien auf die selbe Weise Liebespaare auf einsamen Plätzen überrascht hat.

    Dieses ist der erste Teil der vierteiligen Serie "Die Akte Zodiac". Die einzelnen Teile sind nicht in sich abgeschlossen, sondern eine fortlaufende Geschichte. Warum man ein Buch zu je 60-80 Seiten zerstückelt ist mir zwar schleierhaft,doch ich besitze ja zum Glück alle vier Teile!
    Und wenn nicht, hätte ich nach diesem ersten Teil die anderen drei sofort gekauft, denn die Story ist sehr spannend!
    Gruselige Szenen, Ermittler mit Ecken und Kanten, nachvollziehbare Ermittlungen und eine durchdachte Story...dieses Buch verbindet all diese Elemente! Allerdings kein Buch, das man abends alleine im Dunklen liest. Gerade die Szenen im Wald ,in denen erst das Pärchen überfallen wird und dann Ermittler Brock nachts an den Ort Doppelmordes zurückkehrt um zu recherchieren haben bei mir Gänsehaut ausgelöst.
    Die Figuren sind gut gezeichnet. Brock verfügt über ein sehr grosses Ego, ist exzentrisch und polarisiert. Die Abneigung zwischen ihm und Eva Lendt haucht der Story noch zusätzlich Pep ein.
    Und nun muss ich sofort Teil 2 lesen, denn dieser Teil hört an einer spannenden Stelle auf !

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  • 2 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ayleen P., 20.12.2016

    Eine zu dokumentarische Erzählweise für einen Thriller und meines Erachtens auch keine Serie

    Der Zodiac Mörder gehört zu Amerikas bekanntesten Serienkillern. Er tötete Liebespaare, meist auf abgelegenen Parkplätzen und hinterließ für die Presse mysteriöse Hinweise. Doch bis heute ist seine Identität ungeklärt. Kommissarin Eva Lendt und Fallanalytiker Marco Brock sehen sich mit einem Täter konfrontiert, der sich offensichtlich den Zodiac Killer als Vorbild genommen hat. Um ihn zu fassen, muss sich das Ermittlerteam detailliert mit den alten Fällen befassen. Es gilt, die Motivation des Mörders herauszufinden und irgendwann einen Schritt schneller zu sein als der Täter, aber das ist gar nicht so einfach….

    Die Zodiac-Akte besteht aus 4 kurzweiligen Folgen, auf die ich daher in ihrer Gesamtheit eingehen werde. Die Idee, dass jemand den Zodiac Mörder kopiert, dessen Identität ja noch immer nicht ganz geklärt ist, fand ich im Vornherein sehr spannend. Eva Lendt ist eine fleißige Ermittlerin, die ihren Job einfach gut machen möchte, privat aber auch so einige Probleme hat, was sich im Berufsleben zeigt. Da kommt ihr der Fallanalytiker Marco Brock ungelegen, der sich anfangs als Kotzbrocken erweist und mächtig in der Abwicklung des Falls mitmischen möchte. Das führt natürlich ordentlich zu Reibereien, die die beiden auf jeden Fall überwinden müssen, um Fortschritte in den Ermittlungen zu machen. Brock schien mir erst der typische unsympathische Part zu sein, aber in den Zwiegesprächen mir seiner toten Frau, konnte er auf jeden Fall punkten. Ein Hauptaugenmerk wird auf das Privatleben der Ermittler gelegt, was mir generell gut gefällt, aber in diesem Fall auch zu Lasten der Spannung ging. Zusätzlich gibt es einen 2. Personenstrang: 3 Schüler, die sich bizarrerweise gern mit Serientätern auseinandersetzen und die Zusammenhänge der Taten natürlich noch vor der Polizei erkennen. Etwas morbide auf jeden Fall und mitunter auch etwas unglaubwürdig.

    Es gibt ausführliche Rückblenden auf die realen Morde Ende der 60er, diese sind sehr informativ und geben eine gute Übersicht auf die Taten des Zodiac. Außerdem lassen sich so die Vergleiche zu den nun nachempfundenen Taten des Zodiac-Neulings machen. Auch wenn diese Taten weniger zusammenfassend erzählt werden, fehlte mir hier die Spannung. Die Morde sind brutal, keine Frage, aber der Stimmung mangelt es an Spannung. Irgendwie kam der Autor nicht so sehr aus seiner berichtserstattenden Erzählweise heraus. Die Erzählung ist für mich einfach sehr analytisch und zu objektiv. Die Einteilung in 4 Teile wäre meines Erachtens auch nicht nötig gewesen, man hätte gut und gerne auch nur ein Buch daraus machen können, weil das Ende der jeweiligen Ebooks eher wie ein Cliffhanger eines normalen Kapitels wirkte.

    Vielleicht ist es auch einfach unmöglich ein so viel behandeltes Thema wie den Zodiac Mörder neuartig vorzustellen. Die inhaltliche Umsetzung fand ich in Ordnung, aber ich wurde leider nicht mit dem dokumentarischen Schreibstil warm. Außerdem habe ich die Teilung der Serie in 4 Parts nicht nachvollziehen können, da für mich Serienteile inhaltlich schon irgendwie abschließen müssten. Leider kann ich nur 2 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 13.12.2016

    Die Kommissarin Eva Lendt ermittelt zusammen mit ihrem Kollegen Oliver Lamprecht an einem Mord, der an einem Pärchen verübt wurde. Zur Aufklärung des Falles bekommen sie Unterstützung von Marco Brock, der Fallanalytiker ist. Er reißt den Fall schnell an sich, womit er sich nicht sehr beliebt macht. Ihm fällt auf, dass der Fall Parallelen zu den Morden des Zodiackillers aufweist. Diese Morde wurden vor über 45 Jahren in Kalifornien begangen....Der Thriller hat mir megagut gefallen. Er ist total spannend und fesselnd geschrieben. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben, so dass man sich die einzelnen Personen gut vorstellen kann. Die Schreibweise des Autors hat mich sehr überzeugt, so dass ich mir auf jeden Fall auch noch andere Bücher von ihm kaufen werde.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine, 11.12.2016

    "Die Akte Zodiac" ist in vier Teile aufgebaut.
    Die Kommissare Eva und Oliver ermitteln in dem Mord an einem Liebespaar. Diese sind auf einem abgelegenen Parkplatz erschossen worden. Es gibt zunächst keine brauchbaren Spuren. Sie bekommen Unterstützung von dem Analytiker Brock. Bald gibt es Hinweise, die auf den wohl bekanntesten Serienmörder Amerikas anspielen, den Zodiac Killer.

    Der bildhafte, gut zu lesende Schreibstil hat mich direkt ins Geschehen gezogen. Man bekommt Einblicke in die "Ur-Zodiac-Morde".

    Die Charaktere sind gut gezeichnet, ob sympathisch oder unsympathisch. Der kurze erste Teil lässt viele Fragen offen. Die Spannung bleibt aufrecht erhalten und man muss förmlich zum nächsten Teil greifen.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 04.10.2016

    Beim Liebesspiel im Auto auf einem Parkplatz am Heider Bergsee werden die beiden überrascht von ihrem Mörder. Mit einer unheimlichen Brutalität erschießt er die beiden Opfer. Eva Lendt und Oliver Lamprecht ermitteln in diesem Fall. Auch der Fallanalytiker Marco Brock wird auf diesen aufmerksam, ihn interessieren nur noch ausgefallene Fälle und so einer scheint dieser zu sein. Eva Lendt ist nicht gerade begeistert als sie diesen arroganten Borck auch noch in ihr Team bekommt. Doch schnell stellt Brock einige Besonderheiten bei diesem Mord fest, auffällig sind sie vielen Schüsse die der Täter vorallem auf die Frau abgegeben hat. Nachdem der Verdacht des Ehemanns ausgeschlossen wird, schauen die Ermittler nach Parallelfällen. Da werden sie auf einen ähnlichen Fall aufmerksam der einige Monate davor in der Eifel passiert ist. Für Brock steht fest dieser Täter ahmt den Zodiac Killer nach. Und dann gibt es die drei Freunde Philipp, Kai und Adam die sich leidenschaftlich mit dem Thema Serienkiller auseinandersetzen und in einem Internat leben.

    Meine Meinung:
    Ein unheimlich spannender erster Teil dieser Krimiserie in 4 Teilen, hat mich gepackt und in den Bann gezogen. Diese Geschichte von Linus Geschke ist nicht nur fesselnd geschrieben, sondern auch sehr gut recherchiert. Manche Angaben haben mich sehr neugierig gemacht, sei es der Zodiac Killer der tatsächlich in den 60 er Jahren in Amerika mordete. Aber auch das Krimihotel wo Brock unterkam und das es wirklich gibt. Klasse, wenn Bücher mit solchen Besonderheiten, die Leser auf die Suche bringen diese Orte näher zu recherchieren. Auch die Parallelen zu dem Fall in Amerika fand ich sehr spannend und ich freue mich jetzt schon auf Teil 2. Natürlich muss man sich fragen ist es eine Verkaufsstrategie einen Krimi in vier Teile zu teilen?
    Aber ich denke jeder den dieser erste Teil fesselt will doch wissen wie es weitergeht. Für mich ein Muss für alle Krimi/Thriller Fans und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 04.11.2016

    Die Akte Zodiac Teil I-IV
    Ein temporeicher und nervenaufreibender Thriller um einen Serientäter.
    Die beiden Kommissare Eva Lendt und ihr Kollege Oliver stehen vor einem Problem. Ein Serientäter treibt im Umkreis von Köln sein Unwesen. Er tötetet kaltblütig und scheinbar willkürlich junge Paare und hinterlässt keine Spuren, die die Ermittlungen in eine entscheidende Richtung bringen könnten. Das Duo erhält plötzlich Unterstützung von einem sehr erfolgreichen Fallanalytiker, Marco Brock. Schnell hat dieser Parallelen zu einem sehr alten aber berühmten Fall eines Serientäters aus den USA herausgefunden. Sollten die aktuelle Morde wirklich auf den damals ungeklärten Morden eines niemals entlarvten Serientäters beruhen? Das Team ermittelt auch in diese Richtung, da für den Fall, dass es sich bestätigen sollte, weitere Morde zu erwarten wären. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt...
    Linus Geschke schafft es wieder mich mit seinem sehr lebendigen und kurzweiligen Erzählstil schnell an die Geschichte zu fesseln. Seine Hauptprotagonisten, in diesem Fall in erster Linie Eva Lendt und Marco Brock, werden sehr interessant charakterisiert. Allein dem Zusammenspiel dieser beiden starken Charaktere zu folgen macht das Buch schon lesenswert. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches mit den ersten Morden auf ein hohes Niveau gehoben und durch den Bezug zu den realen Fällen in der Vergangenheit und neuen Erkenntnissen bei den Ermittlungen ständig aufrechtgehalten. Das für mich völlig überraschende Ende ist im Nachgang schlüssig und für den Leser quasi nicht vorhersehbar. Durch den Realbezug wirkt der Fall erschreckend authentisch und sorgt für ein paar spannende Stunden.
    Insgesamt hat mir "Die Akte Zodiac" hervorragend gefallen. Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass das Buch in vier ebook-Teilen auf dem Markt erschienen ist, eine Gesamtfassung als ein Buch empfinde ich einfach als angenehmer. Ich möchte den Thriller aber unbedingt weiterempfehlen und bewerte ihn mit 5 von 5 Sternen!!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LinaLiestHalt, 05.12.2016

    - Achtung: 4-teilige Serie -

    Ein kaltblütiger Mörder hat es auf Liebespaare abgesehen. Das Ermittlerteam um Kommissarin Eva Lendt und den Fallanalytiker Marco Brock muss ihn stoppen, steht aber vor einem Rästel, bis sich Parallelen zu den berühmten Morden des Zodiac-Killers offenbaren. Doch wer verübt die Copykills nach so langer Zeit in Deutschland? Und lässt sich der heutige Killer mit den Kenntnissen um den damaligen Zodiac stellen?

    Die Zodiac-Akte ist eine eBook-Kurzserie mit insgesamt vier Folgen. Ich mag das Konzept dieser eBook-Serien und ihre dadurch erzwungene Rasanz und Kurzweiligkeit. Ich werde in dieser Rezension zwar auf meinen Eindruck aller vier Folgen eingehen, dabei aber nicht spoilern.

    Eva Lendt ist eine sympathische, fleißige und aufrichtige Ermittlerin, die ihr Bestes gibt, um den Täter zu ermitteln. Mit Marco Brock hat man so seine anfänglichen Schwierigkeiten, versteckt er doch seinen weicheren Kern hinter Angebergetue und Großkotzerei. Seine Fähigkeiten im Bereich der Verhaltensanalyse sind aber von Anfang an zu erkennen, aber eben auch die Grenzen dieses Verfahrens und wie wichtig die Zusammenarbeit mit der ermittelnden Behörde dabei bleibt.

    Die Morde sind sehr realitätnah und brutal beschrieben, man fühlt sich dabei fast in einen Film hinein versetzt und erlebt die von Panik durchsetzten letzten Sekunden der Opfer hautnah mit. Besonders spannend und gleichzeitig informativ waren die Rückblenden zu den tatsächlichen Zodiac-Morden Ende der Sechziger. Vom Umfang her waren die einzelnen Folgen schon in Ordnung, ich hätte aber gerne so 20-30 Seiten mehr gehabt, besonders bei der letzten Folge. Da wurde mir zu viel am Schluss offen gelassen.

    Was mich wirklich beeindrucken konnte, ist die Recherche, die hinter dem Thriller-Projekt steckt. Die meisten werden sicher den Fincher-Film „Zodiac – Die Spur des Killers“ mit Jake Gyllenhaal und Robert Downey Jr., auch in meinen Augen ein Meisterwerk. Der Film basiert auf dem Sachbuch des ehemaligen Chronicle-Karikaturisten Robert Graysmith und nach der Zodiac-Akte könnte ich gleich mit damit weitermachen, so faszinierend und erschreckend ist das, was man von der Ermittlungsarbeit von damals mitbekommt.

    Die Akte Zodiac ist eher etwas für Kurzkrimi- bzw. Kurzthriller-Fans, die sich außerdem für den Zodiac-Killer interessieren. Man hätte sicher auch einfach ein ganz normales Buch mit einem Umfang von 300-400 Seiten aus der Geschichte machen können, aber ich mag ja die eBook-Serien und deswegen habe ich diese hier auch schnell ausgelesen gehabt.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 19.10.2016

    „Die Akte Zodiac“ ist ein Krimi mit durchgehender Handlung, der in vier Teile aufgeteilt wurde. Die Lektüre nur einzelner Teile ist daher nicht zu empfehlen, es sollten alle vier Teile, am besten am Stück, gelesen werden. Wieso das Buch nicht als Ganzes, sondern aufgeteilt erschienen ist, leuchtet mir nicht wirklich ein. Schliesslich umfassen alle vier Bände zusammen nur rund 300 Seiten und hätten so problemlos als Einzelband veröffentlicht werden können. Da die einzelnen Teile so kurz sind, rezensiere ich hier alle vier auf einmal.

    Die Geschichte wird in der Beobachterperspektive erzählt, wobei sich der Erzähler immer wieder einer anderen Person zuwendet. Die Protagonisten sind (neben dem Mörder) die Polizistin Eva Lendt und der Psychologe Marco Brock. Beide Figuren strotzen nur so vor Klischees. Eva ist die attraktive, alleinstehende und dadurch manchmal einsame Polizistin, die aufgrund ihrer Arbeit nicht dazu kommt, ihren Haushalt in Ordnung zu halten, sich von Fertigessen ernährt und zwei Katzen hält. Brock hingegen ist der intelligente und superreiche, dadurch auch ziemlich arrogante Macho, der seine One Night Stands auch mal mitten in der Nacht aus der Wohnung wirft. Beide waren mir nicht sonderlich sympathisch. Brock wegen seiner Arroganz, Eva weil sie mit teilweise zu unsicher und selbstmitleidig erschien. Später kommt auch noch der Internatsschüler Philipp dazu, der mir einiges sympathischer war als die beiden Erwachsenen.

    Der Schreibstil des Autors Linus Geschke lässt sich flüssig lesen, ohne auf irgendeine Art auffallend zu sein. Die Erzählung wird immer wieder durch Rückblenden in die 60er, zu den „originalen“ Zodiac-Morden, unterbrochen, was den Erzählfluss und das Tempo merklich abbremst.

    Der erste Teil dreht sich in erster Linie um die Einführung der Figuren und des Settings. Besonders viel passiert noch nicht, einiges wird in Rückblenden erzählt. Durch den Titel des Buches (respektive der Bücher) weiss der an Serienmördern interessierte Leser schon on Beginn weg, worauf die Krimihandlung hinauslaufen wird.

    Im zweiten Teil kommt neben dem Polizeiteam auch noch ein weiteres Ermittlerteam dazu, dessen jugendliche Mitglieder bereits Ende des ersten Band eingeführt wurden. Die Teenager verfügen bald über das selbe Wissen die die Polizei (oder sind ihr sogar ein paar Schritte voraus), was mir nicht sonderlich realistisch erschien.

    Auch im dritten Teil kommt der Jugendliche Philipp auf dieselben Schlüsse wie das Ermittlerteam. Wozu braucht man da noch die Polizei und ausgebildete Profiler, wenn es Teenager ja anscheinend gleich gut können?

    Im vierten Teil kommt – wie könnte es anders sein – die Auflösung. Leider wird dem Leser der wichtigste Hinweis lange verschwiegen, sodass das Miträtseln auf blindes Raten hinauslaufen muss respektive der Leser vor vollendete Tatsachen und einen aufgelösten Fall gestellt wird.


    Mein Fazit

    Durchaus unterhaltsam, aber durch den Erzählstil mit Rückblenden leidet das Tempo und damit auch die Spannung.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hope, 29.10.2016

    Die Story hat mich vom ersten Augenblick gefesselt.
    Insbesondere, da er in Anlehnung an einen realen Fall aus dem Jahre 1969 in Kalifornien basiert.
    Damals trieb der Massenmörder Zodiac die Ermittler zur Verzweiflung.

    In Köln wird auf einem Parkplatz ein Liebespaar grausam getötet. Die Ermittler Eva Lendt und Oliver Lambrecht übernehmen den Fall. Da die Ermittlungen nicht schnell zur Aufklärung führen, wird der etwas exzentrische Fallanalytiker Marco Brock hinzugezogen. Schnell wird nun klar, dass sie es hier mit einem Serienkiller zu tun haben, der den Zodiac nachahmt.

    Wie üblich, bleiben Reibereien innerhalb des Teams nicht aus. Doch gerade diese lockern die teilweise atemberaubende Spannung auf.
    Die Ermittler werden sehr authentisch dargestellt, so dass ich sie mir bildlich sehr gut vorstellen konnte.
    Die einzelnen grausamen Szenen werden so gut geschildert, dass Gänsehaut vorprogrammiert ist. Gerade in Verbindung mit der Tatsache, dass es diesen Täter tatsächlich gab, wenn hier auch die Story nicht authentisch ist. Dennoch hat es bei mir immer wieder ein beklemmendes Gefühl ausgelöst.
    Wer ist dieser Irre, der Lust hat Liebespaare, insbesondere Frauen zu töten?
    Lange Zeit war es nicht durchschaubar und der Spannungsbogen dementsprechend hoch.

    Insgesamt habe ich die vier Teile regelrecht verschlungen.
    Die Teile sind in sich nicht abgeschlossen, sondern führen quasi nahtlos von einem Teil zum nächsten.
    Das ist auch das einzige Manko. Ich persönlich finde, man hätte die ganze Story auch komplett schreiben können und nicht in vier Teile aufteilen müssen.
    Ansonsten gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 12.10.2016

    Der Kurzthriller "Die Akte Zodiac Teil 1" dreht sich um den bekannt, berüchtigten Serienkiller ZODIAC aus San Francicso, der in den 60er Jahren mehrere Liebespärchen erschossen hat und nie gefasst wurde. Dabei hat er gerade bei den Frauen in einer Art Overkill seinem Hass freien Lauf gelassen.

    Die Episode 1 beginnt mit einem intimen Treffen eines Liebespaares auf einem einsamen Parkplatz an, das mit einem brutalen Tötungsakt beendet wird, der an eine Hinrichtung erinnert. Eva und ihr Kollege gehen allen erdenklich Spuren nach, doch sie finden keinen Zusammenhang. Der externe Fallanalytiker Marco Brock, ein zwar erfolgreicher Analytiker, aber ein eingebildeter, gelackter Typ, wird hinzu gezogen. Er bringt die Ermittlungen mit dem Hinweis auf einen realen Täter aus den 60er Jahren auf eine neue Fährte. Doch wieso taucht er gerade jetzt auf? Protigiert vom Polizeichef, das stört Eva gewaltig. Will man hier ihre Zuständigkeit und Autorität untergraben? Doch Eva bleibt auf Anweisungen von oben nichts anderes übrig, als mit Marco zu kooperieren und sich auf dieses Täter-Profil nach dem Vorbild des legendären amerikanischen Serientäters Zodiac einzustellen.

    Die Charaktere sind für die Kürze des Buches gut erkennbar. Eva Lendt ist leitende Kommissarin, arbeitet hart und ist stolz auf ihren Erfolg, Marco Brock ist der Anti-Held in Person. Einerseits hochintelligent und versiert, aber dafür menschlich eher arrogant. Es ist klar, dass es hier zwischen den Figuren ab und zu kracht. Für weitere Informationen über eventuelles Privatleben fehlt jedoch in der Kürze der Seiten wohl die Möglichkeit.

    Der flüssige und fesselnde Schreibstil zeigt bildhaft genau die Szenerien der Morde. Auch führen häufige Perspektivwechsel zwischen aktuellen Ereignissen und Rückblenden von "alten" Zodiac-Morden zu einer stetigen Spannungskurve. Man wird neugierig, warum der Täter so agiert. Die Handlung zieht einen mit und wirft eigentlich mehr Fragen auf als beantwortet werden. Denn Teil 1 endet als Cliffhanger und wenn man die Geschichte verfolgen möchte, muss man Teil 2 dazu lesen. Nebenbei sei gesagt, dieses Buch besteht aus 4 Teilen.

    Interessant finde ich, wie der Autor aufbaut und schliesslich erkennen lässt, dass wir es mit einem Zodiac-Nachahmer zu tun haben. Doch warum handelt der Täter so? Ist er psychisch krank oder liegt der Grund woanders?

    Hier wird Appetit gemacht auf die weiteren Teile des Buches! Ein fesselnder Thriller, der sich an einem wahren Fall orientiert.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 23.10.2016

    Kommissarin Eva Lendt und ihr Partner Oliver Lamprecht ermitteln in Köln. Als Marco Brock zum Team stößt und behauptet, dass ein Nachahmungstäter dem Zodiac-Killer, der in den späten 1960er Jahren in den USA mordete, neues Leben einhaucht, stellt diese sich komplett quer. Brock lässt sich jedoch nicht von seiner Überzeugung abbringen.

    Der Krimi ist in vier Teile aufgegliedert. Das mag an sich in einem Printbuch interessant sein, aber vier einzelne eBook-Bände daraus zu machen, war nicht die beste Idee. Auch die Rezension dazu fällt mir gerade richtig schwer. Vier einzelne Rezensionen machen wenig sinn, bei einer einzigen Rezension läuft man Gefahr, zu viel zu verraten.

    Bleibt also der Versuch, ohne Spoiler genug zu erzählen, ohne die Spannung zu rauben!

    Das Ermittlerteam erinnert ein wenig an die Teams der aktuell gängigen Serien, wie Hawaii 50 oder Criminal Intent. Nur eben in Köln statt den Staaten. Aber die Arbeit von Brock ist die eines Profilers, deren Vorgehensweisen in Deutschland nur bedingt eingesetzt werden.

    Die Charaktere sind grundverschieden. So selbstbewusst sowohl Eva als auch Marco sind, unterscheiden sich beide doch in der Art, wie sie das zeigen. Brock ist ruhig, Eva aufbrausend. Oliver steht im Schatten der beiden.

    Im ersten Teil lernt der Leser die Ermittler kennen und erfährt einiges über den „echten“ Zodiac und die Vorkommnisse in Köln. Am Ende sorgt ein böser Cliffhanger dafür, dass man quasi weiterlesen muss. Gut geschrieben sind auch die drei weiteren Teile. Es tauchen eine Menge Verdächtige auf, der eine oder andere gerät wieder aus dem Fokus, andere dafür wieder in den Fokus, neue Erkenntnisse tauchen auf, ein Plan entsteht und dann kommt der große Showdown.

    Ich persönlich fand die Wendungen ganz gut gelungen, doch zum Teil auch etwas zu tricky konstruiert – der Leser kann vieles gar nicht wissen und wird so dem möglichen eigenen „Ermittlungserfolg“ nie nahekommen. Das Ende ist insofern offen, als dass die Protagonisten noch viel Stoff für weitere Bücher liefern. Dann aber hoffentlich „einbändig“ und möglichst in Papierform.

    Ich mag den Stil von Linus Geschke sehr und bin von den Büchern „Die Lichtung“ und „Und am Morgen waren sie tot“ absolut begeistert. Auch wenn „Die Akte Zodiac“ ein Herzensprojekt von diesem großartigen Autor ist, hat er mich damit nicht überzeugen können. Ohne die Rückblenden in die 1960er und 1970er Jahre hätte mir auch die Story gar nicht gefallen. Das ist schade und ich weiß, das geht besser. Der Krimi ist für mich diesmal leider nur Mittelklasse und deshalb kann ich auch nur drei Sterne geben.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine, 06.01.2017

    "Die Akte Zodiac" ist in vier Teile aufgebaut.
    Die Kommissare Eva und Oliver ermitteln in dem Mord an einem Liebespaar. Diese sind auf einem abgelegenen Parkplatz erschossen worden. Es gibt zunächst keine brauchbaren Spuren. Sie bekommen Unterstützung von dem Analytiker Brock. Bald gibt es Hinweise, die auf den wohl bekanntesten Serienmörder Amerikas anspielen, den Zodiac Killer.

    Der bildhafte, gut zu lesende Schreibstil hat mich direkt ins Geschehen gezogen. Man bekommt Einblicke in die "Ur-Zodiac-Morde".

    Die Charaktere sind gut gezeichnet, ob sympathisch oder unsympathisch. Der kurze erste Teil lässt viele Fragen offen. Die Spannung bleibt aufrecht erhalten und man muss förmlich zum nächsten Teil greifen.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 08.11.2016

    Nachts wird ein Liebespaar auf einem abgelegenen Parkplatz ermordet. Sie waren gerade beim Liebesspiel, als sie der Täter erschossen hat. Der Fall kommt Kommissarin Eva Lendt und ihrem Team auf den Tisch. Doch da sie nicht gleich den Täter ermittelt, wird ihr ein Profiler an die Seite gestellt. Marco Brock übt zwar seinen Beruf nicht mehr aus, fragt aber freiwillig bei der Behörde an und bietet seine Unterstützung an. Ab sofort arbeitet er in dem Team von Eva mit, was nicht jedem wirklich gefällt.

    „Die Akte Zodiac 1“ ist der erste von vier Teilen des Thrillers aus der Feder des Autors Linus Geschke. Der Roman wurde in vier relativ kurze Abschnitte aufgeteilt.

    Der Schreibstil des Autors an sich ist klar und flott. Er lässt soweit keine Fragen offen.

    Die Idee um den Zodiac Killer, der in den 60iger Jahren in Amerika sein Unwesen trieb, nach Deutschland zu kopieren fand ich schon sehr interessant. Die Grundstory hat mir also sehr gut gefallen.

    Mit den Protagonisten und dem Drumherum hatte ich allerdings so meine Probleme.

    Zum einen ist da Eva Lendt, Kommissarin und an sich sympathisch. Ihr Verhalten gegenüber Brock ist für mich teilweise nachvollziehbar. Aber ihre Bockigkeit in Sachen Arbeit und Hilfe in dem Fall, konnte ich nicht ganz nachvollziehen.

    Brock ist für mich ein totales NoGo. Der Typ ging mir nur auf die Nerven. Überheblich, selbstverliebt und göttergleich stellt er sich in den Vordergrund. Der reiche Erbe, der jede Frau ins Bett bekommt und mit links jeden Fall löst. Dabei andere wie doof dastehen lässt, als hätten sie ihren Beruf bei der Lotterie gewonnen.

    Dazu kommt, dass ich mit den persönlichen Informationen der Protagonisten sehr wenig anfangen kann. Im ersten Teil mutet das Privatleben von Eva als Seitenfüller an. Mich interessiert es reichlich wenig, ob die Dame per Internet eine Liebschaft sucht. Ist dies nicht für den Fall relevant, finde ich das einfach nur überflüssig und stört den Lesefluss. Ist der Herr aus dem Internet der Killer und es muss in den Roman, dann finde ich das ziemlich einfach gestrickt und dann auch nicht sehr gelungen. In dem Fall heißt das nur, einfach mal weiter lesen und sehen, was passiert.

    Ich vergebe an den ersten Teil drei Sterne. Besonders gut, war der Teil jetzt nicht, aber er ist halt auch der Auftakt einer Serie. Daher bin ich selbst dann gespannt, wie sich die Story fortsetzt. Ich hoffe, die Spannung steigt mit den nächsten Teilen.

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  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 13.11.2016

    Ein Krimi mit einem wahren Serienkiller-Hintergrund? Ich bin dabei! - Das war so meine erste Reaktion, die ich hatte, als man mir die Bücher vorstellte.

    Ich bin eine, die nicht auf die Seiten schaut, wenn mich ein Buch interessiert. Deshalb habe ich auch nicht gesehen, dass keins der Büchlein die 100 Seiten erreicht. Warum es in 4 Teile unterteilt ist, obwohl alle am gleichen Tag herausgebracht wurden, ist derzeit bestimmt eine der meistgestellten Fragen im Bezug auf diese Reihe.

    Ich habe mir vorgenommen, nicht alle hintereinander weg zu lesen, sondern nach jedem eine kurze Pause einzulegen und zumindest eine kurze Meinung zu schreiben.

    Der erste Teil war recht interessant. Es wird nicht viel drumherum geredet, sondern man kommt direkt auf den Punkt, um was es geht. Dass man schon hier die ersten Parallelen dargestellt bekommt, wundert mich ein wenig - da hatte ich eigentlich gedacht, der Autor kommt erst später drauf zu sprechen. Aber da dies bereits im Klappentext erwähnt wird, war es ja keine Überraschung.

    Über die Charaktere kann man noch nicht all zu viel sagen. Es tauchen wirklich eine ganze Menge Menschen auf. Bei dem ein oder anderen bin ich gespannt, wie sie noch in die Geschichte integriert werden oder ob man uns einfach nur an der Nase herumführen möchte.

    Die Geschichte endet natürlich mit einem kleinen Cliffhanger, aber der war ja zu erwarten..

    ©2016

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 07.11.2016

    Die Kriminalkommissarin Eva Lendt und ihr Kollege Oliver Lamprecht brauchen dringend einen Fahndungserfolg im Fall eines ermordeten Liebespärchens. Es lässt sich kein Motiv oder Hinweis auf den Täter finden. Der einzige Verdächtige, ist nur in den Fokus der Ermittlungen geraten, weil er der gehörnte Ehemann der Frau ist. Aber auch er hat ein Alibi vorzuweisen. Normalerweise wäre Eva froh Hilfe von einem Fallanalytiker zu bekommen, doch nicht in Person von Marco Brock, ein durch reiche Erbschaft sich selbst in den Ruhestand versetzten Profiler, dessen Ego und Kontakte zum Justizministerium und zum Polizeipräsidenten ungefähr gleich groß sind. Deshalb schafft er es auch immer wieder sich in prestigeträchtige Fälle ein- und mitzumischen. Während der sehr zäh verlaufenden Ermittlungsarbeit, beeinflusst auch durch das Kompetenzgerangel zwischen Brock und Lendt, finden beide Hinweise darauf, dass der Täter schon vor ein paar Monaten aktiv war und Parallelen zu einer Mordserie von vor über 40 Jahren in Amerika sind für den Profiler ersichtlich. Doch all diese Erkenntnisse führen nicht zu einer Identifizierung des Täters.

    Die Geschichte des Zodiac-Killers ist durch ihre mehrfache Aufarbeitung in Film- und Fernsehen nicht nur allseits bekannt, sondern schon fast überstrapaziert. Linus Geschke konnte mich zwischen der 15 und 32. Seite richtig fesseln, ich war überzeugt ein wirklich spannenden Fall neu interpretiert zu bekommen, bis mir überdeutlich viel zu viele Parallelen zu gängigen Krimiserien (Criminal Minds im Besonderen)aufgefallen sind. Der Schreibstil ähnelt eher einer Dokumentation im Stil von „Autopsie“ oder „Anwalt der Toten“ als dann auch noch drei Nerds am Rande der Geschichte auftauchen die sich selbst als „Sons of Sam“ bezeichnen, war es zu viel des Guten. Ich hatte wirklich das Gefühl ich zappe mich durch unzählige Krimi- und Fernsehformate die es je über den Zodiac-Killer gab, gespickt mit gängiger Klischees ermittelnder Beamter. Es ist kein leichtes sich an ein Thema zu wagen, das seine eher morbide Faszination den Umstand verdankt, das der Fall nie aufgeklärt werden konnte, dabei noch viel Neues oder Unbekanntes mit unterzubringen wirklich fast unmöglich, aber so platt und oberflächlich hatte ich mir dieses Buch nicht vorgestellt. Dann kommt noch hinzu, das mir als Leser suggeriert wurde es handelt sich eine Serie von vier Büchern, dabei unterliegt dieses Buch lediglich einer für mich fast willkürlichen Teilung, wie es leider allzu oft bei Ebooks vorkommt.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 30.10.2016

    Liebespaare werden im Rheinland brutal umgebracht, wobei erkennbar ist, dass der Täter mehr Hass gegenüber den weiblichen als den männlichen Opfern empfindet. Das Team des K11 um Eva und Oliver, verstärkt durch den arroganten aber in seiner Arbeit brillanten Fallanalytiker Marco Beck, stehen vor einer äußerst schwierigen Ermittlung…
    Mir hat das ebook ausgesprochen gut gefallen, wobei ich liebere ein ebook statt der vier gehabt hätte. Denn keiner der Teile kann für sich allein gelesen werden.
    Das Einlesen in die Geschichte ging unwahrscheinlich schnell. Ja und dann war ich drin und konnte nicht mehr aufhören zu lesen, so sehr hat mich der Thriller gefesselt. Das ging sogar so weit, dass ich zusammengeschreckt bin, wenn mich beim Lesen jemand ansprach und das passiert mir selten.
    Die Beschreibung der Hassliebe zwischen Eva und Brock hat mir sehr gut gefallen. Diese Dialoge und Spitzen zwischen den beiden, da musste ich an mancher Stelle schmunzeln.
    Linus Gesche ist es in diesem Buch gelungen die Spannung dauerhaft zu halten und im 3. Teil war ich dann so weit, dass ich fast sämtliche Akteure ins diesem Buch für den Zodiac gehalten habe. Der Wechsel zwischen aktuellem Fall und die Einblicke in den Zodiac-Fall 1969 in Amerika machte das Lesen abwechslungsreich. Parallelen zwischen den beiden Fällen wurden von Autor anschaulich, nachvollziehbar und dabei für einen Laien verständlich beschrieben. Gleiches gilt auch für die Denkweise des Zodiac.
    Von mir gibt’s für diesen Thriller 5 Lesesterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 11.10.2016

    Ich bin sehr froh, dass sich mein erster Eindruck nach der Leseprobe bestätigt hat. Die 4 Bücher `Die Akte Zodiac` waren für mich die Ersten, die ich von dem Autor Linus Geschke gelesen habe und ich bin ganz begeistert von seiner Story. Besonders hat mich die notwendig gewesene äußerst umfangreiche Recherchearbeit der echten Zodiac Morde beeindruckt. Endlich mal eine reale Geschichte, welche meiner Meinung nach hervorragend mit der Story in der Gegenwart verbunden wurde. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet und bis ins Detail beschrieben, dadurch liest man die Bücher nicht nur, sondern vertieft sich richtig in ihnen. Alles in Allem also vier Bücher, die Sie auf keinen Fall verpassen dürfen und ein Muss für alle Fans des Genres. Absolut Lesenswert!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 09.10.2016

    Auf einem verlassenen Parkplatz wird ein Liebespaar regelrecht hingerichtet. Die Kriminalkommissarin Eva Lendt wird mit den Ermittlungen betraut, aber durch die wenigen Spuren die es gibt, treten sie auf der Stelle. Als sie den arroganten Fallanalytiker Marco Brock zur Seite gestellt bekommt ist sie wenig begeistert. Denn seine Überheblichkeit macht ihn nicht gerade beliebt. Als er aber beginnt, Zusammenhänge mit einem Serienmörder herzustellen, der in den 60er Jahren in den USA gemordet hat, muss Eva erkennen, dass Brock ihnen doch eine Hilfe sein könnte. Gemeinsam machen Sie Jagd auf einen Täter, der vom Zodiac besessen scheint.

    Ein spannender erster Teil, der Lust auf die Fortsetzungen macht. Flüssig geschrieben und sehr gut recherchiert, so dass die Story sehr glaubhaft ist.
    Die Protagonisten sind sehr gut dargestellt, allen voran Eva und Brock. Die Kabbeleien zwischen den beiden geben der Geschichte noch ein bißchen Würze, denn es ist abzusehen, dass die beiden noch öfters aneinander geraten werden.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 31.10.2016

    Ein brutaler Mord an einem Pärchen gibt der Polizei von Köln Rätsel auf. Denn weder ein Täter, noch überhaupt ein Motiv sind erkennbar, wie sehr das Ermittlerduo Eva Lendt und Oliver Lamprecht auch suchen. Von allen Seiten wird der Druck stärker und so schaltet sich Fallanalytiker Dr. Marco Brock ein, der bei den beiden Polizisten Missmut auslöst. Zumindest bei Eva, die mit seiner Art nicht zurechtkommt. Doch Brock scheint dem Fall eine neue Richtung geben zu können, erkennt er doch eine Ähnlichkeit zwischen dem heutigen Fall und den Morden des Zodiac, der Amerika in den sechziger Jahren in Angst und Schrecken versetzt hat. Doch wie kommt der Wahnsinnige jetzt ausgerechnet nach Köln? Wenn sich Brocks Vermutungen bestätigen sollten, waren die Morde erst der Anfang...


    Das Cover ist in blutrot gehalten und das weltbekannte Zodiac-Emblem ziert das Bild. Es ist schlicht und gefällt mir gerade deswegen ausgesprochen gut! Manchmal ist weniger mehr, denn es wird alles gesagt, was in dem Buch vorkommt: Eine blutige Mordserie.


    Linus Geschke hat einen interessanten, lebendigen und spannenden Schreibstil, der mich sofort fesselte. Ohne Probleme konnte ich in die Ermittlung einsteigen und fühlte die steigende Resignation der Polizei, den mordlustigen Übermut des Täters und die panikartige Verzweiflung der Opfer. Gerade diese unterschiedliche Schilderung der Gemütszustände fand ich spannend und waren mit ein Grund, warum ich so an sein Buch gefesselt wurde. Fast hatte ich das Gefühl, dass Geschke mit mir spielte; wenn die Bedrohung zu stark wurde und meine Phantasie sich verrannte, schwenkte er in eine andere Richtung. Nicht nur, um mich gefühlsmäßig runter zu holen, sondern auch, um meine Gedanken in einer Richtung zu lenken, an die ich zuvor nicht gedacht hatte.
    Als Gegenpol schilderte der Autor Auszüge aus den Fallakten der damaligen Mordserie des Zodiac; nüchtern, trocken und von weit außen. Merkwürdigerweise berührte dieser wahre Fall mich gedanklich lang nicht so sehr, wie der Fiktive aus Köln. Gerade diese Mischung gab dem Buch nochmals eine interessante Spannung.


    Die Protagonistin Eva Lendt hat es mir besonders angetan. Auf den ersten Blick wirkt die Polizistin wie eine starke Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht, aber sie scheint auch eine weiche, verletzliche Seite zu haben, die ihr eventuell mal im Weg stehen könnte. Verbissen arbeitet sie an der Mordserie und sieht sich von dem Fallanalytiker Marco Brock in ihrer Kompetenz bedroht. Nur schwer gelingt es ihr, ihn eben nicht als Bedrohung zu sehen, sondern seine überheblich vorgetragenen Gedanken anzunehmen und umzusetzen.
    Den Fallanalytiker Dr. Marco Brock fand ich wunderbar unsympathisch. Seine arrogante Art finde ich schrecklich und bin gerade deswegen von seiner Person angetan. Ich habe das Gefühl, dass diese merkwürdige Charakterschwäche in seiner Vergangenheit begründet ist. Auch er scheint sein Päckchen zu tragen.
    Als Gegenpol zu diesen beiden doch recht schwierigen und komplizierten Protagonisten ist Evas Kollege, Oliver Lamprecht wunderbar! Er ist ein Sympathieträger. Stets gut gelaunt, ist er mit sich und seinem Leben zufrieden, lacht gerne und unterstützt seine Chefin, soweit es ihm möglich ist.
    Aber egal wie Linus Geschke seine Charaktere gestaltet hat, eins haben alle gemeinsam: Sie wirken auf mich authentisch, lebendig und glaubwürdig. Ihre Handlungen konnte ich stets nachvollziehen, mit ihnen leiden, leben und lachen und eine Verbindung zu ihnen aufbauen.

    Mein Fazit
    Eine süchtig machende Thriller-Serie!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Engel07, 12.10.2016

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Ein Maskenmann überfällt ein ungleiches Paar, welches gemütliche Stunden ohne die jeweiligen Partner verbringen möchte. Der Maskenmann tötet beide, er schleicht sich lautlos um das Auto und schon sind beide tot. So ungesehen und lautlos wie er gekommen ist, verschwindet er auch wieder. Natürlich gerät als erstes der Ehemann der ermordeten Frau als Verdächtiger unter Beschuß der Polizei.
    Die Ermittler versuchen die Aufklärung der Morde schnell voranzutreiben doch dieses gelingt ihnen nicht wirklich.
    Ein Profiler wird eingeschaltet, sehr zum Leidwesen der Ermittler.
    Der erste Teil ist sehr spannend geschrieben. Die kurzen und aussagekräftigen Sätze lassen einem das Blut in den Adern gefrieren. Mir stockte stellenweise wirklich der Atem. Toller Schreibstil. Ich freu mich schon auf die weiteren Teile.

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