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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi58, 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Corona Tagebuch von Bastian Bielendorfer ist kein gewöhnliches Tagebuch, so wie es viele Menschen führen würden, sondern dieses Buch enthält Tatsachen, die durch etliche Lacher und ironische Einlassungen eindeutig dem Comedian Bielendorfer zuzuordnen sind.

    Eine sehr schwere Zeit, die die Menschheit nachhaltig sehr belastet, und auch verändern wird, darf durchaus auch einmal humorvoll betrachtet werden. Dabei bedarf es einen Autor, der Lacher zu Papier bringt, die nachdenklich stimmen, nicht plump daher kommen, und die Fakten der Problematik nicht in Frage stellen. Bastian Bielendorfer zeigt mit seinen Aufzeichnungen, dass er dieses Talent besitzt, nicht nur auf der Bühne, sondern auch als Autor.
    Er versteht es die Ernsthaftigkeit des Corona- Pandemie- Problems nicht zu verleugnen, es aber mit Ironie und mit Humor zu schmücken. Da bleibt beim Lesen kein Auge trocken. Es gibt aber durchaus auch Passagen, wo kein Lacher den Körper verlässt. Ganz besonders wird dies im Epilog " Der leere Stuhl " deutlich. Hier lernt man die sensible und nachdenkliche Seite des Comedian kennen. Passt ganz hervorragend als Schlusskapitel. Bastian Bielendorfer ist keineswegs in eine bestimmte Schublade zu legen, dieses beweist er auch mit diesem Buch.

    Wer ihn schon mal auf der Bühne erleben durfte, der wird ihn beim Lesen immer wieder vor Augen haben. Live Auftritte haben ganz gewiss einen besonderen Kick, und nicht nur er hofft bald wieder auf der Bühne stehen zu können, sondern auch seine Fans, und auch seine Leserschaft, die jetzt neugierig auf ihn geworden ist. Wann die Zeit dieser Auftritte kommen wird, dies bestimmt ausschließlich das Coronavirus---also warten wir geduldig !

    Ich empfehle dieses Buch Jung und Alt, die es verkraften und genießen können, wenn ein ernstes Thema auch mal " durch den Kakao " gezogen wird. Der Umgang und die Schwere dieser Pandemie werden mit diesem Buch gewiss nicht in Abrede gestellt. Lachen ist bekanntlich die beste Medizin, und kann zumindest die Stimmung für einige Zeit heben !

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  • 4 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 09.10.2020

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsam, ehrlich, tiefgründig und aktuell. Aber auch eine Momentaufnahme, die vielleicht nur kurzfristig funktioniert.

    Inhalt:

    Bastian Bielendorfer hat die auftrittfreie Zeit zum Schreiben genutzt und berichtet über seine Erlebnisse während des Corona-Lockdowns und damit verbundene Phänomene wie

    - Hamsterkäufe von Klopapier über Hefe bis Ingwer

    - Maskenpflicht

    - Paketzustellung als kontaktlose Wurfsendung

    - Horror des Homeschoolings

    - irrwitzige Bühnenauftritte vor Autos

    - wilde Verschwörungstheorien.


    Wir Menschen haben es verlernt, Langeweile auszuhalten.

    Die große Pause, denen nun alle ausgesetzt sind, kann aber auch Vorteile haben.


    Mein Eindruck:

    Das Tagebuch ist in vier Monate aufgeteilt beginnend mit den ersten Einschränkungen im März bis zu deren Lockerungen Ende Juni.

    Bastian Bielendorfer schildert seine persönlichen Erlebnisse, mit denen wahrscheinlich die meisten anderen ebenfalls Erfahrungen gemacht haben.

    Pointiert, humorvoll und ehrlich wird über Sinn und Unsinn von Hamsterkäufen, wankelmütige Politik (Maske ja - nein - vielleicht doch?) und hanebüchene Verschwörungstheorien philosophiert.

    Alltägliches und Skurriles in einer guten Mischung und zum heutigen Tage (Oktober 2020) eine noch immer aktuelle Momentaufnahme dieser Ausnahmesituation.

    Einen Großteil nehmen aber die persönlichen Beobachtung ein: Welche Auswirkungen hatte der Lockdown auf den Bühnenkünstler, den Ehemann, den Sohn und den Patenonkel?

    Zusätzlich zum humorvollen Unterhaltungs-Aspekt schlägt der Autor auch nachdenkliche Töne an:

    Was per Epilog mit einem traurigen Schicksalsschlag endet, wird durch die Einsicht "Es wird nicht immer alles gut, aber die Welt dreht sich weiter!" positiv abgerundet.

    Das Leben geht weiter und dadurch sowie aufgrund der Tatsache, dass es nur ein kurzer Auszug aus der Krise ist, bin ich gespannt, ob das Buch auch in ein paar Jahren noch punkten kann. Oder in Jahrzehnten, wenn man seinen Enkeln von den guten alten Zeiten erzählen möchte ;-) und von Omas, die mit Gasmasken zum Einkauf gingen.


    Fazit:

    Eine unterhaltsame, ehrliche und stellenweise sehr persönliche Momentaufnahme.

    Mit Humor nimmt Bielendorfer das Verhalten der Menschen in der Corona-Krise auf die Schippe und macht auch bei sich selbst nicht Halt.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Die große Pause" aus dem Jahr 2020

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 05.10.2020

    Als Buch bewertet

    Fantastisches Buch
    Die große Pause, von Bastian Bielendorfer, ist ein tolles Buch, dass man nicht nur im Rahmen der Pandemie gelesen haben muss, sondern auch in "normalen" Zeiten ein must read ist.

    Auch wenn man kein Fan von Bastian Bielendorfer ist, wird einen das Buch gefallen, es ist wie in den vorherigen Büchern des Autors mit viel Witz und liebe geschrieben, sodass man das beim Lesen regelrecht spürt. Die Geschichte, fasst die Gefühle und Maßnahmen während der Pandemie zusammen, mit all den witzigen tragischen und schon fast bizarren Alltagssituationen, die jeder mehr oder weniger in den letzten Monaten erlebt hat.

    Doch ist das Buch nicht nur witzig, es bringt einen zum Nachdenken, so habe ich nicht nur vor Lachen Tränen in den Augen gehabt.

    Dieses Buch, ist für mich eine absolute Leseempfehlung, für alle Alter geeignet. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen. Es macht Spaß die Geschichte zu lesen, und das Buch schafft es einen für ein paar Stunden, den Alltag, vergessen zu lassen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana B., 10.10.2020

    Als Buch bewertet

    Von anne b.

    Endlich mal ein lustiges Buch mit genau der Art von Humor, die ich so liebe.
    Bastian , bekannt aus Wer wird Millionär, ist nun Autor und ein bekannter Entertainer. Er hat es geschafft, würde man so sagen. Bastian lebt mit Frau Nadja und dem Hund, einen Mops, in Köln.
    Wir haben das Jahr 2020- DAS Corona- Jahr schlechthin. Bastian ist Entertainer und kann natürlich keine Auftritte ab sofort mehr war nehmen. Es herrscht der Lookdown in Deutschland. Seine Frau Nadja arbeitet in Home Office zu Hause. Seine Schwiegermutter zieht zu ihnen nach Köln und das Chaos ist nun perfekt. Die Schwiegermutter dreht die komplette Wohnung einmal auf links. Bastian wird zum Gassigehen mit dem Hund abgeordnet.
    Bastian schreibt dieses Buch mit so viel Humor und kann auch herrlich über sich selbst lachen.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es war herrlich spritzig witzig ! Genau meine Art von Humor.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore U., 15.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch ist ein Geschenk.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 07.10.2020

    Als eBook bewertet

    Das Lehrerkind ist erwachsen geworden.
    In meinen Augen ist dies Buch ernsthafter als die vorigen. Er setzt sich in seinem Corona-Tagebuch intensiv mit dem Thema in all seinen Facetten auseinander; trotzdem konnte ich über viele witzige Ausdrücke anhaltend schmunzeln (z.B. POTUS = Präsidiale Orange of the United States – köstlich, und so treffend formuliert).
    Die Schwiegermutter scheint perfekt in die Familie zu passen, sehr amüsant.
    Ich habe erst gezögert, dieses Buch zu lesen, bin aber froh, dass es getan habe: kluge Unterhaltung!
    Kann ich wirklich nur empfehlen, auch, um mal abzuschalten.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steinbock29, 17.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch trägt den schönen Zusatz „Mein Corona-Tagebuch“ und umfasst nach einem kurzen Prolog den Zeitraum 14. März 2020 bis 27. Juni 2020. Bastian Bielendorfer schildert, was wir alle erlebt haben – den Lockdown und wie er es erlebt hat. Eigentlich könnte hier fast jeder Name stehen, denn es ihm gelungen mit der Darstellung seiner Perspektive und seinem Erleben das auf den Punkt zu bringen, was nahezu jede/r von uns in der einen oder anderen Form genauso erlebt, gefühlt und gedacht hat. Es ist spritzig und mit einer Prise Humor geschrieben – das macht den Text kurzweilig und unterhaltsam. Am Anfang war ich über die Kringel, Striche, Flecken und Dreiecke in „Tinte“ irritiert – ist aber ein nettes stilistisches Mittel, um noch einmal zu verdeutlichen, dass es sich nicht um ein Buch, sondern um ein Tagebuch handelt.

    Fazit: es ist ein Buch, was 2020 auf die „sollte man Lesen“ –Liste gehört, denn es ist am Puls unserer Zeit und trotz des ernsten Hintergrundes schön zusammengefasst, was uns zwischen März und Juni 2020 begleitet hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Insta.amreading, 22.10.2020

    Als Buch bewertet

    Im Geheimen hatte ich schon überlegt, wann denn das erste Corona Buch kommt - für mich war es heute dieses mit kurzweiligen, meist lustigen Momentaufnahmen und Beobachtungen zum Thema covid19 mit all seinen Begleiterscheinungen, inkl. Klopapier Kriegen, den Auswüchsen von "Raubtier Kapitalismus" in Krisenzeiten, kontaktloser Paketzustellung (mit sanfter Amazon Kritik und Griff an die eigene Nase) und (Nicht-)Aushalten von Langeweile.

    Wenn man einen gewissen Hang zum (literarischen) Voyeurismus hat, wird man hier gut bedient: die 3er Bubble aus Autor, Frau und Schwiegermutter fand ich meistens total amüsant; nur bei "... ausserdem brauchst Du noch eine Übergangsjacke" wünsche ich mir aus tiefstem Herzen, dass der Satz der Phantasie des Autoren entspringt und nicht wirklich von seiner Frau kam. Lange drüber nachdenken werde ich wohl nicht, aber in dieser verrückten Zeit habe ich mich für ein paar Stunden sehr gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt gefühlt!

    ...und beim Epilog kullerten dann auch ein paar Tränen. #FCancer
    Passt alle gut auf Euch und Eure Liebsten auf.

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  • 5 Sterne

    Shanna, 25.10.2020

    Als Buch bewertet

    Und täglich grüßt die Pandemie...
    Das Thema ist leider gerade wieder sehr aktuell und man fühlt sich unsicher und hilflos angesichts der beängstigenden, steigenden Zahlen zur Ausbreitung von Covid-19. Schon bei der ersten Welle mit anschließendem Lockdown gab es für uns nicht viel zu lachen. Was liegt für einen Komiker da näher, als ein witziges Tagebuch darüber zu schreiben? Bastian Bielendorfer hat es getan und das Ergebnis ist gelungen. In gewohnt lässiger Manier und mit viel Selbstironie beschreibt er, wie sich die neue Situation mit ihren Beschränkungen auf seinem Beruf auswirkt. 'Amüsant statt Kopf in den Sand' könnte dabei sein Motto sein, womit er mir beim Lesen seines Tagebuchs ein paar Mal ein Grinsen entlockt hat. Die Sendung, auf die er sich am Anfang bezieht, habe ich sogar gesehen und kann mich noch gut an die Szene mit der Flasche Desinfektionsmittel erinnern.

    Mir gefällt sein frecher Schreibstil mit den witzigen Vergleichen und wie er sich über seine eigenen Fehler lustig macht. Ich freue mich, dass auch seine Familie samt Mops wieder eine große Rolle spielt und man launige Anekdoten aus ihrem Alltag während der Krise serviert bekommt. Er beleuchtet unser aller Verhalten und man erkennt sich in der einen oder anderen Situation direkt wieder. Übrigens finde ich, dass der Titel 'Die große Pause' sich mit seiner doppelten Bedeutung sehr passend und genial in die Reihe seiner Schulbücher einordnet. Dieses besondere Tagebuch kann ich zur Aufheiterung gegen den Corona-Blues sehr empfehlen, auch wenn es ein paar nachdenkliche und ernste Gedanken enthält, die mir den Künstler nur noch sympathischer machen.

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  • 5 Sterne

    Sabine K., 30.11.2020

    Als Buch bewertet

    Seit Beginn des Corona-Wahnsinns hat sich wohl das Leben von jedem erheblich verändert. Auch das von Bastian Bielendorfer. Und dies beschreibt er auf seine humorvolle Art in Form eines Corona-Tagebuches. Denn plötzlich befindet er sich in einer Zwangs-WG mit Ehefrau, Mops und Schwiegermutter...

    Zu Beginn des Buches befindet sich Bielendorfer noch bei einem Auftritt und merkt schon, dass das wohl einer seiner letzten für viele Monate sein könnte. Von heute auf Morgen mit der Ungewissheit wie es im Job weiter gehen wird. Das kommt hier neben den lustigen Aspekten auch sehr gut rüber und gibt wohl nochmals einen guten Einblick wie schwer es Kunstschaffende zur Zeit haben.

    Aber im Vordergrund steht hier dennoch ganz klar die Unterhaltung und der Humor, der wohl schon immer am besten geholfen hat um schwere Zeiten zu überstehen. Und die absurden und auch lustigen Momente, die er beschreibt, lenken einen gut ab. Auch wenn das böse C-Wort doch immer noch Ausgangspunkt dieses Buches ist.

    Gerade die beschriebenen Momente mit der Schwiegermutter, die eigentlich nur zu Besuch war und jetzt notgedrungen Mitglied in Bielendorfers "Zwangs-WG" wird, waren sehr unterhaltsam.

    Sehr schön finde ich auch die Aufmachung des Buches. Durch die Schriftart und einige Kritzeleien am Rand, vermittelt dieses Buch direkt das Gefühl ein "wirkliches" Tagebuch in den Händen zu halten.

    Wer gern humorvolle Bücher liest, sollte sich dieses Tagebuch nicht entgehen lassen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 25.09.2020

    Als Buch bewertet

    Bastian Bielendorfer erzählt in seinem Coronatagebuch humorvoll von einigen Problemen aber auch Bereicherungen die er erfahren hat während dem Lock-down und danach. Vom Zusammenleben mit der Schwiegermutter zu seinem Vater der sich nicht gerne an Regeln hält zu seinem Freundeskreis mit Kind..... Und bei allem Humor bleibt er noch ehrlich und aufrichtig.

    Cover: Schlicht mit dem Autor am Cover. Passt für mich.

    Meine Meinung zum Buch: Schon in der Einleitung hatte ich einiges zu schmunzeln. Die Ausdrucksweise von Bastian Bielendorfer ist einfach sehr schön zu lesen. Der Humor ist nicht plump und wirkt einfach ehrlich. Als Ösi waren bei uns ein paar Sachen etwas anders aber ansonsten kann ich alles nachempfinden. Das Ende des Buches hatte etwas trauriges aber auch zugleich gutes. Denn es hat auch einen gewissen Sinn an diesem Lock down offenbart. Das Buch beschäftigt sich rein mit dem Leben selbst in dieser Phase und lässt Politik und Wirtschaft nicht in den Vordergrund. Ich glaube, da wäre dann der Witz verloren gegangen. Auf jeden Fall habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich wieder vom Autor zu hören oder lesen.

    Fazit: Humorvoll und ehrlich durch die Coronakrise.

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  • 5 Sterne

    Pimpy2502, 19.01.2021

    Als Buch bewertet

    Von Bastian Bielendorfer habe ich bereits zwei Bücher gelesen, die mich beide bestens unterhalten haben. Bei seinem neusten Buch „Die große Pause – Mein Corona-Tagebuch“ war skeptisch und neugierig zugleich. Skeptisch, weil Corona unser Leben derzeit sowieso schon im Griff hat und ich nicht wusste, ob ich deshalb ein Buch mit diesem Thema lesen will, aber auch neugierig, weil ich es interessant fand, das Thema auch mal aus der Sicht eines Künstlers beleuchtet zu sehen. Das Buch hatte mich schon nach wenigen Seiten in seinem Bann und mit seinem flüssig zu lesenden Schreibstil hat der Autor mit viel Witz aus dem Nähkästchen geplaudert, was ich sehr spannend fand. Es gab viele Schmunzelmomente, Momente zum Nachdenken und jene, die mich bewegt haben. Auch wenn das Buch über die erste Zeit mit dem Virus, der die ganze Welt lahmlegt, erzählt, war es beim Lesen nicht so, dass Corona aber immer präsent war, denn auch Anekdoten abseits des Lockdowns finden in dem Buch ihren Platz. Ich fand es interessant und kurzweilig zu lesen, habe mich in vielen Situationen wiedergefunden und habe mich bestens unterhalten gefühlt.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 07.10.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Auch Bastian Bielendorfer erwischte die Corona-Krise ziemlich heftig. Statt die geplanten Auftritte durchzuführen, stand plötzlich Nichtstun und social distancing im Vordergrund. Doch er blieb nicht untätug, sondern nutzte die Zeit, um ein Art Corona-Tagebuch zu führen.
    Meine Meinung:
    Was für ein kurzweiliges Buch! In Bastian Bielendorfers einzigartigen Art lässt er uns an seinen Gedanken und Erlebnisse mit der Corona zeit teilhaben. Und das einzige was ich wirklich an dem Buch zu kritisieren habe ist, dass es einfach zu kurz ist. Ich hätte gerne noch viel mehr und viel länger seine Geschichten zu dem Thema gelesen. Mehr als einmal habe ich gedacht, ja genauso war das. Oder mitunter musste ich herzhaft lachen. Einfach klasse. Der Schreibstil ist einfach mitreißend und es macht einfach nur Spaß, das Buch zu lesen.
    Fazit:
    Sehr amüsant

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  • 4 Sterne

    Martina E., 19.10.2020

    Als Buch bewertet

    In „Die große Pause – Mein Corona-Tagebuch“ erzählt Autor und Comedian Bastian Bielendorfer aus seinem alltäglichen Leben während der monatelangen Ausnahmesituation.

    „Ich muss diese seltsame Zeit irgendwie festhalten, um nicht den Bezug zur Realität zu verlieren, so unwirklich fühlt sich das alles an. Ich beginne mit meinem Corona-Tagebuch.“ Von der Zwangswohngemeinschaft mit Frau, Mops und Schwiegermutter über skurrile Begegnungen bis zur 10km-Challenge, Bastian Bielendorfer plaudert aus dem WG-Nähkästchen und nimmt Absurditäten aufs Korn.

    Der Prolog gewährt Einblicke in die Tücken und Herausforderungen einer Kameraprobe. Ob kroatische Allzweckwaffe oder Glücksbringer, es fällt leicht sich in Atmosphäre und Situation hinein zu finden. Offenheit, Ehrlichkeit und Ironie, Bastian mit Stärken, Schwächen und humorvollen Beobachtungsgabe ist einfach sympathisch. Sein Corona-Tagebuch beginnt am 14.März in Berlin kurz vorm Auftritt und drohenden Lockdown. Die Virus-Angst greift um sich. Veränderungen sind spürbar. Erst mit seiner Abreise nach Köln und den täglichen Herausforderungen nimmt der Unterhaltungswert zu, und der Comedian in Bastian kommt richtig in Fahrt. Köln hat Skurriles zu bieten. Fast noch mehr Lacher produzieren die Telefongespräche mit Papa. Eigenarten, Sturheit und Eigensinn haben Trumpf. Da wird auch mal gerne auf Durchzug geschaltet. Überhaupt steht die Familie sowieso an erster Stelle und rückt zusammen. Manchmal unfreiwillig. Der ein oder andere Kompromiss in der anhaltenden Ausnahmesituation muss her. Hyperaktivität der Schwiegermutter kann schon mal zum Problem werden. Es werden aber auch ernste Themen wie Lieblingsvirologen, Merkel, Trump und Verschwörungstheorien abgehandelt. Für Pausen-Spaß sorgt Mops Otto, der über ausgeprägte Tröst- und Kampfgene verfügt. Vergleiche und Beschreibungen sind bühnenreif und wecken Erinnerungen an Zeiten als Gast im Publikum. Im letzten Buchdrittel wird noch einmal an den Lachmuskeln gekitzelt, bis es zum Ende des Epilogs „Der leere Stuhl“ ernster zugeht und ein Verlust zu Tränen rührt.

    Das Cover setzt Titel und Komiker mit einem kleinen Detail humorvoll in Szene. Der Comedian ohne Starallüren hat Anziehungskraft. „Die große Pause – Mein Corona-Tagebuch“ braucht ein paar Tagebucheinträge um auf Spaßlevel zu kommen. Humor und Statements zeigen Komiker-Persönlichkeit und sind treffsicher. Skurrile Erlebnisse wecken eigene Erinnerungen. Wird es eine Fortsetzung geben? Herbst und Winter haben noch einige Absurditäten parat.

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  • 4 Sterne

    Fluxx, 07.10.2020

    Als Buch bewertet

    Humor hilft bei jeder Krise!
    Man kennt Bastian Bielendorfer als Lehrerkind, Comedian und Autor witziger Bücher. Ich verfolge seine Karriere seit seinem legendären WWM-Auftritt und habe nun mit Vergnügen auch sein Corona-Tagebuch gelesen. Allerdings habe ich ihn auf dem Cover-Foto fast nicht erkannt und zuerst mit Steven Gätjen verwechselt. Entweder wurde es ziemlich bearbeitet oder er hat sich seit seinen letzten Auftritten leicht verändert...

    Sein neuestes gedrucktes Werk trifft aber wieder einmal genau meinen Humor und ich konnte mich über seine plakativen Vergleiche aufs Beste amüsieren. Wie er sich selbst durch den Kakao zieht und seine Schwächen buchstäblich ins Rampenlicht zerrt, finde ich herrlich. Außerdem wirft er mit einem Augenzwinkern den Blick auf sein Verhalten und das seiner Mitmenschen während dieser Ausnahmensituation. Ob Klopapier-Hamstern oder Maskenpflicht, es wird alles thematisiert, was uns alle in dieser schwierigen Zeit betrifft und bewegt. Natürlich bekommen auch sein Vater, seine Schwiegermutter, seine Frau und ihre Freunde samt ihren Macken und Eigenheiten ihr Fett weg, was mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Neben all dem Witz gibt es diesmal aber auch nachdenkliche und tiefsinnige Töne von ihm. Man merkt, dass er auch ernst sein kann und der Epilog hat mich so berührt, dass ich sogar Tränen in den Augen hatte.

    Leider ist das Buch sehr schnell gelesen, da es viele ganzseitige Datumsblätter und auch ein paar Zeichnungen enthält, die zwar dem Stil eines Tagebuchs gerecht werden, aber den Seitenumfang künstlich aufblähen. Insgesamt hat mir dieses Corona-Tagebuch aber gut gefallen und ich begrüße alles, was sich auf humorvolle Weise damit auseinander setzt. Denn am besten kommt man mit einem Lachen durch jede Krise!

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 04.01.2021

    Als Buch bewertet

    Statt auf Tour zu sein findet sich Bastian Bielendorfer, wie viele während der Pandemie, im Home-Office wider. Zu seiner Zwangs-WG zählen seine Frau Nadja, deren Mutter und Hund Otto und gemeinsam bestreiten sie die ersten Monate der Pandemie, die Bastian Bielendorfer hier schriftlich in Tagebuchform festgehalten hat.

    Gestaltet ist das Buch als Tagebuch, das in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen von den kleinen und großen Herausforderungen und Absurditäten zwischen März und Juni berichtet. Geschmückt sind die Seiten dabei durch unterhaltsame Zeichnungen, die zu jeweiligen Ausführungen passen.

    Wie von Bielendorfers Bücher gewohnt, ist hier der Schreibstil wieder sehr locker, flüssig und humorvoll. Er präsentiert seine Wortgewandheit und seinen Witz und lässt den Leser an eigenen Erfahrungen teilhaben, in denen ich mich mehr als einmal wiederfinden konnte. Dabei entlockte er mir gelegentliches Schmunzeln und beleuchtete vor allem die humorvolle Perspektive auf das doch sehr ernste Thema bzw. deren Konsequenzen, die mit Humor betrachtet werden können.

    Durch den guten Lesefluss und die recht geringe Seitenzahl ließ sich das Buch an einem Abend flott durchlesen und bescherte mir unterhaltsame Stunden.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 05.01.2021

    Als Buch bewertet

    Das Corona-Tagebuch eines Comedians

    Der Comedian Bastian Bielendorfer hat ein Tagebuch geführt rund um das Corona-Geschehen in der ersten Hälfte des Jahres 2020. Zusammen mit seiner Frau, der Schwiegermutter und dem Mops der Familie hat er eine Art Zwangs-WG erlebt.

    Bastian Bielendorfer ist bekannt als Lehrerkind, das ein Buch über seine merkwürdigen Erlebnisse aus dieser Rolle heraus schrieb. Nun hat er seine Sichtweise zum „Corona-Wahnsinn“ festgehalten. Als Selbständiger in der Unterhaltungsbranche von sofort an auf Null, das ist mehr als ungewohnt, das muss einfach seltsam sein. Dazu kommen noch die Erlebnisse im Lockdown, eine bisher nie dagewesene Erfahrung für uns alle. Bastian Bielendorfer dokumentiert seine Erlebnisse mit viel Humor, aber auch mit einem dicken Schuss Nachdenklichkeit. Beim Lesen blitzen Erinnerungen an eigene Erlebnisse auf, denn sicher wird jeder von uns einige skurrile Anekdoten dazu erzählen können.

    Wie es wohl sein wird, das Buch zu lesen, wenn wir endlich aus dieser Ausnahmesituation herauskommen? Noch geht es mir so, dass ich viel zu sehr drin stecke, um den Humor dahinter wirklich goutieren zu können. Ich vergebe 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Elaine L., 01.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Corona Tagebuch

    Das Jahr 2020 sorgte für einige weltweite Veränderungen, die mensch sich vorher nicht zu träumen gewagt hätte. Unter dem Eindruck der Corona Plandemie wurden zentrale Grundrechte geschleift, soziale Kontakte in zu großen Ausmaßen kriminalisiert, das Thema Gesundheit und Tod in den Vordergrund der Diskussion gehoben und auch die Möglichkeit eröffnet, das eigene bisherige Leben kritisch zu reflektieren und ganz nebenbei die Umwelt zu schützen.
    Literatur über dieses Jahr gibt es viele: Sachlich - nüchterne, reißerische oder auch humoristische wie in diesem Fall. Der Comedian Bastian Bielendorfer lässt die Leser_innen an seinen Beobachtungen aus dem ersten Halbjahr des Jahres teilhaben und zeigt dabei deutlich auf, das es wichtig ist, sich trotz Ängsten und Sorgen des Humors nicht zu verschließen.
    Seine Sicht der Dinge reiht sich ein in die Betrachtung vieler anderer Diskurse und hat hier dann auch ihren Platz. Einen Platz unter vielem.
    Vieles sehe ich anders als der Autor, manches ähnlich und das ist auch gut so.

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  • 4 Sterne

    Cindy R., 31.01.2021

    Als eBook bewertet

    4,5 Sterne

    Dieses Buch hat geschafft, was ich mir von einem ähnlichen Buch von Michael Mittermeier erwartet hatte: mich köstlich zu unterhalten. Sowohl seine Beschreibungen seiner häuslichen Situation Zwangs-WG mit Schwiegermutter ("tu einfach so als wär ich nicht da") als auch seine Begegnungen mit anderen Mitmenschen 'in freier Wildbahn' (inkl. Nies-Bombe) waren äußerst amüsant. Auch authentisch. Wir haben diese Zeit in der einen oder anderen Weise ähnlich erlebt, haben selbst noch gute Erinnerungen daran - und trotzdem wurde es mir nicht langweilig das Ganze aus der Sicht eines anderen Menschen zu lesen. Und am Ende wurde es sogar noch richtig emotional!

    Ich kannte von Bastian Bielendorfer vorher nur den Namen, und dass er vom Millionen-Gewinner bei Jauch zum Comedian geworden ist. Aber ich habe von ihm vorher weder etwas gesehen, gelesen noch gehört. Das wird sich jetzt vermutlich ändern!

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  • 4 Sterne

    Janine S., 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal kann ich sagen, dass sich das Buch wirklich richtig gut weg lesen ließ! Jedoch weiß ich nicht, ob dieses Buch gerade jetzt nötig ist. Wir haben alle den 1. Lockdown erlebt und stehen kurz vor einem zweiten. Alles was der Protagonist anspricht haben wir gerade selbst zu spüren bekommen.. ich glaub, viele Menschen sind das Thema gerade leid und ehrlich gesagt, so witzig war das Buch jetzt nicht, dass ich eine andere Sicht auf die Dinge bekommen hätte. Was mir jedoch die ganze Zeit durch den Kopf ging war, dass dieses Buch in ein paar Jahren eine gute Gedankenstütze sein kann, wenn ich zum Beispiel mit meinen Kindern darüber reden werde, wenn diese älter sind. Das Thema Corona und Pandemien wird uns so schnell nicht mehr loslassen und auch in der Schule weiter eine Rolle spielen, auch nich in Jahren. Dieses Buch gibt das Geschehen wirklich auf Tage genau wieder, das finde ich super!

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