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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin B., 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ich hätte niemals geglaubt, dass ich den Spannungsautoren Hjorth & Rosenfeldt so lange die Treue halte. Eine Buchserie, die nun soeben den 7. Teil heraus gebracht hat. Über 11 Jahre fiebere ich schon mit der Reichsmordkommission aus Schweden mit.
    Sebastian Bergmann ist mir direkt ans Herz gewachsen, zumal er in diesem Band fast menschlich mitfühlend rüber kommt. Er arbeitet nun als Therapeut, führt ein geregeltes Leben, es wird trotzdem nicht langweilig für ihn, oder den Leser.
    Diesmal geht es in dem Hauptteil um einen Heckenschützen, der in der Kleinstadt Karlshamn, innerhalb von wenigen Tagen drei Menschen erschossen hat. Keine leichte Aufgabe für die leitende Ermittlerin Vanja Lithner, zumal die Toten anscheinend in keinem Zusammenhang zueinander stehen.
    Hinzu kommen bei allen private Probleme. Vor allem bei Billy. Drei Jahre sind seit dem letzten Band vergangen. Da hat sich einiges getan, auch bei seinen Teamkollegen.
    Für mich ist dieser 7. Band der Beste, wenn auch nicht der Letzte. Einiges kommt zum Ende, Neues und Überraschendes fängt an. Die Autoren haben auf jeden Fall keine Schreibblockade.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 25.10.2021

    Als Buch bewertet

    Fesselnd und mitreißend!
    Das Buch „Die Früchte, die man erntet“ ist meine erste Begegnung mit der Serie „Ein Fall für Sebastian Bergman“ von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt . Der erste Teil des Krimis berichtet von den Serienmorden, die als Selbstjustiz begangen werden. Und wenn man denkt, dass Delinquente geschnappt werden und der Krimi sein Ende finden könnte, kommt ein weiterer Serienmörder ins Spiel. Das sind 2 große Fälle in einer Geschichte.
    Hier hat mir alles gefallen: Dynamik, Schreibstil, interessante Charaktere. Obwohl am Anfang immer mehr handelnde Personen erscheinen, kann man unbeschwert der Handlung folgen. Trotz dass man weiß, wer der Täter sei, ist es interessant und spannend zu lesen, wie die Ermittler auf die Täter kommen. Der Spannungsverlauf sorgt fürs Gefühl der Einbeziehung in die Aktion beim Lesen. Ein tolles Leseerlebnis!
    FAZIT: Ein spannender und mitreißender Krimi mit einigen Höhepunkten, interessanten Charakteren und unerwarteten Wendungen. Sicherlich wird es nicht meine einzige Begegnung mit den Büchern von dem Autorenduo.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vindö50, 06.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die Todesliste
    Sebastian Bergmanns Tochter Vanja leitet inzwischen die Reichsmordkommission, nachdem Torkel in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde. Ihr erster Fall verlangt ihr und ihren Kollegen einiges ab. Ein Heckenschütze versetzt Karlshamn in Angst und Schrecken. Vanja findet schnell heraus, dass es anscheinend um Selbstjustiz geht. Wird sie den Schützen stoppen können?

    Der Klappentext offenbart es schon: es geht nicht nur um den Heckenschützen. Eine parallele Handlung bezieht sich auf Billy, einen Kollegen von Vanja. Ein guter Freund, aber auch ein Psychopath. Eigentlich wollte er nicht wieder töten, da er Vater wird, aber das Verlangen ist groß.

    Wie immer ist der Schreibstil gut zu lesen, die Handlung geschickt aufgebaut und die Spannung kann bis zum Showdown am Ende gut gehalten werden. Ich habe das Buch wieder einmal geradezu verschlungen. Überraschend auch eine Entwicklung für Sebastian am Ende, die Stoff gibt für die Fortsetzung, auf die ich mich schon freue. Ich fand auch diesen Band wieder sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 26.10.2021

    Als eBook bewertet

    WOW!!!
    Hjorth und Rosenfeldt sind tatsächlich in der Lage, ihre Qualität von Band zu Band noch zu steigern.
    Es fängt an wie ein „normaler“ skandinavischer Krimi, der dann zum Thriller wird – mit einem gnadenlos guten Cliffhanger! Ich würde am liebsten sofort den nächsten Band lesen, weil ich unbedingt wissen will, wie es weiter geht.
    Der Stil und die Sprache sind skandinavisch nüchtern, so auch die Hauptpersonen, was den Kontrast zur spannenden Handlung betont. Alle Protagonisten haben Ecken und Kanten (und oft auch schlimmeres!), andererseits habe ich doch mit ihnen mitgefiebert, weil sie mir ein wenig ans Herz gewachsen sind.
    Die beiden Autoren verstehen es meisterhaft, die Krimihandlungen und die privaten Geschichten wie ein kunstvolles Netz zu verknüpfen.
    Meine Empfehlung: unbedingt mit dem 1. Band beginnen, es ist ein ungleich größeres Lesevergnügen!
    Ich habe das Buch gerade beendet und bin noch immer ein bisschen atemlos…
    Hoffentlich kommt bald Band 8!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 23.10.2021

    Als Buch bewertet

    Endlich wieder ein Sebastian Bergmann-Krimi
    Die sechs Vorgängerbücher habe ich alle mit viel Freude und Begeisterung gelesen. Dieser siebte Fall hat meine Erwartungen voll erfüllt. Er ist gut gemacht, folgt im Stil den bisherigen Krimis, die Personen sind glaubhaft beschrieben und da einige Zeit seit dem letzten Fall vergangen ist, haben sich auch die Ermittler weiterentwickelt: der eine zum Positiven, der andere eher zum Negativen. Ich denke, dass man als „Erstleser“ keine Probleme hat, in die Beziehungen hineinzufinden, da alles Notwendige kurz umrissen wird. Man könnte also die vorherigen Bücher problemlos nachlesen. Der Fall ist interessant und wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Ein spannender Krimi mit einem sehr überraschenden, aber zwangsläufigem Ende. Schade, dass es schon vorbei ist. Ich freue mich auf Fall acht und hoffe, dass ich nicht allzu lange darauf warten muss.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Makama, 07.01.2022

    Als Buch bewertet

    ReichsmordKommission
    In der schwedischen Kleinstadt Karlshamn werden innerhalb weniger Tage mehrere Menschen durch einen Heckenschützen ermordet, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Die REichsmordkommission, deren Leitung nun Vanja Lithner hat, wird eingeschaltet. Die Kommissare stehen unter einem enormen Druck ... es kann jederZeit neue Opfer geben. Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe und ausserdem ihr Vater, steht ihr zur Seite, obwohl er dasTeam verlassen hat.....

    Dann ist da noch Billy, Vanjas Kollege und guter Freund, der ein massives Problem hat ---- er findet Gefallen am Töten und hat es auch schon mehrfach getan..... die Vergangheit droht ihn einzuholen.....

    Bei Sebastian reissen alte Wunden auf, als ein Australier in mit seinen Erlebnissen während des Tsunamis 2004 konfrontiert ......

    Fazit und Meinung:

    Eins vorweg - ich kenne nicht alle Bücher der Serie, mindestens die letzten beiden fehlen mir, was ich beim Lesen manchmal gemerkt habe, Nichts desto trotz - die Geschichte um die Morde war ken Problem und der Fall ja auch relativ schnell gelöst --- Interessanter und spannender sind die Ereignisse um Billy und seine Persönlichkeit - seine böse Schlange die in ihm wütet und sein Recht fordert ......

    Obwohl mir etwas Hintergrundwissen fehlte bin ich gut mit dem Buch zurechtgekommen, habe mich gut unterhalten gefühlt und vergebe gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Liebhaber dieses Genres, allerdings kann es nicht schaden die anderen Bücher vorher in der richtigen Reihenfolge zu lesen

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 22.12.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: In der beschaulichen schwedischen Kleinstadt Karlshamn geschehen innerhalb weniger Tage drei Verbrechen. Die Reichsmordkommission steht diesbezüglich sehr unter Druck, da diese unbedingt den Heckenschützen stoppen muss. Erschwerend an der ganzen Sache ist, dass es keine Verbindungen zwischen den Opfern zugeben scheint. Sebastian Bergman hat sich für ein ruhigeres Leben entschieden, nachdem er nun Großvater geworden ist. Er arbeitet aktuell als Therapeut und Psychologe. Doch unerwartet scheint dieses Leben wieder auf den Kopf gestellt zu werden. Ein neuer Patient taucht bei Sebastian auf, der seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 noch verarbeiten muss. Bergman hat damals selber seine Frau und Tochter verloren.
    Meine Meinung: Das ist für mich der erste Band dieser Reihe gewesen, den ich gelesen habe. War selber darüber verwundert, dass ich keine Probleme hatte den Ereignissen zu folgen, ob wohl ich die Vorgänger noch nicht kannte. Der Schreibstil der Autoren gefällt mir sehr gut. Der Spannungsbogen ist hoch gehalten, sodass es nie langweilig wurde. Ich werde bestimmt auch noch weitere Bände dieser Reihe lesen, da mir die Protagonisten gut gefallen. Das Buch-Cover an sich, finde ich sehr stilvoll.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SalMar, 08.11.2021

    Als Buch bewertet

    Für Liebhaber der Reihe

    Der Einstieg ins Buch hat etwas Vertrautes. Die über Jahre liebgewonnenen Charaktere, von denen man im gesamten Buch viel Neues erfährt, lassen einen relativ schnell ins Buch reinfinden.

    Das Buch kann man grob in zwei Teile unterteilen. Der erste handelt von der Jagd nach einem neuen Serienkiller, Vanja in ihrer neuen Rolle als Chefin der Reichsmordkommission und Sebastian in seiner alten als Therapeut - anfänglich fernab seiner alten Einheit. Auffällig ist, dass der erste Part eine enorme Geschwindigkeit an Entwicklungen aufzeigt, was dem geschuldet ist, dass der zweite Teil sich dann vorrangig um Billy dreht, was allerdings am Ende in meinen Augen etwas abrupt endet und keine Tiefe mehr hat.

    Daneben setzt sich Sebastian sehr intensiv - wie nie zuvor- mit seiner Vergangenheit auseinander.

    Insgesamt würde ich aufgerundet 4 von 5 Sternen geben - keine volle Punktzahl aufgrund des ersten Teils und der drastischen Entwicklungen im zweiten Part. Man findet wirklich schnell hinein in die Geschichte und es tritt auch keine Langeweile auf, so dass man das Buch relativ schnell durchlesen kann. Wer die Reihe liebt, wird auch dieses Buch mögen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    froschman, 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Neuer Fall für Sebastian Bergman

    Zuallererst: Vor diesem Buch alle anderen Sebastian Bergman-Bücher lesen, da im siebenten Fall viel auf die Vorgängerbücher eingegangen wird und somit den älteren Thrillern viel Spannung genommen wird.
    Innerhalb weniger Tage werden in der Kleinstadt Karlshamn (ca. 20.000 Einwohner) von einem Heckenschützen 3 Menschen durch Kopfschuss getötet. Die Reichskommission mit ihrer neuen Chefin Vanja Lithner steht unter Druck, da befürchtet wird, dass es noch weitere Anschläge geben kann, aber ohne Zeugen und anscheinend ohne Verbindungen der Opfer untereinander kommt man nicht weiter. Sebastian Bergman, der jetzt als Psychotherapeut arbeitet, ist bereit, die Polizei zu beraten, nachdem er sich mit seiner Tochter Vanja etwas ausgesöhnt hat. Aber es gibt weitere Opfer!
    Spannend geschriebener Thriller mit verschiedenen Handlungssträngen: Bergsmans Familientragödie mit dem Verlust seiner Frau und der 3-jährigen Tochter beim Tsunami 2004, die Morde in Karlshamn und der Strang um den ehemaligen Kollegen Billy.

    Letztendlich warte ich jetzt schon wieder sehnsüchtig auf den 8. Band der Reihe!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 12.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Fall für den Kriminalpsychologen Sebastian Bergmann – „Die Früchte, die man erntet“ - der siebente mittlerweile. Er arbeitet nicht mehr für die Polizei, ist als freier Therapeut tätig. Ein Australier will mit seiner Hilfe das Trauma hinsichtlich des Tsunamis vor 17 Jahren aufarbeiten - Sebastian wird knallhart mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

    Vanja ist die neue Leiterin der Reichsmordkommission, hat ihre erste Pressekonferenz mit Ach und Krach hinter sich gebracht. Sie, die Perfektionistin, ist in ihren Augen grandios gescheitert. Ein Desaster. Privat steht alles zum Besten mit Jonathan und ihrer kleine Tochter Amanda - und den Job, den Vanja immer wollte, hat sie nun. Das beste Ermittlerteam Schwedens arbeitet für sie. Zeit, nach vorne zu schauen, viel Arbeit wartet auf sie alle. Innerhalb von acht Tagen ist das dritte Opfer zu beklagen. Angelica Carlsson, die vorerst letzte Tote, hat Nils, den sie im Internet kennengelernt hat, von Dick erzählt. Er will viel Geld von ihr, sie ist verzweifelt. Hofft, dass Nils ihr aus dieser Situation heraushilft, sie finanziell unterstützt. Kurz darauf ist sie tot.

    Ziemlich schnell wird klar, wer dahinter steckt, wer die Morde kaltschnäuzig geplant und ausgeführt hat, alles schön der Reihe nach, eine Liste wird abgearbeitet und noch sind sie nicht fertig. Die Leser wissen es, nur die Kommissare tappen im Dunkeln. Hier ist die Luft ziemlich raus, die Spannung so gar nicht mehr gegeben. Man wartet, dass es endlich weitergeht, Neues bekannt wird. Eine Durststrecke, die sich über viele Seiten dahinzieht.

    Sowohl aus Täter- als auch aus Ermittlersicht werden die Ereignisse geschildert, nebenbei bekommt man ein wenig Privatleben der einzelnen Charaktere vermittelt. Und dazu kratzt eine weitere Story an der Oberfläche. Diese zweite Geschichte ist interessant, jedoch weiß ich auch hier schon ziemlich sicher, wie es ausgehen wird. Ich komme nicht umhin, vor allem die erste, aber auch die zweite als halbherzig erzählt zu werten. Haben die Autoren hier zu viel gewollt und dann doch nicht alles untergebracht und war jede Episode für sich zu wenig?

    Zwei problematische Straftaten, zwei Handlungsstränge, die wie zufällig einander berühren, im Grunde aber nichts oder nicht viel miteinander zu tun haben, werden hier erzählt. Jeder für sich ist interessant, hätte genügt. Serviert werden die beiden nicht miteinander, es ist eher ein harter Übergang, keine Mixtur. Das hat mir so gar nicht gefallen, auch wenn mich das ganze Buch durchaus gut unterhalten hat. Ich bin sozusagen hineingestolpert in Sebastian Bergmanns Welt, habe mich erst akklimatisieren müssen, um mich zurücklehnen und durchaus genießen zu können. Und doch bleibe ich despektierlich zurück, ich werde wohl nicht zum Bergmann-Fan mutieren.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlies S., 17.03.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch war das erste, das ich von dem Autorenteam gelesen habe. Ich fand es toll, hat mich total gefesselt, absolut empfehlenswert. Ich werde mich jetzt, von Buch 1 angefangen, durchlesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina H., 22.11.2021

    Als Buch bewertet

    Zu Beginn befürchtete ich, keine Freundschaft mit diesem Buch schließen zu können da ich die Vorgänger Bände nicht kenne. Dies war mein erster Krimi von Hjorth & Rosenfeldt.
    Dennoch habe ich mich schnell mit dem Schreibstil und auch der Geschichte in diesem Band angefreundet und nie das Gefühl gehabt mitzukommen. Im Gegenteil hat mich das Interesse an weiteren Werken des Autoren-Duos geweckt.

    Dennoch: Es ist schnell klar wer die Täter sind und die Ausführungen sind für einen absoluten Krimi Fan keine Überraschungen mehr. Alles hat man irgendwie schon mal irgendwo gehört.
    Der Spannungsbogen ist daher schnell abgeflacht.
    Insgesamt hätte ich mir gewünscht noch mehr über Sebastian Bergmann zu erfahren (das fehlt mir vermutlich aus den vorherigen Bänden)

    Mein Fazit:
    Es handelt sich hierbei um ein sehr dickes Buch, allerdings eine kurzweilige Geschichte. Für schnelle Leser sicherlich kein Problem. Bei mir hat es allerdings eine ganze Zeit gedauert. Kein Buch das mich gefesselt hat, trotzdem eine gelungene Erzählung die keineswegs unterschätzt werden sollte.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita, 23.11.2021

    Als Buch bewertet

    Eine enttäuschende Fortsetzung.

    Worum geht es?
    Scheinbar zusammenhangslos werden Menschen in einer Kleinstadt erschossen. Vanja, Leiterin der Ermittlungen, und ihr Team versuchen einen Zusammenhang zu finden, doch zunächst ohne Erfolg. Allerdings brodelt es dafür im Team gewaltig.

    Worum geht es wirklich?
    Vertrauen, Rache und Vergangenheit

    Lesenswert?
    Ich bin tatsächlich enttäuscht. Und das nicht nur auf einer Ebene. Endlich ist der heißersehnte siebte Teil der Reihe da, die Geschehnisse spielen ca. 3 Jahre nach dem letzten Fall und es ist viel passiert in der Zwischenzeit. Vanja leitet nun das Team und gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem Mörder in der Kleinstadt, während Vanja überhaupt erst einmal in ihre neue Rolle als Chefin einfinden muss.
    Sehr gut gefällt mir die Übersetzung bzw. die Sprache und die kurzen Kapitel, die für ein schnelles und spannendes Lesevergnügen sorgen. Das ist dann auch beinahe das einzige, was ich positiv erwähnen kann, wenn ich dieses Werk mit den Vorgängern vergleiche. Möglicherweise würde ich 3 Sterne geben, wenn ich die anderen Bände nicht kennen würde. Da die Enttäuschung allerdings groß war, habe ich mich für 2 entschieden. Ansonsten fand ich es noch ganz nett gelöst, dass die Coronapandemie als zeitgeschichtliches Ereignis erwähnt wird, dieses Buch aber einfach in der Zeit danach spielt. Ist - glaube ich - das erste Buch, das ich lese, das so damit umgeht.
    Zuallererst: Dieses Buch befasst sich sehr ausführlich mit der Charakterentwicklung der Ermittler*innen. Wer also die Reihe noch nicht kennt, sollte wirklich vorne starten, sonst verdirbt man sich einigen Lesespaß. Die vorangegangenen Fälle werden zwar auch ein wenig gespoilert, aber dies ist nicht so auffällig.
    Es gibt den eigentlichen Fall, den ich zwar spannend, aber unspektakulär und nicht so faszinierend wie die vorherigen empfunden habe. Da habe ich einfach mehr erwartet und auch schon anderes von den Autoren gelesen. Recht schnell konnte man den Fall durchschauen und irgendwie auch dessen Abschluss erwarten. In diesem Bereich also schonmal kein überzeugendes Lesevergnügen.
    Dann gibt es natürlich das Team der Ermittler*innen, die jedoch auf einige wenige Eigenschaften heruntergebrochen werden und nicht mehr so fein ausgearbeitet sind, wie ich das bei den letzten Büchern in Erinnerung hatte. Ich habe das Gefühl, bei Vanja steht Mutterschaft vs. Beruf im Mittelpunkt, bei Ursula ihre Beziehung zu Sebastian, bei ihm sein ewiges Trauma, bei Carlos sein Kälteempfinden und bei Billy die unbändige Schlange. Da ging mal mehr, da war mal mehr Tiefgang. Hier war es einfach nur platt und farblos und so als hätte man unter Veröffentlichungsdruck gestanden und einen groben Entwurf verwendet, dem die ganzen tollen Details fehlen, die ich sonst so an den Büchern gemocht habe.
    Das Buch befasst sich 2/3 mit dem Fall und 1/3 mit Billy und dessen Handlungen. Und auch hier wirkt es wesentlich platter und unüberlegter, als das bei den Vorgängern der Fall war. Überhaupt hat man nicht das Gefühl, es mit erfahrenen Polizist*innen zu tun zu haben, so fahrlässig wie sie hier handeln. Die Handlung endet wieder mit einem Cliffhanger, bzw. sogar zweien. Allerdings ebenfalls nicht überzeugend und sehr konstruiert. Die letzten waren packender.
    Zudem, das nur am Rande, finde ich es unzureichend eine Person auf Grund ihres Kälteempfindens zu charakterisieren und die Namen von Journalist*innen mit Nasensprays zu vergleichen, dies als rassistisch zu erkennen, es aber dennoch so zu sehen.
    Alles in allem bin ich enttäuscht von diesem neuen Werk und weiß nicht, ob ich das kommende noch wirklich lesen werde.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg S., 27.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein super spannendes Buch. Freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christa h., 05.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch ist eine Fortsetzung und da ich die anderen Bücher gelesen habe, wollte ich wissen, wie es weitergeht.
    Es ist spannend und man möchte nicht aufhören, zu lesen.

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  • 2 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta G., 27.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe versehentlich 7,83€ mehr als den Kaufpreis überwiesen und warte seit 2 Wochen trotz mehrmaliger Aufforderung auf die Rückerstattung des Geldes. Der Service von Weltbild ist mehr als mies

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Akantha, 07.11.2021

    Als Buch bewertet

    „Die Früchte, die man erntet“ ist bereits der siebte Band über den Kriminalpsychologen Sebastian Bergmann aus der Feder von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt, erschienen im Rowohlt-Verlag. Der behandelte Kriminalfall ist in sich abgeschlossen – das Buch könnte diesbezüglich auch ohne Vorwissen gelesen werden. Jedoch steht in dieser Reihe auch das Privatleben der Ermittler*innen weit im Vordergrund, sodass mindestens Band sechs, wenn nicht auch die Teile eins bis fünf, wesentlich für das Verständnis ist.

    Mehr als drei Jahre sind für die Stockholmer Reichsmordkommission vergangen und viel hat sich verändert: Sebastian ist nicht mehr Teil des Teams, sondern arbeitet selbstständig als Psychologe und Therapeut. Vanja hingegen leitet die Gruppe und ist Mutter geworden und auch Billys Leben soll sich wandeln. In Karlshamn tötet derweil ein Heckschütze scheinbar wahllos Menschen, ohne Zeugen oder Hinweise zu hinterlassen, was die Ermittlungen besonders schwierig macht. Hinzu kommt, dass auch Sebastians Trauma des Tsunamis 2004 wieder stärker hervortritt – durch einen besonderen Patienten.

    Der große Zeitsprung zwischen Band sechs und sieben hat der Geschichte meiner Meinung nach sehr gutgetan. Die berufliche und zwischenmenschliche Situation der Charaktere war zuletzt etwas ausgelaugt. Es wurde alles rausgeholt, was möglich war und es drohte sich festzufahren. Die Autoren haben hier einen klugen Schritt getan. Es gab in den drei Jahren Entwicklungen, die für neue Spannungen und veränderte Interaktionen sorgen, sodass die, für die Reihe typische, private Komponente der handelnden Personen interessant und abwechslungsreich bleibt.

    Etwas unglücklich war für mich persönlich, dass auch in der Realität drei Jahre bis zum Erscheinen des Romans vergangen sind. Viele wichtige Ereignisse aus Band sechs hatte ich einfach vergessen und es wurde nicht alles nochmal erläutert. Ein „Was zuletzt geschah“ oder ähnliches wäre hier sehr hilfreich gewesen.

    Den Kriminalfall fand ich durchweg spannend. Er ist so gestaltet, dass die Leser*innen vor dem Ermittlungsteam auf die Lösung kommen, jedoch nicht gleich zu Beginn, da mit verschiedenen Zeitachsen gearbeitet wird. Das habe ich nicht direkt verstanden, aber als eine Ermittlerin den entscheidenden Hinweis gab, war es klar. Dennoch hat mir gerade das gut gefallen: Die Leser*innen müssen mitdenken und bekommen nicht alles vorgekaut. Und selbst nachdem auch die Reichsmordkommission im Bilde war, verlor die Geschichte nicht an Spannung – im Gegenteil: Das Suchen, Finden und Verfolgen, der Kampf gegen die Zeit, war wahnsinnig fesselnd.

    Wie gewohnt enden Hjorth und Rosenfeldt mit einem Knall. Nein, es sind sogar zwei gewaltige Cliffhanger (wie oben erwähnt, das Persönliche betreffend, nicht den Fall) und sinnbildlich ein schwerer Stiefel, der sich langsam auf die Finger der Lesenden herabsenkt, während wir uns gerade so an der Kante des Buches festkrallen und beten, dass es nicht weitere drei Jahre bis zu Band acht braucht.

    Zusammenfassend komme ich zu 4 von 5 Sternen. „Die Früchte, die man erntet“ konnte ich kaum aus der Hand legen. Die Reihe lässt auch mit dem siebten Band mit ihrer Spannung und ihren unerwarteten Wendungen in nichts nach. Der Anschluss zum Vorgängerband ist leider nicht so gut gelungen. Manche Referenzen waren einfach mit zu vielen Fragezeichen in meinem Kopf belegt, was den Lesegenuss leider etwas gehemmt hat. Band acht erwarte ich dennoch voller Freude und ich danke jedes Mal meiner Kollegin, die mich mit diesem Ermittlerteam bekannt gemacht hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 11.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die Polizei des kleinen schwedischen Ortes Karlshamn ist überfordert, als ein Heckenschütze mehrere Menschen innerhalb weniger Tage tötet. Sie benötigen die Unterstützung der Reichsmordkommission. Dort hat Sebastian Bergmanns Tochter Vanja Lithner die Leitung übernommen. Sie und ihre Kollegen stehen bei ihrem erstem Fall in dieser Position unter Druck, denn sie wollen weitere Opfer verhindern. Aber Das ist nicht einfach, denn es gibt weder zeugen noch eine Verbindung zwischen den Opfern.
    Sebastian Bergmann arbeitet nun als Psychologe und Therapeut. Er weiß um die düstere Seite des Polizisten Billy, der Vergnügen am Töten gefunden hat und damit gerne aufhören möchte.
    Obwohl ich noch nicht alle Bücher aus dieser Reihe gelesen habe, muss ich sagen, dass ich die Krimis um Sebastian Bergmann sehr mag. Der Schreibstil von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt gefällt mir. Außerdem finde ich die Geschichte sehr spannend, auch wenn man schon recht früh weiß, wer hinter den Morden steckt.
    Die Charaktere sind gut dargestellt und vielschichtig. Sebastian Bergmann ist keine ganz einfache Person. Doch er hat eine ganz gute Beziehung zu seiner Tochter und seit er Großvater ist, möchte er es ruhiger angehen. Er wird von Vanja gebeten, seine Meinung zu dem Fall zu äußern. Viel dreht sich aber auch um Vanjas Freund und Kollegen Billy und seine psychopathische Neigung. Wird es ihm gelingen, die Schlage in seinem Innern ruhig zu stellen, nun da er Vater von Zwillingen wird?
    Den Autoren gelingt es immer wieder die Spannung hoch zu halten, dass man sich bis zum Schluss über die Auflösung nie sicher sein kann.
    Mich hat dieser spannende Fall wieder total gepackt, daher kann ich das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 10.10.2021

    Als eBook bewertet

    Wer Wind sät, wird Sturm ernten

    Die Bände der Schwedenkrimi-Reihe von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt haben mal mehr, mal weniger überzeugt. „Die Früchte, die man erntet“, der siebte Fall für Sebastian Bergman, hat mich begeistert. Worum geht es?
    Sebastians Tochter Vanja Lithner hat als Nachfolgerin von Torkel die Leitung der Reichsmordkommission übernommen und bekommt es gleich mit einer Reihe von Morden zu tun. Ein Sniper hat bereits drei Menschen erschossen. Wo ist die Verbindung? Können Vanja und ihr Team den Killer stoppen, bevor es weitere Opfer gibt?
    In einem anderen Handlungsstrang wird Sebastian, der nicht mehr bei der Polizei arbeitet, sondern als Psychologe und Therapeut tätig ist, von der Vergangenheit eingeholt, als ein Klient ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten. Bei dem Sebastian selbst seine Frau Lily und Tochter Sabine verlor.
    Und dann ist da noch Sebastians ehemaliger Kollege Billy, der eine dunkle Seite hat...
    Geschickt legen die Autoren viele falsche Fährten, auf denen sich die Kripo Stück für Stück entlang robbt. Fast jeder hat etwas zu verbergen, selbst die Ermittler haben ihre ganz privaten Geheimnisse. Sebastian ist tatsächlich ein besserer Mensch geworden, der sich rührend um seine Enkelin Amanda kümmert.
    Auch wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird Spannung aufgebaut. Nach der Hälfte des Buchs scheint der Fall gelöst. Doch dann nimmt die Geschichte erst richtig Fahrt auf und die Dinge eine überraschende Wendung. Der Cliffhanger am Ende des Buches macht neugierig auf den nächsten Band.

    Fazit: Fall Nr. 7 für Sebastian Bergman und sein bislang persönlichster.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    briddybaby17, 02.11.2021

    Als Buch bewertet

    Kriminalroman auf hohem Niveau
    Der Kriminalroman „Die Früchte, die man erntet“ von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt ist der 7. Band einer überragenden Reihe um den unkonventionellen Kriminalpsychologen Sebastian Bergman.
    Vanja Lithner und ihre Kollegen von der Reichsmordkommission sind auf der Suche nach einem Heckenschützen. Mehrere Opfer hat es bereits gegeben. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, zumal es keine Zeugen und auch kein offensichtliches Motiv zu geben scheint.
    Sebastian Bergman hat sich als Kriminalpsychologe zurückgezogen und arbeitet als Psychologe und Therapeut. Er führt ein Leben, das man sich von ihm bisher nicht vorstellen konnte. Doch die Ruhe scheint nicht lange anzudauern.
    Auch Billy wird von seiner Vergangenheit eingeholt.
    Also insgesamt viel Potential, den Leser zu unterhalten.
    Die Autoren schaffen es immer wieder, verschiedene Handlungsstränge geschickt miteinander zu verbinden. Die Handlungen sind nachvollziehbar. Die Charaktere sind authentisch und unkonventionell. Das Interessante ist, dass sich die Protagonisten weiterentwickeln, sowohl beruflich als auch persönlich und man dieses als Leser aktiv miterlebt. Auch aus psychologischer Sicht ist dieser Kriminalroman sehr gelungen.
    Man erfährt frühzeitig, wer für die Morde verantwortlich ist. Es gibt keine Zweifel. Trotzdem schaffen die Autoren es, die Spannung aufrecht zu erhalten. Das ist einfach sehr gut gemacht.
    Auch dieser Teil ist wieder ein intensiver Lesegenuss. Ich bin begeistert von dieser Reihe und auch von diesem Fall und kann diese Autoren wärmstens empfehlen. Danke für eine intensive Lesezeit.

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