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  • 5 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 29.12.2016

    Als Buch bewertet

    Die Donauprinzessin und die Toten von Wien,
    von Beate Maly

    Cover:
    Ein liebevoll gestaltetes Cover, das mit seinen Weinreben, der historischen Ansicht von Wien und der Frau mit der „Schatztruhe“ voll zum Inhalt passt.

    Inhalt:
    Wien 1531.
    Der Mathematiker Sebastian Grün, der eigentlich für die baulichen Angelegenheiten der Stadt zuständig ist, wird vom wieder neu gewählten Bürgermeister beauftragt, eine Reihe rätselhafter Todesfälle aufzuklären.
    Der erste Tote ist ein Osmane, der auf dem ehemaligen Feld, auf dem die türkische Belagerung von Wien stattfand, etwas ausgräbt.
    Alle weiteren Morde weisen auf diesen mysteriösen Fund hin und die Panik bei den Stadtbewohnern wächst mit jeden Toten.
    Kein Wunder, dass Sebastian nicht mehr weiß wo ihm der Kopf steht, und genau jetzt drängt der Vater seiner Liebsten, der Winzerin Fanny, diese auch noch zur Heirat mit dem verhassten Winzer Geiger.
    Wird Sebastian den Mörder entlarven können und rechtzeitig noch erkennen, dass er durch seine eigene Angst und sein Zögern das Liebste verlieren könnte.

    Meine Meinung:
    Wie soll ich dieses tolle Buch beschreiben?
    Es ist eine Fortsetzung von „Die Donauprinzessin“, aber es ist so klasse geschrieben, dass man auch ohne Kenntnisse dieses Buches sofort in der Geschichte drin ist. Für alle die das erste Buch kennen ist es ein schönes Wiedertreffen mit alten Bekannten (sowie auch dem Hund Herkules).
    Alles Wissenswerte und Wichtige wird erklärt und ansonsten gibt es keine störenden Hinweise auf Früheres (wie ich es manchmal in anderen Büchern von Reihen, finde).
    Der Einstieg erzeugt sofort eine Spannung der man sich kaum mehr entziehen kann. Die zentrale Frage, was ist in dem Kästchen wir immer weiter eingekreist, wir kommen der Antwort immer näher und am Ende war ich baff erstaunt was hinter dem Ganzen steht. Ich war regelrecht baff!

    Die Schreibweise ist wieder wunderschön flüssig, die kleinen Dinge des Alltags werden hervorragend eingebaut und passen sich den Gegebenheiten perfekt an. Nichts stört oder ist Überflüssig.
    Die Personen werden ganz gezielt charakterisiert, und machen auch einen gewissen Lernprozess durch.

    Das Happy End ist schön platziert und rundum gelungen.

    Autorin:
    Beate Maly, ist verheiratet und lebt mir ihrem Mann und ihren drei Kindern in Wien, wo sie auch geboren ist.

    Mein Fazit:
    Ein rundum gelungener historischer Roman.
    Eine geniale Geschichte, brillant erzählt, voll mitreisender und dramatischer Spannung und liebevoll und detailliert ausgearbeiteten Charakteren, mit denen man einfach mitfühlen und mitfiebern musste.
    Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 08.01.2017

    Als Buch bewertet

    Wien im Jahre 1531. So langsam erholt sich die Bevölkerung von der Belagerung der Türken und die Stadt kommt endlich wieder zur Ruhe. Wenn da nicht der ermordete Osmane wäre. Um keine weitere Unruhe aufkommen zu lassen wird der Mord von der Obrigkeit erst mal verschwiegen. Der Mathematiker Sebastian Grün, der schon einmal erfolgreich eine Mordserie aufgeklärt hat soll, im Auftrag von Bürgermeister Treu, wieder ermitteln. Doch das stellt sich als nicht so einfach heraus. Schnell tauchen weitere grausam zugerichtete Opfer auf und alles weist auf eine geheimnisvolle Schatulle hin, die schon dem ersten Mordopfer zum Verhängnis wurde.
    Die Winzertochter Fanny Roth, die sich auch als Donauprinzessin einen Namen gemacht hat, hat mittlerweile ein ganz anderes Problem. Schon lange wartet sie auf den ersehnten Heiratsantrag von Sebastian Grün, doch immer wenn das Thema zur Sprache kommt weicht er ihr aus. Da wird es Fannys Vater, der nach einem Unfall nicht mehr er selbst ist, zu bunt. Kurzentschlossen verspricht er Fannys Hand Peter Geiger. Er ist der reichste Winzer am Ort und für seine Gewalttätigkeiten an seiner ersten Frau bekannt. Fannys Entsetzen ist groß, als sie merkt, dass sie kaum noch eine Möglichkeit hat ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Schon ihr erster, verstorbener Mann hat sie misshandelt, doch ihr Vater ist unerbittlich.
    Wieder einmal konnte mich Beate Maly mit der gelungenen Fortsetzung von der Donauprinzessin, die auch ohne Vorkenntnisse des 1. Bandes gut zu lesen ist, begeistern. Spannende Elemente und ein flüssiger Schreibstil machen das Buch von Anfang an zu einer Lektüre, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die authentischen Protagonisten sind bildhaft beschrieben und man hat das Gefühl, sie schon lange zu kennen. Historische Ereignisse wurden sehr geschickt verarbeitet und bringen so die gewisse Würze mit. Hier kann ich guten Gewissens für alle Freunde des historischen Genres eine absolute Leseempfehlung aussprechen und vergebe gerne 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 31.12.2016

    Als Buch bewertet

    Wien im Jahr 1531
    Das Buch ist die Fortsetzung von „Die Donauprinzessin“. Doch keine Angst, wer den 1.Band nicht kennt, kann der Handlung trotzdem ohne Probleme folgen.
     
    Die Winzertochter Fanny bewirtschaftet mit ihrem Vater einen Weinberg und Gastwirtschaft vor den Toren von Wien. Da ihr Vater unter Gedächtnisverlust leidet und sich nach einem Unfall auch charakterlich stark verändert hat, liegt die ganze Verantwortung bei Fanny. Diese liebt den Bauingenieur Sebastian Grün und wartet sehnsüchtig auf dessen Heiratsantrag. Sebastian, der Fanny von Herzen liebt, zögert, da er befürchtet den Jähzorn seines Vaters geerbet zu haben und er in der Angst lebt, er könnte Fanny und ein mögliches gemeinsames Kind verletzen. Fannys Vater gerät immer mehr unter den Einfluss des Gemeindepfarrers Vater Anselm, der auf eine Heirat mit Peter Geiger drängt. In seinen Augen ist eine unabhängige Frau wie Fanny des Teufels. Fanny verabscheut Geiger zutiefst. Für sie ist er ein gewalttätiger Säufer, der es nur auf ihren Weinberg abgesehen hat.
    Dann geschehen kurz hintereinander zwei Morde in Wien: ein Osmanne wird auf dem Gebiet des ehemaligen Heerlagers der Türken ermordet und der Dieb und Betrüger Hans Kneifl erdrosselt. Der Bürgermeister Treu beauftragt Sebastian mit der Untersuchung der Fälle. Im Verlaufe der Ermittlungen tauchen immer wieder Hinweise auf ein Kästchen auf, das die Toten besessen haben sollen. Als im Zusammenhang mit weiteren Toten erneut das Kästchen eine Rolle zu spielen scheint, ist klar, dass dessen Besitz tödlich ist. Wer hinter den Morden steckt und welchen Inhalt das Kästchen verbirgt ,bleibt im Dunkeln. Allen ist jedoch klar, dass die Lösung des Falles drängt, will man weitere Opfer vermeiden.
    Dann wird Fanny in ihrem Haus überfallen.
    Wer historiche Bücher liebt, ist hier genau richtig. Die Autorin versteht es auf unterhaltsame Weise, die Lebensumstände der Menschen kurz nach der türkischen Belagerung im Wien von 1531 zu schildern. Man hofft mit der selbstbewussten Fanny, dass sie ihren Sebastian bekommt und fiebert mit auf der Suche nach dem Mörder voller Neugierde auf den Inhalt des Kästchens.
    Das Buch ist ein Garant für einige gemütliche Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Detlef W., 22.01.2019

    Als eBook bewertet

    Beide Romane wurden als E-Books bestellt. Die Lieferung erfolgte - wie immer - umgehend.
    Beide Bücher entsprachen voll umfänglich meinen Erwartungen. Es war eine fesselnde Lektüre die für Öiebhaber dieses Genres empfehlenswert ist.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 17.01.2017

    Als Buch bewertet

    Wien 1531. Eine Serie rätselhafter Todesfälle erschüttert die Stadt. Sebastian Grün, eigentlich als Bauingenieur tätig, wird von Bürgermeister Treu beauftragt, die Fälle aufzuklären. Unterstützt wird Sebastian dabei von der Winzertochter Fanny Roth.
    Nicht nur die Ermittlungen, auch private Probleme halten Sebastian und Fanny in Atem. Die verwitwete Fanny soll auf Weisung ihres Vaters kurzfristig heiraten, einen seiner Meinung nach bestens geeigneten Kandidaten hat er auch schon gefunden: den Winzer Peter Geiger. Fanny weigert sich jedoch, denn sie wartet sehnlichst auf einen Antrag von Sebastian…

    In ihrem historischen Roman „Die Donauprinzessin und die Toten von Wien“ entführt Beate Maly den Leser in das 16. Jahrhundert nach Wien und wartet mit einer spannenden, abwechslungsreichen Geschichte auf.
    Die Autorin hat die historischen Begebenheiten im damaligen Wien mit einer fiktiven Handlung verwoben - neben dem Krimigeschehen werden auch die Lebensumstände und der Alltag der Menschen geschildert.

    Obwohl ich den vorhergehenden Fall des sympathischen Ermittlerpärchens nicht kenne, war ich schnell mittendrin im Geschehen und hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, mit allen Figuren gut vertraut zu sein. Nicht nur Fanny und Sebastian sind mir schnell ans Herz gewachsen, auch alle anderen Akteure haben ihre besonderen Eigenarten und tragen damit bestens zur Unterhaltung bei.

    Äußerst gelungen sind auch die Beschreibungen der Schauplätze – das mittelalterliche Wien wird von der Autorin sehr gut in Szene gesetzt, so dass ich mir die Handlungsorte alle bestens vorstellen konnte.

    „Die Donauprinzessin und die Toten von Wien“ lässt sich angenehm zügig lesen und hat mir ein paar spannende, unterhaltsame Lesestunden beschert. Es hat mir großen Spaß gemacht, in das Jahr 1531 zu reisen und die Akteure bei ihren Ermittlungen zu begleiten.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 31.12.2016

    Als Buch bewertet

    Wien zur Jahreswende 1531/32: Die „Donauprinzessin“, Weinbäuerin Fanny, wartet nun schon fast 1 Jahr auf den Heiratsantrag des Mathematikers Sebastian Grün – schließlich wäre es eine Liebesheirat – doch der kann sich zu diesem endgültigen Schritt einfach nicht durchringen. Da kommt ihm der Auftrag von Bürgermeister Treu gerade recht, die rätselhaften Todesfälle der letzten Tage aufzuklären. Schnell wird klar, dass die Morde mit der ehemaligen türkischen Belagerung Wiens zusammenhängen. Aber wie kann Sebastian den Mörder stoppen und was hat es mit der mysteriösen Schatulle auf sich, die anscheinend alle suchen?

    „Die Donauprinzessin und die Toten von Wien“ hat mich von Beginn an gefesselt. Obwohl es eine Fortsetzung ist und ich den ersten Teil nicht kenne, konnte ich problemlos in die Geschichte und das Setting eintauchen. Besonders gefallen hat mir, dass die historischen Personen (wie Bürgermeister Treu) und Eckdaten (die Belagerung Wiens und der Ausbau der Befestigungsanlagen) scheinbar mühelos in die Geschichte integriert wurden. Auch der Gräuel der Überlebenden nach der Belagerung wird sehr einfühlsam beschrieben.

    Die Protagonisten sind durch ihre Ecken und Kanten sehr authentisch. Fanny ist Witwe, ihr Ehemann misshandelte sie regelmäßig und in gefährlichen Situationen verfällt sie immer noch in Schockstarre. Jetzt sorgt sie sich zusätzlich auch noch um ihren Vater, dessen Gedächtnis und Wesen sich nach einem Unfall drastisch verändern. Außerdem muss sie bald heiraten, wenn sie den Weinberg behalten will.
    Sebastian liebt Fanny ehrlich, hat aber Angst sich zu binden (die Gründe dafür verrate ich hier natürlich nicht ;-) ). Leider kommt es zu einigen Missverständnissen zwischen den beiden. Wird es trotzdem ein Happy End geben?
    Für die richtige Würze und das Tempo der Geschichte sorgen außerdem ein sehr geschäftstüchtiger Bürgermeister, ein undurchsichtiger Gesandter und ein intrigierender Pfarrer. Die besondere Spannung kommt mit DEM Bösewicht, dem Weinbauer Geiger ins Spiel, der Fanny um jeden Preis heiraten will und dabei auch vor Gewalt nicht zurückschreckt.

    Eine erschreckende Aktualität bekommt dieses Buch durch den geschilderten Fremdenhass: je mehr Tote auftauchen, desto höher kocht die Stimmung in der Stadt und am Ende verdächtigt jeder jeden. Fanny und Sebastian tun ihr Bestes, um den Täter zu entlarven und endlich die geheimnisvolle Schatulle zu finden.

    Dieser tolle historische Krimi hat mich von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten. Er ist spannend, kurzweilig, humorvoll und schreit geradezu nach einer (weiteren) Fortsetzung. 5 Sterne und meine uneingeschränkte Leseempfehlung!

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