Bewertungen zu Die dunklen Mauern von Willard State (ePub)

Rätselhaft und mysteriös, so liebe ich meine Bücher. Diesen Schmöker werde ich mir auf jeden Fall gönnen.

Ein interessanter Plot und eine tolle Erzählweise...Dieses Buch muss man gelesen haben.

Ich liebe Bücher zu Personen, die ein geheimnisvolles Familiengeheimnis haben und dieses Stück für Stück lüften. Die Leseprobe hat mir schon einmal sehr gut gefallen und mir Lust auf mehr gemacht. Deshalb bin ich schon sehr gespannt auf das Buch!

eine echt krasse Geschichte, bin total angefixt und würde echt gerne weiterlesen!

Das Buch macht den Eindruck als fällt es unter die Rubrick: ICH WILL MEHR DAVON.
Was ist wirklich geschehen? Wie kann das Wissen um die Vergangenheit Izzys Leben heute beeinflussen und ihr Helfen? Bin gespannt!

ein Psychothriller der besonderen Art, eine echte Geheimentdeckung

Ein sehr emotional geschriebenes und mit vielen Einzelheiten versehenes Buch, das man vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen mag. Der Leser wird neugierig gemacht wie es weiter geht.

>>Die dunklen Mauern von Willard State>Runa

Ich finde es sehr spannend und man ist T..raurig,dass es nur eine Leseprobe ist. Man möchte am liebsten weiter lesen.

Muss ich unbedingt weiterlesen!!!

Das Thema ist neu und anders.

Das Buch ist spannend ich hätte gerne bis zum Schluss weitergelesen.

Eine schöne Geschichte

Schöne Geschichte mit Stil und charme

Ein 17jähriges Mädchen, dass sich zuviele Gedanken dadurch selbst unnötig unglücklich macht. Der Roman ist voller ausschweifender Gedanken und Beschreibungen, was vielen Lesern bestimmt zusagt, mir jedoch des Guten zuviel ist. Die Thematik klingt sehr interessant, die Umsetzung sagt mir persönlich einfach nicht zu. Geschmäcker sind eben verschieden.

Achtung Spoiler!
Wow. Das buch ist total der Hammer. Es ergreift einen von Beginn an, die Charaktere wachsen einem sofort ans Herz.
Die Geschichten lassen von Anfang an keine Fragen offen oder behandeln Thematiken irgendwie oberflächlich.
Ganz im Gegenteil. Durch diesen Tiefgang fühlt man von Beginn an mit, man möchte am liebsten hineinspringen,
ins Buch und in die Zeit und Clara rausholen und retten! Das geht das ganze Buch so und wird immer schlimmer, je mehr
man merkt, dass im Grunde Clara einfach keine Chance hat ... ich bedauere sehr den Ausgang des Buches. Und daran
ändert auch nichts die Tatsache, dass Clara am Ende noch lebt und die Tochter findet. Im Grunde ist es gerade das Mindeste,
was an positivem ausgang der Geschichte geschehen sollte. Ich hätte mir mehr positive Entwicklungen gewünscht,
bzw. gegen Ende hätte ich mehr "Auflösung" erhofft.
Zb Claras Eltern... die Beklemmung, die einem während des lesens widerfährt, hat nicht zuletzt damit zu tun, dass man einfach
nie erfährt, was die Eltern gedacht haben, was Vater oder Mutter gefühlt haben mögen, usw... da fehlt mir zb ein Erzählstrang. Vielleicht hätte man da etwas kleines positives einbauen können, aber man erfährt nichts darüber.
Genauso über den Klinikarzt. Auch er kam einfach ungeschoren davon. Warum hat man da nicht ein bisschen was einbauen können, dass er für seine Taten büßen musste, oder was er sich bei alldem überhaupt gedacht hat??
Oder was wurde aus Clara seit 1946 (letzter Erzählstrang von Clara)? War sie für immer im Willard? oder ist sie bei der Überflutung geflüchtet? Wo war sie danach?
Also ein sehr sehr gutes Buch! Aber es hätte noch etwas Potential gehabt. Auch schade, dass Clara ihre Tochter nicht früher schon gefunden hat.
Da ich gefühlsmäßig so sehr mitgelitten habe, entwickeln sich so im Nachhinein viele "Schade"s... einfach weil man noch so vieles wissen will, oder sich fragt, warum Clara ihr ganzes Leben niemand geglaubt hat. Es ist sehr beklemmend und entlockt einem nur ein so großes Mitleid. Und einfach schade, warum Clara nie die Chance hatte, dem Arzt oder den Eltern eins auszuwischen. Auch schade um Bruno und seine Familie in Italien. Was sie sich wohl gefragt haben, wo Bruno ist? Es ist einfach nur alles zu traurig....
Es wäre so schön gewesen, wenn man von allen ein bisschen mehr erfahren hätte, oder ein paar Fragezeichen aus dem Weg geräumt worden wären...
Aber das was da ist - einfach total gut geschrieben!

Ein sehr schönes Buch das einem von Anfang an fesselt. Erst ist es Izzy von deren bewegender Geschichte man erfährt. So hat ihre Mutter den Vater erschossen als sie erst 7 Jahre alt war und vortan in vielen Pflegefamilien aufwuchs. Dann reist man beim Lesen in die Vergangenheit zu Clara wo man deren Geschichte erfährt. Sie wächst mit ihrem Bruder, der sich das Leben nimmt , in einem strengen Elternhaus auf. Als sie sich verliebt und der Mann ihren Eltern nicht gefällt , soll sie einen anderen heiraten. Dies will sie nicht und lehnt sich gegen ihre Eltern auf. Ihr tyrannischer Vater lässt sie daraufhin in eine Heilanstalt einweisen . Jetzt sind wir wieder bei Izzy die Jahre später in eben dieser Heilanstlat ungeöffnete Briefe von Clara findet.Ein sehr spannendes Buch das man bis zum Schluss nicht mehr aus den Händen legen möchte . Ich kann es nicht abwarten wie die Geschichte um Izzy und Clara weitergeht und was die Zwei verbindet.

1995 wurden in der ehemaligen psychiatrischen Anstalt Willard State 400 Koffer ehemaliger Insassen gefunden, die völlig unberührt schienen, seit ihre Besitzer - teilweise in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts - nach Willard State kamen.
Oft erscheinen die damaligen Gründe, warum diese Menschen nach Willard geschickt wurden, aus heutiger Sicht zweifelhaft. Es genügte ein ärztliches Gutachten und Menschen konnten auch gegen ihren Willen eingewiesen werden; viele blieben über Jahrzehnte dort oder sollten Willard State nie wieder verlassen. Gerade bei Frauen genügte von der Norm abweichendes Verhalten, um die Kriterien zur Zwangseinweisung zu erfüllen: Promiskuität, Trauer nach dem Verlust von Kindern, Homosexualität...Es kann einem eiskalt über den Rücken laufen beim Gedanken an die Menschen, die unschuldig in die Mühlen dieser Institutionen geraten sind und keine Möglichkeit hatten, sie aus eigener Kraft wieder zu verlassen.

Leider gelingt es Ellen Marie Wiseman nicht, dieses Grauen in ihrem Buch "Die dunklen Mauern von Willard State" erlebbar zu machen.
Gute Ansätze wie zwei unterschiedliche Zeitebenen sind vorhanden, doch reiht die Autorin in beiden Handlungssträngen lediglich ein abgegriffenes Klischee an das nächste.
Die Hintergründe vom Mord an Izzys Vater werden nebenbei auch noch gelüftet, aber wie alle anderen Entwicklungen in "Die dunklen Mauern von Willard State" ist das Ergebnis absolut vorhersehbar und nicht im geringsten überraschend.

Mir kommt es vor, als hätte die Autorin für ihr Buch einfach gängige Klischees und Versatzstücke anderer erfolgreicher Romane zusammengeworfen - voilá , fertig.
Das, was dabei herauskommt, fühlt sich so konstruiert und unecht an, dass es mich nicht berühren konnte. Izzys Schicksal blieb mir genauso gleichgültig wie der überdramatische Leidensweg Claras. Auch das Ende war einfach zu viel des Guten. Alle Geheimnisse werden aufgeklärt (zumindest die, die der Leser nicht schon 200 Seiten vorher erraten hat), alles wird gut und es darf gekuschelt werden. So viel Harmonie tut schon körperlich weh.

Zu pathetisch waren mir auch Sprache und Stil des Buches. Als Beispiel die Gedanken Izzys beim ersten Anblick von Willard State:
"Izzy fragte sich, welche Gräuel das wuchtige Gebäude wohl erlebt hatte. Welche schrecklichen Erinnerungen hatten sich an die Backsteine, den Mörtel und die blinden Scheiben geheftet und gehörten nun für alle Zeiten zum Bauwerk, eingefressen und darin verschlossen mit Blut und Tränen? So wie Schmerz und Leid immer ein Teil von ihr sein würden, würden die Erinnerungen von Tausenden von gequälten Seelen in der Chapin Hall und den umliegenden Gebäuden des Willard State Asylums weiterleben. (S. 8)

In diesem Stil schwadroniert die Autorin weiter und sorgt damit lediglich dafür, dass sich das von ihr beschriebene Entsetzen definitiv nicht einstellen kann. Außer vielleicht über den Stil des Buches...
Die leisen Töne fehlen in "Die dunklen Mauern von Willard State" völlig; es wirkt auf mich wie eine Daily Soap, die in der Psychiatrie spielt. Mir tut es wirklich Leid um die ehemaligen Insassen von Willard State. Nach allem, was sie durchmachen mussten, werden ihre Schicksale in einem solch seichten Buch verbraten. Das haben sie wirklich nicht verdient.
Ich werde zum Vergleich noch den Roman "Runa" von Vera Buck lesen, der sich mit einem ähnlichen Thema beschäftigt, aber hoffentlich auf anspruchsvollere und sensiblere Art und Weise.

Das Buch ist ganz sicher mehr wie spannend und schon beim Testlesen bekommt man da so richtig Lust, dann gleich alles zu lesen und in diese Welt einzutauchen. Nur dauert es noch eine Weile, bis dieses Buch dann erscheint und wer mehr lesen will, sollte das als Testleser jetzt mal gleich machen und ist sicher auch gleich gefesselt beim Testlesen. Man kann sich auf ein richtig gutes und spannendes Buch hier freuen.

Ich gebe es ja offen zu,seit einem Jahr bin ich Tolino Leserin :)
Aber diese Leseprobe war einfach so spannend von der Autorin geschrieben,man kann sofort bildlich in diese Geschichte "eintauchen"und das liebe ich so,man kann förmlich Zeit und Raum vergessen."Die dunklen Mauern von Willard State" von Ellen Marie Wiseman fesselt mich. Ich möchte das Buch um Isabelle sehr gerne lesen und wissen, was es mit ihrer Vergangenheit auf sich hat.
Absout empfehlenswert.